Blakely wurde in Bonn positiv auf THC getestet
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Trotzdem natürlich ganz klar: Wenn LuBu wusste, dass Blakely positiv getestet war, dann ist es schon starker Tobak, das einfach zu ignorieren und ihn einzusetzen.
Ich finde es auch extrem risikofreudig und naiv, aber mit etwas Phantasie könnte die Story ja durchaus so (oder ähnlich) abgelaufen sein:
Blakely (oder sein Agent) erzählt Ludwigsburg, dass er einfach panische Flugangst hat und sich kurz vor der Reise aus den USA nach Bonn dazu hinreißen ließ, zur Beruhigung einen Dübel durchzupfeifen. Deshalb der positive Test inklusive Rausschmiss bei den Telekom Baskets. Aber grundsätzlich wäre er gar kein Kiffer, ist ja nun schon mal in Deutschland, will sich beweisen, würde obendrein für kleines Geld spielen und versichert, dass alle zukünftigen Tests garantiert negativ sind (vielleicht sogar gestützt von einem aktuellen, negativen Schnelltest). Da kann ich mit ganz viel gutem Willen schon nachvollziehen, dass die Ludwigsburger Verantwortlichen angesichts der sportlich extrem prekären Lage diese Story erstmal glauben (oder halt einfach glauben wollen) und den Topmann verpflichten. Nach dem Spiel gegen Tübingen wird Blakely dann doch wieder positiv getestet, diesmal sogar offiziell von der NADA, und so bleibt den Neckar Riesen gar nichts anderes übrig als ihn rauszuhauen.
Klar, eine gewisse Blauäugigkeit oder auch berechnenden Good-Will könnte man den Ludwigsburgern jetzt schon vorwerfen, aber ich denke, dass man nicht jeden Trainer oder Manager verteufeln sollte, der mal einen Spieler holt, welcher zuvor schon irgendwie, irgendwo, irgendwann positiv auf THC getestet wurde. Denn dann dürften mit Sicherheit zwei Dutzend Bundesligaspieler bis hin zu Nationalmannschaftsakteuren momentan nicht bei irgendwelchen BBL-Clubs unter Vertrag stehen.
PS: Bevor mich jemand falsch versteht - ich selbst würde das Risiko nicht eingehen, einen potentiellen Kiffer zu verpflichten, selbst wenn mit ihm errungene Siege nicht aberkannt werden können. Aber ich weiß, dass da genügend Verantwortliche anders denken und ich störe mich halt an scheinheiliger Doppelmoral - frei nach dem Motto: “Vor drei Wochen einen Joint geraucht - ganz, ganz böse. Letzte Sommerpause in den Staaten durchgekifft - ach egal, gab’s ja keine Kontrollen. Vor zwei Jahren mal wegen THC gesperrt oder gefeuert worden - hmm, da können wir uns gar nicht mehr dran erinnern…”
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Was mir zu denken gibt ist in erster Linie die Rolle der BBL.
Wenn Ludwigsburg kein sauberes Image möchte oder den Verlust desselbigen in Kauf nimmt, dann sollen sie das ruhig. Wenn aber die BBL davon wusste und die Verpflichtung nicht verhindert hat, dann wirft das kein gutes Licht auf die Einstellung der BBL zum Thema Drogen und Doping.
Der Pressesprecher der BBL sagt im Interview, die BBL habe “offiziell” nichts gewusst. Wenn man es gewollt hätte, dann hätte man sicher auch inoffiziell einschreiten können und nie wäre irgendwas an die Öffentlichkeit gelangt und alle (BBL, Blakely, Bonn und Ludwigsburg) hätten keinen Schaden genommen.
Nach außen mag man das Lied vom sauberen Sport laut mitsingen aber in Wahrheit scheint man im Zweifel lieber zu vertuschen
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Du lieber Himmel!!! Kann man das Thema mal auf eine Ihm angemessene Stufe bringen. Was ist passiert: Bonn wollte einen Spieler haben, man war sich einig, der Spieler fiel durch den Test und Bonn mußte neu anfangen zu suchen, verliert Zeit–ärgerlich!!!
Man informiert Ludwigsburg über das “Problem”, die testen den Spieler ohne Befund und nehmen Ihn unter Vertrag, vermutlich auch weil der Spieler/ sein Agent die Vorkommnisse in Bonn rechtfertigen konnten. Daraufhin macht der Spieler ein ordentliches Spiel vs.Würzburg und ein tolles vs.Tübingen bevor er dann überraschend wieder geht aus “persönlichen, familiären Gründen”. Nun wird eine mittlere Hexenjagd veranstaltet als hätte Lubu den Basketball-Lance Armstrong verpflichtet–bislang ist unbewiesen ob Blakley in einem der beiden Spiele auffällig war. Es ist keinem ein Schaden entstanden, am allerwenigsten Bonn aus
deren umfeld am meisten gezündelt und gehetzt wird. Vielleicht sollte man sich dort mit Blick auf die enge Tabellensituation zwischen Rang 7 und 13 eher mal wieder auf sportliches konzentrieren, aber offenbar schmerzt das Ewing-Debakel sehr (siehe Bericht in der BIG).Sollte Blakley offiziell ein Dopingverstoß in einem der beiden gemachten Spiele nachgewiesen werden, dann kann man den Fall anders beurteilen–derzeit hat es für mich etwas von Hetzjagd und Dopinghysterie.
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Lieber Sonny,
ich glaube du liest mal den Artikel in Ruhe durch.
