Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
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Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das alle im Team so positiv finden, dass der Kapitän mal eben während der Saison wechselt um die Meisterschaft gewinnen zu können. Dieses “great chance…next step…great…great…bla bla” sind doch vor allem bei den Amis nur Floskeln, da wird keiner sagen, dass die Aktion “mäßig gut” war. Geld hin oder her, aber ich würde mich als Mitspieler verraten fühlen, vor allem weil er innerhalb der Liga zum direkten wahrscheinlichen PO Konkurrenten wechselt. Die 3 Monate Hungerlohn der Baskets hätte er auch noch überlebt.
Das einzige was ich vielleicht hätte nachvollziehen können wäre ein Wechsel zu Real, Barca, Olympiakos oder CSKA. Denn die sind wirklich eine große Nummer, aber doch nicht Bamberg, die europäisch auf ganzer Linie versagt haben.Edit nimmt das mit dem “Hungerlohn” zurück. In der SZ heißt es nämlich: Dass sie dem ligabesten Aufbauspieler Jordan mit einem unmoralischen Angebot den Kopf verdreht haben, weist Bambergs Manager Wolfgang Heyder aber entrüstet zurück. “Es ging gar nicht ums Geld; er verdient bei uns bis zum Saisonende nicht mehr als in Bonn und hat sich aus rein sportlichen Gründen für diesen Wechsel entschieden.” Heyder grollt: “Ich kann nicht nachvollziehen, dass wir jetzt die Bösen sein sollen.”
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Ich war zwar damals bei dem Heimspiel gegen Prostejov, kann mich aber an den Spieler Lawrence nicht mehr erinnern. Da hatte ein gewisser Herr Veikalas hingegen schon eher einen bleibenden Eindriuck hinterlassen
Vom Körper scheint der gute Eugene ja eher an den letztjährig bei Ulm spielenden Lance Jeter zu erinnern. Weiter also nun eher mit Quarterback als mit Pointgard???
Bin gespannt! Herzlich Willkommen Mr. Lawrence!
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Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das alle im Team so positiv finden, dass der Kapitän mal eben während der Saison wechselt um die Meisterschaft gewinnen zu können. Dieses “great chance…next step…great…great…bla bla” sind doch vor allem bei den Amis nur Floskeln, da wird keiner sagen, dass die Aktion “mäßig gut” war. Geld hin oder her, aber ich würde mich als Mitspieler verraten fühlen, vor allem weil er innerhalb der Liga zum direkten wahrscheinlichen PO Konkurrenten wechselt. Die 3 Monate Hungerlohn der Baskets hätte er auch noch überlebt.
Das einzige was ich vielleicht hätte nachvollziehen können wäre ein Wechsel zu Real, Barca, Olympiakos oder CSKA. Denn die sind wirklich eine große Nummer, aber doch nicht Bamberg, die europäisch auf ganzer Linie versagt haben.Dazu ist ja auch eine Euroleague Teilnahme alles andere als sicher…
Deswegen vielleicht auch mit Option -
gibt auch schon ein neues Mannschaftsfoto! Der Jared wird ja wie in Nordkorea sofort überall entfernt Laut meinem Informanten wird wohl am Samstag von offizieller Seite dazu aufgerufen den Basketskalender beim darauffolgenden Heimspiel bzw. den kommenden beiden Heimspielen mitzubringen, um die entsprechende Seite auszutauschen, schon krass oder?
also noch ist Jordans Foto auf der Titelseite. Und noch ist das offizielle Mannschaftsphoto mit Jordan zu sehen. Aber was ist daran schlimm, eine neues Mannschaftsfoto zu machen?
Also ein ausradieren ala Nordkorea sieht anders aus.
Und ich wette 10 Euro gegen die Aussage deines “Inormanten”, von “offizieller” Seite wird vom Management nichts in dieser Richtung kommen.
Alles was es diesbezüglich von dort zu sagen gab, ist bereits zu lesen.Die Frage, WARUM Bonn Jordan hat gehen lassen, löst sich immer weiter.
Auch wenn Marco Baldi heute in Interview des Generalanzeiger sinngemäß sagt, Alba habe schon häufiger ähnliche Anfragen während der Saison erhalten, allerdings NUR von ausländischen Vereinen, und man habe stets ohne “Leistungsverlust” der Spieler sich dagegen entschieden.In Bonn war Jordan DAS absolute Zentrum im Spiel. Eine zentralere Rolle nur eines Spielers in einer Mannschaft in der aktuellen Spielzeit der BBL ist schwer zu finden. Von daher muß die Vereinsführung noch sensibler mit einer solchen “Anfrage” vorgehen.
Und damit kommen wir zu den Andeutungen zwischen den Zeilen. Jordan hat wohl seinem Wechselwunsch “mit sehr deutlichem Nachdruck” vorgebracht. Da er wohl schon in Bamberg einen Vorvertrag für die kommende Saison unterschrieben hatte, wäre selbst ein “Leistungsabfall” für seine weitere Saison in Bonn (etwas, was üblicher Weise zu Marktwerteinbußen führt) nicht schädlich für ihne gewesen.
