Quo Vadis - Fraport Skyliners
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Nachdem dieses Thema die letzten Spielethreads dominiert (zumindest die wenigen Frankfurter Kommentare), halte ich es für angebracht nun einen eigenen Diskussionsthread zu haben.
Die letzten Jahre gab es für Frankfurt nur eine Richtung, nach unten.Die gewünschte 10000+ Halle scheint die Management Aktivitäten zu dominieren.
Die Spielerqualität hat mit einer Ausnahme bereits Pro-A Niveau.
Mit jedem Sponsorenwechsel hat man sich finanziell verschlechtert.
Wenn kein Geld für eine qualifizierte 2 Monatsaushilfe vorhanden ist, wo soll das Geld für die Wildcard herkommen?Ich bin gespannt, ob es mit Basketball in Frankfurt auf Bundesliganiveau wieder losgeht.
Falls ja, bin ich gespannt, ob es gelingt eine neue Fanbasis aufzubauen. -
@ Rivianer: Ja, wer hätte gedacht, dass es mal so weit bergab geht.
Nicht nur die Niederlage ist sehr schlimm, aber auch die Einstellung der Spieler wie man nachlesen kann! Da die Einstellung nun mal hauptsächlich Trainersache ist, kann kurzfristig nur ein Wechsel zu Perwas helfen oder einem anderen qualifiziertem Trainer!!
Sponsoring und damit die Einnahmenseite sind für diesen Standort doch sehr schach. Frankfurt, die Bankenstadt, und keine einzige Bank ist im Sponsorenpool. Unfassbar. Usw, usw,……
Als Dauerkartenbesitzer komme ich noch zu den nächsten Spielen, aber sollte es keine Aktion geben, werde ich bestimmt nicht die Angestellen (Spieler) durch Applaus begrüßen!
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Vielleicht sollte man den Trainer nicht mit Applaus begrüßen; unseren deutschen Spielern kann man ihren Einsatz und den Willen zum Sieg sicher nicht absprechen
Jetzt wird also langsam MK in Frage gestellt…viel zu spät meiner Meinung nach. Der erreicht die Spieler schon lange nicht mehr.
–> Es reicht eben nicht, einen neuen Motor (kaufen wir mal zwei neue Amis, die gerade auf den Markt kommen) einzubauen, man muss das Gefährt dann auch fahren können.Ich bin als Dauerkartenbesitzer auf jeden Fall auch bei den Heimspielen dabei und hoffe letztlich, dass der Abstieg sich
doch noch abwenden lassen kann. Vielleicht gibt’s am Ende ja noch eine Wildcard oder einen Lizenzkauf.Der Abstieg: eine Tragödie auch für die ganze bürokratische Blase im Hintergrund.
Und GW macht sich jedenfalls zur Zeit mit seiner Forderung nach einer größeren Halle einfach nur lächerlich
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Ich war gestern als Göttinger mit in Braunschweig und es tat weh dieses Spiel zu sehen. Bei ca.2 Minuten im 4. Viertel mit 6 Punkten im Rückstand auf Zeit zu spielen habe ich nicht verstanden. BS hatte doch die Hose gestrichen voll. Aber letzte Saison ging es uns auch nicht besser.In euren Foren wird die Pro A so verteufelt, warum eigendlich. Es ist eine schöne Sache. Neue Städte, neue Hallen, neue Leute und auch der Erfolg kommt wieder.Und gestern habe ich keinen Klassenunterschied gesehen im Gegenteil.Denkt mal lieber in Ruhe über Pro A als Fans nach. So schlimm ist das nicht. LG aus Göttingen
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@Schatz
ProA ist grundsätzlich nichts schlimmes, aber hier würde ich Göttingen nicht mit Frankfurt gleichstellen……
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Ja, es ist schon echt traurig, zu sehen, was aus den Skys geworden ist. Vom deutschen Vizemeister 2010 und rundum gut und solide geführten Top-Club zum Abstiegskandidaten und Chaos-Club der Liga in nur zwei Jahren, das ist schon echt bitter Aber das Problem ist wohl weniger Missmanagement (auch, wenn es das sicher auch gegeben hat) als die Tatsache, dass aufgrund der Hallensituation sponsoringmäßig einfach nicht mehr drin ist, das wurde, wenn ich mich recht erinnere, ja von Vereinsseite selbst gesagt. Auch, wenn die Ballsporthalle Höchst ja eigentlich schon eine schöne Halle ist, ihr Schwachpunkt ist nunmal der Mangel an einem anständigen VIP-Bereiech und Logenplätzen, was im Profisport heute nunmal überlebenswichtig ist. Von daher hoffe und wünsche ich euch, dass die neue Halle bald kommt, denn die wird wohl die einzige Möglichkeit sein, eure Zukunft dauerhaft zu sichern.
