Dallas Mavericks 2013/14
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Iguodala, Josh Smith, Kevin Martin, JJ Redick, Andrew Bynum, Jarrett Jack
Diese Spieler hätte ich vor Ellis genommen.
Alles klar…
Smith 17,5 PPS, 8,4 RPS, 4,2 APS, 1,8 BPS, 46,5% aus dem Feld (in 35 Minuten)
Martin 14 PPS, 2,3 RPS, 45% aus dem Feld, 43% Dreier, 90% Freiwürfe (in 28 Minuten)
JJ Redick 14,1 PPS, 2,2 RPS, 3,8 APS, 43% aus dem Feld, 37% Dreier (in 30 Minuten)
Bynum 18,7 PPS, 11,8 RPS, 1,9 BPS, 56% aus dem Feld (in 35 Minuten)
Jack 13 PPS (17 in den Playoffs), 3,1 RPS, 5,6 APS, 45% aus dem Feld, 40% Dreier (in 30 Minuten)Ellis 19 PPS, 6,0 APS, 3,1 TO/S, 41% aus dem Feld!, 28% Dreier!, 2,1 ST/S (in 38 Minuten!)
Bynum kann man rauslassen aus einem Vergleich. Aber wenn ich Redick, Jack und Martin auf 38 Minuten hochrechne kommen sie auf ähnliche wenn nicht bessere Werte bei besseren Wurfquoten und weniger Turnovern. Dazu der Faktor Ballhog der bei allen nicht so ausgeprägt ist wie bei Ellis (ok Smith ist auch ein gewisser Ballhog).
Wie auch immer ich halte nichts von Ellis. Potential hat er. Wenn Carlisle es schafft ihm mal ein bißchen Verstand einzublößen und ihn richtig einsetzt dann ist es ein Upgrade zu Majo ansonsten eher nicht.
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Smith war eh raus da er auf der 4 spielt und da ist nunmal Dirk. Um länger auf der 3 zu spielen fehlt im der konstante Wurf, aber das wird Detroit noch früh genug erfahren.
Redick und Martin sind Role-Player, gute Shooter aber eben nicht mehr als Rollenspieler.
Jack auf der 1 wäre stark gewesen, aber hat sich eben anders entschieden.Nun hat man mit Ellis einen zwar talentierten aber nicht unumstrittenen Spieler. So ist das eben wenn man nicht das attraktivste Team ist. Mann muss nehmen was übrig bleibt. Ein Superstar neben Dirk wird er nicht werden, aber Scoringlast wird er abnehmen und das mit Freude.
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einen guard sollte man noch holen nachdem harris gecancelt wurde und larkin sich den knöchel gebrochen hat. vlt ja nen veteran ?
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@Jayman2006: Man hat weiterhin Interesse an Devin Harris, er ebenso an einer Rückkehr nach Dallas. Ich vermute man wird die Operation und den Beginn der Reha abwarten und ihn dann vor Saisonbeginn endgültig unter Vertrag nehmen. Damit wäre der Backcourt dann endgültig voll.
@Carter99: Josh Smith, Kevin Martin und JJ Reddick Monta Ellis vorziehen zu wollen ist abenteuerlich.
Smith ist PF wie Nowitzki, müsste also auf die 3 ausweichen. Sein Wurf ist leider Gottes aber dermaßen erbärmlich, dass er als SF genauso wenig eine Dauerlösung sein kann, wie Smith und Nowitzki gleichzeitig auf der 4 und 5 spielen zu lassen. Er mag ein wirklich guter Spieler sein, zu Dallas passt er aber hinten und vorne nicht.
Monta Ellis ist, wenn er an seiner Wurfauswahl arbeitet, ein sehr guter NBA-Spieler. In Dallas hat er einen exzellenten Coach, einen exzellenten Playmaker als PG und ist nur die Scoringoption #2 im Team. Alles Gründe, warum sich an seiner Wurfauswahl einiges ändern und er wesentlich effektiver werden sollte.
Im Gegensatz zu Smith passt der gut in die Mannschaft (Calderon der Schütze im Backcourt, Ellis der Penetrator) und hat zudem einen sehr vernünftigen Vertrag unterschrieben.
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Wie war sein Spiel gestern in der Summerleague, seine stats in 20 Minuten lesen sich nicht so schlecht gut gereboundet ein paar Punkte gemacht(wenn auch nicht mit der besten quote) und immerhin einen Dreier versenkt.
Hier zeigt er gutes Durchsetzungsvermögen untern Korb, schön wie er auf den block reagiert:
http://www.nba.com/video/games/blazers/2013/07/14/20130714-sl-lal-por-play3.nba
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Elton Brand geht zu den Hawks. Dafür trifft sich Oden mit den Mavs den Kings und den Pelicans. Es läuft wohl alles auf Small Ball raus
Quelle realgm
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Elton Brand geht zu den Hawks. Dafür trifft sich Oden mit den Mavs den Kings und den Pelicans. Es läuft wohl alles auf Small Ball raus
Quelle realgm
Bin ehrlich gesagt froh darüber, dass er weg ist. Seine Stats letztes Jahr lesen sich zwar gar nicht so schlecht, aber wie der sich teilweise über das Feld geschleppt hat, glaube ich nicht dass er noch viel im Tank hat.
Auch gut, dass man so wenig Überbleibsel aus der vergangenen Grauen-Saison behält.An alle Schwarzmaler und diejenigen, die denken, man hat sich mit den Signings von Ellis etc. jegliche finanzielle Flexiibilität genommen: allein durch Carter, Nowitzki und Marion werden allein 35 Mio. wieder frei, sollte es mit Ellis nicht funktionieren würde sich auch bestimmt ein Abnehmer finden lassen. Der einzige Langzeitvertrag wäre also Calderon.
Fakt ist, dass sich Dallas (eine mögliche Verpflichtung von Dalembert schon einbezogen) auf jeder Position im Vergleich zum Vorjahr verbessert hat, dazu noch die Rookies und vielleicht den ein oder anderen “Gamble” auf der Center-Position (Mozgov, Oden?) und man hat ein ordentliches Team zusammen.
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Zu lange um Howard mit gepokert (wo eigentlich jedem Menschen mit Verstand klar war das er nicht nach Dallas geht). In der Zeit sind die anderen guten Free Agents weggegangen wie warme Semmel. Jetzt musste man sich an der Resterampe bedienen und hat den ganzen schönen Cap den man sich zwei Jahre angespart hat für einen langsamen Ü30 Veteran wie Calderon, der keine Defense spielen kann und einen Ballhog erster Klasse der unterirdsche Wurfquoten hat wie Ellis ausgegeben.
In dem Monsterwesten der weiter aufgerüstet hat seh ich die Mavs im grauen Niemandsland zwischen Platz 10 und 12.
Für solche Kommentare hab ich kein Verständnis!
Warst Du beim Meeting dabei, dass du sagst, es sei klar, dass Howard niemals nach Dallas geht? Wieso wirst du nicht GM in der NBA, wenn du alles bereits im vorher weißt?
