Limitierung Auswärtsfans auf 300?
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Ich hab die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Es wird in den nächsten Tagen auf jeden Fall ein gemeinsames Statement der Fanclubs folgen und dann müssen die aktiven Fans jeweils bei ihrem eigenen Verein Überzeugungsarbeit leisten.
Heute waren Fans von 16 von 18 Vereinen anwesend (Respekt erst mal dafür, hatten ja nicht alle so eine nahe Anreise!). Alle anwesenden, auch die beiden Vertreter der BBL, waren sich einig, dass diese Regelung sehr “kontraproduktiv” ist. Die Meinung der beiden fehlenden Fanlager wird man jetzt noch abfragen müssen, aber ich gehe da erst mal nicht von einer völlig anderen Meinung aus.
Es gab leider gar keine Kommunikation im Vorfeld. Leider auch nicht bei uns in Bonn. Wir wurden auch erst vor ein paar Wochen informiert, als das Unglück, in Form von der Abstimmung, schon passiert war. (Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob Wolfgang Wiedlich schon von den Plänen wusste, bevor es zu der Abstimmung gekommen ist… )
Danach haben wir uns mit den anderen Fanclubs ausgetauscht.Das Hauptmotiv für die neue Regelung ist die Planungssicherheit der Vereine. Vereinzelt wollen Vereine ihre Hallen praktisch komplett mit Dauerkarten voll machen. Ob man das sinnvoll findet oder nicht, sei mal außen vor gelassen. Andere Vereine argumentieren, dass sie teilweise bis kurz vor Deadline das komplette Kontingent geblockt haben und dann nur 10 Karten genommen wurden. Aus den Erfahrungen, die wir heute in großer Runde gesammelt haben, konnten wir das aber nicht nachvollziehen, da alle Fanclubs sehr früh realistische Schätzungen abgeben, wieviel vom Kontingent wirklich gebraucht wird (analog zu guwac Erläuterung auf Seite 4). Aus meiner Sicht is das ein vorgeschobenes Argument, womit es sich die Vereine sehr einfach machen…
Klar ist, es sind nicht viele Spiele (vllt. 10-15 pro Saison) bei denen mehr als 300 Karten benötigt werden. Es sind aber genau diese ganz besonderen Spiele, die man nie vergisst. Aber da mindestens ein Verein plant, das Dauerkartenkontingent massiv zu erweitern, wird es extrem schwer, die neue Regelung wieder zu kippen, wenn sie einmal gelebt wird. Der Verein wird kaum irgendwem wieder die Dauerkarte entziehen können.
Was bisher auf jeden Fall zu kurz gekommen ist, ist die Kommunikation zwischen den aktiven Fans und den Vereinen. Daran muss ganz dringend gearbeitet werden!
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Ich hoffe doch schwestens, dass sich ein gesammelter Fanprotest entwickelt um den Vereinen zu zeigen, dass es so nicht geht. Ich will dass mehr als 300 Bonner nach Trier kommen. Erst der riesige Magenta-Block macht das Spiel doch für uns erst zu einem der Highlights der Saison. Genauso will ich dass wir in Bonn weiterhin eine ganze Ecke der Halle in Grün/Weiß tauchen können.
Ich bin ehrlich gesagt einigermaßen enttäuscht, dass die TBB dem wohl auch zugestimmt hat. Bei einem (!) wirklich ausverkauften Spiel in den letzten Jahren und vielleicht einer Handvoll wo die Karten im Gästeblock überhaupt in den freien Verkauf gingen kann ich nicht nachvollziehen, wo da ein Vorteil aus planerischer Sicht entstehen soll. Ein Statement der TBB, ob und wenn ja warum man da zugestimmt hat würde mich wirklich sehr interessieren.
Davon abgesehen hoffe ich auf BBL-Weiten Protest auch und vor allem durch Vereine wie “Fans Respect Fans” u.s.w.
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Aus Ulm. Aber da es daraufhin eine Arbeitsgruppe und danach bei der Abstimmung eine breite Mehrheit gab, ist das wohl ziemlich unerheblich, wer es vorgeschlagen hat…
EDIT @Pforsberg: Genau das muss jetzt in kleiner Runde bei jedem Verein aufgearbeitet werden.
Und warum es so eine breite Mehrheit gab, obwohl es 7 Vereine gibt, die eine Kapazität von maximal 3500 Plätzen haben (bei der alte Regel also 300-350 Gästekarten) und dazu noch 6 Vereine gibt, die ihre Halle so gut wie nie ausverkauft haben, erschließt sich mir auch überhaupt nicht…
- Vechta, MBC, Quakenbrück, Tübingen, Würzburg, Hagen Bayreuth
** Berlin, Braunschweig, Frankfurt, Trier, Ludwigsburg und in Zukunft wohl Oldenburg
- Vechta, MBC, Quakenbrück, Tübingen, Würzburg, Hagen Bayreuth
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Für die Playoffs würde ich ggf. Sonderregelungen vorschlagen
Fände ich auch gut.
Im übrigen auch der Stimmung sehr zuträglich, wenn mehr als 10% Auswärtsfans dabei sindFür die Hauptrunde dagegen…
Ich bin auch nicht unbedingt Freund dieser Regelung.
Irgendwo kann ich allerdings auch ein bisschen Verständnis dafür aufbringen.Mal ausgehend von letzter Saison (ersetze Giessen durch Vechta) und der mir bekannten 10%-Quote:
Wen, und wieviele Spiele betrifft es überhaupt?-
Ein Drittel der Standorte in der Liga ist von der Änderung quasi nicht betroffen, da sie nur über 3000er-Hallen verfügen (Quakenbrück, Würzburg, Tübingen, Hagen, Weissenfels und Vechta)
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Ein weiteres Drittel der Standorte ist de facto nicht wirklich betroffen, da die Auslastung nicht hoch genug ist/war, bzw. es an den einschlägigen Derbys fehlt (Ludwigsburg, Trier, Braunschweig, Berlin, Frankfurt und Bonn)
Bleiben noch übrig:
- Bamberg: Gegen Bayreuth und Würzburg vielleicht?
- Ulm: potentiell gegen Tübingen & Ludwigsburg. Wobei ich da beispielhaft für letzte Saison auch meine Zweifel habe, ob da viel mehr Tübinger mitgekommen wären. Und Ludwigsburger waren es wohl weniger?
- Bayreuth: Für ein einziges Spiel gegen Bamberg?
