Bayern München Basketball - Fluch oder Segen für den Basketball in Deutschland?
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Seit vor der Jahren der FCB wieder Interesse am Basketball gefunden hat, werden sie von den “etablierten” Fans kritisch beeugt. Ganz grob kann man wohl zwei Standpunkte ausmachen:
Pro Bayern:
- Bayern ist DER Sportverein Deutschlands. Die Marke zieht im In- und Ausland Aufmerksamkeit, davon profitiert auch die BBL. Ich kenne die Einschaltquoten dieses Jahr nicht, kann mir aber vorstellen, dass Bayern Zuschauer lockt im TV. -> Bayern macht die BBL fuer Sponsoren attraktiver und ist dadurch auch gut fuer die anderen BBL Teams.
- Durch Bayern kommen Spieler in die Liga, die andere Teams wohl nicht haetten locken koennen -> Sportliche Attraktivitaet steigt
- Bayern hat sich den Status als Kroesus der Liga erarbeitet. Dies stimmt in sofern, als dass die Verinsfuehrung sicherlich absolute Weltklasse ist (im Fussball). Bayern als Marke hat halt seinen Wert im Fussball erarbeitet und wird dadurch den Sponsoren auch im Basketball leicht vermittelt. Fuer Audi sind die Basketball Sponsorengelder Peanuts im Vergleich zu dem Engagement beim Fussball. Persoenlich glaube ich nicht, dass Geld vom Fussball im grossen Stil zu den Basketballern geschoben wird.
Contra Bayern:
- Wettbewerbsverzerrung: Normalerweise ist es keinem 2. Ligisten moeglich Nationalspieler und Coach zu verpflichten und einfach die 2. Liga komplett zu dominieren
- Bayern “erkauft” sich den Erolg. Wie auch im Fussball, Bayern beschmeisst die Spieler der Konkurrenz mit Geld, zerstoert damit die Liga und der Sportsgeist bleibt zurueck.
- Sportlich hat sich Bayern die jetzige Situation nicht verdient. Per WC in die 2.Liga und in die Euroleague ohne auch nur einmal im Finale gestanden zu haben. Warum sollte ein Basketball team durch gute Leistungen der Fussballer gepusht warden? Sobald die Fuehrungsspitze der Bayern keinen Bock mehr auf BB hat ist eh alles vorbei.
- Durch seine finanzielle (=”erkaufte”) Vormachtstellung wird der Bayern in Zukunft der dominante Serienmeister und alle Teams straiten sich um den 2. Platz -> Liga verliert die Spannung und dadurch die Attraktivitaet.
Wie ist eure Meinung zu dem “Projekt” FC Bayern Basketball, wo gibt es noch Argumente pro und contra Bayern und in welche Punkten habe ich mich komplett geirrt?
Eine Entschuldigung schonmal an die Mods, fuer die dieser Thread leider wohl zur Mammutsaufgabe wird. Also Leute, BITTE bleibt auf dem Boden und last dies eine SACHLICHE Diskussion werden! -
Fluch. Absolut!
Unmoglich das man sich alles erkauft. Dann immer Höneß’ Versprechen, die er nie hält:
-FCBB gibt es nur unter Dirk bauermann
-man spielt erst EL wenn man es durch sportliche Leistungen erreicht hat
-FCBB muss sich ab Ende der Saison 2011/12 selbst finanzieren.
Frechheit. -
- Bayern ist DER Sportverein Deutschlands. Die Marke zieht im In- und Ausland Aufmerksamkeit, davon profitiert auch die BBL. Ich kenne die Einschaltquoten dieses Jahr nicht, kann mir aber vorstellen, dass Bayern Zuschauer lockt im TV.
Kann man wohl für den Ligabetrieb nicht viel zu sagen, da ja nur Spiele mit Bayern-Beteiligung gezeigt werden
Durch Bayern kommen Spieler in die Liga, die andere Teams wohl nicht haetten locken koennen -> Sportliche Attraktivitaet steigt
In der kommenden Saison dann??
Denn in der letzten Saison habe ich da keinen gesehen, der überdurchschnittlich war.
Dem Namen nach vielleicht Halperin - aber sonst??Edith meint noch - dem Rest deiner Ausführung kann sie zustimmen.
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Wenn ich schon lese “Bayern erkauft sich den Erfolg WIE IM FUSSBALL” dann weiß ich das du schonmal vom Fussball zumindest keinerlei Ahnung hast.
Erkaufen tun sich den Erfolg im Fussball Mannschaften wie ManCity die vor 10-15 Jahren nichtmals erstklassig waren und wo Milliarden durch einen Scheich reingeschoben wird. Im Fussball hat sich der FC Bayern alles von unten selber durch Wirtschaftlichen Erfolg aufgebaut, also kann ich über so einen dummen Kommentar nur den Kopf schütteln…
Desweiteren denke ich haben wir diese Diskussion was der FC Bayern Basketball für die BBL bedeutet oft genug durchgekaut und da brauch ich ehrlich gesagt keine zweite Runde von, weil das ohnehin nur im Chaos enden wird, viele sehen es positiv, viele kritisch, einen gemeinsamen Nenner wird man allerdings nicht finden
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Ich zitiere mal den User The Wendigo, der erst kürzlich in einem anderen Thread geschrieben hat:
Ich habe schon als das erste Mal davon die Rede war, dass die Bayern beim Basketball mitmischen wollen, gesagt, dass das die größte anzunehmende Katastrophe für den deutschen Basketball jenseits der Münchener Stadtgrenzen ist. Und genauso kommt es jetzt - das erste Opfer ist der EL-Auftritt von Alba, und es wird noch viel schlimmer werden.
Ich kann dem nur zustimmen. Die Art und Weise, wie die Bayern an ihr großes Basketballprojekt herangehen, wirkt für den Basketball außerhalb Münchens zerstörerisch. Und wer es jetzt noch nicht glauben mag, der wird es noch sehen.
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zu dem Satz: Sobald die Führungsspitze keinen Bock mehr hat…
das gilt doch für jeden Verein. Wenn man am Tropf eines Sponsors hängt und der zieht den Stecker, dann gehen die Lichter aus. Das gilt insb. für die kleineren Standorte wie ULm , Bamberg, Artland etc. Da haben die Bayern eine grössere Überlebenschance, wenn denn jemand das Projekt beerdigen will. Das Feld der “Grosssponsoren” ist in Metropolen einfach grösser.
Das ist ja auch was Pommer will, hin in die Cities. Hamburg, Köln etc. Warum “kotzt” der sich immer wenn das Kuhdorf wieder Meister wird und auch noch gegen eine “Kleinstadt” wie Oldenburg oder Ulm im Finale ist.