Ich bin da auch konservativ: Drogen haben im Sport nichts zu suchen, und auch keine Kiffer oder sie müssen halt wie im Fall Schaffartzik die Konsequenzen tragen.
Also ich finde das Verhalten von Euerer Vereinsführung beschämend und unsportlich. -
Zur Zeit besteht die “Hetze” aus 42 Beiträgen in einem Basketballforum! Und nirgens anders!
Eine Bonner Hetzte sehe ich nicht.
Eine Bonner Zeitung schreibt eine Story über einen Spieler, der nicht verpflichtet wurde, aber kurz danach in LUBU aufläuft und wiederum kurz danach aus “familiären Gründen” zurück in die USA fliegt.
Keine Meldung oder Stellungnahme von Seiten des Bonner Vreins, noch eine öffentliche Anschuldigung. Warum auch…?
Doch dafür ist die Preese doch auch da: Seltsame Gegebenheiten beleuchten und hinterfragen.
Und gansu das ist passiert.
Also keine Brandsätze aus dem Bonner Verein, eher empfindliche LuBu - Seelen.logo
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Also ich finde das Verhalten von Euerer Vereinsführung beschämend und unsportlich.
Ich verstehe nicht, was daran beschämend ist. Ein Verein meldet sich bei einem anderen Verein, dass sie den Spieler vor kurzem positiv getestet haben. Der neue Verein findet bei ihrem Test nichts, was bitte spricht dann dagegen den Spieler zu verpflichten???
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Ich finde es absolut lächerlich, dass THC auf der Dopingliste steht. Keine aufputschende Wirkung, keine Leistungssteigerung - Gras hat so überhaupt nichts mit Doping zu tun. Eine Aber-wer-denkt-an-die-Kinder-Argumentation ist scheinheilig, so lange wie in jeder BBL-Halle Alkohol ausgeschenkt und Werbung für Bier gemacht wird. Jedem sollte freigestellt sein, was er in seiner Freizeit nimmt oder nicht, wenn er sich dadurch nicht auf unsportliche Weise einen Vorteil verschafft.
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Zur Zeit besteht die “Hetze” aus 42 Beiträgen in einem Basketballforum! Und nirgens anders!
Eine Bonner Hetzte sehe ich nicht.
Eine Bonner Zeitung schreibt eine Story über einen Spieler, der nicht verpflichtet wurde, aber kurz danach in LUBU aufläuft und wiederum kurz danach aus “familiären Gründen” zurück in die USA fliegt.
Keine Meldung oder Stellungnahme von Seiten des Bonner Vreins, noch eine öffentliche Anschuldigung. Warum auch…?
Doch dafür ist die Preese doch auch da: Seltsame Gegebenheiten beleuchten und hinterfragen.
Und gansu das ist passiert.
Also keine Brandsätze aus dem Bonner Verein, eher empfindliche LuBu - Seelen.logo
Naja, es ist ja nicht irgendeine Bonner Zeitung, sondern eine Zeitung die als relativ großer Sponsor bei den Baskets auftritt.
Der genannte Bonner Präsident ist im übrigen Angestellter genau dieser Bonner Zeitung. -
THC hat zwei Funktionen:
1. Bei geringer Konzentration verhindert er das Zittern der Wurfhand.
2. Bei großer Konzentration verdeckt (maskiert) es andere Dopingwirkstoffe, die dann nicht gefunden werden können.
Sucht euch was aus, was passt.
@ aldibaldi
Ich zitiere mich mal selbst, was die Wirkungen angeht.
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Vergessen wir mal nicht, dass das Aberkennen der Punkte bei einem eingesetzten gedopten Spieler elf Unschuldige bestraft. Normalerweise ist auch das Umfeld (Trainer, Manager etc.) schuldfrei, auch wenn dieser Fall diesbzgl. etwas spezieller zu sein scheint. Alleine deswegen wäre es ungerecht, bei Einsatz eines gedopten Spielers Punkte abzuziehen. Sicherlich: Im Normalfall schützt Unwissenheit nicht vor Strafe, aber solange man nicht nachweisen kann, dass die Entscheidungsträger NICHT in gutem Glauben gehandelt haben, halte ich einen Punktabzug für absolut ausgeschlossen.
Die Phoenix Suns waren 1993 im NBA-Finale. Sie verloren die Serie gegen die Bulls, aber keiner kam nachher auf die Idee, den Suns ihren Western Conference Champion-Titel abzuerkennen - obwohl Starting Forward Richard Dumas nachgewiesenermaßen in den Playoffs unter Drogen stand.
Naja, wenn man es nicht bestraft werden 12 unschuldige auf der anderen Seite bestraft da sie selber fair gespielt haben, und vllt nicht die extra Punkte durch Doping mitnehmen die vllt über sieg und nierderlage entscheiden.
Zudem bekommen teams dann auch verantwortung zu handeln, wenn sie von Doping vergehen merken denn wenn die Strafe nur individuell ausfällt heißt es fürs Team. Er bringt bessere Leistung das ist gut für uns, und bevor wir uns jetzt von ihn trennen und ihn anschwärzen lassen wir ihn noch ein paar Spiele gewinnen bis er erwischt wird.Und die Amis bekleckern sich nicht wirklich mit ruhm, was die Strafen für Dopingvergehen angeht wobei ich das vorgehen beim THC prinzipiell gut finde(glaube zuerst kurze Strafe und beim zweiten vorgehen strafe + therapie kann auch leicht anders sein aber zumindest die Therapie ist teil des Strafenkatalogs).
