Kader WALTER Tigers Tübingen 2013/2014
-
Das klingt gar nicht gut, vielleicht wäre es die bessere Lösung die Saison voll auszusetzen und sich lange zu erholen. Das dies vll den Untergang der Tigers bedeutet sollte da für ihn eher zweitrangig sein.
Wenn er aber tatsächlich diese Medikamente vll den Rest des Lebens nehmen muss dann ist eine Leistungssportkarriere aufjedenfall raus.
-
Lischka muss vor allem mit einem fertig werden:
Seinem Kopf.
Er kann noch gar nicht richtig realisiert haben, was für Konsequenzen die Geschichte, sowie vor allem die Hormonsubstitution für sein gesamtes Leben haben kann. Es ist eine super Sache, dass er schon wieder Leistungssport treiben kann, ABER wer sich ein wenig mit Hormonsubstitution auskennt oder im Bekanntenkreis erlebt hat, wie schwer es sein kann selbst so etwas “kleines” wie die Schilddrüse richtig einzustellen, der wird sehen, dass es “eine Etage höher” bei der Hypophyse dann nochmal einfach viel länger brauchen KANN, bis man da einen guten Status erreicht hat!
Cortisol und Testosteron sind richtige Hämmer, die Gewichtszunahme kein Zufall oder gar Faulheit sondern einfach eine ganz neue Lebenssituation!
Er wird langsam realisieren, dass er nicht von jetzt auf gleich “der alte” sein wird und dann wird man schauen, wie seine Rolle aussehen wird!
Und (wie es in einer guten Ehe sein sollte:
Egal, ob 10 Kilo mehr oder weniger, wir lieben ihn trotzdem
-
Ich glaube nicht, dass solche Bekundungen für Lischka sehr aufbauend sind oder ihn irgendwie weiter bringen!
Es gibt keine Bekundung, die ihn “weiterbringen” kann. Dass er quasi ausnahmslos den Rückhalt der gesamten deutschsprachigen Basketball-Community hat, weiß er auch schon - viel mehr an Aufbau können bloße Fans nicht leisten. Ich sehe also nicht, was du an meinem Ausdruck so despektierlich findest. Wenn’s nur um die “Sau” geht - mein Gott, das ist kein akademischer Diskurs hier, das Idiom wird schon jeder korrekt einordnen können.
Lischkas Hormonhaushalt wird sich durchaus noch ganz ordentlich regeln lassen, aber das wird schon alleine deswegen dauern, weil man erstmal die korrekten Dosierungen für einen 203cm-Leistungssportler von über zwei Zentnern herausfinden muss. Rechnen kann man viel, konkret wird an kleineren Experimenten und häufigen Tests und Anpassungen nichts vorbeiführen. Die Gefahr für seine Sportlerkarriere geht ja wohl dem Bericht nach eher davon aus, dass sein muskoloskelettales System unter dem derzeit noch stark erhöhten Gewicht leidet, zumal er seinen Spielstil mit runden 10 bis 15 Kilo extra wesentlich schwerer umsetzen kann. Wobei das nur ein Zukunftsszenario ist. Lischka steht noch immer am Anfang seiner Rehabilitation, da kann und wird sich noch vieles zum Guten ändern, wenn erstmal die Medikamentation korrekt eingestellt ist und sein Körper sich wieder auf den regelmäßigen Leistungssport einstellt.
-
Ich wünsche Lischka weiterhin alles Gute. Er braucht jetzt erst mal eine ordentliche Portion Geduld. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, wie sicher jeder hier nachvollziehen kann. Er war heiß auf sein Comeback und das ist nun in seinen Augen deutlich nüchterner ausgefallen. Wie sollte es auch anders sein. Niemand erwartet von ihm gleich eine Höchstleistung, aber er setzt sich mit seinen Erwartungen selber unter Druck. Ich kann nur hoffen, dass sein Umfeld ihn gut auffangen kann und ihm die nötige Kraft gibt, die er benötigt, um einen Schritt nach dem anderen zu machen.
-
Wer Lisch kennt, der weiß, dass der Typ nix anderes will, als endlich das zu machen, was er liebt und das ist nun mal auf der Platte zu stehen und zu spielen.
Er scheint, auch wenn man das Video von FeuervogelTV anschaut, natürlich ernüchtert zu sein, weil er gehofft hat, dass mehr geht (und evtl. auch Igor ihm etwas mehr Zeit gibt). Gleichzeitig muss man natürlich auch sagen, dass einzelne Szenen, als er im Spiel ist, v.a. in der Defensive eben entsprechend schlecht aussahen.Natürlich wird das Ganze Zeit brauchen und man wird sicherlich Woche für Woche besser damit zu Rande kommen und auch er selbst wird von Tag zu Tag besser klarkommen und einen Weg zurück finden. Dass seine Karriere aber möglicherweise nicht erst mit 37, sondern schon mit 30 zu Ende sein könnte, daran wird er sich gewöhnen muss (und das fällt vermutlich kaum einem Spieler so schwer wie ihm).
-
Kurz offtopic, aber da sich sicherlich noch viele Tübinger für ihn interessieren sollte der nette Artikel vielleicht nicht nur im Alba Thread verlinkt werden:
Reggie Redding ist Albas Mann für alle Fälle
Doch Redding biss sich durch und landete danach in Tübingen. Ein Strahlen geht über sein Gesicht, wenn er über die Zeit dort erzählt. Besonders dankbar ist er Tigers-Trainer Igor Perovic. “Durch ihn bin ich der Spieler geworden, der ich heute bin.”
-
Kurz offtopic, aber da sich sicherlich noch viele Tübinger für ihn interessieren sollte der nette Artikel vielleicht nicht nur im Alba Thread verlinkt werden:
Reggie Redding ist Albas Mann für alle Fälle
Doch Redding biss sich durch und landete danach in Tübingen. Ein Strahlen geht über sein Gesicht, wenn er über die Zeit dort erzählt. Besonders dankbar ist er Tigers-Trainer Igor Perovic. “Durch ihn bin ich der Spieler geworden, der ich heute bin.”
Ganz herzlichen Dank für den Link ! Mich freut das außerordentlich, dass Reggie sich so wohl fühlt in Berlin. Ich gönne es ihm sehr. Und bin dankbar, dass ich ihn zwei Jahre in Tübingen erleben durfte!
-
Netter Artikel.
Aber den Fehler mit dem angeblich bestem Rebounder kriegen die Berliner auch nicht mehr raus. Die Morgenpost bezieht ihr Quelle wohl von der ALBA-Homepage, wo er auch schon als bester Rebounder bei seiner Verpflichtung vorgestellt wurde
-
Ganz ehrlich. Nach dem gestrigen Spiel hab’ ich die Hoffnung leider verloren.
Warum?
- Selten habe ich eine emotionslosere Truppe gesehen.
- Auch Perovic ist nicht mehr da, der er als Trainer der Tigers schon war. Auch er wirkt irgendwie gewisserweise leblos. - Es fehlt KOMPLETT eine Struktur. Einige Beispiele: a.) Young sitzt vor zwei Wochen auf der Tribüne, weil es sechs bessere Ausländer gibt. Gegen Würzburg startet er dann. b.) Nadjfeji wird als siebter Ausländer geholt, plötzlich alle Planungen wegen eines Transfers (Rado) über den Haufen geworfen und Nadjfeji spielt - leider halt nicht gut. Deshalb sitzt er jetzt wohl draußen.
- Fehlentscheidungen des Trainers. Beispiel von gestern: Mittmann ist einer der wenigen Spieler, die sich richtig reinhauen und denen eigentlich wenig vorzuwerfen ist, was die aktuelle Situation anbelangt. Er spielt in Hagen stark und sieht dann gegen Würzburg viel weniger Einssatzzeit - warum?
- Auch die Fans und die Stimmung haben in Tübingen mittlerweile leider nichts mehr mit erster Liga zu tun. Seid mir nicht böse, aber wenn ich sehe, wie die teilweise supportet wird und wenn ich dann erinnere, was damals zu Aufstiegszeiten und davor in der Uhlandhalle los war: Krasser Unterschied. - Insgesamt ist die Mannschaft VIEL zu unkonstant. Nash wirkt komplett durch den Wind, aber naja, aber man wollte ja unbedingt einen SF aus ihm machen.
- Drei Dinge waren vorhersehbar: a.) Letzte Saison fehlte ein Spielmacher, man reagiert in der Sommerpause nicht. b.) Man hat zwei Back-up-Center - wie soll’s gutgehen? c.) Die Sache mit Nash. Es reicht, hier ein paar Seiten zurückzublättern, um zu lesen, dass wahrscheinlich zwei Drittel diese Probleme schon vor dem ersten Saisonspiel sahen. Nur die Verantwortlichen halt nicht.
- Dieses Schöngerede (z.B. auf der Tigers-Facebook-Page) kotzt einfach nur an. Man ist TABELLENLETZTER. Da gibt’s nichts schönzureden.
- Ratkovica und Kashirov können helfen, aber schon davor war die Mannschaft so verunsichert, dass der Plan gewagt ist. Man beide funktionieren (siehe Hagen), kann es klappen. Aber das Team wirkt so unstabil, dass beide funktionieren MÜSSEN, um Spiele gewinnen zu können.
- Die finanziellen Möglichkeiten sind ausgeschöpft. Perovic wird man deshalb nicht entlassen (können). Wenn man gegen den Tabellenletzten zu Hause so deutlich verliert, was soll noch besser werden?
- Die Zuschauer werden nicht mehr kommen. Wer tut sich das noch an? Folglich dürften auch die Einnahmen zurückgehen, weshalb man gespannt sein darf, ob man sich nicht doch noch von einem Spieler trennen wird.
- Warum nimmt man Lischka in den Kader, wenn er nicht spielt? Da provoziert man grade so solche Artikel wie in der SZ letzte Woche. Unruhe stiften, wo man davon schon gerade genug hat.
Ich weiß nicht, aber was meint ihr? Ich bin immernoch restlos bedient von gestern…
- Selten habe ich eine emotionslosere Truppe gesehen.
-
Sorry, aber dann frag ich dich auch: Warst du gestern in der Halle?
Mittmann war jetzt nicht ganz schlecht (Einsatz wie immer gut), aber ihm ist auch nicht viel gelungen und er hat offene Würfe verweigert, um Extrapässe zu spielen, da dann in Ballverluste mündeten. Dass Igor Albus probiert hat, wirft ihm jetzt also auch noch vor (obwohl dieser den Einsatz durchaus gerechtfertigt hat).
