USC Heidelberg 2007/2008
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ich hatte ja geschrieben “ca.” zw. 22 bis 23 h - jetzt war´s halt doch 23:56 h; sorry!
Aber es war -wie ich jetzt sehe - ja ohnehin alles schon bekannt. “PeterDerHuber” und “Mavs” haben sich dazu sogar ganz aktuell bei schoenen-dunk angemeldet und sich -voller Stolz auf ihr bemerkenswertes Insiderwissen - geradezu gegenseitig beim Bemühen, Neuigkeiten noch vor der offiziellen PM preiszugeben, überschlagen. Da könnt man glatt neidisch werden!
… und “Basketcoach” wurde mal wieder als neuer Coach übergangen? - Basketcoach, Du bist doch voll ausgelastet! Du wirst doch nicht fremdgehen wollen? - Du wandelst auf einem schmalen Grat…toofaice - ich gehe mal davon aus, dass PHS und Peer die Entscheidungen über ihre berufliche/sportliche Zukunft selbst getroffen haben. Meinst Du nicht auch?
In einem gebe ich Dir natürlich -da bin ich unverbesserlich- recht: “Man muss das alles positiv sehen” … “so man kann”, würde ich mir erlauben, noch hinzuzufügen; und (diesem logisch vorausgehend) “so man will” …
im übrigen alles so wie ich oben vermutet hatte: " erste sachliche Auseinandersetzungen" …
… und nicht vergessen: Wir waren 13. (Dreizehnter) … das heisst: Zwölf Pro A-Teams waren besser als der USC … trotz fünf Amerikanern (und PHS, Ade und TS …)Ich meine, die Pro A war/ist sehr stark! Das scheint mir ein Faktum zu sein - das es (auch in Heidelberg endlich mal) zu realisieren und zu respektieren gilt. Ich habe den Eindruck, dass es da bei einigen unter uns immer noch ein wenig Nachholbedarf gibt.
Mit anderen Worten: Wird wieder verdammt hart!
Ohne neue Sponsoren möglicherweise diesmal sogar zu hartMicrowave - ein musterhaftes Beispiel, wie man eine solche Problematik positiv, aber unnachahmlich sachlich, angehen kann.
Betriebswirt - die Gegenvariante. (“… immerhin diente er als schlechtes Beispiel …”)
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Klar kann man verstehen, dass manche mit diesen Entscheidungen nicht zufrieden sind.
Jedoch daraus jetzt schon Schlüsse auf die Saison zu ziehen, halte ich für verfrüht.
Die Entscheidung für Daume war mit Sicherheit auch von finanziellen Aspekten beeinflusst. Mehr war wohl nicht möglich.
Durch die schlechte Saison war Daume bestimmt nicht teuer. Dazu muss er wohl auch neben dem Training noch einige Dinge im Umfeld vorantreiben. Evtl. waren dazu andere Kandidaten nicht bereit.Dazu denke ich, dass man Daume diese Saison bei der Spielerauswahl mehr auf die Finger schaut. Er wird nicht mehr die gleiche Freiheit geniessen, die er letztes Jahr hatte. Vielleicht kommt ja noch ein Co-Trainer. Wer weiß…
Dieses Jahr wird für Heidelberg richtungsweisend. Schafft es Daume nicht, ein konkurrenzfähiges Team zusammenzustellen, dann wird es schwierig weitere Sponsoren zu gewinnen.
Dazu muss Daume unbedingt eine funktionierende Verteidigung etablieren.
Dies war letztes Jahr ein Hauptgrund für die durchwachsene Saison.Daume hat jegliche Unterstützung verdient, diese Ziele zu erreichen.
Schafft er es jedoch nicht, dann befürchte ich, dass in Heidelberg über kurz oder lang die Lichter ausgehen werden. -
Als BVB-Fan feierte ich die Entlassung von einem TD Namens Thomas Doll, als USC-Fan trauer ich nun über die Weiterverpflichtung eines anderen TD. So ist jedenfalls meine erste Reaktion auf diese Neuigkeit.
Nach Wente nun also auch PHS fort. Werden Adeberg und Stoll bleiben?
Der USC schon jetzt auf dem Weg in die Pro B!!! Und dass fünf Monate vor Saisonbeginn.
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Wenn aber Daume mit den kolportierten 7 Amis dann mit oben mitspielt, dann werden ihn die Kritiker auch ganz schnell auf einem Schild durch die Halle tragen…
Ich frage mich jetzt, wo geht Ignatovic hin ?
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On 2008-05-21 09:17, alansmithee wrote:
Ich frage mich jetzt, wo geht Ignatovic hin ?na ich hoffe doch mal nicht nach Heidelberg… 8-)
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Wenn das alles so stimmt, dann ist das auch eine bemerkenswerte Entscheidung von PHS, sich nun auf den Beruf zu konzentrieren. Ich kann mir vorstellen, dass er eine Reihe von attraktiven Angeboten aus BBL und Pro A hatte. Dann zu sagen “ich muss auch an die Zeit nach dem Basketball denken” und die entsprechenden Weichen zu stellen, das klingt schon recht wohlüberlegt.
Schließlich gibt es im Leistungssport eine ganze Reihe von Beispielen, wo Spieler wegen des schnellen Geldes und des lockeren Lebens bis zum bitteren Ende von Dorfclub zu Dorfclub getingelt sind und dann mit Mitte/Ende 30 vor dem Nichts standen. Denn die wenigsten (außerhalb des Fussballs) verdienen mit dem Sport so viel, dass sie später davon leben könnten. Gut, dass die aktuelle Generation Sportler ihr Leben offensichtlich mit etwas mehr Weitblick planen.