Und welche guten FA sind denn bitte in der Zeit wie warme Semmel weggegangen? Der einzig namhafte FA, der in der Zeit vom Markt weg ist, war Big Al und darüber bin ich mehr als froh. Iggy wollte man signen, wie man auf jeder amerikanischen Seite lesen konnte, hat sich letztendlich aber gegen die Mavs und für die Warriors entschieden.
Mit Calderon hat man den dringend benötigten PG-Typ bekommen und das zu einem sehr guten Preis! (ja, 7 Mio im Schnitt sind vollkommen in Ordnung für Calderon)
Was blieb denn nach Iggy und Howard für die Mavs sinnvolles auf dem Markt? Einen Josh Smith kann man nicht ernsthaft fordern, so wie du es auf der nächsten Seite tust. Reddick verdient 7 Mio im Jahr, da lege ich gerne noch ne Millionen drauf und hole mir den viel variableren Monta Ellis.
Calderon und Ellis passt auf den ersten Blick offensiv wie defensiv natürlich nicht zusammen, aber meine Hoffnungen ruhe da immer noch auf Carlisle, der ein exzellenter Coach ist. Hast du dir mal ein Spiel von den Bucks angesehen? Ellis war dort der Alleinunterhalter. Um wie viele Curls der gelaufen ist und den Ball nie von Jennings bekommen hat. Und wenn er meint überdrehen zu müssen, ist er bei Carlisle und Dirk an der richtigen Adresse. Dann kriegt der nen Einlauf und gut ist.
Hab das Gefühl Mavs-Fans können nur meckern, nichts anderes. Die NBA ist keine PlayStation.
Die Mavs mit dem Kader auf Platz 10-12 zu sehen, ist auch viel zu pessimistisch!
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Hab das Gefühl Mavs-Fans können nur meckern, nichts anderes.
Ich denke, es liegt vor allem daran, dass es hier nur sehr wenige Mavs-Fans gibt, eher rein Dirk-Fans. Und da ist es für den Großteil so, dass er enttäuscht ist, wenn Dirk mit seinen Fähigkeiten nicht in einem Contender-Team spielt. Deshalb kommt auch immer der Vorschlag, Dallas sollte Dirk traden, um einen Rebuild zu machen, wobei Dirk dann die Möglichkeit hätte, eventuell woanders als Option Nummer zwei oder drei um den Ring zu spielen.
Dass genau das weder Dirk noch Cuban wollen, wird seit Jahren einfach nicht akzeptiert. Und alles andere als um den Ring spielen, ist sportlich nicht lohnenswert.
Glücklicherweise sieht Dirk das völlig anders. Und eins sei noch angemerkt, und das bereitet mir immer mal wieder diebische Freude, wenn ich wird manch einen Kommentar hier lese: auch vor der 2011er Meister-Saison wurde der Vorschlag, Dirk zu traden, da das Meisterschaftsfenster in Dallas längst zu sei, schon sehr häufig gemacht. Die Argumente? Waren die gleichen heute.
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Hab das Gefühl Mavs-Fans können nur meckern, nichts anderes.
Ich denke, es liegt vor allem daran, dass es hier nur sehr wenige Mavs-Fans gibt, eher rein Dirk-Fans. Und da ist es für den Großteil so, dass er enttäuscht ist, wenn Dirk mit seinen Fähigkeiten nicht in einem Contender-Team spielt. Deshalb kommt auch immer der Vorschlag, Dallas sollte Dirk traden, um einen Rebuild zu machen, wobei Dirk dann die Möglichkeit hätte, eventuell woanders als Option Nummer zwei oder drei um den Ring zu spielen.
Dass genau das weder Dirk noch Cuban wollen, wird seit Jahren einfach nicht akzeptiert. Und alles andere als um den Ring spielen, ist sportlich nicht lohnenswert.
Glücklicherweise sieht Dirk das völlig anders. Und eins sei noch angemerkt, und das bereitet mir immer mal wieder diebische Freude, wenn ich wird manch einen Kommentar hier lese: auch vor der 2011er Meister-Saison wurde der Vorschlag, Dirk zu traden, da das Meisterschaftsfenster in Dallas längst zu sei, schon sehr häufig gemacht. Die Argumente? Waren die gleichen heute.
Zum ersten geb ich dir recht – würde Dirk nicht in Dallas spielen hätte ich niemals auch nur ein Spiel der Mavs gesehen.
Aber trotzdem halte ich die Kritik am Erfolg der Personalplanung der Mavs für gerechtfertigt: Mark Cuban hat ein risikoreiches Spiel gespielt und hat zweimal hintereinander verloren (=weder ihre Wunschlösung, noch die Alternative 1 oder 2 dahinter erreicht) – Die Mavs hatten definitiv das Ziel eine Contender Team mit hilfe eines Top Free Agents zusammenzustellen, zwei Jahre hintereinander müssen sie nun mit der “resterampe” auskommen (Auch wenn das Team Stand heute sicher kein kanonenfutter ist!).Es bleibt aber unterm Strich die schnöde Wahrheit dass das mavs Management es nicht geschafft hat ein potentielles Meisterteam aufzustellen. Und den Interviews zufolge ist das keineswegs im Sinne Nowitzkis der dies mehr als einmal deutlich betont hat.
Sollten die Mavs auch die nächsten zwei Jahre kein Top5 Team zusammenbekommen muss sich Cuban und sein Staff schon den Vorwurf gefallen lassen, die “prime-Time” eines der besten NBA Akteure vergeudet zu haben. Cuban hat, nach dem neuen CBA betont dass er es für wahrscheinlich hält dass es bald keine teams mit mehr als einem Superstar geben wird (Auch um zu verteidigen warum man Chandler keinen max-vertrag gegeben hat) – da hat er sich wohl mal gründlich geirrt – momentan rotten sich die Stars eher zusammen als sich quer durch die Liga zu verteilen.
Aber mal sehen was carlisle aus dem Team macht. Ich fürchte allerdings, das das Konzept, ohne Frontcourt-Defensiv-Präsenz am Ende keine Chance hat weit zu kommen.
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Kritik ist ja kein Problem, der Plan der letzten zwei Jahre ging ja beide Male nicht auf. Lachen muss ich aber seit geraumer Zeit über die völlig überzogene Kritik, und wenn sich Leute hinstellen, die in 5 Zeilen erklären, wie man in dieser Liga selbstverständlich mit einem 2-3 Jahres-Plan zum Contender werden kann und dass nur die Mavs zu blöd sind, das zu sehen und zu machen.
Und ich kann auch nur mit dem Kopf schütteln, wenn es heißt, man hätte sich nicht mit aller Energie um D12 bemühen sollen. Der einzige wirklich dramatische Fehler, den ich sehe, war der Weggag von TC, denn er hat zwar nicht das Paket für einen Max Contract oder auch nur etwas in der Nähe eines solhen Vertrags (sieht man ja auch in NY), aber die Konstellation mit Dirk war einfach perfekt. Er war das ideale Puzzleteil zu Dirk im Frontcourt.