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Es ist auch völlig egal,ob THC Leistungen fördert.Das ist eine in Deutschland illegale Substanz,da erklärt sich übrigens auch der Unterschied zu Alkohol,ob man diese Norm in der Gesellschaft nun teilt oder nicht.Insofern verstehe ich die Verantwortlichen in Ludwigsburg nicht,die Sponsoren dürfte das auch nicht erfreuen.
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Oh, da ist es doch schon ein wenig “verdeckter Interessenskonflikt” :-). Und wer es “unerträglich” findet, dass Spieler die evtl. mal Gras geraucht haben einen Vertrag erhalten, obwohl Sie den Check beim 2.Verein bestehen, der war hoffentlich 2006 ebenso konsequent und hat keine Spiele der Telekom Baskets Bonn mehr besucht, nachdem sich dort vor den Augen von Jugendlichen mit dem Gegner( selbst wenn der Bamberg hieß) geprügelt wurde.
Aber da ist man vermutlich toleranter???!!! Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern, dass es damals 50 posts gab, dass keiner der damals deswegen disqualifizierten Spieler mehr auflaufen dürfte.
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Die Frage ist doch einfach, ob Blakely bei Ludwigsburg auch auffällige Blutwerte hatte oder ob das da abgebaut war.
Wenn ja: Ludwigsburg vorsätzlich gehandelt
Wenn nein: Ludwigsburg nichts vorzuwerfen. Ich gehe davon aus dass Schaffartziks Blutwerte inzwischen auch wieder ok sind. -
Vergessen wir mal nicht, dass das Aberkennen der Punkte bei einem eingesetzten gedopten Spieler elf Unschuldige bestraft. Normalerweise ist auch das Umfeld (Trainer, Manager etc.) schuldfrei, auch wenn dieser Fall diesbzgl. etwas spezieller zu sein scheint. Alleine deswegen wäre es ungerecht, bei Einsatz eines gedopten Spielers Punkte abzuziehen. Sicherlich: Im Normalfall schützt Unwissenheit nicht vor Strafe, aber solange man nicht nachweisen kann, dass die Entscheidungsträger NICHT in gutem Glauben gehandelt haben, halte ich einen Punktabzug für absolut ausgeschlossen.
Die Phoenix Suns waren 1993 im NBA-Finale. Sie verloren die Serie gegen die Bulls, aber keiner kam nachher auf die Idee, den Suns ihren Western Conference Champion-Titel abzuerkennen - obwohl Starting Forward Richard Dumas nachgewiesenermaßen in den Playoffs unter Drogen stand.
Naja, wenn man es nicht bestraft werden 12 unschuldige auf der anderen Seite bestraft da sie selber fair gespielt haben, und vllt nicht die extra Punkte durch Doping mitnehmen die vllt über sieg und nierderlage entscheiden.
Zudem bekommen teams dann auch verantwortung zu handeln, wenn sie von Doping vergehen merken denn wenn die Strafe nur individuell ausfällt heißt es fürs Team. Er bringt bessere Leistung das ist gut für uns, und bevor wir uns jetzt von ihn trennen und ihn anschwärzen lassen wir ihn noch ein paar Spiele gewinnen bis er erwischt wird.Und die Amis bekleckern sich nicht wirklich mit ruhm, was die Strafen für Dopingvergehen angeht wobei ich das vorgehen beim THC prinzipiell gut finde(glaube zuerst kurze Strafe und beim zweiten vorgehen strafe + therapie kann auch leicht anders sein aber zumindest die Therapie ist teil des Strafenkatalogs).
Oh, du weißt sicher, dass der Rest der Liga generell nie dopt oder gedopt hat??
Dann können wir uns den ganzen Kram ja sparen und die Dopingtests den Bonner Mannschaftsärzten überlassen.
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Den Kommentar “Sieht doch gesund aus” habe ich nie als Häme gegen die Bonner Baskets, sondern als Verarsche von Blakely gesehen, so nach dem Motto: “Meine Fresse, der alte Kiffer hat’s drauf!” Deshalb habe ich mich über den Spruch auch köstlich amüsiert. Dass Blakely selbst Cheech und Chong in den Schatten gestellt hat, war da doch schon längst rund und dürfte auch dem einen oder anderen gut vernetzten Journalisten dreißig Kilometer nördlich nicht entgangen sein.
Das Statement von Wiedlich ist natürlich mittig auf die Fresse von Reil. Aber der hätte eh schon Autist sein müssen, um nichts mitbekommen zu haben. Aufgrund der Umstände war doch eh klar, dass Blakely in Bonn positiv getestet worden ist.@SonnyLB
Ich habe gehört, dass die Baskets in Absprache mit dem Sponsor aus der Prügelei damals gegenüber verantwortlichen Spielern ihre Konsequenzen gezogen haben. Wobei die Verträge eh ausliefen, aber einen der beiden hätte man unter Umständen behalten. -
THC hat zwei Funktionen:
1. Bei geringer Konzentration verhindert er das Zittern der Wurfhand.
2. Bei großer Konzentration verdeckt (maskiert) es andere Dopingwirkstoffe, die dann nicht gefunden werden können.
Sucht euch was aus, was passt.
@ aldibaldi
Ich zitiere mich mal selbst, was die Wirkungen angeht.
Ist halt schwachsinn!
Jeder der schon mal gekifft hat und dann sport betrieben hat lacht sich schlapp darüber das THC auf der Doping-Liste steht.
