Blakely wurde in Bonn positiv auf THC getestet
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Selten so viel geballten Unsinn gelesen.@DerTitan:
Stellt euch mal vor, es wäre nicht “nur” THC gewesen, sondern etwas Leistungssteigerndes… Ein Verein, der darüber informiert ist, dass ein Spieler ein verbotenes Mittel eingenommen hat, und darauf spekuliert, dass er nicht getestet wird
War es aber nicht. Dass Lubu darauf spekuliert hat, ist eine haltlose Unterstellung.@DerTitan:
Bonn war es vielleicht einfach satt dafür kiritisiert zu werden, einen so guten Spieler wie Blakely nicht verpflichtet zu haben. Jeder der Videobilder oder die Stats von den Ludwigsburger Spielen gesehen hat, hat sich ja dann gedacht, warum hat Bonn eine solche “Granate” nicht verpflichtet. Sind die …?
Nach Aussagen der Bonner, die Wiedlich besser einschätzen können, kommt dieser auf Kindergartenniveau liegende Grund wohl eher nicht in Frage.@DerTitan:
Denn wo es Wettkampf gibt und wo es um Geld geht, wird es immer Menschen geben, die leistungssteigernde Mittel konsumieren, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Basketball ist da sicher keine Ausnahme. Außerdem stehen die ausländischen Basketballprofis in den europäischen Ligen unter einem besonderen hohen Druck, weil sie oft nur Einjahresverträge oder sogar nur Kurzzeitverträge haben und deshalb bei jedem Spiel glänzen müssen, um bei ihrem Verein oder einem anderen Verein einen guten Vertrag zu bekommen.
Du willst ernsthaft behaupten, dass sich Basketballspieler mit dem Konsum von Cannabis einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wollen? Da das leistungssteigernd wirkt?
Es geistern schon unfassbare Meinungen durch dieses Forum.
Nach Aussagen von Reil in der lokalen Presse ist Blakely vor beiden Spielen in denen er eingesetzt wurde intern getestet worden. Sollte er trotz positivem Test eingesetzt worden sein sind Konsequenzen für alle dafür Verantwortlichen unausweichlich. Dafür gibt es aber keinerlei Anhaltspunkte. Also gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass die internen Tests negativ ausgefallen sind.
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Hier mal was zu Nachweiszeiten von THC.
Und diese sollten auch verantwortlichen Ärzten bekannt sein.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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THC hat zwei Funktionen:
1. Bei geringer Konzentration verhindert er das Zittern der Wurfhand.
2. Bei großer Konzentration verdeckt (maskiert) es andere Dopingwirkstoffe, die dann nicht gefunden werden können.
Sucht euch was aus, was passt.
Quelle ?? Die beiden Aussagen finde
ich jetzt - biochemisch, pharmakologisch, konsum-technisch - höchst interessant !Lieber Schnorri könntest du bitte Quellen posten ? MERCI !!
Ontopic: alle (!!) Beteiligten sehen in dieser Posse schlecht aus. Insbesondere wenn es um Schweigepflichten und Persönlichkeitsrechte geht. Sind mir alles zu viele Gerüchte, Thesen, INOFFIZIELLE Tests, dreckige Wäsche über Medien waschen etc.
EDIT: kann man bitte mal diesen fürchterlichen Thread-Titel ändern ? Inoffizielle Bonner Tests beweisen - rechtlich- nichts !
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Hier tobt ja eher eine Moraldebatte, dabei geht es doch um Profisport oder profaner ums Geld verdienen.
Warum da Moral eine wichtige Instanz sein soll, keine Ahnung. Ist in anderen Bereichen der Wirtschaft nicht anders……
Ich muss mich selbst aber eines Fehlers bezichtigen.
THC enthemmt, der Spieler verliert die Angst vor dem Gegenspieler und geht ggf Risiken ein, die er ohne THC nicht eingehen würde.