- Oldenburg: Haben ja nun eine grössere Halle. Vechta, Bremerhaven, Quakenbrück
- Bremerhaven: Gegen OL (obwohl letzte Saison Kontingent nicht ausgeschöpft) und evtl. Vechta und Quakenbrück
- München: Gegen Bamberg und Ulm?
Klar, das ist natürlich nur mal so über den Daumen gedacht… je nach sportlicher Situation werden ein paar Spiele vielleicht noch brisanter, andere Derbys gegen Kellerkinder dagegen weniger Auswärtsfans als angenommen anziehen. Vielleicht wird ein Spiel (gerade bei den 4 europäisch spielenden Teams!) an einen Nicht-Samstag terminiert, was weniger Ausfährtsfans anzieht, man kann Auswärtskontingents nicht beliebig in der Halle verteilen, etc.
Aber dennoch: Von 306 Hauptrundenspielen dürfte potentiell schätzungsweise potentiell höchstens ungefähr ein Dutzend von dieser Änderung betroffen sein. Und das auch nur an wenigen Standorten - 2/3 der Ligastandorte dürften so gut wie gar nicht von dieser Änderung betroffen sein (für die Hauptrunde).
PS: Mal abgesehen davon, dass doch so einige Teams nun einfach weniger Karten “blocken” müssen. Aber in den meisten Fällen ohnehin sinnvoll. Wer blockt schon 10% der o2 World für potentielle Tübinger Fans? (um mal ein Extrembeispiel zu wählen).
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Wenn das ganze für die Hauptrunde gilt, dann wird man es für die Playoffs nicht aussetzen können. Welchen der Dauerkarteninhaber willst du denn vor die Tür setzen?
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Und wie schon 100 mal erwähnt, blocken deine Tübinger Kollegen natürlich nicht das komplette Kontingent in Berlin, sondern sagen ein paar Monate vorher bescheid, dass sie maximal mit sagen wir 200 Fans kommen. Den Rest kann Berlin dann sofort im VVK freigeben.
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Du zählst schon eine ganze Menge Spiele auf, wo es sich lohnen würde die alte Regel zu behalten. Mir fallen noch eine ganze Menge mehr ein. Da muss nur mal zB der MBC am letzten Spieltag in Berlin spielen und hat zb die Chance auf die Playoffs oder braucht einen Sieg für den Klassenerhalt. Warum sollten sich dann nicht auch mal 1000 Wölfe auf den Weg machen?
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es ist doch nicht so als würden die vereine die karten nicht mehr verkaufen können. die sind bis max zwei wochen vor dem spiel geblockt uns gehen dann in den verkauf. außer bei spielen gegen alba oder bayern kümmert sich bei uns kaum jemand um karten zwei wochen vor dem spiel.
und bei den blockbuster spielen gehen die frei gewordenen karten weg wie warme semmeln …
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- Wenn das ganze für die Hauptrunde gilt, dann wird man es für die Playoffs nicht aussetzen können. Welchen der Dauerkarteninhaber willst du denn vor die Tür setzen?
Ist ja nicht meine Aufgabe, sondern eine für die betreffenden Teams.
Aber ist ja kein Problem: Einfach die Halle während der Hauptrunde nicht mit mehr als 80% (playoffsvorkaufberechtigten) Dauerkarten voll machen.@PUNKTpunktPUNKT:Mir fallen noch eine ganze Menge mehr ein. Da muss nur mal zB der MBC am letzten Spieltag in Berlin spielen und hat zb die Chance auf die Playoffs oder braucht einen Sieg für den Klassenerhalt. Warum sollten sich dann nicht auch mal 1000 Wölfe auf den Weg machen?
Ja, warum denn nicht…
Aber auch hier seh ich das Problem nicht?!
Da kaufen sich die MBC-Fans halt ihre Karten einfach, fahren nach Berlin, und unterstützen ihr Team.Letzte Saison sind bei diesem Matchup in Berlin ja einige Tausend Plätze frei geblieben.
Und es ist ja nicht so, als sei die o2 World mit mehr als 13.500 Dauerkartenbesitzern gefüllt (Alba Berlin hat letzte Saison 3000 verkauft).
@PUNKTpunktPUNKT:- Und wie schon 100 mal erwähnt, blocken deine Tübinger Kollegen natürlich nicht das komplette Kontingent in Berlin, sondern sagen ein paar Monate vorher bescheid, dass sie maximal mit sagen wir 200 Fans kommen. Den Rest kann Berlin dann sofort im VVK freigeben.
Eben: Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird (sondern es herrscht doch immer wieder Sinn für Praktikabilität)
Und um diesen Schuh mal umzudrehen:
Wenn Eintrittskarten online oder sonstwo im freien Verkauf angeboten werden, dann darf man diese ja - Kontingent hin oder her - ja auch als Auswärtsfan einfach kaufen.(Auch wenn man mit dieser Auffassung in Bayreuth seine Probleme zu haben scheint)
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Ist ja nicht meine Aufgabe, sondern eine für die betreffenden Teams.
Aber ist ja kein Problem: Einfach die Halle während der Hauptrunde nicht mit mehr als 80% (playoffsvorkaufberechtigten) Dauerkarten voll machen.Na dann ist das Problem ja schon gelöst…
Ja, warum denn nicht…
Aber auch hier seh ich das Problem nicht?!
Da kaufen sich die MBC-Fans halt ihre Karten einfach, fahren nach Berlin, und supporten ihr Team.Letzte Saison sind bei diesem Matchup in Berlin ja einige Tausend Plätze frei geblieben.
Und es ist ja nicht so, als sei die o2 World mit mehr als 13.500 Dauerkartenbesitzern gefüllt (Alba Berlin hat letzte Saison 3000 verkauft).Das war ein Beispiel, das verdeutlichen sollte, dass auch Vereine, die vllt momentan nicht so reisefreudig sind (sorry MBC, gibt sicher auch bessere Beispiele) plötzlich auch mal zu einem Highlightspiel viele Fans mitbringen wollen.
Konkret geht es natürlich eher um die Hallen in Bamberg, Ulm und München. Du kannst ja gerne da mal in einem 5. Finalspiel versuchen noch 300 Karten extra übers online ticketing zu bestellen. Am besten noch zusammenhängend…
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Na dann ist das Problem ja schon gelöst…
Find’ ich schon.
Du nicht?(Ich meine… 80% Dauerkarten sind eine Menge.
Wer so viel verkaufen will, der hat Sicherheit - kann aber ggf. bei Topspielen keine freien Karten mehr verkaufen.