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Wenn jemand am Boden liegt sollte man nicht noch drauftreten.
… ich habe meine Dauerkarte heute gekündigt, um mein Missfallen gegenüber dem Verein auszudrücken.
Ohne eine klare Idee was man plant werde ich meine Karte nicht verlängern.
Das ist aber schon arg paradox, oder? Du willst nicht drauftreten und kündigst im gleichen Zug deine DK???
Naja, wenn Du meinst.Unterstützung heißt auch in nicht so tollen Zeiten dabei sein und nicht nur wenn es prima und supidupidoll läuft! Ich werde immer dabei sein und bleiben.
Aber hier bei sd wird ja zu 95% nur noch genörgelt und man weiß es besser als alle anderen. Schade, das sich eine erfolgreiche Plattform auf der ich mich vpr langer Zeit angemeldet habe so gewandelt hat.Man muss also eher fragen: Quo vadis schoenen-dunk???
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Meiner Meinung nach hat man sich in den letzten 5 Jahren einfach zu sehr vom “Kerngeschäft” Basketball Bundesliga entfernt und, wie Wöbke sagen würden “diversifiziert”.
Ich sage nur:
- Pro B Mannschaft
- Bundesweit größtes Breitensport Programm im Schulbereich
- Mitarbeiterstab, jedes Jahr kam eigentlich ein Hauptamtlicher dazu
- Skyliners e.V. mit einem halben Dutzend Teams im Breitensport, eigener Geschäftsstelle
- Riesen Company Cup, der gefühlt eigene Mitarbeiter das halbe Jahr beschäftigt
Die Bundesliga ist da nur das “Rahmenprogramm”, das alles irgendwie zusammenbringt.
Aber wo waren mal wieder Aussagen zum Sport im Sinne von “wir wollen wieder was reissen”???
Es scheint als hätte man sich dem Breitensport verschrieben, vielleicht ist die nächste Evolutionsstufe der Skyliners sogar eine gewollte - weg vom Profibasketball, hin zu einem ganz normalen Breitensportverein.
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Das mit der Hallensituation ist schlichtweg eine Ausrede…… Es ist nun mal so, daß das Produkt BB in Frankfurt bislang nie richtig angenommen wurde. Wann hat man es denn mal geschafft, eine Halle auszuverkaufen? Nie.
Und sponsorentechnisch ist Frankfurt ein verdammt schwieriges Pflaster. Da mag die Stadt (rein wirtschaftlich gesehen) im Geld schwimmen (wohingegen die Kommune höchst verschuldet ist), aber als Sponsor für einen Nischensport wirst Du kaum einen potenten Wirtschaftsbetrieb gewinnen können.
Das mit der Breitensportbasis war von Anfang an das Hauptanliegen des zweiten Gesellschafters (der auch das meiste Geld investierte).
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Ich kann das ja nur von der Ferne beurteilen, aber dennoch gibt es eine Sache, die offensichtlich ist, dass sie Frankfurt wirklich fehlt: Die Perspektive
Die Skyliners haben es vor nicht allzu langer Zeit noch fast nach ganz oben geschafft. Sie sind erst im Finale an Bamberg gescheitert. Doch schon damals war klar, dass die damalige Leistung die durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegebenen Erwartungen übertraf. Wood hatte einen vergleichsweise niedrig dotierten Vertrag nach der Verletzung im Vorjahr.
Dennoch war klar, dass letztendlich der finanzielle Vorsprung der Bamberger nicht aufzuholen war. VOr allem bei den Big Men konnten sich andere Teams einfach mehr leisten.Aktuell ist also einfach Stillstand, der Weg nach ganz oben ist versperr und das hemmt natürlich auch Sponsoren in einer Stadt wie Frankfurt. Dort sind die Ansprüche für eine Randsportart natürlich höher als nur mitzuspielen. Deswegen klammert sich das Management meiner Meinung nach auch so an die Idee mit der neuen Halle.
Katzurin kann dafür aus meiner Sicht wenig. Er ist kein Wundertrainer, aber auch kein schlechter Coach. Gerade bei den Import-Spielern fehlt natürlich die taktische Disziplin. Dass einige erst nachverpflichtet wurden bzw. erst sehr spät vor Saisonbeginn trägt noch nicht dazu bei, dass es besser wird. Spieler wie Burtschi oder noch mehr McKinney werden nicht billiger, machten aber den Unterschied im Vorjahr aus.