Davon abgesehen, ist es das Ziel der Mavs, um den Ring zu spielen, das ist legitim, schließlich sind sie Meister gewesen. Es ist aber seit jeher schwierig, Superstars nach Dallas zu holen. Das war so, ist so, und wird auch weiterhin so sein. Dennoch ist es für mich alternativlos, sich dennoch um Superstar-FA zu bewerben, da man sonst keinesfalls die Chance hätte, mit Dirk nochmal in Ringnähe zu kommen. Und die Entscheidung, dass Dirk bleibt bis Karriereende, ist nunmal gefallen, weil beide Seiten das eben so wollen (bin mir sehr sicher, dass die Fans als dritte Partei das auch wollen). Insofern ist ein Dirk-Trade eben keine Handlungsalternative mehr sondern sein Bleiben ist Ausgangssituation. Und aus der gilt es dann eben das Bestmögliche zu machen. Sei es eben auch nur Kampf um Platz 8 in der WC.
Man hat es wieder versucht bei D12, CP3, aber man hat keinen geladet, der Ring ist dadurch auch diese Saison unerreichbar, und jetzt empfinde ich es in dieser Liga als löbliche und wohltuende Ausnahme, dass die Mavs dennoch versuchen, max sportlichen Erfolg zu haben, auch wenn das eben “nur” die PO-Teilnahme sein kann. Ich bin mir auch sicher, dass die im AAC lieber einem inspririerenden Dirk noch 3 Jahre beim Kampf um die PO zuschauen als einer Lottery-Truppe ohne Esprit und mit Spielern auf Durchgangsstation. Es ist ja auch eine Lehre aus der letzten Saison, dass man wieder längere Verträge macht und den Fans was Beständigeres bieten will.
Wenn Dirk mal nicht mehr da ist, kann man in Dallas immer noch dem Beispiel manch anderen Clubs folgen und von Rebuild zu Rebuild hecheln.
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Kritik ist ja kein Problem, der Plan der letzten zwei Jahre ging ja beide Male nicht auf. Lachen muss ich aber seit geraumer Zeit über die völlig überzogene Kritik, und wenn sich Leute hinstellen, die in 5 Zeilen erklären, wie man in dieser Liga selbstverständlich mit einem 2-3 Jahres-Plan zum Contender werden kann und dass nur die Mavs zu blöd sind, das zu sehen und zu machen
Ich halte den Pessimismus der Fans und die Kritik an Cuban und Co. zwar auch für übertrieben, aber ganz unverständlich ist sie auch nicht.
Wenn man sich zurückerinnert war es ja Cuban der sich kurz vor dem Start der FA hingestellt und einen 2-Jahres-Plan vorgestellt hat, mit dem man wieder um den Titel mitspielen können wird. Jetzt muss er sich daran messen lassen.
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Kritik ist ja kein Problem, der Plan der letzten zwei Jahre ging ja beide Male nicht auf. Lachen muss ich aber seit geraumer Zeit über die völlig überzogene Kritik, und wenn sich Leute hinstellen, die in 5 Zeilen erklären, wie man in dieser Liga selbstverständlich mit einem 2-3 Jahres-Plan zum Contender werden kann und dass nur die Mavs zu blöd sind, das zu sehen und zu machen
Ich halte den Pessimismus der Fans und die Kritik an Cuban und Co. zwar auch für übertrieben, aber ganz unverständlich ist sie auch nicht.
Wenn man sich zurückerinnert war es ja Cuban der sich kurz vor dem Start der FA hingestellt und einen 2-Jahres-Plan vorgestellt hat, mit dem man wieder um den Titel mitspielen können wird. Jetzt muss er sich daran messen lassen.
Ist doch allen bewusst, dass das hochgesteckte Ziel erneut verfehlt wurde. Hat es denn hier jemals einen user gegeben, der das bestritten hätte oder der mit dem Kader zufireden wäre und auf den Ring diese Saison hofft?
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Sogar Ohlbrecht ist vom Markt
Nein, im Ernst - Dalembert und Wright sollten es jetzt schon noch sein. Dann wäre ich für die Free Agent Situation eigentlich einigermaßen zufrieden.
Paul und Howard wollten ja nicht - sprich: die Hoffnung ruht auf 2014. -
Kritik ist ja kein Problem, der Plan der letzten zwei Jahre ging ja beide Male nicht auf. Lachen muss ich aber seit geraumer Zeit über die völlig überzogene Kritik, und wenn sich Leute hinstellen, die in 5 Zeilen erklären, wie man in dieser Liga selbstverständlich mit einem 2-3 Jahres-Plan zum Contender werden kann und dass nur die Mavs zu blöd sind, das zu sehen und zu machen.
Ein beliebtes Totschlagargument. Nur Profis dürfen angeblich die Leistungen von Profis beurteilen.
Abgesehen davon, dass es dann hier auf SD recht schnell sehr sehr ruhig werden würde, stellt sich mir die Frage, ob du das auch so machst.
Bringst dein Auto weil es klappert zum Mechaniker. Danach klappert es nicht, aber es quitscht. Wenn du dann zum Mechaniker sagst, dass ist aber jetzt nicht so toll, bekommst du die Antwort: “bist du der Fachmann oder ich?”. Also Klappe halten? Das etwas nicht klappt, kann man auch als Laie gelegentlich erkennen. Und zumindest vorschlagen, mal zu schauen, wie es der Mechaniker nebenan macht, das gäbe es weniger Klagen.Und richtig, die Konsequenz wäre, entweder alles hinzunehmen oder den Mechaniker zu wechseln.
Solange Dirk da aber noch das Auto saugt, würde mir das aber schwer fallen.
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Herrlicher Vergleich
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ich wette da hatte jemand letztens ein Problem mit seinem Mechaniker
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Kritik ist ja kein Problem, der Plan der letzten zwei Jahre ging ja beide Male nicht auf. Lachen muss ich aber seit geraumer Zeit über die völlig überzogene Kritik, und wenn sich Leute hinstellen, die in 5 Zeilen erklären, wie man in dieser Liga selbstverständlich mit einem 2-3 Jahres-Plan zum Contender werden kann und dass nur die Mavs zu blöd sind, das zu sehen und zu machen.
Ein beliebtes Totschlagargument. Nur Profis dürfen angeblich die Leistungen von Profis beurteilen.
Abgesehen davon, dass es dann hier auf SD recht schnell sehr sehr ruhig werden würde, stellt sich mir die Frage, ob du das auch so machst.
Bringst dein Auto weil es klappert zum Mechaniker. Danach klappert es nicht, aber es quitscht. Wenn du dann zum Mechaniker sagst, dass ist aber jetzt nicht so toll, bekommst du die Antwort: “bist du der Fachmann oder ich?”. Also Klappe halten? Das etwas nicht klappt, kann man auch als Laie gelegentlich erkennen. Und zumindest vorschlagen, mal zu schauen, wie es der Mechaniker nebenan macht, das gäbe es weniger Klagen.Hier handelt es sich meines Erachtens um ein klares Mißverstädnis. Es geht keines Falls darum den Kritikern die Kritik zu untersagen. Es geht darum, dass immer wieder Masterpläne aufgezählt werden, die alle erfolgsversprechender sind als der Weg der Mavs, ohne zu berücksichtigen, dass die Mavs auch so den Titel geholt haben und dabei einige Masterpläne zerstört haben.
