Deutsche Bank Skyliners 10/2007
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Das ist der Oktober-Thread für Deutsche Bank Skyliners. Der vorherige Thread findet sich hier: Deutsche Bank Skyliners 2007/2008
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@jonnybonny
das mit dem auf die ablöse verzichten etc ist ja im grunde ne saubere lösung, allerdings ist auch immer die frage, inwieweit in verein da nem spieler nicht sein “schlechtes” benehmen belohnt. ist halt immer ne zweischneidige sache. wenn du jemanden verpflichtest, der aber irgendwann lieber woanders hin will, verweigert er dir die leistung. gut, du lässt ihn gehen und dann hatte der schon team xy in der hinterhand und denkt sich: na, das hat aber fein geklappt und ich krieg hier nen paar euro mehr oder whatever…
das kann es ja im grunde auch nicht sein. zumal, wenn der spielr nicht zu viel kostet und vielleicht ne nicht ganz so kleine ablöse im vertrag steht, dann kann das kosten-nutzen-verhältnis durchaus bei auf der bank schmoren lassen liegen, oider besser der tribüne bzw. dem farmteam oder da auf der tribüne etc…wobei mir ganz ehrlich auch lieber wäre, die personalie rudy wäre früher als später gelöst!
übrigens respekt an alex, dass er in kronberg spielt und somit gute spielzeit bekommt. ich glaube, das ist grade für ihn ein wichtiger schritt und kann nebenbei auch kronberg sehr gut weiterhelfen!
zu den verträgen noch was. na klar ist es immer schwierig, nem talent so einen langen vertrag zu geben, aber andererseits kann es sonst auch ganz schnell mal blöd aussehen, wenn du sagen wir mal zwei seasons reinsteckst und am ende das ganze in die richtige richtung geht und du als verein nach zwei lehrjahren ohne den spieler da stehst! auch da gibts wohl kein patentrezept… sonst würde es wohl immer und bei allen vereinen irgendwie so laufen…
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Wenn man den Gerüchten und den Fakten glauben darf, dann hat Rudy eine schöne Arschkarte gezogen:
- keine Chance zum Spiel bei den Skyliners
- laufender Vertrag noch 3 Jahre
- scheinbar ein Unruheherd im Team
- scheint abgehoben zu sein
- bereits mehrere vertragsrelevante Verfehlungen
- Arbeitsverweigerung ( Training? / Kronberg )
Arbeitsrechtlich dürfte er für sein Nichterscheinen in Kronberg eine Abmahung erhalten haben. Wie man hört, dürfte dies auch nicht die erste gewesen sein, was bedeut, dass er wahrscheinlich Geldstrafen bekommt / bekommen hat. Jetzt wird ihm aufgrund des Vorfalls weiter Geld gestrichen worden sein, was dazu führt, das er an das eigene Eingemachte muss. Die Geschäftsleitung der Skyliners wird ihm sagen : spiel in Kronberg, wenn du weiter Geld für deine Arbeitsleistung haben möchtest. Wenn du dazu nicht spielst, dann gibts zusätzlich noch vertraglich festgelegte Strafen, die ihn bald ins Minus bringen, desto länger das Spiel ala " für Kronberg und Langen spiel ich nicht " dauert, da die Skyliners direktionsrecht besitzen. Also nichts anderes wie in der NBA, einen Spieler zu besitzen und ihn x- beliebig weiter zugeben.
Da er jetzt streikt, wie die Rundschau dies tituliert, stellt es sich zunächst ins Abseits, im Team, bei den Fans, bei der Geschäftsleitung, beim Trainer.
Er wird seinen Agenten bitten, einen neuen Verein zu finden. Die Skyliners haben jedoch einen laufenden Vertrag mit ihm und Rudy steht mit Geld und Strafen bei den Skyliners in der Kreide. Um von den Skyliners weg zu kommen, muss er sich selbst freikaufen, oder einen Verein finden, der ihn durch eine Ablösesumme herausholt, da er einen laufenden und langfristigen Vertrag besitzt. Die Skyliners können dies locker sehen, da er kein Geld durch die " Vorstrafen " und die weiter dazukommenden Strafen bezahlen muss, sondern hat sogar vielleicht Forderungen gegenüber dem Spieler Rudy.
Andere Vereine haben schon ihre Personalplanungen für die Saison abgeschlossen und wissen, dass Rudy mit jedem Tag preiswerter wird.
Rudy kommt nur raus, wenn er spielt, was ihm die Skyliners anbieten müsssen, wenn es auch " nur " in Kronberg ist, um die Zeit zum Wechsel zu überbrücken, oder auch Kooperationsbereitschaft zu zeigen, oder er kauft sich selbst frei - von welchem Geld ?, oder es findet sich ein Verein auf der Welt - Irak, Iran, Dom- Rep, Mexico, die ihn aus dem bestenden und noch laufenden 3 Jahresvertrag herauskaufen kann, oder will.