Der Abstieg in die ProA wäre aus meiner Sicht das Ende der Skyliners. Das ambitionierte Nachwuchsprojekt wäre Geshcichte, die großen Sponsoren blieben endgültig aus und es fehlt immer noch die Perspektive.
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Also einen Abstieg der Skys in die Pro A den, wird es nicht geben. Sportlich vielleicht aber sonst ? Es gibt ja noch die Wildcard Option, und es ist eigentlich ganz einfach, es funktionieren auf Dauer halt keine Retorten Clubs, da das urbane Umfeld nicht mitgewachsen ist. Du kannst nicht alles mit Geld erkaufen manches muss auch über Jahre hinweg schwer erabeitet werden, z.B Nachwus Programm, Fanbase, Umfeld usw. Da sehe ich doch FFM eher auf den hinteren Plätzen selbst gegen so manchen Pro A Club in manchen belangen. Und die Hallensituation ist doch wohl eher komfortabel, was sollen den andere Teams sagen oder solche Teams die noch nicht mal eine ordentliche Halle über 5 TSD Plätze haben ?? In Frankfurt ist einfach viel zu rosig gedacht worden, wo sind denn die anderen Retorten ? Köln, Düsseldorf ??
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Sorry für das Off-Topic, nur ganz kurz: @Schatz50:
Bei ca.2 Minuten im 4. Viertel mit 6 Punkten im Rückstand auf Zeit zu spielen habe ich nicht verstanden.
Richtig@Schatz50:
BS hatte doch die Hose gestrichen voll.
Aber halt nicht alle.@Schatz50:
Und gestern habe ich keinen Klassenunterschied gesehen im Gegenteil.
Zwischen wem oder was hast du keinen Klassenunterschied gesehen bzw. sogar das Gegenteil?
Imho eine sehr exklusive Sichtweise. -
Sorry für das Off-Topic, nur ganz kurz: @Schatz50:
Bei ca.2 Minuten im 4. Viertel mit 6 Punkten im Rückstand auf Zeit zu spielen habe ich nicht verstanden.
Richtig@Schatz50:
BS hatte doch die Hose gestrichen voll.
Aber halt nicht alle.@Schatz50:
Und gestern habe ich keinen Klassenunterschied gesehen im Gegenteil.
Zwischen wem oder was hast du keinen Klassenunterschied gesehen bzw. sogar das Gegenteil?
Imho eine sehr exklusive Sichtweise.Zwischen Spitze ProA (Göttingen) und Tabellenkeller BBL (Braunschweig, Frankfurt) ist sicher gemeint. So würde ich es aus dem Kontext lesen.
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Das mit der Hallensituation ist schlichtweg eine Ausrede…… Es ist
nun mal so, daß das Produkt BB in Frankfurt bislang nie richtig angenommen
wurde.
Das halte ich aber wesentlich eher für eine Ausrede. Die Skys existieren jetzt seit 13 Jahren, sind damals als nicht in FFM verwurzelte Retortenmannschaft an den Main gekommen und haben es trotzdem schnell geschafft, eine kleine, aber solide Fanbasis zu schaffen und großen sportlichen Erfolg zu haben, und das bei Konkurrenzsportarten wie Fußball, Eishockey und früher auch noch Handball (Wallau-Massenheim) und Football (Galaxy). Da kann man wohl schon sagen, dass Basketball in FF funktioniert und angenommen wurde.Wann hat man es denn mal geschafft, eine Halle auszuverkaufen? Nie.
Das ist falsch, die BSH war schon diverse Male ausverkauft, und in den letzten Jahren hat die Zahl der ausverkauften Spiele eher zugenommen.Und sponsorentechnisch ist Frankfurt ein verdammt schwieriges Pflaster. Da mag
die Stadt (rein wirtschaftlich gesehen) im Geld schwimmen (wohingegen die
Kommune höchst verschuldet ist), aber als Sponsor für einen Nischensport wirst
Du kaum einen potenten Wirtschaftsbetrieb gewinnen können.
Und trotzdem haben die Skyliners es geschafft, Großunternehmen wie Opel, Deutsche Bank und Fraport zu gewinnen. Auch die Löwen haben selbst nach ihrem Konkurs 2010 neue Großsponsoren wie VTB-Bank und Fraport gewinnen können. Die Situation mag schwierig sein, aber nicht unmöglich. -
Die Halle würde mir auch als erstes einfallen. Die ist von Bonn aus super zu erreichen, aber von Frankfurt???
