Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
-
Da ist man ein paar Tage nicht online und musste nun massig Seiten nachlesen.
Bei der kompletten Diskussion ist mir ein Aspekt viel zu kurz gekommen. Die Telekom Baskets Bonn bewegen sich in einem marktwirtschaftlichen Umfeld. Hierbei zählen zum einen finanzielle Aspekte und gerade bei jungen Spielern die Perspektive. Alles andere ist zweit- oder drittrangig. Solange es größere Player am Markt gibt, wird ein Verein wie Bonn keine Chance haben, junge Spieler mit viel Potential lange im Verein halten zu können.
Bei aller Kritik an Management, Trainer und evt. dem Spieler. Fakt ist doch, dass Alba Berlin Jonas Wohlfahrt-Bottermann verpflichten wollte. Trotz evt. zu geringer Spielzeit und dementsprechend nicht voll ausgeschöpften Potentials war ein Powerhouse der BBL bereit Geld für den Spieler in die Hand zu nehmen. Wie wäre wohl die Situation gewesen, hätte Bottermann mehr Spielzeit und Vertrauen bekommen. Der Spieler hätte seine Statistiken gehalten oder verbessert. Und statt Alba Berlin, hätte wohl 2-3 weitere Vereine interesse bekundet und mit Alba Berlin konkurriert. Im Grunde waren die Chancen, Bottermann noch länger in Bonn zu halten größer, umso “schlechter” er sich entwickelt hätte. Wie einzelne User davon ausgehen können, Wobo hätte bei mehr Spielzeit und Vertrauen noch eine weitere Saison in Bonn gespielt, ist mir ein Rätsel. Dafür braucht man sich doch nur die Realität anzuschauen:
Maik Zirbes: Wurde 2 Jahre in Trier aufgebaut um dann 2011/2012 mit 28min/g den Durchbruch zu schaffen. Danach war der noch bestehende Vertrag nichts mehr Wert in Zirbes in Bamberg!
Daniel Theis: Hat 2011/2012 das Vertrauen in Braunschweig bekommen und war fester Bestandteil der Rotation. Nach der Saison war er trotz bestehendem Vertrag weg!
Dennis Schröder: Wurde 2011/12 teilweise in die Roatation eingefügt. 2012/13 die erste komplette Saison fester Bestandteil der Rotation. Damit endet auch das Kapitel Schröder und Braunschweig.
Philip Zwiener: Vom teuersten Busfahrer der BBL zum Starting5 Spieler in Trier geworden. Immerhin dankte es Zwiener mit einer zweiten Saison in Trier, danach folgte auch er dem Geld und der Perspektive.
Tibor Pleiß: Bekam in Bamberg das Vertrauen und die Zeit sich zu entwickeln. Anfangs wurde seine Leistung teilweise sehr kritisch gesehen. Nach 3 drei Jahren feste Größe der Rotation gewesen und sich dank dem Vertrauen sehr gut entwickelt. Die Folge war der Gang nach Spanien.
Robin Benzing: Bekam gleich in der ersten Saison 25 min/g und das Vertrauen. Nach 2 Jahren war auch für Ihn Schluss mit dem Ende des Vertrages.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass zum einen Verträge nicht viel Wert sind, wenn der Spieler sich sehr gut entwickelt. Zum anderen spätestens nach 2 gute Saison der Spieler den Verein verlässt und dem Geld und/oder der Perspektive folgt.
Ausnahme gibt es natürlich, aber muss man lange suchen. Per Günther ist hierbei ein positives Beispiel, welcher trotz positiver Entwicklung dem Verein, welcher ihm Vertrauen und Spielzeit geschenkt hat, treu bleibt.
Es soll sich doch keiner der Illusion hergeben, dass Wohlfahrt-Bottermann seinen Vertrag in Bonn erfüllt hätte, oder sogar nochmal verlängert. Dabei ist es irrelevant, wie zufrieden er letztendlich gewesen ist. Wenn ein Spieler mehr Geld verdienen kann, die Möglichkeit auf Titel und Euroleague hat, dann ist er weg, unabhängig von der Situation im aktuellen Verein.
Und sollte man bei Florian Koch, all das richtig machen, was man bei Bottermann falsch gemacht hat, ist Koch trotzdem nach spätestens 2 Jahren weg aus Bonn. Die Ausbildung junger Talente ist lobens- und ehrenwert! Aber profitieren wird davon ein Verein wie die Telekom Baskets nicht! Sinnvoll wäre es nur, wenn man Spieler ausbildet, die das Potential haben ein durchschnittlicher BBL Spieler zu werden und dementsprechend uninteressant für jeden größeren Verein sind.
-
@Rai:
Nun mal Klartext zu Jonas und Fabian. Der eine will nach Berlin um sich zu verbessern, der andere will seine Berufsausbildung weiterbringen und das geht nicht bei einem Erstligaspielbetrieb. Die Gründe sind doch bei beiden einsichtbar. Allerdings die Art und Weise wie WoBo das verkauft lässt mich an den alten Basketballspruch zu Centern denken der sich über einen Vergleich zu größe und Intelligenz auslässt. Ich gehe zu einem neuen Verein und keile kräftig gegen den alten Verein, Trainer und noch alle andere aus.
Ich finde Deine süffisante Unterstellung völlig daneben und äußerst unverschämt gegenüber einem jungen Spieler, der sich in all seinen Spielen weitaus engagierter gezeigt hat als mancher Einkauf in den letzten Jahren. Und unter Auskeilen verstehe ich etwas ganz anderes - nämlich genau das was von Dir kommt: Völlig niveaulos einfach mal die Sau rauszulassen.