Dafür herrscht dann schöne Derbystimmung… und Werbung für die Liga)Konkret geht es natürlich eher um die Hallen in Bamberg, Ulm und München. Du kannst ja gerne da mal in einem 5. Finalspiel versuchen noch 300 Karten extra übers online ticketing zu bestellen. Am besten noch zusammenhängend…
Wie schon gesagt: Ich persönlich wäre für die Playoffs… vielleicht für eine 20%-Quote, wie früher.
Auf jeden Fall zumindest eine prozentuale Quote. -
Na dann ist das Problem ja schon gelöst…
Find’ ich schon.
Du nicht?(Ich meine… 80% Dauerkarten sind eine Menge.
Wer so viel verkaufen will, der hat Sicherheit - kann aber ggf. bei Topspielen keine freien Karten mehr verkaufen.
Dafür herrscht dann schöne Derbystimmung… und Werbung für die Liga)Das war ein Beispiel, das verdeutlichen sollte, dass auch Vereine, die vllt momentan nicht so reisefreudig sind (sorry MBC, gibt sicher auch bessere Beispiele) plötzlich auch mal zu einem Highlightspiel viele Fans mitbringen wollen.
Klar - dafür passiert’s halt anderswo nicht (war ja nur eine Abschätzung).
Kann man aber auch direkt mit deinem Beispiel verknüpfen:
Wenn der MBC nächste Saison am letzten Spieltag wirklich in die Playoffs einziehen könnte…
…dann herrscht bei uns in Tübingen mit grosser Wahrscheinlichkeit solche Depression, dass wir keine 300 Mitfahrer nach Ulm oder Ludwigsburg finden.Konkret geht es natürlich eher um die Hallen in Bamberg, Ulm und München. Du kannst ja gerne da mal in einem 5. Finalspiel versuchen noch 300 Karten extra übers online ticketing zu bestellen. Am besten noch zusammenhängend…
Wie schon gesagt: Ich persönlich wäre für die Playoffs… vielleicht für eine 20%-Quote, wie früher.
Auf jeden Fall zumindest eine prozentuale Quote. -
Was macht die 300er Regel dann noch für einen Sinn, wenn man den Vereinen dann noch vorschreibt maximal 80% Dauerkarten, wo doch das ausgerechnet ein Grund war, diese Regel zu beschließen? Und wenn man für die Playoffs eine % Regel beschließt, warum sollte die dann nicht für die Hauptrunde auch weiter gelten? Du hast doch schon diverse Spiele genannt, wo potentiell mehr als 300 auch in der Hauptrunde fahren könnten. Ganz konkret, was schätzt du denn, mit wievielen ihr Tübinger dann in Zukunft nach Ulm fahrt?
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Was macht die 300er Regel dann noch für einen Sinn, wenn man den Vereinen dann noch vorschreibt maximal 80% Dauerkarten, wo doch das ausgerechnet ein Grund war, diese Regel zu beschließen?
Waren die Dauerkartenverkäufe der Grund?
Dass ein Team statt 90% nun 95% Dauerkarten verkaufen kann?Ich denke nicht.
Selbst Bamberg und Ulm sind heute bei um die 70% Dauerkartenanteil - aber immer noch davon entfernt, auch die letzten paar Hundert Plätze mit Dauerkarten vollzuknallen (d.h., mehr als 90%).@PUNKTpunktPUNKT:Und wenn man für die Playoffs eine % Regel beschließt, warum sollte die dann nicht für die Hauptrunde auch weiter gelten?
Naja… weil die Reisebereitschaft in den Playoffs deutlich höher als in der Hauptrunde sein dürfte.
In der Hauptrunde ist es einfach praktikabel (für die allermeisten Spiele - wenngleich, s.o., nicht für ausnahmslos alle).Ich sag’ ja: Fan dieser Regel bin ich auch nicht.
Von mir aus dürfte es bei den 10% wie bisher bleiben.Aber ligaweit gesehen sind die tatsächlichen Auswirkungen für Auswärtsfans eben ziemlich gering - wohingegen die Teams sich bei vielen Spielen Aufwand ersparen, und mehr Karten länger im Vorverkauf anbieten können (da jetzt weniger geblockte Karten rel. kurzfristig zurückkommen).
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Sorry, aber ich verstehe echt nicht, was daran gut sein soll.
Wenn ich mich recht entsinne gab es die 10%, also 10% der halle müssen für Aussies frei sein , und wenn da weniger kommen kann man den Rest immer noch verkaufen.Hab’s gerade schon bei meinem Vorbeitrag reineditiert.
Neben dem zu nennenden Weniger an Aufwand mal ein denkbares Beispiel: Sowas wie Frankfurt - Tübingen:Bisher müsste Frankfurt 10% blocken - das sind 500 Karten.
Soviele Tübinger kommen aber nie…Nun haben sie zwei Möglichkeiten:
1. Frankfurt hält sich nicht an die Regeln, und verkauft einfach im Vorverkauf mehr Karten (man will keine Regeln, wenn man sich nicht dran hält).2. Frankfurt blockt ordnungsgemäss. Wenn die Restkarten nun erst zwei Wochen vor Spieltermin zurückkommen, so besteht die Gefahr, dass diese gegen einen relativ unattraktiven Gegner wie uns eben nicht mehr verkauft werden, und Plätze leer bleiben.
Mit der 300er-Regel kann Frankfurt die 200 differierenden Plätze im Grunde ab sofort verkaufen… mit zumindest höherer Chance, diese auch loszuwerden.
Gilt umso mehr bei den gewünschten grösseren Hallen (wie in Berlin).
Ökonomisch ein einfaches Prinzip:Je mehr Plätze im freien Verkauf sind, desto effizienter die Allokation (und folglich höher die Hallenauslastung).Zweitens: wenn ich mehr Plätze an “Einheimische” (statt an besuchende Auswärtsfans) verkaufe, dann gewinne ich dadurch eher bzw. mehr treues Stammpublikum (und damit verlässliche Einnahmen), als wenn ich es an Auswärtige verkaufe - und damit gerade bei den attraktiven Spielen weniger Karten für Einheimische zur Verfügung stehen.
ich denke, bei den 300 hat sich man sich - neben den 10% der Mindesthallenkapazität - auch einfach irgendwo zwischen “mehr Auswärtsfans bringt kaum ein Team je mit” und “300 Leute können als Block schon noch ordentlich Stimmung machen und taugen für PR-freundliche Pressefotos” orientiert… Man verkauft ja auch Emotionen.
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Ganz konkret, was schätzt du denn, mit wievielen ihr Tübinger dann in Zukunft nach Ulm fahrt?
Kommt immer drauf, wo man steht.
