NBA Draft 2014
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bin zwar kein Experte, verfolge jedoch diesen Jahrgang stark und bin sehr gespannt, wie sich Wiggins, Parker und co in der aktuellen NCAA Saison schlagen werden, nicht zu vergessen einige "Außerhalb-US Jungs wie z.B: Exum oder Saric.
Hier ein entsprechender Mock-Draft:
http://www.nbadraft.net/2014mock_draft -
Marcus Smart schaetze ich noch sehr, sehr stark ein. Der kann ein super PG werden in der NBA und ich denke, dass zweite College Jahr wird ihm gut tun!
Joel Embiid ist ein athletischer 7footer wie ihn die Scouts lieben. Der braucht zwar noch ein bisschen sein Spiel zu verbessern (spielt erst seit 2-3 Jahren organisierten BB), aber Stand jetzt duerfte auch er ein Top 5 Pick sein. Hat frueher Volleyball und Fussball gespelt (aus Kamerun).
Dante Exum ein seht athletischer Combo-Guard aus Australien der an seinem Schuss arbeten muss. Angeblich hat er aber eine gute Arbeitseinstellung und ist kein “head-case”.
Insgesammt also ein unglaublich starker Jahrgang. Bill Simmons hat es so ausgedrueckt: Wenn man als eines der schlechtesten Teams aus der Saison geht, bekommt man einen Franchise Player
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Bin sehr gespannt wo letzendlich Embiid auf der
Melo -> Milicic -> Biyombo -> Drummond Skala landen wird.
Ist bei “project big men” immer ein Risiko, vor allem wenn sie nicht (lange) im NCAA System waren. Drummond scheint sich ja prächtig zu entwickeln. Biyombo kann zumindest theoretisch noch was werden. Milicic natürlich ein legendärer “bust” aber hat es geschafft lange in der Liga zu bleiben. Fab Melo war sehr fix wieder draussen.
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Eigentlich scheint es eine klare Top 3 zu geben
Wiggins, Parker, Randle.
Nach den Leistungen bisher wäre meine Reihenfolge zurzeit:
Parker
Randle
WigginsAlso bei Randle und Wiggins würde ich vorsichtig sein.
Parker wird aller Voraussicht 1. und Smart 2., danach ist alles offen…
Wiggins zeigt mir Parallelen zu Mclemore.Macht ab und zu ein gutes Spiel und kann auch ganz abtauchen.
Randle dominiert mit seiner Physis doch da ist viel rumgestochere dabei, deshalb holt er auch so viele Rebounds.Hier könnt ihr ein netten Artikel zum Thema lesen:
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Anhand von Exum kann man sehen ob der Jahrgang gut oder schlecht ist.
Er ist das größte Fragezeichen.
Ich hab ihn auch mit Schröder bei den Mäces Spiel gesehen und er war einer der Lichtblicke, doch trotzdem ist er das größte Fragezeichen und somit auch das größte Risiko.
Manche sagen sogar, er soll lieber zuerst ein USA-College besuchen.Also wenn Exum im Mockdraft ziemlichweit oben steht, ist der Jahrgang nicht so toll.
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auch wenn es mMn viel zu früh für ein statement ist:
die einzig sicheren picks sind Jabari Parker und Marcus Smart.
Der Freshman zeigt konstant gute Leistungen und empfiehlt sich für einen Stretch 4 oder Derrick Williams Typ 3.
Zudem profitiert er enorm von einem Klassecoach wie Coach K, mit dem er keine Probleme hat zuzuhören (hust Cousins hust).
Smart tut das zweite Collegejahr richig gut. Habe selbst 3 Spiele per Stream angeschaut. Der Körper ist nun endgültig NBA ready.
Seine Aktionen zeigen mehr Köpfchen und Selbstvertrauen. Außerdem interessant: Er und Markel Brown (Senior Year) werten die Gametapes der Gegner zusammen aus und erstellen ein Scouting Profil jedes Spielers, das sie ihren Mitspielern und dem Coaching Team präsentieren.
ALLES FREIWILLIG UND AUS EIGENINITIATIVE!!
Was danach kommt muss man nach der Madness, der Combine, dem Hoop Summit und dem Jordan Classic sehen. Die Teams können durch Workouts abwägen, wer ihnen taugt, uns bleibt nur die genannten Events und dann ist abwarten angesagt. -
Außerdem interessant: Er und Markel Brown (Senior Year) werten die Gametapes der Gegner zusammen aus und erstellen ein Scouting Profil jedes Spielers, das sie ihren Mitspielern und dem Coaching Team präsentieren.
ALLES FREIWILLIG UND AUS EIGENINITIATIVE!!Cool, wusste ich gar nicht. Guter Hinweis darauf, dass Smart nicht nur ein Baller werden, sondern wirklich das Spiel komplett begreifen und erfassen will. Für einen Point Guard sicher nicht die schlechteste Attitüde, und für einen Basketballspieler ideal, um sämtliche Facetten des Spiels durchzuleuchten. Sehr sympathisch.
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Bei Smart muss ich immer an das legendäre Zitat von Jordan denken:
“I have missed more than nine thousand shots in my career. I have lost almost three hundred games. Twenty-six times I have been trusted to take the winning shot and missed. I have failed over and over again in my life. And that is why I succeed.”
