Kader WALTER Tigers Tübingen 2013/2014
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Die beste Möglichkeit, das Team zu unterstützen ist jedoch in der Tat, in die Halle zu gehen und hinter dem Team zu stehen.Alles andere kriegt das Team und der Trainer nicht wirklich mit. Bei facebook wurde nach Möglichkeiten des Supports gefragt. Hier gibt es die einfachste Möglichkeit: ab in die Halle.
“Schönere Dinge” gibt es immer zu tun, auch wenn die eigene Mannschaft nicht auf dem letzten, sondern dem ersten Tabellenplatz steht. Nur, ob man auch dann nicht in die Halle geht, steht auf einem anderen Blatt.Aber carter99 sagt es ja richtig: das muss jeder für sich selber entscheiden.
Ich werde mit Sicherheit in der Halle sein und das Team unterstützen. Denn genau jetzt brauchen sie den Support! -
1. Das Spiel gegen Bremerhaven ist richtungsweisend.
2. Das Team braucht jetzt Unterstützung, durch Beleidigen, Beschimpfen, Stinkefinger, Stimmungs-Boykott etc. spielen die Jungs sicher nicht besser.
3. Ist so ein Verhalten prinzipiell nicht akzeptabel. Wer die Darbietung nicht mehr aushält, sollte einfach mal nach draußen gehen.
4. Auch wenn Herr Calypso die Fanclubs irgendwie blöd (Tüfosi zu proll, Neckar Tigers zu oll) findet, sind sie nun mal die einzigen Gruppierungen mit Name und Anschrift, über die man Aktionen organisieren kann.Daher hier die Bitte an alle Tigers-.Fans:
Die Neckar Tigers (und sicher auch die Tüfosi) sind offen für Ideen, mit welchen Aktionen man am Samstag der Mannschaft helfen kann, einen Sieg einzufahren. Kontaktaufnahme über Mail oder Facebook .Zum Schluss: Wer sich bequem hinter “Wie gesagt, ich habe kein interesse mehr, mich bei den Fanclubs aktiv zu beteiligen.” versteckt, und hier dennoch zum selbsternannter Gottvater der Fankultur aufschwingt, darf nicht zu ernst genommen werden. Actions speak louder than words.
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Schön, dass man, wenn man aktuelle Probleme anspricht, als Sündenbock hingestellt wird und nun der Antifan ist…ganz klasse.
Wie gesagt, ihr habt eure Meinung, ich die meine und gut ist.
Und jetzt heißt es wirklich das Team supporten und nicht gegenseitig zerfleischen.
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Schön, dass man, wenn man aktuelle Probleme anspricht, als Sündenbock hingestellt wird und nun der Antifan ist…ganz klasse.
Wie gesagt, ihr habt eure Meinung, ich die meine und gut ist.
Und jetzt heißt es wirklich das Team supporten und nicht gegenseitig zerfleischen.
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Gurkentruppe, Weicheier, Söldner.
Mehr fällt mir zu dieser Truppe nicht mehr ein……
Und selbstverständlich dürfen die Fans auch die eigene Mannschaft auspfeifen. Das müssen die Herren Profis schon aushalten. Was meiner Meinung nach nicht geht, sind persönliche Beleidigungen.
Wie an anderer Stelle bereits gepostet, war mit dieser Truppe nichts anderes als Abstiegskampf zu erwarten. Das sich die Truppe aber Woche für Woche abschlachten läßt ist völlig unverständlich.
Mit Simmon, Wallace, Harris und dem möchtegern NBA-Center haben sich Perovic und Wintermantel dieses Jahr heftig verzockt. Gleich 4 Fehlgriffe sind einfach 3 zuviel.
Es war doch vor der Saison klar dass wir einen PG und einen Center brauchen. Ratkovica war schon vor der Saison auf dem Markt. Weshalb wurde hier nicht zugegriffen ??? Viel mehr als der Großverdiener Wallace hätte Bane bestimmt auch nicht gekostet.
Ohne Cotrainer ist Perovic offensichtlich überlastet. War nicht von vorneherein klar, das Sasa hauptsächlich als Spieler benötigt wird ???
Bei einem Abstieg ziehen die Söldner weiter und verdienen beim nächsten Ihre Brötchen. Ich bin der Meinung das es nach einem Abstieg in Tübingen keinen Profibasketball mehr geben wird. Keine PRO A, keine NBBL oder JBBL. Das ganze Gebilde würde zusammenbrechen.
ALLE, Trainer, Spieler und Fans müssen alles dafür tun, damit der Klassenerhalt realisiert wird.
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Der Verein steckt in der Krise, ja, aber es ist keine Führungskrise, sondern eine Spielerkrise. D.h., die Forderung nach einem Trainerwechsel wäre wie ein von hinten aufgezäumtes Pferd.
Das ist die Frage - welche meines Erachtens aber nicht so einfach zu beantworten ist.
Vorneweg: Wer Igor Perovic engagiert, der weiss, dass er damit keinen krunicschen Derwisch an der Seitenlinie bekommt. Er hat halt eine ruhige und coole Art.Für mich steht allerdings ausser Frage, dass wir es nicht nur mit einer “Spielerkrise”, sondern auch massiv mit einer spielerischen Krise zu tun haben.
Das sah ich selbst, das sehen andere auch - und das schreiben, wie zum Ulm-Spiel auch neutrale Zuschauer oder die Fans des Gegners.Um “Spitzhacke” aus dem Spielthread zu zitieren: “Die Tübinger schienen nullkommagarnicht auf die Ulmer Mannschaft eingestellt worden zu sein. Von der ersten Minute fehlte da jedwedes Teamplay in der Offensive, keine Bewegung, kein kreieren von Mismatches, gar nichts.”
Und das ist es auch, weshalb das Team so häufig “abgeschlachtet” wird: Weil weder die Spieler individuelle Glanzleistungen erbringen, noch das ganze System stimmt.
Die Aufgabe eines Trainers ist es nicht, Würfe zu treffen oder zu rebounden. Wenn allerdings keine Bewegung stattfindet, hilflose Defensivsysteme gespielt werden (wie gegen Trier und Oldenburg), dann ist das Aufgabe eines Trainers, da was ordentliches einzustudieren und durchzusetzen.
Nun könnte man sagen: Wenn die Spieler es zwar im Training üben, aber im Spiel nicht spielen, was kann der Trainer dafür? Das ist nicht ganz unberechtigt - allerdings auch das “Totschlagargument” gegen jeden Trainerwechsel.
Dass ein Trainerwechsel neue Impulse freisetzen kann, dafür muss man nur in die eigene Vergangenheit (Elzie -> McCarthy) oder aktuell nach Würzburg schauen.
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Gurkentruppe, Weicheier, Söldner.
Mehr fällt mir zu dieser Truppe nicht mehr ein……
Und selbstverständlich dürfen die Fans auch die eigene Mannschaft auspfeifen. Das müssen die Herren Profis schon aushalten. Was meiner Meinung nach nicht geht, sind persönliche Beleidigungen.
Wie an anderer Stelle bereits gepostet, war mit dieser Truppe nichts anderes als Abstiegskampf zu erwarten. Das sich die Truppe aber Woche für Woche abschlachten läßt ist völlig unverständlich.
Mit Simmon, Wallace, Harris und dem möchtegern NBA-Center haben sich Perovic und Wintermantel dieses Jahr heftig verzockt. Gleich 4 Fehlgriffe sind einfach 3 zuviel.
Es war doch vor der Saison klar dass wir einen PG und einen Center brauchen. Ratkovica war schon vor der Saison auf dem Markt. Weshalb wurde hier nicht zugegriffen ??? Viel mehr als der Großverdiener Wallace hätte Bane bestimmt auch nicht gekostet.
Ohne Cotrainer ist Perovic offensichtlich überlastet. War nicht von vorneherein klar, das Sasa hauptsächlich als Spieler benötigt wird ???