Die ganze Diskussion ist ziemlich lächerlich… und dann auch noch vergleiche zum Radsport stellen -
@ SonnyLB
@ LeberwurstIch finde es sinnvoll, wenn eine Diskussion aufgrund eines Zeitungsartikels entflammt, diesen auch zu lesen. Hättet ihr das getan, dann wüsstet ihr, dass LuBu (angeblich) auch positiv getestet hat.
Wenn ihr jetzt also behauptet, dass dem nicht so ist, sagt entweder dazu, dass ihr der Aussage im Artikel keinen Glauben schenkt, oder räumt ein, dass ihr ihn nicht gelesen habt oder gesteht euch ein, dass ihr es euch nicht merken konntet und stellt eure Aussagen klar. Durch solche Aussagen glaubt der nächste, der auch nicht in der Lage ist für eine angemessene Diskussion den Artikel zu lesen, dass Lubu negativ getestet hat und argumentiert wieder mit dieser falschen Aussage. Das nervt.
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@ att
Noch mal in Zeitlupe
Wo steht geschrieben, dass Blakely zugedröhnt auf dem Parkett für die Ludwigsburger gespielt hat?
Nirgends, nehme ich mal an.Wie überall sonst, macht die Dosis das Gift, bzw. den Dopingnachweis.
Vermutlich finden sich auch in deinem Körper Rückstände der Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukoshima.
Ist, wie alles, ein Frage des Aufwandes.
Trotzdem wird dich niemand für diese Unglücke verantwortlich machen (können).Gibt es irgendwelche Berichte, wie Bonn zu seinen Ergebnissen gekommen ist, beruht deren Ergebnis auf einem Einzeltest, was eher zu vermuten ist, oder hat man mehr Aufwand betrieben?
Wer kennt die Werte denn hier tatsächlich?Und wessen felsenfeste Überzeugungen beruhen nur auf Vermutungen über die Ungerechtigkeiten in der Welt.
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Vergessen wir mal nicht, dass das Aberkennen der Punkte bei einem eingesetzten gedopten Spieler elf Unschuldige bestraft. Normalerweise ist auch das Umfeld (Trainer, Manager etc.) schuldfrei, auch wenn dieser Fall diesbzgl. etwas spezieller zu sein scheint. Alleine deswegen wäre es ungerecht, bei Einsatz eines gedopten Spielers Punkte abzuziehen. Sicherlich: Im Normalfall schützt Unwissenheit nicht vor Strafe, aber solange man nicht nachweisen kann, dass die Entscheidungsträger NICHT in gutem Glauben gehandelt haben, halte ich einen Punktabzug für absolut ausgeschlossen.
Die Phoenix Suns waren 1993 im NBA-Finale. Sie verloren die Serie gegen die Bulls, aber keiner kam nachher auf die Idee, den Suns ihren Western Conference Champion-Titel abzuerkennen - obwohl Starting Forward Richard Dumas nachgewiesenermaßen in den Playoffs unter Drogen stand.
Naja, wenn man es nicht bestraft werden 12 unschuldige auf der anderen Seite bestraft da sie selber fair gespielt haben, und vllt nicht die extra Punkte durch Doping mitnehmen die vllt über sieg und nierderlage entscheiden.
Zudem bekommen teams dann auch verantwortung zu handeln, wenn sie von Doping vergehen merken denn wenn die Strafe nur individuell ausfällt heißt es fürs Team. Er bringt bessere Leistung das ist gut für uns, und bevor wir uns jetzt von ihn trennen und ihn anschwärzen lassen wir ihn noch ein paar Spiele gewinnen bis er erwischt wird.Und die Amis bekleckern sich nicht wirklich mit ruhm, was die Strafen für Dopingvergehen angeht wobei ich das vorgehen beim THC prinzipiell gut finde(glaube zuerst kurze Strafe und beim zweiten vorgehen strafe + therapie kann auch leicht anders sein aber zumindest die Therapie ist teil des Strafenkatalogs).
Oh, du weißt sicher, dass der Rest der Liga generell nie dopt oder gedopt hat??
Dann können wir uns den ganzen Kram ja sparen und die Dopingtests den Bonner Mannschaftsärzten überlassen.
Schreib ich das? Nein tu ich nicht, und das aus einen guten grund.
Aber in Fußball wird das team für vergehen ihrer spieler bestraft und zwar aus guten grund, den ich teilweise auch hier geschrieben hab. Dort darf das Team sogar den beweiß erbringen das wer anders gedopt hat, auch um ein Spielergebniss abzuerkennen. Und Doping gehört bestraft sobald es bekannt wird!
Ja ich finds schwachsinn das solche Doping test, nur da sie inoffiziell sind untern tisch gekehrt werden, das habe ich aber in einen früheren Beitrag geschrieben Und ich finde in den bereich eine förderung der Selbstanzeige nicht shclecht, oh der Mitspieler hantiert mit Anabolika, ich sag nicht intressiert mich ja nicht wenn er erwischt wird und ich bekomme so vllt öfters mal ne Siegprämie. Klasse.
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THC hat zwei Funktionen:
1. Bei geringer Konzentration verhindert er das Zittern der Wurfhand.
2. Bei großer Konzentration verdeckt (maskiert) es andere Dopingwirkstoffe, die dann nicht gefunden werden können.
Sucht euch was aus, was passt.
@ aldibaldi
Ich zitiere mich mal selbst, was die Wirkungen angeht.
