Blakely wurde in Bonn positiv auf THC getestet
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Dass von der BBL-Führung keine Klärung zu real existierenden Problemen angestrebt wird, ist doch nicht erst seit dem Fall Theis (ggf. Vertrag bei 2 Vereinen) bekannt. Eine Freigabe wird automatisch erteilt, eine Klärung wird nicht angestrebt. Jeder Verein muß selbst sehen, wie er in solch einer Situation handelt.
Leider gilt nicht: Recht haben/im Recht handeln gleich gut in der Presse da stehen
Also muß jeder Verein sehen, wie gut /schlecht eine öffentliche Äußerung für den Verein selbst sein könnte… Boomerang-Prinzip. -
davon kann man wohl ausgehen, incl. einer “auflösenden Klausel” bei z.B. einer Verletzung bzw. anderen “Unpässlichkeiten”. Warum sollte ein Verein auf diese Sicherheit verzichten?
Der Artikel in der Bonner Rundschau bringt einiges Licht in’s Dunkel (ja klar, ist ein Interview des Bonner Pressesprechers). Das klingt alles sehr plausibel. Incl. der Schlußfolgerungen!
Richtig schade das Ganze: Blakely hatte echt was drauf, und wäre für jeden der beiden Vereine eine echte Verstärkung gewesen! Sehr gutes Scouting mit leider einer kleinen Unbekannten…… -
@ Aesop: Ja, das hat er. Hier aus der offiziellen Pressemitteilung der Basktes zu entnehmen. Letzter Satz: www.telekom-baskets-bonn.de/news/archiv/2012-12-25/telekom-baskets-bonn-verpflichten-marqus-blakely.html
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“Der Spieler, auch der besagte, hat unterschrieben, dass er den Arzt von der Schweigepflicht hinsichtlich seiner Befunde gegenüber den Baskets entbindet – und weiterhin hat er unterschrieben, dass der Verein berechtigt ist, die Befunde der Öffentlichkeit mitzuteilen”
Baskets-Sprecher Michael Mager im Interview mit der Bonner Rundschau (erschienen am 12.02.)
Warum der Power Forward, der vor allem in der Verteidigung und im Rebound weiterhelfen sollte, den medizinischen Test nicht bestand, darüber schweigen sich die Baskets aus. Wiedlich: "Das gehört zur ärztlichen Schweigepflicht." Er berichtete aber, dass sich jeder Spieler, den die Baskets verpflichten wollen, vorher einem “Totalcheck” unterziehen müsse.
Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich, am 30.12. im Bonner General-Anzeiger (nach der Telekom einer der grössten Sponsoren der Baskets)
“(…) gab Präsident Wolfgang Wiedlich am Montag (= 04.02.) auf Anfrage seine gewohnte Zurückhaltung auf und brach mit dem ursprünglichen Entschluss des Vereins, im Interesse der sportlichen Zukunft des Spielers den konkreten Inhalt des Medizin-Checks nicht an die große Glocke zu hängen.”
Bonner General-Anzeiger vom 05.02.
“Auf der Telekom-Baskets-Facebook-Seite haben wir bereits am 16. Januar 2013 die Wahrheit berichtet”
Baskets-Sprecher Michael Mager im Interview mit der Bonner Rundschau (erschienen am 12.02.)
Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich verteidigte am Freitag (= 08.02.) das Vorgehen seines Clubs. (…) Vielmehr hätten Baskets-Vertreter auf Fragen von Medien “ohnehin bereits öffentliche Berichte über Testergebnisse kommentieren müssen, um einerseits weitere Spekulationen zu begrenzen und andererseits die Baskets vor Vertuschungsvorwürfen zu schützen”.
Bonner General-Anzeiger 09.02.2013, einen Tag nach Bekanntgabe der negativen Zielkontrolle durch die NADA.
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@ Aesop: Ja, das hat er. Hier aus der offiziellen Pressemitteilung der Basktes zu entnehmen. Letzter Satz: www.telekom-baskets-bonn.de/news/archiv/2012-12-25/telekom-baskets-bonn-verpflichten-marqus-blakely.html
Dann sollte sich die Diskussion mal langsam in Richtung “Rechtsanwalt” Pommer bewegen. Bei solch einer Aussage von einem studierten Juristen sollte man schon mal seine Qualifikation und Motivation hinterfragen.
Der Agent Porter steht im übrigen genauso bescheuert da wenn sein Klient diesen Vertrag unterschrieben hat
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Warum sollte man das tun
Bei dem Rest der Debatte, über nunmehr 27 Seiten, stellt sich dann eigentlich nur noch die Frage nach dem cui bono? Der einzige Akteur der sich, ohne vieles Nachdenken, auf die Seite der Verlierer stellen lässt sind hier die Bonner. Spieler gesucht, gefunden, eingeflogen etc., aber zero benefits.