VIP-Logen und das ganze Trara halte ich icht für so wesentlich, aber mit der Spielstätte Ballsporthalle sind die Skyliners nicht im Fokus der Stadt, das ist irgendwo da draußen, das ist so wie bei uns in Bonn 'ne x-beliebige Turnhalle in Hoholz (Vorort im Wald).
Deshalb muss man aber natürlich noch lange nicht sportlich absteigen, da dürften die Fehler woanders liegen. Ich halte Katzurin für genial, aber offenbar nur unter gewissen Rahmenbedingungen: Er hat ein Team, er zertrümmert es, er macht ein starkes neues. Damit hat er nur leider im vergangenen Jahr schon die Playoffs verpasst. -
Das mit der Hallensituation ist schlichtweg eine Ausrede…… Es ist
nun mal so, daß das Produkt BB in Frankfurt bislang nie richtig angenommen
wurde.
Das halte ich aber wesentlich eher für eine Ausrede. Die Skys existieren jetzt seit 13 Jahren, sind damals als nicht in FFM verwurzelte Retortenmannschaft an den Main gekommen und haben es trotzdem schnell geschafft, eine kleine, aber solide Fanbasis zu schaffen und großen sportlichen Erfolg zu haben, und das bei Konkurrenzsportarten wie Fußball, Eishockey und früher auch noch Handball (Wallau-Massenheim) und Football (Galaxy). Da kann man wohl schon sagen, dass Basketball in FF funktioniert und angenommen wurde.Wann hat man es denn mal geschafft, eine Halle auszuverkaufen? Nie.
Das ist falsch, die BSH war schon diverse Male ausverkauft, und in den letzten Jahren hat die Zahl der ausverkauften Spiele eher zugenommen.Und sponsorentechnisch ist Frankfurt ein verdammt schwieriges Pflaster. Da mag
die Stadt (rein wirtschaftlich gesehen) im Geld schwimmen (wohingegen die
Kommune höchst verschuldet ist), aber als Sponsor für einen Nischensport wirst
Du kaum einen potenten Wirtschaftsbetrieb gewinnen können.
Und trotzdem haben die Skyliners es geschafft, Großunternehmen wie Opel, Deutsche Bank und Fraport zu gewinnen. Auch die Löwen haben selbst nach ihrem Konkurs 2010 neue Großsponsoren wie VTB-Bank und Fraport gewinnen können. Die Situation mag schwierig sein, aber nicht unmöglich.Ich würde bei allen drei Punkten die Wahrheit in der Mitte verorten.
1. Hallensituation: Um oben mitspielen zu können, bräuchte man sicher in absehbarer Zeit eine größere Halle. Nicht weil die aktuelle halle aus allen Nähten platzt, sondern weil sich die Vermarktungsmöglihckeiten erheblich verbessern würden. Um im Mittelfeld (mal im vorderen, mal im hinteren) mitzuspielen reicht die Ballsporthalle aber mit Sicherheit aus. Wenn man mal gesehen hat, in was für Hallen viele andere Klubs spielen müssen, ist die Ballsporthalle solides Mittelfeld und sicher nicht der ausschlaggebende Grund für den Absturz der Skyliners!2. @alansmithee spielt sicher wieder darauf an, dass eh 1000 Freikarten pro Spiel verteilt werden. Aber um sich nicht wieder im Kreis zu drehen bei der Argumentation und lasse ich die Polemik mal außen vor. Aber ist die Halle wirklich öfter ausverkauft als früher? ich denke, da stagniert man eher. In der Regel gibts 2 oder 3 Heimspiele im Jahr die ausverkauft sind. Dass der Zuschauerschnitt in den letzten beiden Jahren nicht gewachsen ist kann man auf der BBL-Seite einsehen.
3. Die Sponsorenfrage sehe ich auch eher kritisch. Da haben die Skyliners immer nur einen großen Haupt- und Namenssponsor gehabt und dahinter kam so gut wie nichts! Ich habe gerade erst vor ein, zwei Wochen ein Interview aus dem Jahr 2007 wieder entdeckt, wo ein Verantwortlicher der Deutschen Bank betonte, wie wichtig es für die Skyliners sei, weitere größerer Sponsoren zu finden. Daraus ist bekanntlich nie etwas geworden.