Zu 1. Es geht um Basketball, nicht um Dart oder Sportschießen. Ich habe außerdem schon mal vom Freund eines Freundes gehört, der wiederum einen Bekannten hat, der schon mal gekifft haben soll. Und dieser konnte mir bestätigen, dass dieser geringe Konsum, wie du ihn beschreibst, nur sehr schwer zu bewerkstelligen ist. Mit anderen Worten: Du ziehst ein Mal am Joint und wenn es richtig blöd läuft, dann kann die ach so ruhige Wurfhand durch die Lachkrämpfe oder dadurch, dass man es jetzt geiler findet nicht zum Basketballspiel zu gehen, sondern PSIII zu spielen, wieder aufgehoben werden. Außerdem müsste man genau vor dem Spiel kiffen. Das ist viel zu riskant. Wenn ich wirklich dopen will, dann nehme ich effektivere Sachen.
Zu 2. Quelle? Ich habe nichts gefunden, was deine Aussage bestätigt.
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Oh, da ist es doch schon ein wenig “verdeckter Interessenskonflikt” :-). Und wer es “unerträglich” findet, dass Spieler die evtl. mal Gras geraucht haben einen Vertrag erhalten, obwohl Sie den Check beim 2.Verein bestehen, der war hoffentlich 2006 ebenso konsequent und hat keine Spiele der Telekom Baskets Bonn mehr besucht, nachdem sich dort vor den Augen von Jugendlichen mit dem Gegner( selbst wenn der Bamberg hieß) geprügelt wurde.
Aber da ist man vermutlich toleranter???!!! Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern, dass es damals 50 posts gab, dass keiner der damals deswegen disqualifizierten Spieler mehr auflaufen dürfte.
Ähwas hat das eine mit dem anderen zu tun.
Oder meinst Du die Hnadreiflichkeiten waren drogengesteuert…logo
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@ crazy eye:
Das ist falsch, ein Team wird nie für das Vergehen eines Einzelspielers in Verantwortung gezogen.
Wenn Ergebnisse oder Meisterschaften - wie in Italien - geändert oder aberkannt werden, dann, weil die Spiele durch Verantwortliche verschoben wurden.
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@ schnorri:
das ändert alles nichts an der tatsache, dass diejenigen die THC auf die Doping-Liste geschrieben haben keine ahnung von dem Thema haben!
Waren warscheinlich die selben clowns die dir am nächsten tag den Führerschein abnehmen wollen wenn du am vorabend einen gekifft hast.
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@att:
@ schnorri:
das ändert alles nichts an der tatsache, dass diejenigen die THC auf die Doping-Liste geschrieben haben keine ahnung von dem Thema haben!
Waren warscheinlich die selben clowns die dir am nächsten tag den Führerschein abnehmen wollen wenn du am vorabend einen gekifft hast.
Ich nehme an, du weißt nicht alles über mich.
Ist besser so.
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@att:
@ schnorri:
das ändert alles nichts an der tatsache, dass diejenigen die THC auf die Doping-Liste geschrieben haben keine ahnung von dem Thema haben!
Waren warscheinlich die selben clowns die dir am nächsten tag den Führerschein abnehmen wollen wenn du am vorabend einen gekifft hast.
Ich nehme an, du weißt nicht alles über mich.
Ist besser so.
Weiß zwar nicht was DU mit dem Thema zu tun hast… aber gut… schön das du auch noch was dazu geschrieben hast…
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@ crazy eye:
Das ist falsch, ein Team wird nie für das Vergehen eines Einzelspielers in Verantwortung gezogen.
Wenn Ergebnisse oder Meisterschaften - wie in Italien - geändert oder aberkannt werden, dann, weil die Spiele durch Verantwortliche verschoben wurden.
und sie schreiben nur aus spaß was anderes in die regularien.
Ich denke unsere Reiter haben bei Olympia ihr gold auch behalten, obwohl nur ein Tier illegale Substanzen bekommen hat … Oh warte doch nicht, vielleicht werden solche regeln doch nicht fürs Klo gedruckt. Die unterlegenen Team sind sicher auch froh, das ihnen Geld/erfolg durch die lappen geht da sie drauf verzichten zu solchen Mitteln zu greifen wenn sowas nicht passiert.
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@S_Dog: Dass Blakely auch in LuBu positiv getestet wurde … steht NICHT im Artikel. Das hast du interpretiert. Es steht drin, dass der LuBu-Arzt den Spieler kritisch sieht - ob des Bonner Tests.
Danke für den Hinweis. Nochmal in Ruhe durchgelesen. Damit ich mit meiner mangelnden Kritikfähigkeit nicht komplett zurück rudern muss, kritisiere ich was übrig bleibt. Nämlich, dass beim Lesen der beiden Beiträge der Eindruck entsteht, dass man in Lubu tatsächlich negativ getestet hat. Das steht dort auch nirgends.
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@ crazy eye:
Das ist falsch, ein Team wird nie für das Vergehen eines Einzelspielers in Verantwortung gezogen.
Wenn Ergebnisse oder Meisterschaften - wie in Italien - geändert oder aberkannt werden, dann, weil die Spiele durch Verantwortliche verschoben wurden.
und sie schreiben nur aus spaß was anderes in die regularien.