Viel bemerkenswerter finde ich eigentlich folgendes:Bei unserem letzten Heimspiel (in Tübingen) gegen Ulm waren tatsächlich wesentlich mehr als Ulmer Auswärtsfans in Tübingen, als hier mit 10% oder 300 Karten überhaupt aktuell zur Diskussion stehen.
Der Ulmer Fanclub spricht von 800 Auswärtsfans - und dies in einer 3100er-Halle. Erscheint auch nicht unrealistisch:
Egal, ob man jetzt 10% hat, 300 hat, oder dabei in diesem Falle quasi auf ein und dasselbe rauskommt: Offensichtlich ist die 10%-Quote eben eine Mindestquote - und war zumindest für die Ulmer kein Hindernis, tatsächlich mit deutlich mehr Fans aufzukreuzen.
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Hab’s gerade schon bei meinem Vorbeitrag reineditiert.
Neben dem zu nennenden Weniger an Aufwand mal ein denkbares Beispiel: Sowas wie Frankfurt - Tübingen:Bisher müsste Frankfurt 10% blocken - das sind 500 Karten.
Soviele Tübinger kommen aber nie…Nun haben sie zwei Möglichkeiten:
1. Frankfurt hält sich nicht an die Regeln, und verkauft einfach im Vorverkauf mehr Karten (man will keine Regeln, wenn man sich nicht dran hält).2. Frankfurt blockt ordnungsgemäss. Wenn die Restkarten nun erst zwei Wochen vor Spieltermin zurückkommen, so besteht die Gefahr, dass diese gegen einen relativ unattraktiven Gegner wie uns eben nicht mehr verkauft werden, und Plätze leer bleiben.
Mit der 300er-Regel kann Frankfurt die 200 differierenden Plätze im Grunde ab sofort verkaufen… mit zumindest höherer Chance, diese auch loszuwerden.
Gilt umso mehr bei den gewünschten grösseren Hallen (wie in Berlin).
Ökonomisch ein einfaches Prinzip:Je mehr Plätze im freien Verkauf sind, desto effizienter die Allokation (und folglich höher die Hallenauslastung).Zweitens: wenn ich mehr Plätze an “Einheimische” (statt an besuchende Auswärtsfans) verkaufe, dann gewinne ich dadurch eher bzw. mehr treues Stammpublikum (und damit verlässliche Einnahmen), als wenn ich es an Auswärtige verkaufe - und damit gerade bei den attraktiven Spielen weniger Karten für Einheimische zur Verfügung stehen.
ich denke, bei den 300 hat sich man sich - neben den 10% der Mindesthallenkapazität - auch einfach irgendwo zwischen “mehr Auswärtsfans bringt kaum ein Team je mit” und “300 Leute können als Block schon noch ordentlich Stimmung machen und taugen für PR-freundliche Pressefotos” orientiert… Man verkauft ja auch Emotionen.
Mag sein, dass es bei einigen Spielen Sinn macht.
Aber dies als Grundlage festzusetzen, das bereitet mir würfelhusten.Es gab ja hier schon einen Thread, wieso man nicht mit neutralen Trikos erscheinnen darf, irgendwo finde ich, dass wir lagsam in eine komische Richtung steuern.
Mir könnte es ja egal sein, denn ich fahre nicht auswärst. Nur komisch fiinde ich es schon. -
Abgehn davon dass das wohl ein großer Krampf wäre. Wie soll das bitte schön gehn?
Heute zu Tage bietet fast jeder Club Online Ticket Service an.
Es können also auch von auswärtigen Fans, Anhängern, etc. Tickets bis zum Erbrechen ( oder bis die Halle voll ist ) erworben werden.Wie will man das also auf 300 (auswärtige) limitieren??
Ausweißkontrolle und dann “Du kommst hier nicht rein” oder was?
Zum Totlachen solche Ideen!
Wie beim Fussball, in den Hallenordnungen würde vorgeschrieben werden, das keine Fanutensillien der Gästemannschaft außherhalb des Gästeblocks erlaubt sind.
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Ich finde jetzt ist der Zeitpunkt sich Ausnahmsweise mal an den Fans der Fußballer zu orientieren. Die haben mit ihrer “Aktion 12:12” vorgemacht was möglich ist. Jetzt müssen alle Fans zusammenhalten und demonstrieren, dass man nicht nur ein Geldlieferant ist, mit dem man alles machen kann. Ich finde die Aktion die hier schon jemand vorgeschlagen hat ziemlich interessant. Einfach zu Beginn des Spiels für eine gewisse Zeit nur die Gästefans Stimmung machen lassen und selbst ruhig bleiben. Dadurch sehen die Offiziellen vielleicht, dass man doch ab und zu mal zumindest mit den Fanclubs reden sollte und bei solchen Situationen nicht einfach über deren Köpfe entscheiden sollte. Denn was wäre der Basketball ohne seine Fans?!?
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Aus Protest blockt doch nächste Saison bitte 300 Karten bis zur Frist. Wenn die Vereine nicht kooperieren, müsst ihr es auch nicht.
Auch lässt es sich wunderbar in Viertelpausen zum Bus rennen und 'ne Flasche Bier holen. Wenn das alle machen, geht der Getränkeumsatz bei dem Heimverein deutlich nach unten.
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@Flash-Fan
So richtig gehst Du aber nicht auf die Argumente Deiner Mitforisten ein, oder?
PunktPunktPunkt, der bei dem BBL-Meeting dabei war, berichtet über die Motivation der Vereine das Auswärtskontigent zu beschränken: Ausweitung der DK-Plätze. Herr Pommer oder Herr Kaiser werden sich das ja nicht aus den Finger gesaugt haben, als sie das gestern sagten.
Von daher kann es für die Playoffs keine andere Regelungen geben wie für die Hauptrundenspiele, weil ansonsten DK-Besitzer ihre Karte in den Playoffs wieder abgeben müssten.Zweitens sagst Du, dass ein Verein wirtschaftlichen Schaden erleidet, wenn er bis zwei Wochen bei einem unattraktiven Spiel 500 Karten zurückhalten und diese dann später nicht verkauft kriegt. Glaubst Du ernsthaft, dass Frankfurt weniger Karten verkauft bei einem unattraktiven Spiel, wegen des Zeitfaktors??? Zwei Wochen vor Spielbeginn ist bei einem unattraktiven Spiel mehr als die Hälfte (!) der Halle noch frei. Weil ein kleines Kontigent nicht im freien Verkauf ist, wird deswegen keine einzige Karte mehr verkauft. Definitiv nicht.