Bei einem Abstieg ziehen die Söldner weiter und verdienen beim nächsten Ihre Brötchen. Ich bin der Meinung das es nach einem Abstieg in Tübingen keinen Profibasketball mehr geben wird. Keine PRO A, keine NBBL oder JBBL. Das ganze Gebilde würde zusammenbrechen.
ALLE, Trainer, Spieler und Fans müssen alles dafür tun, damit der Klassenerhalt realisiert wird.
Unterschreibe ich im wesentlichen.
Als Profis muss man Kritik ertragen können. Einen besseren oder leichteren Job mit dem man gut Asche verdient gibt es wohl nicht. So ein Leben würden sich wohl die meisten Wünschen. Mit dem Hobby Kohle verdienen.
Beleidigungen gehen nicht da sind sich glaub ich alle hier einig.
Zum Kader.
Du hast im Wesentlichen recht. Wallace, Harris, Simons und Rado waren bislang Griffe ins Klo (vor allem für das Geld).
Es war aber absolut absehbar das sowas passiert und ich verstehe nicht richtig warum man den Zug mit Volldampf in die Mauer gefahren hat.
Wir hatten ein Riesenproblem im Spielaufbau letztes Jahr und holen im Prinzip einen Spieler für die 1 der kein Aufbau ist und eigentlich nur ein Streaky Shooter ist.
Wallace ist gut und seine Stats lesen sich auch nicht soooo schlecht aber wenn er wirklich Topverdiener ist und das Duggins Gehalt kassiert dann frag ich mich wirklich warum man nichts besseres hat finden können. Bane wäre verfügbar gewesen aber Robert sagte ja in der Stellungnahme das sie genau diesen Spielertyp (Wallace) haben wollten. Warum weiß wohl nur er.
Wallace war “zu schlecht” für die Bayern im zweiten Jahr (gut nicht gerade der Maßstab für uns) und hat dann in Belgien in einer zur BBL vergleichbar schwächeren Liga gespielt (wenn auch Eurochallenge).
Harris war ein großes Gamble und die Verpflichtung kann man nicht wirklich dem Management ankreiden. Wir haben den Redding Ersatz gebraucht und Harris war schon Topscorer in der BBL und Ligabekannt. Das Problem war das er die letzten Jahre stetig abgebaut hat und letztes Jahr in BHV grottenschlecht war (auch durch Verletzungen). Das war ne 50/50 Chance das er einschlägt und das tut er auch in manchen Spielen. Aber diese in einem Spiel 20 Punkte im nächsten 0 gehen nicht bei so ner Mannschaft wie den Tigers. Sowas sah man von Duggins und Redding nie. Sie scorten selten über 20 aber eigentlich auch so gut wie nie unter 10. Das ist der Unterschied.
Simons war die klassische Collegelotterie. Auch hier keinen Vorwurf ans Management. Dürfte das Wells Gehalt bekommen und hätte ja auch wie damals Duggins einschlagen können. Hat er halt nicht, passiert auch bei anderen Teams so jedes Jahr…
Rado hab ich stark kritisiert und nie verstanden warum man ihn geholt hat. Headcase und Ligaunerfahren. Dümpelte die Jahre nur auf der Bank oder in der Regio rum und soll dann Starting Center mit NBA Potential sein? Adnan Hodzic lässt grüßen.
Auf der einen Seite ist es schön wenn man deutsche Spieler (auch längerfristig) holen kann aber ich denke man wird ihm ein ziemlich dickes Gehalt zahlen dafür das er sich noch nie auf dem Level bewährt hat. Von den Leistungen habe ich mir ehrlich gesagt nicht mehr erhofft. Ziemlich genau so stark hab ich ihn eingeschätzt, deswegen wundert es mich das Igor und Robert dachten man hat jetzt einen Frease Ersatz.
Dazu kommt für mich das Kernproblem. Ein bald 37 Jähriger ist bei uns Leistungsträger. Als Co-Trainer verpflichtet der ab und zu mal aushelfen soll zum Stammspieler. Das konnte nicht gut gehen. Klar ist Sasa auf dem Feld noch extrem wichtig. Aber wenn er in dem Alter fast in jedem Spiel noch bester Mann ist sollte das einem zu Denken geben.
Anscheinend haben viele Leute die Rolle von Radi unterschätzt. Denn komischerweise haben wir dieses Jahr einen von den Namen her und von der Tiefe her besseren Kader als die letzten Jahre aber performen viel schlechter.Es gibt in der BBL kein Team außer uns das eigentlich keinen hauptberuflichen Co-Trainer hat. Das ist ein Witz.
Jetzt haben wir mit Bane und Kashirov zwei teure Nachverpflichtungen tätigen müssen von denen zumindest eine den Etat erheblich belastet haben dürfte. D.h. Spielraum für nächstes Jahr ist wahrscheinlich futsch. Schade.
Zum Thema Standort. Ich sehe das genauso und predige es seit Jahren. Wenn wir absteigen dann verschwinden wir von der Basketballlandkarte.
Das ganze Gerüst hängt am Profiteam der Walter Tigers. Die NBBL, die JBBL , die Halle, die Sponsoren etc.
Ich sehe uns finanziell gerade von den spärlichen Sponsoren einfach nicht in der Lage mal locker so einen schnellen Neuaufbau zu machen wie es andere Vereine tun können.
Sollten wir absteigen wäre es nicht undenkbar wenn wir nächstes Jahr Regionalliga Basketball in der Uhlandhalle sehen.
Ich für meinen Teil muss ehrlich zugeben (und so wird es den meisten Tübinger Fans gehen) kann mich nach 10 Jahren BBL nicht mehr mit zweiter oder dritter Liga anfreunden. Von dem hohen Niveau der letzten Jahre auf vermutlich Bedeutungslosigkeit mit den typischen 2-3 Amis im Kader kann ich verzichten und das werd ich mir bei aller Liebe zum Verein auch nicht antun.
Die Probleme waren offensichtlich aber man wollte es so. Jetzt muss man schauen wie man da rauskommt.
Ich hab nach wie vor die kleine Hoffnung das wir und das ist ein großes SOLLTE Kashirov einschlagen und helfen können und wir Lischka einigermaßen zeitnah zurückbekommen die Klasse halten können. Mit dem Kader abzusteigen wäre ein Offenbarungseid für den Trainer.
Bei aller Liebe zu Perovic aber wenn eine Mannschaft mentale Barrieren hat dann muss ich sie als Trainer wieder in die richtige Richtung bringen und nicht einfach emotions- und einfallslos am Rand stehen und das über mich ergehen lassen. Ich erwarte eine Reaktion gegen BHV auch vom Trainer.
Zum Publikum. Das Tübinger Publikum besteht nunmal zum Großteil aus Eventfans und zwischendrin hocken dann die alten Hasen die seit 20 Jahren beim Basketball sitzen und lieber ihre Fachmeinung austauschen als zu supporten. Hinzu kommt die schwäbische Mentalität und dann läuft es eben so das kaum noch einer aufsteht.
Sollten wir auch gegen BHV verlieren (die in Alba gewonnen haben) dann sieht es richtig schlecht aus. Klar gibt es noch 20 Spiele. Aber die vermeintlich leichten Gegner (MBC, Vechta, Trier, Frankfurt, BHV) hat man dann fast alle weg und hätte nur ein Spiel gewonnen. Dazu waren das bis auf Trier alles Heimspiele. Ob man die Teams alle auswärts schlagen kann und den direkten Vergleich holen kann ist zu bezweifeln.
Dazu steht noch das Duell gegen Würzburg an gegen die wir uns immer schwer tun und die mit Stefan Koch jetzt einen exzellenten Coach haben der der Truppe neuen Wind eingehaucht hat.
Lange Sätze kurzer Sinn. Es wird verdammt schwer wenn wir nicht langsam mit Punkten anfangen. Und da muss dann auch mal der ein oder andere unerwartete Sieg dabei sein.
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Robert sagte ja in der Stellungnahme das sie genau diesen Spielertyp (Wallace) haben wollten. Warum weiß wohl nur er.