Diesen moralischen Anspruch hätte ich mir auch bei deinen Äusserungen zu Ewing Jr. gewünscht. Dabei meine ich nicht die Leistung auf dem Feld sondern deine Äußerungen zu seinem Charakter.
Zum Thema Engagement: Frag doch mal nach, wie oft welcher Spieler zu spät zum Training kam bzw. welche Spieler wie oft beim freiwilligen Training erschienen bzw. erscheinen.Wir unterstellen den Spielern jetzt also das sie sich nicht engagieren und auch nicht pünktlich zum Training erscheinen, bis das Gegenteil bewiesen ist? Gehts noch?
Na, ich will mich ja nicht unnötig einmischen aber genau diese Vorgehensweise passiert doch bei über 50% der Postings hier. Ewing wurde einfach mal unterstellt, er wäre ein verwöhnter Sohn und fauler Apfel (der User Rai war da tatsächlich besonders eifrig dabei), Koch wird unterstellt stellt, er möge die Talente nicht, den Baskets wird ständig unterstellt, sie wären unprofessionell (obwohl stets das Gegenteil bewiesen wird), der Telekom wird unterstellt, sie gäbe zu wenig Geld usw.
Einen Spieler geringes Engagement zu unterstellen oder Unpünktlichkeit ist genauso daneben wie Behauptungen in der Art “ständiges Arsch aufreißen für ein Taschengeld”. Wenn das mal alle einsehen würden wären wir schon einen Schritt weiter.
-
so langsam sollten wirklich mal positive nachrichten kommen
vielleicht kurz noch was zu wobo: finde seine aussagen ziemlich frech und das er jetzt nach berlin wechselt ist schon erstaunlich (abwarten was da aus ihm wird)
ich weiß ehrlich gesagt nicht, wohin die baskets eigentlich wollen.will ich jugendspielern eine chance geben und denen viel spielzeit geben, darf ich dem trainer keinen druck machen, die play-offs erreichen zu müssen.und die leistungen von thülig und wobo waren jetzt nicht so herausragend, dass man ihnen hätte noch mehr spielzeit geben müssen.viel zu unkonstant die leistungen und von den freiwürfen bei wobo will ich erst gar nicht reden.von selbstkritik halten beide wohl nix, vor allem wobo.so stark war er nicht, dass man ihm hätte noch mehr vertrauen schenken müssen.
es ging um die play-offs und wenn man die leistungen der beiden betrachtet, hätte ich als trainer auch so wie mike gehandelt.er hat die volle verantwortung und da sollen sich alle anderen raushalten aus seiner arbeit.gibt er den beiden mehr einsatzzeit, hätte er bestimmt die play-offs nicht erreicht, nach den leistungen die die beiden gebracht haben.
es war ja so schon schwer genug.dann sollte sich herr wiedlich mal gedanken machen, wie er an mehr geld rankommt bzw was er überhaupt will.auf dauer wird es jetzt weiter abwärts gehen, obwohl man irgendwo auch nicht weiß, wohin die reise gehen soll.von zäsur ist die rede usw man sagt zwar, man wird in zukunft trotzdem eine gute truppe haben, aber was genau heißt das?
hätte man da nicht weiterhin mike koch das vertrauen schenken sollen, ohne druck die play-offs erreichen zu müssen?herr fischer hätte letzte saison bestimmt nicht anders rotiert.thülig und wobo haben einfach keine fortschritte gemacht und sich im nachhinein über mangelnde einsatzzeit zu beschweren ist die krönung.vielleicht einfach mal überlegen warum es so gekommen ist und ob deren leistung (so wie sie war) bei mehr einsatzzeit für das erreichen der play-offs gereicht hätte.das fehlt völlig.
warten wir mal ab, was in den nächsten wochen noch so alles passiert, man wird eventuell nach der ersten spielerverpflichtunge sehen, wohin die reise gehen soll, oder auch nicht.jedenfalls wäre es schön, mal was positives zu lesen
p.s.dies ist meine meinung
-
Ewing wurde einfach mal unterstellt, er wäre ein verwöhnter Sohn und fauler Apfel (der User Rai war da tatsächlich besonders eifrig dabei),
Im Unterschied zum reinen Malnachdenken konnte allerdings jeder Zuschauer den Fleiß und die Realität der körperlichen Anstrengungsbereitschaft
des Spielers Ewing jr. beim gemeinsamen Aufwärmen vor dem Spiel de facto sehen - das hätte sich keiner der jüngeren Spieler nur andeutungsweise leisten dürfen, oder ??? -
so langsam sollten wirklich mal positive nachrichten kommen
vielleicht kurz noch was zu wobo: finde seine aussagen ziemlich frech und das er jetzt nach berlin wechselt ist schon erstaunlich (abwarten was da aus ihm wird)
ich weiß ehrlich gesagt nicht, wohin die baskets eigentlich wollen.will ich jugendspielern eine chance geben und denen viel spielzeit geben, darf ich dem trainer keinen druck machen, die play-offs erreichen zu müssen.und die leistungen von thülig und wobo waren jetzt nicht so herausragend, dass man ihnen hätte noch mehr spielzeit geben müssen.viel zu unkonstant die leistungen und von den freiwürfen bei wobo will ich erst gar nicht reden.von selbstkritik halten beide wohl nix, vor allem wobo.so stark war er nicht, dass man ihm hätte noch mehr vertrauen schenken müssen.
es ging um die play-offs und wenn man die leistungen der beiden betrachtet, hätte ich als trainer auch so wie mike gehandelt.er hat die volle verantwortung und da sollen sich alle anderen raushalten aus seiner arbeit.gibt er den beiden mehr einsatzzeit, hätte er bestimmt die play-offs nicht erreicht, nach den leistungen die die beiden gebracht haben.