Ansonsten verstehe ich auch sonst Deine Argumentation nicht. Das ist hier ein Fan-Forum. Da werden wegen kaum wahrnehmbarer wirtschaftlicher Vorteile (ausser für Ulm, die echt die Halle mit DK voll machen wollen) Rechte von Fans beschnitten und dann kommen Fans und sagen, sie finden das nicht schlecht, weil es für ihren Verein wirtschaftlich besser sein könnte (was es ja nicht ist).
Ganz ehrlich: Hast Du schon einmal ne richtig geile Auswärtsfahrt mitgemacht, mit Hunderten oder Tausendes von Fans in ner fremden Halle gestanden und bei einem wichtigen Spiel mitgefiebert und mitgebrüllt. Deine Ansammlung von Spielen passt übrigens nicht. In Trier sind gerne mal mehr als 300 Bonner, genauso umgekehrt, in Frankfurt waren wir schon vierstellig. 700 Bonner wie letztes jahr in Oldenburg wird es auch nicht mehr geben.
Und das alles nur, weil Stoll einen closed shop veranstalten will und der Rest der Liga ohne bis zwei zu denken, dem bedenkenlos zustimmt.
Ich bin gespannt wie weit die Solidarität bei Basketball-fans geht, Aktionen gegen ihren Verein zu starten, um für mehr Auswärtskarten zu kämpfen. -
Ich finde die Aktion die hier schon jemand vorgeschlagen hat ziemlich interessant. Einfach zu Beginn des Spiels für eine gewisse Zeit nur die Gästefans Stimmung machen lassen und selbst ruhig bleiben. Dadurch sehen die Offiziellen vielleicht, dass man doch ab und zu mal zumindest mit den Fanclubs reden sollte und bei solchen Situationen nicht einfach über deren Köpfe entscheiden sollte. Denn was wäre der Basketball ohne seine Fans?!?
Ich finde die Fußballer-Aktion, wo alle ruhig sind besser. Wer lässt denn den Gegner in der Halle den akustischen Vorteil. Nein, beide Fanlager sind ruhig. Dann können die Sesselpuper, die die Aktion vielleicht gar nicht schlecht finden, selbst versuchen Stimmung zu machen. So was geht aber nur, wenn es solidarisch abläuft. Also z.B. auch die Ulmer mitmachen.
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Ich finde die Aktion die hier schon jemand vorgeschlagen hat ziemlich interessant. Einfach zu Beginn des Spiels für eine gewisse Zeit nur die Gästefans Stimmung machen lassen und selbst ruhig bleiben. Dadurch sehen die Offiziellen vielleicht, dass man doch ab und zu mal zumindest mit den Fanclubs reden sollte und bei solchen Situationen nicht einfach über deren Köpfe entscheiden sollte. Denn was wäre der Basketball ohne seine Fans?!?
Ich finde die Fußballer-Aktion, wo alle ruhig sind besser. Wer lässt denn den Gegner in der Halle den akustischen Vorteil. Nein, beide Fanlager sind ruhig. Dann können die Sesselpuper, die die Aktion vielleicht gar nicht schlecht finden, selbst versuchen Stimmung zu machen. So was geht aber nur, wenn es solidarisch abläuft. Also z.B. auch die Ulmer mitmachen.
Um zu zeigen egal wie viele Fans der Gegner ihr rein lasst, wer hier für Stimmung sorgt entscheiden immer noch wir. Selbst wenn ihr nur 10 Gästefans zulasst sind die immer noch lauter wie wir wenn wir keinen Bock auf eure Sch… haben.
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Verstehe ich ja. Aber ich bin mir sicher, dass man die eigenen Fans nicht mehr als einen Angriff dazu kriegt den Mund zu halten, wenn die gegnerischen Fans sich ordentlich abfeiern. Ist doch mehr als natürlich.
Wenn alles ruhig überlegst du dir mehr als zweimal, ob du einen Schlachtruf antönst, als wenn auf der anderen Seite der Halle die Fans Rambazamba machen. -
Ich finde die Aktion die hier schon jemand vorgeschlagen hat ziemlich interessant. Einfach zu Beginn des Spiels für eine gewisse Zeit nur die Gästefans Stimmung machen lassen und selbst ruhig bleiben. Dadurch sehen die Offiziellen vielleicht, dass man doch ab und zu mal zumindest mit den Fanclubs reden sollte und bei solchen Situationen nicht einfach über deren Köpfe entscheiden sollte. Denn was wäre der Basketball ohne seine Fans?!?
Ich finde die Fußballer-Aktion, wo alle ruhig sind besser. Wer lässt denn den Gegner in der Halle den akustischen Vorteil. Nein, beide Fanlager sind ruhig. Dann können die Sesselpuper, die die Aktion vielleicht gar nicht schlecht finden, selbst versuchen Stimmung zu machen. So was geht aber nur, wenn es solidarisch abläuft. Also z.B. auch die Ulmer mitmachen.
Das Problem ist, dass das dann wirklich passiert. Teilweise wurden die Ultras dafür ausgepfiffen, dass sie keine Stimmung machten. Als würden sie dafür bezahlt. In Giessen lief das hier ähnlich, ich kann mich nur nicht mehr an den Kontext erinnern, jedenfalls fing dann auf einmal ein Sitzblock an und machte seine eigene Stimmung.
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Ich finde die Aktion die hier schon jemand vorgeschlagen hat ziemlich interessant. Einfach zu Beginn des Spiels für eine gewisse Zeit nur die Gästefans Stimmung machen lassen und selbst ruhig bleiben. Dadurch sehen die Offiziellen vielleicht, dass man doch ab und zu mal zumindest mit den Fanclubs reden sollte und bei solchen Situationen nicht einfach über deren Köpfe entscheiden sollte. Denn was wäre der Basketball ohne seine Fans?!?
Ich finde die Fußballer-Aktion, wo alle ruhig sind besser. Wer lässt denn den Gegner in der Halle den akustischen Vorteil. Nein, beide Fanlager sind ruhig. Dann können die Sesselpuper, die die Aktion vielleicht gar nicht schlecht finden, selbst versuchen Stimmung zu machen. So was geht aber nur, wenn es solidarisch abläuft. Also z.B. auch die Ulmer mitmachen.
Das Problem ist, dass das dann wirklich passiert. Teilweise wurden die Ultras dafür ausgepfiffen, dass sie keine Stimmung machten. Als würden sie dafür bezahlt. In Giessen lief das hier ähnlich, ich kann mich nur nicht mehr an den Kontext erinnern, jedenfalls fing dann auf einmal ein Sitzblock an und machte seine eigene Stimmung.