Nur die Zeit wird immer knapper für ihn und wer nimmt einen 1,78 Mann, der nicht richtig werfen kann? NBA bestimmt nicht, er ist eher einer für die Harlem Globetrotters, mit seinen Showeinlagen für die Galerie, die im täglichen Geschäft nicht viel bringen.
Jedoch hat Rudy nach einer eigenen und presseorientierten Aussage sogar NBA - Potenzial, was sich Herr Dr. Wöbke natürlich auch bezahlen lassen möchte. Dumm ist er ja niccht und rudy hat sich mit dem eigenen Anspruch selbst ein Grab gegraben.
Da Rudy durch seine Arbeitsverweigerung kaum noch Geld erhält, erwarten kann, kann Dr. Wöbke gelassen auf ein Angebot warten und auf eine angemessen Ablösesumme spekulieren.
Hartz4 wird auch nicht gehen, da er ja Arbeiten gehen kann - er sie nur verweigert -
Wir warten deshalb auf die Krankmelddung von ihm und nach 6 Wochen zahlt dann die Krankenkasse und die Skyliners bezahlen dann gar nix mehr.
Also Rudy, spiel wieder anständigen Basketball, leg im Training eine Schippe mehr drauf - sprichwörtlich : " take a shovel more in the training and be a good guy ", sonst wird das nix mehr mit dir, was dein Kollege Alex King scheinbar verstanden hat.
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Bei all den Eskapaden Mbembas wünscht man ihm ja fast direkt mal ein Jahr auf der Tribüne… Vielleicht kommt er dann mal von seinen NBA-Draft Wölkchen runter.
Aber die Skyliners dürften auf so ein Spielchen eigentlich auch nicht scharf sein.
1.) Bringt so arbeitsunwilliger, auf der Tribüne gelangweilt sitzender Spieler auch ins Team Unruhe.
2.) Wenn man das Gehalt Mbembas spart (und eventuell gar eine Ablöse kassiert), hat man wieder mehr Spielraum, um noch einen Center zu holen.
3.) Wenn man sich mit einem jungen, vielversprechenden Spieler auf so ein Tribünenjahr einläßt, nimmt man auch als Klub daran Schaden!
Gerade die Skyliners mit ihren auch internationalen Ambitionen im Jugendbereich würden sicher ungern als das Team dastehen, das Mbemba eine Saison in seiner Entwicklung gekostet hat.
Natürlich wissen wir, das da die größte Schuld bei Rudy selbst liegt… Aber so eine Geschichte kann schnell eine Eigendynamik entwickeln und auch den Verein blöd dastehen lassen.
V.a. wenn Rudy beim neuen Klub dann einschlagen sollte und überall erzählen würde: “Die Skyliners wollten meine Karriere zerstören…”Also so einfach ist das auch nicht. Man sollte daher wirklich versuchen, diese Geschichte möglichst schnell aus der Welt zu schaffen, denn sonst gibts auf allen Seiten nur Verlierer!
Ich bleibe dabei, daß diese langen Verträge für Nachwuchsspieler einfach Quatsch sind!
Alles was da über 2 Jahre hinausgeht, kann - wie sich ja auch an dem Beispiel hier zeigt - ein ziemlicher Schuß in den Ofen sein.
Innerhalb von 2 Jahren kann man das Entwicklungspotential und den Charakter eines Spielers sicher so weit einschätzen, daß man abwägen kann, ob eine weitere Zusammenarbeit auch Sinn macht.
Bei Rudy hätten da schon in seinem ersten Jahr die Alarmglocken bei GW&Co läuten müssen, als er sich schon 05/06 weigerte, in Langen zu spielen…
Man hätte bei einem 2-Jahresvertrag jetzt diesen Sommer nicht lange überlegen brauchen, ob man mit ihm weiterarbeiten will. Aber dank des 5-Jahresvertrags gibt es jetzt all die Probleme…Rudy dürfte eigentlich schon gestraft genug sein, daß er so wenige Tage vor Saisonbeginn in den europäischen Ligen noch immer ohne Team dasteht.
Mal aus seiner Sicht gedacht: Wenn er wirklich sich für die Draft anmelden will, muß er dieses Jahr gute Stats vorweisen können - und das geht nur in einem Team, in dem er eine dominante Rolle spielen kann! (Und damit meint er sicher nicht Kronberg!)
Das dürfte beim gegenwärtigen Stand auf dem Transfermarkt ziemlich schwer werden…Der andere Strafversetzte hat in Kronberg übrigens ein ganz ansprechendes Comeback abgeliefert: KLICK!