es war ja so schon schwer genug.dann sollte sich herr wiedlich mal gedanken machen, wie er an mehr geld rankommt bzw was er überhaupt will.auf dauer wird es jetzt weiter abwärts gehen, obwohl man irgendwo auch nicht weiß, wohin die reise gehen soll.von zäsur ist die rede usw man sagt zwar, man wird in zukunft trotzdem eine gute truppe haben, aber was genau heißt das?
hätte man da nicht weiterhin mike koch das vertrauen schenken sollen, ohne druck die play-offs erreichen zu müssen?herr fischer hätte letzte saison bestimmt nicht anders rotiert.thülig und wobo haben einfach keine fortschritte gemacht und sich im nachhinein über mangelnde einsatzzeit zu beschweren ist die krönung.vielleicht einfach mal überlegen warum es so gekommen ist und ob deren leistung (so wie sie war) bei mehr einsatzzeit für das erreichen der play-offs gereicht hätte.das fehlt völlig.
warten wir mal ab, was in den nächsten wochen noch so alles passiert, man wird eventuell nach der ersten spielerverpflichtunge sehen, wohin die reise gehen soll, oder auch nicht.jedenfalls wäre es schön, mal was positives zu lesen
p.s.dies ist meine meinung
Das sehe ich anders. Mehr Jugendarbeit und mehr integration von deutschen Spielern heisst nicht unbedingt, dass die Reise in der Tabelle nach unten geht. Die neue Ausrichtung und Playoffs schliessen sich nicht aus. Die Deutsche quote zwingt alle Vereine, in diese Richtung zu denken. Eine 6-7er Rotation ist m.E. Zu riskant, um die PLayoffs zu erreichen. Ich denke, auchdas gilt für alle Vereine. Insoweit istdie Zielvorgabe der Baskets richtig und konsequent.
-
Leider wird die nächste Nachricht nicht positiv ausfallen - die Saison ist vorbei, also kann Bamberg nun die Verpflichtung von Jordan verkünden
Das sehe ich nicht so eindeutig.
Renfroe hat seine Sache ja nicht ganz so schlecht gemacht. Die Frage wird sein, ob man Goldsberry dort halten wird. Selbst wenn nicht, weiß ich aber nicht, ob Jordan und ein Renfroe sich so gut ergänzen. Goldsberry ist ja noch ein anderer Schlag von Spieler als Jordan und so ein bissiges Biest sehe ich in dieser Bamberger Mannschaft schon als essenziell an.
Gehen Renfroe und Goldsberry, oder nur Renfroe, könnte das mit Jordan natürlich was geben. -
Leider wird die nächste Nachricht nicht positiv ausfallen - die Saison ist vorbei, also kann Bamberg nun die Verpflichtung von Jordan verkünden
Das sehe ich nicht so eindeutig.
Renfroe hat seine Sache ja nicht ganz so schlecht gemacht. Die Frage wird sein, ob man Goldsberry dort halten wird. Selbst wenn nicht, weiß ich aber nicht, ob Jordan und ein Renfroe sich so gut ergänzen. Goldsberry ist ja noch ein anderer Schlag von Spieler als Jordan und so ein bissiges Biest sehe ich in dieser Bamberger Mannschaft schon als essenziell an.
Gehen Renfroe und Goldsberry, oder nur Renfroe, könnte das mit Jordan natürlich was geben.Ich kann mich da nur wiederholen: Das schlechteste Aufbau-Duo, das Bamberg in den letzten Jahren hatte. Renfroe ist eine Eintagsfliege. Der hat mindestens genauso viele schlechte Spiele wie gute und ist nicht unbedingt mit der ganz großen Spielintelligenz ausgestattet. Goldsberry fehlt nach wie vor nocht etwas von seiner alten Stärke.
Da ich nicht davon ausgehe, dass @ and_one Insiderinfos besitzt, mache ich mir um Jordan erst einmal keine Gedanken. Außerdem hieß es von Heyder in der Halbzeit von Spiel 2, dass man mit den Spielern erst nach der Saison spricht und dann mit Neuverpflichtungen tätig wird. Jordan ist aber so oder so weg. Bonn bietet ihm keine Perspektive. Da muss man ehrlich sein.
-
@ Ph0en1x. Nach langer Zeit der beste Post. Man könnte sicher Deine Liste der Spieler erweitern bzw. um einige Details ergänzen, so bei Per, dass er zu Beginn in Ulm nicht bei einem Play Off Contender spielte, was das Problem Spielzeit vereinfachte - würde aber den Rahmen hier auf SD sprengen.
Zum “Jordan Problem”. Bambergs Anforderungsprofil sieht einen anderen Typ Aufbauspieler vor, da reichen Jareds überragende Vorlagen (leider) nicht. Bei Bonn bleiben wird er dennoch nicht, wegen der bereits angesprochenen Punkte (Weggang M. Koch und mangelnder finanzieller Spielraum, da können Dome und Stadt noch so schön sein).
Andere Clubs in der BBL überschlagen sich auch nicht mit Transfers, sollten sich also auch die Bonner Fans etwas mehr im Sessel zurück lehnen: “La patience est une vertu.”
-
Zum “Jordan Problem”. Bambergs Anforderungsprofil sieht einen anderen Typ Aufbauspieler vor, da reichen Jareds überragende Vorlagen (leider) nicht.
Mir egal, ob er nach Bamberg wechselt oder nicht, aber Chris Fleming ist ein bekennender Fan von ihm. Das muss natürlich nichts heißen, da er sich schon oft über Spieler der gegnerischen Mannschaft positiv geäußert hat.