Zudem kann es eine trainingsfördernde Maßnahme sein, wenn man den Trainingsaufwand erhöhen kann.
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Zurück zur Glaubenskongregation bei Sd.
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Hier mal was zu Nachweiszeiten von THC.
Und diese sollten auch verantwortlichen Ärzten bekannt sein.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Laut Deinem Beitrag bringen Schnelltests ja nicht besonders viel in punkto Nachweis. Insofern sollte man nicht dauernd mit dem Finger auf Bonn zeigen, dass sie das Ergebnis des Labortests bekannt gegeben haben und von angeblichem Doping sprechen; und dann die beiden Schnelltests als Nachweis ansehen, dass kein Doping vorliegt.
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ich glaub die Drogenkonzentration in blut, ist auch relativ schnell nachzuweisen. Das die Nada den test noch nicht ausgewertet ist, liegt wohl eher daran das andere Tests erst nach einer Weile durchgeführt werden können oder das das Labor eine Warteliste abarbeitet.
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Bonn hat die Spieler geschützt. Das ist aus meiner Sicht in Ordnung bis das Gegenteil feststeht
Und Ludwigsburg schützt seinen (Ex-)Spieler.
Zumindest bis das Gegenteil feststeht.Das hat Bonn bei Blalely ja auch gemacht. Sie hätten bei Ihrer Entlassungsmeldung ja auch den wahren Grund nennen können. Statt dessen setzen sie sich der Häme (auch hier bei SD) aus, dass sie nicht in der Lage seien, einen Spieler vernünftig zu checken. Wäre Blakely erstmal ein paar Monate nicht wieder in der BBL aufgetaucht, wäre das auch für alle Beteiligten aber besonders für Blakely selbst am besten gewesen.
Das “Schützen” von Blakely durch Ludwigsburg ist da ein wenig anders. Die Schützen sich in erster Linie selbst. Dass Blakely in Bonn positiv war, ist ja mittlerweile bekannt.
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Ein für mich denkbarer Grund warum Wiedlich ganz gegen seine sonstige Gepflogenheit so offen über den Fall redet liegt für mich darin, dass der Nada Test nach dem Tübingen Spiel laut Presse gezielt aufgrund der Hinweise aus Bonn durchgeführt wurde. Da möchte man als Bonner doch nicht wenige Tage vor dem eigenen Auswärtsspiel in Lubu als Denunziant dastehen - der Begriff ist hier im Forum ja auch schon aufgetaucht - sondern teilt allen mit: Wir haben Lubu, die BBl und die Nada schon vor dessen Verpflichtung über unsere Testergebnisse bei Blakely informiert, von einer Intrige aus Bonn um Lubu zu schwächen kann keine Rede sein.
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@der Titan: genau!!! “Bonn war es vielleicht einfach satt……” Hier liegt der springende Punkt,der Hase im Pfeffer oder sonstwas, die Bonner Seele muß sich Luft machen und die Häme und den Spott, der nach dem guten Blakely-Spiel gegen TÜ SINNLOS verbreitet wurde (und zwar nicht aus Ludwigsburger Reihen!!!) abwaschen. Ansonsten haben hier die Tübinger in Form von Calypso noch massive Probleme, vermutlich weil es diese Saison doch noch so kommen könnte das Lubu am Ende mal wieder vor Tübingen steht, der direkte Vergleich ist ja schonmal weg!!:-)
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Edit: Offtopic per PN weitergeführt.
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Willkommen zur Presseschau. Der GA legt nach. Ludwigsburg gibt sogar zu, “dass Wiedlich da was erwähnt hat”. Wow! Reil fühlt sich “angepisst” Respect!