Müsste halt vorher kommuniziert werden, dass auch Zuschauer die von dem Theater hinter den Kulissen nichts wissen (wollen) auch informiert sind.
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So eine Aktion muss auch in der eigenen Halle gut kommuniziert werden. Da müssen Flyer auf den Sitzplätzen die erklären warum man so etwas macht. Dann merkt der Mensch von der Gegengerade, dass er sich höchst unsolidarisch verhält, wenn er meint jetzt auf Stimmung zu machen. Die Aktion in den Fußballstadien war mehr als eindrucksvoll.
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Ich finde die Aktion die hier schon jemand vorgeschlagen hat ziemlich interessant. Einfach zu Beginn des Spiels für eine gewisse Zeit nur die Gästefans Stimmung machen lassen und selbst ruhig bleiben. Dadurch sehen die Offiziellen vielleicht, dass man doch ab und zu mal zumindest mit den Fanclubs reden sollte und bei solchen Situationen nicht einfach über deren Köpfe entscheiden sollte. Denn was wäre der Basketball ohne seine Fans?!?
Ich finde die Fußballer-Aktion, wo alle ruhig sind besser. Wer lässt denn den Gegner in der Halle den akustischen Vorteil. Nein, beide Fanlager sind ruhig. Dann können die Sesselpuper, die die Aktion vielleicht gar nicht schlecht finden, selbst versuchen Stimmung zu machen. So was geht aber nur, wenn es solidarisch abläuft. Also z.B. auch die Ulmer mitmachen.
Das Problem ist, dass das dann wirklich passiert. Teilweise wurden die Ultras dafür ausgepfiffen, dass sie keine Stimmung machten. Als würden sie dafür bezahlt. In Giessen lief das hier ähnlich, ich kann mich nur nicht mehr an den Kontext erinnern, jedenfalls fing dann auf einmal ein Sitzblock an und machte seine eigene Stimmung.
Müsste halt vorher kommuniziert werden, dass auch Zuschauer die von dem Theater hinter den Kulissen nichts wissen (wollen) auch informiert sind.
Bringt nur was in Hallen die sowieso nicht voll werden, bzw. in Fussballstadien. Wenn da “300” Leute im Block keine Stimmung machen, weil sie sich benachteiligt fühlen bringt das reingarnichts. Zumindest bei den großen Vereinen (Fussball) sitzen Tausende vor dem Schirm die sagen, klasse schmeißt die raus, dann komme ich vielleicht auch mal an nee Karte. Ultras hin oder her (Fussball) der FCB hat für das Auswärtsspiel in Dortmund bereits 275000 Anfragen erhalten. Wenn da einer ankommt mit keine 20€ für nenn Stehplatz, werden genügend sagen, klasse dann bleib doch weg.
Mir ist schon klar, dass es im BB nicht ganz so einfach ist, aber auch hier, kleine Hallen die so oder so voll werden, wo vielleicht noch 100-200 Leute mehr hinwollen, die aber keine Karte kriegen. Wenn da ein Fanblock meint protestieren zu wollen, klasse, deren Problem, kommen halt andere Zuschauer.
Geht auf die Stimmung, ja wahrscheinlich, aber es wird ein ewiger Streit sein, weswegen man in die Halle überhaupt geht, wegen des Spiels, oder wegen der Stimmung. So mancher Fanblock geht davon aus, dass die Stimmung ausschlaggebend ist. Ob das wirklich so ist, sieht man dann bei Protestaktionen (z.B. Fussball Hannover), wo der Präsident den Ultras nicht gerade positiv gegenüber steht und die den Kind am liebsten schnellstmöglich abschießen (abwählen gemeint) würden. Nur sind das vielleicht 5.000 im Block, 35.000 pfiffen den Block dafür aus.
Das Problem der " FANS" ist meist dass sie für sich beanspruchen, weil einigermaßen organisiert die “besseren” zu sein, ein großteil der Halle ist aber nicht organisiert, hat aber trotzdem eine Meinung und genau die ist meist mit der der Fans nicht umbedingt gleich.
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- Wenn das ganze für die Hauptrunde gilt, dann wird man es für die Playoffs nicht aussetzen können. Welchen der Dauerkarteninhaber willst du denn vor die Tür setzen?
Ist ja nicht meine Aufgabe, sondern eine für die betreffenden Teams.
Aber ist ja kein Problem: Einfach die Halle während der Hauptrunde nicht mit mehr als 80% (playoffsvorkaufberechtigten) Dauerkarten voll machen.@PUNKTpunktPUNKT:Mir fallen noch eine ganze Menge mehr ein. Da muss nur mal zB der MBC am letzten Spieltag in Berlin spielen und hat zb die Chance auf die Playoffs oder braucht einen Sieg für den Klassenerhalt. Warum sollten sich dann nicht auch mal 1000 Wölfe auf den Weg machen?
Ja, warum denn nicht…
Aber auch hier seh ich das Problem nicht?!
Da kaufen sich die MBC-Fans halt ihre Karten einfach, fahren nach Berlin, und unterstützen ihr Team.Letzte Saison sind bei diesem Matchup in Berlin ja einige Tausend Plätze frei geblieben.
Und es ist ja nicht so, als sei die o2 World mit mehr als 13.500 Dauerkartenbesitzern gefüllt (Alba Berlin hat letzte Saison 3000 verkauft).@PUNKTpunktPUNKT:- Und wie schon 100 mal erwähnt, blocken deine Tübinger Kollegen natürlich nicht das komplette Kontingent in Berlin, sondern sagen ein paar Monate vorher bescheid, dass sie maximal mit sagen wir 200 Fans kommen. Den Rest kann Berlin dann sofort im VVK freigeben.
Eben: Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird (sondern es herrscht doch immer wieder Sinn für Praktikabilität)
Und um diesen Schuh mal umzudrehen:
Wenn Eintrittskarten online oder sonstwo im freien Verkauf angeboten werden, dann darf man diese ja - Kontingent hin oder her - ja auch als Auswärtsfan einfach kaufen.(Auch wenn man mit dieser Auffassung in Bayreuth seine Probleme zu haben scheint)
So blöd das ist, dass das bei uns in den AGBs steht muss ich doch mal klarstellen, dass ich noch niemanden getroffen habe der sich nicht über die 600-800 Bamberger bei uns gefreut hätte. Mir wäre nicht bekannt, dass je Karten bei uns storniert wurden oder die Auswärtsfans nur um Gästeblock sitzen durften.