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zu den langfristigen Verträgen: ich finde die durchaus gut, denn wie hier schon mehrfach geschrieben wurde. Wenn Rudy so eingeschlagen hätte wie man es warscheinlich erwartet hat, dann wäre jetzt jeder froh, das man sich die kommenden 3 Jahre noch keine Gedanken machen muss.
Da er aber auch recht Jung und unbekannt war gehe ich stark davon aus, dass er nicht so teuer ist.
Auf jeden Fall glaube ich, dass sein Gehalt KEINE Mittel frei setzt, um noch einen Center holen zu können.Aber ich bin gespannt wie diese Seifenoper um Rudy “ich bin beleidigt” weiter geht.
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Natürlich kann man von Rudys Gehalt keinen Center vollständig bezahlen, deshalb habe ich auch von “wieder mehr Spielraum” geschrieben.
Mit den langfristigen Verträgen ist das so eine Sache: Für etabliertere Spieler, mit denen man länger plant, ist das nicht nur in Punkto Identifikation eine gute Sache, wenn man die mehrere Jahre an sich bindet.
Bei vielversprechenden Jugendspielern halte ich sie für sinnlos: Denn wenn Rudy wirklich so eingeschlagen hätte, wäre es trotz bestehenden Vertrags sicher schwer gewesen, ihn halten zu können. Wenn da einige EL Teams angeklopft hätten, wäre bei einem Spieler wie Mbemba dann dasselbe passiert wie jetzt mit Kronberg: er hätte sich geweigert, weiter in Frankfurt aufzulaufen!
Man hätte dann zwar eine feine Ablöse kassieren können…
Aber: Sind junge Talente dann auch nicht mehr als Investitionsprodukte?!? -
Ich finde schon, das es einen Hauch von Spekulation hat. Warum auch nicht? Schließlich sichert sich der Spieler auch hinsichtlich seiner Einkünfte recht lange und sicher ab. Klar, denkt man darüber nach.
Bei Taubert und Kleemichen hat man auch lange investiert und bisher, jedenfalls für die Skyliners nichts bekommen.
Auch nochmals: es gibt nicht nur Alte und Junge, sondern nur Gute und Schlechte und dazu " money makes the world go round ". Wer hat denn heute noch was zu verschenken?
Es ist eine Verbindung eingegangen, er hat einen Manager der beraten hat und es gibt einen Vertrag und der beste Vertrag ist der, wo beide etwas davon haben. Mbemba ist jetzt mal dran, etwas zurück zu zahlen, etwas für den Lohn den er erhält auch zu leisten. Schließlich ist er Arbeitnehmer wie wir alle / die meisten und da kann ich mir die Eskapaden auch nicht leisten, auch nicht als 20 jähriger, jedenfalls nicht auf Dauer.
In 2 Jahren hat er es von 12 auf 16 Minuten pro Spiel gesteigert und sich von 4,1 auf 4,7 Punkte gesteigert. Also nicht wirklich besonders gut. 16 Minuten auf dem Feld, dafür müssen einige lange stricken, bzw. nimmt er auf Dauer einem Besseren den Platz weg, oder? Auch die Freiwurfqoute von 42 % sorry, der ist Profi, da hab ich kein Verständnis.
Es wird nun Zeit erwachsen zu werden. Mit den Vorteilen und mit den Nachteilen.
Zu Alex King würrde ich auch sagen, dass hat nichts mit Strafversetzung zu tun. Er hat einen Arbeitgeber ( richtig : Arbeit g e b e r und der sieht derzeit eher die Rolle in Kronberg, da er bei dem verstärkten Angebot der Skyliner Spieler in der BBL, kaum, oder wenig zum Zuge käme. Warum sollen die Skyliners totes Kapital frei liegen lassen? Dort kann er es doch allen beweisen, wie gut es klappt, dass hat doch letztes jahr auch DeMello in Langen getan und auch mal 30 Punkte dem Gegner eingeschenkt, das zeigt doch das Potenzial.
Ähnlich sehe ich das bei Rudy Mbemba. Sollen beide nur noch ihr Geld am Monatsersten abholen? Das kann doch nicht sein, das man sich das Team auswählt. Langen will sie nicht aus bekannten Gründen und die Skyliners haben sonst keine andere Möglichkeit außer Kronberg den Spielern Spielzeit zukommen zu lassen. Noch nicht, deshalb kommt ja das neue Skyliner Konzept mit eigenen Teams, wenn ich es richtig verstanden habe.