Young ist gestartet, weil man mit ihm, Bane und Wallace extrem klein angefangen hat, was teilweise ganz gut funktioniert hat, teilweise nicht. Auch hier sehe ich kein Problem darin, ich fand ihn gestern jedenfalls auffälliger als Harris, als Bane, als Nash. Nadjfeji als Co-Trainer und nicht als weiteren Spieler haben hier einige gefordert, nun wird’s zweimal hintereinander gemacht und es ist wieder falsch.
So langsam glaube ich, dass man es einfach nicht richtig machen kann, weil ständig jemand was zu meckern hat.
Soll man Lischka wieder in zivil auf die Bank setzen oder gleich auf die Tribüne? Man hat einen Spieler, der vom Grundsatz her wichtig fürs Team sein kann, bei dem aber unklar ist, ob und wann er jemals wieder auf so einem Niveau spielen kann. Dennoch ist er Teil des Teams und daher auf der Bank richtig. Er wirkte auf mich gestern auch nicht völlig unzufrieden, obwohl er sicherlich lieber gespielt hätte. Er hat aber mit Oehle Späße gemacht und sich nicht völlig isoliert.
Fans: Schaut euch doch den aktuell laufenden Stream von Trier gegen Bayern an. Sorry, aber so ultralaut-eskalierend klingt das auch nicht unbedingt. Dass dann noch dazu kommt, dass eine gelähmt wirkende Mannschaft mit ihren Schockmomenten das Publikum mitansteckt, ist doch wohl irgendwie vorhersehbar.
Ja, man hat die Baustellen nicht gesehen oder nicht sehen wollen. Man hat nachverpflichtet. Man ist noch nicht an dem Punkt, wo man sein müsste. Man ist aber immer noch 20 (!) Spiele vom Saisonende entfernt und hat momentan gleich viele Siege wie drei weitere Teams. Wenn wir fünf Spiele vor Schluss wären und drei Siege aufholen müssten, dann würde ich ja einsehen, dass wir nur noch theoretische Chancen haben, aber bis da ist es noch ein ganzes Stück hin.
Entscheidend werden die nächsten Spiele allerdings bereits werden, wenn es gegen Bayreuth, 2x LuBu, 2x ALBA und nochmals Würzburg geht. Wenn da drei Siege rausspringen, kann man zufrieden sein und weiter an den Klassenerhalt glauben.
-
Ganz ehrlich. Nach dem gestrigen Spiel hab’ ich die Hoffnung leider verloren.
Warum?
- Selten habe ich eine emotionslosere Truppe gesehen.
- Auch Perovic ist nicht mehr da, der er als Trainer der Tigers schon war. Auch er wirkt irgendwie gewisserweise leblos. - Es fehlt KOMPLETT eine Struktur. Einige Beispiele: a.) Young sitzt vor zwei Wochen auf der Tribüne, weil es sechs bessere Ausländer gibt. Gegen Würzburg startet er dann. b.) Nadjfeji wird als siebter Ausländer geholt, plötzlich alle Planungen wegen eines Transfers (Rado) über den Haufen geworfen und Nadjfeji spielt - leider halt nicht gut. Deshalb sitzt er jetzt wohl draußen.
- Fehlentscheidungen des Trainers. Beispiel von gestern: Mittmann ist einer der wenigen Spieler, die sich richtig reinhauen und denen eigentlich wenig vorzuwerfen ist, was die aktuelle Situation anbelangt. Er spielt in Hagen stark und sieht dann gegen Würzburg viel weniger Einssatzzeit - warum?
- Auch die Fans und die Stimmung haben in Tübingen mittlerweile leider nichts mehr mit erster Liga zu tun. Seid mir nicht böse, aber wenn ich sehe, wie die teilweise supportet wird und wenn ich dann erinnere, was damals zu Aufstiegszeiten und davor in der Uhlandhalle los war: Krasser Unterschied. - Insgesamt ist die Mannschaft VIEL zu unkonstant. Nash wirkt komplett durch den Wind, aber naja, aber man wollte ja unbedingt einen SF aus ihm machen.
- Drei Dinge waren vorhersehbar: a.) Letzte Saison fehlte ein Spielmacher, man reagiert in der Sommerpause nicht. b.) Man hat zwei Back-up-Center - wie soll’s gutgehen? c.) Die Sache mit Nash. Es reicht, hier ein paar Seiten zurückzublättern, um zu lesen, dass wahrscheinlich zwei Drittel diese Probleme schon vor dem ersten Saisonspiel sahen. Nur die Verantwortlichen halt nicht.
- Dieses Schöngerede (z.B. auf der Tigers-Facebook-Page) kotzt einfach nur an. Man ist TABELLENLETZTER. Da gibt’s nichts schönzureden.
- Ratkovica und Kashirov können helfen, aber schon davor war die Mannschaft so verunsichert, dass der Plan gewagt ist. Man beide funktionieren (siehe Hagen), kann es klappen. Aber das Team wirkt so unstabil, dass beide funktionieren MÜSSEN, um Spiele gewinnen zu können.
- Die finanziellen Möglichkeiten sind ausgeschöpft. Perovic wird man deshalb nicht entlassen (können). Wenn man gegen den Tabellenletzten zu Hause so deutlich verliert, was soll noch besser werden?
- Die Zuschauer werden nicht mehr kommen. Wer tut sich das noch an? Folglich dürften auch die Einnahmen zurückgehen, weshalb man gespannt sein darf, ob man sich nicht doch noch von einem Spieler trennen wird.
- Warum nimmt man Lischka in den Kader, wenn er nicht spielt? Da provoziert man grade so solche Artikel wie in der SZ letzte Woche. Unruhe stiften, wo man davon schon gerade genug hat.
Ich weiß nicht, aber was meint ihr? Ich bin immernoch restlos bedient von gestern…
zu 1und 2: Emotionslosigkeit konnte ich gestern nicht feststellen. Im Gegenteil, die Mannschaft hat richtig gekämpft, wie leider nicht immer in dieser Saison.
zu Nadjefeji und Young: Auch daran lag es gestern nicht. Denke dass man mit den gestrigen Rollen auch erstmal weitermacht
zu Mittman: ja er war gegen Hagen einer der Besten, aber gestern war er halt echt nicht gut
zur Stimmung: Stimme ich dir voll zu, denke dass der Verein vielleicht mal versuchen sollte, dem Eventpublikum klarzumachen, dass das Eventpublikum in den anderen Hallen bis zu den ersten Punkten der eigenen Mannschaft sthet, auch einfach mitmachen ist nicht verboten. An der Anzahl der Fans kann man ja schlecht was ändern, an der Bereitschaft mitzumachen schon. Eigentlich schade, dass der Block immer alleine ist, weil die Halle eigentlich richtig laut werden kann, da sie relativ klein ist.
Es stimmt auch, dass das wahrscheinlich größte Problem die immer vorhandenen Totalausfälle sind.
Ich fand die Verpflichtungen im Sommer nicht schlecht, außer dass ein Center gefehtl hat. Jetzt hat man mit Bane und Kashirov reagiert, der Kader MUSS jetzt den Klassenerhalt schaffen, alles andere wäre einfach peinlich und ein Versagen auf ganzer Linie. Finanziell hoffe ich dass wir keine Probleme bekommen.
Dass die Zuschauer nicht kommen denke ich nicht, die Hälfte der Plätze sind Dauerkarten, die haben schon bezahlt, der Rest wird vielleicht kleiner aber nicht drastisch.
Ob Lischka mit 120kg gestern hätte helfen können, bezweifle ich. Ich denke, er sollte nicht spielen nur des Spielens wegen, erst wenn er wirklich was bringt. - Selten habe ich eine emotionslosere Truppe gesehen.
-
Ich hab’ das Spiel gesehen, aber es war das letzte für die Saison. Ich lass mir nicht blenden, wie offensichtlich manche immernoch…
Drei Siege aus 2x Alba, 2x LuBu und Bayreuth… manchen ist wohl nicht bewusst, dass man selbst gegen den Tabellenletzten chancenlos war.
Edit: Lischka hatte in Hagen in 3 Minuten 3 Rebounds. Bringt er also nichts?
-
Hätte die Manschaft gestern die Rebounds hergeschenkt, dann hätte man Lischka bringen können, aber man hat gut gereboundet, ohne ihn. Noch zum Spiel von gestern: Wir wussten alle, dass Würzburg derzeit gut drauf ist. Wir wissen auch, dass wir in Tübingen keinen Heimvorteil haben. Der Druck auf die Mannschaft ist hier viel größer. Dass man jetzt verloren hat ist natürlich sch****, aber das Spiel gegen Lubu ist das Spiel das man gewinnen MUSS, Würzburg wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben
-
Hätte die Manschaft gestern die Rebounds hergeschenkt, dann hätte man Lischka bringen können, aber man hat gut gereboundet, ohne ihn. Noch zum Spiel von gestern: Wir wussten alle, dass Würzburg derzeit gut drauf ist. Wir wissen auch, dass wir in Tübingen keinen Heimvorteil haben. Der Druck auf die Mannschaft ist hier viel größer. Dass man jetzt verloren hat ist natürlich sch****, aber das Spiel gegen Lubu ist das Spiel das man gewinnen MUSS, Würzburg wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben
Ja, weil Würzburg den Trainer gewechselt hat.
LuBu ist ein Must-Win, aber wie soll das gehen? Bayreuth wird auch unten raus kommen, ich denke, die haben auch die finanziellen Kapazitäten nochmal richtig nachzulegen. MBC ist schon von uns weg. Vechta wäre noch da bzw. in der Nähe des Tübinger Niveaus, aber wer sonst?