Man kann getrost davon ausgehen, dass Jordans “Motivationshilfen” für die Bonner Baskets in diese Richtung liefen.Somit ist die Entscheidung des Bonner Managements hart, aber völlig richtig.
Edith: die Begründung von Jordan, namlich die “sportliche Perspektive”, die ist jetzt exakt so, wie zu Beginn der Saison bei seiner Vertragsunterschrift.
Aber wie andere schon treffend schrieben: der Spaß am Geldautomaten verführt Menschen zu gewissen Handlungen, die sie sonst niemals getätigt hätten. -
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das alle im Team so positiv finden, dass der Kapitän mal eben während der Saison wechselt um die Meisterschaft gewinnen zu können. Dieses “great chance…next step…great…great…bla bla” sind doch vor allem bei den Amis nur Floskeln, da wird keiner sagen, dass die Aktion “mäßig gut” war. Geld hin oder her, aber ich würde mich als Mitspieler verraten fühlen, vor allem weil er innerhalb der Liga zum direkten wahrscheinlichen PO Konkurrenten wechselt. Die 3 Monate Hungerlohn der Baskets hätte er auch noch überlebt.
Das einzige was ich vielleicht hätte nachvollziehen können wäre ein Wechsel zu Real, Barca, Olympiakos oder CSKA. Denn die sind wirklich eine große Nummer, aber doch nicht Bamberg, die europäisch auf ganzer Linie versagt haben.Edit nimmt das mit dem “Hungerlohn” zurück. In der SZ heißt es nämlich: Dass sie dem ligabesten Aufbauspieler Jordan mit einem unmoralischen Angebot den Kopf verdreht haben, weist Bambergs Manager Wolfgang Heyder aber entrüstet zurück. “Es ging gar nicht ums Geld; er verdient bei uns bis zum Saisonende nicht mehr als in Bonn und hat sich aus rein sportlichen Gründen für diesen Wechsel entschieden.” Heyder grollt: “Ich kann nicht nachvollziehen, dass wir jetzt die Bösen sein sollen.”
was soll Haider auch anderes sagen?
Im Zweifel zahlt Bamberg Jordan das Gleiche wie Bonn, dann wird “es” eben über eine Antrittsprämie oder ähnliches geregelt.
Im Übrigen: wenn jetzt Bamberg behauptet, Jordan sei nur wegen der sportlichen Perspektive gewechselt, warum hat Jordan dann überhaupt in Bonn damals unterschrieben?Damit manifestiert Bamberg eine absolut egoistische Entscheidungsmotivation von Jordan: er lässt sein altes Team, seinen Verein in Stich, nur weil er selber schon jetzt in den nächsten Monaten einen Titel gewinnen will.
Aber so sind natürlich die Bamberger erst recht die Guten:
Jordan wollte selber
Jordan erhält nicht mehr Geld
wir sind überrascht, dass Bonn überhaupt zustimmtda steht Jared Jordan jetzt ja richtig fein da. Glückwunsch
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gibt auch schon ein neues Mannschaftsfoto! Der Jared wird ja wie in Nordkorea sofort überall entfernt Laut meinem Informanten wird wohl am Samstag von offizieller Seite dazu aufgerufen den Basketskalender beim darauffolgenden Heimspiel bzw. den kommenden beiden Heimspielen mitzubringen, um die entsprechende Seite auszutauschen, schon krass oder?
also noch ist Jordans Foto auf der Titelseite. Und noch ist das offizielle Mannschaftsphoto mit Jordan zu sehen. Aber was ist daran schlimm, eine neues Mannschaftsfoto zu machen?
Also ein ausradieren ala Nordkorea sieht anders aus.
Und ich wette 10 Euro gegen die Aussage deines “Inormanten”, von “offizieller” Seite wird vom Management nichts in dieser Richtung kommen.
Alles was es diesbezüglich von dort zu sagen gab, ist bereits zu lesen.Die Frage, WARUM Bonn Jordan hat gehen lassen, löst sich immer weiter.
Auch wenn Marco Baldi heute in Interview des Generalanzeiger sinngemäß sagt, Alba habe schon häufiger ähnliche Anfragen während der Saison erhalten, allerdings NUR von ausländischen Vereinen, und man habe stets ohne “Leistungsverlust” der Spieler sich dagegen entschieden.In Bonn war Jordan DAS absolute Zentrum im Spiel. Eine zentralere Rolle nur eines Spielers in einer Mannschaft in der aktuellen Spielzeit der BBL ist schwer zu finden. Von daher muß die Vereinsführung noch sensibler mit einer solchen “Anfrage” vorgehen.
Und damit kommen wir zu den Andeutungen zwischen den Zeilen. Jordan hat wohl seinem Wechselwunsch “mit sehr deutlichem Nachdruck” vorgebracht. Da er wohl schon in Bamberg einen Vorvertrag für die kommende Saison unterschrieben hatte, wäre selbst ein “Leistungsabfall” für seine weitere Saison in Bonn (etwas, was üblicher Weise zu Marktwerteinbußen führt) nicht schädlich für ihne gewesen.
Man kann getrost davon ausgehen, dass Jordans “Motivationshilfen” für die Bonner Baskets in diese Richtung liefen.Somit ist die Entscheidung des Bonner Managements hart, aber völlig richtig.