Smart hat letztes Jahr richtig übel verkackt als es um die Wurst ging. Trotzdem wäre er noch ein Top5 Pick geworden denke ich. Er kann sich aber reflektieren und hat den schweren Weg gewählt und will es dieses Jahr wissen und sich beweisen. Obwohl damit auch viel Risiko verbunden ist und er sichere Kohle in der Tasche haben könnte.
Solche Typen findet man nicht oft und zeigt was für einen Charakter er hat. Bisher zahlt sich der Weg ja auch aus. Ich hoffe das wird dann auch belohnt, obwohl man sich bei den Leistungen darüber keine Gedanken machen muss.
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Also wenn Exum im Mockdraft ziemlichweit oben steht, ist der Jahrgang nicht so toll.
Die Meinung hast du - mit Verlaub - seeeehr exklusiv. Klar ist Dante Exum ein Fragezeichen, aber beim Scouting wird halt fast ausschliesslich auf das "ceiling"geschaut, also wie gut ein Spieler sein kann wenn er sein Potential abruft. Das scheint bei Exum halt sehr hoch zu sein.
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Das ist simple Logik, mehr nicht.
Du hast Personen die du gut einschätzen kannst und Personen die du weniger gut einschätzen kannst (wie im Falle Exum, spielt in Australien gegen schwächere Konkurrenz).
Wenn du von den Personen die du gut einschätzen kannst überzeugt bist, ziehst du sie auch den Personen vor, die du weniger gut einschätzen kannst.Wenn du nicht von den Personen überzeugt bist, suchst du nach den letzten Strohhalm und sagst dir ach ja da spielt doch so einer im Outback und der hat so viel Potential.
Und das mit den Potential ist auch ziemlich naiv, man sieht es an Aaron Gordon und Joel Embiid, beide haben viel Potential aber man sieht auch das sie noch Zeit brauchen und das ist auch so bei Exum er hat Potential aber keiner weiß ob er Ready ist
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Und das mit den Potential ist auch ziemlich naiv, man sieht es an Aaron Gordon und Joel Embiid, beide haben viel Potential aber man sieht auch das sie noch Zeit brauchen und das ist auch so bei Exum er hat Potential aber keiner weiß ob er Ready ist
Trotzdem werden auch die Beiden sehr wahrscheinlich höher gezogen als so manch einer, der “bereiter” und ein momentan besserer Spieler ist. Bei einigen NBA GM’s schaltet eine leuchtende Zukunftsvision eben die simple Logik aus, welche Du natürlich schon richtig beschreibst.
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Das ist simple Logik, mehr nicht.
Du hast Personen die du gut einschätzen kannst und Personen die du weniger gut einschätzen kannst (wie im Falle Exum, spielt in Australien gegen schwächere Konkurrenz).
Wenn du von den Personen die du gut einschätzen kannst überzeugt bist, ziehst du sie auch den Personen vor, die du weniger gut einschätzen kannst.Wenn du nicht von den Personen überzeugt bist, suchst du nach den letzten Strohhalm und sagst dir ach ja da spielt doch so einer im Outback und der hat so viel Potential.
Und das mit den Potential ist auch ziemlich naiv, man sieht es an Aaron Gordon und Joel Embiid, beide haben viel Potential aber man sieht auch das sie noch Zeit brauchen und das ist auch so bei Exum er hat Potential aber keiner weiß ob er Ready ist
Schauen wir doch einfach mal in die Vergangenheit…
Welches war zweifelsfrei der beste Draft-Jahrgang seit 1984 (bzw. 1996)? Der 2003er mit Hall of Famern wie LeBron James und Dwyane Wade, Top-Stars wie Chris Bosh, Carmelo Anthony und vier weiteren Allstars (Chris Kaman, Mo Williams, David West, Josh Howard).
Wer wurde in diesem Draft noch gleich an zweiter Position gezogen? Also vor Dwyane Wade, Carmelo Anthony und Chris Bosh, die schon damals als zukünftige Franchise-Player gehandelt wurden? Richtig, Darko Milicic aus Serbien, der nicht an einem amerikanischen College sondern in seiner Heimat spielte und damit genauso unbekannt war, wie es heute Exum ist (aufgrund der technischen Möglichkeiten wird man Exum sogar deutlich besser kennen und einschätzen können).
Und auch wenn es im Nachhinein leicht zu sagen ist, dass Milicic als einer der größten Flops der Draft-Geschichte gilt, so waren sich damals dennoch die meisten Verantwortlichen einig, dass man mit dem zweiten Pick entweder Melo, der Syracuse gerade im ersten Jahr zur Meisterschaft geführt hatte, oder eben Milicic nehmen muss. So auch die Mock-Draft-Seiten auf die du dich wohl beziehst.
Damit ist das, was du als “simple Logik” bezeichnest, tatsächlich nichts anderes als großer Käse.
Mal ganz abgesehen davon, dass sämtliche Draft-Experten, GM’s, Journalisten und Co. in den USA die Meinung vertreten, das dieser Draft einer der besten aller Zeiten ist. Wie clever es da als deutscher Basketballfan, der die Jungs persönlich überhaupt nicht kennt und kaum mehr als ein paar Spiele von ihnen am College gesehen haben kann, ist denjenigen zu widersprechen, sollte jeder für sich entscheiden. Ich halte es jedenfalls nicht für ausgesprochen clever.
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sehr schön erklärt, Freak
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Das ist simple Logik, mehr nicht.
Du hast Personen die du gut einschätzen kannst und Personen die du weniger gut einschätzen kannst (wie im Falle Exum, spielt in Australien gegen schwächere Konkurrenz).