-
Langsam wird es echt witzig. Da gewinnen die Tigers gegen Hagen, zeigen dann trotz Niederlage ein etwas besseres Spiel als in der Vergangenheit, Perovic war so aktiv wie lange nicht, die Mannschaft wirkte trotz Niederlage geschlossen und hier wird alles zur hölle geschickt. Am besten die Tigers stellen im neuen Jahr den Spielbetrieb ein, weil sie es eh niemanden recht machen können. Verlieren MUSS erlaubt sein, auch in dieser Situation. Wenn man zwei Siege aus hagen, wübu und Lubu holt, ist alles gut - also sollte man eben gegen Lubu gewinnen. Ich weiß nicht, was das ganze gejammer soll - denkt ihr etwa, dass das von jetzt auf gleich alles super ist? Das ganze ist ein Prozess und mMn erkennt man auch, dass dieser Prozess in die richtige Richtung geht
-
Langsam wird es echt witzig. Da gewinnen die Tigers gegen Hagen, zeigen dann trotz Niederlage ein etwas besseres Spiel als in der Vergangenheit, Perovic war so aktiv wie lange nicht, die Mannschaft wirkte trotz Niederlage geschlossen und hier wird alles zur hölle geschickt. Am besten die Tigers stellen im neuen Jahr den Spielbetrieb ein, weil sie es eh niemanden recht machen können. Verlieren MUSS erlaubt sein, auch in dieser Situation. Wenn man zwei Siege aus hagen, wübu und Lubu holt, ist alles gut - also sollte man eben gegen Lubu gewinnen. Ich weiß nicht, was das ganze gejammer soll - denkt ihr etwa, dass das von jetzt auf gleich alles super ist? Das ganze ist ein Prozess und mMn erkennt man auch, dass dieser Prozess in die richtige Richtung geht
Das Problem ist: Die Tigers waren so schwach, dass zwischen Tübingen und dem Rest der Liga eine große Lücke aufgerissen ist. Die Spiele wurden haushoch verloren.
In Hagen hat man gewonnen, weil Kashirov und Ratkovica einen sensationellen Tag hatten und weil Hagen (siehe Game-Thread) offenbar katastrophal war. Dann verliert gegen Würzburg, den Tabellenletzter, deutlich in der eigenen Halle. Das ist keine normale Niederlage, egal, wie die zu Stande kommt. Die Tigers haben sich immer in der Liga gehalten, weil man die Heimspiele gewonnen hat und sich da wenige Patzer erlaubt hat. In Tübingen haben jetzt Vechta, Oldenburg, Frankfurt, Bremerhaven, Bonn und Würzburg gewonnen. Der Großteil der Topteams (Quakenbrück, Ulm, Bamberg, Bayern, Berlin) war noch gar nicht da.
Immerhin hat man in Braunschweig und Hagen gewonnen. Gerade in Vechta ist es sicherlich schwer zu gewinnen beispielsweise, selbst wenn die Mannschaft bis dahin funktionieren sollte. Deprimierend ist deshalb, dass man trotz eines machbaren Spielplans so schlecht da steht. Wenn es am Ende hart auf hart kommt hat Tübingen auch in Sachen direkter Vergleich Probleme, wenn sich nicht bald was ändert. Wie will man beispielsweise in Würzburg, die gestern für mich auch nicht wirklich überzeugt haben, den wieder reinholen? Einzig gegen den MBC hat man einen Vorteil.
Ich verstehe nicht wirklich, wie man aus dem gestrigen Spiel so viel positive Argumente herausziehen kann. 2x ALBA, 2x LuBu und Bayreuth. Momentan halte ich das Heimspiel gegen LuBu für die einzige Aufgabe, die machbar scheint. Sorry, aber meiner Meinung nach ist das Realismus und nicht irgendein schwarzmalen. Etwas stimmt in dieser Mannschaft nicht und seit Wochen findet man das Problem nicht. Es läuft nur, wenn Individualisten ein Spiel entscheiden. Meine Meinung.
-
@BlackandYellow
Woher hast du denn diesen Auswärtspessimismus? Das Spiel gegen Würzburg hat doch gezeigt wie viel die Fans der Mannschaft bringen. Als Wallace den Dreier zum 41:41 macht, flippen alle aus und was macht die Mannschaft? vielieren mehr oder weniger den Faden, hat plötzlich das Gefühl, dass alles von alleine geht(bestes Beispiel: Rado nimmt mit 17s auf der Uhr einen Dreier). Man konnte daheim gegen keine Mannschaft einen Rückstand aufholen, wobei es ja eigentlich einfacher mit der Srimmung auf der eigenen Seite sein sollte. Auswärts hat man schon zwei relativ große Rückstände in Siege umgredreht. Bin deshalb vor dem Lubu-Speil relativ optimistisch (gegen Würzburg und Bremerhaven war ich das nicht). -
Also dieser grundsätzliche Pessimismus, der manchmal schon an Schlechtrederei grenzt, regt mich echt auf, er ist mit Sicherheit auch nicht gerade hilfreich. Natürlich mag ich mit meinem Optimismus auch oft daneben liegen und mir oft zu viel wünschen, aber wenn man erstmal alles schlecht macht, dann ändert das an den Fakten auch nicht wirklich was.
Zunächst habe ich nicht von 3 Siegen aus 5 Spielen gesprochen, sondern aus 2x LuBu, 2x ALBA, Bayreuth und Würzburg. Dass man mit Würzburg mithalten kann, hat man gestern gesehen (auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich war), Bayreuth ist auf Augenhöhe und gegen Lubu müsste auch ein Sieg möglich sein. Vielleicht gelingt gar gegen ALBA eine Überraschung. Also sorry, ich schreib ja nicht 5 Siege aus 6 Spielen…
Dass Lischka nichts bringt, hat keiner gesagt. Die 3 Rebounds in Hagen kamen (auch) dadurch zustande, dass er zweimal seinen eigenen (verlegten) Korbleger gefangen hat. Natürlich könnte er dem Team eventuell weiterhelfen. Die Frage ist aber, ob man ihm momentan einen Gefallen tut, denn wirklich viel Spielzeit dürfte er aufgrund seines Fitnesszustands momentan gar nicht gehen können. Dazu kommt, wie gesagt, dass in Hagen der Gegner relativ leichte Punkte machen konnte, als Lischka auf dem Parkett war, weil er (völlig logischerweise) einfach nicht die gleiche Präsenz hatte wie z.B. in der letzten Saison.
Dann heißt es jetzt immer, wie haben gegen den Tabellenletzten verloren. Ja. Weil denen Punkte abgezogen wurden und sie einen miserablen Start hatten. Das ist BILD- oder Tagblatt-Niveau, sorry. Würzburg wird am Ende irgendwo einstellig oder vielleicht auf 10 landen und gegen so ein Team sollte man zuhause gewinnen können, muss es aber nicht. Dass man ne Chance hatte, zeigte auch hier die Aufholjagd bis zum Ausgleich, die dann durch einen Lauf der Würzburger bei gleichzeitig nur noch scorendem Wallace und foulbelastetem Kashirov jäh unterbrochen wurde.
Ich fand Igor gestern eben nicht so schlecht. Er hatte einen Plan, einen Plan, der bei einem halbwegs in Normalform spielenden Ratkovica gut hätte aufgehen können. Die Presse hat uns ne Menge Ballgewinne beschert, die man mit etwas mehr Teamplay gut hätte verwerten können. Dazu etwas mehr Konzentration und schon hat man auch mal ne ordentliche Führung mit paar Punkten, die man dann auch nicht mehr herschenkt. Er hat auch Bane gestern nicht “bestraft”, sondern - völlig zu Recht - Young und Wallace die Zeit gegeben, die sie genutzt haben.
Niederlagen gegen Oldenburg (völlig erwartbar) und Bonn (bitte nicht vergessen, wie eng das war…) sowie Frankfurt (die stehen nicht umsonst mit positiver Bilanz da) sind für mich nicht unbedingt schlimm. Dass man gegen Vechta, Bremerhaven (vor allem die Höhe und das ‘wie’) und Würzburg verliert, ist bitter. Diese Spiele wurden aber auch - völlig zu Recht - kritisiert. Ansonsten muss man eben festhalten, dass die anderen Teams auch keine Laufkundschaft sind und man sich jeden Sieg hart erarbeiten muss. Wir haben aber auch noch schlagbare Gegner zuhause, vor allem nach den Topspiel-Wochen (Bayreuth, Trier, Artland, Braunschweig, Hagen). Von Playoffs oder sonstigen Träumereien spricht doch niemand mehr, aber zwei Teams hinter sich zu lassen, ist allemal möglich.
-
Dann heißt es jetzt immer, wie haben gegen den Tabellenletzten verloren. Ja. Weil denen Punkte abgezogen wurden und sie einen miserablen Start hatten.
Letzter oder nicht - die hatten einen Sieg mehr als wir.
Und die haben erst seit kurzem einen neuen Trainer, davor haben sie lange schlecht gespielt.Würzburg wird am Ende irgendwo einstellig oder vielleicht auf 10 landen und gegen so ein Team sollte man zuhause gewinnen können, muss es aber nicht.
Doch, das muss man langsam, wenn man in der Liga bleiben kann.
Hat man in den vergangenen Jahren auch.Dass man ne Chance hatte, zeigte auch hier die Aufholjagd bis zum Ausgleich
Zugegeben, es nach einer so verpassten Führungschance ist es psychisch sehr schwierig.
Und da ich (im anderen Thread) von “chancenlos” gesprochen habe, will ich es gerne ein bisschen revidieren.
Sagen wir lieber, wir können nicht “mithalten”.Die Tigers sind zuhause (!) binnen weniger als 10 Minuten mit 14 in Rückstand geraten.
Und nach dem Kraftakt Aufholjagd sind die Würzburger relativ leicht wieder so in einigen Minuten davongezogen.Das hat doch nichts mit einem konkurrenzfähigen Team zu tun, wenn zuhause so gegen ein Mittelfeldteam spiel!?!
Niederlagen gegen Oldenburg (völlig erwartbar) und Bonn (bitte nicht vergessen, wie eng das war…) sowie Frankfurt (die stehen nicht umsonst mit positiver Bilanz da) sind für mich nicht unbedingt schlimm.
Es geht nicht (nur) darum, dass man mal gegen Oldenburg verliert!
Es geht auch darum, wie man sich dabei präsentiert!Es ist für mich nicht “erwartbar”, dass man gegen Oldenburg zuhause mit 36 Punkten Differenz (!) verliert.
Das Oldenburg-Spiel war eine spielerische Bankrotterkklärung.Wir haben aber auch noch schlagbare Gegner zuhause
Ja, haben wir.
Wir hatten (quasi) die ganze Saison schon schlagbare Gegner zuhause!Bonn
MBC: Da hat man wohl noch davon profitiert, dass sich in den ersten 2, 3 Wochen erst einmal alle Teams finden müssen.