Ach ja: Vielen Dank für die gute Zeit, PHS!
Würde mich aber trotzdem nicht überraschen, wenn wir PHS vielleicht doch noch als Backup in der BBL sehen. Wenn die Angebote attraktiv genug sind? Mal sehen……
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Würde mich aber trotzdem nicht überraschen, wenn wir PHS vielleicht doch noch als Backup in der BBL sehen. Wenn die Angebote attraktiv genug sind? Mal sehen……
hab ich mir auch schon gedacht. vor allem, weil die übernächste saison vier deutsche auf den spielberichtsbogen müssen in der BBL. da wäre einer wie PHS für 10 minuten pro spiel für teams wie gießen, göttingen etc. äußerst interessant. vielleicht schafft ja ein verein, ihn dann mit einem netten gehalt und halbem trainingspensum zu überzeugen. dann ist hier im forum natürlich die hölle los ;-).
bezeichnend, dass göttingen wente verpflichtet hat. nix für ungut, ein super basketballer, aber vor ein paar jahren hätte wohl kein bbl-verein einen 30-jährigen spieler ohne erstligaerfahrung nach überstandenem KBR geholt.
ich warte nur drauf, dass adeberg auch in die erste liga geholt wird. es wird wohl in zukunft ungemein schwer, junge spieler dieser qualität in der pro a zu halten, siehe auch per günther von hagen. einerseits eine bedauernswerte entwicklung für uns pro a zuschauer, andrerseits die chance, leute wie eben hirschberg in pro a teams einzubauen.
so, mache hier jetzt auch mal den ‘insider’, um etwas pro-daume-stimmung zu erzeugen.
die leistung, die ein spieler bringt, hängt auch von faktoren ab, die ein trainer beim besten willen nicht beeinflussen kann, d.h. du brauchst spieler, die nach HD kommen oder hier sind, um etwas zu werden basketballerisch.
die richtige einstellung zum sport kann man kaum trainieren. technisch und physisch habens die jungs natürlich drauf (sonst wären sie ja nicht hier), im kopf stimmts wohl nicht immer. sowas kann man auch nicht scouten.das ist wohl der größte "glücks"faktor bei der spielerverpflichtung: in die köpfe kann man nicht schauen. passiert sogar gestandenen bbl-vereinen wie hier in köln, wo der trainer obradovic (zu recht) richtiggehend vereehrt wird und die scoutingabteilung traditionell gut ist. da mussten auch zwei amis vor saisonbeginn wieder weggeschickt werden, jetzt haben sie nikagbatse beim kiffen erwischt. da hat im forum übrigens keiner den trainer, die verantwortlichen oder den pressesprecher runtergmacht. shit happens.
werde jetzt hier keine namen nennen, weil ich keinen spieler diskreditieren möchte und das halt geschichten vom hörensagen sind (und deshalb mit vorsicht zu genießen). aber zum teil sind das vorfälle, da fasst du dir an den kopf.
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On 2008-05-21 11:01, microwave wrote:
Würde mich aber trotzdem nicht überraschen, wenn wir PHS vielleicht doch noch als Backup in der BBL sehen. Wenn die Angebote attraktiv genug sind? Mal sehen……
hab ich mir auch schon gedacht. vor allem, weil die übernächste saison vier deutsche auf den spielberichtsbogen müssen in der BBL. da wäre einer wie PHS für 10 minuten pro spiel für teams wie gießen, göttingen etc. äußerst interessant. vielleicht schafft ja ein verein, ihn dann mit einem netten gehalt und halbem trainingspensum zu überzeugen. dann ist hier im forum natürlich die hölle los ;-).
bezeichnend, dass göttingen wente verpflichtet hat. nix für ungut, ein super basketballer, aber vor ein paar jahren hätte wohl kein bbl-verein einen 30-jährigen spieler ohne erstligaerfahrung nach überstandenem KBR geholt.
ich warte nur drauf, dass adeberg auch in die erste liga geholt wird. es wird wohl in zukunft ungemein schwer, junge spieler dieser qualität in der pro a zu halten, siehe auch per günther von hagen. einerseits eine bedauernswerte entwicklung für uns pro a zuschauer, andrerseits die chance, leute wie eben hirschberg in pro a teams einzubauen.
Absolut richtig. Konsequenz wird eben nur sein, dass der Leistungsunterschied zwischen dem durchschnittlichen deutschen Pro A-Spieler und dem durchschnittlichen Pro A-Ami noch größer sein wird. Das bedeutet eben, dass der Erfolg der Team noch stärker vom US-Scouting abhängt und wir dann eben so manche Überraschung erleben werden. Je nachdem, welchers Team im US-Bingo die besten Spieler zieht.
Aber so ist das wohl. Langfristig sicherlich positiv, weil deutsche Talente wegen der Quoten in allen Ligen Platz für eine ordentliche Entwicklung bekommen. Hoffentlich.
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@ microwave:
Da hast Du vollkommen Recht. Ein Coach kann a priori nur begrenzt die Tauglichkeit von Spielern einschätzen.
Der Unterschied ist nur, dass andere Vereine diese Spieler wieder nach Hause schicken wenn diese nicht passen.
Daume hat jedoch an diesem festgehalten, was die ganze Saison für Probleme gesorgt hat.