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Ich stimme in der Personalie fast vollständig mit JohnnyBonny überein. Auf einen Punkt möchte ich aber noch mehr eingehen:
On 2007-10-02 12:11, JohnnyBonny wrote:
Natürlich wissen wir, das da die größte Schuld bei Rudy selbst liegt…Also ich glaube diese Aussage - aber ich weiß sie nicht. Ich denke mal, das dürfte bei den meisten hier ähnlich sein. Also wenn er die Hauptschuldträgt, dann bedeutet das implizit auch, daß andere eine Teilschuld haben. X leute haben ihn beraten. Wie soll er das in seinem Alter einschätzen können? Und so mancher, der am längeren Hebel hockt hat sicherlich einen größen Dickkopf als Rudy. Das soll jetzt keine Entschuldigung für ihn sein. Aber als ALBA vor einiger Zeit diesen Afrikaner mit der mysteriösen SP.IN-Geschichte “abgeschoben” hat um ein Exempel zu statuieren fand ich das Scheiße. Genau so scheiße fände ich, wenn an Rudy ein Exempel statuiert wird. Die “Eigendynamik” laut JohnnyBonny hat nämlich ihre Existenzberechtigung.
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Ich hab’s schon mal irgendwo geschrieben, die Vorraussetzungen zur charakterlichen Reife eines jungen Nachwuchs-Spielers ohne Bindungen vor Ort waren im Skyliners-Team der letzten Saison alles andere als ideal. Was kann man erwarten wenn man jungen Spielern Heulsusen wie Bryant und Ego-Söldner wie Chatfield (mit dem Rudy z.B. in der Nordweststadt oft gesehen und imho die beiden auch mit einer fragwürdigen Aussage zitiert wurden) als ‘Vorbild’ präsentiert?
Jetzt, wo man wieder Team-Spieler mit Charakter wie Roller und Archibong im Team hat ist das Kind leider schon in den Brunnen gefallen…
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On 2007-10-02 15:59, stefu wrote:
Jetzt, wo man wieder Team-Spieler mit Charakter wie Roller und Archibong im Team hat ist das Kind leider schon in den Brunnen gefallen…Gurndsätzlich stimme ich zu, dass es immer zwei Seiten gibt. Aber dieser letzte Satz bei Dir, aus dem ziehe ich ganz andere Folgerungen:
Gerade jetzt ist es Zeit für Rudy, zu sagen, okay, was gewesen ist, kann ich nicht mehr ändern, aber in dieser neuformierten Mannschaft, da will auch ich persönlich neu anfangen. Dazu bedarf es aber Einsicht in eigene Fehler. Sollte ihm die möglich sein, wird bei den Skys niemand einem blutjungen Spieler den Neuanfang verwehren. Warum sollte man da über Gebühr nachtragend sein? Schließlich steht doch die eigene Investition auf dem Spiel.
Die Tatsache, dass er in Kronberg verweigert hat, zeigt aber, dass er weit von Einsicht entfernt ist. In dieser Situation muss man von ihm verlangen können, dass er knurrend dahin geht, 15 Punkte, 8 Assists und ein paar Steals auflegt, und basta. Alles andere ist indiskutabel. King hat das auch gemacht, und de Mello machte es auch permanent bisher.
Für mich hat der Junge einfach Flausen im Kopf, ist aber nicht bereit mit jahrelanger harter Arbeit was aus dem Talent zu machen, das er zweifellos besitzt. Im Teamsport kann man mit solchen Charakteren eigentlich nur eins machen: so schnell wie möglich weg damit! Auch auf die Gefahr hin, dass er woanders einschlägt und dann wieder die Leute kommen und sagen, wie konntet Ihr den nur wegschicken.
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also, das klingt danach, dass rudy jetzt die chance bekommt, sich einen anderen verein zu suchen und wenn er sich durchbeisst und leistung zeigt, vielleicht gedrafet wird, ist das thema ablöse sicherlich nicht vom tisch! dass er wieder bei den skyliners spielt ist natürlich nach den aktuellen ereignissen eher unwahrscheinlich. somit scheint der agent und gunnar eine lösung gefunden zu habe, die im endeffekt beiden seiten aus der vertrakten situation heraushelfen sollte.
im übrigen ist meiner meinung nach rudy einfach durch seine weigerung etc einfach in einer situation, wo er jemanden braucht, der ihm ordentlich den kopf wieder zurecht rückt und aufbaut! hat nicht köln im moment ein pointguard-problem? ein obradovic könnte sicherlich dafür der richtige mann sein und angeblich bestand da ja schonmal interesse! -
Aha, laut FNP soll es reges Interesse an Rudy aus dem In- und Ausland geben. GW nennt sogar Köln und Giessen wörtlich…Das soll schon was heißen…Aber ob durch die Einsparung von Rudy’s Gehalt ein brauchbarer Center verpflichtet werden kann, wage ich doch arg zu bezweifeln. Zumindest hat man aber etwas mehr Kohle in der Hand.