Vechta, als Aufsteiger momentan Drittletzter: Haben in Tübingen dominiert, klar gewonnen
Oldenburg: Nicht das, was man “schlagbar” nennen würde - dafür haben die uns so ungefähr die höchste Niederlage unserer BBL-Geschichte beschert.
Frankfurt: Verloren
Bremerhaven: Reisen mit einer 3-7-Bilanz nach Tübingen - und führen zur Pause mit 28 (!)
Würzburg: Kommen als Tabellenletzter mit ‘ner 3-9-Bilanz - und gewinnen das Spiel relativ locker mit 17Fazit: 7 Heimspiele, davon 5 “schlagbare” Gegner.
Bilanz: 1 Siegzwei Teams hinter sich zu lassen, ist allemal möglich.
“Möglich” ist alles, solange rechnerisch noch was geht.
Das Problem ist, dass momentan nichts, darauf hindeutet.
Alle Teams der Liga (vielleicht mit Ausnahme Bayreuth) spielen solideren Basketball. -
Auswärts hat man schon zwei relativ große Rückstände in Siege umgredreht. Bin deshalb vor dem Lubu-Speil relativ optimistisch
Bilanz als Head-Coach in der BBL, head-to-head (Anzahl Siege):
Igor Perovic 0
John Patrick **7**
-
derdavid4 ist auch noch einer der Schönwetter Fans die die Probleme nicht sehen. Du wirst auch noch lernen. Das hat auch hier nichts mehr mit fehlender Unterstützung zu tun.
Hier reden einige immer davon das man diese Gegner nicht schlagen muss. Doch muss man. Wir spielen und verlieren haushoch gegen Kellerteams.
Die Mannschaft spielt noch wie in der Preseason. Nichts dazu gelernt in all den Spielen. Immer die gleichen Fehler, keine richtigen Systeme und in der Defense wird minutenweise die Arbeit abgestellt. Perovic steht emotionslos am Seitenrand. Wir haben ein Trainerproblem und das sage ich als Perovic Freund und Unterstützer.
Dann kommt die Ausrede “ja diese Mannschaft spielt am Ende eh weiter oben, haben besseres Personal etc.”.
Gut dann können wir gleich aufgeben, weil dann haben wir eh keine Chance mehr.Wir haben so gut wie alle direkten Vergleiche verloren bisher. Die meisten unserer Auswärtsspiele in der Rückrunde sind gegen die anderen “Kellerteams”. Dazu kommen Heimspiele gegen Bayern, Bamberg, Artland etc. Wo sollen da 10-12 Siege herkommen?
Träumt weiter aber gegen Lubu gibts im Regelfall nichts zu holen. Die sind deutlich stärker als Würzburg.
2 aus 2 muss die Bilanz nach Lubu und Bayreuth heißen ansonsten kann man offiziell für die Pro A / B? planen -
@Carter:
Perovic war gestern alles andere als emotionslos, bei Boris S. wäre er längst mit zwei Ts aus der Halle geflogen.
Auch die Abklatschaktion vor Spielbeginn fand ich stark. Auch am Ingame-Coaching konnte ich gestern nicht großartig Kritikpunkte finden.Ansonsten:
Systeme habe ich zum großen Teil schon erkennen können, es ist nur die Frage: Was versteht ihr unter “Systemen”?
Dass wir die Uhr melken, die Spiele Zentimetergenau ihre Laufwege ablaufen und nach optimalerweise 22 Sec einer frei zum Wurf kommt, hat es zuletzt in der BBL unter Bauermann mit Bamberg bzw. Pavicevic mit Alba gegeben.Für mich ist ein System auch dann “erfolgreich” gespielt, wenn man die Defense so zum switchen bringt, dass dann Nash im Post gegen bspw. McKinney den Ball bekommt. Dass mittlerweile nahezu jeder Spieler ohne Selbstvertrauen in der Offense spielt und die Dinger dann nicht reingehen ist tragisch aber eben das typische Problem eines “Kellerteams”!
ZUgegeben: Ich habe mir gestern im Block oft auch einen abgeflucht über bspw. schlechtes Spacing, gezwungene Aktionen von Ratkovica o,Ä… aber da waren gestern auch z.B. viele schönen Backdoorpässe dabei usw.Ich hatte mir erhofft, dass das Hagen-Spiel deutlich mehr Selbstvertrauen gegeben hat…
Mann mann, Würzburg war nicht unschlagbar, das Team WILL, aber es will und will nicht konstant klappen.
Ich will auch nichts schönreden, die Spiele sind unfassbar frustrierend derzeit, wenn Perovic das Team nicht mehr erreichen würde, wäre es eine klare Sache.
Da er in meinen Augen das Team allerdings noch sehr wohl erreicht, bin ich auch mit meinem Latein am Ende, inwiefern man die Verunsicherung loswerden kann…
Gegen John Patrick sah Perovic noch nie gut aus, wäre ein hervorragender Zeitpunkt da mal die Serie zu brechen…
Kritik muss erlaubt sein, solange Team, Trainer und Manager aber noch “kämpfen”, bin ich noch nicht bereit den Stab über sie zu brechen.
Auch DAS macht Tübingen aus, wo nicht jedes Jahr ein neuer Trainer “verschlissen” wird und man auch in miesen Zeiten zueinander steht.
Nichtsdestotrotz: Euch allen frohe Weihnachten, ein paar besinnliche Tage, denkt nicht zu viel an die Tigers, sondern habt frohe Gedanken und dann gehts wieder weiter!
Grüße
-
@-Lux-:
@Carter:
Perovic war gestern alles andere als emotionslos, bei Boris S. wäre er längst mit zwei Ts aus der Halle geflogen.
Auch die Abklatschaktion vor Spielbeginn fand ich stark. Auch am Ingame-Coaching konnte ich gestern nicht großartig Kritikpunkte finden.Ansonsten:
Systeme habe ich zum großen Teil schon erkennen können, es ist nur die Frage: Was versteht ihr unter “Systemen”?
Dass wir die Uhr melken, die Spiele Zentimetergenau ihre Laufwege ablaufen und nach optimalerweise 22 Sec einer frei zum Wurf kommt, hat es zuletzt in der BBL unter Bauermann mit Bamberg bzw. Pavicevic mit Alba gegeben.Für mich ist ein System auch dann “erfolgreich” gespielt, wenn man die Defense so zum switchen bringt, dass dann Nash im Post gegen bspw. McKinney den Ball bekommt. Dass mittlerweile nahezu jeder Spieler ohne Selbstvertrauen in der Offense spielt und die Dinger dann nicht reingehen ist tragisch aber eben das typische Problem eines “Kellerteams”!
ZUgegeben: Ich habe mir gestern im Block oft auch einen abgeflucht über bspw. schlechtes Spacing, gezwungene Aktionen von Ratkovica o,Ä… aber da waren gestern auch z.B. viele schönen Backdoorpässe dabei usw.Ich hatte mir erhofft, dass das Hagen-Spiel deutlich mehr Selbstvertrauen gegeben hat…
Mann mann, Würzburg war nicht unschlagbar, das Team WILL, aber es will und will nicht konstant klappen.
Ich will auch nichts schönreden, die Spiele sind unfassbar frustrierend derzeit, wenn Perovic das Team nicht mehr erreichen würde, wäre es eine klare Sache.
Da er in meinen Augen das Team allerdings noch sehr wohl erreicht, bin ich auch mit meinem Latein am Ende, inwiefern man die Verunsicherung loswerden kann…
Gegen John Patrick sah Perovic noch nie gut aus, wäre ein hervorragender Zeitpunkt da mal die Serie zu brechen…
Kritik muss erlaubt sein, solange Team, Trainer und Manager aber noch “kämpfen”, bin ich noch nicht bereit den Stab über sie zu brechen.
Auch DAS macht Tübingen aus, wo nicht jedes Jahr ein neuer Trainer “verschlissen” wird und man auch in miesen Zeiten zueinander steht.
Nichtsdestotrotz: Euch allen frohe Weihnachten, ein paar besinnliche Tage, denkt nicht zu viel an die Tigers, sondern habt frohe Gedanken und dann gehts wieder weiter!
Grüße
WORD!
Die Mannschaft WOLLTE von Beginn an alles geben!
Das Auftreten als TEAM vor dem Spiel u.a. durch das Abklatschen beim Einlauf und das mMn nach endlich und lange überfällige positive Auftreten von Igor gegenüber den Spielern war ein deutliches Zeichen, dass die Mannschaft und der Trainerstab an einem Strang ziehen!
Jeder der in der Halle war und sich sein eigenes Bild verschafft hat wird unterschreiben, dass von emotionslos hier keine Rede sein kann!Man hatte sich viel vorgenommen und war mMn kämpferisch sehr gut eingestellt! Erkennbar vor allem durch das Dominieren der Bretter. Das dann minutenlang kein einziger Wurf fällt ist wirklich symptomatisch für unsere Situation und steckt dann einfach in den Köpfen der Spieler. Ich bin mir sicher das Spiel hätte einen komplett anderen Verlauf genommen.
Kämpferisch kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Das einzelne Spieler zu viele Auf und Abs haben ist sicherlich richtig und auch teilweise schwer nachzuvollziehen.
Trotzdem war das vergangene Spiel ein Schritt in die richtige Richtung wie ich finde. Auch in Sachen Teamplay und Systeme.
Gewisse Leute sollten sich Fragen ob sie wirklich über die Mannschaft urteilen können, wenn sie schon seit Wochen kein Spiel gesehen haben!!
-
@-Lux-:
@Carter:
Perovic war gestern alles andere als emotionslos, bei Boris S. wäre er längst mit zwei Ts aus der Halle geflogen.
Auch die Abklatschaktion vor Spielbeginn fand ich stark. Auch am Ingame-Coaching konnte ich gestern nicht großartig Kritikpunkte finden.Ansonsten:
Systeme habe ich zum großen Teil schon erkennen können, es ist nur die Frage: Was versteht ihr unter “Systemen”?