Da hätte man früher den Fehler eingestehen müssen und einen neuen Versuch wagen sollen. -
@Hmpf - aber da melden sich dann wieder finanzielle Zwänge (Etat) … ein Teufelskreis bei sog. “low-budget-teams”. - Zudem darf man die Lizenzen ja nicht beliebig verballern. Da gibt es ja zahlenmäßige Höchstgrenzen. (Soviel ich weiß, 18 Lizenzen insgesamt).
Man braucht jeweils genügend Spieler im Training, ein häufiges Wechseln und Nachbessern kann da gegen Ende der Saison, etwa bei zusätzlichen Verletzungen, zu Engpässen führen… alles nicht so einfach…
“Spontanität” muss wohl überlegt sein…"
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On 2008-05-21 01:35, Palatino wrote:
Aber es war -wie ich jetzt sehe - ja ohnehin alles schon bekannt. “PeterDerHuber” und “Mavs” haben sich dazu sogar ganz aktuell bei schoenen-dunk angemeldet und sich -voller Stolz auf ihr bemerkenswertes Insiderwissen - geradezu gegenseitig beim Bemühen, Neuigkeiten noch vor der offiziellen PM preiszugeben, überschlagen. Da könnt man glatt neidisch werden!
t
Also ich habe mich sicher nicht bemüht, irgendwelche Neuigkeiten vor der offiziellen PM preiszugeben!!!
Ebenso habe ich mich sicher nicht aus diesem Grund angemeldet, wenn du auf mein Beitrittsdatum schaust. “PeterDerHuber” hat diese Nachricht in die Runde geworfen, wozu ich lediglich sagte, dass auch zu mir etwas derartiges durchgesickert ist! -
@palatino
Wenn die beiden ihre Entscheidung aus den genannten Gründen gemacht haben, dann muß man dafür Verständnis haben. Trotzdem bin ich mal gespannt, ob wir PHS nicht doch noch in einem anderen Team sehen werden - wurde ja auch schon von einem anderen User erwähnt.
Was und ob Daume in HD basketballtechnisch erreicht hat, kann ich nicht beurteilen. Daher beschränken sich meine Kommentare auf den USC bzw. die Pro A.
Was Daume jedoch verbessern muss, ist das Defense-Verhalten seines Teams. Das wurde ja auch schon häufig erwähnt. Sollte er dies in der Saisonvorbereitung nicht berücksichtigen, dann blühen dem USC vermutlich keine rosigen Zeiten. Wenn ich mich recht entsinne, dann wurden viele Spiele sehr knapp verloren. Das waren aber genau die Spiele die man mit ein wenig besserer Defense vermutlich gewonnen hätte - einfach nur 4 - 5 Spielzüge, in denen der Gegner garnicht oder nur schwer zum Abschluß kommt. Der Rest kommt dann von alleine.Was hat sich denn bei den Sponsoren getan? Gibt es den zumindest ansatzweise Erfolge?
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ja klar jetzt wird wieder alles schön geredet. so kennt man das ja beim usc. der daume hat doch bewiesen dass er als coach nix draufhat. was will man denn noch mehr. mich kotzt das mal so an. ich komm auf kein spiel mehr. viele andere bestimmt auch. viel spas inner leeren halle!
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Ich finde das was der USC da abliefert, ist Amateurhaft, wenn man ansprüche auf höherklassigen Basketball stellt, dann bitte auch mit halbwegs tauglichen Personal.
Man sollte sich davon trennen, alles mit Ehrenamtilichen Leuten zu machen, obwohl ich diese sehr für ihre aufopferungsvolle Arbeit schätze. Allerdings kommt nicht wirklich etwas dabei raus. Vielleicht wäre es sinnvoll einmal in einen festangestellten Manager zu investieren, der etwas von seinem Handwerk versteht. Auch Wentes Abgabg stand schon früher fest, der USC gab es später bekannt, auch der Pressewart scheint also ein Genie zu sein.
Es wird allerdings wieder ein frischer Satz von wunderbaren College-Versagern zu uns hinüberschwemmen, die nur an ihre Stats denken, und am Flughafen noch nicht mal wissen, wer oder was Heidelberg überhaupt ist….
die Kacke is also am dampfen,…das ist traurig, deutscher Traditionsverein, ich könnte kotzen… -
Palatino! Du wirst doch nicht allen Ernstes behaupten, der USC wäre ein “Low Budget Team”. Damit beleidigst du M. Lautenschläger und versuchst zu vernebeln, dass T. Daume aus dem Team nichts rausgeholt hat. Das hast du auch zu Jochums Zeiten schon so gemacht. Die “Riesen vom Neckar” sind eines der drei best finanzierten Teams in der Pro A. Da ist der USC Top.
Es wäre interessant zu erfahren, welche Gründe die Verantwortlichen beim USC hatten (die darüber hinaus noch besonders betonten, dass es ihr „einhelliger Wunsch“ war) T.D. weiterhin zu beschäftigen - und dies nach einer so verkorksten Saison. Dafür muss es gute Gründe geben, und die sind meines Erachtens bei T.D. nicht erkennbar.
Palatino, lass das Forum doch diskutieren – auch kontrovers - und bewerte die Forumsmitglieder nicht als „gut“ (weil sie deiner Meinung sind) oder „schlecht“ (weil dir ihre Meinung nicht passt). Wir als zahlende Zuschauer sehen und hören bei den Spielen im Laufe der Saison einiges und äußern dann unsere Meinung hier im Forum - wie es eben richtige Fans tun. Unterlasse deine unsachlichen Kommentare gegenüber langjährigen USC-Zuschauern, nichts vom Basketball zu verstehen.