Auch der Ludwigsburger Qualitätsjournalismus gibt seinen Senf dazu ab:
www.lkz.de/sport/lokalsport_artikel,-Ex-Riese-im-Visier-der-Dopingfahnder-_arid,115353.html
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Ich bin gespannt ob jetzt irgendwann einmal jemand den durchaus nicht unintelligenten Vorschlag macht, bis zur Veröffentlichung des Testergebnisses von Blakely’s Test nach dem TÜ-Spiel den Ball flach zu halten und kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen–die ganze Sache ist sicherlich unerfreulich aber hier auf SD von selbsternannten Dopingjägern und Verschwörungsanhängern mit fundiertem Halbwissen nicht zu klären.
War Blakely’s Test nach dem TÜ-Spiel positiv dann ist genug Grund und Rechtfertigung zum Drauhauen–vorher, wie ich finde, nicht!!
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THC enthemmt, der Spieler verliert die Angst vor dem Gegenspieler und geht ggf Risiken ein, die er ohne THC nicht eingehen würde.
Zudem kann es eine trainingsfördernde Maßnahme sein, wenn man den Trainingsaufwand erhöhen kann.
Schnorri, nicht mal die NADA behauptet, dass THC leistungsfördernd oder dopingmaskierend ist. Da brauchst du dir nicht so einen Quatsch auszudenken.
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Zudem kann es eine trainingsfördernde Maßnahme sein, wenn man den Trainingsaufwand erhöhen kann.
THC ist jetzt nicht unbedingt bekannt dafür, dass es die Motivation erhöht und einen dazu bringt, mehr zu trainieren. Das Gegenteil ist der Fall. Faul auf der Couch abhängen und daddeln …
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Eine Frage zu den immer wieder erwähnten Persönlichkeitsrechten: Ob es nun Ulrich oder Armstrong war, so mancher positiver Dopingtest wurde schon in die Welt posaunt. Da haben die Sportler offenbar kein Recht, solche Informationen zu unterbinden. Wie kommt das? Durch Verbandszugehörigkeit und damit abgetretenem Recht? Oder unterschreibt man da etwas bei jedem offiziellen Dopingtest?
Zur Drogenpolitik der Ludwigsburger und der BBL: Will man sauber dastehen oder will man sauber sein? Gleiche Frage kann man auch für die Dopingpolitik stellen.
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Willkommen zur Presseschau. Der GA legt nach. Ludwigsburg gibt sogar zu, “dass Wiedlich da was erwähnt hat”. Wow! Reil fühlt sich “angepisst” Respect!
Auch der Ludwigsburger Qualitätsjournalismus gibt seinen Senf dazu ab:
www.lkz.de/sport/lokalsport_artikel,-Ex-Riese-im-Visier-der-Dopingfahnder-_arid,115353.html
Dass sich Reil “angepisst” fühlt ist zwar oberflächlich gesehen verständlich aber eine Frechheit gegenüber den Baskets, denn eigentlich müsste er Bonn dankbar sein, dass die ihn bei Bekanntgabe der Verpflichtung gewarnt und ihn über die wahren Gründe der Bonner Entlassung aufgeklärt hatten. Da wäre noch genügend Zeit gewesen, die Kuh vom Eis zu bekommen.
Er hätte vielleicht auch vorher mal in Bonn anrufen sollen, um zu fragen, welchen Test sein neuer Spieler denn da nicht bestanden hat? Warum hat er das nicht gemacht? Wahrscheinlich, weil er eh schon wusste (durch Spieler/Agent), was der Grund war.
Er schlägt die Warnung in den Wind und ist jetzt angepisst? Hallo???
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“Athleten, die hochnervös sind oder unter hoher psychischer Anspannung stehen, können den entspannenden Effekt vorteilhaft nutzen.
In Spielsportarten kann es auch zu einer Gefährdung der Mitspieler kommen, da aufgrund der sedierenden Wirkung und einer Distanz zu der aktuellen Spielsituation ein höheres Risiko in Zweikämpfen in Kauf genommen wird”.Ein gewisser Vorteil ergibt sich schon.