Ich denke unsere Reiter haben bei Olympia ihr gold auch behalten, obwohl nur ein Tier illegale Substanzen bekommen hat … Oh warte doch nicht, vielleicht werden solche regeln doch nicht fürs Klo gedruckt. Die unterlegenen Team sind sicher auch froh, das ihnen Geld/erfolg durch die lappen geht da sie drauf verzichten zu solchen Mitteln zu greifen wenn sowas nicht passiert.
Reiten ist keine Mannschaftssportart, die wäre nämlich getrennt nach Männlein und Weiblein zu werten, sondern ein Teamwettbewerb aus den Resultaten einzelner Sportler und Sportlerinnen gebildet.
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@ crazy eye:
Das ist falsch, ein Team wird nie für das Vergehen eines Einzelspielers in Verantwortung gezogen.
Wenn Ergebnisse oder Meisterschaften - wie in Italien - geändert oder aberkannt werden, dann, weil die Spiele durch Verantwortliche verschoben wurden.
und sie schreiben nur aus spaß was anderes in die regularien.
Ich denke unsere Reiter haben bei Olympia ihr gold auch behalten, obwohl nur ein Tier illegale Substanzen bekommen hat … Oh warte doch nicht, vielleicht werden solche regeln doch nicht fürs Klo gedruckt. Die unterlegenen Team sind sicher auch froh, das ihnen Geld/erfolg durch die lappen geht da sie drauf verzichten zu solchen Mitteln zu greifen wenn sowas nicht passiert.
Reiten ist keine Mannschaftssportart, die wäre nämlich getrennt nach Männlein und Weiblein zu werten, sondern ein Teamwettbewerb aus den Resultaten einzelner Sportler und Sportlerinnen gebildet.
Es ist trotzdem ein Teamsport, da eine herausragende Einzelleistung keine individuelle Belohnung hervorruft und nur die Leistung des Teams ins Gesamtpaket entscheidet. Und ob nun 5 Punkte den team beigesteurt werden, da ein pferd besse rüber Hürden springt, oder ein Spieler den ein oder anderen Rebound mehr greift ist mir in prinzip egal. In beiden fällen Profitiert nicht nur der einzelne Akteur davon sondern das gesamte Team.
Fußball vermutlich auch ein einzel Sportart Ich hab jetzt auch mal die DBB statuten durchgelesen, dort werden Mannschaftstrafen ausgesprochen wenn innerhalb eines Wettbewerb 2 vergehen festgestellt werden* allerdings ist eine von Bonn angezeigte Probe auch geeignet um eine Sperre gegen den Spieler auszusprechen(wenn THC nicht wirklich nur während des Spiels verboten ist, wonach ich nicht näher gesucht habe). Weshalb ich es sehr bescheiden finde, da bei solchen Anzeigen offenbar nicht reagiert wurde.
- der BBL steht es aber frei, härtere reguarien zu fahren.
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Nach kurzem Durchblick der Anti-Doping-Bestimmungen der NADA und des DBB (eigentlich identisch) drohen Ludwigsburg (bei positivem Dopingtest bei Blakely) tatsächlich harte Strafen - darunter auch der Verlust des Spiels in Tübingen! Hierfür müssen jedoch zwei Verstöße gegen die Anti-Doping-Bestimmungen nachgewiesen werden um Sanktionen gegen die gesamte Mannschaft zu erwirken!
Verstoß 1:
Ein ausreichender Nachweis eines Verstoßes gegen Anti-
Doping-Bestimmungen gemäß Artikel 2.1 ist in den beiden
nachfolgenden Fällen gegeben: das Vorhandensein einer Verbotenen Substanz,
ihrer Metaboliten oder Marker in der A-Probe
eines Athleten, wenn der Athlet auf die Analyse der B-Probe verzichtet
und die B-Probe nicht analysiert wird; oder, wenn die
B-Probe des Athleten analysiert wird und das Analyseergebnis
das Vorhandensein der Verbotenen Substanz oder ihrer Metaboliten
oder Marker in der A-Probe des Athleten bestätigt.
Wenn Blakely positiv getestet wird, ist Verstpß 1 gegeben.Verstoß 2:
Die Verabreichung oder der Versuch der Verabreichung an Athleten
von Verbotenen Methoden oder Verbotenen Substanzen Innerhalb
des Wettkampfs, oder Außerhalb des Wettkampfs die Verabreichung
oder der Versuch der Verabreichung an Athleten von Methoden oder
Substanzen, die Außerhalb des Wettkampfs verboten sind, sowie jegliche
Unterstützung, Aufforderung, Hilfe, Mithilfe, Verschleierung
oder sonstige Beteiligung bei einem Verstoß oder einem Versuch
eines Verstoßes gegen Anti-Doping-Bestimmungen.Bei positivem Test Blakelys, ist das wohl nun die Grauzone. MmN hat sich Ludwigsburg durchaus der Verschleierung strafbar gemacht - der positive Befund war bekannt und der Spieler wurde trotz dieser Kenntnis in mehr als einem Spiel eingesetzt, anstatt den Fall zu melden ider zumindest den Spieler vom eigenen Spielbetrieb auszuschließen….