Dass wir die Uhr melken, die Spiele Zentimetergenau ihre Laufwege ablaufen und nach optimalerweise 22 Sec einer frei zum Wurf kommt, hat es zuletzt in der BBL unter Bauermann mit Bamberg bzw. Pavicevic mit Alba gegeben.Für mich ist ein System auch dann “erfolgreich” gespielt, wenn man die Defense so zum switchen bringt, dass dann Nash im Post gegen bspw. McKinney den Ball bekommt. Dass mittlerweile nahezu jeder Spieler ohne Selbstvertrauen in der Offense spielt und die Dinger dann nicht reingehen ist tragisch aber eben das typische Problem eines “Kellerteams”!
ZUgegeben: Ich habe mir gestern im Block oft auch einen abgeflucht über bspw. schlechtes Spacing, gezwungene Aktionen von Ratkovica o,Ä… aber da waren gestern auch z.B. viele schönen Backdoorpässe dabei usw.Ich hatte mir erhofft, dass das Hagen-Spiel deutlich mehr Selbstvertrauen gegeben hat…
Mann mann, Würzburg war nicht unschlagbar, das Team WILL, aber es will und will nicht konstant klappen.
Ich will auch nichts schönreden, die Spiele sind unfassbar frustrierend derzeit, wenn Perovic das Team nicht mehr erreichen würde, wäre es eine klare Sache.
Da er in meinen Augen das Team allerdings noch sehr wohl erreicht, bin ich auch mit meinem Latein am Ende, inwiefern man die Verunsicherung loswerden kann…
Gegen John Patrick sah Perovic noch nie gut aus, wäre ein hervorragender Zeitpunkt da mal die Serie zu brechen…
Kritik muss erlaubt sein, solange Team, Trainer und Manager aber noch “kämpfen”, bin ich noch nicht bereit den Stab über sie zu brechen.
Auch DAS macht Tübingen aus, wo nicht jedes Jahr ein neuer Trainer “verschlissen” wird und man auch in miesen Zeiten zueinander steht.
Nichtsdestotrotz: Euch allen frohe Weihnachten, ein paar besinnliche Tage, denkt nicht zu viel an die Tigers, sondern habt frohe Gedanken und dann gehts wieder weiter!
Grüße
WORD!
Die Mannschaft WOLLTE von Beginn an alles geben!
Das Auftreten als TEAM vor dem Spiel u.a. durch das Abklatschen beim Einlauf und das mMn nach endlich und lange überfällige positive Auftreten von Igor gegenüber den Spielern war ein deutliches Zeichen, dass die Mannschaft und der Trainerstab an einem Strang ziehen!
Jeder der in der Halle war und sich sein eigenes Bild verschafft hat wird unterschreiben, dass von emotionslos hier keine Rede sein kann!Man hatte sich viel vorgenommen und war mMn kämpferisch sehr gut eingestellt! Erkennbar vor allem durch das Dominieren der Bretter. Das dann minutenlang kein einziger Wurf fällt ist wirklich symptomatisch für unsere Situation und steckt dann einfach in den Köpfen der Spieler. Ich bin mir sicher das Spiel hätte einen komplett anderen Verlauf genommen.
Kämpferisch kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Das einzelne Spieler zu viele Auf und Abs haben ist sicherlich richtig und auch teilweise schwer nachzuvollziehen.
Trotzdem war das vergangene Spiel ein Schritt in die richtige Richtung wie ich finde. Auch in Sachen Teamplay und Systeme.
Gewisse Leute sollten sich Fragen ob sie wirklich über die Mannschaft urteilen können, wenn sie schon seit Wochen kein Spiel gesehen haben!!
Wenn du damit mich meinst. Ja kann ich. Erstens hab ich Verwandtschaft in der Halle sitzen die die gleichen Dinge sehen wie ich und mir nach jedem Spiel grausames berichten und zweitens kommt es darauf nicht an. Wir gehen unter gegen die meisten Vereine sogar die im Keller. Wo sollen da Fortschritte sein. Ihr habt also Systeme gesehen? Wir haben mit 17 gegen den Tabellenletzten verloren und komm mir jetzt keiner mit “Ja die stehen zu unrecht da”. Die Tabelle lügt nicht.
-
Natürlich “lügt” die Tabelle - WüBu hat wegen der finanziellen Situation einen Punktabzug von 2 Zählern erhalten. Somit wäre WüBu vor diesem Spiel 16. gewesen und wäre nun auf Platz 14. Aber ja, damit darf man ja nicht kommen, auch nicht damit, dass WüBu eindeutig auf dem aufsteigenden Ast ist, oder dass die letzten zwei Spiele ein Schritt in die richtige Richtung waren (in der Gesamttendenz). Mich nervt es gerade gewaltig, dass viele die jetzt motzen, vor dem Spiel eher in die Richtung gingen, “wenn man jetzt Hagen gewonnen hat und dann einen Sieg aus WüBu oder Hagen holt, ist alles gut”. Und Carter, ich kann deine diebische Schadenfreude über Niederlagen einfach nicht mehr hören…dieses ständige gemotze ist nur noch lächerlich. Mir ist es komplett egal von wem du deine Infos hast, aber du hast sie nicht von dir selbst, sondern sie werden dir zugetragen - solltest mal beim Tagblatt anfragen, ob sie noch jemand in der Sportredaktion für die Tigers brauchen Wäre es sachliche Kritik die du hier äußern würdest, wäre das kein Thema, aber gerade ist es nur noch gebashe…
-
Vielleicht reihen sich deine “Informanten”, jedenfalls teilweise, in die Reihe eines Hans-Jörg Lösel, der im Tagblatt auch schreibt, als hätte er das Spiel aus der Umkleidekabine verfolgt und in die von so manch anderem ein, der womöglich mehr mit Häppchen vertilgen oder Kinder beaufsichtigen oder sonst was beschäftigt war.
Ich will hier auch gar nicht alles schön reden. Du aber schreibst seit Wochen das Gleiche
-
z.B. die Mär vom apathischen Perovic, der sich keinen Millimeter bewegen würde: Dabei sieht man sehr wohl, dass sich was tut und wer ihn, wie du offenbar ja auch, seit Jahren mitbekommt, de dürfte wissen, wie schwer es ist, aus diesem Kerl überhaupt solche Emotionen herauszubekommen, solche Entscheidungen wie die “gegen” Nadjfeji (auf dem Parkett) usw. Ich bin da teilweise durchaus mitgegangen und fand schon, dass man Igor etwas “vorwerfen” kann oder es Änderungen bedurfte. Nun sind welche da und es wird so getan, als sei gar nichts passiert.
-
die Leier von überhaupt keinen Systemen: Ja, wir haben Spiele gesehen, da hat die Mannschaft wirklich ausgesehen, wie auf nem Streetball Court bzw. es wirkte völlig chaotisch. Das wurde (womöglich zu Recht) (auch) dem Coach zugeschrieben, wenngleich auch die Spieler aufgrund der Verunsicherung, des Lischka-Ausfalls - und in den letzten Wochen auch durch die Integration zweier Nachverpflichtungen - einfach verunsichert sein könnten. Wer das Spiel am Samstag gesehen hat, wird nicht behaupten können, man habe keine Systeme gesehen. Oder, tut mir leid, derjenige hat nicht allzu viel Ahnung von der Materie. Es war nicht alles bombastisch und man kann mit Sicherheit nicht behaupten, dass man ständig wunderbar herausgespielte Punkte gesehen hat. (Gibt auch nen Grund, warum man z.B. zu Beginn vier, fünf Minuten lang außer von der Linie gar nicht gescort hat.) Es gab aber durchaus Spielzüge, die die komplette (von Koch richtig gute eingestellte) Würzburger Defense alt aussehen ließen. Young und Wallace gingen, wie schon angesprochen, mehrfach völlig unbeachtet an der Grundlinie in die Zone und bekamen die Anspiele von Tolya und Rado (das waren deren Assists, nicht irgendwelche Zufallsanspiele). Young wurde einmal von Bane in der Zone flach angespielt, da war meterweit kein Gegenspieler. Und das, wohlgemerkt, an einem Tag, wo unser Spielmacher ein Totalausfall war… Wallace macht sich, wie schon gesagt, deutlich besser. Die Blöcke v.a. von Tolya stehen gut und er hat, v.a. in HZ 2, gute Würfe für Wallace von außen ermöglicht. Aber das alles ist ja nix und alle anderen Teams, vor allem die Abstiegskandidaten wie Würzburg (???), machen alles besser?
-
-
Ich verabschiede mich hiermit offiziell aus dem Thread für den Rest der Saison.
Ich könnte jetzt anfangen die Kommentare mancher hier aufzudröseln (weil sie teilweise schlicht und ergreifend faktisch falsch sind) aber auch das wird langsam langatmig und bringt nichts. Von den persönlichen Angriffen gegen mich hab ich langsam auch genug, muss ich mir nicht mehr geben. Das mir aber die Basketballkenntnis abgesprochen wird da kann ich wirklich nur noch lachen. Wenn für euch Pick n Roll, Give and Go und Pass-Gegenblock Spielsysteme sind (vor allem auf dem Niveau) dann muss ich wirklich zustimmen, denn mehr machen wir nicht. Ich nehme an der Großteil von euch spielt selber nicht aktiv Basketball bzw. hat keinen Trainerschein, geschweige denn eine Schiedsrichterausbildung. Deshalb kann man es auch nicht übel nehmen wenn manche mehr nach ihren Fanbrillen-Eindrücken urteilen.
Man kann sich gerne an irgendwelchen einzelnen Szenen hochziehen und daraus dann Schlüsse ziehen wie sich die Mannschaft entwickelt hat etc . aber wenn man gegen die Teams aus dem Tabellenkeller chancenlos (über weite Strecken) ist dann kann man das mit nichts mehr rechtfertigen.
Nach jeder Niederlage höre ich hier “ja die Mannschaft gehört da unten eh nicht hin” “die stehen am Ende der Saison eh nicht da”. Das ist ja schön und gut, welche Mannschaften stehen dann aber im Tabellenkeller? Nur wir scheinbar. Jetzt kommt Lubu (die gehören sicher auch nicht in den Tabellenkeller) und Bayreuth (wahrscheinlich die gleichen Argumente wie gegen Würzburg und BHV). Man kann solange Ausreden finden und Niederlagen (gegen Mitkonkurrenten) schönreden bis der letzte Spieltag geschlagen hat.
Bin gespannt wie hier die Meinungen aussehen wenn man die nächsten beiden Spiele verliert.