Edith: die Begründung von Jordan, namlich die “sportliche Perspektive”, die ist jetzt exakt so, wie zu Beginn der Saison bei seiner Vertragsunterschrift.
Aber wie andere schon treffend schrieben: der Spaß am Geldautomaten verführt Menschen zu gewissen Handlungen, die sie sonst niemals getätigt hätten.Das seltsame ist nur, dass Jordan garkein Vertrag für nächste Saison hat. Was soll das für ein seltsamer Vorvertrag der jetzt aufeinmal eine Option beinhaltet?!
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gibt auch schon ein neues Mannschaftsfoto! Der Jared wird ja wie in Nordkorea sofort überall entfernt Laut meinem Informanten wird wohl am Samstag von offizieller Seite dazu aufgerufen den Basketskalender beim darauffolgenden Heimspiel bzw. den kommenden beiden Heimspielen mitzubringen, um die entsprechende Seite auszutauschen, schon krass oder?
also noch ist Jordans Foto auf der Titelseite. Und noch ist das offizielle Mannschaftsphoto mit Jordan zu sehen. Aber was ist daran schlimm, eine neues Mannschaftsfoto zu machen?
Also ein ausradieren ala Nordkorea sieht anders aus.
Und ich wette 10 Euro gegen die Aussage deines “Inormanten”, von “offizieller” Seite wird vom Management nichts in dieser Richtung kommen.
Alles was es diesbezüglich von dort zu sagen gab, ist bereits zu lesen.Die Frage, WARUM Bonn Jordan hat gehen lassen, löst sich immer weiter.
Auch wenn Marco Baldi heute in Interview des Generalanzeiger sinngemäß sagt, Alba habe schon häufiger ähnliche Anfragen während der Saison erhalten, allerdings NUR von ausländischen Vereinen, und man habe stets ohne “Leistungsverlust” der Spieler sich dagegen entschieden.In Bonn war Jordan DAS absolute Zentrum im Spiel. Eine zentralere Rolle nur eines Spielers in einer Mannschaft in der aktuellen Spielzeit der BBL ist schwer zu finden. Von daher muß die Vereinsführung noch sensibler mit einer solchen “Anfrage” vorgehen.
Und damit kommen wir zu den Andeutungen zwischen den Zeilen. Jordan hat wohl seinem Wechselwunsch “mit sehr deutlichem Nachdruck” vorgebracht. Da er wohl schon in Bamberg einen Vorvertrag für die kommende Saison unterschrieben hatte, wäre selbst ein “Leistungsabfall” für seine weitere Saison in Bonn (etwas, was üblicher Weise zu Marktwerteinbußen führt) nicht schädlich für ihne gewesen.
Man kann getrost davon ausgehen, dass Jordans “Motivationshilfen” für die Bonner Baskets in diese Richtung liefen.Somit ist die Entscheidung des Bonner Managements hart, aber völlig richtig.
Edith: die Begründung von Jordan, namlich die “sportliche Perspektive”, die ist jetzt exakt so, wie zu Beginn der Saison bei seiner Vertragsunterschrift.
Aber wie andere schon treffend schrieben: der Spaß am Geldautomaten verführt Menschen zu gewissen Handlungen, die sie sonst niemals getätigt hätten.Das seltsame ist nur, dass Jordan garkein Vertrag für nächste Saison hat. Was soll das für ein seltsamer Vorvertrag der jetzt aufeinmal eine Option beinhaltet?!
Das hat mich auch sehr gewundert und gerade mit den Infos von Under_Armour auf der Bamberger Seite wirkt es noch seltsamer!?
Möglicherweise hat man sich tatsächlich mit Jared/ Agenten wegen kommender Saison unterhalten. Sie machen JJ ein Angebot, dass er nicht abschlagen kann. Ganz zufällig interssieren sie die Griechen für Wright. Bamberg gibt diesen ab und setzt Jared die Pistole auf die Brust und sagt, entweder jetzt oder gar nicht.
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Dass Jordan in Bamberg das gleiche Gehalt bekommen soll, glaubt doch wohl kein Mensch?! Heyders Märchenstunde…
Dieses Aufstacheln der Kollegen finde ich unterste Schublade. Und dann heult er noch rum! Was für ein… Wir MÜSSEN Bamberg in den POs treffen! Wobei, wenn ihn die Mates alle so great finden… Damit ist ja auch schon glasklar, wer nach der Saison nicht zurückkehren wird. Gut so!
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Mal aus Sicht eines nicht direkt Beteiligten - kann man sich vorstellen, daß ein Carl Brown, ein Henrik Rödl ein Mike Koch etc etc mitten in der Saison den eigenen Verein verlassen hätte um zu einem Ligakonkurrenten zu wechseln ? Ich nicht, liegt das jetzt an der Person JJ der tatsächlich an einer Verrohung der Sitten?
Interessanterweise weist ja Wiedlich genau wie vorher schon Baldi daraufhin, daß da ein neuer Geist eingezogen sei in die Liga, durch die Ankunft der reichen Südländer. Heyder zieht da seine Konsequenzen draus und spielt das Spiel mit und tut genauso unschuldig wie der Uli.