Viele Fans – wie auch ich – erhofften nach Jochums Abgang eine Wende zum Besseren. Doch das Team wurde unter T.D. zum Abstiegskandidaten. Nirgendwo waren Struktur, Planung oder eine Linie zu erkennen. Unerklärlich, warum trotzdem keine Konsequenzen gezogen wurden.
Auch ich werde mir in der nächsten Saison kein neues College-Team mehr anschauen.
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Mit den Finanzen bin ich mir da nicht so sicher. Ich sehe den USC da eher im Mittelfeld.
Aus meiner Sicht ist das liebe Geld der Hauptgrund für Daumes 2. Chance.
Ich denke, dass sich der USC einfach keine andere Alternative leisten kann, die für das gleiche Geld den ganzen Tag opfert.
Welche Alternativen gab es denn?
Mit Ignjiatovic hatte man wohl Kontakt, aber der wollte nur halbtags arbeiten.
Und sonst? Uwe Sauer? Der hat sich beim MBC die Taschen vollgepackt und kommt sicher nicht für wenig Geld nach HD!Auf der anderen Seite ist da Daume.
Nach der schlechten Saison konnte der bestimmt keine hohen Ansprüche stellen.
Was will der denn sonst machen? Er ist doch durch die Familie an die Region gebunden!Alles in allem muss man sagen, das der USC die Chance zu einem Neuanfang nicht genutzt hat. Egal wie das Team aussieht.
Man ist mit einem blauen Auge aus der letzten Saison gekommen und hätte die Zeichen erkennen müssen.
Für mich sieht es so aus, als wollte man den Status quo nur verwalten, anstatt wirklich was zu bewegen.
Alle anderen Team eilen mit riesen Schritten voraus. Ich bin mal gespannt, wie lange der USC da noch mitkommt! -
USC-Insider, PeterDerHuber und betriebswirt -
Ihr scheint Euch ja gut auszukennen; könnt Ihr jetzt auch mal ein paar konkrete Vorschläge machen, also die Namen von deutschen Spielern nennen, die der USC verpflichten soll, um in der Pro A konkurrenzfähig zu sein, so dass wir keine Collegespieler benötigen?
Ich glaube, wir sind jetzt alle sehr gespannt.
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also, um mal anschaulich zu argumentieren (bin übrigens selber “erschrocken”):
www.basketball-bundesliga.de/linkit.php?menuid=269&topmenu=4&keepmenu=inactive
im deutschen basketball kommt man um die ungeliebten amis wohl kaum drum rum; grade mit zunehmender professionalisierung. oder wenns keine amis sind, dann andere ausländer.
und ich könnte mir vorstellen, dass die top 3 oder der liste zusammen weniger verdient als etwa leute wie femerling.
oder hamann. oder okulaja.
ok. muss man relativieren. jenkins wird in berlin kein wenigverdiener sein. aber die nr. 5 zum beispiel, greene, haben die köln 99ers nach ihrer rettung aus der insolvenz verpflichtet. der wird nicht teuer sein.
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Gut, aber was ich mich dazu frage:
wäre diese Problematik der nichtmehr-konkurrenzfähigkeit nich aufgehoben, wenn man generell in der ganzen Liga fast ausschließlich auf deutsch Spieler setzt?
Natürlich, vom Niveau her gesehen wäre es wahrscheinlich ein Rückschritt, die Liga wäre längst nich mehr so athletisch, aber die Vorteile sind MM größer:
-Die Spieler und das Publikum würde vielmehr miteinander verbinden, so etwas wie dieses jahr, dass ZB Spielern wie Mike Jones nichts aber auch gar nichts am Vereinserfolg liegt, weil er weiss dass er sowieso im Mai weg ist, würde nicht mehr vorkommen.- Der deutsche Basketball wäre natürlich viel mehr gefördert
- Die BBL is auch im Moment europaweit mitnichten konkurrenzfähig, also würde dahingehendauch nicht so ein großer Rückschritt gemacht werden.
- Junge Spieler hätten viel viel mehr Perspektive und eigentlich etablierte deutsche Spieler müssten nich wie Robert Maras auf Mallorca in der 2. Liga versauern.
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Und die Hallen würden wieder ein Stück weit leerer werden… Ich glaube nicht, daß die Zuschauer wegen einer deutschen Mannschaft (mit schwächerem Niveau) in die Halle strömen würden.
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leverkusen hat diesen deutschen schritt mal in der BBL gewagt, ohne namhafte nationalspieler. ich glaube, die hatten in der saison tatsächlich 12 deutsche in der rotation.
pro:
- leute wie ohlbrecht,greene, geib und schultze rausgebracht.
- ein projekt, über das natürlich geredet wird.
kontra:
- keine playoffteilnahme, sind glaube ich 12. geworden.
rhöndorf hat dass auch mal gemacht, mit leuten wie strasser, idbihi, linke etc., aber immer mit 2-3 amis als leitwölfen.
beide vereine haben diesen weg aufgegeben. rhöndorf will da wohl wieder hin, wohl aber auch nach dem motto “oben spielen wir eh nicht mit”, und sie sind ja - glaube ich - sogar freiwillig in die pro b gegangen.
ich finde sowas nicht schlecht. aber mehr zuschauer und interesse hat der verein, der oben mitspielt.
1. anmerkung: maras spielt meines wissens in der 1. griechischen liga, zwar bei einem kleinen fisch, aber immerhin.