Wenn du von den Personen die du gut einschätzen kannst überzeugt bist, ziehst du sie auch den Personen vor, die du weniger gut einschätzen kannst.Wenn du nicht von den Personen überzeugt bist, suchst du nach den letzten Strohhalm und sagst dir ach ja da spielt doch so einer im Outback und der hat so viel Potential.
Und das mit den Potential ist auch ziemlich naiv, man sieht es an Aaron Gordon und Joel Embiid, beide haben viel Potential aber man sieht auch das sie noch Zeit brauchen und das ist auch so bei Exum er hat Potential aber keiner weiß ob er Ready ist
Schauen wir doch einfach mal in die Vergangenheit…
Welches war zweifelsfrei der beste Draft-Jahrgang seit 1984 (bzw. 1996)? Der 2003er mit Hall of Famern wie LeBron James und Dwyane Wade, Top-Stars wie Chris Bosh, Carmelo Anthony und vier weiteren Allstars (Chris Kaman, Mo Williams, David West, Josh Howard).
Wer wurde in diesem Draft noch gleich an zweiter Position gezogen? Also vor Dwyane Wade, Carmelo Anthony und Chris Bosh, die schon damals als zukünftige Franchise-Player gehandelt wurden? Richtig, Darko Milicic aus Serbien, der nicht an einem amerikanischen College sondern in seiner Heimat spielte und damit genauso unbekannt war, wie es heute Exum ist (aufgrund der technischen Möglichkeiten wird man Exum sogar deutlich besser kennen und einschätzen können).
Und auch wenn es im Nachhinein leicht zu sagen ist, dass Milicic als einer der größten Flops der Draft-Geschichte gilt, so waren sich damals dennoch die meisten Verantwortlichen einig, dass man mit dem zweiten Pick entweder Melo, der Syracuse gerade im ersten Jahr zur Meisterschaft geführt hatte, oder eben Milicic nehmen muss. So auch die Mock-Draft-Seiten auf die du dich wohl beziehst.
Damit ist das, was du als “simple Logik” bezeichnest, tatsächlich nichts anderes als großer Käse.
Mal ganz abgesehen davon, dass sämtliche Draft-Experten, GM’s, Journalisten und Co. in den USA die Meinung vertreten, das dieser Draft einer der besten aller Zeiten ist. Wie clever es da als deutscher Basketballfan, der die Jungs persönlich überhaupt nicht kennt und kaum mehr als ein paar Spiele von ihnen am College gesehen haben kann, ist denjenigen zu widersprechen, sollte jeder für sich entscheiden. Ich halte es jedenfalls nicht für ausgesprochen clever.
Hmm, ich finde es immer schwierig nur ein Beispiel zu nennen. So könnte man andersherum ja auch Yao ming nennen, der nur CBA gespielt hat und trotzdem in der NBA eingeschlagen ist (bis die Verletzungen kamen…). Wahrscheinlich gibt es weitere Beispiele auf beiden Seiten.
Aber eigentlich bin ich bei dir^^ Denke/Hoffe, dass dieser Jahrgang (mal wieder) ein ganz starker wird
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Wenn es nur nach Potential gehen würde, wäre Mclemore dieses Jahr an eins gedraftet.
Milicic ist ja ein Center und die meisten Flops sind Center weil große Leute selten sind.
Ich bin der Meinung wenn Exum unter den ersten 5 ist, ist es ein schwacher Jahrgang wenn er nicht unter den Top 10 ist, ist es ein verdammt starker.
Ich weiß es auch nicht ob es ein guter oder schlechter Jahrgang wird, nur ich bin der Meinung, dass man es anhand Exums Position sehen kann -
Wenn es nur nach Potential gehen würde, wäre Mclemore dieses Jahr an eins gedraftet.
Milicic ist ja ein Center und die meisten Flops sind Center weil große Leute selten sind.
Ich bin der Meinung wenn Exum unter den ersten 5 ist, ist es ein schwacher Jahrgang wenn er nicht unter den Top 10 ist, ist es ein verdammt starker.
Ich weiß es auch nicht ob es ein guter oder schlechter Jahrgang wird, nur ich bin der Meinung, dass man es anhand Exums Position sehen kannDu sagst doch selbst, dass du nicht weißt, wie der Jahrgang wird! Wir wissen es natürlich auch nicht alle genau, aberdie durchgängige Meinung der Experten ist, dass dies der stärkste Jahrgang seit 2003 wird und die 5 schlechtesten Mannschaften alle potenzielle Franchise-Player bekommen. Und Exum gehört vom Talent zu diesen Leuten dazu. Er hat ja auch bei der U19 und dem Hoop Summit überzeugt. Wenn er an 5-8 gezogen wird, dann zeigt das, dass es ein verdammt starker Jahrgang ist. Die Top 4 sind wahrscheinlich Parker, Wiggins, Randle und Smart und dann würde ich schon ihn und Embiid als folgende sehen.
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Also im Hoop Summit hat auch Schröder überzeugt und schau wo der jetzt steht und bei der U19 hat Aaron Gordon überzeugt und schau wo der jetzt steht.
Wie gesagt Exum ist ein Fragezeichen, sein Potential ist nicht das Fragezeichen, sondern sein aktueller Stand.
Er ist nicht mal Basketball-Profi wie andere europäischen Draftkandidaten.Er spielt in Australien auf einem College und das Niveau dort ist nicht besonders hoch.