Dennoch hat Bamberg kein wirkliches “Anforderungsprofil”. Gipson und Renfroe waren wieder komplett andere PGs als Roberts. Die waren weder clutch, noch offensiv begnadeter als andere übliche PGs und spielintelligent waren sie auch nicht besonders. Beide waren aber athletischer als Roberts. Die Defense der beiden Spieler war wechselhaft.
Ich bin mir sicher, dass Bamberg Goldsberry behalten wird und Renfroe gehen wird. Jordan würde als offensiver Gestalter ganz im Gegenteil perfekt neben Goldsberry sein. Die beiden erwähnten 08/15-PGs steckt er doch locker in die Tasche und die sind allenfalls athletischer als Jordan.
Ich wünsche mir, dass Jordan im nächsten Jahr um Titel spielt und das am besten bei einem Euroleague-Team. Da gehört er nämlich hin.
-
@ Ph0en1x. Nach langer Zeit der beste Post. Man könnte sicher Deine Liste der Spieler erweitern bzw. um einige Details ergänzen, so bei Per, dass er zu Beginn in Ulm nicht bei einem Play Off Contender spielte, was das Problem Spielzeit vereinfachte - würde aber den Rahmen hier auf SD sprengen.
Vielleicht noch ein Beispiel aus dem Fußball:
Mario Götze hat 1,5 brillante Jahre in Dortmund verbracht und ist trotzdem dem Geld und der Perspektive gefolgt! Dahingegen wird ein Kevin Großkreutz nicht so schnell den Verein wechseln, da er zu schlecht für die größeren Vereine ist!
Ohne Bottermann mit Götze gleichsetzen zu wollen, war Bottermann für Bonn eine Nummer zu groß. Wenn der Verein Talente entwickeln möchte mit der Perspektive davon zu profitieren, dann muss man sich auf die Kevin Großkreutze konzentrieren. Spieler vom Niveau eines Andreij Mangold oder Artur Kolodziejski.
-
Wie man heute gut sehen konnte, ist Jordan genau das, was die Bamberger brauchen, wenn sie nicht in Langeweile versinken wollen.
Das 3. Finale, wie auch die Spiele zuvor, zeigten wirklich - bis auf das kämpferische Engagement - kein sonderlich gutes Aufbauduo.
-
Ohne Bottermann mit Götze gleichsetzen zu wollen, war Bottermann für Bonn eine Nummer zu groß. Wenn der Verein Talente entwickeln möchte mit der Perspektive davon zu profitieren, dann muss man sich auf die Kevin Großkreutze konzentrieren. Spieler vom Niveau eines Andreij Mangold oder Artur Kolodziejski.
Also so langsam ist echt mal genug !
WoBo hat 5,5 Punkte und 3,5 Rebounds im Schnitt gemacht. WoBo´s Offensivarsenal ist wie ich ein paar Seiten vorher schon beschrieben habe sehr überschaubar. Unterirdische Freiwurfquote, kann sich selten selber was kreieren und profitierte offensiv fast ausschließlich von Jared Jordan, der ihm einfache Punkte ermöglichte…
Er lief die komplette Saison auch oft genug mal planlos über das Feld und wirkte teilweise sehr hilflos. In den Playoffs hat man gesehen, dass er mit guten Gegnern einfach kaum zurechtkommt.
Ich will WoBo keineswegs schlechtmachen, aber hier zu lesen das er “eine Nummer zu groß für die Telekom Baskets Bonn ist” ist eine beleidigung für unser Team und eine falsche Tatsache. Wir sind 7. geworden und waren glaube ich das 3. oder 4. beste Team der Rückrunde, wir sind kein Abstiegskandidat, wir müssen uns nicht immer schlechter machen als wir sind, zum kotzen ist das…
Wie gesagt, Wobo hat hier keine Franchise geprägt, er ist 23 Jahre alt und wird mitte der nächsten Saison bereits 24 Jahre alt, wahnsinnig viel nach oben wird da auch nicht mehr gehen. Die Frage ist ob er mit seinen defiziten bei einem Playoffteam wie den Baskets überhaupt einen Starterplatz mit 25 Minuten + bekommen hätte und verdient hätte…
WoBo hat anders als hier viele meinen KEINE Franchise geprägt. Er war letzte Saison Rotationsspieler und hat passable Leistungen geliefert, für einen Deutschen war es sicherlich gut, vorallem für einen Bigman.
WoBo hätte bei einer gescheiterten Saison mit den Baskets und seinen 24 Jahren sicherlich kein 3 (!!) Jahresvertrag von Berlin angeboten bekommen, daher musste er zuschlagen weil auch er zusehen muss das er Geld verdient.
Aber das er eine Nummer zu groß für Bonn ist ? Ganz lächerliche Aussage, da haben manche Leute wohl eine andere Saison gesehen wie ich… Jared Jordan ist eine Nummer zu groß für die Baskets, vielleicht auch ein Kyle Weems und ein McLean, aber nur vielleicht…Aber ganz sicher nicht ein Wohlfahrt-Bottermann…
Die Zeitrechnung wird nun nach dem Wechsel sicherlich nicht umgestellt “Jahr 1 nach dem großartigen WoBo”.
-
Für die einen ist WoBo eben der Bonner Lokalheld, für die anderen ist er einfach nur ein zur Zeit überschätzter Basketballspieler, der eventuell mal sein Potenzial dauerhaft zeigen und ausschöpfen wird.
Aber egal wie es ausgeht, er ist genauso weg wie Michael Koch und sollte jetzt auch kein grosses Thema mehr sein. Die nächsten Jahr wird trotzdem Basketball in Bonn gespielt und ich denke, der wird nicht schlecht sein.