2. anmerkung: der kader der giants damals, doch mit zwei jungs aus den u, s and a am start (link geht nicht):
4 Sebastian Rathjen, D
5 Goran Kovacev, D
6 Gordon Geib, D
7 John Best, USA
8 Denis Wucherer, D
9 Sven Schultze, D
10 Demond Greene, D
11 Matthias Weber, D
12 Patrick Ofuatey-Kodjoe
13 Peter Krausen, D
14 Jürgen Malbeck, D
15 Nate Fox Forward, USA
17 Timo Verwimp, D
18 Sebastian Häfele, D -
Palatino:
Zuerst möchte ich dir ganz ausdrücklich sagen, dass es NICHT meine Aufgabe ist, Lösungen für den USC aufzuzeigen!
Die Sünden der Vereine, junge Spieler nicht selbst weiter auszubilden, kommen nun natürlich verstärkt zum Tragen. Das ist beim USC nicht anders. Warum machten sich denn die USC-Verantwortlichen (Trainer, Manager) nicht vorher ihre Gedanken, als es noch talentierte leistungswillige Jugendliche gab, anstatt planlos in ausländische Spieler und deren Manager fehl zu investieren und sie dafür noch zu bezahlen?Trotzdem hier mal einige deutsche Spieler, die mir ganz spontan eingefallen sind und die für Pro A meiner Meinung nach in Frage kämen:
S. Fahrad, J. Thomas, J. Heindel , R. Pires.
Damit hättest du auch eine starke Heidelberger Variante mit hoher Identifikation für den USC. Du hättest eine knochenharter Defense (die in der letzten Saison total gefehlt hat!!!), Athletik und ein Top Speed im Game. Das sind alles Allrounder mit guter Wurfauswahl und Ballhandling - außerdem von der 2 bis zur 4 einsetzbar (bis auf Pires). Die Größe wäre auch ok: Heindel 2m, Fahrad und Thomas 1,95m, Pires 1,80m. Voraussetzung wäre allerdings, dass auch ihnen Profibedingungen vom Verein eingeräumt werden, um diesen Level zu halten. Für „umme“ gibt’s nichts. Diese Spieler sind ja auch alle irgendwie beim USC „groß“ geworden und haben alle in der „glorreichen Zeit“ beim USC gespielt, als Tübingen und Ulm aus der Halle gefegt wurden!
Das Basisteam sollte bestehen aus:
1 variabler US 1er und 2 US 4 - 5er. Stoll und Adeberg dazu. Die ganz Jungen wie Hirschberg etc. in der Hinterhand noch heranführen. Somit hättest du ein starkes Team.Viel Spaß bei der Diskussion!
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On 2008-05-23 14:14, alansmithee wrote:
Und die Hallen würden wieder ein Stück weit leerer werden… Ich glaube nicht, daß die Zuschauer wegen einer deutschen Mannschaft (mit schwächerem Niveau) in die Halle strömen würden.ach ja, warum sind dann die Zuschauerzahlen in der ProA nicht angestiegen :roll:
Aber schön, dass wir vom eigentlichen Thema abgelenkt haben…
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Zwischen “nicht-angestiegen” und “sinken” ist es ein himmelweiter Unterschied, mein lieber Saladin.
Ich glaube im übrigen, daß es nur einen sehr begrenzten Zuschauermarkt in Sachen BB gibt. Da kannst Du froh sein, wenn er stagniert… -
On 2008-05-23 14:29, alansmithee wrote:
Zwischen “nicht-angestiegen” und “sinken” ist es ein himmelweiter Unterschied, mein lieber Saladin.
Ich glaube im übrigen, daß es nur einen sehr begrenzten Zuschauermarkt in Sachen BB gibt. Da kannst Du froh sein, wenn er stagniert…nur ist die Liga durch die Zusammenlegung sportlich interessanter geworden, trotzdem kamen insgesamt nicht mehr Leute :roll:, sondern nur bei den erfolgreichen Teams wie Lautern, Nördlingen.
Merke: nichts ist so erfolgreich wie Erfolg,
das sportliche Niveau ist nur zweitrangig, da die meisten Leute sowieso keine Vergleichsmöglichkeiten zb. via TV haben … -
@alansmithee
Hast du eigentlich etwas mit amerikanischen Spielervermittlern zu tun?
Warum ignorierst du die Tatsache, dass der „Niedergang“ des Deutschen Basketballs mit der überhöhten Anzahl amerikanischer Spieler vierter Qualität direkt zu tun hat. Die Gelder, die in den unnötigen 4 ten und 5 ten und …und … Amerikaner fließen, fehlen den Ausbildungsvereinen. Du hast wahrscheinlich noch nie mit einem jungen ambitionierten deutschen Spieler gesprochen über dessen finanzielle Zuwendungen seitens des Vertragspartners. Geschweige denn mit Nachwuchswuchstrainern, die sich für ein Appel und ein Ei den Hintern abrennen und mit ansehen müssen, wie die vorhandenen Gelder an schlechte ausländische Spieler verbraten werden. Ganz zu schweigen von den Trainern, die aus Frust über diese Praktiken einfach den „Bettel„ hingeworfen haben. Es ist nicht 5 vor, sondern 5 nach zwölf!Kannst ja nach der Olympiade in USA Ausschau halten nach einem weiteren NBA Spieler (danach hört Nowitzki bekanntlich ja auf), dessen Vorfahren eventuell von Deutschland nach Spanien ausgewandert sind und dann mit der Mayflower in Amerika gelandet sind. Vielleicht gibt es da noch deutsche UrUrUrUr-Vorfahren.