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@der-bonner: Ich empfehl dir die Diskussion am Ende des Artikels. Die Motivation THC auf der Dopingliste zu haben, um eine Antidrogenpolitik der Sportverbände zu untermauern, ist meiner Meinung nach vollkommen ok.
Nachfrage @Flash-Fan: Wann war das mit Idbihi?
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Willkommen zur Presseschau. Der GA legt nach. Ludwigsburg gibt sogar zu, “dass Wiedlich da was erwähnt hat”. Wow! Reil fühlt sich “angepisst” Respect!
Auch der Ludwigsburger Qualitätsjournalismus gibt seinen Senf dazu ab:
www.lkz.de/sport/lokalsport_artikel,-Ex-Riese-im-Visier-der-Dopingfahnder-_arid,115353.html
Dass sich Reil “angepisst” fühlt ist zwar oberflächlich gesehen verständlich aber eine Frechheit gegenüber den Baskets, denn eigentlich müsste er Bonn dankbar sein, dass die ihn bei Bekanntgabe der Verpflichtung gewarnt und ihn über die wahren Gründe der Bonner Entlassung aufgeklärt hatten. Da wäre noch genügend Zeit gewesen, die Kuh vom Eis zu bekommen.
Er hätte vielleicht auch vorher mal in Bonn anrufen sollen, um zu fragen, welchen Test sein neuer Spieler denn da nicht bestanden hat? Warum hat er das nicht gemacht? Wahrscheinlich, weil er eh schon wusste (durch Spieler/Agent), was der Grund war.
Er schlägt die Warnung in den Wind und ist jetzt angepisst? Hallo???
Naja, im GA-Artikel wird zwar nicht direkt aber zwischen den Zeilen (Bonn geht davon aus, dass die Werte auch noch 10 Tage nach ihrem Test über den 15ng/ml liegen) LB vorgeworfen einen gedopten Spieler wissentlich eingesetzt zu haben. Und das ist auch der Tenor hier im Forum. Das ist aber bisher eine böswillige Unterstellung und nicht bewiesen und da wäre ich als Herr Reil auch angepisst, denn der Vorwurf wiegt nun mal schwer.
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@der-bonner: Ich empfehl dir die Diskussion am Ende des Artikels. Die Motivation THC auf der Dopingliste zu haben, um eine Antidrogenpolitik der Sportverbände zu untermauern, ist meiner Meinung nach vollkommen ok.
Ja ist doch auch gut so, stimme damit auch überein, nur scheint ja ein positiver Effekt beim Konsum von THC aufzutreten, wenn auch nur für einen bestimmten Teil von Menschen.
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Also jetzt Moment mal–Aktuell wurde Blakely nicht entlassen oder des Dopings im Spielbetrieb überführt sondern der Vertrag wurde aufgelöst in beidseitigem Einvernehmen( siehe PM). Bonn hat Ludwigsburg einen Hinweis gegeben, das war nett und lieb, vielen Dank!!! Man hat sich trotzdem zur Verpflichtung von Blakely entschieden und der Grund hierfür war sicher NICHT ein positiver Test in Ludwigsburg Aus Bonn war nix zu hören als Blakely 2-mal in der BBL eingesetzt wurde. Warum mußte man jetzt wo Ludwigsburg lediglich die Vertragsauflösung bekannt gab sich als investigativ in die Öffentlichkeit begeben. Man hätte sich in Bonn still ins Fäustchen lachen können und den Grund der Trennung anzweifeln können oder what ever….Was Reil vermutlich “anpisst” ist die Tatsache dass nun aus einem Sachverhalt der nicht geklärt ist und zudem man juristisch “schwebendes Verfahren” sagen würde einen Staatsakt vollzieht.