Und natürlich ist ein Vergleich von WoBo mit Götze in vielerlei Hinsicht einfach albern (Leistungen, Ablöse, Stellenwert im Team und für Deutschland), weshalb man darauf eigentlich auch nicht großartig eingehen muss. Aber einem echten WoBo-Fan muss man das zugestehen.
-
Fischer war heute in Münster bei der A2. Sicher aus alter Verbundenheit, aber vielleicht ja auch für Gespräche?
-
Schon witzig, was hier so alles zu lesen ist. Wie lang war wohl der Weg, bis ein WoBo (aus Beuel-Roleber) der Baskets-WoBo im BBL-Team war? Oder der Weg von Fabian Thülig? Wenn man das Ganze nur wirtschaftlich betrachtet, würde ich vorschlagen: Baskets sollten Talente, nachdem sie ausgebildet sind, einfach kaufen. Selber ausbilden ist zu teuer. Dann lieber den Fans einen weiteren Auswärtsbus spendieren.
-
@ Ph0en1x. Nach langer Zeit der beste Post. Man könnte sicher Deine Liste der Spieler erweitern bzw. um einige Details ergänzen, so bei Per, dass er zu Beginn in Ulm nicht bei einem Play Off Contender spielte, was das Problem Spielzeit vereinfachte - würde aber den Rahmen hier auf SD sprengen.
Zum “Jordan Problem”. Bambergs Anforderungsprofil sieht einen anderen Typ Aufbauspieler vor, da reichen Jareds überragende Vorlagen (leider) nicht. Bei Bonn bleiben wird er dennoch nicht, wegen der bereits angesprochenen Punkte (Weggang M. Koch und mangelnder finanzieller Spielraum, da können Dome und Stadt noch so schön sein).
Andere Clubs in der BBL überschlagen sich auch nicht mit Transfers, sollten sich also auch die Bonner Fans etwas mehr im Sessel zurück lehnen: “La patience est une vertu.”
Nicht böse gegen irgendwen oder den Post, aber nur mal zur Veranschaulichung wie sich grade alles 10 mal im Kreis dreht, vor 6 Seiten, vor 3 Tagen:
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin genauso frustriert über die Neuigkeiten, aber mich überrascht doch ernsthaft wie sehr diese Entscheidung hier einige andere überrascht. Klar ist doch: Ohne Ausstiegsklausel hätte ein Spieler mit dem Upside von WoBo niemals einen so langfristigen Vertrag unterschieben. Wechselt ein AUsländer zu einem Arbeitgeber mit mehr Geld und potenziell auch noch mit Euroleague wundert es doch niemanden, dass dieser wechselt, der deutsche Pass soll an diesen Reizen etwas ändern? AUßerdem ist die Entscheidung zum Wechsel schon vor Saisonende gefallen, da brauch man ihm jetzt nicht mehr vorwerfen, der Verein würde sich jetzt bewegen. Ich finde es nur logisch, dass eines der größten deutschen Centertalente sich Richtung Topclubs orientiert, wie viele andere gibts denn noch? Zirbes, Neumann, Theis, Seiferth … ich finde WoBo muss sich in dieser Liste potenziell nicht verstecken, andere mögen das anders sehen, die Entscheidungsträger bei Alba offensichtlich nicht.
Hier geistert oft das Wort Ausbildbungsverein (Übrigens bei vernünftigen Ablösesummen in den Verträgen sehe ich hier auch eine große Chance, so negativ behaftet finde ich dieses Wort garnicht) herum, aber realistisch gesehen ist jeder Verein der nicht zu den 5-6 deutlich finanzstärkeren Teams gehört Ausbildungsverein für eben diese Vereine und solange sich an den finanziellen Verhältnissen nichts gravierendes ändert wird das auch so bleiben. Die besten deutschen Spieler werden früher oder später dort spielen, genauso wie dort die besten Ausländer spielen werden ,denn letztlich spielen die alle für das selbe, lediglich die Menge der Euros variert und die Teams, die finanziell schlechter stehen als wir werden sicher auch mal irgendwann Grund zum Jammern haben, dass wir ihnen ihre heilige Kuh mit deutschem Pass klauen, das ist das Geschäft, es wird immer von oben nach unten weggekauft, Wobo’s Abgang war nur eine Frage der Zeit. Man muss für eine realistische Einschätzung der Lage sich doch nur mal die beiden großen Positionen der jeweiligen Teams im letzten Jahr anschauen:
Bamberg hat sich nach Pleiß mit Neumann und Zirbes da weitsichtig gut versorgt.
Oldenburgs deutscher Big Man ist Freese = die hätten sicher gerne einen talentierten Big mit deutschem Pass.
Ulm: Hat sich Theis geangelt.
München: Jagla, bereits auf der falschen Seite der 30 = die hätten mittelfristig gerne mindestens einen talentierten Big mit deutschem Pass ( kann nicht beurteilen ob Radosavljevic das werden kann, er ist es jedenfalls aktuell nicht)
Alba: Idbihi (fast 30) , ok, sicher solide, aber ohne nennenswertes Potenzial, der wird das was er jetzt spielt nicht mehr groß verändern und bestenfalls noch ein paar Jahre halten. Schultze nur der Vollständigkeit halber erwähnt…= die wollen WoBo
Artland: Einziger Rotationsdeutscher auf den großen Positionen Grünheid (30) … nichts gegen ihn, aber Potenzial sieht anders aus.Heisst: Außer Bamberg und Ulm hat aktuell keins der 6 finanzstarken Teams einen Rotationsspieler mit deutschem Pass auf der 4 oder 5 der unter 30 ist und ernsthaftes Potenzial vorweisen kann(Ist-Zustand). Außer Bamberg und Berlin (wenn man Schultze mit 8 Minuten dazuzählt), hat keines der Top6teams letzte Saison 2 deutsche Rotationsspieler auf der 4 und 5 gehabt, sprich alleine hier wäre theoretisch locker Platz für 6 qualititiv hochwertige Big Man mit deutschem Pass.