Wenn Deutschland die Nr. 1 bis 2020 werden soll, dann muss der Basketballsport in die Grossstädte. DAS ist aber der Tod für unseren geliebten Basketball.
Tradition? Fankultur? Das dauert. Auch in München!
Bleibt der Erfolg aus und spielt man nicht im internationalen Konzert der Grossen mit ( Uli. H. denkt da Barca oder Real) haut die Presse drauf! ist ja ein gefundenes Fressen. Die Bayern VERLIEREN! Das ist ein no go! Die Marke Bayern steht dank des Fussball für Erfolg! Misserfolg - dafür ist kein Platz. Schlechte Presse?
In Bamberg mit unserem Käseblatt muss man selbst bei 14 verlorenen EL-Spielen nicht fürchten, dass die Welt untergeht. Der Fokus ist ein anderer.Mein Fazit: auch wenn ich die Bayern nicht mag (die Basketballer), sie werden sich etablieren und wenn man sieht dass sie sich den Erfolg erarbeiten und nicht erkaufen, dann hat man dies anzuerkennen und dann belebt die Konkurrenz auch das Geschäft.
Meine Angst ist, schmeissen die Bayern die Geldmaschine an und dominieren die Liga, wird er Pommer kommen und dann qua vadis Bamberg, Byreuth, Ulm, Vechta usw.? -
Fluch. Absolut!
Unmoglich das man sich alles erkauft. Dann immer Höneß’ Versprechen, die er nie hält:
-FCBB gibt es nur unter Dirk Bauermann-man spielt erst EL wenn man es durch sportliche Leistungen erreicht hat
-FCBB muss sich ab Ende der Saison 2011/12 selbst finanzieren.
Frechheit.
1. Hat nie jemand behauptet das Dirk Bauermann einen Vertrag auf Lebenszeiten bekommt.
2. Nenn mir mal deine Quelle.
3. FC Bayern Basketball finanziert sich schon längst selbst.
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Fluch. Absolut!
Unmoglich das man sich alles erkauft. Dann immer Höneß’ Versprechen, die er nie hält:
-FCBB gibt es nur unter Dirk bauermann
-man spielt erst EL wenn man es durch sportliche Leistungen erreicht hat
-FCBB muss sich ab Ende der Saison 2011/12 selbst finanzieren.
Frechheit.Es waere dann doch schoen, wenn du die Quellen zu den Aussagen lieferst. zum 2, Punkt lautet die Quelle anscheinend Heyder, so weit ich weiss.
Edith sagt noch, dass ich mich ungern auf meines Fussballsachverstandes kritisieren lassen will
Wie oben erwaehnt habe ich grossen Respekt vor dem Verein (“absolute Weltklasse”). Das Erfolgskaufen Argument kommt allerdings in jeder Diskussion ueber den FCB (ob Fussball oder Basketball) vor. Deswegen habe ich es in meine Auflistung mitaufgenommen -
Vor Jahren bin ich vom Fußball zum Basketball als Lieblingssportart gewechselt, weil ich die selbstherrlischen, allgegenwärtigen Gesichter des FCB nicht mehr ertragen konnte. Der FCB in der Basketballbundesliga war deshalb ein Schock. Und jetzt: ständig Spielberichte von Basketballspielen der Bayern, die selben arroganten Gesichter ständig in Großaufnahme im Fernsehen. Das gibt es bei keinem anderen Basketballbundesligisten. Scheußlich. Bin auf der Suche nach einer neuen, bayernfreien Lieblingssportart.
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Vor Jahren bin ich vom Fußball zum Basketball als Lieblingssportart gewechselt, weil ich die selbstherrlischen, allgegenwärtigen Gesichter des FCB nicht mehr ertragen konnte. Der FCB in der Basketballbundesliga war deshalb ein Schock. Und jetzt: ständig Spielberichte von Basketballspielen der Bayern, die selben arroganten Gesichter ständig in Großaufnahme im Fernsehen. Das gibt es bei keinem anderen Basketballbundesligisten. Scheußlich. Bin auf der Suche nach einer neuen, bayernfreien Lieblingssportart.
Wie wärs mit weniger vor der Glotze abhängen sondern selber Sport machen? Nur so ne Idee
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I.
Wenn dieser Thread eine Zentralisierung der zahllosen Beiträge zum Thema Bayern sein soll, heiße ich ihn für wertvoll.
Das entlastet die anderen Threads ganz erheblich, würde ich meinen.II.
Der Titel ist natürlich eine Verbeugung vor dem Altmeister aus Berlin - vielen herzlichen Dank.
Alba Berlin ist offensichtlich nicht ganz aus der Erinnerung verschwunden.III.
Lasst uns dann darüber diskutieren, wenn fünf Jahre Bayern in der BBL ins Land gezogen sind.
Es gab schon viele Teams, die mit großen Programmen in die Liga gekommen sind.
Fast genauso viele sind dann aber doch wieder in der Versenkung verschwunden, ohne dass das irgendwie die Liga in ihrem Kern getroffen hätte.IV.
Gerade der Blick zum Fussball und in andere Sportarten zeigt, dass a) Geld allein keine Erfolge generiert und b) Sportarten mit Serienmeistern früher oder später qualitativ leiden können.
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Vor Jahren bin ich vom Fußball zum Basketball als Lieblingssportart gewechselt, weil ich die selbstherrlischen, allgegenwärtigen Gesichter des FCB nicht mehr ertragen konnte. Der FCB in der Basketballbundesliga war deshalb ein Schock. Und jetzt: ständig Spielberichte von Basketballspielen der Bayern, die selben arroganten Gesichter ständig in Großaufnahme im Fernsehen. Das gibt es bei keinem anderen Basketballbundesligisten. Scheußlich. Bin auf der Suche nach einer neuen, bayernfreien Lieblingssportart.
Volleyball oder Handball wären “noch” frei
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Segen natürlich. Im Gegensatz zu Bamberg (Stoschek) ist der Verein auch nicht abhängig von einem Mäzen.
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@Kwarg:
… Und genauso kommt es jetzt - das erste Opfer ist der EL-Auftritt von Alba, und es wird noch viel schlimmer werden. …
Wo ist denn ALBA ein Opfer? Alba hat sich sportlich nicht qualifiziert für die EL… damit ist die Diskussion beendet. Du tust so, als ob ALBA einen Anspruch auf die WC für die EL hat.
Mit dem Threat hier hat das Gejammer ein neues Niveau erreicht! Bayern ist im Halbfinale an besseren Bambergern gescheitert. Die Serie war Werbung für den deutschen Basketball. Sie haben mit Pesic einen hervorragenden Trainer verpflichtet, dessen Reputation der Beko-BBL gut tut.