Außer der Deutschen Bank und vorher Opel hat man doch eigentlich nur Sponsoren, die auch in einer gewissen Funktion zum Team stehen (Bekleidungsausrüster, Autohaus für die Firmenwagen) oder aber mehr oder weniger dem kommunalen Spektrum zuzuordnen sind (mainova, Fraport, Bäderbetriebe, etc.). Zwei Großsponsoren aus der privaten Wirtschaft, die sich dann auch noch nach einigen Jahren zurückgezogen haben halte ich in 13 Jahren nun wirklich nicht für eine sonderlich erfolgreiche Bilanz. -
Also einen Abstieg der Skys in die Pro A den, wird es nicht geben. Sportlich vielleicht aber sonst ? Es gibt ja noch die Wildcard Option, und es ist eigentlich ganz einfach, es funktionieren auf Dauer halt keine Retorten Clubs, da das urbane Umfeld nicht mitgewachsen ist. Du kannst nicht alles mit Geld erkaufen manches muss auch über Jahre hinweg schwer erabeitet werden, z.B Nachwus Programm, Fanbase, Umfeld usw. Da sehe ich doch FFM eher auf den hinteren Plätzen selbst gegen so manchen Pro A Club in manchen belangen. Und die Hallensituation ist doch wohl eher komfortabel, was sollen den andere Teams sagen oder solche Teams die noch nicht mal eine ordentliche Halle über 5 TSD Plätze haben ?? In Frankfurt ist einfach viel zu rosig gedacht worden, wo sind denn die anderen Retorten ? Köln, Düsseldorf ??
Sorry, aber das darf auf keinen Fall passieren!!! Dann lieber ProA, dann bitte ich förmlich um die ProA!!! Wie sollen die Skyliners ihr Retortenimage los werden wenn man sich nächste Saison wieder einkauft?! Und ich höre schon Gießen unken: “Fraport Wildliners!”
Ich behaupte mal: Ein Jahr ProA mit eventuellem Wiederaufstieg bringt mittel/langfristig mehr Fans und Sponsoren als jede Marketingkampagne.
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@the_real_baskets:
Sorry, aber das darf auf keinen Fall passieren!!! Dann lieber ProA, dann bitte ich förmlich um die ProA!!! Wie sollen die Skyliners ihr Retortenimage los werden wenn man sich nächste Saison wieder einkauft?! Und ich höre schon Gießen unken: “Fraport Wildliners!”Ich behaupte mal: Ein Jahr ProA mit eventuellem Wiederaufstieg bringt mittel/langfristig mehr Fans und Sponsoren als jede Marketingkampagne.
Sehe es genauso. Von einem Abstieg geht die Welt nicht unter und er hat vielleicht auch was Gutes!!!
Den Fans- denen der Verein wirklich am Herzen liegt- die fahren dann auch nach Jena, Cuxhaven ( ) oder Heidelberg.
Und es besteht die Chance, daß es dann ein Team gibt, mit dem man sich (wieder) 100% identifizieren kann! -
Aufs Image würde ich relativ wenig geben. Wen juckts, ob man Wildcardliners genannt wird. Es hat sich ja auch niemand an Tryliners gestört und trotzdem wurden weitere Kurzzeitverträge vergeben.
Es ist eher eine Abwegungsfrage zwischen 250.000 Euro für eine Wildcard hinlegen oder den nicht unbeschwerlichen Weg durch die Pro A zu gehen. Denn der sofortige Wiederaufstieg ist sicher auch kein Automatismus seit dort Play-Offs ausgespielt werden.
Es wird auch darauf ankommen, ob es überhaupt eine Wildcard geben wird für die nächste Saison. Mit Göttingen, Düsseldorf, Karlsruhe stehen Mannschaften bereit, die die Anforderungen für die BBL im Falle des Aufstiegsrechts auch stemmen könnten. Außerdem könnte mit Hamburg ein sehr starker Kontrahent im Kampf um die Wildcard bereitstehen. -
LH 690 Tel Aviv um 19:25h
LY 356 Tel Aviv um 19:50hZwei Flüge gehen heute noch
Man ollte es jetzt vielleicht mit Klaus versuchen . Schlechter wird er es auch nicht machen und es hätte den Vorteil, daß er das Team im Falle des Abstiegs dann für die Pro A zusammenstellen könnte. Tez wird man nicht halten können aber Marius, Konst, Joe und Danilo sollten das Gerüst für die 2. Liga sein. Taylor Brown und Larry Wright könnte ich mir als “Zugänge” für die Pro A vorstellen. Dann hätte man 6 gute Leute,um die es heisst ein Team zu bilden, das um den Wiederaufstieg mitspielen kann. Sollte der Klassenerhalt geschafft werden, was ich hoffe, dann hat Klaus die Chance es in der BBL zu richten.