Was folgt daraus: Den ein oder anderen durchschnittlichen deutschen Flügelspieler werden wir halten können, ein wirklich guter Deutscher >2.04 cm wird in Bonn in den nächsten Jahren nicht dauerhaft zu halten sein, aber das betrifft alle anderen Vereine in der BBL auch, das ist nunmal die Kehrseite der Quote. Umso mehr wird es entscheidend sein regelmäßig Spieler mit deutschem Pass auf BBLniveau zu bringen, und es ist Blödsinn, dass uns dieser Spagat zwangsläufig aus den Playoffs bringen wird, denn mit diesem Problem kämpfen alle anderen Teams der Liga auch. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte ohne einen einzigen Blick in die aktuellen Kader oder Wechselbörsen anderer Vereine zu werfen, hinter dem Tabellensechsten der abgelaufenen Saison hat bisher kein Team mehr als 3 rotationsfähige Deutsche (jetzt werde ich wahrscheinlich gleich was um die Ohren kriegen, ist mir aber egal, ich glaube meine Grundaussage ist klar.)
Also m.M. besteht kein Grund zur Panik, die aktuellen Veränderungen im Verein zeigen mir, dass genau diese Problematik erkannt worden ist und man sie bearbeiten wird. Und die Leute die Koch hinterherjammern, die Statements von Fabi und WoBo sind höflich formuliert, aber letztlich ist das trotzdem nix anderes als knallharte Kritik, klar hat Koch sein Ziel (bzw. das des Vereins, ich will ihm das garnicht die Schuhe schieben) meistens erreicht, zu welchem Preis zeigt sich jetzt aber. Der eine geht, der andere hört ganz auf, und der Dritte wird nächste Saison ins kalte Wasser geworfen ohne eine einzige Minute BBLerfahrung (Garbageminuten zähle ich hier nicht und selbst die waren rar gesäht).
Also abwarten und Bier trinken, Baldrian kann man noch trinken wenn der Kader steht.
Edit: Staiger wird zu einem vernuenftigen Preis- / Leistungsverhältnis wohl kaum zu haben sein, für einen reinen Shooter sollte man sich nicht finanziell übernehmen, außerdem würde ich mich immernoch Fremdschämen für seinen Auftritt beim Dunkcontest
-
Schon witzig, was hier so alles zu lesen ist. Wie lang war wohl der Weg, bis ein WoBo (aus Beuel-Roleber) der Baskets-WoBo im BBL-Team war? Oder der Weg von Fabian Thülig? Wenn man das Ganze nur wirtschaftlich betrachtet, würde ich vorschlagen: Baskets sollten Talente, nachdem sie ausgebildet sind, einfach kaufen. Selber ausbilden ist zu teuer. Dann lieber den Fans einen weiteren Auswärtsbus spendieren.
Sorry Mareike, aber deine Signatur passt zu diesem Beitrag
-
Heisst: Außer Bamberg und Ulm hat aktuell keins der 6 finanzstarken Teams einen Rotationsspieler mit deutschem Pass auf der 4 oder 5 der unter 30 ist und ernsthaftes Potenzial vorweisen kann(Ist-Zustand). Außer Bamberg und Berlin (wenn man Schultze mit 8 Minuten dazuzählt), hat keines der Top6teams letzte Saison 2 deutsche Rotationsspieler auf der 4 und 5 gehabt, sprich alleine hier wäre theoretisch locker Platz für 6 qualititiv hochwertige Big Man mit deutschem Pass.
Oldenburg hat letzte Saison mit Chubb, Burrell, Smeulders, Wysocki und Freese gespielt, lässt man Freese raus, sind das mit Smeulders und Wysocki immer noch zwei deutsche in der Rotation
-
-
Schon witzig, was hier so alles zu lesen ist. Wie lang war wohl der Weg, bis ein WoBo (aus Beuel-Roleber) der Baskets-WoBo im BBL-Team war? Oder der Weg von Fabian Thülig? Wenn man das Ganze nur wirtschaftlich betrachtet, würde ich vorschlagen: Baskets sollten Talente, nachdem sie ausgebildet sind, einfach kaufen. Selber ausbilden ist zu teuer. Dann lieber den Fans einen weiteren Auswärtsbus spendieren.
Sorry Mareike, aber deine Signatur passt zu diesem Beitrag
Interessant ist doch, dass einige immer die Augen zu machen, wenn es ums Geld geht. Der Verein scheint für manchen Fan ein glücklicher Ort zu sein, an dem Geld keine Rolle spielt. Mareikes Einwand ist doch völlig berechtigt.
-
Na ja, dann mal was genauer. WOBO wird eher < 100.000,- EUR p.a. erhalten haben. Dies ist sicherlich der Situation erster Profivertrag beim “Heimatverein” geschuldet. Die Verpflichtung eines solchen Spielers von einem fremden Verein, kostet dich p.a. sicherlich > 100.000,- EUR, die der Spieler erhält. Schätzen wir die Differenz mal vorsichtig auf 50.000,- EUR, so kommt man auf 150.000,- EUR. Nimmt man nun noch die Ausbildungsentschädigung, die hier mit 170.000,- EUR veranschlagt wird, die man für WOBO erhielt + die, die man für einen fremdausgebildeten zahlt, hinzu, so kommt man auf ein Sümmchen von Ca. 490.000,- EUR. Soviel soll WOBO’s Ausbildung gekostet haben? Wirtschaftlich betrachtet ist Mareike’s post also Unsinn!