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ich versteh deine Beispiele nicht so ganz, aber geh mal davon aus das die Leute mehr als ein Spiel anschauen werden(und sicherlich bereits getan haben)bevor sie ihn draften sich seine Trainingsleistungen anschauen etc.
Und er wäre bei weiten nicht der erste der einschlägt, nach guten leistungen in den beiden Wettbewerben und da gibt es noch deutlich bessere beispiele als Gordon(auch wenn ich irgendwie befürchte du siehst in ihn ein abschreckendes Beispiel - mal davon abgesehen das ich auch schröder als 17/18 pick nicht als fehler sehe).
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ich versteh deine Beispiele nicht so ganz, aber geh mal davon aus das die Leute mehr als ein Spiel anschauen werden(und sicherlich bereits getan haben)bevor sie ihn draften sich seine Trainingsleistungen anschauen etc.
Und er wäre bei weiten nicht der erste der einschlägt, nach guten leistungen in den beiden Wettbewerben und da gibt es noch deutlich bessere beispiele als Gordon(auch wenn ich irgendwie befürchte du siehst in ihn ein abschreckendes Beispiel - mal davon abgesehen das ich auch schröder als 17/18 pick nicht als fehler sehe).
Und ich versteh deinen vollständigen Beitrag nicht auf Grund von katastrophaler Rechtschreibung und Grammatik!
Sehe das genauso wie Truempy. Gerade bei den hoch eingestuften Prospects, die sehr stark im medialen Fokus stehen und dadurch viel gescoutet werden, sind die Einschätzungen der Scouts doch meist recht treffend. Spannend wird es, was eine Franchise wie bspw. San Antonio in dem tiefen Draft noch in der 2. Runde aus dem Ärmel schüttelt.
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Das hier ist wohl der passendste Thread, auch wenn es ausdrücklich nichtum den kommenden Draft geht.
Die NBA denkt darüber nach die aktuelle Draft-Lottery abzuschaffen und stattdessen ein Draft Wheel System einzuführen, bei dem die Draft-Positionen nach bestimmten Kriterien auf 30 Jahre hinweg fest vergeben werden.
http://basketball.realgm.com/wiretap/231193/NBA-Considering-Draft-Wheel-System-To-Eliminate-LotteryAusführliche Erklärung:
http://www.grantland.com/blog/the-triangle/post/_/id/86940/the-nbas-possible-solution-for-tanking-good-bye-to-the-lottery-hello-to-the-wheelIch persönlich halte nichts davon. Einerseits sollten Small Market Teams, die praktisch keine Chance haben hochklassige Free Agents zu verpflichten, durch das Draft System eine Art “Ausgleich” erhalten um ebenfalls oben mitmischen zu können, andererseits ist mir die Gefahr zu hoch, dass Top-Teams durch einen ersten/zweiten Pick zu stark werden. Man stelle sich vor die Miami Heat hätten 2012 zufällig den ersten Pick gehabt. Dann stünde nun mal eben auch noch Anthony Davis bei ihnen im Kader. Beim jetzigen bzw. einem dem jetzigen ähnlichen System wäre das nicht möglich.
Wenn man etwas reformieren will sollte man eher darüber nachdenken, die Lotteryreihenfolge auf Basis der letzten drei Jahre zu erstellen. Durchschnitt aus den Bilanzen bilden, bei gleichem Durchschnitt zieht das Team mit der schlechteren Vorjahresbilanz zuerst. Dadurch könnte man nicht mehr ein Jahr lang tanken, da dann immer noch die mittelmäßigen/sehr guten Ergebnisse der Vorjahres Berücksichtigung finden (Bsp.: 20., 18., 1. = 39/3 = 13 = Ausgangsposition für die Lottery in der Region 12 bis 14). Ab Platz 15 wären die Picks weiterhin fest, alternativ könnte man die Anzahl der Lose vergrößern und auch den Playoffteams wenige Lose zuweisen, sodass auch diese eine geringe Chance auf Top 3 Picks haben.
Alternativ könnte man die Lottery komplett abschaffen, das System transparenter machen und die Picks einfach auf Basis der Durchschnitte vergeben.
Man müsste also schon drei Jahres des Tankens einplanen um im dritten Jahr einen Top 3 Pick zu ergattern, in den Jahren 2 und 4 des Tankens würde man ebenfalls sehr hoch draften (3 bis 7).
Das wichtigste aber: Die Bereitschaft der Teams drei oder vier Jahre schlecht zu sein, ist wesentlich niedriger als nur mal eine schlechte Saison für einen hochklassigen Draft zu spielen. Dadurch würde die Zahl der “Gelegenheitstanker” deutlich abnehmen, während Team noch immer der Weg des Rebuilds über den Draft offensteht.
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Was ein Schwachsinn. Und wenn is mal wieder einen neues Jahrhunderttalent gibt, bleibt dieser noch ein weiteres Jahr am College, wenn er schon vorher weiß, wer in welchem Jahr den No1-Pick hat.Wer will schon für Milwaukee spielen, wenn man ein Jahr später bei einem namhaften Topteam landen könnte?
Man sollte auch mal damit aufhören den schlechten Teams ständig Tanking zu unterstellen. Es können halt nicht alle 41 Siege holen. Die schlechtesten werden immer so bei 20 Siegen landen.
Außerdem würde man sich 30 Jahre lang auf 30 Teams festlegen. Expansion unmöglich.