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Außerdem könnte mit Hamburg ein sehr starker Kontrahent im Kampf um die Wildcard bereitstehen.
Hmm Frage: Würdest Du eine mögliche WC einem Neuprojekt geben oder einem über 14 Jahre gewachsenem Standort mit bester Infrastruktur und ausgezeichnetem, prämiertem Nachwuchsprogramm?
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Aufs Image würde ich relativ wenig geben. Wen juckts, ob man Wildcardliners genannt wird. Es hat sich ja auch niemand an Tryliners gestört und trotzdem wurden weitere Kurzzeitverträge vergeben.
Es ist eher eine Abwegungsfrage zwischen 250.000 Euro für eine Wildcard hinlegen oder den nicht unbeschwerlichen Weg durch die Pro A zu gehen. Denn der sofortige Wiederaufstieg ist sicher auch kein Automatismus seit dort Play-Offs ausgespielt werden.
Es wird auch darauf ankommen, ob es überhaupt eine Wildcard geben wird für die nächste Saison. Mit Göttingen, Düsseldorf, Karlsruhe stehen Mannschaften bereit, die die Anforderungen für die BBL im Falle des Aufstiegsrechts auch stemmen könnten. Außerdem könnte mit Hamburg ein sehr starker Kontrahent im Kampf um die Wildcard bereitstehen.Daher schrieb ich “vermutlicher Wiederaufstieg”
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@MAG:
Außerdem könnte mit Hamburg ein sehr starker Kontrahent im Kampf um die Wildcard bereitstehen.
Hmm Frage: Würdest Du eine mögliche WC einem Neuprojekt geben oder einem über 14 Jahre gewachsenem Standort mit bester Infrastruktur und ausgezeichnetem, prämiertem Nachwuchsprogramm?
Naja, wie ich entscheiden würde steht nicht zur Debatte. Interessanter eher die Frage, wie sich die anderen Teams bei einer Abstimmung verhalten würden.
Da kommts dann zwar auch auf Feinheiten an: Würden die Nord-Teams einen Konkurrenten aus Hamburg begrüßen? Oder eher Angst vor einem weiteren big player haben? Wie gut ist Gunnar Wöbke vernetzt?
Aber der wesentliche Punkt bei der Abstimmung wäre schlicht und ergreifend, wer die finanziellen Anforderungen besser erfüllen kann!
Gerade nach dem Gießen-Desaster diese Saison wird sich niemand mehr auf knappe Kalkulationen und wenig vielversprechende Budgets einlassen wollen. Da nützt es vielleicht gar nicht so viel, gewachsene Strukturen, tolle Infrastruktur und Nachwuchsprogramm vorweisen zu können, wenn man gegen ein finanziell besser aufgestelltes, sehr verheißungsvolles Gegenprogramm antreten muss, das Pommer sich seit Jahren am Standort Hamburg wünscht.
Und ein Projekt aus Hamburg ist ohne Wildcard nicht so leicht in die BBL zu hieven, wie die Skyliners, die dann halt via Ehrenrunde Pro A einfach im Folgejahr durch sportlichen Aufstieg wieder zur BBL vorstoßen könnten.
Aber das ist alles reinste Spekulation und so lange keine Wildcardvergabe feststeht auch kaum der Diskussion wert.Edit: Jan Pommer wärs sicher am liebsten, wenn die sportlichen Aufsteiger aus der Pro A von ihrem Aufstiegsrecht keinen Gebrauch machen würden und es somit zwei Wildcards geben könnte.
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Leute, vergesst das Thema Pro A!
Gunnar hackt sich doch lieber ein Bein ab als Pro A zu spielen.
Und wie realistisch ist es dann denn ProA und Pro B zu haben, vollkommener Quatsch!
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Es wird auch darauf ankommen, ob es überhaupt eine Wildcard geben wird für die nächste Saison. Mit Göttingen, Düsseldorf, Karlsruhe stehen Mannschaften bereit, die die Anforderungen für die BBL im Falle des Aufstiegsrechts auch stemmen könnten. Außerdem könnte mit Hamburg ein sehr starker Kontrahent im Kampf um die Wildcard bereitstehen.