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Zwei Dinge sind sicher:
Dirk wird Dallas nicht verlassen!
Und so lange er da ist, wird auch nicht getankt oder ein Rebuild vollzogen.Das dies immer noch Leute hier nicht begreifen wollen, geht mir nicht in den Kopf - ca. 20% aller Meldungen fordern dies. Da unrealistisch, wäre ich ganz froh, darüber nichts mehr lesen zu müssen, weil es einfach ermüdend ist.
Interessant ist:
Wie wird der 15 Kopf starke Kader aufgefüllt?
13 Spieler sind schon da:PG: Calderon, Larkin, Mekel
SG: Ellis, Ellington, Akognon, Ledo
SF: Marion, Carter, Crowder
PF: Nowitzki
Wright, JamesFür Wright und Ellis fehlt noch die offizielle Verpflichtungsmeldung der Mavs.
Ebenso die Ledo und Akognon noch nicht 100%.Man ist weiterhin an Devin Harris dran, ebenso an Delambert und Greg Oden.
Ich gehe a) von 15er Kader aus und b) dass neben Nowitzki/Wright/James noch 3 weitere Spieler für die Pos. 4 und 5 geholt werden.Wie gut ist Ellington in der Defense?
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@ korbballfreund
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Deinem Beispiel und meinem Post. Ich habe scheinbar nicht das Abstraktionsvermögen von @ Baskets-Fan. Oder vielleicht bin ich ja auch wieder nur auf der Suche nach Streit.
Wenn ich aber @ Jack lese, dann scheint es weder an mangelndem Abstraktionsvermögen noch an Streitlust meinerseits zu liegen
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Oh je, Dirk geht also weg von Dallas?
“Zwei Dinge werden definitiv nicht passieren:
Dirk wird Dallas nicht verlassen!” -
“Samuel Dalembert and the Dallas Mavericks are nearing agreement on a contract.”
https://www.facebook.com/Flo2Flo.Basketball.News?ref=stream&hc_location=stream
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Kritik ist ja kein Problem, der Plan der letzten zwei Jahre ging ja beide Male nicht auf. Lachen muss ich aber seit geraumer Zeit über die völlig überzogene Kritik, und wenn sich Leute hinstellen, die in 5 Zeilen erklären, wie man in dieser Liga selbstverständlich mit einem 2-3 Jahres-Plan zum Contender werden kann und dass nur die Mavs zu blöd sind, das zu sehen und zu machen.
Ein beliebtes Totschlagargument. Nur Profis dürfen angeblich die Leistungen von Profis beurteilen.
Abgesehen davon, dass es dann hier auf SD recht schnell sehr sehr ruhig werden würde, stellt sich mir die Frage, ob du das auch so machst.
Bringst dein Auto weil es klappert zum Mechaniker. Danach klappert es nicht, aber es quitscht. Wenn du dann zum Mechaniker sagst, dass ist aber jetzt nicht so toll, bekommst du die Antwort: “bist du der Fachmann oder ich?”. Also Klappe halten? Das etwas nicht klappt, kann man auch als Laie gelegentlich erkennen. Und zumindest vorschlagen, mal zu schauen, wie es der Mechaniker nebenan macht, das gäbe es weniger Klagen.Und richtig, die Konsequenz wäre, entweder alles hinzunehmen oder den Mechaniker zu wechseln.
Solange Dirk da aber noch das Auto saugt, würde mir das aber schwer fallen.
es gibt doch einen Unterschied zwischen “Ich sage dem Mechaniker, dass an dem Auto immer noch was kaputt ist” und “Ich sage dem Mechaniker, wie er seinen Job zu machen hat”.
Natuerlich hat man als Fan das Recht zu sagen, dass die Offseason nicht wie gewollt gelaufen ist. Aber das heisst doch noch lange nicht, dass man weiss, wie es besser geht.
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Im speziellen fall der mavs weiß man hinterher evtl schon wie es besser gegangen wäre: hätte cuban Chandler gehalten, hätte man einen starken Kern konserviert - jetzt hat man zwei Jahre nur Flickwerk.
Aber klar, alles reine Spekulation, trotzdem denke ich die Erfolgschancen, ein Top Team zu erhalten/aufzubauen wären mit chandler grösser gewesen als jetzt ohne ihn. Ich bin überzeugt dass ein meisterteam einen starken Big man braucht - die wenigen die es in der Liga gibt sind nicht umsonst irre teuer - ich frage mich was cuban dachte als er “seinen” Big man gehen ließ, wo er bzgl Gehalt oder Leistung Gewinnpotential gesehen hat? Es war doch klar dass man Chandler irgendwie ersetzen muss?
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Chandler galt als extrem verletzungsanfällig und hat die Jahre vor Dallas immer recht wenig Spiele gemacht. Deswegen war Cuban ein langer Vertrag zu riskant. Da die Docs der Mavs zu den besten Zählen und Chandler einen Maxcontract für ein Jahr abgelehnt hat wird schon was dran sein, am zweifelhaften Gesundheitszustand.
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Hmm, also hat man für den “verletzungsanfälligen” Chandler einen Kaman engagiert – und unterhält sich mit Oden, und, und… Wirkt alles nicht sehr souverän, in meinen Augen.
Nee, manche Moves der Mavs sind einfach nicht wirklich glücklich (Man erinnere sich dass sie Jahrelang auf dem Monstervertrag eines Basketballgottes namens Erik Dampier festsassen , was man sich rückblickend auf der Zunge zergehen lassen muss: Cuban hatte Angst vor Nash Verletzungsanfälligkeit und wollte das Angebot der Suns nicht matchen – Im Gegenzug hat er dann eine Riesen Menge Geld seiner Erika in den Rachen geworfen – nash hat in der Folge zwei MVPs kassiert und Erik Dampier die Dallas Fangemeinde mit seinem ballhandling beglückt – glorios!)
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Ist aber alles ja ein alter Hut: Aktuell sieht es so aus als würde Dalembert zur Mannschaft stoßen. Trotz allem Gemeckere glaube ich dass das Team deutlich stärker ist als letzte Saison, inbesondere wenn man davon ausgeht, dass Dirk sich nicht verletzt. Trotzdem würde ich heute immer noch behaupten dass sie auch mit diesem Team in einer Serie nicht gegen die Rockets, Thunder, Spurs, Clippers, Grizzlies (Muss man sehen was aus denen wird) ankommen werden.
Eine Perspektive die ich persönlich deprimierend langweilig finde, aber man weiss ja nie was die Saison so bringt… -
@haaary
Ja, da hast du Recht.Der Satz fehlt in meinem Vergleich:
… vielleicht ist es ja die Nockenwelle? Oder müssten nicht auch der Turbolader mal ausgetauscht werden, daran liegt es bestimmt, schauen sie doch mal nach…Aber ehrlich, dürften nur Fachleute hier ihren Senf von sich geben, inkl. gut gemeinter Vorschläge, dann wäre es sehr still und einsam hier. Im gesamten Forum. Darum ging es mir. Mein Mechaniker ist im Übrigen ein Schatz.