Ich finde den Brief von Wiedlich sehr angenehm und ehrlich. Warum soll ein Manager nicht mal Ross und Reiter nennen in einem solchen Spiel. Es wird eh munter spekuliert in der Öffentlichkeit, da ist es produktiv, wenn einer mal Klartext schreibt und wie ich finde in einer akzeptablen Sprachform.
Ich persönlich finde das Gebaren von JJ unsäglich. Eine neue Perspektive sucht man sich am Ende der Saison und nicht mittendrin. Die Option Bamberg hätte er denn wohl schon vorher bekommen können, oder wohl eben nach der Saison, die Perspektive wäre ihm nicht weggelaufen. Außer Bamberg hätte ihn mit einem jetzt oder nie unter Druck gesetzt, was aber aus deren Sicht recht kopflos gewesen wäre.
Im Grunde genommen finde ich eine solche Wechselfrist innerhalb der Liga an sich schon fragwürdig. Wie wäre es denn mal mit der Idee, die Wechselfrist für ligainterne Wechsel mit dem ersten Saisonspiel zu beenden um genau solche Situationen, die eindeutig einen miesen Beigeschmack haben zu vermeiden.
Könnte ja sein, daß sich Baldi, Wiedlich und ein paar andere Interessierte mal mit Pommer zusammensetzen… Es wäre der Liga zu wünschen - denn auch nach außen sieht das nicht gut aus für unseren Sport. -
auch wenn dann einige Protagonisten einwenden werden, “dann sind wir im europäischen Vergleich benachteiligt……”
ein sehr guter Vorschlag!
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@tr1bun: Wenn Spieler sich wirklich haben aufstacheln lassen, dann sind sie sicher bei den Verantwortlichen unten durch. Da würde wohl nur noch ein “Fettes Sorry” helfen… Habe aber eh das Gefühl! dass es die Kandidaten sind, die so oder so nicht wiederkehren werden…
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Danke!!
Nun ich bin mir sicher, dass Fischer da keine große Lust auf die Spieler haben wird die nicht 100%ige Identifikation haben. Insofern wird sich das Thema wohl an zwei Fronten erledigt haben?Ich bin zunhemend auf Lawrence gespannt.
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@Stranger:
Ich empfinde den Brief als etwas scheinheilig, da hier suggeriert wird, die Verantwortung für den Vereinswechsel liege allein beim Spieler.
Mal ehrlich:Ein Profisortler (zumal einer der nicht in die Multimillionärsliga vorstösst) hat nur ein sehr kurzes Fenster, in dem er seine Karriere finanziell und bzgl. des leistungsniveaus vorantreiben kann. Jede Beschwerde darüber, dass ein Spieler das für ihn jeweils optimalste Angebot annimmt geht ins Leere, da es jedem zu jeder Zeit freisteht Angebote zu machen. Offenbar wurde Jordan keine gleichwertige Perspektive für den Verbleib geboten. Offenbar war das Angebot Bambergs (ABlöse) nicht so schlecht, dass man es nicht annehmen konnte. Da lässt sich nichts mehr hinzufügen. Lebbe geht weider.
Dass die Verein hier unterschiedliche Möglichkeiten haben ist Teil des Systems, da lässt sich schwerlich kritisieren wenn man selbst ein Teil davon ist.
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Guter Artikel aus der Süddeutschen Zeitung…
Interessant welche Tragweite dieser Wechsel mittlerweile angenommen hat.
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@Stranger:
Ich empfinde den Brief als etwas scheinheilig, da hier suggeriert wird, die Verantwortung für den Vereinswechsel liege allein beim Spieler.
Mal ehrlich:Ein Profisortler (zumal einer der nicht in die Multimillionärsliga vorstösst) hat nur ein sehr kurzes Fenster, in dem er seine Karriere finanziell und bzgl. des leistungsniveaus vorantreiben kann. Jede Beschwerde darüber, dass ein Spieler das für ihn jeweils optimalste Angebot annimmt geht ins Leere, da es jedem zu jeder Zeit freisteht Angebote zu machen. Offenbar wurde Jordan keine gleichwertige Perspektive für den Verbleib geboten. Offenbar war das Angebot Bambergs (ABlöse) nicht so schlecht, dass man es nicht annehmen konnte. Da lässt sich nichts mehr hinzufügen. Lebbe geht weider.
Dass die Verein hier unterschiedliche Möglichkeiten haben ist Teil des Systems, da lässt sich schwerlich kritisieren wenn man selbst ein Teil davon ist.
Der Heyder sagt aber doch, er bekäme in Bberg nicht mehr Geld in dieser Saison - worin also liegt der dann der Vorteil für den Wechsel? Oder sagt de Heyder da etwa nicht ganz die Wahrheit??? Diese Argumentation halte ich für vollkommen gerechtfertigt wenn ein Spieler NACH einer Saison wechselt zu einem Verein der mehr bezahlt. Macht ein anderer Arbeitnehmer ja wohl auch. Aber mittendrin - und dann angeblich fürs gleiche Gehalt….???
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@Stranger:
Ich empfinde den Brief als etwas scheinheilig, da hier suggeriert wird, die Verantwortung für den Vereinswechsel liege allein beim Spieler.