Edith wünscht, dass ich die 150.000,- EUR erkläre. 50.000,- EUR pro Saison in der er in der Rotation war/gewesen wäre.
-
Schon witzig, was hier so alles zu lesen ist. Wie lang war wohl der Weg, bis ein WoBo (aus Beuel-Roleber) der Baskets-WoBo im BBL-Team war? Oder der Weg von Fabian Thülig? Wenn man das Ganze nur wirtschaftlich betrachtet, würde ich vorschlagen: Baskets sollten Talente, nachdem sie ausgebildet sind, einfach kaufen. Selber ausbilden ist zu teuer. Dann lieber den Fans einen weiteren Auswärtsbus spendieren.
Sorry Mareike, aber deine Signatur passt zu diesem Beitrag
Interessant ist doch, dass einige immer die Augen zu machen, wenn es ums Geld geht. Der Verein scheint für manchen Fan ein glücklicher Ort zu sein, an dem Geld keine Rolle spielt. Mareikes Einwand ist doch völlig berechtigt.
Ihr Einwand ist berechtigt? Dann zeig mir die Spieler, die wir “kaufen” (wohl eher verpflichten) könnten! Die “brauchbaren” Deutschen werden doch alle von den Top3 aufgekauft (das wird sicher noch stärker passieren).
Aus meiner Sicht haben die Baskets gar keine andere Wahl, als selbst auszubilden, oder talentierte Jugendliche früh zu holen…
-
Na ja, dann mal was genauer. WOBO wird eher < 100.000,- EUR p.a. erhalten haben. Dies ist sicherlich der Situation erster Profivertrag beim “Heimatverein” geschuldet. Die Verpflichtung eines solchen Spielers von einem fremden Verein, kostet dich p.a. sicherlich > 100.000,- EUR, die der Spieler erhält. Schätzen wir die Differenz mal vorsichtig auf 50.000,- EUR, so kommt man auf 150.000,- EUR. Nimmt man nun noch die Ausbildungsentschädigung, die hier mit 170.000,- EUR veranschlagt wird, die man für WOBO erhielt + die, die man für einen fremdausgebildeten zahlt, hinzu, so kommt man auf ein Sümmchen von Ca. 490.000,- EUR. Soviel soll WOBO’s Ausbildung gekostet haben. Wirtschaftlich betrachtet ist Mareike’s post also Unsinn!
Manchmal frage ich mich wo manche Leute ihr Hirn haben. 170k war die Summe die WoBo laut Wiedlich die Baskets gekostet hat. Wie sich das zusammen setzt keine Ahnung. Die Entschädigung wurde eher im Bereich 10-20k geschätzt. GESCHÄTZT füge ich an, von Leuten die angeblich sich mit solchen Situationen auskennen. Gleichzeitig ist das Gehalt des Deutsch-Israeli mit 200k brutto durchgesickert. WoBo wird wohl min die gleiche Summe kriegen. Eher höher, wegen Körpergröße und besserer Produktion.
Edit: Dass WoBo in Bonn <100k brutto bekommen hat, kann sogar sein, je nachdem wie sein Vertrag aussah. Aber was danach steht -
Schon witzig, was hier so alles zu lesen ist. Wie lang war wohl der Weg, bis ein WoBo (aus Beuel-Roleber) der Baskets-WoBo im BBL-Team war? Oder der Weg von Fabian Thülig? Wenn man das Ganze nur wirtschaftlich betrachtet, würde ich vorschlagen: Baskets sollten Talente, nachdem sie ausgebildet sind, einfach kaufen. Selber ausbilden ist zu teuer. Dann lieber den Fans einen weiteren Auswärtsbus spendieren.
Sorry Mareike, aber deine Signatur passt zu diesem Beitrag
Interessant ist doch, dass einige immer die Augen zu machen, wenn es ums Geld geht. Der Verein scheint für manchen Fan ein glücklicher Ort zu sein, an dem Geld keine Rolle spielt. Mareikes Einwand ist doch völlig berechtigt.
Ihr Einwand ist berechtigt? Dann zeig mir die Spieler, die wir “kaufen” (wohl eher verpflichten) könnten! Die “brauchbaren” Deutschen werden doch alle von den Top3 aufgekauft (das wird sicher noch stärker passieren).
Aus meiner Sicht haben die Baskets gar keine andere Wahl, als selbst auszubilden, oder talentierte Jugendliche früh zu holen…
Ganz genau. Langfristige Zielsetzung muss es sein, dass nach dem Transfer eines Spielers wie Jonas WoBo Ersatz aus den eigenen Reihen vorhanden ist, der sich für 10-15 BBL-Minuten eignet. Das heißt, die Lücke zwischen BBL und Nachwuchs-/Amateurbereich muss sukzessive geschlossen werden.
Das ist enorm ambitioniert, aber dann erst wäre ein Nachwuchsprogramm auch nachhaltig und dahingehend interpretiere ich zumindest auch den vereinsinternen Prozess. Mehr Trainer, engere Zusammenarbeit mit Rhöndorf, neuer hauptamtlicher Sportmanager…
Die Nachwuchsspieler müssen früher und intensiver an Profi-Niveau herangeführt werden. Auf der einen Seite muss ihnen also eine Profi-Perspektive aufgezeigt werden, auf der anderen Seite müssen sie ihre Ambitionien auch mit entsprechendem Einsatz (Fokus auf die sportliche Entwicklung) belegen und damit ihre Förderung rechtfertigen. Entweder man meint es von beiden Seiten aus Ernst mit der Nachwuchsförderung oder man lässt es bleiben. Halbherzig geht das nicht!