Nochmal Aha, Ibi wir definitv nicht Assistenz-Trainer und wird am Sonntag offiziell verabschiedet.
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Aber als ALBA vor einiger Zeit diesen Afrikaner mit der mysteriösen SP.IN-Geschichte “abgeschoben” hat um ein Exempel zu statuieren fand ich das Scheiße.
Na, na, na, SO NICHT! Bitte hier keine Geschichtsfälschung betreiben. Der Arbeitnehmer Thomas Compaoré ist nicht zur Arbeit erschienen und hat seinen Arbeitsvertrag gebrochen. Er war - und da gibt es gewisse Parallelen zu Mbemba - der Meinung, er wäre ein großartiger Basketballer und auf dem direkten Wege in die NBA und müsse auch wie ein kommender NBA-Star bezahlt werden. Tatsächlich hatte er Zweitliganiveau und im Moment nimmt er auf seinem Weg in die NBA erst mal einen kleinen Umweg über die franz. ProB. Trotz mehrfacher Möglichkeiten, die Sache zu klären, hat er sich davon nicht abbringen lassen. Folgerichtig die Kündigung. Die Spinner von dieser Gewerkschaftskarikatur sind da natürlich aufgesprungen, um wenigstens ein mal aus ihrer medialen Nullpräsenz zu treten.
Also, immer schön bei der Wahrheit bleiben… -
Ääääääh - häh? Sorry Diogenes, ich verstehe nicht, an welcher Stelle sich deine Antwort auf meine von Dir zitierte Aussage bezieht. Die Parallelen und die Unterschiede in der Vorgeschichte die Du erwähnst mögen ja stimmen, nur habe ich zur Vorgeschichte von Campaore nicht anderes geschrieben, als das SP.IN beteiligt war und daß ich das ganze mysteriös finde. Wo bitte ist da eine Geschichtsfälschung? An welcher Stelle ist meine Formulierung denn nicht mit Deiner “wahren Geschichtsschreibung” vereinbar?
Falls Deine Antwort nicht ohne schreien auskommt bitte per PM. Ich glaube, ich bin da noch nicht auf Deiner Eskalationsstufe angekommen und will es auch nicht!
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On 2007-10-04 08:46, leekson wrote:
Aha, laut FNP soll es reges Interesse an Rudy aus dem In- und Ausland geben. GW nennt sogar Köln und Giessen wörtlich…Wobei ich mir weiterhin nicht vorstellen kann, dass Gießen in den letzten Wochen wirklich ernsthaftes Interesse an ihm gezeigt hat. Grade auf der Eins stehen mit Sparks, Robinson und Umeh drei Spieler zur Verfügung, mit Trotter ist ein weiterer sehr guter Spieler für diese Position derzeit verletzt. Und Gießen ist nicht das Team, das sich leisten kann mal eben den fünften Aufbau zu kaufen, um ein bisschen Talent auf Vorrat zu haben. Vielleicht hat man irgendwann im Sommer mal miteinander gesprochen, was für Mbemba natürlich momentan ernsthafte Verahndlungen in der letzten Woche sind. Der muss sich jetzt schließlich interessant machen… aber zumindest für die fast schon laufende Saison dürfte er seit der Sparks-Verpflichtung vor einem Monat kein Thema gewesen sein.
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Sagen wir mal “mysteriöse Abschiebung” spiegelt den tatsächlichen Sachverhalt nicht wirklich wieder. Die Aktion ging ja von Compaoré aus. ALBA hätte es ja gern gesehen, wenn er geblieben wäre. Der junge Mann hat es irgendwie im Kopp gekriegt und sich dann in die Idee verrannt, er wäre zu Höherem berufen und wollte sich partout nicht davon abbringen lassen. Nicht sooo selten bei jungen Spielern, denen von allen möglichen Leuten alles Mögliche eingeredet wird. Besonders die, die sehr jung aus ihrem sozialen Umfeld gerissen werden, dann noch in ein fremdes Land mit einer fremden Sprache gehen, sind da anfällig für. Da fehlen dann als Gegenpol die Eltern und GUTE Freunde, die die jungen wannabe-Stars ab und an mal wieder “erden”. Mbemba = Compaoré.
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ist sicher immer ein problem mit den jungs und ihren träumen. die bodenhaftung ist da ein wichtiger aspekt. da scheint es wohl so, dass je grösser das talent ist, desto grösser da die gefahr ist…
und scheint ja auch bei allen vereinen ein problem zu sein.
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In der FAZ gibts heute ein Interview mit Pascal Roller.