In Berlin und vermutlich auch in den anderen Hallen war die Halle gegen die Bayern voll. Es soll mir hier also keiner sagen, die anderen Mannschaften haben überhaupt keine Vorteile.
Ich selbst gehe gegen so einen Verein auch lieber in die Halle als gegen eine in Auflösung begriffene Gießener Mannschaft, denen das Geld ausgegangen ist. Das Bayern die Liga beherrscht wird hier mal einfach so in den Raum gestellt. Sie haben letzte Saison weder den Pokal noch die Meisterschaft geholt… und ich bin sicher, wenn man Chris Fleming nach seiner Meinung wer den deutschen Basketball zur Zeit beherrscht befragen würde, würde die Antwort zu Recht nicht Bayern lauten.Früher war Leverkusen Serien-meister, dann Alba, jetzt Bamberg… und vielleicht wird Bayern jetzt auch 2-3 mal Meister. So what? Dann müssen sich die anderen eben Anpassen! Beim Fußball ist diese Saison eine Mannschaft wie Freiburg mit einem kleinen Etat in den Europapokal eingezogen. Es kommt eben nicht nur aufs Geld an. Sicher ist es einfacher mit Geld eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzubauen… aber das ist kein Heilmittel für alles.
Und wer so argumentiert… von dem würde ich gerne mal ´ne Meinung zu Eurpopa hören. Die Vereine, die in der EL das Final4 erreichen arbeiten mit größeren Etats als die Bundesligisten! Müssen wir die auch verfluchen, weil das ja so ungerecht den deutschen Mannschaften gegenüber ist, dass es in Spanien und Italien mehr Fernsehgeld und in Russland und der Ukraine mehr Sponsorengeld gibt?
Unglaublich!
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Fluch. Absolut!
Unmoglich das man sich alles erkauft. Dann immer Höneß’ Versprechen, die er nie hält:
-FCBB gibt es nur unter Dirk bauermann
-man spielt erst EL wenn man es durch sportliche Leistungen erreicht hat
-FCBB muss sich ab Ende der Saison 2011/12 selbst finanzieren.
Frechheit.Es waere dann doch schoen, wenn du die Quellen zu den Aussagen lieferst. zum 2, Punkt lautet die Quelle anscheinend Heyder, so weit ich weiss.
Edith sagt noch, dass ich mich ungern auf meines Fussballsachverstandes kritisieren lassen will
Wie oben erwaehnt habe ich grossen Respekt vor dem Verein (“absolute Weltklasse”). Das Erfolgskaufen Argument kommt allerdings in jeder Diskussion ueber den FCB (ob Fussball oder Basketball) vor. Deswegen habe ich es in meine Auflistung mitaufgenommenUnd eben dieses Erfolgskaufen Argument kommt von leuten die keine Ahnung haben. Vielleicht noch nicht mal Fussballtechnisch sondern wirtschaftlich.
Überlegt mal wo der Basketball stand bevor das Projekt Bayern an den Start ging ? Mittlerweile wird auch auf Sport1.de bekanntgegeben wenn kleinere Mannschaften Spieler verpflichten etc…
Bayern zieht nun mal, und das ist für die Sportart wichtig ohne Ende. Auch wenn die Verantwortlichen bei BBL und DBB hier oft kritisiert werden, haben sie einfach 100mal mehr Ahnung vom “Business Basketball” als wir alle. Und von denen sieht jeder das Projekt positiv.
Alba ist jetzt das erste Opfer ?? Aus welchem Grund sollte ALBA EL spielen ?? Was wurde denn da in den letzten Jahren so erreicht ?? Bei gefühlen 100 EL Wildcards mal unter die Top 16zu kommen ist für mich kein Erfolg
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Ich finde gut dass Bayern München dabei ist….
Die Herren, die meinten dass der Basketball voran kommt, werden sehen, dass Bayern München vorankommt.
Bayern München ist ein Sportkonzern und der Rest sind dazu im Vergleich mehr oder weniger Freizeitmannschaften.
Dafür werden sich einige in wenigen Jahren im Final Four sonnen und sich auf die Schulter klopfen…
Es sind eben die Geister die man rief! -
Eine Entschuldigung schonmal an die Mods, fuer die dieser Thread leider wohl zur Mammutsaufgabe wird. Also Leute, BITTE bleibt auf dem Boden und last dies eine SACHLICHE Diskussion werden!
_Dieser Thread wird nur Bestand haben, wenn sich die Diskussion an Argumenten orientiert, wie dies im Eröffnungspost IMHO eindeutig der Fall ist. Sollte er zu einer Ansammlung von Parolen verkommen (wie gerade im Moment), wird er relativ zügig geschlossen.
Und die üblichen FCB-Basher seien gewarnt: auch hier gelten die Forenregeln! Beiträge, die schlicht auf Provokation abzielen, werden entsprechend behandelt, ebenso wie die Urheber.
Dies ist kein Speibeutel für alles was jemandem auf den Magen schlägt, sondern ein Diskussionsthread!_
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@Kwarg:
Ich zitiere mal den User The Wendigo, der erst kürzlich in einem anderen Thread geschrieben hat:
Ich habe schon als das erste Mal davon die Rede war, dass die Bayern beim Basketball mitmischen wollen, gesagt, dass das die größte anzunehmende Katastrophe für den deutschen Basketball jenseits der Münchener Stadtgrenzen ist. Und genauso kommt es jetzt - das erste Opfer ist der EL-Auftritt von Alba, und es wird noch viel schlimmer werden.
Ich kann dem nur zustimmen. Die Art und Weise, wie die Bayern an ihr großes Basketballprojekt herangehen, wirkt für den Basketball außerhalb Münchens zerstörerisch. Und wer es jetzt noch nicht glauben mag, der wird es noch sehen.
Ich sehe das genauso. Sie werden Basketballdeutschland zerstören….und Herr Pommer wird sich darüber freuen…
Aber trotzdem, noch hat Bayern nichts gewonnen, da hilft auch nicht der Pokalsieg 1968 und 1954 und 1955 der deutsche Meistertitel…
Man wird auch sehen, wie sich die teuren Einzelspieler, die sicherlich jetzt nach und nach gekauft werden, machen. Nicht jeder Spieler wird sich unterordnen…
Und bleiben sie von Verletzungen verschont… -
Meine Meinung zu dem Thema ist hinlänglich bekannt.