Na, da wäre ich sehr skeptisch. Sowohl in Göttingen als auch in Karlsruhe ist lange nicht sicher, dass ein BBL-Aufstieg finanziell sicher zu machen wäre, und dass Düsseldorf in der aktuellen Form auch nur ansatzweise die BBL-Bedingungen erfüllen könnte, ist auch fraglich. Denn dass die BBL-Lizenzüprüfer andere Maßstäbe ansetzen, als in der Pro A, hat man ja letzes Jahr bei der WC-Vergabe gesehen, als Düsseldorf zugunsten von Gießen eine klare Abfuhr erteilt wurde. Und Hamburg muss auch erst mal einen BBL-tauglichen Etat vorweisen, um als “sehr starker Konkurrent” eingestuft werden zu können. Ich denke mal, im Falle eins Aufstiegsverzichts und WC-Verfahrens wären die Chancen für Frankfurt schon sehr gut.
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Joo. langsam wird es wohl eng für euch. Natürlich ist so ab Platz 10 noch keiner 100% gesichert, aber mittlerweile zeichnet sich doch immer mehr ab das der zweite Abstiegsplatz wohl so ab Platz 13, also BHV ausgespielt wird. Die schlechtesten Karten habt dabei leider ihr. 2 Siege Rückstand auf Platz 15 und 16. Nicht gut
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Ich bin mir nicht sicher, dass die Skyliners im falle eines Abstiegs und einer Wildcard besser dastehen würden als wenn Sie in der ProA Spielen. derzeit gehe ich nicht davon aus, dass die kommende Mannschaft viel besser sein wird als die derzeitige. Das würde dann auch wieder Abstiegskampf bedeuten und das interessiert in Frankfurt niemanden. Selbst beim Fußball ist die Eintracht in der 2 Liga mit Aufstiegschancen besser dran als in der 1. Bundesliga im Abstiegskampf (siehe FSV). Daher wird ein weiters Jahr Abstiegskampf der Skyliners sicher nicht einfach werden und die Insolvenz wird dann auch vor der Tür stehen. Daher bin ich dann doch eher für die ProA.
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Leute, vergesst das Thema Pro A!
Gunnar hackt sich doch lieber ein Bein ab als Pro A zu spielen.
Und wie realistisch ist es dann denn ProA und Pro B zu haben, vollkommener Quatsch!
1. gibt es irgendwo ein Statement von Gunnar das er nie in die ProA will
und
2. was ist daran unrealistisch??? -
Leute, vergesst das Thema Pro A!
Gunnar hackt sich doch lieber ein Bein ab als Pro A zu spielen.
Und wie realistisch ist es dann denn ProA und Pro B zu haben, vollkommener Quatsch!
1. gibt es irgendwo ein Statement von Gunnar das er nie in die ProA will
und
2. was ist daran unrealistisch???Ich meine zu beginn der Saison hat GW in einer Pressekonferenz gesagt, dass die Skyliners ProA Finanziel für mindestens eine Saison überstehen könnten.
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Es wird auch darauf ankommen, ob es überhaupt eine Wildcard geben wird für die nächste Saison. Mit Göttingen, Düsseldorf, Karlsruhe stehen Mannschaften bereit, die die Anforderungen für die BBL im Falle des Aufstiegsrechts auch stemmen könnten. Außerdem könnte mit Hamburg ein sehr starker Kontrahent im Kampf um die Wildcard bereitstehen.
Na, da wäre ich sehr skeptisch. Sowohl in Göttingen als auch in Karlsruhe ist lange nicht sicher, dass ein BBL-Aufstieg finanziell sicher zu machen wäre, und dass Düsseldorf in der aktuellen Form auch nur ansatzweise die BBL-Bedingungen erfüllen könnte, ist auch fraglich. Denn dass die BBL-Lizenzüprüfer andere Maßstäbe ansetzen, als in der Pro A, hat man ja letzes Jahr bei der WC-Vergabe gesehen, als Düsseldorf zugunsten von Gießen eine klare Abfuhr erteilt wurde. Und Hamburg muss auch erst mal einen BBL-tauglichen Etat vorweisen, um als “sehr starker Konkurrent” eingestuft werden zu können. Ich denke mal, im Falle eins Aufstiegsverzichts und WC-Verfahrens wären die Chancen für Frankfurt schon sehr gut.
Deshalb habe ich mich in meinen Formulierung ja auch des Konjunktivs bedient und in beiden Fällen von “könnte” gesprochen…
Als wie wahrscheinlich/unwahrscheinlich man das dann alles einschätzen will, bleibt jedem selbst überlassen und müsste sich im konkreten Fall zeigen. Ich bin mir aber realtiv sicher, dass Göttingen, Karlsruhe und auch Düsseldorf alles dran setzen würden, im Falle eines sportlichen Aufstiegs diesen auch wahrzunehmen. Gerade weil es durch die Pro A-Play-Offs nicht mehr so leicht ist sportlich aufzusteigen und die Wildcard doch richtig teuer geworden ist, kommt so eine Chance auch nicht jedes Jahr wieder.