Praktiziert wird diese Regelung meines Wissens also nicht. -
So eine Aktion muss auch in der eigenen Halle gut kommuniziert werden. Da müssen Flyer auf den Sitzplätzen die erklären warum man so etwas macht. Dann merkt der Mensch von der Gegengerade, dass er sich höchst unsolidarisch verhält, wenn er meint jetzt auf Stimmung zu machen. Die Aktion in den Fußballstadien war mehr als eindrucksvoll.
Flyer verteilen, die gegen den Verein zielen ist nicht so ohne weiteres möglich. Auf die Sitze legen geht schon gar nicht, da müsste man je nach Halle entweder vorher rein (Das erlaubt dir der Verein erst recht nicht) oder du musst es machen, wenn die Ersten schon auf ihren Plätzen sitzen.
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@Flash-Fan
So richtig gehst Du aber nicht auf die Argumente Deiner Mitforisten ein, oder?
PunktPunktPunkt, der bei dem BBL-Meeting dabei war, berichtet über die Motivation der Vereine das Auswärtskontigent zu beschränken: Ausweitung der DK-Plätze.Wo bitte bin ich darauf “nicht eingegangen”, wenn ich oben feststelle, dass selbst Ulm und Bamberg noch von der maximal möglichen Anzahl, und der Rest der Liga weit bis meilenweit davon entfernt sind?
Im übrigen sähe ich dann auch nicht primär das Problem mit dem Auswärtstrikot.
Dann sähe ich eine sehr unschöne Entwicklung hin zu “closed shops” - für mich die weit unschönere Sache, gegen die man protestieren könnte/sollte.@Hugo:Glaubst Du ernsthaft, dass Frankfurt weniger Karten verkauft bei einem unattraktiven Spiel, wegen des Zeitfaktors???
Weil ein kleines Kontigent nicht im freien Verkauf ist, wird deswegen keine einzige Karte mehr verkauft. Definitiv nicht.Mehr verfügbare Auswahl resultiert tendenziell in besseren Ticketverkäufen, denke ich.@Hugo:
Ansonsten verstehe ich auch sonst Deine Argumentation nicht. Das ist hier ein Fan-Forum. Da werden wegen kaum wahrnehmbarer wirtschaftlicher Vorteile (ausser für Ulm, die echt die Halle mit DK voll machen wollen)
“Ausser für Ulm”?
Ich sagte es doch (oben) schon:
Deshalb halte ich die Begründung mit dem erweiterten Dauerkartenverkauf nicht für wirklich als stichhaltig - da sie die aller-allermeisten Teams nicht betrifft.@Hugo:@Rechte von Fans beschnitten und dann kommen Fans und sagen, sie finden das nicht schlecht, weil es für ihren Verein wirtschaftlich besser sein könnte (was es ja nicht ist).
Keine Ahnung, wer das gesagt hat, aber ich bin’s nicht.
Ich hab ja schon (in meinem ersten Posting) gesagt, dass ich das nicht begrüsse.@Hugo:Ganz ehrlich: Hast Du schon einmal ne richtig geile Auswärtsfahrt mitgemacht, mit Hunderten oder Tausendes von Fans in ner fremden Halle gestanden und bei einem wichtigen Spiel mitgefiebert und mitgebrüllt.
Ich hab dieses Jahr schon extra dafür freigenommen.@Hugo:
Deine Ansammlung von Spielen passt übrigens nicht. In Trier sind gerne mal mehr als 300 Bonner, genauso umgekehrt
Trotzdem waren letzte Saison beide Spiele nicht ausverkauft.
Also gab es ja genug Karten.
Vor allem in Trier: Da waren noch deutlich über 1000 Plätze unbesetzt.
Insofern gab es da auch kein Problem (und ich zähle es nicht zu meinen “Problemspielen” )@Hugo:700 Bonner wie letztes jahr in Oldenburg wird es auch nicht mehr geben.
Ich sagte ja schon: Für die Playoffs(stimmung) finde ich das sehr schlecht.
Mit 800 Ulmern in Tübingen war das letzte Saison die geilste Stimmung, die ich je bei einem BBL-Spiel erlebt habe - sage ich auch als Tübinger ohne Umschweife (aber wie gesagt: In diesem Falle war auch eine 10%-Quote offensichtlich unerheblich)
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So eine Aktion muss auch in der eigenen Halle gut kommuniziert werden. Da müssen Flyer auf den Sitzplätzen die erklären warum man so etwas macht. Dann merkt der Mensch von der Gegengerade, dass er sich höchst unsolidarisch verhält, wenn er meint jetzt auf Stimmung zu machen. Die Aktion in den Fußballstadien war mehr als eindrucksvoll.
Flyer verteilen, die gegen den Verein zielen ist nicht so ohne weiteres möglich. Auf die Sitze legen geht schon gar nicht, da müsste man je nach Halle entweder vorher rein (Das erlaubt dir der Verein erst recht nicht) oder du musst es machen, wenn die Ersten schon auf ihren Plätzen sitzen.
Also bei uns verteilen Fanclub-Mitglieder vor den Spielen die Klatschpappen und sonstige Flyer von Sponsoren auf den Sitzen in der Halle. Ich denke zwar bei uns hätte keiner was gegen die Verteilung solcher “Info-Flyer” aber die Möglichkeit, dass da zufällig ein falscher Flyer mit reinrutscht ist zumindest gegeben
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Geht auf die Stimmung, ja wahrscheinlich, aber es wird ein ewiger Streit sein, weswegen man in die Halle überhaupt geht, wegen des Spiels, oder wegen der Stimmung. So mancher Fanblock geht davon aus, dass die Stimmung ausschlaggebend ist. Ob das wirklich so ist, sieht man dann bei Protestaktionen (z.B. Fussball Hannover), wo der Präsident den Ultras nicht gerade positiv gegenüber steht und die den Kind am liebsten schnellstmöglich abschießen (abwählen gemeint) würden. Nur sind das vielleicht 5.000 im Block, 35.000 pfiffen den Block dafür aus.
Das Problem der " FANS" ist meist dass sie für sich beanspruchen, weil einigermaßen organisiert die “besseren” zu sein, ein großteil der Halle ist aber nicht organisiert, hat aber trotzdem eine Meinung und genau die ist meist mit der der Fans nicht umbedingt gleich.
Ich habe deinen Post nicht so ganz verstanden. Aber die Aktion 12:12, auf die sich Psychologe bezieht, war nun wirklich ein großer Erfolg. Die Vereinsbosse waren teilweise geschockt, wie ihre Stadien wirken, wenn die Fans in den Kurven einfach mal die Klappe halten und nur noch das Besteckklappern aus den VIP-Logen zu hören. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgendwo 35.000 Sitzplatzfans die schweigende Kurve ausgepfiffen hat. Im Gegenteil.