Falls er mitliest.Mir persönlich geht es nicht uns tanken und um ein verschachern von Dirk. Er wird wohl nicht gehen, und das ist richtig so. Ein wenig Konstanz und Treue in diesem Geschäft ist schön zu sehen.
Trotzdem gibt es noch mehr Möglichkeiten neu aufzubauen, als zu tanken. Dallas hat seit Jahren sein Picks verhökert, dafür teilweise fragwürdige Deal gemacht, und das selten für Spieler mit Potential. Ihr Händchen war bis auf das Team 2010/2011 eher suboptimal.Und da ist es durchaus angebracht, wenn sich jemand, dem Dallas als Fan nicht komplett egal ist, sich über die unglückliche “Alles oder Nichts” Taktik vom Management aufzuregen und “grobe” Alternativ-Pläne in den Raum zu werfen. Das hier keiner eine ausgearbeitete Analyse darlegt, ist irgendwie zu verstehen. Wenn da jemand könnte, wird er das zuletzt hier auf SD veröffentlichen.
Und Tanken ist ein Möglichkeit von vielen. Mein Favorit ist sie auch nicht, aber wie gesagt, es gibt Teams, die haben es auch anders geschafft, sie massiv zu verbessern und zumindest das Potential zu schaffen. Ein Garantie für eine Meisterschaft gibt es bei keiner Methode, aber sich gedanklich damit befassen sollte doch erlaubt sein. -
1.: Aber ehrlich, dürften nur Fachleute hier ihren Senf von sich geben, inkl. gut gemeinter Vorschläge, dann wäre es sehr still und einsam hier
2.: Trotzdem gibt es noch mehr Möglichkeiten neu aufzubauen, als zu tanken. Dallas hat seit Jahren sein Picks verhökert, dafür teilweise fragwürdige Deal gemacht, und das selten für Spieler mit Potential. Ihr Händchen war bis auf das Team 2010/2011 eher suboptimal.
ad 1: Aber ehrlich, Du hast den Unterschied noch immer nicht verstanden, nimm´s mir bitte nicht übel. Was Du da unterstellst, hat keiner hier gesagt und auch offenkundig nicht gemeint. Weiter unten im Post schreibst Du es ja selbst, was viele hier machen und natürlich auch machen dürfen/sollen. Fehler muss man ansprechen, allerdings sollte man berücksichtigen, dass sich die meisten Fehler erst im Nachhinein offenbaren. Und so sehr man die Fehler offenlegen und nicht aufgegangene Srategien auch anaylieren sollte, so sehr sollte man aber fairerweise auch die Erfolge und guten Schachzüge nicht einfach unter den Teppich kehren. Es ist ja nicht so, dass die Mavs in den letzten 15 Jahren nicht auch große Erfolge hatten. Es gab zwei verkorkste Jahre, ein drittes scheint zu folgen, aber zuvor hatte man einen der längsten PO-Streaks der NBA.
ad 2.: Und da knüpft dieses Zitat an, denn genau mit dieser Vorgehensweise haben die Mavs auch den Ring bekommen. Genau mit dieser Strategie haben sie in den Finals 05/06 gestanden, und damit haben sie den PO-Streaks hingelegt. Sie hatten ein super Auge, als es um Dirk ging. Dazu braucht man das entsprechende Auge, die Vision, wie man mit dem Spieler aufbauen will und ne ganze Menge Glück, dass es aufgeht. Und dann haben sie gesagt, dass das der Fixstern ist, um den allesaufgebaut wird, dem man immer den bestmöglichen Supporting Cast geben will. Das geht dann eben nicht zusammen mit Rebuild, Tanken o.ä. Es geht mit Trades, mit FA, mit dem Verkaufen der Picks. Man kann nicht beides parallel haben. In Summe hat Dallas aus Dirks Karriere ne ganze Menge PO-Erfolg eingefahren. Es war immerhin eine Looser-Franchise in einem Standort, der alles andere als sexy ist. Heute ist man diesbzgl sihcer im Mittelfeld der Liga, mehr aber eben auch nicht.
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1.: Hmm, also hat man für den “verletzungsanfälligen” Chandler einen Kaman engagiert – und unterhält sich mit Oden, und, und… Wirkt alles nicht sehr souverän, in meinen Augen.
Nee, manche Moves der Mavs sind einfach nicht wirklich glücklich
2.: (Man erinnere sich dass sie Jahrelang auf dem Monstervertrag eines Basketballgottes namens Erik Dampier festsassen , was man sich rückblickend auf der Zunge zergehen lassen muss: Cuban hatte Angst vor Nash Verletzungsanfälligkeit und wollte das Angebot der Suns nicht matchen – Im Gegenzug hat er dann eine Riesen Menge Geld seiner Erika in den Rachen geworfen – nash hat in der Folge zwei MVPs kassiert und Erik Dampier die Dallas Fangemeinde mit seinem ballhandling beglückt – glorios!)Eigentlich gute Beispiele dafür, was mich an mancher Kritik stört. Du stellst zwei angebliche Moves der Mavs raus (Kaman für TC und Erika für Nash), bei denen Dir sofort jeder zustimmen würde, dass solche Moves eigentlich nur ein Isiah Thomas bei den Knicks machen würde, tatsächlich hat es diese Deals aber so gar nicht gegeben. ich antworte jetzt bewusst detailliert:
ad 1: Diesen “Move” hat es gar nicht gegeben. Du stellst es dar, als hätten die Mavs TC durch CK ersetzen wollen. Tatsächlich lag eine ganze Saison dazwischen. Der TC-Abgang sollte anderweitig kompensiert werden, mit Brenda und Mahinmi, dazu Wright und noch ein bisschen mit Williams. Keine Frage das war auch unzureichend, aber dennoch war es etwas ganz anderes als so wie Du es darstellst, dass man den Defensivanker TC mit dem D-Allergiker CK hätte ersetzen wollen. Das wäre gelinde gesagt tatsächlich irrwitzig gewesen.
Tatsächlich war Kaman doch nur eine Notlösung, um einen NBA-tauglichen Center zu haben, der in dem Übergangsjahr mit den Einjahresverträgen zumindest offensives Potential auf die 5 bringt. Brand dazu als defensivstarker Big Men war nicht so schlecht gedacht. Das Problem 12/13 war Dirks lange Verletzung und Mayos Abbauen in der zweiten Saisonhälfte. Zudem das eklatante Problem auf PG. Aber dieses Jahr war offenkundig tatsächlich nur als Durchgangsjahr gedacht, um für 2014 zu rüsten und aber dennoch die PO zu erreichen. Nicht sehr viel, gemessen an den Jahren davor, aber eben kein Abschenken einer Saison. Wenn man so will, war das “Tanken auf Mavs-Art”.
ad 2: Merkwürdiger Vergleich Nash vs. Dampier. Aber gut, zumindest zeitlich passt es diesmal, Nash ging und im gleichen Jahr kam Erika. Und sicher hat das, was man Nash nicht zahlen musste, dazu beigetragen, dass man Damp (der als Big Man bei den GSW stats aufgelegt hatte, die ihm selbst heute wohl annähernd einen max contract eingebracht hätten; 12,3/12,0/1,9) holen konnte.