Naja, er hat dazu offen Stellung genommen: Sie wollten bzw. dachten, sie bräuchten das Scoring und den Schuss von aussen.
Es war doch vor der Saison klar dass wir einen PG und einen Center brauchen.
Yep.
Einschränkend dazu: Ich bin auch der Meinung, dass man ohne klassischen Aufbauspieler bzw. Brettcenter erfolgreich sein kann. Auch auf diesem Level. Dann muss man allerdings auch systemmässig etwas massgeschneidertes, ja “radikales” spielen. So wie es beispielsweise Freyer in Hagen macht. Perovic hat jedoch nicht diese Philosophie und/oder den Mut dazu.
Rado hab ich stark kritisiert und nie verstanden warum man ihn geholt hat. Headcase und Ligaunerfahren. Dümpelte die Jahre nur auf der Bank oder in der Regio rum und soll dann Starting Center mit NBA Potential sein?
Denke nicht, dass man das sofort von ihm erwartet hat.
Ich denke, man dachte, mit Nadjfeji und Oehle könnte man dieses “kompensieren”.Rado ist super als Backup von der Bank. Hätte man vielleicht super mit einem erfahrenen Brettcenter wie (Typ) alternder Elvir Ovcina kombinieren können (wie beispielsweise, glaube ich, auch mal Evans / Zirbes in Trier?)
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Denke nicht, dass man das sofort von ihm erwartet hat.
Ich denke, man dachte, mit Nadjfeji und Oehle könnte man dieses “kompensieren”.Rado ist super als Backup von der Bank. Hätte man vielleicht super mit einem erfahrenen Brettcenter wie (Typ) alternder Elvir Ovcina kombinieren können (wie beispielsweise, glaube ich, auch mal Evans / Zirbes in Trier?)
Wenn man das dachte dann fehlen mir die Worte.
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Dass bei der Kaderzusammenstellung krasse Fehler gemacht wurden, steht außer Frage und Wintermantels Begründung für die Verpflichtung von Wallace kann ich in keinster Weise nachvollziehen, eben auch auf dem Hintergrund, dass es das Jahr zuvor auf der Position auch schon äußerst schlecht lief.
Jetzt nützt es aber nichts, ständig auf diesen Fehlern rumzureiten, sondern jetzt muss man schauen, wie man auch dank der Nachverpflichtungen wieder in die Spur findet.
Als erstes würde ich, wie schon an anderer Stelle geschrieben, versuchen Radisa für die restliche Saison zurückzuholen. Vielleicht war es ja zu großen Teilen sein Verdienst, dass die Tigers immer gut auf den Gegner eingestellt waren.
Was man sonst noch tun kann, um das Team wieder konkurrenzfähig zu machen, weiß ich auch nicht. Unsere Leistungsträger müssten doch eigentlich auch im Hinblick auf neue Verträge ganz anders aufspielen. -
Interessant. Seit der Krise bei den Tigers kommen hier im Forum immer neue Tübingen Anhänger zum Vorschein (bzw solche die kaum posten.)
Yeah, whatever!@Carter99:
Ist ja alles schön und gut aber ich denke es muss und darf jeder selber entscheiden ob er noch 20-25€ pro Karte ausgibt (für vernünftige Plätze) um so eine emotionslose und kampflose Vorstellung zu sehen. Ich kann die Leute verstehen die nicht mehr so oft gehen. Ich zähle mich selber dazu. Ich war diese Saison bei den Spielen gegen den MBC, Vechta und Oldenburg und bin jedesmal ziemlich enttäuscht oder fassungslos aus der Halle. Ich werd die Tigers nach wie vor eng verfolgen aber Livespiele gönn ich mir eben nicht mehr so oft sondern widme mein Wochenende schöneren Dingen.
Ich wollte niemandem die Entscheidung abnehmen oder aufzwingen. Nur anstatt wohlfeile Reden zu halten oder zu posten, kann man sich auch aktiv gegen den Abstieg stemmen, indem man eben in die Halle geht.@Carter99:
Natürlich ist die Trainerfrage gewissermaßen sinnlos zum jetzigen Zeitpunkt aber du kannst nicht bestreiten das auch Perovic bislang eine schwache Saison hat (Rotation, Ansprachen, Spielvorbereitung, Wechsel etc.). Das sah die letzten Jahre besser aus.
Perovic hat Probleme: Check! Aber nicht nur dieses Jahr.
Das sah letztes Jahr nur bedingt besser aus, denn wir hatten dieselben Probleme auf der Eins (Wallace hin, Wells her). Mit der alten Mannschaft, obwohl es da auch schon Katastrophenspiele gab, konnte man das nur besser kaschieren.Vor allem ist der Kader im Vergleich zu letztem Jahr in der Breite besser.
Ne tiefere Bank wäre nur dann eine Verbesserung, wenn man qualitativ nicht so abgerutscht wäre… aber da geben die Nachverpflichtungen Hoffnung.
Perovic spricht ja von mentalen Barrieren aber genau er als Coach ist dafür verantwortlich diese zu lösen.
Prinzipiell ja, aber wir haben einige faule Äpfel im Kader gegen die Perovic gar nichts tun kann, es sei denn, er ist ausgebildeter Pädagoge oder Psychologe oder er wirft die Spieler eben raus. Letzteres tut man ja indirekt durch die Neuverpflichtungen.
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Für mich steht allerdings ausser Frage, dass wir es nicht nur mit einer “Spielerkrise”, sondern auch massiv mit einer spielerischen Krise zu tun haben.
Das sah ich selbst, das sehen andere auch - und das schreiben, wie zum Ulm-Spiel auch neutrale Zuschauer oder die Fans des Gegners.Sehe ich anders. Die Spielerkrise führt dazu, dass man kein richtiges Team formen kann und dann entsteht natürlich eine spielerische Krise.
Die Aufgabe eines Trainers ist es nicht, Würfe zu treffen oder zu rebounden. Wenn allerdings keine Bewegung stattfindet, hilflose Defensivsysteme gespielt werden (wie gegen Trier und Oldenburg), dann ist das Aufgabe eines Trainers, da was ordentliches einzustudieren und durchzusetzen.
Das ist das Problem. Die Spieler laufen Perovics Systeme nicht und/oder können und/oder wollen sie nicht umsetzen. Deswegen ist die Ratkovica Nachverpflichtung ein Schritt in die richtige Richtung gewesen.
Dass ein Trainerwechsel neue Impulse freisetzen kann, dafür muss man nur in die eigene Vergangenheit (Elzie -> McCarthy) oder aktuell nach Würzburg schauen.
Das mit Würzburg müssen wir erst mal abwarten.
Nach der Ratkovica Verpflichtung wäre jetzt ein Trainerwechsel der klare SuperGAU und wir würden uns auf den ersten Platz des Verliererwettbewerbs setzen, da Ratkovica ein Spieler ist, der Perovic Systeme schon teilweise kennt und sie bisher auch umsetzen konnte. Vor der Verpflichtung hätte man sich noch überlegen können: Wallace oder Perovic. Jetzt ist der Zug dafür abgefahren und eine anachronistische Entscheidung würde uns geradewegs aus der Liga blasen. -
Ich denke auch, dass es viel zu einfach ist, Perovic und seine Strategie als hauptverantwortlich für die katastrophalen Leistungen darzustellen. Es sind diese Saison wirklich Entwicklungen eingetreten, damit meine ich nicht nur Lischka, auf die ein Trainer nur schwer reagieren kann. Einerseits schlagen die Neuzugänge nicht wie erhofft ein und andererseits gehen Spieler wie Nash und Young einen Schritt zurück als nach vorne.
