Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
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Tja, das ist tatsächlich ein Schlag ins Kontor aber, bis auf das Karierreende von Thülig, nicht wirklich überraschend.
Da sind in den letzten Jahren wohl Fehler gemacht worden… Von wem auch immer!
Aber es ist schon naheliegend, daß Koch die Förderung und Akzeptanz der jungen Wilden nicht so umgesetzt hat, wie erwartet.
Aber auch Wiedlich & Co. müssen sich einen Teil des Schuhs anziehen, weil sie doch sehr nahe am Team waren und beobachten konnten, ob sich da solche Veränderungen abzeichnen.Jetzt wird es schwer deutsche Spieler zu finden, die bezahlbar sind, die auf BBL Niveau mithalten können oder zumindest die Perspektive bieten, der 1. Mannschft helfen zu können.
Abgesehen davon sollte man sich nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Wer weiß, ob die beiden anderen deutschen Spieler in Bonn bleiben…?logo
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Sehr sehr bittere Nachrichten
Will ich eig. auch gar nix zu schreiben, sonst werde ich nur böse (nicht auf die Jungs)!
Kopf nach vorne:
Sebastian Betz ist zwar verletzt, aber sein Vertrag bei Ulm läuft aus! Ein starker Verteidiger mit einem, für einen Deutschen, ansehnliche offensiv Arsenal. Vor allem aber ein purer Hustler, und damit genau der Txp Spieler der in Bonn von der Bank kommt, ich hätte ihn auch gerne mit Fabi und Flo gesehen, so bleibt mehr Zeit für Flo!
Deutsch, groß und einsetzbar ist ein größeres Problem…
Seiferth? Nein der weiß zu selten was sein Körper gerade macht, geschweige denn dass er es noch seltener kontrollieren kann…
Ich meine diesen Vorschlag jetzt ernst, auch wenn ich weiß, dass er kein adäquater Ersatz wäre:
Bogdan Radosavljevic
ist zwar noch 2 Jahre hinter Wobo aber hinter 3 qualitativ hochwertigen Ausländern auf 4/5 traue ich ihm schon ein paar Minuten zu. -
Mal mit Blick nach vorne, welche deutschen SPieler für die 4 und 5 sind überhaupt frei?
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Sehe die “Mitschuld” beim Verein auch darin, dass immer wieder das Ziel “Playoffs erreichen” als wirtschaftlich extrem wichtig formuliert wurde. Was soll ein Coach dann anders machen als dieses Ziel mit der aus seiner Sicht besten Verteilung der Zeiten zu erreichen? Auch ein Ense hat beim entscheidenden Spiel 40 Minuten gesessen…
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Ein junger Spieler ist also selbst gar nicht verantwortlich für seine Entwicklung, sondern nur Trainer und Verein. War mir neu - man lebt, man lernt.
An Radosavljevic hatte ich auch schon gedacht. In München wird der es sehr schwer haben. Ich ahbe den noch nicht spielen sehen, wird aber allgemien sehr hoch eingeschätzt.
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Seiferth hat in Trier 2 Jahre verlängert.
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@FS:
Sehe die “Mitschuld” beim Verein auch darin, dass immer wieder das Ziel “Playoffs erreichen” als wirtschaftlich extrem wichtig formuliert wurde. Was soll ein Coach dann anders machen als dieses Ziel mit der aus seiner Sicht besten Verteilung der Zeiten zu erreichen? Auch ein Ense hat beim entscheidenden Spiel 40 Minuten gesessen…
Genau das wird in den nächsten Jahren ein immer größerer Spagat. Man soll die Talente fördern und spielen lassen aber gleichzeitig MUSS man die Playoffs erreichen sonst gibts weniger Geld. Weniger Geld = noch weniger Chance auf die Playoffs. Bei jungen Spielern ist es völlig normal und legitim das sie Fehler machen, die muss man ihnen zugestehen aber es macht den Job für einen Trainer nicht einfach da dieser, im Zweifel, immer den erfahrenen Spielern (zumeist US-Amerikanern) vertrauen wird. Da kann man jetzt bei Fischer mal gespannt sein wie er das probiert. Flo Koch (als Beispiel) direkt 5-7 Minuten geben oder auch erst mal sitzen lassen?