Schön, dass das jetzt endlich mal ausgiebig diskutiert werden kann. Auch wenn ich bezweifele, dass sich hier Bayern-Fans blicken lassen werden.München tickt halt anders als der Rest von Deutschland. Mit Basketball können nur die wenigsten dort etwas anfangen. Was in erster Linie zählt ist der Eventcharakter, der Schein, und das eben überhaupt was passiert.
Völliger Irrsinn, dass sich der deutsche Basketball dazu hat überreden lassen. In München geht’s nur darum eine Sportart neben dem Fußball zu installieren, um den Leuten etwas zu bieten. Das hat Hoeneß selbst gesagt. Es ist mehr die Rice-Ball-Mentalität als Sachverständnis und Sportsgeist gefragt.
Es soll eben schick werden, zum FCBB zu gehen, genauso wie Apple-Stores oder Abercrombie und dieser ganze Müll. Damit kennen sie sich aber aus da unten, das muss man ihnen lassen.Bringen wird die Diskussion aber wenig. Denn der FCBB wird kaum wie die anderen Retortenclubs wieder in der Versenkung verschwinden. Dafür haben sie einfach ein nahezu unerschöpfliches Kapital (Querfinanzierung, Fußball-Sponsoren usw.)
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Meine Meinung zu dem Thema ist hinlänglich bekannt.
Schön, dass das jetzt endlich mal ausgiebig diskutiert werden kann. Auch wenn ich bezweifele, dass sich hier Bayern-Fans blicken lassen werden.München tickt halt anders als der Rest von Deutschland. Mit Basketball können nur die wenigsten dort etwas anfangen. Was in erster Linie zählt ist der Eventcharakter, der Schein, und das eben überhaupt was passiert.
Völliger Irrsinn, dass sich der deutsche Basketball dazu hat überreden lassen. In München geht’s nur darum eine Sportart neben dem Fußball zu installieren, um den Leuten etwas zu bieten. Das hat Hoeneß selbst gesagt. Es ist mehr die Rice-Ball-Mentalität als Sachverständnis und Sportsgeist gefragt.
Es soll eben schick werden, zum FCBB zu gehen, genauso wie Apple-Stores oder Abercrombie und dieser ganze Müll. Damit kennen sie sich aber aus da unten, das muss man ihnen lassen.Bringen wird die Diskussion aber wenig. Denn der FCBB wird kaum wie die anderen Retortenclubs wieder in der Versenkung verschwinden. Dafür haben sie einfach ein nahezu unerschöpfliches Kapital (Querfinanzierung, Fußball-Sponsoren usw.)
Was hast du eigentlich immer mit deiner Querfinanzierung? Erklär mir mal von was für einer Querfinanzierung du hier täglich sprichst.
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@Kwarg:
das erste Opfer ist der EL-Auftritt von Alba
Komisch ist nur, dass Clubs, die vorher an der Spirtze (auch der Etat-Rangliste) standen, nichts verwerfliches daran sehen, dass sie dann eben davon profitieren - aber erst wenn jemand anders noch etwas mehr Geld (oder eben die Wild-Card die vielleicht vorher jemand anderes in Anspruch genommen hat), dann ist das alles moralisch ganz verwerflich.
Ob die Bayern nun ein Segen für den Basketball in D sind ? Bezweifle ich, wird sich aber auch erst in einigen Jahren zeigen.
Ein Fluch ? Auch das weiß ich nicht - aber ich denke man sollte unterscheiden, ob es nun negative Auswirkungen für den Sport an sich gibt, oder ob nur etablierte Clubs um ihre Position fürchten.
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Ich bin froh, dass die Bayern EL spielen. War doch klar, dass es die Wildcard gibt. Berlin braucht sich da nicht aufzuregen, letzte Saison gab es für Alba das Gleiche (obwohl man im Viertelfinale bereits rausgeflogen ist).
Ich hoffe die Doppelbelastung wird den auf Jahre zu befürchtenden Alleingang der Münchner Millionen Basketballer zumindest behindern bestenfalls verhindern.
Solange das viele Geld der Münchner (das ohne den Fussball gar nicht möglich wäre, da können sich Bayern User noch so auf den Kopf stellen) nicht für die große Langeweile bei der Titelvergabe sorgt, ist Bayern mehr ein Segen als ein Fluch für die Liga.
Wo allerdings bisher die anderen Vereine vom “Null-auf-Hundert” Einzug der Münchner in die BBL konkret profitieren kann ich bisher nicht sehen. Mal abgesehen von einer ausverkauften Halle, die man aber auch häufig gegen andere Teams hat. Ein Verein mit soviel Geld sorgt unter Umständen auch dafür, dass im Poker um Spieler die Gehälter noch oben getrieben werden.
Ich hoffe alle anderen BBL Teams werden auch in Zukunft bei den Bayern-Gastspielen diesen das Fürchten lehren und die Heimzuschauer oft das “Lederhosn’ Lied” singen.
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Segen natürlich. Im Gegensatz zu Bamberg (Stoschek) ist der Verein auch nicht abhängig von einem Mäzen.
Da täuscht Du Dich aber gewaltig!
Bamberg ist im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen sehr breit aufgestellt.Trotzdem würde es ohne Brose deutlich schwieriger sein.
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Meine Meinung zu dem Thema ist hinlänglich bekannt.
Schön, dass das jetzt endlich mal ausgiebig diskutiert werden kann. Auch wenn ich bezweifele, dass sich hier Bayern-Fans blicken lassen werden.München tickt halt anders als der Rest von Deutschland. Mit Basketball können nur die wenigsten dort etwas anfangen. Was in erster Linie zählt ist der Eventcharakter, der Schein, und das eben überhaupt was passiert.
Völliger Irrsinn, dass sich der deutsche Basketball dazu hat überreden lassen. In München geht’s nur darum eine Sportart neben dem Fußball zu installieren, um den Leuten etwas zu bieten. Das hat Hoeneß selbst gesagt. Es ist mehr die Rice-Ball-Mentalität als Sachverständnis und Sportsgeist gefragt.
Es soll eben schick werden, zum FCBB zu gehen, genauso wie Apple-Stores oder Abercrombie und dieser ganze Müll. Damit kennen sie sich aber aus da unten, das muss man ihnen lassen.Bringen wird die Diskussion aber wenig. Denn der FCBB wird kaum wie die anderen Retortenclubs wieder in der Versenkung verschwinden. Dafür haben sie einfach ein nahezu unerschöpfliches Kapital (Querfinanzierung, Fußball-Sponsoren usw.)
Was hast du eigentlich immer mit deiner Querfinanzierung? Erklär mir mal von was für einer Querfinanzierung du hier täglich sprichst.