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@PeterDerHuber - dein Vorschlag ist theoretischer Natur. Die Liga hat nun mal 6 Ausländer zugelassen! Ein absoluter Unfug - da stimme ich dir grundsätzlich zu. Ideal fände ich eine Begrenzung auf 2 (äußerstenfalls 3) Ausländer. - Dann bräuchte man genügend deutsche (Nachwuchs)-Spieler, die Vereine wären gezwungen, eine gute Nachwuchsarbeit zu betreiben u. die Nachwuchsspieler hätten die Chance, sich mit genügend Spielzeit, Verantwortung usw. auf gehobenem Niveau zu entwickeln… und die beiden Vereine, die am Ende aufsteigen (wollen), besorgen sich einen Etat und kaufen sich eine BBL-gerechte Mannschaft zusammen (bzw. noch vernünftiger: Man reduziert auch in der BBL die Ausländerquote auf z.B. 4 - wie in anderen europ. Ländern auch).
So ist es aber nicht! Es gibt wohl zu viele Pro A-Vereine, die kaum Jugendarbeit, zumindest keine hochrangige, betreiben. Also ist eine -an sich vernünftige- Anpassung der Ausländerquote auch künftig unwahrscheinlich.
Folge: Der USC muss -wie alle Pro A-Vereine- mit den vorgegebenen Bedingungen leben! Eigentlich wollte der USC die letzte Saison mit drei Amis bestreiten; m.e. vernünftig. Dann kam die Verletzung von Peer Wente hinzu - dadurch hatten wir (mit Nash) vier (später mit Sullivan fünf). - Selbst der TV Langen, der von den verbliebenen Pro A-Teams die wohl beste Nachwuchsarbeit betreibt, hatte in der Rückrunde immerhin sechs Ausländer auf dem Feld.
Ich sehe gerade, die Ereignisse (Beiträge) überschlagen sich! -
alansmithee, microwave - seh ich genau so: die Halle wäre auf jeden Fall (noch) leerer.
betriebswirt - Schon zu Zeiten der 2. Liga Süd, als wir noch vermehrt mit deutschen Spielern (Holm-Hadulla, Ingerfurth, Jo Weber, Thomas, Leber) agierten, war dies immer nur gegen den Abstieg (!). - Und in der einzigen Saison, in der wir vorne mitspielten, Ulm, Tübingen schlugen, waren das doch nicht Spieler wie Heindel, Pires, sondern K.B., Selle, Maaßmann usw. (und immerhin Fahrad - der hat sich dann aber eigenmächtig für die BBL entschieden) - Und du glaubst doch nicht im Ernst, dass der USC mit all den von Dir genannten Spielern (hätte er sie mit allem Geld versucht zu halten) - und dann zwangsläufig fast ohne Amis - auch nur die geringste Chance hätte, in der Pro A konkurrenzfähig zu sein! (Und für beides, gut bezahlte deutsche Nachwuchsspieler u n d Amis reichte das Geld nie). Deine Vorstellungen kommen mir sympathisch, aber leider etwas romantisch und unrealistisch vor.
Dein Vorschlag am Ende kommt der Realität allerdings wieder näher: 3 Amis, der Rest Deutsche … so ähnlich war es letzte Saison und ist es wohl auch diese Saison geplant. Bezüglich der Erfolgsaussichten hierbei … halte ich mich lieber erst einmal zurück -
Warum ignorierst du die Tatsache, dass der „Niedergang“ des Deutschen Basketballs mit der überhöhten Anzahl amerikanischer Spieler vierter Qualität direkt zu tun hat.
Welcher Niedergang? Ich bin immer wieder fasziniert von dieser Debatte. War es früher denn soviel besser? Toll, überraschend Europameister. Nur wen hat es interessiert? Niemanden. Wie sahen die Zuschauerzahlen zu diesen Tagen aus? In wievielen wackligen Schulturnhallen wurde gespielt? Wenn du dorthin zurückwillst, bitteschön.
Die Talente gibt es in Deutschland übrigens trotz der bösen vielen Amis. Wenn diese aber eine katastrophale Karriereplanung betreiben (siehe Urspring mit sehr hohen fianz. Mitteln mit dem tollen College-Konzept, aus dem es bis heute NIEMAND im Profibereich ernsthaft geschafft hat, derzeit Top-Jungs wie Staiger und Böke ohne Basketball in der Schule rumsitzen - siehe Simon, der meint aus dem 2.Liga-Abstiegskampf zu direkt zu Alba zu müssen - siehe Buljevic, Feist die ebenfalls sofort in die BBL wollten - siehe Ohlbrecht in Bamberg) kann der “dt. Basketball” dafür rein gar nichts. Man kann nur hoffen, dass es die derzeitigen Top-Prospekts wie Standhardinger, Harris und Bright besser machen. Aber auch die scheinen leider den College-Wahn im Kopf zu haben.S. Fahrad, J. Thomas, J. Heindel , R. Pires.
Deine ersten beiden Vorschläge sind utopisch. Fahrad ist gesetzter Rotationsspieler in Ludwigsburg, und Thomas ist Kapitän in Tübingen. Da wird keiner in die ProA gehen.
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Hättest Du in der Vergangenheit meine Posts gelesen, dann wüßtest Du, daß ich ein großer Gegner eingedeutschter Nationalmannschaftsspieler bin.
Ich habe auch nichts mit amerikanischen Spielervermittlern zu tun. Allerdings bin ich lange genug im Geschäft um darüber zu urteilen, ob eine hohe Deutschenquote etwas bringt. Und da sag ich ganz klar nein.