Young:
2012/2013 –-----------------2013/2014
2er: 67.4%–--------------------- 40%
3er: 34.6%–--------------------- 16,7%
Gesamt: 48.0%–---------------29,2%
FW: 71.8%–---------------------55,6%
PPG: 9,7–----------------------- 4,8Reb: 3.2**–------------------------** 2,2
ASS: 1,8**–------------------------2,3
ST: 0,8–---------------------------0,9
TO: 1,7–--------------------------1,3
EFF: 9,2–-------------------------**4,0Nash:
2012/2013 –----------------2013/2014
2er: 59,4**–---------------------** 52,7
3er: 29**–---------------------** 21,2%
Gesamt: 55,7%–---------------44,6%
FW: 64,2–---------------------75%
PPG: 10,7–----------------------- 10,0Reb: 5,3**–------------------------** 4,8
ASS: 1,3**–------------------------1,4
ST: 0,7–---------------------------0,6
TO: 1,4–--------------------------1,3
EFF: 12,4–-----------------------**10,6Nimmt man nun noch Wallace und Harris hinzu, die als absolute Leistungsträger geholt wurden und von denen man zusammen sicher zwischen 30 und 27 Punkten im Schnitt erhofft hatte und dies auch erwarten konnte, ist die logische Konsequenz diese Situation. Im Nachhinein ist es leicht zu sagen (auch wenn z.B. Carter99 und auch Andere bereits im Sommer ihre Bedenken geäußert hatten), dass man falsch gescoutet hat. Ich stimme da auch der PG-Position auch durchaus zu - mit z.B. einen Bane hätte man ein ganz anderes Spiel etablieren können. Perovic wollte jedoch einen Scoring-PG und das ist ja auch sein gutes Recht - Vorstellungen bezüglich des Konzeptes sind nunmal verschieden. Und würden Wallace sowie Harris die erwarteten Punkte liefern, würden wir jetzt auch nicht an diesem Punkt stehen.
Bei einem bin ich mir aber zu 100% sicher: Auch mit Ratkovica von Beginn an, würde Young keine besseren Leistungen bringen - und mit 6+6 muss jeder Spot auf den Ausländerpositionen Leistung bringen. Auf keinen Fall ist Young hedoch der Schuldige an der Situation - er ist höchstens ein kleiner Teil größerer Probleme.
Mit Kashirov sollte man nun jedoch genug individuelle Klasse haben, um einige dieser Probleme zu überdecken. Im Rebound wird man wieder präsenter sein und vor allem hat man nun einen Spieler, der Konstant und ohne die Hilfe der Mitspieler unter den Körben Paroli bieten kann. Zudem hat man gg Frankfurt bereits deutlich gesehen, dass System in das Spiel kommt - auch wenn das gegen Ulm komplett verloren war. Das zentralste wird jedoch sein, dass die Mannschaft beginnt, das letzte zu geben - egal wie der Spielstand ist. Mit der Leidenschaft der letzten Jahre kommt auch das Selbstvertrauen mit und damit fallen dann auch wieder Würfe. Auf die Probleme in der Defence muss Perovic reagieren, auch gilt es, einen neuen Gameplan in der Offensive zu erstellen, der zum einen auf unsere Neuzugänge zugeswchnitten ist und zum anderen mehr Optionen im Angriff bietet - aber Grundlage hierfür sind die einfachen Dinge - und die erwarte ich bereits gegen Bremerhaven!
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diese Saison wirklich Entwicklungen eingetreten, damit meine ich nicht nur Lischka, auf die ein Trainer nur schwer reagieren kann. Einerseits schlagen die Neuzugänge nicht wie erhofft ein und andererseits gehen Spieler wie Nash und Young einen Schritt zurück als nach vorne.
Es sind aber Entwicklungen, die man antizipieren kann.
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Wir hatten letzte Saison gravierende Aufbauprobleme - und holen diese Saison einen (guten) Spieler, von dem jeder sagt, er sei kein klassischer Aufbau.
Die Neuverpflichtung schlägt nicht als Aufbau ein. -
Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass Young als schneller 2er scoren kann, aber nicht so gut als Aufbauspieler in der BBL funktioniert. Statt nun aber einen klassischen Aufbauspieler zu holen, hinter dem Young nur wenige Minuten aushelfen müsste, muss er mehr als Aufbau aushelfen, da unserer etatmässiger Aufbau (Wallace) das Spiel auch oft nicht wie gewünscht zu lenken weiss
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Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass Nash grundsolide Offensivleistungen als 4er und - aushilfsweise - “schneller” 5er bringen… Bringen ihn diese Saison in Vorbereitung und Saisonspielen dann allerdings auf der (ungewohnten) 3.
Er macht “einen Schritt zurück”. -
Wir haben bereits einen Backup-Center (Oehle), der als Backup schon OK ist. Wir verpflichten einen weiteren Center (Radosavljevic), der als Backup echt OK wäre, aber den im Vorfeld eigentlich kein Münchner oder irgendwer sonst schon für Starter-reif hält. Und dazu planen wir noch unseren schon angegrauten Co-Trainer ein, der eigentlich kein 5er ist (sondern, auch von der Statur her, ein 4er).
Schlussendlich schlägt dann auf Center keiner richtig ein.
Bei einem bin ich mir aber zu 100% sicher: Auch mit Ratkovica von Beginn an, würde Young keine besseren Leistungen bringen
Wieso sollte er nicht?
Siehe oben: wenn man ihn mal konsequent als 2er gebracht hätte, wo wir gesehen haben, dass er da gut funktionieren kann.Und ich denke, dass mit Ratkovica von Anfang an jeder bessere Leistungen gebracht hätte. Klar, das Problem ist, dass wir dann einen Scorer (Wallace oder Harris) weniger hätten. Aber wenn irgendein Aufbauspieler, den wir je in der 1. Liga hatten, als Motor und Organisator seine Mitspieler besser macht, dann er.
Ratkovica denkt, lenkt, sprengt… und der Mitspieler versenkt!
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Ehrlich gesagt hat Ratkovica auch noch nicht toll gespielt seit er hier ist.
Ich hoffe das ändert sich dann mit Kashirov wenn er endlich einen vernünftigen Pick n Roll Partner hat.
Ich hoffe wirklich das Kashirov in guter Verfassung ist. Am Freitag wird er sicher einen Schock bekommen haben :D.
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Naja, also Banes Leistungen würde ich - angesichts dessen, dass er in eine ihm größtenteils unbekannte Mannschaft, die sich in einer heftigen Krise befindet - nicht ganz so kritisch sehen.
Zum Vergleich das sehr erfolgreiche Jahr 2010/11, wo Bane bereits etabliert, im dritten Jahr hier war und die gesamte Vorbereitung mit dem Team hatte:
4 Minuten mehr Spielzeit, mehr gescort (+5), ziemlich exakt gleiche Wurfquoten, mehr Rebounds (+1), etwas mehr Assists (+1,4), deutlich mehr Turnover (+1,3!), bessere Effektivität.
Im Artland letztes Jahr etwa gleiche Spielzeit ähnlich gescout (+0,6), ähnliche Quoten (schlechtere 2er, bessere 3er), weniger Rebounds (-1,1), weniger Assists (-1,4), weniger Turnover (-0,9), schlechtere Effektivität.Wenn die Mannschaft sich mal fängt und man Kashirov gut integrieren kann, sollte Bane bessere Werte auflegen können als vor drei Jahren. Er ist immerhin erst vier Wochen hier…
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Das Problem ist das wir keine Zeit mehr für Eingewöhnung haben. Leistungen müssen jetzt kommen und damit mein ich beginnend am Samstag in einem immens wichtigen Spiel gegen BHV.
Die restlichen Spiele in diesem Kalenderjahr sind allesamt zumindest theoretisch machbar
vs. BHV
@ Hagen
vs. Würzburg
@ LubuSchaut man unsere Situation an dann sollte man da schon 3 aus 4 gewinnen vor allem da man BHV und Würzburg zuhause hat.
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Das Problem ist das wir keine Zeit mehr für Eingewöhnung haben. Leistungen müssen jetzt kommen und damit mein ich beginnend am Samstag in einem immens wichtigen Spiel gegen BHV.