Dabei geht es um die Sponsoren, die eigentlich alle nur wegen des Fußballs dort sind.
Aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr auf dieses Thema. Ich überlege auch gerade ob es nicht besser wäre, meinen Post wieder zu löschen. Es führt zu nichts, die Leute fühlen sich provoziert und meine Nerven strapaziert es auch nur noch. -
Der Unterschied zwischen den Serienmeisterschaften von Alba, Leverkusen und aktuell Bamberg wird sein, dass es dem Rest von Basketballdeutschland unmöglich sein wird zum Bayernniveau aufzuschließen. Bayern wird sich in der Euroleague etablieren indem man 4-5 mal hintereinander Meister wird. Daraufhin wird der Etat auf mindestens 20 Mio steigen. Clubs ohne Euroleague werden bei 10 Mio hängenbleiben, weil Sponsoren einfach keine Perspektive sehen dass man große sportliche Erfolge erreichen kann.
Die Liga wird langweilig, weil der FCB nur noch in der EL Gegner auf Augenhöhe findet. Entsprechend gehen die Einschaltquoten zurück.Wer von der BBL im ÖR träumt darf ruhig weiterträumen. Dort wird die EL der Bayern gezeigt. Man wird sehen wie sich die Fernsehverträge von Bamberg und Bayern unterscheiden werden. Ich prognostiziere Bayern=Sat1/Kabel1, Bamberg=TV Oberfranken…
Wer die letzten drei Jahre im Fussball verfolgt hat, hat gesehen dass Bayern keinerlei Interesse an einer halbwegs ausgeglichenen Liga hat. Sobald es ein Klub wagt aufzuschließen (sportlich), werden eben die Spieler weggekauft. Egal ob man sie braucht oder nicht.
Schockiert habe ich Heute gelesen dass Bayern ganze drei Hauptamtliche Jugendtrainer beschäftigt. Jeder Zweitligist dürfte mehr haben. Das zeigt wohin der Weg geht. Wieso Spieler ausbilden wenn man sie abwerben kann?
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Meine Meinung zu dem Thema ist hinlänglich bekannt.
Schön, dass das jetzt endlich mal ausgiebig diskutiert werden kann. Auch wenn ich bezweifele, dass sich hier Bayern-Fans blicken lassen werden.München tickt halt anders als der Rest von Deutschland. Mit Basketball können nur die wenigsten dort etwas anfangen. Was in erster Linie zählt ist der Eventcharakter, der Schein, und das eben überhaupt was passiert.
Völliger Irrsinn, dass sich der deutsche Basketball dazu hat überreden lassen. In München geht’s nur darum eine Sportart neben dem Fußball zu installieren, um den Leuten etwas zu bieten. Das hat Hoeneß selbst gesagt. Es ist mehr die Rice-Ball-Mentalität als Sachverständnis und Sportsgeist gefragt.
Es soll eben schick werden, zum FCBB zu gehen, genauso wie Apple-Stores oder Abercrombie und dieser ganze Müll. Damit kennen sie sich aber aus da unten, das muss man ihnen lassen.Bringen wird die Diskussion aber wenig. Denn der FCBB wird kaum wie die anderen Retortenclubs wieder in der Versenkung verschwinden. Dafür haben sie einfach ein nahezu unerschöpfliches Kapital (Querfinanzierung, Fußball-Sponsoren usw.)
Was hast du eigentlich immer mit deiner Querfinanzierung? Erklär mir mal von was für einer Querfinanzierung du hier täglich sprichst.
Dabei geht es um die Sponsoren, die eigentlich alle nur wegen des Fußballs dort sind.
Aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr auf dieses Thema. Ich überlege auch gerade ob es nicht besser wäre, meinen Post wieder zu löschen. Es führt zu nichts, die Leute fühlen sich provoziert und meine Nerven strapaziert es auch nur noch.Dass das Geld momentan nur fließt, weil Bayern durch die Fußballer so ein bekannter (“wertvoller”) Verein ist, bestreitet irgendwie keiner. Da bin auch ich ganz bei dir.
Querfinanzierung heißt aber eigentlich, dass die Fußballer das Geld erspielen (z.b. durch den CL Sieg) und das geld dann an die Basketballer überweisen. Das ist wohl ziemlich sicher nicht so, und auch nicht nötig. -
Manche Argumentationen hier haben ja echt “Mitten im Leben” Niveau.
Alba das erste Opfer der Bayern wegen einer nicht erhaltenen Wildcard ? Alba profitierte zuletzt auch von einer Euroleague Wildcard die sie sich womit verdient haben ? Sie waren vorletzte Saison weder beim Top4 in Bonn zu finden gewesen und sind in der ersten Playoffrunde gegen Würzburg ausgeschieden… hat sich da jemand beschwert, dass Alba Berlin eine Wildcard für die Euroleague bekommen hatte ?
Alba hat in den letzten zwei Jahren genausoviel Playoffsiege errungen wie Phoenix Hagen und weniger als die Telekom Baskets Bonn. Und da soll dann die Wildcard für die Euroleague hin ?
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Der Unterschied zwischen den Serienmeisterschaften von Alba, Leverkusen und aktuell Bamberg wird sein, dass es dem Rest von Basketballdeutschland unmöglich sein wird zum Bayernniveau aufzuschließen. Bayern wird sich in der Euroleague etablieren indem man 4-5 mal hintereinander Meister wird. Daraufhin wird der Etat auf mindestens 20 Mio steigen. Clubs ohne Euroleague werden bei 10 Mio hängenbleiben, weil Sponsoren einfach keine Perspektive sehen dass man große sportliche Erfolge erreichen kann.
Die Liga wird langweilig, weil der FCB nur noch in der EL Gegner auf Augenhöhe findet. Entsprechend gehen die Einschaltquoten zurück.Wer von der BBL im ÖR träumt darf ruhig weiterträumen. Dort wird die EL der Bayern gezeigt. Man wird sehen wie sich die Fernsehverträge von Bamberg und Bayern unterscheiden werden. Ich prognostiziere Bayern=Sat1/Kabel1, Bamberg=TV Oberfranken…
Wer die letzten drei Jahre im Fussball verfolgt hat, hat gesehen dass Bayern keinerlei Interesse an einer halbwegs ausgeglichenen Liga hat. Sobald es ein Klub wagt aufzuschließen (sportlich), werden eben die Spieler weggekauft. Egal ob man sie braucht oder nicht.
Schockiert habe ich Heute gelesen dass Bayern ganze drei Hauptamtliche Jugendtrainer beschäftigt. Jeder Zweitligist dürfte mehr haben. Das zeigt wohin der Weg geht. Wieso Spieler ausbilden wenn man sie abwerben kann?