Wenn sich im Hintergrund mit dem Sponsoring in den nächsten Jahren wenig ergibt, ist das nunmal der Spagat, der immer öfter zu solchen Spielerreaktion führen wird. -
Ich habe es seit Jahren gesagt. In Bonn wird nicht richtig gefördert obwohl man solch geniale Voraussetzungen hat. Koch ist Mitschuldig, aber auch genau wie die Leute die oben sitzen die ihm nicht mal ordentlich auf die Finger geklopft haben. WoBo kann man sicherlich auch ein wenig die Schuld geben, aber in meinen Augen kommt es daher das Koch ihn nicht richtig ran genommen hat. Das wird ein Obradovic machen, es wird für WoBo die Hölle auf Erden. Das hätte ich mir auch gerne vor 2-3 Jahren bei den Baskets gewünscht.
WoBo sagt es doch ganz gut: Der Umbruch kommt zu spät!!!
Obradovic wird ihn richtig formen, es wird kein Spaß für beide, aber so ist das Geschäft. So wie ich auch Obradovic persönlich kenne ist das die richtige Adresse für ihn!
Ein Players Coach ist der aktuellen Zeitrechnung nicht mehr gerecht und vor allem ist so ein Trainer für Jugendspieler der völlig falsche! -
@FS:
Sehe die “Mitschuld” beim Verein auch darin, dass immer wieder das Ziel “Playoffs erreichen” als wirtschaftlich extrem wichtig formuliert wurde. Was soll ein Coach dann anders machen als dieses Ziel mit der aus seiner Sicht besten Verteilung der Zeiten zu erreichen? Auch ein Ense hat beim entscheidenden Spiel 40 Minuten gesessen…
Genau das wird in den nächsten Jahren ein immer größerer Spagat. Man soll die Talente fördern und spielen lassen aber gleichzeitig MUSS man die Playoffs erreichen sonst gibts weniger Geld. Weniger Geld = noch weniger Chance auf die Playoffs. Bei jungen Spielern ist es völlig normal und legitim das sie Fehler machen, die muss man ihnen zugestehen aber es macht den Job für einen Trainer nicht einfach da dieser, im Zweifel, immer den erfahrenen Spielern (zumeist US-Amerikanern) vertrauen wird. Da kann man jetzt bei Fischer mal gespannt sein wie er das probiert. Flo Koch (als Beispiel) direkt 5-7 Minuten geben oder auch erst mal sitzen lassen?
Wenn sich im Hintergrund mit dem Sponsoring in den nächsten Jahren wenig ergibt, ist das nunmal der Spagat, der immer öfter zu solchen Spielerreaktion führen wird.Und im Endeffekt wird es den Verein im Schritt zerreissen…!
Wenn sich nicht bald was von Sponsorenseite tut, werden wir über kurz oder lang Platz 12-15 anstreben. Als Ausbildungsverein für die großen Fünf, die sich dann als nächstes Flo Koch krallen und wer da sonst noch mit Potential herumläuft.logo
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Die Bewertung von Fabi verstehe ich nicht. Wenn es die Playoffs von einem Nachwuchsspieler waren, dann nicht von WoBo, sondern von Thülig. Schon alles vergessen? Wenn ich die PM richtig verstehe, war da Im Kopf von Thülig schon alles entschieden. Vielleicht hat er deshalb so aufgetrumpft? Die Personalnot vom Cheftrainer, seine Entscheidung, keine Angst mehr, Fehler zu machen und deshalb ausgewechselt zu werden . . . befreit aufspielen nennt man das
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@FS:
Sehe die “Mitschuld” beim Verein auch darin, dass immer wieder das Ziel “Playoffs erreichen” als wirtschaftlich extrem wichtig formuliert wurde. Was soll ein Coach dann anders machen als dieses Ziel mit der aus seiner Sicht besten Verteilung der Zeiten zu erreichen? Auch ein Ense hat beim entscheidenden Spiel 40 Minuten gesessen…
Genau das wird in den nächsten Jahren ein immer größerer Spagat. Man soll die Talente fördern und spielen lassen aber gleichzeitig MUSS man die Playoffs erreichen sonst gibts weniger Geld. Weniger Geld = noch weniger Chance auf die Playoffs. Bei jungen Spielern ist es völlig normal und legitim das sie Fehler machen, die muss man ihnen zugestehen aber es macht den Job für einen Trainer nicht einfach da dieser, im Zweifel, immer den erfahrenen Spielern (zumeist US-Amerikanern) vertrauen wird. Da kann man jetzt bei Fischer mal gespannt sein wie er das probiert. Flo Koch (als Beispiel) direkt 5-7 Minuten geben oder auch erst mal sitzen lassen?