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Was ein Schwachsinn. Und wenn is mal wieder einen neues Jahrhunderttalent gibt, bleibt dieser noch ein weiteres Jahr am College, wenn er schon vorher weiß, wer in welchem Jahr den No1-Pick hat.Wer will schon für Milwaukee spielen, wenn man ein Jahr später bei einem namhaften Topteam landen könnte?
Naja, wer verzichtet auf Millionen (1 jahr mehr geld verdienen) und riskiert sich eventuell zu verletzten in dem einen Jahr?
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Nachdem nun fast zwei Monate Saison hinter uns liegen, mal ein kleiner Rückblick auf die Leistungen der Freshmen und eine kleine und sehr vage Vorschau zum Draft meinerseits.
Jabari Parker vs. Andrew Wiggins
Wenn man danach geht, wer der kompletteste Spieler auf diesem Niveau ist, dann wird Parker als 1.Pick gezogen. Die Kombination aus Wurf, Physis & Athletik und Mentalität ist ein Traum für jeden Coach. Es gab wohl selten einen Freshman, der seinen Gegenspielern so dermaßen überlegen war. Von seiner Spielweise her erinnert mich Parker an LeBron James (nicht verwechseln mit: er ist der nächste Lebron).Natürlich hat Parker auch noch Schwachstellen, besonders in der Defense, aber die werden in der NBA zum einen sowieso nicht ins Gewicht fallen (zumindest vorerst) und zum anderen wird ihm eine gute Arbeitseinstellung nachgesagt, sodass er daran auch arbeiten wird.
Wiggins könnte trotzdem als erster Spieler gezogen werden, da er über enormes Potential verfügt. Ich habe noch nie einen Spieler gesehen, der im Fastbreak so elegante Lösungen findet, wie Wiggins und gleichzeitig so hochprozentig verwandelt, auch im 1vs.2. Auch sein Wurf ist eine gefährliche Waffe, allerdings fällt er noch nicht so konstant wie bei Parker. Dafür ist Wiggins der bessere Verteidiger und hat auch da noch Potential nach oben. Wiggins ähnelt dem jungen Kevin Durant in vielerlei Hinsicht.
Was man aber auf jeden Fall beachten sollte, sind die äußeren Gegebenheiten. Ein Blick allein auf die Stats reicht nicht. Parker hat gegenüber Wiggins zwei Vorteile: Coach K und Quinn Cook. Coach K versteht es sehr gut, Parker und auch Hood immer wieder in gute Positionen zu bringen, damit sie es möglichst einfach haben, zu scoren. Außerdem steht mit Quinn Cook einer der besten Playmaker an Parkers Seite. Das Zusammenspiel zwischen den beiden funktioniert wirklich gut.
Bei Kansas müssen sich erst die Hierarchien entwickeln und auch Bill Self probiert noch viel aus. Das ist keine einfache Situation für Wiggins und ich denke, es braucht noch eine Weile bis Kansas und Wiggins bei voller Stärke sind.Joel Embiid
Embiid ist wirklich ein sehr interessanter Spieler. Dass er erst weniger als 3 Jahre organisierten Basketball spielt, merkt man ihm überhaupt nicht an. Im Gegenteil: Embiid hat mich echt beeindruckt durch seine guten „Fundamentals“. Sein Wurf sieht super aus, im Post verfügt er über einen guten Touch und einige gute Moves und in der Defense ist er ein guter Anker.
Gerade im Post hat er immer wieder ein gutes Gespür dafür, wie er sich positionieren muss, um zu scoren. Darüber hinaus ist er ein sehr guter Passgeber.
Schwachstelle ist im Moment noch die fehlende Muskelmasse und Erfahrung. Ersteres führt immer wieder dazu, dass er sich in der Defense von kräftigeren Gegenspielern unter den Korb schieben lässt und in der Offense viele Schrittfehler begeht, weil ihm die nötige Stabilität fehlt. Die mangelnde Erfahrung bringt ihn oft in Foulprobleme.
Wenn ich ihn mit einem NBA-Spieler vergleichen müsste, würde ich sagen: Roy Hibbert mit der Athletik von Serge Ibaka.Julius Randle
Randle hat die Saison richtig stark begonnen, doch zuletzt waren seine Leistungen etwas schwächer, aber immer noch solide. Für mich ist er eine Kombination aus Blake Griffin und Zach Randolph. Er hat die Athletik und die Muskeln von Blake Griffin und gleichzeitig den Touch und das Rebounding von Zach Randolph. Allerdings überdreht er gelegentlich noch etwas, da täte ihm ein erfahrener PG an seiner Seite ganz gut. Auch die Defense hat noch Verbesserungspotential.Aaron Gordon
Seine Stats lesen sich zwar unspektakulär im Vergleich zu Randle oder Parker, aber Gordon ist ebenfalls ein sehr starker Allrounder. Er macht immer das, was das Team gerade von ihm braucht und wirkt dabei schon sehr reif für sein Alter. Ab und an wäre es schön, wenn er doch ein wenig eigensinniger wäre und öfter mal selber abschließen würde, anstatt den Extrapass zu viel zu spielen.