Hervorragend auf den Punkt gebracht !
Wenn es so kommt kann man die Thread Frage eindeutig mit “FLUCH” für den Rest von Basketball-Deutschland beantworten !Von den angesprochenen 20 Mio. ist München nicht mehr so weit entfernt. Warten wir einfach mal den neuen Kader ab !
War ja schon in der PRO A so, dass die Münchner mit der halben Nationalmannschaft gespielt haben. Mit Kanonen auf Spatzen ! -
Natürlich weder noch. Bayern München ist ein Konzern mit ureigenen Interessen. Sie nutzen die Regeln der nationalen und internationalen Ligen und Verbände so gut für sich aus, wie sie nur können. Wenn die BBL (ergo: die Vereine) sich in den Kopf setzen, eine gnadenlose Professionalisierung durchzusetzen (LED-Banden, strenge Auflagen für Aufstiege etc.), dann ist die Konsequenz eben, dass es regelmäßig Pro-A-Vereine nicht in die erste Liga schaffen und Wildcards frei werden. Dasselbe gilt für die EL: Können Clubs die Mehrausgaben nicht stemmen, weil das internationale Geschäft zu unlukrativ ist, wird es immer Nachrücker geben.
Vor dem Altar der “größeren medialen Berichterstattung” werden viele Vereine im Mittelfeld geopfert, die nun kaum durch Livespiele vertreten sind. An deren Statt sehen wir wöchentlich die drei großen B: Bayern, Bamberg, Berlin. Auch hier regelt die Nachfrage das Angebot. Drei Livespiele pro Woche zu fordern und trotzdem alle Partikularinteressen der 18 (bzw. 34) Vereine zu bedienen ist illusorisch, die Quadratur des Kreises.
Zugleich polarisiert die Marke FCB ungemein, sorgt für Spannung in der Liga (denn nicht vergessen: 12 der letzten 15 Meisterschaften teilten Alba und Bamberg unter sich auf) und packt auch Fans, die sich bisher nicht für Basketball erwärmen konnten. Es macht mehr Spaß, Bayern gegen Hagen verlieren zu sehen, als Würzburg gegen Braunschweig. So ist das eben im deutschen Sport, der FC Bayern München Basketball ein Nutznießer der hocherfolgreichen Arbeit der Fußballabteilung im letzten halben Jahrhundert.
Langfristig sehe ich die Bayern nicht überirdisch die BBL bestimmen. Ich glaube eher an eine Blockbildung als drei bis fünf Vereinen, die die Meisterschaft unter sich ausspielen. Einen so großen Pool potentieller Meister sucht man in den meisten Konkurrenzsportarten vergeblich. Bedenkt: Durch den großen Rivalen im Süden der Republik werden auch in Berlin, Oldenburg und Ulm Synergien freigesetzt. Kurzfristig sind solche Vereine die Leidtragenden, wenn es um Titel und mediale Präsenz geht. Auch das untere Drittel der Liga ächzt unter den Veränderungen, hier jedoch aus finanziellen und logistischen Gründen. All das muss jedoch in Kontext gesetzt werden zu den strukturellen Veränderungen der BBL, die von allen vereinen mitgetragen wurden. Es ist leicht zu sagen, dass Vereine wie Lich oder Oberelchingen nie wieder Erstligaluft schnuppern werden. Doch dann kommt Vechta vorbei und haut das schöne Feindbild in Grund und Boden. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und der FC Bayern unter Garantie kein diabolisches Feindbild. Wo waren all die Moralapostel hier eigentlich, als die Skyliners und Köln sich in die Liga gekauft haben? Das war wesentlich fadenscheiniger und - zumindest was Köln anbelangt - wesentlich diletantischer.
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Seit vor der Jahren der FCB wieder Interesse am Basketball gefunden hat, werden sie von den “etablierten” Fans kritisch beeugt. Ganz grob kann man wohl zwei Standpunkte ausmachen:
Pro Bayern:
- Bayern ist DER Sportverein Deutschlands. Die Marke zieht im In- und Ausland Aufmerksamkeit, davon profitiert auch die BBL. Ich kenne die Einschaltquoten dieses Jahr nicht, kann mir aber vorstellen, dass Bayern Zuschauer lockt im TV. -> Bayern macht die BBL fuer Sponsoren attraktiver und ist dadurch auch gut fuer die anderen BBL Teams.
- Durch Bayern kommen Spieler in die Liga, die andere Teams wohl nicht haetten locken koennen -> Sportliche Attraktivitaet steigt
- Bayern hat sich den Status als Kroesus der Liga erarbeitet. Dies stimmt in sofern, als dass die Verinsfuehrung sicherlich absolute Weltklasse ist (im Fussball). Bayern als Marke hat halt seinen Wert im Fussball erarbeitet und wird dadurch den Sponsoren auch im Basketball leicht vermittelt. Fuer Audi sind die Basketball Sponsorengelder Peanuts im Vergleich zu dem Engagement beim Fussball. Persoenlich glaube ich nicht, dass Geld vom Fussball im grossen Stil zu den Basketballern geschoben wird.
Contra Bayern:
- Wettbewerbsverzerrung: Normalerweise ist es keinem 2. Ligisten moeglich Nationalspieler und Coach zu verpflichten und einfach die 2. Liga komplett zu dominieren
- Bayern “erkauft” sich den Erolg. Wie auch im Fussball, Bayern beschmeisst die Spieler der Konkurrenz mit Geld, zerstoert damit die Liga und der Sportsgeist bleibt zurueck.
- Sportlich hat sich Bayern die jetzige Situation nicht verdient. Per WC in die 2.Liga und in die Euroleague ohne auch nur einmal im Finale gestanden zu haben. Warum sollte ein Basketball team durch gute Leistungen der Fussballer gepusht warden? Sobald die Fuehrungsspitze der Bayern keinen Bock mehr auf BB hat ist eh alles vorbei.
- Durch seine finanzielle (=”erkaufte”) Vormachtstellung wird der Bayern in Zukunft der dominante Serienmeister und alle Teams straiten sich um den 2. Platz -> Liga verliert die Spannung und dadurch die Attraktivitaet.
Wie ist eure Meinung zu dem “Projekt” FC Bayern Basketball, wo gibt es noch Argumente pro und contra Bayern und in welche Punkten habe ich mich komplett geirrt?