In den Fällen Fabi und Jonas sind von beiden Seiten aus Dinge falsch gelaufen. Die Fälle sind unterschiedlich, aber im Ergebnis gleich: Die Spieler sind weg, Ablöse gibt es kaum, die Förderung war von Vereinsseite aus also mehr oder weniger für die Katz.
Das sollte als Warnschuss ausreichen, um die Dinge in Zukunft besser zu machen! -
Also ist deiner Meinung nach alles richtig gelaufen!?
Nur komisch das die Baskets ihren Fehler selber eingesehen haben (leider zu spät!Du sagst also das F.T und J.W.B wirklich eine Chance unter Koch bekommen haben!?
Zum Glück warst du ja immer beim Training und bist bestens informiert! My fault!!!
Wenn du lesen würdest, hättest du gesehen, dass ich geschrieben habe “ich wusste NICHT”… , weil ich eben nicht (niemals) beim Training war… und genau aus diesem Grunde halte ich mich auch mit jeglichem Bashing bezgl. Dingen, die ich nicht beurteilen kann zurück und überlasse das den Leuten, die den totalen Durchblick haben und (im Dezember bereits) hatten!!!
Soll sich doch jeder über den Koch-Rauswurf freuen, der die Entlassung schon im Dezember als überfällig ansah - bei mir war es nach dem Bayern-Spiel auch ein “innerer Vorbeimarsch” noch mal die Dezember-Postings zu lesen, die davon sprachen, dass ein PO-Erreichen “eh aussichtslos” und der Abstiegskampf “sicher” sei…
-
Ja ne Flügelzange Duggins / Linhart hätte was… Das wären mal zwei echte Kampfschweine
-
Ich weiß nicht. Im Spiel in Bonn fand ich Duggins Defense und Ballbehandlung unterirdisch. Seine Assistwerte imponieren mir auch nicht.
-
Ich weiß nicht. Im Spiel in Bonn fand ich Duggins Defense und Ballbehandlung unterirdisch. Seine Assistwerte imponieren mir auch nicht.
Duggins Defense ist überdurchschnittlich gut (ich hab jedes Spiel von ihm gesehen in den letzten 2 Jahren (zuhause)).
Seine Assistwerte sind deswegen nicht so hoch weil er bei uns Scorer Nr. 1 oder 2 war.
-
Ich weiß nicht. Im Spiel in Bonn fand ich Duggins Defense und Ballbehandlung unterirdisch. Seine Assistwerte imponieren mir auch nicht.
Duggins Defense ist überdurchschnittlich gut (ich hab jedes Spiel von ihm gesehen in den letzten 2 Jahren (zuhause)).
Seine Assistwerte sind deswegen nicht so hoch weil er bei uns Scorer Nr. 1 oder 2 war.
Das Spiel in Bonn war auch das Einzige, was ich von ihm gesehen habe. Und bin nicht gewillt mir Tübinger Highlights anzusehen, bevor der unterschrieben hat
-
Habe ich auch dran gedacht. Wäre dann allerdings ein Zeichen für eine 2-PG Ausrichtung.
Was wollt ihr mit dem??? Ernst gemeinte Frage!! Was kann der, was andere nicht können?? Der ist weder ein brandgefährlicher Offensiv-Spieler noch irgendeine Art von Defensiv-Künstler. Auch spielt er nicht besonders intelligent oder effektiv. Also, was kann der uns schon geben???
Bei all den Vorschlägen, die hier gemacht werden, habe ich den Eindruck, dass wir im nächsten Jahr gegen den Abstieg spielen. Bisschen mehr darf es schon sein.
-
Habe ich auch dran gedacht. Wäre dann allerdings ein Zeichen für eine 2-PG Ausrichtung.
Was wollt ihr mit dem??? Ernst gemeinte Frage!! Was kann der, was andere nicht können?? Der ist weder ein brandgefährlicher Offensiv-Spieler noch irgendeine Art von Defensiv-Künstler. Auch spielt er nicht besonders intelligent oder effektiv. Also, was kann der uns schon geben???
Bei all den Vorschlägen, die hier gemacht werden, habe ich den Eindruck, dass wir im nächsten Jahr gegen den Abstieg spielen. Bisschen mehr darf es schon sein.
Ganz ehrlich. Ich befürchte ein bißchen, dass wir uns auf diesem Niveau bewegen werden.
Aber warten wir es ab. Hoffe demnächst wird es Meldung geben. -
Habe ich auch dran gedacht. Wäre dann allerdings ein Zeichen für eine 2-PG Ausrichtung.
Was wollt ihr mit dem??? Ernst gemeinte Frage!! Was kann der, was andere nicht können?? Der ist weder ein brandgefährlicher Offensiv-Spieler noch irgendeine Art von Defensiv-Künstler. Auch spielt er nicht besonders intelligent oder effektiv. Also, was kann der uns schon geben???
Bei all den Vorschlägen, die hier gemacht werden, habe ich den Eindruck, dass wir im nächsten Jahr gegen den Abstieg spielen. Bisschen mehr darf es schon sein.
Ganz ehrlich. Ich befürchte ein bißchen, dass wir uns auf diesem Niveau bewegen werden.
Aber warten wir es ab. Hoffe demnächst wird es Meldung geben.Also, ich denke auch, dass schwierige Zeiten auf uns zukommen werden. Habe ich ja bereits vor kurzem geschrieben. Dennoch bin ich der Meinung, dass man zumindest nicht gegen den Abstieg spielen muss.