Ich halte es da ein wenig wie Stefan Koch, der (bezogen auf WüBu) es als größten Fehler sieht, wenn man nun jedes Spiel als Schlüsselspiel oder richtungsweisend sieht. Natürlich steht es außer Frage steht, dass Siege her müssen - vor allem für das Selbstvertrauen ist das zentral. Aber erzwingen kann man das nicht und dies wäre auch ein Schuss ins eigene Bein.
Ich finde Bane bisher nicht schlecht - das was er macht, kann man halt nicht in den Stats sehen, da muss man auch Spiele für anschauen (das soll keine Kritik an deiner Entscheidung sein @Carter, aber an deinem Urteil fast nur nach den Stats). Bane macht vieles, sehr vieles richtig, hat aber eben seine etatmäßigen Blackouts. Aber, dass er der richtige ist und vor allem beim Sieg gg Braunschweig entscheidend war und im Frankfurt-Spiel gezeigt hat, dass er Struktur bringt, muss hervorgehoben werden.
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Das Problem ist das wir keine Zeit mehr für Eingewöhnung haben. Leistungen müssen jetzt kommen und damit mein ich beginnend am Samstag in einem immens wichtigen Spiel gegen BHV.
Ich halte es da ein wenig wie Stefan Koch, der (bezogen auf WüBu) es als größten Fehler sieht, wenn man nun jedes Spiel als Schlüsselspiel oder richtungsweisend sieht. Natürlich steht es außer Frage steht, dass Siege her müssen - vor allem für das Selbstvertrauen ist das zentral. Aber erzwingen kann man das nicht und dies wäre auch ein Schuss ins eigene Bein.
Ich finde Bane bisher nicht schlecht - das was er macht, kann man halt nicht in den Stats sehen, da muss man auch Spiele für anschauen (das soll keine Kritik an deiner Entscheidung sein @Carter, aber an deinem Urteil fast nur nach den Stats). Bane macht vieles, sehr vieles richtig, hat aber eben seine etatmäßigen Blackouts. Aber, dass er der richtige ist und vor allem beim Sieg gg Braunschweig entscheidend war und im Frankfurt-Spiel gezeigt hat, dass er Struktur bringt, muss hervorgehoben werden.
An dich dann auch nochmal hier die Frage.
Die letzten Jahre brauchte man 13-14 Siege für den Klassenerhalt.
Wir haben 2
Wir brauchen noch min. 11-12.
Wo sollen diese herkommen wenn nicht in den nächsten Wochen gegen BHV, Würzburg, Hagen, Lubu etc?
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Kleine Anmerkung/Richtigstellung: in den letzten 4 Spielzeiten brauchte man für Platz 16:
2009/2010: 9 Siege
2010/2011: 9 Siege
2011/2012: 10 Siege
2012/2013: 13 SiegeBin davon abgesehen aber auch der Meinung, dass gegen Bremerhaven in jedem Fall gewonnen werden muss. Natürlich wäre rein rechnerisch auch bei einer Niederlage noch alles drin. Aber es würde auch rein rechnerisch immer schwieriger, die nötigen 10-11 Siege noch zu erreichen. Denn an Heimsiege gegen z.B. gegen Bamberg, München, Berlin, Ulm oder Artland glaube ich - ehrlich gesagt - erstmal nicht.
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Hat offenbar noch kein Tübinger gepostet, darum tu ich es jetzt mal: Lischka hat wieder mit der Mannschaft trainiert.
http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/newspage_816756.html
Fantastische Nachricht, weiterhin alles Gute an Lischka!
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Hat offenbar noch kein Tübinger gepostet, darum tu ich es jetzt mal: Lischka hat wieder mit der Mannschaft trainiert.
http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/newspage_816756.html
Fantastische Nachricht, weiterhin alles Gute an Lischka!
Gestern schon gelesen. Klingt danach als könnte er vll schon vor Weihnachten wieder in den Spielbetrieb einsteigen, wäre natürlich sehr hilfreich um es mal Milde auszudrücken.
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Die Frage ist ja eigentlich nicht, ab wann er wieder im Training ist, sondern ab wann er wieder Leistung zeigen kann - dass er aber bereits so schnell wieder ins aktive Mannschaftstraining einsteigt, zeigt, dass auch der Weg zu alter Leistungsstärke nicht unerreichbar in den nächsten Wochen scheint! Es wäre für uns ungemein wichtig, wenn Lischka tatsächlich bereits Ende diesen Jahres oder Anfang nächsten Jahren wieder im Kader stehen würde und Leistung bringt!
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Nach einem solchen dreiwöchigen Ausfall würde ich für die Rekonvaleszenz mal mit mindestens etwa ebenso langer Zeit rechnen, bis er physisch wieder voll fit ist. Dieses Jahr würde ich nicht zuviel erwarten, auch wenn es mich zumindest nicht wundern würde, ihn wieder auf dem Spielfeld zu sehen.
Mental ist natürlich immer eine andere Frage - auch wenn ich glaube, dass er schon ziemlich Lust auf Basketball spielen hat.
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Für Interessierte Nostalgiker:
Bingo Merriex zockt wieder in Deutschland und hat jetzt mit 33 Jahren einen Vertrag bei Nürnberg in der Pro A bis Ende Januar unterschrieben
Vermutlich seh ich ihn dann nächste Woche sogar live - mal schauen, ob noch irgendwas vom guten alten “Bingo-Bongo” übrig geblieben ist
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Ich fass’ mal zusammen:
- Seit Wochen fehlt eine Struktur im Angriff. Systeme sind nicht erkennbar.
- Seit Wochen fehlt eine vernünftige Defensivleistung.- Man holt Ratkovica, es wird nichts besser.
- Man holt Kashirov, es wird nichts besser.
- Nash startet auch gegen Bremerhaven auf SF, obwohl er diese Position offensichtlich nicht spielen kann. - Die Tigers sind die schlechteste Heimmannschaft der Liga, die Gegner fahren gerne nach Tübingen.
- Wir liegen gegen Bremerhaven, bei allem Respekt, teilweise mit 30 zurück.
- Wir kassieren gegen Oldenburg, Ulm, Bayern brutale Klatsche, bei denen jeglicher Einsatz und Kampfeswille fehlt.
SO KANN ES NICHT WEITER GEHEN!
Man muss sich Gedanken machen. Perovic hat noch lange Vertrag, der Verein kann ihn nicht entlassen. Auch wenn, so deutlich hab’ ich das noch nie gesagt, es der richtige Schritt wäre. Es ist mMn ziemlich offensichtlich, dass er diese Mannschaft nicht mehr so erreicht, wie es für den Erfolg sein müsste. Wir fahren jetzt nach Hagen, was haben die gleich gestern mit Oldenburg gemacht? Ich sehe absolut schwarz!
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Ich fand, dass man - auch gestern - doch vereinzelt Systeme erkennen konnte und auch das Zusammenspiel in (wenn auch kurzen) Phasen vorhanden ist. Dass es deutlich besser geht, zeigt uns im Prinzip jede Woche unser jeweiliger Gegner.
Unser größtes Sorgenkind ist jedoch - und das zeigt der Score - die Defensive. 83 Punkte sind doch völlig okay, wenn man hinten eben nicht 99 kassiert. Kashirov hat das im TigersTV auch entsprechend auf den Punkt gebracht. Wir sind eben nicht die Lakers, wer zuhause 99 Punkte kassiert, gewinnt eher selten das Spiel.
Von Sasa kam gestern auch eher wenig, zu Recht dann die zweite Hälfte draußen geblieben. Das bisschen hätte uns vermutlich auch ein Young in seiner derzeitigen Verfassung geben können.
Ich verstehe einfach nicht, wieso man nicht entweder mit Bane - Harris - Mittmann - Nash - Kashirov oder mit Bane - Wallace - Harris - Nash - Kashirov gestartet ist. Dass Nash auf der 3 nichts bringt, zeigt sich doch immer wieder und wird dann im Laufe des Spiels korrigiert. Dass er aber kaum an der aktuellen Situation die Hauptschuld trägt, zeigen sowohl der Einsatz insgesamt als auch die Stats.