Wenn sich im Hintergrund mit dem Sponsoring in den nächsten Jahren wenig ergibt, ist das nunmal der Spagat, der immer öfter zu solchen Spielerreaktion führen wird.Und im Endeffekt wird es den Verein im Schritt zerreissen…!
Wenn sich nicht bald was von Sponsorenseite tut, werden wir über kurz oder lang Platz 12-15 anstreben. Als Ausbildungsverein für die großen Fünf, die sich dann als nächstes Flo Koch krallen und wer da sonst noch mit Potential herumläuft.logo
Und es wird auch nicht richtig wenn man es das 100. Mal wiederholt.
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@FS:
Sehe die “Mitschuld” beim Verein auch darin, dass immer wieder das Ziel “Playoffs erreichen” als wirtschaftlich extrem wichtig formuliert wurde. Was soll ein Coach dann anders machen als dieses Ziel mit der aus seiner Sicht besten Verteilung der Zeiten zu erreichen? Auch ein Ense hat beim entscheidenden Spiel 40 Minuten gesessen…
Genau das wird in den nächsten Jahren ein immer größerer Spagat. Man soll die Talente fördern und spielen lassen aber gleichzeitig MUSS man die Playoffs erreichen sonst gibts weniger Geld. Weniger Geld = noch weniger Chance auf die Playoffs. Bei jungen Spielern ist es völlig normal und legitim das sie Fehler machen, die muss man ihnen zugestehen aber es macht den Job für einen Trainer nicht einfach da dieser, im Zweifel, immer den erfahrenen Spielern (zumeist US-Amerikanern) vertrauen wird. Da kann man jetzt bei Fischer mal gespannt sein wie er das probiert. Flo Koch (als Beispiel) direkt 5-7 Minuten geben oder auch erst mal sitzen lassen?
Wenn sich im Hintergrund mit dem Sponsoring in den nächsten Jahren wenig ergibt, ist das nunmal der Spagat, der immer öfter zu solchen Spielerreaktion führen wird.Und im Endeffekt wird es den Verein im Schritt zerreissen…!
Wenn sich nicht bald was von Sponsorenseite tut, werden wir über kurz oder lang Platz 12-15 anstreben. Als Ausbildungsverein für die großen Fünf, die sich dann als nächstes Flo Koch krallen und wer da sonst noch mit Potential herumläuft.logo
Und es wird auch nicht richtig wenn man es das 100. Mal wiederholt.
Ich stelle die Vermutung auf, daß es so sein wird. Wo genau muß nachweisen daß es so wird??
Auch wenn es Dir weh tut: Ich glaube, daß es so sein könnte.logo
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@FS:
…Auch ein Ense hat beim entscheidenden Spiel 40 Minuten gesessen…
Und da hat sich auch das Vereinsoberhaupt tierisch drüber aufgeregt!
War ja auch nicht nachvollziehbar. Also mal ehrlich - wenigstens drei Minuten für CHRIS ENSMINGER, nach 4 Jahren, in seinem möglicherweise LETZTEN Spiel seiner Karriere…. Was für ein Arschtritt. “Du bist zu schlecht, um uns auch nur IRGENDwas zu geben.” Stattdessen McLean völlig fertig - und 20 Punkte im letzten Viertel verspielt.