Das mir unterstellt wird ich würde mich hier freuen wenn die Tigers verlieren ist auch wirklich interessant. Ich bin über die Jahre hier wohl emotionaler nach Niederlagen aufgetreten als es mir und manchen recht war. Diese Saison ist aber eine ziemlich ernüchternde Emotionslosigkeit bei mir eingetreten. Wenn man die offensichtlichen Probleme nicht behebt, dann kann man irgendwann auch nicht mehr helfen und ich muss das dann auch nicht mehr supporten.
Ich muss zugeben das ich diese Saison extrem vom Management und dem Coaching Staff enttäuscht bin.Ich wünsche der Mannschaft das sie sich fangen und irgendwie da rauskommen, mir fehlt aber der Glaube daran. Ich bin der Letzte der sich einen Abstieg wünscht, da ich glaube das der Standort dann erstmal für eine ganze Weile von der Karte verschwindet.
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß bei der Saison und beim diskutieren. Ich hab hier gerne mit den meisten von euch diskutiert.
Wir sehen uns eventuell nächstes Jahr wieder (ich hoffe nicht im Pro A Thread).
Ansonsten wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch, vielleicht bringt ja 2014 die Wende.
-
Finde es eigentlich unnötig, dass du dich - zumal jetzt mit dieser Begrüdung - hier dann ganz herausziehen möchtest.
Niemand hat dir persönlich die Kenntnis abgesprochen, aber deine Argumentation, dass dir “family” aus der Halle berichtet hätte und du daher wüsstest, dass Igor emotionslos an der Seite stand (was nicht so war) und keinerlei System erkennbar war (was eben auch nicht so war; jedenfalls war es in einigen, v.a. Heim-, Spielen schon deutlich unstrukturierter), dass Young Pro B-Niveau habe (was ich für einen Großteil seiner letzten Spiele unterschreiben hätte, wo ich selbst einer seiner schärfsten Kritiker war, nicht aber für das Würzburg-Spiel).
Daher muss ich entweder davon ausgehen, dass du diese Veränderungen nicht sehen (im Sinne von ‘das Erzählte nicht für bare Münze nehmen’) wolltest oder derjenige, der dir das berichtet hat, eben nicht so ganz auf der Höhe war.Das Spiel war kein gutes, die gezeigten Leistungen, v.a. die Würfe, waren nicht allzu gut, es gab einige schlechte Entscheidungen, Missverständnisse usw. Ja. Aber es war Einsatz und Wille vorhanden, was schon mal ne Mindestvoraussetzung darstellt.
Ich habe ja schon mal geschrieben, dass mein Optimismus sicher nicht die alleinige Lösung ist und ein realistischer, meinetwegen auch skeptischer Counterpart durchaus wünschenswert ist. Nur mit einem bloßen Pessimisus, der schon ans Aufgeben grenzt, wo nicht mal die Hälfte der Spiele gespielt ist, mit dem kann ich eben nix anfangen.
Dennoch wünsch ich auch dir ne besinnliche Weihnachtszeit und vielleicht findest du ja bis zum neuen Jahr wieder Lust, dich an einigen hier im Forum abzuarbeiten bzw. in furchtbaren Diskussionen weiter zu einem, jedenfalls hier im theoretischen, lebendigen Umgang mit den Tigers und ihren (Nicht-)Leistungen, beizutragen.
Ich persönlich fänd ich es jedenfalls schade, da zu einer gesunden Diskussion mehr gehören als nur die Befürworter eines Standpunktes oder einer Sichtweise. -
@Carter:
Ich glaube fast, dass wir hier alle nicht so weit voneinander entfernt sind und man - wenn man sich in der Halle mal zusammensetzen würde und das Spiel gemeinsam schauen würde - in vielen Dingen einig wäre!
Gerade solche “Berufsoptimisten” wie @Calypso, Eye_of_the_Tigers und auch ich wissen sehr wohl, wie es um die Tigers bestellt ist. Die Tabelle lügt nicht! Wir haben einen Großteil der Spiele genauso gespielt, wie es der Tabellenplatz aussagt!
Ich sehe spontan auch nicht viele Teams, die man momentan schlagen kann - aber das hätte ich auch vor dem Hagen-Spiel oder in Braunschweig niemals so vorhergesagt…Wenn es so weitergeht und man absteigt, wird hier keiner sagen: “Oh, das verstehe ich nicht, die Mannschaft hat aber doch toll gespielt!”. Ganz sicher nicht.
Es ist schön (und gleichzeitig tragisch ), dass Du, @Carter mit deinen Preseason-Prognosen Recht behalten hast, während ich so langsam realisieren muss, dass Wintermantel und Perovic auch nur Menschen sind…
Aber das ist ja nicht die Frage hier: Die Frage ist: WIE KOMMEN WIR DA RAUS?
Wie können WIR auch vielleicht unseren Teil dazu beitragen?
Wie gesagt, da ist jeder anders und es ist auch deine Sache und in Ordnung, wenn Du sagst, dass Du es zu enttäuschend findest und emotional diese Saison da nicht mehr mitmachen kannst.
Ich für meinen Teil glaube eben einfach, dass man jetzt personell alle Risiken und Fehler der Preseason ausgeglichen hat und man am Personal nichts mehr ändern kann und wird! Daher entspricht es meinem Naturell jetzt einfach zu sagen: “Es ist jetzt wie es ist, draufhauen bringt auch nichts mehr!”
Das sind alles keine bornierten Dickköpfe, die an ihrer Eitelkeit oder Macht festhalten, denen geht das alles sicherlich deutlich näher als uns!Wenn es am Ende nicht reicht, will ich trotzdem sagen können, dass ich das Team und Trainer, soweit es mir möglich war, unterstützt habe!
Es gibt zudem auch noch wichtigeres im Leben.
Wie dem auch sei: Ich hoffe, dass alle über Weihnachten ein wenig die Köpfe frei bekommen und dann schauen wir mal, was 2014 so bringt - kann eigentlich nur besser werden…
Grüße
-
Also ich schalte mich an dieser Stelle mal wieder ein und geb mal meine Eindrücke als ziemlich passiver User dazu:
Cater99 ist seit längerem oft allein mit seiner Ansicht, er war oft die mahnende Stimme im Forum welche die Dinge hinterfragt hat, auch mal kritisiert hat und sich nicht so leicht von der Euphorie der anderen anstecken hat lassen. Er ist dabei sicher manchmal sehr pessimistisch aufgetreten, das war aus meiner Sicht, als passiver Zuschauer eurer Diskussionen, aber auch nicht verkehrt weil sich die anderen aktiven Nutzer doch oft einig waren das sich Robert und Igor sich schon was tolles dabei gedacht haben werden. Und derzeit hat es den Anschein das Cater99 der Wahrheit in seinen Pre-Saison Prognosen am nächsten kommt.
Ich bin sicher nicht immer mit Cater99 einer Meinung gewesen und ich finde es jetzt auch zweifelhaft das er seine Beiträge derzeit nur noch auf Augenzeugenberichte von anderen aufbaut. Und trotzdem war er bis vor wenigen Wochen ein User mit guten, ausführlichen Beiträgen die des öfteren über das normale SD-Gelaber hinaus gegangen sind. Ich hatte auch den Eindruck das Cater99 hier zwar oft nicht die große Unterstützung erhalten hat aber von allen mit seiner Meinung akzeptiert wurde, warum jetzt so viel auf ihm rumgehackt wird kann ich nicht ganz nachvollziehen, es zeigt sich derzeit das er wohl als einer von ganz wenigen die Sache realistisch gesehen hat. Sicher tut es weh wenn einem hier von jemandem erzählt wird das alles schlecht ist, aber er hat nun mal nicht ganz unrecht.
Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, unsere Mannschaft kämpft (endlich!!) aber es reicht einfach nicht um einem Team das auf dem letzten Platz steht über 40 Minuten die Stirn zu bieten. Selbst wenn Würzburg von den Spielern her eher zwischen Platz 8-10 steht, mit unseren Einzelspielern darf man auch gegen ein Mittelfeldteam nicht mit -17 verlieren.
Ja mit einer besseren Quote hätte man vielleicht gewonnen, aber was erwartet ihr? Im nächsten Spiel kann es sein das wir besser treffen. Dafür holen wir möglicherweise keine Rebounds mehr oder schaffen es nicht den Gegner zu 16 Ballverlusten zu zwingen. Es passt einfach in 90% der Spiele irgendwas nicht. Und derzeit gewinnen wir nur die 10% bei denen (fast) alles klappt - das reicht nicht zum Klassenerhalt. Dazu kommt das es einige Spiele gibt bei dem es selbst mit einer nahezu perfekten Leistung nicht reichen wird und das wir bei unseren Konkurrenten im Abstiegskampf einen, oft recht hohen, Rückstand aufholen müssen um den direkten Vergleich zu holen.
Manche sagen das wir gegen Lubu punkten werden, warum sollten wir ausgerechnet gegen die Riesen gewinnen? Die sind auf Platz 10, viel besser sehe ich Würzburg, auch in derzeitiger Verfassung nicht.Was mir auch zu denken gibt ist das Alter des Teams, die letzten Jahre hatte man immer eine Mannschaft die so jung war das jedem klar war das sich die Spieler erst finden und verbessern müssen um optimal spielen zu können, es war aber auch klar das die sich noch verbessern würden. Diese Saison haben wir nur Profis mit einer gewissen Erfahrung, da sollte man erwarten das die schnell eingewöhnen und ihren besten Basketball zeigen. Es wurde nach der Mittmann Verpflichtung auch kommuniziert das man bewusst ältere Spieler geholt hat um in den ersten Spielen, anders als in den Vorjahren, zu punkten. Jetzt sind die ersten Spiele schon eine Weile vorbei und wir haben deutlich weniger Punkte als sonst und Spieler ohne großes Potential um in der Rückrunde neu anzugreifen.
Ich hoffe auch verzweifelt das wir das noch drehen und ich glaube nicht das wir absteigen aber ich habe mich persönlich letztens auch gefragt wann würde ich an den abstieg glauben? Wenn wir in Lubu verlieren? Wenn wir 4 Siege Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze haben? Oder wenn wir nach 30 Spieltagen alle Spiele gewinnen müssen um uns zu retten? Ich fürchte erst wenn es rechnerisch nicht mehr geht und alle Wildcards vergeben sind würde ich glauben das wir nächstes Jahr Pro A spielen. Und ich glaube das es vielen hier ähnlich geht, man glaubt das es am Ende schon reicht, man kann es aber anhand der Fakten nicht richtig belegen und dann kommt da ein Cater99 daher und will einem weismachen das man im Unrecht ist und die Tigers schon mal die Uhlandhalle reservieren sollen (Achtung überspitzt).