Um in der NBA bestehen zu können, muss er definitiv noch an seinem Wurf (besonders Freiwurf) arbeiten. Die Technik wirkt noch nicht gefestigt. Auch seine Fußarbeit kann er noch verbessern. Zudem muss er eine feste Position für sich finden, im Moment ist er noch das Paradebeispiel eines Tweeners.Zu Marcus Smart ist eigentlich schon alles gesagt worden, deswegen schreibe ich zu ihm an dieser Stelle nichts. Da jemand nach Stealkandidaten gefragt hat hier mal eine kleine Liste meinerseits, wobei jeder für sich selbst entscheiden muss, ab wann jemand ein Steal ist oder nicht
Seniors:
-Aaron Craft, G, Ohio State – Es gibt wenige Spieler, die ein Spiel an beiden Enden des Feldes entscheiden können, Craft ist so einer. Hoffe, er landet bei einem Team wie den Spurs.- Jamil Wilson, F, Marquette – Typischer Buzz Williams Spieler, der eine Mischung aus Jimmy Butler und Jae Crowder ist.
- CJ Wilcox, G, Washington – Starker Scorer mit gutem Schuss, erinnert ein wenig an Klay Thompson.
- Markel Brown, G, Oklahoma St – Hat sich vom reinen Athleten zu einem sehr guten Basketballer entwickelt. Würde auch in der NBA für eine Menge Highlights sorgen.
- Ian Miller, G, Florida St – Vom Typ her Brian Roberts, kann ich mir sehr gut in Europa vorstellen (ev. BBL?). Für die NBA könnte er etwas zu klein sein, aber trotzdem sollte man ihn auf der Liste haben.
- Marshall Henderson, G, Ole Miss – Verrückter Typ, der sehr talentiert ist, aber sich manchmal bzw. häufig selbst im Weg steht. Streaky Shooter mit Lance Stephenson Mentalität. Glaube aber nicht, dass ihn ein Team im Kader haben will.
-Dwight Powell, F, Stanford – Athletischer Rebounder mit gutem Touch. Nimmt allerdings gerne mal zu viele Würfe aus der Mitteldistanz anstatt seine Athletik auszuspielen.
Bei den anderen Klassen ist halt die Frage, wer sich zum Draft anmeldet, deswegen beschränke ich mich noch auf ein paar zusätzliche Freshmen:
-Tyler Ennis, G, Syracuse – Imposant, wie er im Moment das Team schultert und wie wenig Fehler ihm dabei unterlaufen.
-Andrew Harrison, G, Kentucky – Auch wenn er noch Probleme hat, lässt er immer wieder sein Potential erkennen. PGs haben es generell eher schwer unter Calipari.
-Aaron Harrison, G, Kentucky – Guter Scorer, der langsam seinen Rhythmus findet. Streaky Shooter. Hat definitiv Potential- Wayne Selden Jr., G/F, Kansas – Extrem kräftiger Spieler, der ein guter Allrounder ist. Allerdings sollte er noch am Wurf arbeiten
- Noah Vonleh, F/C, Indiana – Sollte noch ein Jahr bleiben MMn. Gegen starke Gegner gerät er schnell in Foulprobleme, ansonsten gutes Post-Spiel und guter Rebounder
Ein letzter Spieler noch:
Elfrid Payton, G, Louisiana-Lafayette – hat eine sehr interessante Geschichte. Gehört ein wenig in die Lillard, McCollum Schiene, weil er für eine kleine Uni spielt und daher häufig übersehen wird. Starker Verteidiger, guter Allrounder und verbessert sich rasant.Ich bin gespannt auf eure Meinungen
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Sehr interessant zu lesen, deckt sich auch weitestgehend mit meinen Beobachtungen und dem was man so in den amerikanischen Medien über die Jungs lesen kann.
Mich würde aber noch deine Meinung zu einem Spieler interessieren der in deiner Liste fehlt: Kyle Anderson, Sophomore von der UCLA
Ein 6’9’’ (2,06m) langer Small Forward mit langen Armen (7’3’’ 2012), der offenbar mit exzellenten Playmaking- und Ballhandlingskills. Macht zwar lediglich 14,7 Punkte pro Spiel, ist aber enorm effizient (FG: 52,2%, 3P: 60%, FT: 75,4%), reboundet (8,9 Rebounds in knapp 32 Minuten pro Spiel), setzt seine Mitspieler in Szene (6,7 Assists) und scheint anhand der Zahlen auch verteidigen zu können (1,8 Steals und 0,8 Blocks), auch wenn die Schlussfolgerung natürlich sehr unsicher ist.
Ich habe bisher noch kein Spiel von UCLA in dieser Saison gesehen, von daher konnte ich mir selbst noch kein Bild von ihm machen. Die Zahlen finde ich aber wahnsinnig spannend. Umso verwunderter bin ich, dass er in den Mock Drafts als Spieler für die 2. Runde angesehen wird. Er wäre darüber hinaus beim Draft auch “erst” 20 Jahre alt und gilt schon lange als großes Talent. So deute ich zumindest seine Einladung zum Nike Hoop Summit 2012 wo er startete und in 33 Minuten auf 12 Punkte, 10 Rebounds, 4 Assists und 3 Steals kam.
Mich würde deine Meinung zu ihm interessieren: Kennst du Gründe warum er soweit unten in den Mock Drafts rangiert? Täuschen seine Statistiken Stärken vor die er gar nicht besitzt (er nimmt z.B. nur 1,7 Dreier pro Spiel, weshalb ihm 12 Treffer bei 20 Versuchen reichen um auf die 60% Trefferquote kommt)? Danke schonmal.