Was für ein Scheißtag. In der letzten Zeit habe ich manchmal gedacht, eine FRAU würde diesem Männerhaufen durchaus guttun. Die Kommunikation wäre einfach eine ganz andere. Warum redet denn keiner mal während der Saison mit den Spielern? Wieso kommt sowas erst hinterher raus? (Wobei das ja jedem klarsein musste, der Augen hatte zu sehen!)
Und von einer Sache bin ich jetzt wieder fest überzeugt: Ein Trainerwechsel im Winter wäre doch die bessere Entscheidung gewesen. Ich habe mich dann immer damit getröstet, dass wir Wobo wenigstens noch ein Jahr voll genießen können, wenn Koch dann nach Saisonende geht. Aber wir dürfen wieder feststellen: Verträge sind nicht das Papier wert, auf dem sie unterschrieben werden.
SHITTTTTT!
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@_ Hollywood_:
Fakt ist, Koch hat genau nicht auf die beiden gesetzt, nur, als es gar nicht mehr anders ging und er keine andere Option mehr hatte.Das ist mal das eine. Das andere ist, die Kommunikation bzw. der Umgang mit den beiden seitens Koch war eine einzige Katastrophe. Mit ihnen wurde so gut wie nie vernünftig kommuniziert, was gerade bei den jungen Spielern extrem wichtig gewesen wäre. Das hat bei beiden tiefe Wunden hinterlassen, auch wenn sie heute natürlich Mike Koch nicht in aller Öffentlichkeit kritisieren wollen.
Die Baskets zahlen jetzt die Zeche, die Mike Koch im Nachwuchsbereich hinterlassen hat. Geradezu grotesk war es zu beobachten, wie unkritisch sich die hiesige Presse uneingeschränkt hinter Koch gestellt und so manche Dinge nie mal hinterfragt hat, wie es sich für einen seriösen Journalisten gehört hätte. Der Gipfel war erreicht, als die Presse in völliger Verkennung der Gemengelage bei den Baskets Mike Koch quasi in einen neuen Vertrag nineinhypen wollte. Sehr traurig!
Für die Baskets gilt es nun, einen Neuanfang zu starten, der sicher nicht einfach sein wird. Zunächst müssen einmal drei deutsche Spieler her, die rotationswürdig sind. Die nächsten Wochen werden spannend.
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Also mal ehrlich - wenigstens drei Minuten für CHRIS ENSMINGER, nach 4 Jahren, in seinem möglicherweise LETZTEN Spiel seiner Karriere…. Was für ein Arschtritt.
Wobei man dann auch diese drei Minuten als “Verarschung” empfinden könnte, oder?
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Das halte ich jetzt für übertrieben. Der Trainerwechsel hätte weder garantiert, dass wir die Play-Offs, noch das WoBo dann geblieben wäre. Der neue Trainer hätte unter dem selben Erfolgsdruck gestanden, wie Koch und hätte zwanfsläufig auch die Rotation zunächst verkürzt um die dringend nötigen Punkte zu holen.
@99ers
Weiter auseiander können wir nicht sein. Ich halte die autoritären Trainer für Out-Dated. Der Players-Coach ist das Modell der Zukunft, allerdings muss er auch konsequent sein können. Koch war das scheinbar nicht immer, oder nicht konsequent genung. Seine Methode ist allerdings richtig. -
Also mal ehrlich - wenigstens drei Minuten für CHRIS ENSMINGER, nach 4 Jahren, in seinem möglicherweise LETZTEN Spiel seiner Karriere…. Was für ein Arschtritt.
Wobei man dann auch diese drei Minuten als “Verarschung” empfinden könnte, oder?
Warum? Wenn das System an dem Tag ein anderes ist und man ihm das KOMMUNIZIERT? “Deine Aufgabe ist es heute, McLean Pausen zu geben.” Simple as that.