Der Plan, den die Mavs damals hatten, sah aber doch tatsächlich ganz anders aus: In der Vorsaison hatte man ne Menge Talent, starke Jungs mit Dirk, Nash, Finley, Josh Howard, dazu noch Jamison und Walker (damals beide noch stark), aber man hatte nur Center-Graupen (Bradley, Fortson etc). Dieses Loch musste gestopft werden, dazu benötigte man Capspace, da die Center auch damals schon sehr teuer waren. Das Loch auf PG sollten der JET, den man in diesem Transferfenster geholt hatte (imho als PG, er wurde erst später fast reinrassiger SG), und der Rookie Devin Harris, dem man von Anfang an sehr viel zugetraut hatte (nicht ganz zu Unrecht, auch wenn er kein AS-Niveau erreichen konnte, aber 05/06 war er in den PO stark).
Insofern wird der Plan schon sinnvoller. Es war nicht so, dass man Nash weggehen ließ, um Erika zu bekommen. Es war komplexer. Auf PG hat man Nash durch JET und Harris kompensiert, und auf Center hat man einen der besten der Vorsaison geholt. Erika floppte, klar, das war eine Katastrophe, weil die Mavs diesen Horrorvertrag für einen phlegmatisch gewordenen Center in den Büchern hatten (btw welcher Club hatte solche Verträge in den letzten 10 Jahren nicht auch mal?), aber die Mavs hatten auch mit dem JET ein wesentliches Puzzle-Teil zu einer Vize-Meisterschaft und einem Ring bekommen. Und wie soll man einen solchen absturz eines Spielers wie bei Damp vorhersehen können? Die spieler, die eine sehr stake saison spielen und danach FA werden, bekommen doch Jahr für Jahr horrende verträge. Manche sind se eben im Nachhinein nicht wert. Leider gab es damals die Amnesty Clause nicht, Dap wär sicher schnell ein Kandidat gewesen
Und ganz nebenbei, weil der Nash-Abgang traditionell als der Hauptfehler der Mavs angesehen wird: Die Mavs haben mit dem JET einen Ring geholt, viele PO bestritten. nash dagegen hat in PHX dreimal im WCF gestanden, jeweils mehr oder weniger deutlich verloren, und um irgendwie doch nochmal die Hand an einen Ring zu bekommen, verdingt er sich mit kaputtem Rücken als dritte oder vierte Geige bei den Lakers bis er weit über 40 ist. Für mich war der Verlierer damals Nash, nicht die Mavs.
Bei TC ist es anders, das hat sich tatsächlich als Fehler rausgestellt. Der Alternativplan ging in die Hose. allerdings hat TC bis auf Kohle ja bisher auch noch nichts von dem Wechsel gehabt. Würde mich wundern, wenn sich das ändert. Auch TC hätte mit Verbleib in Dallas mehr Chancen auf nene zweiten Ring gehabt. aber gut, aus Spielersicht verstehe ich ja noch, dass man - gerade mit langer Krankenakte - das Finanzielle oft über das Sportliche stellt.
Aber gut, ich will die letzten beiden Jahre nicht beschönigen, ich bin als Mavs und vor allem Dirk Fan recht frustiriert darüber, aber mir fehlt in der DIskussion oft die Ausgewogenheit und Fairness den handelnden Personen gegenüber, sprich Überbetonung schlechter Entscheidungen, Nichtanerkennung guter Deals, und bei der Strategie, die zuletzt keinen Erfolg hatte, übersieht man, dass sie in den Jahren davor damit erfolgreich waren. Das letzte Jahr mal ausgenommen, die 1-Jahresvertrags-Strategie war ein Sonderfall.
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Was man auch nicht vergessen sollte, es wird ja oft vorgewurfen das das Championship team nicht zusammengehalten wurde aber nach den Gewinn des Rings waren auch einige Verträge ausgelaufen und die meisten davon hätte man nur mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung halten können. Was wiederum wohl Probs mit den Cap gegeben hätte.
Chandler/Nowitzki waren eine Tolle Kombo und wären sicherlich besser als die Übergangslösungen gewesen, aber ob man in der Konstelation wieder um den Ring gespielt hätte wage ich zu bezweifeln. Ich finde Chandler etwas überbezahlt, und es wäre schwer gewesen wieder die tiefe oder extra Qualität auf den Positionen 1-3 zu holen mit seinen Vertrag.
Die Offseason danach sind nicht gut gelaufen, und die chanche das man nicht die wunschspieler kriegt war auch nicht ganz unwahrscheinlich trotzdem denke ich war die Strategie zwar risikobehaftet aber legitim. Und mit einen gesunden Nowe wäre man auch noch in die PO gekommen mit den “notlösungen”. Ich bezweifel das man mit Chandler viel besser dagestanden hätte. -
Dalembert laut Spox wohl fix, man hat sich geeinigt. Man ist noch an Oden dran, dann würde man James wohl nicht behalten.
Mit Harris will man sich auch noch einigen. Akognon lass ich mal außen vor, den sehe ich momentan nicht im Team:G Calderon (Harris, Mekel, Larkin)
G Ellis (Ellington, Ledo)
F Marion (Carter, Crowder)
F Nowitzki (Wright)
C Dalembert (Oden oder James)Dann wäre noch ein Spot auf der 4/5 frei, wobei ich einen reinen 4er als Back-up von Nowitzki bevorzugen würde, dann könnte Wright die meiste Zeit als 5er agieren.
Somit wäre man auf den Positionen 1,2 und 5 völlig neu aufgestellt. -
Dalembert laut Spox wohl fix, man hat sich geeinigt. Man ist noch an Oden dran, dann würde man James wohl nicht behalten.
Mit Harris will man sich auch noch einigen. Akognon lass ich mal außen vor, den sehe ich momentan nicht im Team:G Calderon (Harris, Mekel, Larkin)
G Ellis (Ellington, Ledo)
F Marion (Carter, Crowder)
F Nowitzki (Wright)
C Dalembert (Oden oder James)Dann wäre noch ein Spot auf der 4/5 frei, wobei ich einen reinen 4er als Back-up von Nowitzki bevorzugen würde, dann könnte Wright die meiste Zeit als 5er agieren.
Somit wäre man auf den Positionen 1,2 und 5 völlig neu aufgestellt.Es sieht eher danach aus dass Akognon sich den 15.Platz schnappt. Marion wird sicher nicht nur auf der 3, sondern im Smallball auf der 4 spielen. Harris ist als SG genauso realistisch und Ellington als SF, sodass sich das alles nochmal ein bisschen hin und her verschiebt. Auf jeden Fall ein Upgrade zum Vorjahreskader, mal sehen ob es für die Playoffs reichen wird.
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Gebe euch beiden absolut Recht!!!
Als Mavs-Fan hat man natürlich Nash geliebt…und jeder denkt sich, was wäre gewesen wenn…
Es war im nachhinein kein Fehler. Cuban hat gut gehandelt.Der Fall TC ist da ein wenig anders. Nowitzki und Chandler waren das Traumduo. Aber du kannst den Tyson nicht mit Geld zusch…
Man wusste, dass ein Kidd und Terry Nachfolger gefunden werden muss.