Mal ehrlich:Ein Profisortler (zumal einer der nicht in die Multimillionärsliga vorstösst) hat nur ein sehr kurzes Fenster, in dem er seine Karriere finanziell und bzgl. des leistungsniveaus vorantreiben kann. Jede Beschwerde darüber, dass ein Spieler das für ihn jeweils optimalste Angebot annimmt geht ins Leere, da es jedem zu jeder Zeit freisteht Angebote zu machen. Offenbar wurde Jordan keine gleichwertige Perspektive für den Verbleib geboten. Offenbar war das Angebot Bambergs (ABlöse) nicht so schlecht, dass man es nicht annehmen konnte. Da lässt sich nichts mehr hinzufügen. Lebbe geht weider.
Dass die Verein hier unterschiedliche Möglichkeiten haben ist Teil des Systems, da lässt sich schwerlich kritisieren wenn man selbst ein Teil davon ist.
Der Heyder sagt aber doch, er bekäme in Bberg nicht mehr Geld in dieser Saison - worin also liegt der dann der Vorteil für den Wechsel? Oder sagt de Heyder da etwa nicht ganz die Wahrheit??? Diese Argumentation halte ich für vollkommen gerechtfertigt wenn ein Spieler NACH einer Saison wechselt zu einem Verein der mehr bezahlt. Macht ein anderer Arbeitnehmer ja wohl auch. Aber mittendrin - und dann angeblich fürs gleiche Gehalt….???
Heyder ist Profi genug um bei einer solchen Aussage nicht vorsätzlich Unwahrheiten zu verbreiten, aber immer auch genügend Interpretationsspielraum lässt.
Etwas mehr Eindeutigkeit würde Heyders Aussage erhalten, wenn sie um die Worte “Im gleichen Zeitraum” ergänzt würde. Verdient Jordan also nun in Bamberg bis zum Saisonende nicht mehr als in Bonn im gleichen Zeitraum, oder verdient Jordan jetzt in Bamberg so viel wie in Bonn, allerdings in den verbleibenden Monaten? -
Aber leiber stranger:
Was die alle “sagen” ist nicht weiter ernst zu nehmen. Fakt ist nur die Entscheidung, und die wird Gründe haben.
Und am allerwahrscheinlichsten ist da erstens die finanzielle Perspektive (Ja, auch und vor allem nächste Saison; was hatte Bonn da zu bieten?) und die sportliche.Ich will Bonn keinesfalls kleinreden, aber das große Bamberg kann da wohl einiges in die Waagschale werfen können was Bonn evtl. nicht konnte oder wollte.
Wie so oft: Augen auf bei der Vertragsgestaltung, das gilt vor allem für die Clubs, nicht nur für die Spieler. -
Der Heyder sagt aber doch, er bekäme in Bberg nicht mehr Geld in dieser Saison - worin also liegt der dann der Vorteil für den Wechsel? Oder sagt de Heyder da etwa nicht ganz die Wahrheit??? Diese Argumentation halte ich für vollkommen gerechtfertigt wenn ein Spieler NACH einer Saison wechselt zu einem Verein der mehr bezahlt. Macht ein anderer Arbeitnehmer ja wohl auch. Aber mittendrin - und dann angeblich fürs gleiche Gehalt….???
Ich fürchte, du verstehst das miss. Heyder meint, dass Jordan in Bamberg für die Monate März bis Juni (4 Monate) genau so viel Geld bekommt wie in Bonn für die Monate August bis Februar (7 Monate).
Also eine knappe Verdopplung des Gehalts plus evtl. Prämien.Aber bei allem Verständnis für euren Ärger auf Bamberg, deren Mäzen, deren Manager udn auch den Spieler. Es kann doch nicht sein, dass sich am Ende alle die Hände in Unschuld waschen und die pösen, pösen Payern daran schuld sind Das ist doch ein wenig arg einfach. In München hat man mit dieser Aktion aber wirklich gar nichts zu tun.
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Aber leiber stranger:
Was die alle “sagen” ist nicht weiter ernst zu nehmen. Fakt ist nur die Entscheidung, und die wird Gründe haben.
Und am allerwahrscheinlichsten ist da erstens die finanzielle Perspektive (Ja, auch und vor allem nächste Saison; was hatte Bonn da zu bieten?) und die sportliche.Ich will Bonn keinesfalls kleinreden, aber das große Bamberg kann da wohl einiges in die Waagschale werfen können was Bonn evtl. nicht konnte oder wollte.
Wie so oft: Augen auf bei der Vertragsgestaltung, das gilt vor allem für die Clubs, nicht nur für die Spieler.Mein lieber Schaumberger ja die finanzielle Perspektive kann ich akzeptieren, wie gesagt und einen Wechsel nach der Saison hätten viele beweint, aber so was ist normal. Deine Argumente unterstützen nicht einen Wechsel mitten in der entscheidenden Phase der Saison von der wichtigsten Personalie im Team und zugleich Captain.
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Hallo Stranger:
Klar, ist das für Verein, Mannschaft und Fans unglücklich. Aber der Spieler weiss, dass er kein NBA Star mehr wird und, evtl. bei allem Bauchgefühl und Liebe zu Bonn, eine rationale Business-Entscheidung treffen sollte. Es sind seine Knochen und es ist seine Jugend die er da verwalten muss.