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Kyle Anderson ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Spieler, der NBA Potenzial besitzt. Um die Skepsis der Scouts zu verstehen, muss man vielleicht erstmal auf die letzte Saison eingehen. Dort wurde ihm seine Vielseitigkeit oftmals zum Verhängnis. Dadurch dass zwei vorgesehene Stützen das Team während der Saison verließen, Muhammad eher als Einzelkämpfer auffiel und Ben Howland mit der Gesamtsituation überfordert zu sein schien, herrschte bei UCLA absolutes Chaos. Anderson musste eigentlich alle Positionen spielen, außer der des PGs, die aber, trotz seiner Größe, seine angestammte Position war und ist. Anderson wirkte oft verunsichert und ließ sich häufig von der Hektik um ihn herum anstecken. Das resultierte dann häufig darin, dass er Angst hatte Würfe von außen zu nehmen.Dieses Jahr ist die Situation ganz anders: Er ist der unangefochtene Leader und PG des Teams. Deswegen blüht er derzeit auch auf. Seine Körpersprache ist viel selbstbewusster und er nimmt mittlerweile auch häufiger Dreier und strahlt Gefahr aus. Außerdem kann er endlich konstant zeigen, was für eine überragende Übersicht er hat. Das hat er letztes Jahr bereits angedeutet, wenn er als Anspielstation auf dem Highpost gegen die Zone eines Gegners eingesetzt wurde.Worin aus meiner Sicht im Moment noch der einzige Kritikpunkt trotz der guten Leistungen liegt, ist seine mangelnde Athletik bzw. sein fehlendes Gefühl für seinen Körper. Er wirkt häufig noch wie ein typischer Jugendlicher, der zu schnell in die Höhe geschossen ist und mit seinem Körper deswegen noch Schwierigkeiten hat. Oft bewegt er sich wie in Zeitlupe, auch beim Zug zum Korb. Da fehlt noch die nötige Explosivität, sodass es aus meiner Sicht gar nicht so verkehrt wäre, wenn er noch ein Jahr am College bliebe und daran arbeiten würde. Nächstes Jahr könnte er dann durchaus ein Lottery-Pick sein.
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Kyle Anderson ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Spieler, der NBA Potenzial besitzt. Um die Skepsis der Scouts zu verstehen, muss man vielleicht erstmal auf die letzte Saison eingehen. Dort wurde ihm seine Vielseitigkeit oftmals zum Verhängnis. Dadurch dass zwei vorgesehene Stützen das Team während der Saison verließen, Muhammad eher als Einzelkämpfer auffiel und Ben Howland mit der Gesamtsituation überfordert zu sein schien, herrschte bei UCLA absolutes Chaos. Anderson musste eigentlich alle Positionen spielen, außer der des PGs, die aber, trotz seiner Größe, seine angestammte Position war und ist. Anderson wirkte oft verunsichert und ließ sich häufig von der Hektik um ihn herum anstecken. Das resultierte dann häufig darin, dass er Angst hatte Würfe von außen zu nehmen.Dieses Jahr ist die Situation ganz anders: Er ist der unangefochtene Leader und PG des Teams. Deswegen blüht er derzeit auch auf. Seine Körpersprache ist viel selbstbewusster und er nimmt mittlerweile auch häufiger Dreier und strahlt Gefahr aus. Außerdem kann er endlich konstant zeigen, was für eine überragende Übersicht er hat. Das hat er letztes Jahr bereits angedeutet, wenn er als Anspielstation auf dem Highpost gegen die Zone eines Gegners eingesetzt wurde.Worin aus meiner Sicht im Moment noch der einzige Kritikpunkt trotz der guten Leistungen liegt, ist seine mangelnde Athletik bzw. sein fehlendes Gefühl für seinen Körper. Er wirkt häufig noch wie ein typischer Jugendlicher, der zu schnell in die Höhe geschossen ist und mit seinem Körper deswegen noch Schwierigkeiten hat. Oft bewegt er sich wie in Zeitlupe, auch beim Zug zum Korb. Da fehlt noch die nötige Explosivität, sodass es aus meiner Sicht gar nicht so verkehrt wäre, wenn er noch ein Jahr am College bliebe und daran arbeiten würde. Nächstes Jahr könnte er dann durchaus ein Lottery-Pick sein.
Interessant zu lesen. Hatte schon sowas vermutet, Hinweise auf die Athletik eines Spielers findet man in Stats nun einmal kaum.
Werde demnächst mal zusehen mir ein Spiel der UCLA zu geben und mir selbst ein Bild von ihm zu machen.
Danke.
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Gerne
Übrigens läuft gleich um 10 auf cbssports.com Louisville-Kentucky for free mit einigen potenziellen NBA Kandidaten. -
Gerne
Übrigens läuft gleich um 10 auf cbssports.com Louisville-Kentucky for free mit einigen potenziellen NBA Kandidaten.The Battle of the Bluegrass kann man sich immer geben!! Da ist Feuer und Leidenschaft drin. Rivalitäten sind schon echt ne feine Sache, vor allem instate!!
Außer Randle und Smith sehe ich allerdings keinerlei Spieler mit 1st Round Pick Potential. -
Gerne
Übrigens läuft gleich um 10 auf cbssports.com Louisville-Kentucky for free mit einigen potenziellen NBA Kandidaten.The Battle of the Bluegrass kann man sich immer geben!! Da ist Feuer und Leidenschaft drin. Rivalitäten sind schon echt ne feine Sache, vor allem instate!!