Das kostet Geld. Cuban hat halt an den guten Willen von Tyson geglaubt.
Anders hat er nicht handeln können…Die dem diesjährigen Kader:
Ich finde Dallas macht aus seinen Möglichkeiten das Beste.
Mehr war dieses Jahr nicht drin.PG: Calderon + Harris
tolles Duo. Wird definitiv keine Schwachstelle mehr sein im Roster. Passen beide perfekt zu Dirk.
SG: Ellis + Ellington
Ellis hat endlich einen Pass-First-Guard. Und einen sehr guten Coach. Er wird seine beste Saison spielen! Passt perfekt in die Systeme von Charlie.
Ellington…muss man abwarten, aber im Endeffekt war ein Shooter nötig.SF: Crowder + Carder
Crowder wird sich weiter steigern. Er kann die Topscorer der Gegner stoppen. Für mich bald der neue Marion. Er wird eine starke Saison spielen. Auch ihm kommt Calderon zu gute!
Carter ist ein guter Scorer von der Bank.PF: Nowitzki + Wright
Nowitzki ist nicht mehr so gut wie zur Meistersaison, aber er wird mit einer guten Vorbereitung wieder die wichtigen Spiele gewinnen.
Wright ist ein solider ausreichender Backup.XXX + Dalembert.
Dalembert ist ein super Backup Center.
Und den anderen Center wird man mit einem Marion-Trade holen.
Gortat und Asik sind unzufrieden. Wären beide gute Leute neben Dirk.
Ich glaube nicht an eine Oden Verpflichtung. Obwohl man sich wirklich Gedanken über ihn machen sollte. Ein fitter Oden wäre der perfekt Nebenmann für Dirk… -
1.: Hmm, also hat man für den “verletzungsanfälligen” Chandler einen Kaman engagiert – und unterhält sich mit Oden, und, und… Wirkt alles nicht sehr souverän, in meinen Augen.
Nee, manche Moves der Mavs sind einfach nicht wirklich glücklich
2.: (Man erinnere sich dass sie Jahrelang auf dem Monstervertrag eines Basketballgottes namens Erik Dampier festsassen , was man sich rückblickend auf der Zunge zergehen lassen muss: Cuban hatte Angst vor Nash Verletzungsanfälligkeit und wollte das Angebot der Suns nicht matchen – Im Gegenzug hat er dann eine Riesen Menge Geld seiner Erika in den Rachen geworfen – nash hat in der Folge zwei MVPs kassiert und Erik Dampier die Dallas Fangemeinde mit seinem ballhandling beglückt – glorios!)Eigentlich gute Beispiele dafür, was mich an mancher Kritik stört. Du stellst zwei angebliche Moves der Mavs raus (Kaman für TC und Erika für Nash), bei denen Dir sofort jeder zustimmen würde, dass solche Moves eigentlich nur ein Isiah Thomas bei den Knicks machen würde, tatsächlich hat es diese Deals aber so gar nicht gegeben. ich antworte jetzt bewusst detailliert:
ad 1: Diesen “Move” hat es gar nicht gegeben. Du stellst es dar, als hätten die Mavs TC durch CK ersetzen wollen. Tatsächlich lag eine ganze Saison dazwischen. Der TC-Abgang sollte anderweitig kompensiert werden, mit Brenda und Mahinmi, dazu Wright und noch ein bisschen mit Williams. Keine Frage das war auch unzureichend, aber dennoch war es etwas ganz anderes als so wie Du es darstellst, dass man den Defensivanker TC mit dem D-Allergiker CK hätte ersetzen wollen. Das wäre gelinde gesagt tatsächlich irrwitzig gewesen.
Tatsächlich war Kaman doch nur eine Notlösung, um einen NBA-tauglichen Center zu haben, der in dem Übergangsjahr mit den Einjahresverträgen zumindest offensives Potential auf die 5 bringt. Brand dazu als defensivstarker Big Men war nicht so schlecht gedacht. Das Problem 12/13 war Dirks lange Verletzung und Mayos Abbauen in der zweiten Saisonhälfte. Zudem das eklatante Problem auf PG. Aber dieses Jahr war offenkundig tatsächlich nur als Durchgangsjahr gedacht, um für 2014 zu rüsten und aber dennoch die PO zu erreichen. Nicht sehr viel, gemessen an den Jahren davor, aber eben kein Abschenken einer Saison. Wenn man so will, war das “Tanken auf Mavs-Art”.
ad 2: Merkwürdiger Vergleich Nash vs. Dampier. Aber gut, zumindest zeitlich passt es diesmal, Nash ging und im gleichen Jahr kam Erika. Und sicher hat das, was man Nash nicht zahlen musste, dazu beigetragen, dass man Damp (der als Big Man bei den GSW stats aufgelegt hatte, die ihm selbst heute wohl annähernd einen max contract eingebracht hätten; 12,3/12,0/1,9) holen konnte.
Der Plan, den die Mavs damals hatten, sah aber doch tatsächlich ganz anders aus: In der Vorsaison hatte man ne Menge Talent, starke Jungs mit Dirk, Nash, Finley, Josh Howard, dazu noch Jamison und Walker (damals beide noch stark), aber man hatte nur Center-Graupen (Bradley, Fortson etc). Dieses Loch musste gestopft werden, dazu benötigte man Capspace, da die Center auch damals schon sehr teuer waren. Das Loch auf PG sollten der JET, den man in diesem Transferfenster geholt hatte (imho als PG, er wurde erst später fast reinrassiger SG), und der Rookie Devin Harris, dem man von Anfang an sehr viel zugetraut hatte (nicht ganz zu Unrecht, auch wenn er kein AS-Niveau erreichen konnte, aber 05/06 war er in den PO stark).
Insofern wird der Plan schon sinnvoller. Es war nicht so, dass man Nash weggehen ließ, um Erika zu bekommen. Es war komplexer. Auf PG hat man Nash durch JET und Harris kompensiert, und auf Center hat man einen der besten der Vorsaison geholt. Erika floppte, klar, das war eine Katastrophe, weil die Mavs diesen Horrorvertrag für einen phlegmatisch gewordenen Center in den Büchern hatten (btw welcher Club hatte solche Verträge in den letzten 10 Jahren nicht auch mal?), aber die Mavs hatten auch mit dem JET ein wesentliches Puzzle-Teil zu einer Vize-Meisterschaft und einem Ring bekommen. Und wie soll man einen solchen absturz eines Spielers wie bei Damp vorhersehen können? Die spieler, die eine sehr stake saison spielen und danach FA werden, bekommen doch Jahr für Jahr horrende verträge. Manche sind se eben im Nachhinein nicht wert. Leider gab es damals die Amnesty Clause nicht, Dap wär sicher schnell ein Kandidat gewesen
Und ganz nebenbei, weil der Nash-Abgang traditionell als der Hauptfehler der Mavs angesehen wird: Die Mavs haben mit dem JET einen Ring geholt, viele PO bestritten. nash dagegen hat in PHX dreimal im WCF gestanden, jeweils mehr oder weniger deutlich verloren, und um irgendwie doch nochmal die Hand an einen Ring zu bekommen, verdingt er sich mit kaputtem Rücken als dritte oder vierte Geige bei den Lakers bis er weit über 40 ist. Für mich war der Verlierer damals Nash, nicht die Mavs.