Die Chance war eben nur jetzt da, entstanden ist sie durch das Angebot Bambergs und die Vertragsgestaltung Bonns. Wer den Zeitpunkt nicht mag, muss man entsprechende Verträge machen. Oder sich nicht drauf einlassen. Oder es einfach hinnehmen.
Ich persönlich tu mir schwer die Spieler auf diesem Gehalts und Spielniveau so arg in die Pflicht zu nehmen. (Wenn z.B. ein NBA Superstar in Kauf nimmt keinen Blumentopf mehr zu gewinnen weil er bei einer Gurkentruppe 22,5 statt 20 Millionen bei einem Contender verdient, hab ich da eher weniger verständnis.)
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Guter Artikel aus der Süddeutschen Zeitung…
Interessant welche Tragweite dieser Wechsel mittlerweile angenommen hat.
Zitat aus dem Text der SZ, erste Seite unten:
“Bonns Freigabe für Jordan, behauptet wiederum Heyder in Bamberg, habe ihn überrascht. “Noch vor einigen Tagen hätte ich gewettet, dass sie ihn nicht hergeben”, sagt er, gibt aber zu, “dass wir Bonn dafür gut entlohnen”. Bereits zu Saisonbeginn habe man sich für Jordan interessiert, dann aber Zackary Wright verpflichtet, und nachdem man Wright kürzlich die Freigabe zum Wechsel nach Athen erteilt habe, sei man an Jordans Berater Patrick King herangetreten.”
aha, hatte nicht Herr Haider behauptet, die Initiative sei von Jordan ausgegangen?
Naja, im wirtschaftlichen Geschäft dreht man es sich immer so, wie man es gerade braucht.
Und die bösen sind ja sowieso auch nur die Bonner. Warum haben die denn überhaupt erst Jordan verpflichtet, war doch klar, dass der unzufrieden werden würde. -
Die Äußerung von Wiedlich zu den Bayern, den Bambergern und den veränderten Spielregeln geht mir auch quer. Denn das ist die zwangsläufige Entwicklung, wenn die Liga sich professionalisiert und eine der führenden Ligen in der BBL wird: Die Bandagen werden härter. Da hilft es nicht zu jammern, dass die kleinen Vereine leiden: Das Ziel muss logischerweise sein, kein Kleiner zu sein. Das heißt nicht, eigene Werte über Bord zu werfen, sondern sich selbst zu steigern.
Ich habe auch meine Zweifel, ob die Bandagen bisher weniger hart waren. Ich habe da genug Geschichten in Erinnerung, die dagegen sprechen. Wenn zum Beispiel Baldi jetzt plötzlich herumweint, dann ist das doch sehr durchschaubar. Da betrauert einer nur, dass er in der Fresskette nicht mehr ganz oben steht.
Ein zweiter Punkt ist für mich das Binnenverhältnis Fischer/Jordan. Ich hatte von Anfang an Fischers Äußerung im Hinterkopf, dass kein Spieler mehr als 25 Minuten spielen sollte, und da dachte ich von Anfang an: Nicht mit Jordan! Kann es sein, dass da die Sollbruchstelle liegt? Hatten wir einen Machtkampf Fischer/Jordan? Dann allerdings wünsche ich Jordan viel Spaß mit Fleming in Bamberg …
Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch das letzte Katastrophenviertel gegen Ludwigsburg, als das Team zwei Mal aus der Auszeit kam und Jordan völlige Grütze spielte. Was da gespielt wurde, hatte Fischer garantiert nicht aufgezeichnet.
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Hallo Stranger:
Die Chance war eben nur jetzt da, entstanden ist sie durch das Angebot Bambergs und die Vertragsgestaltung Bonns.
Nach meinem Kenntnisstand stand JJ nach der Saison vor einem Wechsel zu Bamberg, also war die Chance nicht nur “jetzt” da. Und nach meine Kenntnistand hat JJ nicht etwa eine Ausstiegsklausel gehabt, sondern schlichtweg die Aufhebung des Vertrags haben wollen. Und wie soll denn ein Vertrag gestaltet sei, daß eine Aufhebung desselben ausgeschlossen wird? In meinen Augen juristisch nicht machbar…
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Die Äußerung von Wiedlich zu den Bayern, den Bambergern und den veränderten Spielregeln geht mir auch quer. Denn das ist die zwangsläufige Entwicklung, wenn die Liga sich professionalisiert und eine der führenden Ligen in der BBL wird: Die Bandagen werden härter. Da hilft es nicht zu jammern, dass die kleinen Vereine leiden: Das Ziel muss logischerweise sein, kein Kleiner zu sein. Das heißt nicht, eigene Werte über Bord zu werfen, sondern sich selbst zu steigern.
Ich habe auch meine Zweifel, ob die Bandagen bisher weniger hart waren. Ich habe da genug Geschichten in Erinnerung, die dagegen sprechen. Wenn zum Beispiel Baldi jetzt plötzlich herumweint, dann ist das doch sehr durchschaubar. Da betrauert einer nur, dass er in der Fresskette nicht mehr ganz oben steht.