Kashirov ist mit Sicherheit eine deutliche Verstärkung und schien topfit. Wenn er nicht mit zwei frühen Fouls starten muss, sieht das ganze sicherlich noch einen Ticken besser aus als jetzt schon (+/- Wert von +1 bei einem solch desaströsen Ergebnis spricht eigentlich schon Bände…).
Thema Coach: Für mich geht ein Großteil des katastrophalen 2. Viertel auf Igors Kappe. Nach der frühen Auszeit hatte er nicht mehr allzu viele Möglichkeiten, aber er nimmt Bane und Kashirov runter, bringt Wallace und Nadjfeji und lässt den für den Rest des Viertels, wo wir keinen einzigen Punkt mehr erzielen, beide auf der Bank. Nicht, dass es defensiv davor besser aussah, aber was da zwischen Minute 15 und 20 an Würfen genommen wurde und Angriff für Angriff gezockt wurde, war einfach nur erbärmlich. Da muss mir als Coach mehr einfallen, als Oehle für Mittmann zu bringen, sorry.
Ob ein Trainerwechsel etwas bringt, weiß ich auch nicht. Ja, Igor scheint Probleme haben, die Mannschaft so zu erreichen, dass der Schalter umgelegt werden muss. Ja, in jedem anderen Team wäre der Coach bei so einer Statistik und so einem Auftreten mehr als nur infrage gestellt. Andererseits hat er einen frischen Dreijahresvertrag und bisher jedes Jahr ne Menge aus relativ bescheidenen Mitteln herausgeholt. Nun stehen uns - von den nackten Zahlen her betrachtet - mindestens gleich gute Spieler zur Verfügung, die eine Menge kosten dürften, aber nicht produzieren. Roberts Verhalten direkt nach Spielende (aufmunterndes Schulterklopfen bei Igor) deute ich allerdings nicht so, als wäre der Rauswurf in der Mache.
Ich bin immer noch davon überzeugt, dass es mehr (trainer-mäßigen) Input bräuchte und ein erfahrener Mann, der vor allem weiß, wie man die Mannschaft defensiv stabilisieren kann, uns immens helfen würde. Ob Radi das sonst gemacht hat oder kann, weiß ich nicht. Ob er Zeit und Lust hätte, weiß ich auch nicht. Aber in der momentanen Situation sind wir, wenn alles einfach so weiterläuft und angesichts der wiedererstarkten Würzburger Abstiegskandidat Nummer 1.
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Ich finde Perovic muss weg! Und zwar besser heute als morgen. Er ist für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich und selbst mit einer (Kashirov zählt ja noch nicht so richtig) Nachverpflichtung hatten wir in den letzten Spielen fünf Spielen lediglich gegen Frankfurt auch nur zur Halbzeit noch eine Siegchance. Das ist absolut inakzeptabel, auch wenn es natürlich nicht die leichtesten Gegner waren.
Langer Vertrag und Finanzen hin oder her Würzburg hat es ja auch geschafft und die scheinen finanziell schlechter dazustehen als wir. Man muss einfach alles versuchen. Und Perovics Verdienste in den letzten Jahren zählen nun mal im hier und jetzt auch nichts mehr. Diese Saison ist eine Katastrophe und dafür ist nun mal der Trainer hauptsächlich verantwortlich. Ob es mit einem Neuen besser wird, weiß man natürlich nie. Aber mit Perovic haben wir null Chancen auf den Klassenerhalt, wie es scheint. -
Ich finde Perovic muss weg! Und zwar besser heute als morgen. Er ist für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich und selbst mit einer (Kashirov zählt ja noch nicht so richtig) Nachverpflichtung hatten wir in den letzten Spielen fünf Spielen lediglich gegen Frankfurt auch nur zur Halbzeit noch eine Siegchance. Das ist absolut inakzeptabel, auch wenn es natürlich nicht die leichtesten Gegner waren.
Langer Vertrag und Finanzen hin oder her Würzburg hat es ja auch geschafft und die scheinen finanziell schlechter dazustehen als wir. Man muss einfach alles versuchen. Und Perovics Verdienste in den letzten Jahren zählen nun mal im hier und jetzt auch nichts mehr. Diese Saison ist eine Katastrophe und dafür ist nun mal der Trainer hauptsächlich verantwortlich. Ob es mit einem Neuen besser wird, weiß man natürlich nie. Aber mit Perovic haben wir null Chancen auf den Klassenerhalt, wie es scheint.Oje, jetzt kommen die emotionalen Überreaktionen. Jetzt erst mal hinsetzen und einen kräftigen Schluck nehmen.
Die Trainerfrage jetzt zu stellen ist verfrüht, da wir erst nachverpflichtet haben. Um dies mit Sicherheit als Trainerproblem identifizieren zu können, muss man noch 3-4 Spiele abwarten. Ich weiß das können noch nervernzerreißende und ätzende Wochen sein, aber ihn jetzt zu feuern, wäre total falsch.
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Ich fand, dass man - auch gestern - doch vereinzelt Systeme erkennen konnte und auch das Zusammenspiel in (wenn auch kurzen) Phasen vorhanden ist.
Ich - erschreckenderweise - nicht.
Das erste Viertel fand’ ich puncto Systeme, Zusammenspiel und sowohl ball movement wie auch off-ball movement noch schlechter als beispielsweise noch gegen Oldenburg.
Und das zweite Viertel eine völlige spielerische Bankrotterklärung.Fairerweise muss man sagen, dass ich immer Gefühl hatte, dass der individuelle Einsatz und das “Wollen” immer stimmte.
Und ja, die 2. Halbzeit sag besser aus - allerdings auch unter der simplen Prämisse, dass man “auf Teufel komm raus alles oder nichts” spielte. -
Um dies mit Sicherheit als Trainerproblem identifizieren zu können, muss man noch 3-4 Spiele abwarten.
Die Trainerfrage muss man meiner Meinung nach nicht stellen. Dass die momentane Situation aber mit Perovic zuz tun hat, nämlich dass er sich selber zu wenig hinterfragt und ein Problem hat, die Spieler richtig einzustellen, dafür muss man nicht noch 3-4 Spiele abwarten.
Wenn er die Spieler sehr gut erreichen würde, hätte es das 2. Viertel so nicht gegeben. -
Ich finde Perovic muss weg! Und zwar besser heute als morgen. Er ist für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich und selbst mit einer (Kashirov zählt ja noch nicht so richtig) Nachverpflichtung hatten wir in den letzten Spielen fünf Spielen lediglich gegen Frankfurt auch nur zur Halbzeit noch eine Siegchance. Das ist absolut inakzeptabel, auch wenn es natürlich nicht die leichtesten Gegner waren.
Langer Vertrag und Finanzen hin oder her Würzburg hat es ja auch geschafft und die scheinen finanziell schlechter dazustehen als wir. Man muss einfach alles versuchen. Und Perovics Verdienste in den letzten Jahren zählen nun mal im hier und jetzt auch nichts mehr. Diese Saison ist eine Katastrophe und dafür ist nun mal der Trainer hauptsächlich verantwortlich. Ob es mit einem Neuen besser wird, weiß man natürlich nie. Aber mit Perovic haben wir null Chancen auf den Klassenerhalt, wie es scheint.Natürlich ist Perovic für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich. Aber wie bereits öfters von mir geschrieben: Er hatte im Sommer eben eine Vorstellung, wie er spielen möchte. Dafür hat er für seinen Geschmack die richtigen Spieler verpflichtet, die (bis auf Eado und Simons) ihre Bundesligatauglichkeit mehr als bewiesen haben. Es ist immer leicht von außen zu sagen, dass ein Spieler nicht passt - oder diese Situation sei unumgänglich gewesen. Nochmals, von ein Einzelspielern ist das eine super Mannschaft, vor allem jetzt, da Kashirov zurück ist. Ein Punkt der mich gewaltig stört ist diese Erwartungshaltung, dass zunächst nach der Ratkovica- und jetzt nach der Kashirov-Verpflichtung immer eine sofortige Trendwende erwartet wird. Wir sind in einer Situation, da geht sowas nicht von jetzt auf gleich - aber wenn der Befreiungsschlag klappt, dann brechen normalerweise alle Dämme.