Bei TC ist es anders, das hat sich tatsächlich als Fehler rausgestellt. Der Alternativplan ging in die Hose. allerdings hat TC bis auf Kohle ja bisher auch noch nichts von dem Wechsel gehabt. Würde mich wundern, wenn sich das ändert. Auch TC hätte mit Verbleib in Dallas mehr Chancen auf nene zweiten Ring gehabt. aber gut, aus Spielersicht verstehe ich ja noch, dass man - gerade mit langer Krankenakte - das Finanzielle oft über das Sportliche stellt.
Aber gut, ich will die letzten beiden Jahre nicht beschönigen, ich bin als Mavs und vor allem Dirk Fan recht frustiriert darüber, aber mir fehlt in der DIskussion oft die Ausgewogenheit und Fairness den handelnden Personen gegenüber, sprich Überbetonung schlechter Entscheidungen, Nichtanerkennung guter Deals, und bei der Strategie, die zuletzt keinen Erfolg hatte, übersieht man, dass sie in den Jahren davor damit erfolgreich waren. Das letzte Jahr mal ausgenommen, die 1-Jahresvertrags-Strategie war ein Sonderfall.
wie (fast) immer teile ich deine Meinung komplett. Sehr guter Beitrag
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Hallo,
freilich hast du völlig recht dass man das eine nie direkt mit dem anderen In Beziehung setzen kann! Allerdings lässt diese etwas platte Gegenüberstellung (Nash vs. Dampier) schon druchblicken wei es um die subjektiven Prognosen von Spielern bestellt ist: Für Nash wollte man kein richtig großes Geld ausgeben (Defense, Rücken), für Dampier hat man es getan (“Großes Geld” in Relation zu seinen Leistungen, die übrigens, bei einem “ferner-liefen” NBA Team, wohl definitiv nichts spektakuläres darstell(t)en).
Sei es nun Pech oder eine falsche Beurteilung: Die Glücks-Quote der Mav Personalabteilung nicht wirklich gut: Als Besonders positiv habe ich da in Erinnerung:
– Nowitzki
– Marion
– Kidd
– Chandler
– Terry
Alles Spieler dei im mavs Trikot bessere Leistungen ablieferten als man ihnen zugetraut hätte.Auf der anderen Seite stehen da:
– Nash (wurde exakt vor seinem zenith gehen gelassen)
– Odom (Ha!)
– Dampier (Millionengrab)
– Haywood (Stiff)
– Kaman (Dauerverletzt, keine Defense, kaum mehr Offense übrig, ich denke man wusste das, aber holen musste man ihn leider trotzdem?)
– Carter (wird niemals irgendwas gewinnen, inzwischen nicht mal mehr einen Slam Dunk Contest, muss in der Familie liegen (Ob es TMacs Karma war das die Spurs G6 der Finals verloren haben?))
– Chandler (Den man gehen liess ohne nach zwei Jahren auch annäherdn adäquaten Ersatz gefunden zu haben – Jeder weiss wie schwer es ist konkurrenzfähige Center zu bekommen (Weil es ja nur eine Handvoll davon gibt). Bei allem Gemoser ist das wohl DER Kardinalfehler gewesen, der sich ich gebs ja zu, auch erst hinterher als relativ schwerwiegend herausgestellt hat (Hätte ja auch mit Howard klappen können, oder?)Das ist ne ganz schöne Liste von millionen-schweren Namen die den Mavs kein Glück gebracht haben
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Als Mavs-Fan hat man natürlich Nash geliebt…und jeder denkt sich, was wäre gewesen wenn…
Es war im nachhinein kein Fehler. Cuban hat gut gehandelt.Selbstverständlich hätte alles auch anders laufen können, aber einen der besten Pointguards, die die NBA den letzten 15 Jahren gesehen hat, einfach gehen zu lassen ist “gut gehandelt”?
In wei weit hätte der zwei-mal in Folge bester Spieler der Liga die Mavs geschwächt, so dass man Cubans “Och, nee, lass mal” als “Gut gehandelt” einschätzen kann?
Ich geb zu, mit Nash UND Nowitzki hätte man, um ganz oben anklopfen zu können noch ein paar Defense-Spezialisten gebraucht – aber Nash und Nowe im Duett auf der Spitze ihrer Leistungsfähigkeit? Nein, Herr Cuban, das war großer Mist, evtl. etwas begründet, aber im Ergebnis großer Mist. -
Gerade “im Ergebnis” war es doch kein Mist, außer für Nash. Und Du stellst weiterhin Nash und Damp ggü, das ist schlicht und ergreifend völliger Quatsch. Man hätte die beiden niemals gegeneinander getauscht, aber man glaubte, Nash anderweitig gut kompensieren zu können, und dafür das große Loch auf der fünf stopfen zu können. Das gibt der damaligen Entscheidung ein völlig anderes Gesicht.
Ob man mit Nash und Nowitzki einen Titel hätte gewinnen können, weiß ich nicht. Nowitzki, JET und Kidd hat jedenfalls erheblich besser zusammen gepasst, weil Kidd ein genauso guter Floor General war wie Nash, dafür aber hervorragend verteidigt hat und das, was Nash besser schießen konnte hat JET überkompensiert.
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Was würdet ihr davon halten, Ellis von der Bank kommen zu lassen ? Man könnte dann Ellington starten lassen und Ellis in der zweiten 5 mit Devin Harris paaren, wenn der auch kommt. Der Zweck des ganzen wäre jeweils die Defensivschwachen zu verstecken. Das hätte dann defensiv wieder das Potenzial ziemlich ordentlich zu werden denke ich. Oder ist das für einen Spieler seines Kaliber zu wenig ? Was denkt ihr denn generell wie die Mavs spielen sollten ? Wieder Uptempo wie mit Nellie ? Dafür ist man eigentlich zu alt. Aber ohne ordentliche Defense gewinnt man halt sonst keinen Blumentopf. Eine Lineup Calderon-Ellington-Marion-Dirk-Dalembert könnte einen schön langsamen, defensiven Ball spielen und dann kommt die Firepwer von der Bank. Für die Playoffs müsste man dann mal schauen, was wie funktioniert.
Edith sieht grade, dass ich hier ziemlich offtopic unterwegs bin Vielleicht interessiert neben den vermeintlichen Verfehlungen der Vergangenheit auch die Gegenwart.
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Cuben hat es geschafft einen Titel nach Dallas zu holen.
Klar war der Abgang von Nash im Moment ein rießen Fehler!
Im Nachhinein hatte man den Titel.
Bei TC ist halt so dass man derzeit nicht um den Titel mitspielt und so jeder sagt es war ein großer Fehler.
Ich würde auch gern wieder TC neben Dirk sehen. Aber…
Cuben wird das beste drauß machen.