Aber selbst wenn die Skyliners beim Wildcard-Verfahren in der Pole Position wären, sind 250.000 Euro angesichts eines stark geschrumpften Gesamtetats auch nicht gerade locker zu bezahlen.
Wenn ich mir die aktuelle Mannschaft ansehe und dann 250.000 Euro bei den Personalkosten abziehe… dann bleibt nicht viel übrig.
Von daher müsste so ein Schritt sehr gut überlegt sein! -
Und dass eure Halle nie(!) ausverkauft ist, sollte selbst euch klar sein. Freikartenjungle alez!
Andere Vereine machen auch viel mit Freikarten (Berlin, Bremerhaven, etc., wahrscheinlich sogar Bamberg). Aber man darf Frei- und Rabattkarten-Orgien auch nicht pauschal verurteilen, denn sie sind letztlich auch legitime und notwendige Marketing-Methoden, die dazu dienen, neues Publikum zu gewinnen. Im Zeitalter von “Geiz ist Geil” sind viele eben nicht bereit, mal eben 15-20€ zu zahlen, um mal Basketball zu sehen, sondern müssen mit Rabatt- und Freikarten-Angeboten gelockt werden, zumal in einer Kulturmetropole wie Frankfurt mit zig sportlichen und nichtsportlichen Konkurrenzveranstaltungen. Solange es nicht Überhand nimmt, spricht da erst mal nichts gegen. Es darf eben nur nciht zum Dauerzustand werden, wie etwa in der NFL Europe oder bei einigen DEL-Vereinen, wo selbst mit Freikarten-Schwemme die Stadien nicht voll werden.
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Leute, vergesst das Thema Pro A!
Gunnar hackt sich doch lieber ein Bein ab als Pro A zu spielen.
Und wie realistisch ist es dann denn ProA und Pro B zu haben, vollkommener Quatsch!
1. gibt es irgendwo ein Statement von Gunnar das er nie in die ProA will
und
2. was ist daran unrealistisch???Das Niveau in der ProA ist schon nicht schlecht. Trotz Deutschenquote bezweifle ich, dass Herr Wöbke da wirklich als Rotationsspieler taugt.
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Und dass eure Halle nie(!) ausverkauft ist, sollte selbst euch klar sein. Freikartenjungle alez!
Andere Vereine machen auch viel mit Freikarten (Berlin, Bremerhaven, etc., wahrscheinlich sogar Bamberg). Aber man darf Frei- und Rabattkarten-Orgien auch nicht pauschal verurteilen, denn sie sind letztlich auch legitime und notwendige Marketing-Methoden, die dazu dienen, neues Publikum zu gewinnen. Im Zeitalter von “Geiz ist Geil” sind viele eben nicht bereit, mal eben 15-20€ zu zahlen, um mal Basketball zu sehen, sondern müssen mit Rabatt- und Freikarten-Angeboten gelockt werden, zumal in einer Kulturmetropole wie Frankfurt mit zig sportlichen und nichtsportlichen Konkurrenzveranstaltungen. Solange es nicht Überhand nimmt, spricht da erst mal nichts gegen. Es darf eben nur nciht zum Dauerzustand werden, wie etwa in der NFL Europe oder bei einigen DEL-Vereinen, wo selbst mit Freikarten-Schwemme die Stadien nicht voll werden.
Trotzdem, als ich beim letzjährigen Hessenderby die “Wir bedanken uns bei 5003 Zuschauern”-Schalte gesehen habe, musste ich laut loslachen. Da waren teilweise ganze Blöcke nicht besetzt.
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Leute, vergesst das Thema Pro A!
Gunnar hackt sich doch lieber ein Bein ab als Pro A zu spielen.
Und wie realistisch ist es dann denn ProA und Pro B zu haben, vollkommener Quatsch!
1. gibt es irgendwo ein Statement von Gunnar das er nie in die ProA will
und
2. was ist daran unrealistisch???Das Niveau in der ProA ist schon nicht schlecht. Trotz Deutschenquote bezweifle ich, dass Herr Wöbke da wirklich als Rotationsspieler taugt.
Habe gehört er soll auch ein ganz passabler Spieler gewesen sein