Konsequenzen bei MannschaftssportartenWenn bei mehr als zwei Mitgliedern einer Mannschaft in einer
Mannschaftssportart während der Dauer einer Wettkampfveranstaltung
ein Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen festgestellt
wurde, verhängt der Wettkampfveranstalter zusätzlich zu den
Konsequenzen, die für einzelne Athleten festgelegt wurden, die
gegen Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen haben, eine angemessene
Sanktion gegen die Mannschaft (beispielsweise Punktverlust,
Disqualifizierung vom Wettkampf oder der Wettkampfveranstaltung,
oder eine sonstige Sanktion).Das ist jetzt absolute Auslegungssache des DBB/BBL/NADA/Sportgerichtes usw. Wer zählt genau als Mitglied einer Mannschaft? Zumindest wird der Trainer, Manager, Teamarzt von dem positiven Befund gewusst haben - und auch der Spieler selbst, der ja selbst beschuldigter ist. Somit wussten MEHR als 2 Personen der Mannschaft von dem möglichen Doping-Verstoßes und somit ist neben der Sanktion gegen den einzelnen Spieler auch eine Strafe gegen die gesamte Mannschaft möglich…
Ich würde es schade finden, wenn wir auf diesem Weg das Spiel gewinnen würden - das haben wir sportlich verdient verloren. Aber ich bin auch absoluter Gegner von Doping - egal ob es jetzt “nur” THC ist. Und wenn eine Mannschaft wissentlich einen Spieler einsetzt, der gegen die Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen hat, dann gehört diese Mannschaft bestraft.
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Reiten ist doch ganz anders als jede andere Sportart.
Nur dort wird der Wettbewerb ohne Geschlechtertrennung gewertet.
Es gibt nur je einen Einzelsieger und einen Teamwettbewerb, im Gegensatz zu allen anderen Wettbewerben, wo immer nach Männlein und Weiblein getrennt gewertet wirdBis dato gibt es immer noch keine offizielle Dopingprobe, die a) positiv ist und b) von einer akkreditierten Stelle entnommen wurde.
Nur dann haben wir einen Dopingfall wie üblich.Bis jetzt haben wir einen positiven “Einstellungstest” aus Bonn.
Und eine Mitteilung aus Ludwigsburg zur Trennung vom Spieler B. -
Nach kurzem Durchblick der Anti-Doping-Bestimmungen der NADA und des DBB (eigentlich identisch) drohen Ludwigsburg (bei positivem Dopingtest bei Blakely) tatsächlich harte Strafen - darunter auch der Verlust des Spiels in Tübingen! Hierfür müssen jedoch zwei Verstöße gegen die Anti-Doping-Bestimmungen nachgewiesen werden um Sanktionen gegen die gesamte Mannschaft zu erwirken!
Verstoß 1:
Ein ausreichender Nachweis eines Verstoßes gegen Anti-
Doping-Bestimmungen gemäß Artikel 2.1 ist in den beiden
nachfolgenden Fällen gegeben: das Vorhandensein einer Verbotenen Substanz,
ihrer Metaboliten oder Marker in der A-Probe
eines Athleten, wenn der Athlet auf die Analyse der B-Probe verzichtet
und die B-Probe nicht analysiert wird; oder, wenn die
B-Probe des Athleten analysiert wird und das Analyseergebnis
das Vorhandensein der Verbotenen Substanz oder ihrer Metaboliten
oder Marker in der A-Probe des Athleten bestätigt.
Wenn Blakely positiv getestet wird, ist Verstpß 1 gegeben.Verstoß 2:
Die Verabreichung oder der Versuch der Verabreichung an Athleten
von Verbotenen Methoden oder Verbotenen Substanzen Innerhalb
des Wettkampfs, oder Außerhalb des Wettkampfs die Verabreichung
oder der Versuch der Verabreichung an Athleten von Methoden oder
Substanzen, die Außerhalb des Wettkampfs verboten sind, sowie jegliche
Unterstützung, Aufforderung, Hilfe, Mithilfe, Verschleierung
oder sonstige Beteiligung bei einem Verstoß oder einem Versuch
eines Verstoßes gegen Anti-Doping-Bestimmungen.Bei positivem Test Blakelys, ist das wohl nun die Grauzone. MmN hat sich Ludwigsburg durchaus der Verschleierung strafbar gemacht - der positive Befund war bekannt und der Spieler wurde trotz dieser Kenntnis in mehr als einem Spiel eingesetzt, anstatt den Fall zu melden ider zumindest den Spieler vom eigenen Spielbetrieb auszuschließen….
Konsequenzen bei MannschaftssportartenWenn bei mehr als zwei Mitgliedern einer Mannschaft in einer
Mannschaftssportart während der Dauer einer Wettkampfveranstaltung
ein Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen festgestellt
wurde, verhängt der Wettkampfveranstalter zusätzlich zu den
Konsequenzen, die für einzelne Athleten festgelegt wurden, die
gegen Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen haben, eine angemessene
Sanktion gegen die Mannschaft (beispielsweise Punktverlust,
Disqualifizierung vom Wettkampf oder der Wettkampfveranstaltung,
oder eine sonstige Sanktion).Das ist jetzt absolute Auslegungssache des DBB/BBL/NADA/Sportgerichtes usw. Wer zählt genau als Mitglied einer Mannschaft? Zumindest wird der Trainer, Manager, Teamarzt von dem positiven Befund gewusst haben - und auch der Spieler selbst, der ja selbst beschuldigter ist. Somit wussten MEHR als 2 Personen der Mannschaft von dem möglichen Doping-Verstoßes und somit ist neben der Sanktion gegen den einzelnen Spieler auch eine Strafe gegen die gesamte Mannschaft möglich…
Ich würde es schade finden, wenn wir auf diesem Weg das Spiel gewinnen würden - das haben wir sportlich verdient verloren. Aber ich bin auch absoluter Gegner von Doping - egal ob es jetzt “nur” THC ist. Und wenn eine Mannschaft wissentlich einen Spieler einsetzt, der gegen die Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen hat, dann gehört diese Mannschaft bestraft.