Ein zweiter Punkt ist für mich das Binnenverhältnis Fischer/Jordan. Ich hatte von Anfang an Fischers Äußerung im Hinterkopf, dass kein Spieler mehr als 25 Minuten spielen sollte, und da dachte ich von Anfang an: Nicht mit Jordan! Kann es sein, dass da die Sollbruchstelle liegt? Hatten wir einen Machtkampf Fischer/Jordan? Dann allerdings wünsche ich Jordan viel Spaß mit Fleming in Bamberg …
Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch das letzte Katastrophenviertel gegen Ludwigsburg, als das Team zwei Mal aus der Auszeit kam und Jordan völlige Grütze spielte. Was da gespielt wurde, hatte Fischer garantiert nicht aufgezeichnet.
Achtung, Vermutung!: vielleicht hat Jordan zu diesem Zeitpunkt mal aufgezeigt, zu was er fähig ist…… falls… duck und wech
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Stranger: Den vertrag kenn ich nicht, eine Vertragsaufhebung aber ist keineswegs Pflicht – wenn eine Seite auf Vertragserfüllung besteht wird da nichts aufgehoben.
Mich stört einfach nur der weinerliche Unterton des Bonn Chefs. Ganz ehrlich, unterm Strich hat er die Tabelle angeguckt, seine Chancen in den Playoffs bewertet und entschieden das das Bamberger Geld und ein hypothetisch schlechteres Abschneiden besser ist als kein Geld, ein hypothetisch besseres Abschneiden und am Ende trotzdem keinen Jordan mehr…(Wie gesagt, kenne den vertrag nicht).
So ist Profisport: die Clubs spielen (wie die Spieler) in erster Linie um Geld zu verdienen, nicht für den sportlichen Erfolg (Wobei beides freilich zusammenhängt, aber eben nicht immer)
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Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das alle im Team so positiv finden, dass der Kapitän mal eben während der Saison wechselt um die Meisterschaft gewinnen zu können. Dieses “great chance…next step…great…great…bla bla” sind doch vor allem bei den Amis nur Floskeln, da wird keiner sagen, dass die Aktion “mäßig gut” war. Geld hin oder her, aber ich würde mich als Mitspieler verraten fühlen, vor allem weil er innerhalb der Liga zum direkten wahrscheinlichen PO Konkurrenten wechselt. Die 3 Monate Hungerlohn der Baskets hätte er auch noch überlebt.
Das einzige was ich vielleicht hätte nachvollziehen können wäre ein Wechsel zu Real, Barca, Olympiakos oder CSKA. Denn die sind wirklich eine große Nummer, aber doch nicht Bamberg, die europäisch auf ganzer Linie versagt haben.Edit nimmt das mit dem “Hungerlohn” zurück. In der SZ heißt es nämlich: Dass sie dem ligabesten Aufbauspieler Jordan mit einem unmoralischen Angebot den Kopf verdreht haben, weist Bambergs Manager Wolfgang Heyder aber entrüstet zurück. “Es ging gar nicht ums Geld; er verdient bei uns bis zum Saisonende nicht mehr als in Bonn und hat sich aus rein sportlichen Gründen für diesen Wechsel entschieden.” Heyder grollt: “Ich kann nicht nachvollziehen, dass wir jetzt die Bösen sein sollen.”
was soll Haider auch anderes sagen?
Im Zweifel zahlt Bamberg Jordan das Gleiche wie Bonn, dann wird “es” eben über eine Antrittsprämie oder ähnliches geregelt.
Im Übrigen: wenn jetzt Bamberg behauptet, Jordan sei nur wegen der sportlichen Perspektive gewechselt, warum hat Jordan dann überhaupt in Bonn damals unterschrieben?Damit manifestiert Bamberg eine absolut egoistische Entscheidungsmotivation von Jordan: er lässt sein altes Team, seinen Verein in Stich, nur weil er selber schon jetzt in den nächsten Monaten einen Titel gewinnen will.
Aber so sind natürlich die Bamberger erst recht die Guten:
Jordan wollte selber
Jordan erhält nicht mehr Geld
wir sind überrascht, dass Bonn überhaupt zustimmtda steht Jared Jordan jetzt ja richtig fein da. Glückwunsch
Es ist nicht Heyder, der Jordan schlecht macht!
Nur mal so als kleiner HinweisMan muss ja Heyder nicht jedes Wort glauben. Aber wer das Gegenteil behauptet, der sollte doch schon Quellen liefern. Andernfalls ist es auch nicht glaubwürdiger.
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An die ganzen Bayern und Franken.
Die Aussage über die “Verrohung der Sitten” ist also jetzt auch erst einmal "weinerlich ". Wer bei dem Zirkus nicht genauso hart und moralisch grenzwertig mitmacht hat kein Arsch in der Hose.
Eine Behauptung, an dem sich dann auch die Brose Baskets und er FCBB sich messen lassen sollten.Diese Aussage wird solange gemacht, bis jemand kommt, der dem eigene Verein auf ähnliche Weise, aber eben noch eine Spur härter einen Strich durch die Rechnung macht. In welchem bereich auch immer. Da werden juristisch korrekt die Grenzen ausgelotete, und wer da nicht mitmacht, soll sich gefälligst nicht auch noch beschweren.