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Ein für mich denkbarer Grund warum Wiedlich ganz gegen seine sonstige Gepflogenheit so offen über den Fall redet liegt für mich darin, dass der Nada Test nach dem Tübingen Spiel laut Presse gezielt aufgrund der Hinweise aus Bonn durchgeführt wurde. Da möchte man als Bonner doch nicht wenige Tage vor dem eigenen Auswärtsspiel in Lubu als Denunziant dastehen
Wie soll ich das verstehen?
Die (tatsächlichen) Denunzianten aus Bonn wollen nicht als Denunzianten dastehen?@guwacevic:Ob es nun Ulrich oder Armstrong war, so mancher positiver Dopingtest wurde schon in die Welt posaunt. Da haben die Sportler offenbar kein Recht, solche Informationen zu unterbinden. Wie kommt das? Durch Verbandszugehörigkeit und damit abgetretenem Recht? Oder unterschreibt man da etwas bei jedem offiziellen Dopingtest?
Ich bin sicher, dass - wenn einem Spieler ein Dopingvergehen in einer offiziellen Kontrolle (durch eine sportliche Kontrollinstanz) nachgewiesen wird, dieser auch unter öffentlicher Bekanntgabe gesperrt werden kann
Hier existiert allerdings ja gar kein Dopingtest durch eine sportliche Kontrollinstanz (bis auf den der NADA - aber dessen Ergebnis kennen wir ja nicht)@D_O_M:Er hätte vielleicht auch vorher mal in Bonn anrufen sollen, um zu fragen, welchen Test sein neuer Spieler denn da nicht bestanden hat? Warum hat er das nicht gemacht?
Er wird sich mutmasslich schon seine Gedanken gemacht haben.
Aber auch hier kann man ihm schwerlich einen Vorwurf machen:
Reil stellt sich (zumindest hier) auf die klare Position, dass das ärztliche Schweigeverbot und die Persönlichkeitsrechte des Spielers zu respektieren sind.
Er kann doch nicht von Bonn das verlangen, was er selbst ankreidet.
Diese Argumentation ist - per se - “wasserdicht”.@derbonner:“Athleten, die hochnervös sind oder unter hoher psychischer Anspannung stehen, können den entspannenden Effekt vorteilhaft nutzen.
In Spielsportarten kann es auch zu einer Gefährdung der Mitspieler kommen, da aufgrund der sedierenden Wirkung und einer Distanz zu der aktuellen Spielsituation ein höheres Risiko in Zweikämpfen in Kauf genommen wird”.Ein gewisser Vorteil ergibt sich schon.
…wenn man kurz vor oder während des Wettbewerbs kifft.
Dies ist ja hier aber mutmasslich nicht der Fall - denn er wurde von Ludwigsburg ja zweimal getestet.Eine wirksame Konzentration von THC wird er wohl während der Spiele nicht im Blut gehabt haben.
Ich denke allerdings, dass die Abbauprodukte zumindest in Bonn noch nachweisbar waren.Nachfrage @Flash-Fan: Wann war das mit Idbihi?
2002/03, wenn ich richtig sehe.
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Also jetzt Moment mal–Aktuell wurde Blakely nicht entlassen oder des Dopings im Spielbetrieb überführt sondern der Vertrag wurde aufgelöst in beidseitigem Einvernehmen( siehe PM).
Ach bitte… man ist nun wirklich kein Verschwörungstheoretiker, wenn man stark anzweifelt, dass die “Trennung in beidseitigem Einvernehmen wegen familiärer Gründe” den Tatsachen entspricht.
Rein zufällig nach dem Spiel mit der NADA-Kontrolle. Ich bitte Dich!Ludwigsburg wusste ganz genau, was Sache bei Blakely ist, daran besteht kein Zweifel.
Den Schnelltest mag er bestanden haben, ja. Insofern ist die Sache juristisch wohl einwandfrei.Aber es geht hier um eine moralische Dimension. Hugo hat das ganz gut als “Gentlemens Agreement” beschrieben.