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Also mal ehrlich - wenigstens drei Minuten für CHRIS ENSMINGER, nach 4 Jahren, in seinem möglicherweise LETZTEN Spiel seiner Karriere…. Was für ein Arschtritt.
Wobei man dann auch diese drei Minuten als “Verarschung” empfinden könnte, oder?
Warum? Wenn das System an dem Tag ein anderes ist und man ihm das KOMMUNIZIERT? “Deine Aufgabe ist es heute, McLean Pausen zu geben.” Simple as that.
Denke auch, dass nach dem Spiel Ense seine Entscheidung nach Gotha zu gehen sehr leicht gefallen ist.
Irgendwie doofer Tag. Die Nachrichten frustrieren wirklich tierisch.
Es sind ja nicht nur zwei Spieler, es sind zwei BONNER, die den Club verlassen. -
Geht es euch auch so, dass euch dieses Fischen im Trüben langsam wahnsinnig macht? Es gibt einfach kaum Fakten. Jede Position kann mit einer Hypothese entkräftet werden, weil niemand weiß, wie es wirklich ist und war. Ich beiße hier gleich in irgendwas rein…
@FS: Ense sah nur nicht so aus!
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Geht es euch auch so, dass euch dieses Fischen im Trüben langsam wahnsinnig macht? Es gibt einfach kaum Fakten. Jede Position kann mit einer Hypothese entkräftet werden, weil niemand weiß, wie es wirklich ist und war. Ich beiße hier gleich in irgendwas rein…
Mahlzeit…!
Unterm Strich ist es aber doch eigentlich wie jedes Jahr:
Einige gehen, einige kommen!
Als Krunic gegangen wurde, hingen hier auch alle durch und dann kamen neue Spieler ein nicht ganz so langlebiger Coach und dann Koch.Läbbe geht weider; auch nach Koch, Wobo, Thülig, Jordan, Veikalas und McLean.
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Bei der schnellen Kommunikation nach Spiel 5, wird Ense schon vor Spiel 4 gewusst haben, dass er nach Gotha geht. Er passte an diesem Tag nicht in die Bonner Taktik, nicht mal für 5 Minuten. Es gibt halt nicht viele taktische Varainten, bei denen Bonn gegen Oldenburg gewinnt. Koch hat eine gefunden, die riskant war. Er ist das Risiko eingegangen und hat Recht behalten. Die Entscheidung Ense in seinem möglicherweise letzten Spiel nicht einzusetzen kann ihm nicht leicht gefallen sein, aber sie war richtig.
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Wie oft haben wir denn hier aus “erster Hand” erfahren, wie zufrieden die deutschen Spieler mit ihrer Rolle innnerhalb des Vereins sein sollen. Bei Thülig kann ich es verstehen, dass er sich seinem Jurastudium ab jetzt ernsthaft widmen möchte. Bei WoBo verstehe ich es nur, wenn er lediglich scharf auf die Kohle ist. Mehr Spielzeit als letzte Saison in Bonn wird er in Berlin sicherlich nicht bekommen, und nur über bessere Trainingspartner ohne echten Wettkampf in Spielen wird man nicht entscheidend besser. Eigentlich ist er ja auch schon zu alt für ein Talent und er müsste in seiner Entwicklung viel weiter sein. Daran hat Koch sicherlich einen entscheidenden Anteil.
Wie hier schon oft genug von einigen Schreibern angedeutet wurde, hätte man die Play-Offs bestimmt auch mit durchschnittlichen 10-20 Minuten/Spiel von WoBo und Thülig erreichen können. man hätte die Spielzeit lediglich den Gegnern anpassen müssen. Aber dazu waren Kochs Wechselstrategien einfach zu statisch, da er selten nach Spielverlauf sondern vielmehr nach Stoppuhr gewechselt hat.Jetzt müssen wir eben mit den Konsequenzen des Missmanagements (Von allen Seiten: Verein, Trainer und Spieler) der letzten 2-3 Jahre leben. Wer zu spät kommt/reagiert, den bestraft eben manchmal das Leben.