Eine Entschuldigung schonmal an die Mods, fuer die dieser Thread leider wohl zur Mammutsaufgabe wird. Also Leute, BITTE bleibt auf dem Boden und last dies eine SACHLICHE Diskussion werden!Also soeinen Mist hab ich selten gelesen! Der FCB beschmeisst also die Spieler der Konkurenz mit Geld und macht so die Liga kaputt im Fussball wund im Basketball? Ach ja? Das heisst also das kein anderer Verein ausser den Bayern irgendeinen anderen Spieler von einem Konkurenten holt? Und wenn dann spielt derjenige für weniger Geld als vorher? Ja ne is klar.
Ich kann diese geheule nicht mehr hören buhuhu die bösen Bayern. Basketball ist für alle da. Der FCB hat sich dazu entschlossen Basketball im Verein professioneller anzugehen. Wenn die Verantwortlichen der Liga sich dabei vor freude in die Hose machen und Wildcards und was weiss ich nicht noch alles erteilen dann ist das nicht das Problem des FCB. Es kann mir keiner erzählen das wenn sein Verein zum eintritt in die Liga solche “Geschenke” bekommen hätte gesagt hätte nee du lass mal wir vangen lieber in der Regionalliga an uns reicht es auch wenn wir in 10 Jahren in der ersten Liga sind. Das glaubt doch wohl keiner oder?
Also jammert nicht immer nur rumm wie stark der FCB doch ist und wie sehr er doch die Liga domminieren wird. Es ist doch noch garnix passiert! Nicht Meister nicht Pokalsieger nix sind se geworden abewr alle jammern und zittern und heulen.
Und zur Wildcard da inm Eurocup ja mein Gott Europa sieht den FCB nunmal als Marke an mit der sich Gledverdinen lässt. Da gibts halt mal ne Wildcard. So ist das halt. Es geht hier nicht um den Sport sondern um das Geld! Um den Sport geht es vieleicht noch in der Kreis und Bezirksliga. Findet Euch damit ab!
Die verantwortlichen in den Ligen wollen Lieber Hamburg München Berlin und Köln als Quarkenbrück oder sonst irgendein Dorf. Das ist für die Fans natürlich schade und ärgerlich aber sicher nicht die Schuld des FCB. -
Der Unterschied zwischen den Serienmeisterschaften von Alba, Leverkusen und aktuell Bamberg wird sein, dass es dem Rest von Basketballdeutschland unmöglich sein wird zum Bayernniveau aufzuschließen.
Ich kenne die Etats von damals nicht, aber ist es nicht auch möglich, dass zu Leverkusens Zeiten auch kein Team wirklich aufschließen konnte, bis auf ALBA und umgekehrt? Sehe da jetzt keinen so großen Unterschied, und derzeit spielen die Bayern, Bamberg und ALBA Etatmäßig wohl noch in dergleichen Liga, wenn die Gerüchte stimmen. Dass dich das bald ändern wird, ist aber doch nicht die Schuld der Bayern, sondern der anderen Clubs, die diese Gelder eben nicht akquirieren (können).
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Manche Argumentationen hier haben ja echt “Mitten im Leben” Niveau.
Alba das erste Opfer der Bayern wegen einer nicht erhaltenen Wildcard ? Alba profitierte zuletzt auch von einer Euroleague Wildcard die sie sich womit verdient haben ? Sie waren vorletzte Saison weder beim Top4 in Bonn zu finden gewesen und sind in der ersten Playoffrunde gegen Würzburg ausgeschieden… hat sich da jemand beschwert, dass Alba Berlin eine Wildcard für die Euroleague bekommen hatte ?
Alba hat in den letzten zwei Jahren genausoviel Playoffsiege errungen wie Phoenix Hagen und weniger als die Telekom Baskets Bonn. Und da soll dann die Wildcard für die Euroleague hin ?
Und deine Argumentation ist besser? Dann erklär mir doch mal womit Bayern diese WC verdient hat? Weil man 1x im VF und 1x im HF ausgeschieden ist? Weil man die ProA Saison nur per WC spielen konnte? Weil man die EC Wildcard so gut genutzt hat und in der Vorrunde ausgeschieden ist?
Wir wissen alle warum Bayern die WC bekommt, ganz sicher nicht wegen der sportlichen Leistung. Deshalb wäre ich ganz vorsichtig diese hier anzuführen.
Das die ALBA Fans sich als Opfer sehen, kann ich auch nachvollziehen. Gäbe es Bayern nicht, wäre die WC sicher an ALBA gegangen. -
Ob segen oder Fluch, diese pseudo argument Bayern sorge für volle hallen…Wübu war jedes Spiel ausverkauft, Bamberg und Ulm auch, Artland, Oldenburg Bremerhaven und Hagen alle eine auslastung von über 90%, da is kein Segenseffekt bemerkbar!
Ich denke nur die Bayern können die Liga schon bereichern, den Wettbewerb stärken, und die Liga stärker machen, solange andere wie Bamberg und Alba da mitmischen können, und es keine One-Man-Show wird. Aber eben diese ist halt doch schon zu befürchten, da die Firmen einfach (leider) einfach schneller mehr geld locker machen für den FCB…Ist das fair? Gefühlt, eher nicht. Ist es legal? Natürlich.
Kommts aber wie sich das der Pommer wünscht, und die BBL wird ein Kopie der Bundesliga, ja dann wird es zum Fluch, eine Liga als Kopie einer anderen Sportart wird auf Dauer keinen Begeistern, Bayern gegen Dortmund reicht mir im Fußball, brauch ich hier nicht…
Am meisten stört mich ja immer noch der Name Fußball Club Bayern München Baskettball, hätte man da aus dem F nicht ein B machen können? So wirkt es doch immer wie das Unterhaltungsprogramm eines Gelangweilten Grafen, der mal noch n neues Spielzeug wollte…(Ich weiß, da kann hier keiner was für )
Das Alba Fans sich nun wegen EL beschweren ist verständlich, die EL WC für den FCB ist in etwa sowas wie der Friedensnobelpreis fürn Obama, noch nix gemacht, hört sich aber gut an, also geb mas denen…Vll kann ja der FCB im gegensatz zu anderen den erwartungen auch entsprechen. (und spätestens im Top 16 wird wohl jeder halbwegs vernüftige BB-Fan sich Siege von den ungeliebten Bayern wünschen, damit dort auch mal der Deutsche Basketball Erfolge feiert.)
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Der Unterschied zwischen den Serienmeisterschaften von Alba, Leverkusen und aktuell Bamberg wird sein, dass es dem Rest von Basketballdeutschland unmöglich sein wird zum Bayernniveau aufzuschließen.