Hier mal ein paar Kernaussagen:
–> Sein Gehalt ist bei der Rückkehr nicht aufgebessert worden.
–> Wäre ein Topklub an ihn herangetreten, wäre er wohl nicht nach Frankfurt zurückgekehrt.
–> Roller sieht sich nicht in einer Chefrolle, will aber mit Koko und Allen ein Führungsspieler sein.
–> Von seinem gegenwärtigen Leistungsstand sieht er sich “noch nicht am oberen Limit meines Potentials”.Dann fand ich die Frage nach dem mehr an Spielzeit im Vergleich zur Vorsaison in Italien interessant.
Rollers Antwort:“Ich hoffe mal, dass es auch nicht zu viel wird. Mit Jimmie Hunt haben wir einen sehr guten Aufbauspieler. I Vergleich zu ihm sehe ich mich sogar eher als Zweier. Beim Turnier in Frankreich war nicht festgelegt, wer die EIns und wer die Zwei ist. Wer den Ball hatte, hat ihn auch nach vorne gebracht, das hat gut funktioniert. Wir können uns die Spielzeit auch gut teilen. Wenn ich nicht 35 Minuten spielen muss, hilft mir das auch.”
Dann zur Frage, wo er am liebsten spielt:
“Aus Gewohnheit spiele ich lieber auf der Position eins. Ich glaube nicht, dass es die vernünftigste Lösung ist, Hunt und mich gemeinsam starten zu lassen.”
Als primäres Ziel nennt Roller das Erreichen der Play-Offs und meint zu Evtimovs und Allens Titelambitionen: “Wir sind sicher nicht der Favorit auf den Titel. Absolut ausgeschlossen wäre der Titelgewinn vielleicht nicht.”
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klingt doch sehr abgeklärt. ich denke auch, dass für pascal ca. 25 minuten optimal wären. am anfang wird es wohl eher etwas mehr werden mit dem ausfall von jimmy, aber wenn der wieder da ist, dürfte das eine gute minutenzahl sein!
dass pascal sicher auch für die chemie im team wichtig ist mit seiner eher zurückhaltenden art dürfte auch klar sein. ich freu mich, dass er wieder da ist… -
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McKinney hat sich einen Riß des Brustmuskels zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus!
Er wird wohl mindestens 3 Monate nicht spielen können, Didin geht von etwa 5 Monaten Pause aus… -
Für hugo die PM der Skyliners zur McKinney-Verletzung: http://www.deutsche-bank-skyliners.de/6697.html
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Super Wetter und Spannung in Frankfurt.
Wäre nicht unbedingt nötig gewesen, wären ein paar Dreier mehr reingegangen.
Immerhin viel weniger Chaos im “Spielvortrag”. Allerdings wie im letzten Jahr Schwierigkeiten gegen Zone. Einige Jungs ganz schwach (Nino und Zöllner vielleicht auch Jimmy Hunt) anderer bärenstark (Allen und Koko).
Das war ein holpriger Start gegen eine durchschnittlichen Gegner. Wichtiger Auftaktsieg ohne Erkenntnisse, wo die Skyliners wirklich stehen.
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Mal ein paar Fragen die mich interessieren:
Ist McKinney wirklich so schwer verletzt, dass es fast ein halbes Jahr dauern könnte?
War Evtimov heute wieder in vollbesitz seiner Kräfte?
Wird noch nachverpflichtet (vielleicht einen vernünftigen Center oder Ersatz für McKinney)?…und Glückwunsch zum ersten Sieg!
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–> McKinney fällt auf unbestimmte Zeit aus!
Da ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum eine Prognose zu fällen.
Ich hab gelesen, daß ein Brustmuskelriss im Extremfall durchaus auch 6-8 Monate Pause erfordert bei einem Spitzensportler!
Wir sollten mal nicht den Teufel an die Wand malen, aber 5 Monate könnte es schon noch dauern, bis Jimmy wieder spielen kann.
Die drei potentiellen SG Ersatzleute haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert:
Hunt mit einem unauffälligen, mäßigen Spiel.
Nino ohne Selbstbewußtsein beim Abschluss und höchstens in der Defense gut.
Dominik wieder mit vielen Fahrkarten von draußen, aber wichtigen Steals in der entscheidenden Phase.Evtimov war heute noch sichtlich gehandicapt. Er hat sich in der Vorbereitungsspielen noch viel mehr bewegt und auch den Abschluß unterm Korb gesucht.
Ilian war gegen Jena aber größtenteils an der Dreierlinie geparkt und wirkte in seinen Bewegungen auch noch nicht richtig rund. Trotzdem hat er 12 Punkte gemacht und in der Schlussphase wichtige Freiwürfe verwandelt!Ein Center-Ersatz dürfte höchste Priorität haben!