Ist es vertretbar, einen Spieler zu verpflichten, der bei einem anderen Club vor kurzer Zeit noch positiv getestet wurde? Wenn der eigene Teamarzt das besorgniserregend findet?Um nichts anderes geht es hier. Es geht darum, wie ernst diese Liga es mit Doping-Bekämpfung meint. Und das ist eben vor allem eine moralische Größe.
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Aber es geht hier um eine moralische Dimension. Hugo hat das ganz gut als “Gentlemens Agreement” beschrieben.
Ist es vertretbar, einen Spieler zu verpflichten, der bei einem anderen Club vor kurzer Zeit noch positiv getestet wurde? Wenn der eigene Teamarzt das besorgniserregend findet?Um nichts anderes geht es hier. Es geht darum, wie ernst diese Liga es mit Doping-Bekämpfung meint. Und das ist eben vor allem eine moralische Größe.
Die moralische Größe muss jeder für sich selber festlegen, denn die kann man schwer in Regularien schreiben. Vor allem dann, wenn gegen einen Spieler nichts offizielles vorliegt.
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Ludwigsburg sieht in der Sache einfach schlecht aus. Auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen.
Besonders interessant finde ich auch diesen Part aus dem aktuellen GA-Artikel zur Sachlage:
Ein renommierter Sportrecht- und Dopingexperte erklärte auf GA-Anfrage, dass die von der Welt Anti-Doping-Agentur vorgegebenen Grenzwerte “brutal hoch” angesetzt seien. So hoch offenbar, dass bei deren Überschreiten kein Zweifel an intensivem Cannabis-Konsum bestehe. Offen bleibt damit, ob in Bonn und Ludwigsburg vergleichbare Tests angewendet wurden.
Welche Test werden denn in Ludwigsburg angewandt? Bei einer solchen Vorwarnung und Vorgeschichte, gebietet es doch die Sorgfaltspflicht, dass der Verein einen umfassenden Test macht. Das ist meiner Meinung nach willentlich nicht gemacht worden, da selbst auf das Urteil des eigenen Arztes nicht gehört wurde.
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…ansonsten haben hier die Tübinger in Form von Calypso noch massive Probleme, vermutlich weil es diese Saison doch noch so kommen könnte das Lubu am Ende mal wieder vor Tübingen steht, der direkte Vergleich ist ja schonmal weg!!:-)
Ach, SonnyLB, Dich kann man doch eigentlich nicht mehr sehr ernst nehmen. Da wechselst Du als ehemaliger Ludwigsburg-Fan zu dieser Saison rüber nach Ulm, weil die erfolgreicher spielen als Ludwigsburg?! Und kaum ist mit John Patrick ein wenig Erfolg zurückgekommen, treibst Du Dich schon wieder in Ludwigsburg-Threads herum. Wieder zurück zu den Wurzeln? Oder wie ist Dein überdurchnittlich großes Engagement hier sonst zu erklären?
Was bin ich froh, dass es für mich nur Tübingen gab und gibt.
Und was die Abschlusstabelle angeht: als Ulm-Fan kann es Dir ja eigentlich egal sein, wie das am Ende zwischen den beiden anderen württembergischen Clubs ausgeht…
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Ein renomierter “Experte” dessen Namen der GA nicht nennen kann oder will oder den man nicht kennt–so langsam kann man das, was dieses Schundblatt zu dem Thema alles weiterkocht nur noch zum A…abwischen verwenden!!
Es stellt sich langsam wirklich die Frage, welche Interessen eine Bonner Journaille bei einem Thema verfolgt, das ausschließlich den Ludwigsburger Verein angeht. In welcher Art und Weise wurden die Telekom Baskets Bonn oder der Bonner GA und dessen Schmierfinken denn direkt geschädigt???