Die letzten Spiele - ich versuche mal einen Zeitraum zu finden…meinst du November? Da haben wir gegen BS gewonnen, dann gegen Oldenburg, Bayern und Ulm auf die Mütze bekommen und gegen Frankfurt ein Spiel verloren, über das bei ein entspannteren Situation niemand groß reden würde.
Würzburg mach vielleicht Schulden haben, aber hat immer noch einen Etat der mind. das Doppelte des unseren ist und mit Flyeralarm und s.Oliver nun auch zwei finanzstarke Gesellschafter, welche die akzuelle Situation in WüBu eigentlich komplett entschärft haben (das heißt nicht, dass WüBu schuldenfrei ist, aber finanziellen Engpässen gesicherter entgegentreten kann). WüBu hatte die Möglichkeit, einen der mMn besten deutschen Trainer zu verpflichten, nachdem Schröder bereits in den vergangenen Jahren zu wenig aus dem Etat geholt hat und lange Zeit schrf in der Kritik stand.
Was Trainerwechsel bringen, weil hier immer von der positiven Entwicklung gesprochen wird, zeigt doch das Beispiel Bayreuth: Unter Wagner nicht gut gespielt - MvdB kommt, hält die Klasse und nur eine Saison später ist der ganze Aufschwung dahin - MvdB wird gefeuert, Krunic kommt und hält die Klasse, stellt ein Hammer Team zusammen (weitaus stärker als das unsere) und steht nun ebenfalls wieder in den Abstiegsregionen. Ein Trainerwechsel ist nach außen hin immer die einfachste Lösung. Aber gerade bei einem Trainer, der der in den vergangenen drei Jahren von nahezu jedem Fan und Gegner aufs höchste gelobt wurde, iwäre dieser Schritt falsch. Perovic kann jetzt zeigen, dass er ein guter Coach ist - aber genau wie für die Mannschaft, so ist das auch für ihn keine Aufgabe, die von jetzt auf gleich geht. Er macht Fehler, das steht außer Frage, aber Fehler sind auch da, um daraus zu lernen. Und das muss Perovic nun zeigen - dass dies mit einem Co-Trainer, der sehr nahe an der Mannschaft steht, nicht einfach bzw. in wenigen Wochen geht, muss jedem klar sein. Aber wenn Perovic den Schalter umlegen kann, ist der Effekt weitaus größer, als ein plumper Trainerwechsel. Und das Gered, dass Perovic die Mannschaft nicht mehr erreiche, oder seine Ansprachen falsch wären, ist doch völliger Schwachsinn - das kann niemand hier sagen - oder sind die Leute, die das behaupten in der Kabine oder bei den Auszeiten dabei? Lasst die Mannschaft ein Spiel gewinnen und ihr werdet sehen, dass der Knoten platzt. Eine künstliche Panik wäre momentan der falsche Weg.
Anstatt jetzt Perovic-Raus-Plakate zu entwerfen, sollte man lieber Radi-Zurück-Plakate machen.
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Um dies mit Sicherheit als Trainerproblem identifizieren zu können, muss man noch 3-4 Spiele abwarten.
Wenn er die Spieler sehr gut erreichen würde, hätte es das 2. Viertel so nicht gegeben.
Das ist ja mal ein hammer Argument. Würde er die Mannschaft nicht oder nur schlecht erreichen, hätte sich niemand in der 2. HZ den Arsch aufgerissen - auch wenn natürlich alles oder nichts - aber welche Optionen gibt es denn bei -28 noch? Aber in der 2. HZ - auch wenn das spielerisch auch nicht das war, was wir uns erhoffen, hat die Mannschaft Charakter bewiesen. Das soll nicht die Katastrophe zuvor besser machen, die spielerischen Defizite sind unverkennbar, aber mir zeigt es, dass Perovic sehrwohl die Spieler noch erreicht und die Einstellung in der Mannschaft stimmt
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Natürlich ist Perovic für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich. Aber wie bereits öfters von mir geschrieben: Er hatte im Sommer eben eine Vorstellung, wie er spielen möchte. Dafür hat er für seinen Geschmack die richtigen Spieler verpflichtet
Stimmt. Allerdings haben nicht wenige Leute schon im Sommer gesagt, dass diese Vorstellung, wie er spielen möchte, keine besonders… sagen wir mal “erfolgversprechende” ist.
Und sie haben Recht behalten.Damit meine ich besonders die Verpflichtung von Wallace anstatt eines klassischen pass-first guards.@Calypso:
Er hatte im Sommer eben eine Vorstellung, wie er spielen möchte. Dafür hat er für seinen Geschmack die richtigen Spieler verpflichtet
Ich zitiere dazu mal zwei Pressemitteilungen aus dem Sommer:
Verpflichtung Aleksandar Nadjfeji:
_“Nadjefji wird neuer Co-Trainer bei den WALTER Tigers Tübingen und löst damit Radisa Zdravkovic ab, der aus beruflichen Gründen sein Amt als Assistenztrainer an der Seite von Perovic nicht mehr fortsetzen kann. Gleichzeitig wird Nadjfeji auch am Trainingsbetrieb aktiv teilnehmen. Im Falle einer Verletzung eines ausländischen Spielers wird der „Point Forward“ in den Kader des Bundesligisten aufrücken”
“Zudem wird er mit dem Team trainieren, welches uns den Luxus eröffnet, einen siebten Ausländer im Team zu haben“, so Perovic, der jedoch betont, dass in der Tätigkeit des Assistenztrainers sein Arbeitsschwerpunkt liegt”_
http://walter-tigers.de/index.php?id=63&tx_ttnews[tt_news]=1690
Verpflichtung Bogdan Radosavljevic:
_“In den Gesprächen über die Planung des neuen Teams verstärkten sich immer wieder die Überlegungen, Nadjfeji auch als Spieler einzusetzen, da er sich nach wie vor in bestem körperlichem Zustand befindet und ferner, nach einer zuletzt unglücklichen Situation in München, nochmals voll angreifen möchte. Durch die Verpflichtung von Radosavljevic kann der 36-Jährige somit - neben seinen Pflichten als Assistenztrainer von Igor Perovic - auch den sechsten Ausländerplatz einnehmen
Unsere Aufgabe ist es nun, nach drei Jahren mit wenig Spielpraxis in München, ihn zu einem guten Spieler in der Bundesliga zu entwickeln”_
http://walter-tigers.de/index.php?id=63&tx_ttnews[tt_news]=1709
Mit “eine klare Idee haben” und dafür “die richtigen Spieler verpflichten” hat das in meinen Augen wenig zu tun.
Und wenn das eine klare Idee, dann keine gute, die Centerposition mit keinem (!) Spieler von BBL-Starterformat zu besetzen, sondern stattdessen mit einem Backupcenter (Oehle), einem, der erst an die BBL herangeführt werden muss / soll (Radosavljevic) und zwei Forwards, die off-position spielen müssen - wovon einer eigentlich als Co-Trainer eingeplant war.
Vielmehr scheint mir das ein opportunistischer “Gamble” auf die Zukunft gewesen zu sein - und ist nun in die Hose gegangen.
@Calypso:Was Trainerwechsel bringen, weil hier immer von der positiven Entwicklung gesprochen wird, zeigt doch das Beispiel Bayreuth
Was Trainerwechsel bringen können, zeigt doch das Beispiel Würzburg:
Da kommt ein Stefan Koch, und prompt gewinnen die als Tabellenletzter “einfach mal” auswärts beim (tabellarisch) Top-Team in Bonn - und werden heute auch noch in Trier gewinnen. -
Ja, die Verpflichtung von Wallace statt eines ordentlichen Aufbauspielers ist einfach gnadenlos schief gegangen und er ist auch nach zwölf Spielen noch irgendwie auf der Suche nach seiner richtigen Aufgabe.