Außer Randle und Smith sehe ich allerdings keinerlei Spieler mit 1st Round Pick Potential.Das Potential zum 1st Round Pick haben neben den beiden von dir genannten mMn auch Willie Cauley-Stein und Montrezl Harrell. Cauley-Stein ist halt ein guter Shot-Blocker, der offensiv noch nicht sein Potential ausgeschöpft hat, und Harrell ist physisch schon sehr weit, aber auch noch sehr roh in der Offense. Bei den Freshmen der Wildcats hängt sicher vieles von den Conference und Tournament Leistungen ab.
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Und James Young gibt es auch noch, auch wenn der im Sommer erst 18 Jahre alt ist und möglicherweise noch ein Jahr am College bleibt.
Bei Cauley-Stein stört mich ein wenig, dass ich im zweiten Jahr keinerlei Weiterentwicklung in der Offense sehe (kann natürlich auch an mir liegen). Seine Help-Defense scheint sich deutlich verbessert zu haben, die Zahlen belegen das auch. Aber abgesehen davon habe ich nicht wirklich das Gefühl, dass er in dieser Saison einen Schritt nach vorne gemacht hätte.
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Ich habe mal eine Frage, die sich mir, während ich mich über den Deng-Bynum Trade informiert habe, gestllt hat.
Was ist ein geschützter Pick und was unterscheidet ihn von einem ungeschützten?Im Prinzip ganz einfach: Fällt der Pick in den geschützten Bereich, so verbleibt er bei dem Deal das ihn ursprünglich getradet hat. Nur wenn er außerhalb dieses Bereiches ist wird er wirklich auf das andere Team übertragen.
Beispiel: “The Bulls will get the Kings’ pick if it falls outside the top 12 in 2014 or outside the top 10 picks in 2015, 2016 or 2017.”
Landen die Kings 2014 also in der Lotterie und dürfen an erster, zweiter, …, zwölfter Stelle draften, so bleibt ihnen der Pick, obwohl sie ihn eigentlich getradet haben. Erst wenn der Pick das Auswählen im Bereich 13. bis 30. Stelle erlaubt geht er zu den Bulls über.Dadurch spielt es für den Wert eines Picks eine enorme Rolle, wie gut er geschützt (protected) ist.
Nur sehr selten werden Picks gänzlich ungeschützt getradet, sodass dieser in jedem Fall an das neue Team fällt.
Andere sind so gut geschützt, dass sie möglicherweise nie beim neuen Team landen und stattdessen irgendwann lediglich ein Zweitrundenpick den Besitzer wechselt. So, laut hoopsworld.com, auch in diesem Fall:
“2014 — Owed first-rounder (top-12 protected, top-10 protected through 2017, converts to 2017 second-rounder if in the top-55) from Sacramento Kings (J.J. Hickson).”
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Ich habe mal eine Frage, die sich mir, während ich mich über den Deng-Bynum Trade informiert habe, gestllt hat.
Was ist ein geschützter Pick und was unterscheidet ihn von einem ungeschützten?Im Prinzip ganz einfach: Fällt der Pick in den geschützten Bereich, so verbleibt er bei dem Deal das ihn ursprünglich getradet hat. Nur wenn er außerhalb dieses Bereiches ist wird er wirklich auf das andere Team übertragen.
Beispiel: “The Bulls will get the Kings’ pick if it falls outside the top 12 in 2014 or outside the top 10 picks in 2015, 2016 or 2017.”
Landen die Kings 2014 also in der Lotterie und dürfen an erster, zweiter, …, zwölfter Stelle draften, so bleibt ihnen der Pick, obwohl sie ihn eigentlich getradet haben. Erst wenn der Pick das Auswählen im Bereich 13. bis 30. Stelle erlaubt geht er zu den Bulls über.Dadurch spielt es für den Wert eines Picks eine enorme Rolle, wie gut er geschützt (protected) ist.
Nur sehr selten werden Picks gänzlich ungeschützt getradet, sodass dieser in jedem Fall an das neue Team fällt.
Andere sind so gut geschützt, dass sie möglicherweise nie beim neuen Team landen und stattdessen irgendwann lediglich ein Zweitrundenpick den Besitzer wechselt. So, laut hoopsworld.com, auch in diesem Fall:
“2014 — Owed first-rounder (top-12 protected, top-10 protected through 2017, converts to 2017 second-rounder if in the top-55) from Sacramento Kings (J.J. Hickson).”Okay alles klar, das heißt, die Bulls bekommen dann 2014 garatiert keinen Pick von Position 1-12 durch diesen Trade sondern maximal einen Spieler ab Position 13.
Ich denke ich habe das verstanden.
Vielen Dank -
Kyle Anderson (Sophomore) von der UCLA legt sehr beeindruckende Stats auf. 14,9 ppg; 8,6 rpg; 6,9 apg dazu auch noch 50% von der Dreierlinie( wenn auch bei nicht allzu vielen Versuchen). Er wird von vielen jedoch als zu langsam für die NBA eingestuft. Momentan wird er mitte der ersten Runde eingestuft. Hat schon ein paar Spiele gesehen und kann ihn einschätzen?
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Lustig, dass du Kyle Anderson nennst. Habe mir gestern noch einige Videos von ihm angeguckt. Finde es interessant, dass der Gute so spät im Mock-Draft aufgeführt wird. Hatte beim Anschauen der Videos ein ähnliches Gefühl wie bei MCW. Ein großer PG, dieser sogar sehr groß. Sicherlich noch mit vielen Schwächen, z.B. Wurf, Schnelligkeit, Kraft,… alles verbesserbar, solche Jungs können im richtigen Team absolute Waffen sein.
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