@ Cater99 schau dir die Spiele und das Team live oder in den Streams (Lubu, Trier, etc.) an dann kannst du dich wieder auf deine eigenen Wahrnehmungen beziehen und gute Beiträge bringen. Bleib dem Forum bitte mit deiner Haltung irgendwo zwischen stark pessimistisch und realistisch erhalten, sonst kann ich mich eventuell manchmal nicht zusammenreißen und rede alles schlecht und dann steh ich plötzlich als Buhmann da und das will ich nicht.
@Lux, Calypso, etc. behaltet ruhig euren Optimismus, den brauchen wir derzeit besonders sonst springt uns demnächst noch einer vom Hallendach besucht weiter die Spiele und sorgt für Stimmung, kauf Essen und trinken damit wir nicht plötzlich auch finanzielle Probleme haben.
Macht aber bitte die negativen Stimmen nicht immer so runter nur weil sie die Tabelle lesen können und leider nicht so stark an Wunder glauben wie ihr. Das heißt nicht das ihr nicht mal kritisch anmerken dürft das man Spiele gesehen haben muss um sie zu bewerten aber ihr müsst nicht den Kritikern gleich vorwerfen kein Fan zu sein und sich über Niederlagen des eigenen Teams zu freuen. -
Finde die Beiträge, die die Diskussion ein bisschen nivellieren wollen, sehr gelungen und auch wichtig. Gleichzeitig möchte ich aber nochmals betonen, dass es mir keinesfalls darum ging, irgendwie reflexartig immer nur gegen das Dagegensein zu sein, sozusagen.
Ich bin von Grund auf Optimist und damit oft ein gutes Stück weit von der Realität entfernt. Ich sehe auch, dass wir momentan Probleme haben, überhaupt irgendein Team vor Probleme zu stellen. Ich sehe aber auch, dass sich Dinge entwickeln, sehr langsam zwar, aber sie entwickeln sich. Und dann kann ich einfach nicht hören, wenn jetzt schon jemand von “Wundern” spricht. Ja, wir stehen ziemlich besch** da, vor allem wegen der vielen verlorenen (bzw. momentan eben sehr ungünstigen) direkten Vergleiche. Wir stehen aber auch mit genauso vielen Siegen da wie Teams auf einem Nichtabstiegsplatz. Das ist eben auch Fakt.
In diesem Sinne nun wirklich ein Frohes Fest an alle und bis zum LuBu-Spiel, von dem es - das ist mein einziger Weihnachtswunsch - weiter Positives zu berichten gibt.
-
Meine Kritik an Carter war nicht darauf ausgelegt, ihn komplett hier auszuschließen. Es geht mir einfach nur darum, dass er (im Gegensatz zu früher) momentan über Dinge spricht, die er nicht gesehen hat bzw. nur von Erzählungen her interpretiert - und da finde ich es einfach nicht in Ordnung, wenn er Dinge kritisiert, die so einfach dann nicht waren und Behauptungen aufstellt, die nicht zutreffen. Ich bin zugegebenermaßen selten mit Carter einer Meinung. Meist liegt das auch an seiner sehr negativen Ausdrucksweise - man hört von ihm eben meist nur die Dinge, die schlecht waren - und das ist für mich eben der falsche Weg. Ich war über 13 Jahre aktiv Basketballer, bis in die Oberliga. Ich spiele zwar nicht mehr aktiv, aber habe mMn ein gutes Auge für das Spiel - und natürlich sehe ich die Dinge die nicht laufen, die katastrophalen Fehler in der Defence oder fehlende Grundlagen beim P&R (was sich mit Kashirov + Ratkovica enorm gebessert hat) Das Spiel gg Würzburg hatte auch noch viele haarsträubende Fehler, aber eben auch Dinge die mich positiv stimmen. Vielleicht sind das nur Strohhälme, an denen ich mich klammer, aber ich sehe eine Tendenz in Bessere. Es muss mMn jedem klar sein, dass wir aus dieser Situation, auch mit einem Sieg gg Hagen nicht sofort raus sind, sonern, dass das ein gewisser Prozess ist, der eben Zeit braucht. Dass man nicht mehr soo viel davon hat, ist auch klar. Aber solange ich sehe, dass die Mannschaft will, die taktische Einstellung sich verbessert und die Tendenz langsam nach oben geht, bleibe ich optimistisch und schreibe die Saison (was den Klassenerhalt angeht) nicht ab. Wenn (und das soll jetzt wirklich kein Angriff sein Carter - ich habe schon mehrfach gesagt, dass man deine Entscheidung nicht mehr zu den Spielen zu gehen respektieren muss) alle so handeln würden wie Carter, dann könnte die Mannschaft auch gleich den Spielbetrieb einstellen. In der Saison geht es nur noch ums blanke überleben. Aber wenn man das schafft, dann hat man vom Kader (Bane/Kashirov) schon die wichtigsten Positionen stark besetzt und kann mehr reißen als dieses Jahr. Die Mannschaft und vor allem Perovic hat gegen Hagen und mMn auch gegen Würzburg gezeigt, dass nich Leben da ist und der Patient noch lange nicht tot ist.
So, Frohe Weihnachten
-
Das Spiel gg Würzburg hatte auch noch viele haarsträubende Fehler, aber eben auch Dinge die mich positiv stimmen. Vielleicht sind das nur Strohhälme, an denen ich mich klammer, aber ich sehe eine Tendenz in Bessere. Es muss mMn jedem klar sein, dass wir aus dieser Situation, auch mit einem Sieg gg Hagen nicht sofort raus sind, sonern, dass das ein gewisser Prozess ist, der eben Zeit braucht. Dass man nicht mehr soo viel davon hat, ist auch klar. Aber solange ich sehe, dass die Mannschaft will, die taktische Einstellung sich verbessert und die Tendenz langsam nach oben geht, bleibe ich optimistisch und schreibe die Saison (was den Klassenerhalt angeht) nicht ab.
Ein entscheidender Punkt.
Es sind diese Fehler zu sehen, aber wir sind nicht mehr am Anfang einer Saison. Dort darf so etwas passieren. Wir haben aber 14 Spiele absolviert, fast die Hälfte der Saison. Wenn selbst einfach Grundlagen zu diesem Zeitpunkt nicht funktionieren, muss sich einfach auch der Coach hinterfragen. Zudem kommt, dass die vermeintlichen Besserungen ja in Braunschweig und Hagen auch da waren. Aber selbst dieses Selbstvertrauen konnte man nicht ein einziges Spiel mit rüber retten. Das macht mir schon enorme Sorgen.
Zu Perovic: Also ich hab’ das Würzburg-Spiel gesehen und ich fand seinen Auftritt - im Gegensatz zu vielen hier - nicht gelungen. Die Körpersprache war zwar, gemessen an anderen Spielen diese Saison besser, aber es war immernoch nicht der Perovic, den ich eigentlich in Tübingen kenne. Wenn man sich anschaut, was ein Koch da an der Seitenlinie veranstaltet und wie er sein Team dadurch pushen kann. Das sind leider Welten. Auch, und da wiederhole ich mich gerne, sind einfach Coaching-Fehler passiert. Leute sorry, aber ein Mittmann war noch nie ein Spieler, der oft selbst den Abschluss sucht, sondern lieber den Mitspieler einsetzt und sich einfach zerreißt. Das ihm dann vergeworfen wird, er würde die Würfe verweigern und das soll dann der Grund sein, warum er nicht länger spielt. Das ist doch Quatsch. Einen Mittmann brauchen die Tigers in der jetzigen Saison, weil er der einzige Spieler ist, der Lischkas Ausfall irgendwie kompensieren kann.
Und nach wie vor halte ich den Umgang mit Lischka für fragwürdig. Entweder ich setze auf ihn oder ich lasse es. Aber ich denke für Lischka wäre es enorm wichtig Minuten zu bekommen. Scheinbar hat er ernsthafte Zweifel an seiner Karriere und die werden sicherlich nicht weniger, wenn er sich einsatzbereit fühlt, aber nur auf der Bank sitzt. Niemand erwartet, dass er 20+ Minuten spielt, aber auch in seiner jetzigen Form kann er dem Team mMn etwas bringen. Aus meiner Sicht kommt sich Lischka etwas veräppelt vor. Ich glaube wenige Spieler brauchen das Vertrauen eines Trainer so wie er, um überhaupt vom Kopf her gute Leistungen abzurufen.
Momentan bin ich wirklich zwiegespalten. Ich schaue mir immer und immer wieder den Tigers-Kader an und halte ihn rein von den Spielern für einen Kader, der um Platz 8 mitkämpfen müsste. Und dann sieht man Woche für Woche diesen Krampf, eine total verunsicherte Mannschaft ohne klare Hierachien, die immer wieder Leistungsträger komplett ersetzen muss, weil die nicht ihre Leistung bringen. Ich sehe einen Nash, einer der zuverlässigsten Männer der letzten Saison, der seiner Normalform meilenweit hinterher läuft. Natürlich fragt man sich da, wo die Ursachen liegen und da kommt eben dieser Faktor ins Spiel, dass man aus ihm einen SF formen wollte und er mit großer Wahrscheinlichkeit in der Offseason anders trainiert hat als in den Jahren zuvor. So ehrlich müssen wir als Fans dann auch sein dürfen, dafür Antworten suchen zu können.
Bis heute bleibt die Frage ungeklärt, warum Nadjfeji dann doch als sechster Ausländer im Kader war, obwohl es anders kommuniziert wurde. Wo liegt das Problem, sich seitens des Vereins mal hinzustellen und zu sagen, “Nadjeji hat uns geraten Radosavljevic zu verpflichten und hat dem zugetraut, als Center zu starten bzw. eine wichtige Rolle spielen.” Dies würde zwar keine Verbesserung der sportlichen Kommunikation darstellen, aber die Frage klären, warum vorhersehbare Fehler so deutlich begangen wurden. Dadurch ist mMn nämlich das Verhältnis zwischen einigen Fans und dem Team/Verein schon vor der Saison zumindest angespannt gewesen. Ähnlich die Wallace/Young-Diskussion um den lange fehlenden Spielmacher.