Ja, es gab genug Stimmen, die dies vorher gesehen haben und entsprechend nicht zufrieden mit der Kaderzusammenstellung gaben.Ich glaube, dass Igor selbstkritischer ist, als mancher glaubt und somit sicherlich nicht jedes Jahr die gleichen Fehler machen wird. Dass er sowohl mit Young als auch mit Wallace nicht zufrieden ist und gleichzeitig - auch durch den Ausfall von Lischka noch deutlicher zu sehen - ein Problem im Rebound und allgemein auf Groß bestand, hat er selbst offen in Interviews gesagt, es wurde nachgebessert und nun wird man sehen müssen, ob das ausreicht.
Ein Trainerwechsel kann ein Signal sein und möglicherweise sogar kurzfristig etwas bewirken, z.B. Druck von der Mannschaft nehmen. Es ist aber nicht zwangsläufig so und es gibt durchaus auch Beispiele, wo sich Mannschaften auch dadurch gefangen haben, dass sie auf Kontinuität und Vertrauen auf der Bank gebaut haben und die Mannschaft sich selbst gefangen hat.
Das Beispiel Würzburg hier nun anzuführen, bringt m.E. auch nichts, da sich dieser Klub offenbar jetzt - wo bei einem Team mit einem deutlich höheren Etat und somit eigentlich auch deutlich höheren Ambitionen zwei Großsponsoren als Gesellschafter eingestiegen sind und somit ne Menge Kohle bereit steht - gefunden hat und “mal eben so” einen Trainer wie Koch leisten kann. Wir sind Tübingen, wir haben (leider) fast schon traditionellerweise wenig Kohle und einen Trainer, der bislang viel richtig gemacht hat. Nun steckt man mal in der Schei*e und nun wird sich zeigen, ob er uns auch da wieder rausführen kann.
Und wenn nun irgendwer - ich glaube im Spieltagsthread war das - schon wieder das Thema von Albus und Oehle auspackt, dann krieg ich so langsam nen Lachanfall. Die aktuelle Sitation hat mit den beiden (und z.B. Rado) rein gar nichts zu tun. Klar ist es schade, für beide. Rado hätte eventuell, wenn’s bei uns ein wenig besser liefe, auch mehr Zeit sehen können. Es geht aber hier weiterhin und jede Woche brennender um unsere gesamte Existenz. Wer sich da jetzt mit Einzelschicksalen von - sorry - nicht bzw. kaum BBL-tauglichen Spielern beschäftigt, der hat den Schuss noch nicht gehört.
Was kann man mit dem Kader anfangen?
Auch wenn Young in einer schrecklichen Verfassung ist. Für mich gehört Sasa bei einem Kader mit Bane und Kashirov auf die Bank. Wenn er dort der Mannschaft wirklich helfen kann und das Team evtl. schon gegen Würzburg mit Lischka eine weitere Stütze zurückbekommt, ist das vermutlich die bessere Lösung.
Bane (30) / Wallace (10)
Harris (25) / Wallace (15)
Lischka (20) / Mittmann (15) / Harris (5)
Nash (30) / Lischka (10)
Kashirov (30) / Rado (5) / Oehle (5) -
Bane (30) / Wallace (10)
Harris (25) / Wallace (15)
Lischka (20) / Mittmann (15) / Harris (5)
Nash (30) / Lischka (10)
Kashirov (30) / Rado (5) / Oehle (5)Und wo ist da jetzt Young?
Oder willst du von den 7 vorhandenen Ausländern nur 5 einsetzen? -
@Flash: Ob Würzburg dann heute tatsächlich gewinnt (Halbzeit 50:36 für Trier) wird man sehen. Ich sage auch nicht, dass ein trainerwechsel nie zum Erfolg führt, aber es gibt eben auch genug Gegenbeispiele. Die Frage die man bei der Nadjfeji-Verpflichtung nun stellen kann: War es von Beginn an so geplant und wurde nur so kommuniziert, damit man es besser verkaufen kann oder war es tatsächlich eine aus der Not geborene Idee? Antwort darauf kann wohl nur Perovic, Nadjfeji und Wintermantel geben.
Es ist immer einfacher, auf einen klassischen Pass-First PG zu setzen - in Hagen z.B. klappt das auch ohne. Es gibt Konzepte, da braucht man dies nicht - aber da muss dann eben auch die Mannschaft das umsetzen, was dazu nötig ist. Das Risiko ist aber in der Tat weitaus höher. Auf der Centerposition hätte man, wenn man Smallball spielt, mit Nash mMn eine gute Option gehabt. Keine Frage, ich hätte auch lieber einen guten Center gehabt, aber anscheinend war das finanziell im Sommer nicht drin. Ich frage mich jedoch: Ratkovica kommt zurück und konnte es anscheinend kaum erwarten, Kashirov kann sein Glück kaum fassen, wieder hier zu sein (übrigens beide wegen Perovic…), warum war das denn nicht im Sommer möglich???
@Eye-of_the_Tiger: Wenn Lischka zurück ist, dann ist Nadjfeji als Co durchaus sinnvoll, aber dazu muss Lischka auch wieder konstant da sein und auch Young muss Leistung bringen. Nadjfeji war im bisherigen Saisonverlauf um weiten besser als Young und hat der Mannschaft auf dem Parkett mehr geholfen.
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Bane (30) / Wallace (10)
Harris (25) / Wallace (15)
Lischka (20) / Mittmann (15) / Harris (5)
Nash (30) / Lischka (10)
Kashirov (30) / Rado (5) / Oehle (5)Und wo ist da jetzt Young?
Oder willst du von den 7 vorhandenen Ausländern nur 5 einsetzen?D’oh! Wusste doch, dass da irgendwas nicht stimmt. Nein, natürlich sollen 6 spielen. Wenn Sasa so spielt, wie er es schon in manchen Spielen getan hat, gibt es überhaupt keinen Zweifel, dass er dem Team mehr geben kann als ein Young in seiner Verfassung, um das dann gleich an @Calypso anzuschließen. Meine Rechnung war nur die, dass evtl. ein Young, der vielleicht mal zwei, drei gute Aktionen hat in der Addition mit einem coachenden Sasa mehr bringt als dieser alleine. Jedenfalls gestern hätte das vielleicht mehr gebracht. Blöd nur, dass man das immer erst weiß, wenn das Spiel schon läuft und einer nicht auf dem Spielbericht steht.
Gut, Rotation mit Young (dem ich dann - sofern Lischka halbwegs einsetzbar ist - aber nicht viele Minuten geben würde):
Bane (30) / Young (10)
Harris (20) / Wallace (20)
Lischka (20) / Mittmann (10) / Harris (10)
Nash (30) / Lischka (10)
Kashirov (30) / Rado (5) / Oehle (5) -
@Flash: Ob Würzburg dann heute tatsächlich gewinnt (Halbzeit 50:36 für Trier) wird man sehen. Ich sage auch nicht, dass ein trainerwechsel nie zum Erfolg führt, aber es gibt eben auch genug Gegenbeispiele
Nach dem 77:79 hat’s für Würzburg knapp doch nicht gereicht. Aber ich habe das ganze Spiel gesehen - und wenn die so spielen, sind wir dort kurz vor Weihnachten klarer Ausssenseiter.@Calypso:
Es ist immer einfacher, auf einen klassischen Pass-First PG zu setzen - in Hagen z.B. klappt das auch ohne. Es gibt Konzepte, da braucht man dies nicht - aber da muss dann eben auch die Mannschaft das umsetzen, was dazu nötig ist
Meine Rede - nur sehe ich das leider bei Perovic lediglich im situativen Repertoire - und nicht, dass er das ganze Spiel konsequent daran ausrichtet (obwohl das schon einige Male gut aussah).