Gibt es einen offiziellen Dopingfall?
Nein. Jedenfalls nicht in Bonn, dort ist nur privat getestet worden.
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@ S_Dog
Verstehe ich. Wenn Ludwigsburg bei ihrem Test tatsächlich positv getestet hat (wofür es im Moment keine Hinweise gibt), dann kann man liebend gern Reil und Co. durch die Stadt jagen, das ist mir egal.
Mir ging es hauptsächlich darum, dass der Bonner Drogentest als Einstellungskriterium bei einem anderen Verein gelten sollte. -
Nach kurzem Durchblick der Anti-Doping-Bestimmungen der NADA und des DBB (eigentlich identisch) drohen Ludwigsburg (bei positivem Dopingtest bei Blakely) tatsächlich harte Strafen - darunter auch der Verlust des Spiels in Tübingen! Hierfür müssen jedoch zwei Verstöße gegen die Anti-Doping-Bestimmungen nachgewiesen werden um Sanktionen gegen die gesamte Mannschaft zu erwirken!
Verstoß 1:
Ein ausreichender Nachweis eines Verstoßes gegen Anti-
Doping-Bestimmungen gemäß Artikel 2.1 ist in den beiden
nachfolgenden Fällen gegeben: das Vorhandensein einer Verbotenen Substanz,
ihrer Metaboliten oder Marker in der A-Probe
eines Athleten, wenn der Athlet auf die Analyse der B-Probe verzichtet
und die B-Probe nicht analysiert wird; oder, wenn die
B-Probe des Athleten analysiert wird und das Analyseergebnis
das Vorhandensein der Verbotenen Substanz oder ihrer Metaboliten
oder Marker in der A-Probe des Athleten bestätigt.
Wenn Blakely positiv getestet wird, ist Verstpß 1 gegeben.Verstoß 2:
Die Verabreichung oder der Versuch der Verabreichung an Athleten
von Verbotenen Methoden oder Verbotenen Substanzen Innerhalb
des Wettkampfs, oder Außerhalb des Wettkampfs die Verabreichung
oder der Versuch der Verabreichung an Athleten von Methoden oder
Substanzen, die Außerhalb des Wettkampfs verboten sind, sowie jegliche
Unterstützung, Aufforderung, Hilfe, Mithilfe, Verschleierung
oder sonstige Beteiligung bei einem Verstoß oder einem Versuch
eines Verstoßes gegen Anti-Doping-Bestimmungen.Bei positivem Test Blakelys, ist das wohl nun die Grauzone. MmN hat sich Ludwigsburg durchaus der Verschleierung strafbar gemacht - der positive Befund war bekannt und der Spieler wurde trotz dieser Kenntnis in mehr als einem Spiel eingesetzt, anstatt den Fall zu melden ider zumindest den Spieler vom eigenen Spielbetrieb auszuschließen….
Konsequenzen bei MannschaftssportartenWenn bei mehr als zwei Mitgliedern einer Mannschaft in einer
Mannschaftssportart während der Dauer einer Wettkampfveranstaltung
ein Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen festgestellt
wurde, verhängt der Wettkampfveranstalter zusätzlich zu den
Konsequenzen, die für einzelne Athleten festgelegt wurden, die
gegen Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen haben, eine angemessene
Sanktion gegen die Mannschaft (beispielsweise Punktverlust,
Disqualifizierung vom Wettkampf oder der Wettkampfveranstaltung,
oder eine sonstige Sanktion).Das ist jetzt absolute Auslegungssache des DBB/BBL/NADA/Sportgerichtes usw. Wer zählt genau als Mitglied einer Mannschaft? Zumindest wird der Trainer, Manager, Teamarzt von dem positiven Befund gewusst haben - und auch der Spieler selbst, der ja selbst beschuldigter ist. Somit wussten MEHR als 2 Personen der Mannschaft von dem möglichen Doping-Verstoßes und somit ist neben der Sanktion gegen den einzelnen Spieler auch eine Strafe gegen die gesamte Mannschaft möglich…
Ich würde es schade finden, wenn wir auf diesem Weg das Spiel gewinnen würden - das haben wir sportlich verdient verloren. Aber ich bin auch absoluter Gegner von Doping - egal ob es jetzt “nur” THC ist. Und wenn eine Mannschaft wissentlich einen Spieler einsetzt, der gegen die Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen hat, dann gehört diese Mannschaft bestraft.
Gibt es einen offiziellen Dopingfall?
Nein. Jedenfalls nicht in Bonn, dort ist nur privat getestet worden.
Habe ich nie behauptet! Sonst hätte ich nicht geschrieben “Wenn Blakely positiv getestet wird”. Doch wenn dieses “Wenn” zutrifft, trifft eben auch der Rest meines Beitrages zu…Und “privat” ist er nicht getestet worden - eine ärztliche Untersuchung bei einem Sportler für die Einstellung ist NICHT Privat - eben nur keine offizielle Kontrolle der NADA etc und somit keine offizielle Dopingkontrolle und somit auch nicht von Bedeutung! Wie gesagt, es entscheidet sich mit dem Ergebnis des offiziellen Dopingtests…
Edit: Der Dopingtest in Bonn und LuBu ist bei positiven Befund der Dopingkontrolle der NADA dennoch von Bedeutung, da somit das Mitwissen und folglich die Verschleierung bewisen wäre…