Eine Quote schwächt nur die wenigen guten… Zu glauben, daß ein zwanghaftes Einsetzenmüssen Deutscher Spieler das Niveau des deutschen Baketballs signifikant anheben würde, ist naiv. Da spielen ganz andere Faktoren mit.
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Um es noch einmal festzuhalten: Mit Peer Wente hätte der USC in der vergangenen Saison eine überwiegende Deutschquote gehabt! (Das können nicht viel Pro A-Vereine von sich sagen).
Ohne Peer war es so: 85 Minuten deutsche (immerhin!), 115 Minuten Amerikaner (42,5:57,5 %)
Effektivität: 40:60 %Nun fällt aber mit PHS ausgerechnet der (deutsche) Spieler mit den meisten Minuten, Punkten, Rebounds und der höchsten Effektivität a l l e r USC-Spieler weg!!! -Prost Mahlzeit.
Aber solche Entwicklungen - Wegfall von Holm-Hadulla, Fahrad, Thomas, KB, Selle, Leber, PHS, Wente usw. sind doch im Sport natürlich. Sie dem USC immer wieder (manchmal sentimental) vorzuwerfen ist doch albern - oder? - Immer waren weitestgehend autonome Entscheidungen erwachsener Menschen (Spieler) oder aber Verletzungen die Ursache.
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On 2008-05-23 15:45, alansmithee wrote:
Allerdings bin ich lange genug im Geschäft um darüber zu urteilen, ob eine hohe Deutschenquote etwas bringt. Und da sag ich ganz klar nein.
Zu glauben, daß ein zwanghaftes Einsetzenmüssen Deutscher Spieler das Niveau des deutschen Baketballs signifikant anheben würde, ist naiv.
Seh ich auch so. Die deutschen Talente brauchen die Amerikaner als Vorbilder (auch wegen deren in der Regel Top-Einstellung zum Basketball!), um sich a u f h o h e m N i v e a u weiter entwickeln zu können (auch im Training). - Nur dürfen es natürlich nicht 6 (!!!) Amis sein, weil die dann in den Spielen unter sich (gegen andere 5 oder 6 Amis) spielen und den deutschen (Nachwuchs)-Spielern somit nahezu völlig die Spielpraxis fehlt.
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Meine Meinung zu dem ganzen geschwafel über zuviel Amis: Ein guter deutscher Spieler setzt sich durch, egal wo, notfalls auch in der NBA
Der Harris wird doch seinen weg gehen, ob 6 oder 4 amis in der Pro A, der ist einfach gut und macht seinen weg. (Wäre übrigens einer für den USC, obwohl, der sieht ja aus wie nen ami ) -
Wie viele Amis sollen max. auf dem Spielerbogen stehen dürfen? Also irgenwie ist das doch der falsche Fred für diese Diskussion oder? Ihr bringt das Thema zwar immer mit dem USC in Verbindung, aber wirklich ändern kann da der USC doch auch nichts. Er muß sich gefälligst den ProA Gegebenheiten unterwerfen ( haha, bissl dramatisch).
Man darf halt nicht vergessen, dass das auch Business ist und nicht “nur” Sport/Basketball.
Um die Kurve wieder ein wenig zu bekommen, sage ich mal: Wenn sich der USC in der ProA bzw. BBL ( man darf ja wohl noch träumen) etablieren könnte und Erfolg hätte, dann würde auch automatisch die Jugendarbeit darunter profitieren können. Aber es ist momentan wohl noch so, als dass der USC noch keinen Weg zum Erfolg ( in der PRO A oben mitspielen, BBL…) gefunden hat. Wo wir wieder beim Thema wären…Welche Fortschritte sind in der Offseason gemacht worden? Was ist mit neuen Sponsoren? Was der USC nicht hat wissen wir - jetz wirds mal Zeit über Positives zu berichten!!Jungs, Handbremse lösen, 1. Gang rein, Kupplung kommen lassen und Gas geben!!!
Ein Automatikgetriebe scheint es beim USC ja noch nicht zu geben -
Kommen wir mal wieder zurück zum USC.
Man kann dem USC nicht vorwerfen 5 oder Amis auf dem Feld stehen zu haben, dann das ist die gültige Regelung in der ProA! Damit müssen wir Fans uns leider abfinden.
Und wenn man TD verpflichtet, dann weiß man, dass es anders gar nicht geht, weil er von Jugendbasketball und Nachwuchsförderung wohl wenig Ahung hat - es scheint also von den Führungskräften des USC so gewollt zu sein.Und genau das ist der Punkt den man dem USC vorwerfen muss. Wollen die denn nicht die regionalen Spieler in der ProA? Warum entscheidet man sich pro Daume? Selbst im eigenen Verein hat Daume kein Standing und in der Region nach dem Artikel mit Phrasen “Daume der Motor in der Region” und “tolles USC-Jugendkonzept” fassen sich doch alle an den Kopf. Das was der USC mit der Verpflichtung gemacht hat und mit der PRessemeldung, wirft alle Bemühungen in der Region um Jahre zurück. So sieht es doch tatsächlich aus.
Das ist der Diskussionspunkt hier.
Und zum Marketing (das soll TD ja so toll gemacht haben). Welche Groß- oder Mittel-Sponsoren gibt es denn neu? Welche Aktionen wurden denn marketingtechnisch von TD aus gestartet? Und hab ich nicht vor der Saison gelesen, dass auch Tobi Stoll vom Verein für’s Marketing bezahlt wird? -
Basketcoach! Drastisch ausgedrückt aber ehrlich. Endlich einer aus den eigenen Reihen der den Mund aufmacht.Laß dich nicht einschüchtern. Alle Fans die vernünftig denken und zum Wohle des USC Basketballs votieren sehen das genau so.