Ich kenne die Etats von damals nicht, aber ist es nicht auch möglich, dass zu Leverkusens Zeiten auch kein Team wirklich aufschließen konnte, bis auf ALBA und umgekehrt? Sehe da jetzt keinen so großen Unterschied, und derzeit spielen die Bayern, Bamberg und ALBA Etatmäßig wohl noch in dergleichen Liga, wenn die Gerüchte stimmen. Dass dich das bald ändern wird, ist aber doch nicht die Schuld der Bayern, sondern der anderen Clubs, die diese Gelder eben nicht akquirieren (können).
Eben! Sie können diese Gelder nicht akquirieren, weil Basketball in Deutschland kein Standing hat. Bayern kann. Aber nicht weil dort in der Basketballabteilung so unglaublich gut gearbeitet wird, sondern weil die Sponsoren mit dem FC Bayern werben dürfen. 99% der Zielgruppe verbuchen darunter gedanklich den Fussball und nur deshalb werden diese Summen bezahlt.
Bamberg gewinnt die 4. Meisterschaft in Folge und schafft es nicht einen zweiten großen Sponsor zu finden. Audi steigt bei Bayern in Liga 2 ein und zahlt im ersten BBL Jahr soviel, wie wohl außer Brose und Alba kein anderer Sponsor der Liga. Und das wegen dem Basketball? Nein! Wegen dem FC Bayern.
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@ Thanathan_VF
Wow, jetzt wird also bereits moniert, dass der FC Bayern München Basketball nicht als BC Bayern München Basketball antritt… Unglaublich! Welche zwei Buchstaben haben die Basketballer aus Barcelona eigentlich vorne stehen? Warte… FC Barcelona Regal, wobei ich mir da relativ sicher bin, dass das FC (auch bei den Basketballern aus Barcelona) für Futbol Club stehen dürfte. Nur kritisiert dies bei Barcelona halt keiner…
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Der Unterschied zwischen den Serienmeisterschaften von Alba, Leverkusen und aktuell Bamberg wird sein, dass es dem Rest von Basketballdeutschland unmöglich sein wird zum Bayernniveau aufzuschließen. Bayern wird sich in der Euroleague etablieren indem man 4-5 mal hintereinander Meister wird. Daraufhin wird der Etat auf mindestens 20 Mio steigen. Clubs ohne Euroleague werden bei 10 Mio hängenbleiben, weil Sponsoren einfach keine Perspektive sehen dass man große sportliche Erfolge erreichen kann.
Die Liga wird langweilig, weil der FCB nur noch in der EL Gegner auf Augenhöhe findet. Entsprechend gehen die Einschaltquoten zurück.Wer von der BBL im ÖR träumt darf ruhig weiterträumen. Dort wird die EL der Bayern gezeigt. Man wird sehen wie sich die Fernsehverträge von Bamberg und Bayern unterscheiden werden. Ich prognostiziere Bayern=Sat1/Kabel1, Bamberg=TV Oberfranken…
Wer die letzten drei Jahre im Fussball verfolgt hat, hat gesehen dass Bayern keinerlei Interesse an einer halbwegs ausgeglichenen Liga hat. Sobald es ein Klub wagt aufzuschließen (sportlich), werden eben die Spieler weggekauft. Egal ob man sie braucht oder nicht.
Schockiert habe ich Heute gelesen dass Bayern ganze drei Hauptamtliche Jugendtrainer beschäftigt. Jeder Zweitligist dürfte mehr haben. Das zeigt wohin der Weg geht. Wieso Spieler ausbilden wenn man sie abwerben kann?
Hervorragend auf den Punkt gebracht !
Wenn es so kommt kann man die Thread Frage eindeutig mit “FLUCH” für den Rest von Basketball-Deutschland beantworten !Von den angesprochenen 20 Mio. ist München nicht mehr so weit entfernt. Warten wir einfach mal den neuen Kader ab !
War ja schon in der PRO A so, dass die Münchner mit der halben Nationalmannschaft gespielt haben. Mit Kanonen auf Spatzen !@Defense:
Abwarten, abwarten… Bisher hat der FC Bayern im Basketball noch überhaupt-garnichts gewonnen. Eine Halbfinalteilnahme sonst nichts!
Dass Bayern jetzt schon als sicherer Meister der Jahre 2014 bis 2019 gehandelt wird, finde ich voll überzogen. So einfach geht es im Sport nun wirklich nicht zu.@Xrays
Du schreibst schon richtigerweise: “Wenn es so kommt…”
Ja wenn; aber jetzt warten wir doch einfach mal ab und sehen was uns der FC Bayern Basketball erstmal in der kommenden Saison bietet. -
Der Unterschied zwischen den Serienmeisterschaften von Alba, Leverkusen und aktuell Bamberg wird sein, dass es dem Rest von Basketballdeutschland unmöglich sein wird zum Bayernniveau aufzuschließen.
Ich kenne die Etats von damals nicht, aber ist es nicht auch möglich, dass zu Leverkusens Zeiten auch kein Team wirklich aufschließen konnte, bis auf ALBA und umgekehrt? Sehe da jetzt keinen so großen Unterschied, und derzeit spielen die Bayern, Bamberg und ALBA Etatmäßig wohl noch in dergleichen Liga, wenn die Gerüchte stimmen. Dass dich das bald ändern wird, ist aber doch nicht die Schuld der Bayern, sondern der anderen Clubs, die diese Gelder eben nicht akquirieren (können).
Eben! Sie können diese Gelder nicht akquirieren, weil Basketball in Deutschland kein Standing hat. Bayern kann. Aber nicht weil dort in der Basketballabteilung so unglaublich gut gearbeitet wird, sondern weil die Sponsoren mit dem FC Bayern werben dürfen. 99% der Zielgruppe verbuchen darunter gedanklich den Fussball und nur deshalb werden diese Summen bezahlt.
Würden das andere nicht auch tun, wenn sie könnten? Finde daran nichts verwerfliches, obwohl ich die Bayern zugegebenermaßen auch nicht unbedingt mag, aber es handelt sich (wie bei allen anderen Clubs auch) um wirtschaftliche Faktoren, und warum sollte der FC Bayern das nicht für sich nutzen? Wäre natürlich schade, wenn sie in der BBL alles platt machen würden, wobei ich auch daran nicht glaube, Überraschungen wird es immer geben…
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Segen natürlich. Im Gegensatz zu Bamberg (Stoschek) ist der Verein auch nicht abhängig von einem Mäzen.
Der “Bamberger Basketball” war vor schon vor Stoschek da … und wird wohl auch nach Stoschek da bleiben ( hoffe ich ) ,
Deine Aussagen ist schlicht und einfach FALSCH !!!kauf Dir einfach mal ein gutes Buch :
http://www.brosebaskets.de/magazin/artikel.php?artikel=1718&type=&menuid=46&topmenu=46