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Geht auf die Stimmung, ja wahrscheinlich, aber es wird ein ewiger Streit sein, weswegen man in die Halle überhaupt geht, wegen des Spiels, oder wegen der Stimmung. So mancher Fanblock geht davon aus, dass die Stimmung ausschlaggebend ist. Ob das wirklich so ist, sieht man dann bei Protestaktionen (z.B. Fussball Hannover), wo der Präsident den Ultras nicht gerade positiv gegenüber steht und die den Kind am liebsten schnellstmöglich abschießen (abwählen gemeint) würden. Nur sind das vielleicht 5.000 im Block, 35.000 pfiffen den Block dafür aus.
Das Problem der " FANS" ist meist dass sie für sich beanspruchen, weil einigermaßen organisiert die “besseren” zu sein, ein großteil der Halle ist aber nicht organisiert, hat aber trotzdem eine Meinung und genau die ist meist mit der der Fans nicht umbedingt gleich.
Ich habe deinen Post nicht so ganz verstanden. Aber die Aktion 12:12, auf die sich Psychologe bezieht, war nun wirklich ein großer Erfolg. Die Vereinsbosse waren teilweise geschockt, wie ihre Stadien wirken, wenn die Fans in den Kurven einfach mal die Klappe halten und nur noch das Besteckklappern aus den VIP-Logen zu hören. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgendwo 35.000 Sitzplatzfans die schweigende Kurve ausgepfiffen hat. Im Gegenteil.
Naja es gab “Ultras raus” rufe undsowas, denke aber kaum das das im Basketball auch passieren würde, insgesamt war die Aktion 12:12 sehr positiv und hat gezeigt das es nicht ohne die Fans geht und ich denke im Basketball könnte sowas auch gehen
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Ich finde die Aktion die hier schon jemand vorgeschlagen hat ziemlich interessant. Einfach zu Beginn des Spiels für eine gewisse Zeit nur die Gästefans Stimmung machen lassen und selbst ruhig bleiben. Dadurch sehen die Offiziellen vielleicht, dass man doch ab und zu mal zumindest mit den Fanclubs reden sollte und bei solchen Situationen nicht einfach über deren Köpfe entscheiden sollte. Denn was wäre der Basketball ohne seine Fans?!?
Ich finde die Fußballer-Aktion, wo alle ruhig sind besser. Wer lässt denn den Gegner in der Halle den akustischen Vorteil. Nein, beide Fanlager sind ruhig. Dann können die Sesselpuper, die die Aktion vielleicht gar nicht schlecht finden, selbst versuchen Stimmung zu machen. So was geht aber nur, wenn es solidarisch abläuft. Also z.B. auch die Ulmer mitmachen.
und vor Allem die GANZE Halle (also auch die, denen es egal ist, weil sie z.B. eh nie mit auswärts fahren);
letztes Jahr in Bamberg, als der Trommel-Streik war, hat man von vielen Fans gehört, es wär ihnen gar nicht aufgefallen, weil die Halle weiter angefeuert hat.
da nützt es halt nichts, wenn nur die Fanclubs streiken. -
Nochmal ein kleines Update: Eine endgültige Abstimmung findet erst kurz vor dem Saisonstart statt. Bisher wurde lediglich eine Empfehlung ausgesprochen.
Es besteht also doch noch Hoffnung! -
ich glaube schon, dass ein “Schweige-Protest” in den Hallen am Besten wahrgenommen werden würde. Vor allem dann, wenn man dem “normalen” Zuschauer die Konsequenzen aufdeckt.
Meines Erachtens wird auch dadurch eher der “normale” Zuschauer benachteiligt. Wie ist es denn bei den besonderen Auswärtsspielen? Die Fanclub Mitglieder und Hardcorefans gehen auf wesentlich mehr Auswärtsspiele, aber zu den Derbys, PO-Spiele oder gar Finals entschließen sich halt die Normalos mal nen geilen Sonntagsausflug zu nem Final zu machen. und genau DIE gucken dann in die Röhre, weil dann das Kontingent schon längst an den Fanclub verteilt wurde.Edith meint noch, dass man dem normalen Zuschauer VOR dem SchweigeProtest die Konsequenzen aufdecken muss, damit sich ALLE in der Arena daran beteiligen
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Nochmal ein kleines Update: Eine endgültige Abstimmung findet erst kurz vor dem Saisonstart statt. Bisher wurde lediglich eine Empfehlung ausgesprochen.
Es besteht also doch noch Hoffnung!Das ist leider nicht richtig. Die Sache ist beschlossen. Unsere Hoffnung ist lediglich, dass man durch Überzeugungsarbeit auf der nächsten Sitzung im September eine neue Abstimmng erwirken kann.
Wenn das nicht klappt, dann kann man sich Gedanken machen, wie man seinen Unmut am Anfang der Saison kundtut…
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Wenn die enddgültige Entscheidung kurz vor der Saison getätigt wird, ist es zu spät für Aktionen. Da muss man vorher tätig werden.
Unterschriften, auf den heimischen Verein einwirken. Irgendwas. Wenn erst abgestimmt ist, wirds unmöglich noch was zu ändern und dann in den Heimspielen Schweigrn im Walde zu veranstLten einfach zu spät.
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Wenn die enddgültige Entscheidung kurz vor der Saison getätigt wird, ist es zu spät für Aktionen. Da muss man vorher tätig werden.
Unterschriften, auf den heimischen Verein einwirken. Irgendwas. Wenn erst abgestimmt ist, wirds unmöglich noch was zu ändern und dann in den Heimspielen Schweigrn im Walde zu veranstLten einfach zu spät.
Richtig! Und bei Vorbereitungsturnieren wie zum Beispiel dem Bosch Rexroth Cup in Würzburg (Teilnehmer neben Würzburg noch Bonn, Tübingen und Frankfurt) kommt es sicherlich gut an wenn der Sponsor sich wundert warum so eine Stille in der Halle ist… Nicht das es bei uns die Auswärtsfans sonderlich treffen würde, da es mit der 10% Regelung auch nicht sonderlich mehr wie 300 Tickets geben würde. Aber die Regel ist einfach ein Unding! Da muss was gemacht werden. Die geilsten Spiele an die ich mich erinner waren eben die Auswärtsspiele wo man mit vielen Leuten dort war. Allen voran mit 1200 in München (Was wäre damals losgewesen wenn da nur 300 mitgedurft hätten…) oder auch die letzten zwei Saisons in Frankfurt. Warum soll so etwas nicht mehr möglich sein???