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Also zusammenfassend lässt sich doch sagen, es gibt zwei Lager hier. Die einen finden die Verpflichtung eines Spielers, welcher nachweislich verbotene Substanzen zu sich genommen (kürzlich!!!) hat doof andere finden das ok solange nichts durch eine Probe der NADA bestätigt ist. Einige finden es doof, wenn Vereine in der Öffentlichkeit Doping verteufeln, aber bei der Möglichkeit der Verpflichtung eines Top Spielers, welcher nachweislich vor wenigen Wochen verbotene Substanzen zu sich genommen hat, alle Augen zudrücken. Das ist alles schön und gut aber ich frage mich halt wie man so etwas rechtfertigt… Also man kann doch kaum als Verein propagieren das Doping doof ist aber im Gegenzug dann diesen Spieler verpflichten…
Abgesehen von nachgewiesenen Doping etc pp finde ich das halt ziemlich Fragwürdig und auch sehr unglaubwürdig.
Warum die Bonner da jetzt so knallhart an die Öffentlichkeit gehen finde ich zumindest “ungewöhnlich” weil der Clan bei heißen Geschichten immer dicht hält. Das finde ich gerade die spannendste Geschichte weil da muss e ja ordentlich brodeln.
Seltsam ist das auftreten von Sonny irgendwas der hier der einzige ist der rumstänkert und die Diskussion versucht auf ein neues, unerträgliches, Maß zu heben. Wenn du als Journalist so eine Geschichte hast, dann schreibst du doch auch selbstverständlich drüber, würden Zeitungen in Ludwigsburg sicher nicht anders machen. -
Ein renomierter “Experte” dessen Namen der GA nicht nennen kann oder will oder den man nicht kennt–so langsam kann man das, was dieses Schundblatt zu dem Thema alles weiterkocht nur noch zum A…abwischen verwenden!!
Es stellt sich langsam wirklich die Frage, welche Interessen eine Bonner Journaille bei einem Thema verfolgt, das ausschließlich den Ludwigsburger Verein angeht. In welcher Art und Weise wurden die Telekom Baskets Bonn oder der Bonner GA und dessen Schmierfinken denn direkt geschädigt???
Kannst du deinen persönlichen Ton nicht einmal an einen normalen Umgangston anpassen?
Blakely war fast Bonner Spieler, das Thema Doping im Leistungssport ist sicher immer von Interesse und der Umgang mit dem Thema Drogen ebenfalls.
Insofern kann ich aus Perspektive eines neutralen Beobachters nur sagen, dass ich die Öffentlichkeit in diesem Fall gut finde. -
Ein renomierter “Experte” dessen Namen der GA nicht nennen kann oder will oder den man nicht kennt–so langsam kann man das, was dieses Schundblatt zu dem Thema alles weiterkocht nur noch zum A…abwischen verwenden!!
Es stellt sich langsam wirklich die Frage, welche Interessen eine Bonner Journaille bei einem Thema verfolgt, das ausschließlich den Ludwigsburger Verein angeht. In welcher Art und Weise wurden die Telekom Baskets Bonn oder der Bonner GA und dessen Schmierfinken denn direkt geschädigt???
Auch für Dich nochmal: Der GA ist u.a. für die WCCB-Geschichte, Wolfgang Kaes für die Aufdeckung des Falls Ulmen mit Journalistenpreisen ausgezeichnet worden. Deine Beleidigungen fallen auf Dich zurück. Ich bin allerdings auch überrascht, dass die hier keiner der Moderatoren editiert.
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Ludwigsburg sieht in der Sache einfach schlecht aus. Auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen.
Besonders interessant finde ich auch diesen Part aus dem aktuellen GA-Artikel zur Sachlage:
Ein renommierter Sportrecht- und Dopingexperte erklärte auf GA-Anfrage, dass die von der Welt Anti-Doping-Agentur vorgegebenen Grenzwerte “brutal hoch” angesetzt seien. So hoch offenbar, dass bei deren Überschreiten kein Zweifel an intensivem Cannabis-Konsum bestehe. Offen bleibt damit, ob in Bonn und Ludwigsburg vergleichbare Tests angewendet wurden.