Gerade im Auftaktspiel hat man Jena viel zu viele zweite Wurfchancen gelassen!
14 Offensivrebounds kann man einer starken Mannschaft nicht zustehen, da wird man kaum Siegchancen haben!
Wenn Allen und Koko heute nicht so einen Sahnetag gehabt hätten, wäre Jena wohl als Sieger vom Parkett gegangen.
Mit einem richtigen Center im Kader könnte Allen entlastet werden und wenn eine Kante unterm Brett ihm die Arbeit (v.a. in der D) etwas abnimmt könnte er offensiv noch ausgeruhter agieren! -
FAZ-Artikel zum Thema Mehrzweckhalle…
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12500 zuschauer klingt toll aber wer soll die halle füllen??wie in koeln wo einmal
im jahr gegen Bonn oder Berlin 10000 kommen.es gibt nichts schlimmers als leere hallen und frankfurt ist eine fußballstadt.baskettball wird nie in diesem maße die massen mobilisieren (leider) und wir sind nicht in Bamberg wo es außer basketball nichts gibt. -
Glaub mir, unabhängig von der Sportart wird ein Gebäude dieser Art von alleine nochmal eine ganze Menge Leute anziehen. Mit entsprechenden, sportlich attraktiven Angeboten wird dieses Halle, falls sie so gebaut werden sollte, egal ob bei Eishockey oder Basketball sehr gut besucht sein!
Speziell Basketball ist eine boomende Sportart, die in den nächsten Jahren immer mehr Freunde und Anhänger finden wird. Mit dem großen Einzugsgebiet rund um Frankfurt sehe ich keine Probleme bzgl. der Auslastung. Meiner Meinung nach ist eine solche Halle gerade auch im nationalen Vergleich für Frankfurt sehr wichitg! Städte wie Oberhausen, Köln, Nürnberg, Hannover, Mannheim, Hamburg, Stuttgart u.a. verfügen bereits über moderne Mherzweckhallen. Da hängt Frankfurt ziemlich hinterher. -
Klar wäre eine solche Halle in Frankfurt regelmässig zu füllen, kein Thema! Das wird aber definitiv zu Lasten bestehender Alternativen gehen. Ob das eine eher vorteilhafte Entwicklung ist oder eine die eher mit Skepsis betrachtet werden muß ist der eigentliche Knackpunkt an der Geschichte.
Nehmen wir mal Konzerte: da würde ich - wenn die Akustik der neuen Halle stimmt - der Festhalle keine Träne nachweinen. Musikalisch hochwertige Konzerte gab’s dort glaube ich nur sehr wenige, dafür umso mehr mit miserablem Klangbrei weil die Tontechniker die Abstimmung bei gefüllter Halle nicht (oder zumindest erst im Laufe des Konzerts) ordentlich hinbekommen haben. Die Halle ist in der Hinsicht einfach eine Katastrophe. Als Event-Halle wird die Festhalle aber weiterhin Ihren Platz behaupten, der Umsatz wird halt sinken. Die Messe GmbH wird’s verkraften können… und seit wann haben DIE bei Investitionen der Stadt Frankfurt mitzureden? Bezahlen die das Ding mit? Klar ist das eine Konkurrenz - na und? Das ist mal wieder Lobbying vom Feinsten - es lebe die Deutsche Politik! “letter of intent”… oh Mann…
Etwas anders sieht es meiner Meinung nach bei den aktuellen Arenen der zwei Haupt-Nutzer aus. Die Halle in Höchst wird in kurzer Zeit verkommen oder zumindest in Vergessenheit geraten. Welche Anternativen hat die Halle? Keine - zu weit ab vom Schuß! Zu groß und im Unterhalt zu teuer für Feld-Wald-Wiesen Sport. Schade drum? Ansichtssache!Aber die Eissporthalle zumachen (“mittelfristige Verlegung”) - ich weiß nicht ob ich das gut oder sinnvoll finden soll…
Ausserdem soll so eine Eishalle auch Freizeithalle sein - kann also nie und nimmer gleichzeitig Multifunktionale Eventhalle sein. Allenfalls könnte die neue Halle also über eine Eisfläche verfügen um dort entsprechende Veranstaltungen abzuwickeln, also ZUSÄTZLICH zu einer bestehenden Halle für Trainingsbetrieb und Freizeit. Für mich die falsche Fragestellung!Hätte eine neue Halle eine Zukunft in Frankfurt? Steht für mich ausser Frage. Ist sie sinnvoll, notwendig und wünschenswert? Ich weiß nicht ob es da nicht wichtigeres gibt…
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Ich kann’s gar nicht abwarten bis das Ding steht!