Im Notfall reicht es für die nächste Saison, wenn man lediglich einen großen deutschen Spieler bekommt, da Mangold, McCray und Koch durchaus eine Back-Up Rolle zuzutrauen ist. Damit hätte man zwar nur 10 roationsfähige Spieler, aber an mehr ist nach diesem Rückschlag eigentlich nicht zu denken. Vielleicht finden die Baskets ja auch mal im hintersten Indien oder dem Kongo einen Spieler, dem man einen deutschen Pass besorgen kann?
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Warum? Wenn das System an dem Tag ein anderes ist und man ihm das KOMMUNIZIERT? “Deine Aufgabe ist es heute, McLean Pausen zu geben.” Simple as that.
Also nur zur Klarstellung: Man HÄTTE ihm vermitteln können, dass er nur drei Minuten spielen soll, da es zum System gehört.
Aber da es nicht drei Minuten waren, sondern null, war das ein völliges Ding der Unmöglichkeit, ist garantiert auch nicht passiert und deshalb ein Arschtritt für Ense.
Richtig zusammengefasst?Wei o wei, ich find’s ja auch Mist, dass Fabi und WoBo weg sind, aber das ist mir doch etwas zu abgedreht…
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Ich schmeiße mal die Namen zweier rotationsfähiger deutscher Spieler in den Raum, von denen ich nicht denke, dass sie zum aktuellen Zeitpunkt bereits overpaid sind:
Lischka, Johannes
Betz, SebastianDu meinst: No-Defense and I don´t care about my teammates “wildfire” Lischka? Bloß nicht… Für mich der perfekte Spieler für Mannschaften ala Tübingen etc. Dort kann er seine show abziehen, wenn man dann gewinnt: SUPER, wenn nicht dann ists auch kein Weltuntergang.
Betz hatte ich ja auch schon auf der vorherigen Seite… Eine Combo aus ihm und Koch (+großen 2er oder kleinen 4er) würde mir sehr gut gefallen!
Edith sagt: Vllt ist das bissl sehr hart Liscka ggüber, aber ich finde einfach dass er nicht nach Bonn gehört/passt!
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@RaKe-:
Ich schmeiße mal die Namen zweier rotationsfähiger deutscher Spieler in den Raum, von denen ich nicht denke, dass sie zum aktuellen Zeitpunkt bereits overpaid sind:
Lischka, Johannes
Betz, SebastianDu meinst: No-Defense and I don´t care about my teammates “wildfire” Lischka? Bloß nicht… Für mich der perfekte Spieler für Mannschaften ala Tübingen etc. Dort kann er seine show abziehen, wenn man dann gewinnt: SUPER, wenn nicht dann ists auch kein Weltuntergang.
Betz hatte ich ja auch schon auf der vorherigen Seite… Eine Combo aus ihm und Koch (+großen 2er oder kleinen 4er) würde mir sehr gut gefallen!
Edith sagt: Vllt ist das bissl sehr hart Liscka ggüber, aber ich finde einfach dass er nicht nach Bonn gehört/passt!
Sehe Lischka nicht so wie du ihn beschreibst und bisher hat er halt auch in keinem vernünftigen Team spielen können.
Habe ihn in seinen Auftritten immer als Hustler und im Vergleich zu unseren anderen deutschen Spielern offensiv recht versierten Spieler erlebt. -
Ich halte es für Quatsch Koch die Schuld zu geben:
Bei Wobo geht es definitiv um Geld. Die Summe, die jetzt Berlin für die nächsten drei Jahre bezahlt, hätte er in Bonn nicht bekommen, zumal sein bisheriger Vertrag ja auch noch lief.
Sportlich wird er zu ersetzen sein, vielleicht jetzt nicht unbeding durch einen Center, aber durch einen anderen Deutschen.
Die Welt geht nicht unter und tut doch nicht so, als wenn er das Jahrhunderttalent wäre, denn manchmal hat man ihm schon angemerkt, dass er relativ spät mit dem Basketball angefangen hat.