Über den renommierten Experten ohne Namen bin ich auch schon gestolpert. Und der brutal hohe Grenzwert ist 15ng/ml. Soweit ich mich da schlau gemacht habe ist der Wert von Gelegenheitskiffern relativ schnell wieder zu unterschreiten. Bei Dauerkonsum liegt er auch nach längerer Abstinenz deutlich über den Grenzwerte, da das Abbauprodukt im Fett eingelagert wird und langsam abgebaut wird.
Vielleicht war es ja so: Bonn macht eine Test und findet passives THC deutlich über dem Grenzwert => Dauerkiffer wird auch langfristig ein Problem also Finger weg. In LB sagen Spieler und Agent: habe über Weihnachten gekifft seit dem nicht mehr. Schnelltest zum aktiven THC bestätigt das, also passt. Bonn und LB telefonieren, reden aber aneinander vorbei, da der eine von passiven und der andere von aktiven Werten spricht. LB macht sich im laufe der Zeit auch mal über passives THC schlau und merkt oh da könnten wir ein Problem haben und Blakely wird zum Gehen überredet.
Vielleicht ein bisschen zusammengesponnen, aber wer weiß… -
Ein renomierter “Experte” dessen Namen der GA nicht nennen kann oder will oder den man nicht kennt–so langsam kann man das, was dieses Schundblatt zu dem Thema alles weiterkocht nur noch zum A…abwischen verwenden!!
Es stellt sich langsam wirklich die Frage, welche Interessen eine Bonner Journaille bei einem Thema verfolgt, das ausschließlich den Ludwigsburger Verein angeht. In welcher Art und Weise wurden die Telekom Baskets Bonn oder der Bonner GA und dessen Schmierfinken denn direkt geschädigt???
Ich habe den Eindruck, bei Dir entwickelt sich ein gestandener Verfolgungswahn und Weltverschwörungstheorien.
WAS genau hätte die Bonner Presse davon, wenn Lubu einen gedopten Spieler eingesetzt hätte?
Nur eine Story, und nichts weiter… In vier Wochen kräht da kein Hahn mehr nach.
Oder meinst Du es hätte eEinfluss auf die Spiele der BBL?? Wohl kaum…!
Und eines mußt Du zugegeben: Besonders schlau stellt sich das Lubu - Management nicht an, oder?
Also halt mal ein bißchen den Ball flach. Du drehst zu hoch!logo
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Ein renomierter “Experte” dessen Namen der GA nicht nennen kann oder will oder den man nicht kennt–so langsam kann man das, was dieses Schundblatt zu dem Thema alles weiterkocht nur noch zum A…abwischen verwenden!!
Es stellt sich langsam wirklich die Frage, welche Interessen eine Bonner Journaille bei einem Thema verfolgt, das ausschließlich den Ludwigsburger Verein angeht. In welcher Art und Weise wurden die Telekom Baskets Bonn oder der Bonner GA und dessen Schmierfinken denn direkt geschädigt???
Eine Zeitung soll also deiner Meinung nach nur Themen recherchieren, durch die sie geschädigt wird?
Das Thema wird heute auch in einem Schundblatt names “Süddeutsche Zeitung” gekocht.
Verständlich, dass man sich in Ludwigsburg wünscht, dass endlich Ruhe ist aber das hätte man sich vielleicht vorher überlegen sollen. Die Sache geht auf jeden Fall nicht nur einen Ludwigsburger Verein an.
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Ich kann das alles hier nimmer ernst nehmen und bin raus––Adios SD, so ein Forum braucht kein Mensch mehr, und jetzt sperrt mich bitte für diesen Scheiß hier
Die Kinder sind aber gesund? Junge, nix für ungut, das ist es nicht wert. Entspann Dich mal und genieß ein schönes Eis.