Wie gesagt, irgendwann kommt der größere Fisch und dann sieht die Lage auf einmal ganz anders aus. Das man dabei “keine Werte über Bord werfen muss”, halte ich aber in diesem Zusammenhang für ziemlich herablassend. Oder man legt seine eigene Werte als Maßstab zu Grunde. Das lässt dann tiefer blicken, als es den Schreibern gefallen dürfte.
Die Argumentation erinnert mich stark an die des FCB nach der Entlassung von Dirk Bauermann. Da wurde auch behauptet, das Nachtreten von Honeß im TV gegen Bauermann diene nur dem Schutz der Mannschaft.
In der Tat haben da die Bayern eine neue, härtete Gangart angedeutet oder eingeleitet. Alles unter dem Deckmantel der Professionalität.
Damals war der Unmut bei Heyder und den Bamberger Fans darüber nicht gerade leise. Jetzt hat man sich angepasst, und verkauft es auch noch genauso. Wo ist denn da noch der Unterscheid zwischen euch Bayern und Franken. Der Zweck heiligt die Mittel, drauf läuft es hinaus. was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt.
Dass man sich damit aber auch noch brüstet, ist schon absurd.
Es gibt tatsächlich, auch Fans in euren lagern, die diese Transaktion noch nicht komplett moralfrei bewerten. Das sind aber wohl, wie meistens, die leisen.Und ein Jordan hat sich auch auf dieses Niveau herabgelassen. Ein Gütesiegel ist das für mich nicht.
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Wo liest Du den da einen weinerlichen Unternton ein? Ich sehe nur eine sachliche Analyse und eine Bewertung was ihm nicht gefällt. Der Unterton dürfte eher in Deinem Kopf sien, als in Wiedlichs Worten.
Genau so hatte ich es auch aufgefasst. WW ist zu lange im Geschäft, um darüber zu weinen. Das ist einfach eine einleitende Erklärung für das, was danach kommt.
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Ich denke:
Wenn Bamberg einen Delaney oder einen Logan hätte haben können, wäre der jetzt da. Jordan ist 2.Wahl und war - falls das überhaupt stimmt - auch im Sommer eher 2. oder vielleicht sogar 3.Wahl.
Die Chance, in einem Team um Meisterschaft mitzuspielen, hat er in seinem Profi-Leben in den letzten 6 Jahren nicht gehabt. Ich halte es auch für sehr fraglich, ob er im Sommer in Bamberg weiterbeschäftigt wird. Bester Passgeber hin oder her. Es hat sich ja auch vor der Saison kein europäischer Spitzenverein seine Dienste gesichert.
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Und wenn dann wieder einige Fans Ihren Unmut über solches Gebahren auch noch sichtbar zeigen sind die Bayrischen Moralapostel ganz schnell wieder da.(+Heiko+)
Wie scheinheilig ist das denn. Ich wär jedenfalls der letzte der einen Spieler wie Jordan in ehemals heimischer Halle freundlich begrüßen würde. Profi hin oder her mitten in der Saison wechselt man nicht. Als Leistungsträger Kapitän schon gar nicht. -
Ich sage es gerne noch mal…
Für mich ist es moralisch ok, weil Profisport! Niemand wurde gezwungen. Alles erfolgte auf freiwiliger Basis. Alles legal! Trotzdem wäre es mir persönlich lieber, solche Methoden würden nicht in die Liga einziehen.
Das aber zu glauben ist grenzenlos naiv! Es geht um Geld, Jobs und Erfolg. Da bleibt sowas nicht aus.
Klar kann man sich als Moralapostel hinstellen und sich dagegen aussprechen. Wenn man aber schon die Schuld sucht, dann doch bitte bei den Regularien!Ich kann den Unmut in Bonn verstehen und auch nachvollziehen. Und ich hätte mir gewünscht, wir müssten nicht darüber schreiben. Trotzdem finde ich es nicht angebracht, verbal so ausfällig zu werden und gleichzeitig auf Moral und Anstand aufmerksam zu machen.
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ich als bamberger kann euren unmut absolut nachvollziehen.
die methode während der saison einen solchen spieler zu holen ist wirklich fragwürdig.
klar bringt er uns in bbg sicherlich weiter aber so ein vorgehen bei transfers war mir im bball bisher nicht bekannt.aber scheinbar verändert das hinzukommen des fcb das denken bzw. handeln.
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Die Regularien sind nicht Schuld. Heyder (bzw. sein neuer Herr und Gebieter) wollte Jordan per sofort und hat alle Mittel und Wege genutzt, um das zu erreichen.
Wenn er fair gespielt hätte, hätte er gesagt “ok, wir hätten ihn gerne, aber er hat ja einen Vertrag, also müssen wir per sofort was anderes suchen”.
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naja wright hatte auch vertrag und pana hat 2 mal angefragt.
(ist aber sicherlich nicht wirlich 100% zu vergleichen da nicht in der selben liga)aber ich hoffe einfach das diese vorgehensweise nicht zum normalen umgang in der bbl wird.