Und hat ein Neumann wirklich mehr Minuten in Bamberg gespielt?
Ich finde der hat sich von den Centern am meisten gemacht. -
Daß Thülig erstmal seine Ausbildung beendet, war abzusehen: er ist als Rotationsspieler zwar gut, aber eben auch nicht gut genug, um für seine Zukunft alles auf die Karte Basketball zu setzen. Zu Wobo: diese Aussage von ihm, es wäre jetzt zu spät, ist totaler Quatsch! Das hätte ich verstanden, wenn Koch geblieben wäre. Da ist wohl ein junger Mensch solange von außen bequatscht worden, bis er vorzeitig seine Weichen gestellt hat und nun aufgrund seiner Zusagen nicht mehr zurück kann. Erinnert mich ein wenig an die Causa Theis. Ich wünsche ihm, dass alles gut gehen wird, es bleibt aber für mich ein äußerst fader Beigeschmack. Ich habe noch gelernt: pacta sunt servanda… der Jugend anscheinend scheißegal. Und ehrlich: ich finde NICHT, dass ein Verein sich von solchen Kiddies auf der Nase rumtanzen lassen sollte. Also : TSCHÖÖÖ mit ÖÖÖ und ÄSÖÖ.
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Hm. WoBo geht jetzt, da in Bonn die Wiese für ihn gemäht ist? Muss ich nicht verstehen. ALBA holt einen Center, dem noch essenzielle Skills fehlen? Muss ich auch nicht verstehen. Ausgerechnet für jemanden wie WoBo, den ich weniger robust einschätze, soll es unter einem “Schleifer” besser werden? Die Zweifel wachsen.
Ich hätte es verstanden, wenn WoBo zu Würzburg, Oldenburg oder Quakenbrück gegangen wäre. Aber Berlin, das erwähnte Talentegrab, mit einem Trainer, der auch schon wieder lame duck ist? Ich bin sehr gespannt, wie viele Minuten er dort in der kommenden Saison sehen wird. Ich würde allen Beteiligten wünschen, dass es anders kommt, aber der Glaube fehlt. Gleich drei Jahre bei ALBA - hoffentlich wissen er und Courtside, was sie da tun! Bleiben Idbihi und Traoré? Wird er Center Nr. 2 oder Nr. 3?
Schuld ist immer der, der nicht im Raum ist. Jetzt Koch den schwarzen Peter zuzuschieben, ist mir auch zu billig. Da muss man ja auch mal fragen warum oben auf dem Hardtberg so viele Trainer herumlaufen und WoBo kann immer noch nicht vernünftig aufposten. Um es zusammenzufassen: Ich kann völlig verstehen, dass WoBo aus Bonn rauswill, um sich woanders zu beweisen. Aber die Umstände überzeugen mich nicht.
Und offtopic: Ein Players Coach soll auf einmal nicht mehr zeitgemäß sein? Ausgerechnet im Mannschaftssport soll plötzlich entgegen jeder gesellschaftlichen Entwicklung das Autoritäre gefragt sein? Da muss ich dann doch lachen. Was machen Heynckes und Kloppo nur falsch und Felix Magath richtig? Auch Pesic tritt heute anders auf als früher. Außer natürlich gegenüber den Schiedsrichtern.
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Wenn sich die Aufregung wieder gelegt hat sollte man darüber nachdenken, dass der Verein Alles getan hat, um die Weichen für eine gute Jugendarbeit und Talentförderung umzusetzen. Das der Strukturwandel auch tatsächlich einen Umbruch bedeutet sehen wir jetzt. alte Spieler gehen, Neue werden kommen. So what?
Ich bin froh, dass der Verein diesen Weg geht, und es werden auch neue Talente kommen. Ich denke, dass das neue Konzept mittelfristig auch gute deutsche Spieler anlocken wird.
Und zu WoBo: Ob er so talentiert ist, wird sich jetzt zeigen. Würde mich für ihn freuen. Man kann einem Spieler nicht verdenken, mal ein neues Umfeld zu suchen.