Es geht einfach um Kleinigkeiten, die sollten ausgeräumt werden und dann beginnt man bei Null. Fans und Mannschaft. Ich finde es beachtlich, dass das Umfeld trotz der Situation noch verhältnismäßig ruhig ist. Allerdings ist Basketball in Tübingen mittlerweile keine Randsportart, sondern ein Millionengeschäft. Viele Sponsoren opfern viel Geld und Zeit, viele Fans opfern viel Geld und Zeit. Und zwar andere Beträge als noch vor wenigen Jahren. Deutlich größere nämlich. Dann darf man aber mMn auch erwarten, dass die Mannschaft peu a peu Fortschritte macht. Und die aktuelle Saison ist eben ein riesiger Rückschritt mit einem Kader, der eigentlich Qualität hat. Und dann wird im Sport immer der Trainer in Frage gestellt. Und da bin ich ehrlich: Ich sehe einfach momentan auch keinen anderen Grund, warum es in dieser talentierten und mittlerweile auf jeder Position ausgeglichen gut besetzten Truppe nicht laufen sollte. Sorry, aber es ist einfach meine Meinung, auch wenn viele in Tübingen diese kritischen Stimmen - warum auch immer - ablehnen und die Situation immernoch schönreden.
-
@BlackandYellow: danke für Deinen differenzierten Beitrag.
Ich glaube, dass es ziemlich viele Fans so ähnlich wie Du sehen, es nur nicht offen kommunizieren, z.B. hier auf SD. Perovic z.B. wird nicht in Frage gestellt, weil man weiß, dass er noch 2 1/2 Jahre Vertrag hat und es sich die Tigers schlicht nicht leisten können, einen anderen Coach zu verpflichten.
Ansonsten bringt es m.E. nicht viel, zu kommunizieren, man hätte von den Einzelspielern doch eigentlich eine konkurrenzfähige Mannschaft, die weiter oben mitspielen müsste. Dem Management, den Coaches und dem Team muss spätestens jetzt klar sein, dass es einzig gegen den Abstieg geht. Ich bin mir sicher, dass das auch verstanden wurde. Auch ich, als langjähriger Perovicfan (dem er schon immer zu wenig Emotionen zeigte - aber so ist er halt) sehe ihn in der Pflicht, mit diesen Leuten ein ordentliches Team formen zu können. Dies ist er bisher eindeutig schuldig geblieben.
-
Ein weiteres Spiel vorbei und eine weitere, vermeidbare Niederlage mehr.
Es ist einfach tragisch, weil die Spieler es nicht schaffen, konstant die Leistung abzurufen. Heute: Bane eine Katastrophe, 0 Punkte, 0 Assists. Jetzt ist auch noch er verunsichert, obwohl Bane z.B. in Hagen noch der Siegfaktor war. Das ist jetzt das typische Schicksal einer Mannschaft im Abstiegskampf. Einer steckt den anderen an. Nash, ich hab’s schon öfters geschrieben, ist ein Schatten seiner selbst. Keine Ahnung was mit dem Jungen los ist.
Harris war stark, wenn gleich am Ende auch abgetaucht ist, was allerdings auch an Lubu’s Defense lag. Wallace hat mir persönlich zu viel geballert, 2 von 9 sprechen auch nicht grade für ihn. Immerhin macht Lischka scheinbar wirklich Fortschritte, Mittmann aber wieder nur 6 Minuten im Einsatz. Für mich einfach unter dem Strich zu wenig.
Igor muss sich heute fragen, warum er so früh foulen lässt, obwohl Lubu zu diesem Zeitpunkt 25 von 25 Freiwürfen getroffen hat. Und natürlich: Warum Nash so lange auf dem Feld bleibt. Aber naja, heute war die Defense teilweise wirklich in Ordnung (9 Pkt vom Gegner nur im 3. Viertel), dafür aber ist man selbst mal wieder im 2. Viertel eingebrochen.
Und die anderen Ergebnisse sind auch nicht förderlich. Klar, Würzburg verliert erwartungsgemäß, aber der MBC ist langsam sicher weit entfernt. Bayreuth ist jetzt unser dickster Konkurrent, zusammen mit Vechta. Ich bin wirklich gespannt, wie man Bayreuth am Saisonende hinter sich halten will. Die haben noch finanzielle Möglichkeiten um nachzulegen. Wenn wir da nicht gewinnen in wenigen Tagen, dann sieht’s richtig düster aus. Denn Würzburg wird unten rauskommen, die haben positive Anzeichen gezeigt mit neuem Trainer. Ich bin ehrlich, langsam wird mir Angst und Bange!
-
Puh, nächstes Spiel, nächste Ernüchterung. Im 1. Viertel hatte ich tatsächlich die Hoffnung, dass sich das Team irgendwie fängt und zumindest - egal wie - die Punkte klauen kann. Zur Halbzeit war mir schon Angst und bange, dann hat man LuBu im 3. Viertel halbwegs gut im Griff gehabt, um dann erneut wie gelähmt einfach die Niederlage hinzunehmen.
Diese Saison ist für die Tigers bisher eine extrem unruhige und das wird auch so bleiben, wenn sich nicht bald etwas ändert.
Ich war und bin ein großer Anhänger von Coach Igor und seinen Vorstellungen, aber von Spiel zu Spiel schwindet mein Glaube daran, dass er das Ruder noch herumreißen kann. Und das Schlimmste ist, dass ich einfach nicht konkrete eine oder zwei Baustellen ausmachen kann, wo man wenigstens ansetzen könnte, sondern dass stets irgendwo anders der Baum brennt.
In meinen Augen wird man nur zwei Möglichkeiten haben, sich irgendwie diese Saison den Allerwertesten zu retten, vor allem vor dem Hintergrund, dass die anderen Teams eben auch entsprechend nachrüsten (Was z.B. McGhee und Karl (nach wieviel Tagen mit dem Team?? - wenn der mal eingespielt ist…) bewirkt haben, durften wir heute am eigenen Leib erleben.):
Trainerwechsel: Wäre bei jedem anderen Klub schon längst das Mittel der Wahl gewesen. Problem für die Tigers: Igors noch 2,5 Jahre laufender Vertrag plus die Frage, wer das Team übernehmen könnte/würde/wollte.
Weiterer Spielerwechsel: Im Prinzip war unser Hauptproblem, auch nach den Nachverpflichtungen, dass immer ein, zwei, drei Spieler komplett abgetaucht sind und dem Team nichts oder nur sehr wenig geben konnten. Wallace (v.a. in den letzten Partien) und Kashirov erscheinen mir da insgesamt am konstantesten, Harris mal mit einem Tag wie heute, mal auch völlig weg, Young scheint sich zumindest ein wenig gefangen zu haben, Bane zuletzt gar nicht mehr wiederzuerkennen, Rado im Rahmen dessen, was man von ihm erwarten kann (inkl. dummer Ballverluste und unnötiger Fouls), Mittmann momentan abgetaucht, Lischka heute mit Ansätzen, die hoffen lassen, Oehle und Albus kein Faktor, Nash hadert mit sich und dem, was bei ihm, v.a. offensiv, rauskommt. In meinen Augen kommen tatsächlich am ehesten Nash oder Young infrage, beiden scoren einfach nicht so wie früher und bringen nicht das, was das Team braucht. Fraglich allerdings, ob eine letzte Nachverpflichtung überhaupt irgendwie zu stemmen wäre.
Das nächste Spiel gegen ALBA ist zumindest insofern ein eher dankbares, als keiner ernsthaft mit einem Sieg rechnen darf. Die einzige Hoffnung ist, dass der Gegner durch die vielen Spiele hintereinander (Spiel gegen Oldenburg findet nicht einmal 48 Stunden vorher statt; dazu dann die Reise von Berlin nach TÜ) geschlaucht ist. Vielleicht sehen wir aber auch mal Nash auf der Bank und Nadjfeji doch wieder auf dem Parkett. Wie auch immer, das war kein schöner Abschluss für 2013 und gibt nicht unbedingt große Hoffnung, dass sich da bald was ändert.
-
ohne verstärkungen gehst für tübingen in die pro a
Leider kann man da nicht widersprechen.
Aber: Verstärkungen wird es nicht mehr geben, die finanziellen Möglichkeiten sind ausgeschöpft bzw. schon überreizt (Kashirov bezahlt ein privater bzw. externen Geldgeber, wurde ja auch in der PM so kommuniziert und belastet den Etat nicht zusätzlich).
Wie geschrieben: Perovic kann man nicht entlassen bei noch 2 1/2 Restvertrag.
Es muss aber etwas passieren, es muss ein Zeichen gesetzt werden. Die Frage ist, wie das gehen soll…
-
Eine weiter Spielerverpflichtung wäre ein 8. Ausländer, insofern irgendwo dekadent, aber relativ nutzlos.
Und einen so guten Deutschen, der uns hülfe, findet man ziemlich sicher nicht mehr. Ausser vielleicht, es kommt ein Verrückter mit Kohle und verpflichtet uns den Ohlbrecht.@BlackandYellow:Es muss aber etwas passieren, es muss ein Zeichen gesetzt werden. Die Frage ist, wie das gehen soll…
Die taktische Brechstange auspacken, und dann schnellstmöglich(es) full-/halfcourt pressen und run & gun spielen.
Schön durchrotieren, und am besten gar nicht erst gross ins Setplay kommen (funktioniert schon jetzt nicht gut).
Daher nicht zuviel mit irgendwelchen ausgetüftelten Offensivsystemen aufhalten - einfaches pick&roll muss als System genügen (nochmal: mehr funktioniert ja schon jetzt nicht gut).
Wer offensiv wenigstens halbwegs den Ring erspähen kann, der soll reinziehen oder draufloslöten.Young ist pfeilschnell, Ratkovica schnell genug, guter Passer, und enger Verteidiger.
Harris und Wallace sind Spieler, denen man die Lizenz zum Schiessen geben mag, die können immer treffen.
Die können immer Mittmann und Nash sind defensive Hustler, die Rebounds holen können und für Ihre Grösse auch schnell genug sind.
Und Kashirov ist auch adäquat - für seine Grösse sehr beweglich, sowie defensive Rückversicherung, wenn man Presse spielt.Im übrigen hat das m.E. auch unter Igor in letzter Zeit einigermassen gut geklappt.