Das die Halle leer bleibt bereitet mit keine Sorgen, erstens wird (wie schon gesagt) so eine Halle von ganz alleine Besucher anlocken, und zweitens ist das ein absoluter Standortvorteil, gerade wegen der CoBa-Arena nebenan. Ist doch eine tolle Sache wenn am SA nachmittag die Eintracht spielt und dann abends die Skyliners quasi nebenan, live Sport total sag’ ich da nur! Klar, ausverkaufen wird man die i.d.R. nicht, aber deutlich mehr als die derzeit möglichen 5.000 werden es wohl werden. Ausserdem ist es ein Prestige-Objekt für Sponsoren…
Um die Ballsporthalle mache ich mir auch keine allzu große Sorgen, die wird auch in 5 bis 6 Jahren noch eine adequate Spielstätte für das ein- oder andere BBL-Spiel sein und so hat man eine Ausweichmöglichkeit wenn es zu Überschneidungen mit den Lions kommt, oder halt Platz für ein eigenes Farm-Team falls Wöbkes Nachwuchskonzept voll aufgeht. Ansonsten halt Erotikmessen und DJ Bobo, ist halt das Problem der Stadt…
Die Eissporthalle kann man ruhig wegknacken (bevor sie von alleine einstürzt).
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Ich bin ja auch der Meinung, dass die Region so eine neue, grosse, tolle Halle gut gebrauchen kann. Wie alles, hat das aber nicht nur positive Seiten. Für die Vereine stellt sich insbesondere die Frage der Finanzierung.
…der Besitzer des Eishockeyclubs „Frankfurt Lions“, Gerd Schröder, nun neues Interesse am Verbleib am alten Spielort haben könnte. Denn dieser wäre dank der städtischen Subventionen zu sehr viel günstigeren Konditionen zu nutzen, als sie die Betreiber einer privat finanzierten Halle anbieten könnten.
Und das, obwohl die Lions doch deutlich mehr Zuschauer anlocken als die Skys!
Am sinnvollsten wäre es eigentlich mit einer Übergangssaison zu starten, in der nur die Schlagerspiele, z.B. gegen Alba, in der MFA und der Rest in der BSH stattfinden. Erst dann kann man abschätzen, ob´s wirklich was bringt. Dem Negativbeispiel Köln sollten wir nicht folgen. Das eine neue Halle automatisch und langfristig mehr Zuschaue anlockt ist ein netter Traum, mehr nicht. Naja, wir haben ja noch ein paar Jahre Zeit, die BSH wenigstens einmal zu füllen…Grs…TC
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wenn eine neue halle in frankfurt kommt, vor allem in der grösse zwischen 12.000 und 14.000 zuschauern werden die skylienrs wohl eher komplett als ein bisschen umziehen. eine teillösung mit topspielen in der einen und der rest in der bsh wird es meiner meinung nach mit einer komplett neuen halle nicht geben. sowas wird nur mal der fall sein, sollte sich nochmal eine gelegenheit für ein spiel in der festhalle ergeben.
und natürlich muss so eine halle auch nicht immer voll sein. aber wenn man einen schnitt ähnlich bamberg oder berlin erreicht, also 7.000 ± dazu sicher noch mehr möglichkeiten was vip-logen etc angeht hätte, so wäre das bestimmt eine interessante sache.
dass so eine halle mittelfristig in frankfurt kommt, steht für mich ausser zweifel. stadionstandort ist gut, an der messe in einem uec wäre natürlich meiner meinung nach optimal, scheint aber grade recht unwahrscheinlich zu sein! und was die architektur angeht, scheint der aktuell diskutierte entwurf ja ziemlich spektakulär zu sein wie man hier sehen kann
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es ist sehr verwunderlich, daß FFM noch keine super-riesen-multifunktions-halle sein eigen nennen kann. allein aus prestigegründen ist das für eine weltstadt doch ein unabdingbares muß !
das realistische szenario, daß bei den spielen der Skyliners im schnitt nur etwa 1/3 der plätze besetzt wäre, ist bei aller euphorie doch eher ernüchternd.
wenigstens hätten dann ein paar tausend Giessener mehr platz. die dadurch enstehende “derbystimmung” würde dann allerdings vollends in richtung mittelhessen kippen… -
On 2007-10-10 07:28, braindunk wrote:
es ist sehr verwunderlich, daß FFM noch keine super-riesen-multifunktions-halle sein eigen nennen kann. allein aus prestigegründen ist das für eine weltstadt doch ein unabdingbares muß !Die Halle war ja mit der Olympiabewerbung geplant, aber nach dem ausscheiden auf nationaler Ebene ist das Vorhaben erstmal zu den Akten gelegt worden und die Vorbereitung der WM hat ja dann wohl auch genug gekostet.