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betriebswirt - du weißt also, dass Basketcoach “aus den eigenen Reihen” des USC stammt? Interessant.
Basketcoach - werden wir doch mal konkret:
In der letzten Saison sollten immerhin folgende Nachwuchsspieler der Region eingebaut werden - Schönhals, Breuer, Hirscher, Hug, Hirschberg, Jurkewitz (vielleicht hab ich noch einen vergessen). - Soweit ich mich erinnere, verletzten sich Schönhals u. Hirscher. Hug und Breuer erwiesen sich wohl (noch?) nicht als stark genug, Jurkewitz kam erst am Ende der Saison -zunächst im Training- hinzu, immerhin einer schaffte so etwas wie einen ersten Durchbruch - Jens Hirschberg (übrigens aus der Schule von Co-Trainer Eberhardt). Jens deutete sein starkes Potential an, bekam folgerichtig Einiges an Spielzeit (immerhin schon mal durchschnittlich 11 Minuten in seinen 10 Spielen, und das im Abstiegskampf) und könnte sich vielleicht künftig durchbeissen.Könnte man e i n Nachwuchstalent pro Saison in das Pro A-Team integrieren, wäre das m.E. ein herausragender Erfolg im Profigeschäft. Vielleicht kommen in der neuen Saison ein oder gar zwei junge Spieler hinzu.
Was also wirfst du TD konkret vor? Soll er gleichzeitig 3 Nachwuchsspieler in der Pro A auf´s Feld bringen oder was? - Wen hat er übersehen? Du scheinst dich ja im Nachwuchsbereich der Region besonders gut auszukennen. Dann nenne doch mal ein paar neue Namen, die für die neue Saison in Betracht kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass TD an ihnen vorbeigehen wird.Also: Stelle dein Wissen konkret und konstruktiv zur Verfügung, bringe dich ein. Pauschale Vorwürfe helfen nicht. Sei wenigstens du konstruktiv.
Ich hatte ja auch schon Usc-Insider, PeterDerHuber und betriebswirt um Namen von deutschen Spielern (damals nicht nur auf die Region bezogen) gebeten, die dem USC weiterhelfen können. - Da kam N i c h t s.
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palatino, es ist doch auch nicht die Aufgabe dieser, neue Nachwuchsleute für den USC zu scouten.
Was hier von einigen kritisiert wird (auch ich gehöre zu jenen), ist die Entscheidung der Verantwortlichen, mit TD weiter zu machen. Wie kann man einen Coach weiterverpflichten, der ein nicht gutes, aber keinesfalls so schlechtes Team fast in den Abstieg ge"coacht" hat??? Der es in einer ganzen Saison nicht geschafft hat, eine Teamdefense zu etablieren?? Der auf der Marketingebene (auch hierfür ist er ja nach vereinsinformationen zuständig) keine Erfolge verbuchen konnte?? LASST UNS ALLE DOCH BEI DIESEN FRAGEN BLEIBEN.
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Das sind die Vorwürfe die im Raum stehen und eindeutig belegbar sind. Jugendkonzept und Motor der Region, Marketing sind Begriffe, die vom USC, in Person von Palatino glaube ich in der Zeitung geschrieben wurden. Und genau das sind die Punkte gewesen, weshalb man ja angeblich mit Daume verlängert hat. Also sind das die Punkte, die zu diskussieren sind. Für mich kommt dann noch das Coaching dazu.
Alle diese Punkte sind mangelhaft erfüllt worden - und genau deshalb sind das eigentlich Gründe, die zu keiner Verlängerung hätten führen dürfen.
@betriebswirt/palatino: Ich hab das Glück ab und an mit einigen USC-Insidern zu tun zu haben und sehr viel zu hören wenn ich in Heidelberg bin. Da sollte man mal genau auf die Trainer ABER auch auf die von Palatino genannten Spieler hören. Das ist sehr interessant. Von Jugendkonzept bleibt da nicht wirklich was übrig -
Ich denke Robson bringt es ziemlich auf den Punkt.
Ausländer hin oder her. Wenn wir so ne Saison wie Cuxhaven gehabt hätten, dann würde sich niemand über die fehlende Jugendarbeit beschweren.
Alles in allem muss man sagen, dass Daume seine Aufgaben letztes Jahr allenfalls mit einer 4- erfüllt hat.
Er hat es nicht geschafft seine Spieler zu einem fuinktionierenden Team zu formen.
Spieler spielen ohne Leidenschaft, es wird nicht verteidigt und marketingtechnisch hört man bislang auch nichts.Es ist für mich als kein Wunder, dass die Fans Daume und mitlerweile auch den USC-Verantwortlichen nicht mehr vertrauen.
Und das ist auch das Problem, dass Daume und der USC diese Saison haben werden.
Bereits 4 Monate vor der Saison steht dieser unter Druck. Und das ist aus meiner Sicht kein gutes Zeichen.
Alles wissen, dass Daume gut darin ist, sein Konzept zu verkaufen.
Aber langsam ist es an der Zeit, dass reden nicht mehr reicht. Die Fans wollen endlich Taten sehen:Stellt er ein konkurrenzfähiges Team zusammen?
Formt er aus den Einzelspieler ein funktionierendes Team?
Bringt er den USC Marketingtechnisch nach vorne?Ich bin mal gespannt. Seinen Kredit hat Daume jedenfalls letztes Jahr schon aufgebraucht. Soviel ist klar.