Ob Lubu von Anfang an jemanden für nur ein paar Spiele gesucht hat, weiß außerhalb Ludwigsburg sicher niemand. Auch nicht ob deren Kosten-Nutzen-Rechnung am Ende aufgegangen ist.
Da der finanzielle Erfolg und der spotrliche Erfolg stark einhergehen mit dem imagebezogenen Erfolg muss man ganz klar sagen, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht aufging.
Ludwigsburg versucht eine Halle mit knapp 6.000 Plätzen zu füllen und schafft das nicht annähernd. Eben weil sich ein immer größer werdender Teil nicht mit solch einem Club (bzw. Vorstand/Management etc.) identifizieren kann/will. Da hat die Akte Blakely jetzt nun noch einen Teil dazu beigetragen.
Man sollte endlich mal anfangen den Fans zuzuhören, ein Team aufbauen, das des Zuschauens würdig ist und damit aufhören dem kurzfristigen wirtschaftlichen/sportlichen Erfolg nachzueifern. Das funktioniert nicht, wie man der Tabelle der letzten Jahre entnehmen kann! -
“Der Spieler, auch der besagte, hat unterschrieben, dass er den Arzt von der Schweigepflicht hinsichtlich seiner Befunde gegenüber den Baskets entbindet – und weiterhin hat er unterschrieben, dass der Verein berechtigt ist, die Befunde der Öffentlichkeit mitzuteilen”
Baskets-Sprecher Bert Mark im Interview mit der Bonner Rundschau (erschienen am 12.02.)
Warum der Power Forward, der vor allem in der Verteidigung und im Rebound weiterhelfen sollte, den medizinischen Test nicht bestand, darüber schweigen sich die Baskets aus. Wiedlich: "Das gehört zur ärztlichen Schweigepflicht." Er berichtete aber, dass sich jeder Spieler, den die Baskets verpflichten wollen, vorher einem “Totalcheck” unterziehen müsse.
Baskets-Präsident Wolfgang Weidlich, am 30.12. im Bonner General-Anzeiger (nach der Telekom einer der grössten Sponsoren der Baskets)
“(…) gab Präsident Wolfgang Wiedlich am Montag (= 04.02.) auf Anfrage seine gewohnte Zurückhaltung auf und brach mit dem ursprünglichen Entschluss des Vereins, im Interesse der sportlichen Zukunft des Spielers den konkreten Inhalt des Medizin-Checks nicht an die große Glocke zu hängen.”
Bonner General-Anzeiger vom 05.02.“Auf der Telekom-Baskets-Facebook-Seite haben wir bereits am 16. Januar 2013 die Wahrheit berichtet” Baskets-Sprecher Bert Mark im Interview mit der Bonner Rundschau (erschienen am 12.02.)
Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich verteidigte am Freitag (= 08.02.) das Vorgehen seines Clubs. (…) Vielmehr hätten Baskets-Vertreter auf Fragen von Medien “ohnehin bereits öffentliche Berichte über Testergebnisse kommentieren müssen, um einerseits weitere Spekulationen zu begrenzen und andererseits die Baskets vor Vertuschungsvorwürfen zu schützen”.
Bonner General-Anzeiger 09.02.2013, einen Tag nach Bekanntgabe der negativen Zielkontrolle durch die NADA.Wenn Du schon irgendwelche Zitate aneinanderreihst, dann richtig:
Michael Mager ist der Presseverantwortliche der Baskets.
Bert Mark ist der Interviewpartner der Rundschau.
Genaues lesen ist angesagt…logo
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Die Frage bleibt, was kann die BBL zukünftig tun um so einen Fall zu vermeiden, denn auch der Pressesprecher der Basket drückt sich um die Frage was eine angemessene Zeit wäre, um bei einem neuen Verein anzufangen.
Also, müsste es für die Vergleichbarkeit einen
- ligaweiten Standardtest geben, denn alle Vereine bei neuen Spielern anweden müssen oder
- verpflichtender Test von einem NADA-Labor bei Verdacht, aber wer soll das zahlen?
- ein Katalog aufgestellt werden, was angemessene Sperrfristen für die unterschiedlichsten Substanzen bzw. Drogen sind, denn das klingt ja auch in dem Rundschauartikel an war wohl eher das Problem der Baskets als THC als Dopingmittel.
Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, wie das alles abgewickelt werden soll.
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Die Frage bleibt, was kann die BBL zukünftig tun um so einen Fall zu vermeiden, denn auch der Pressesprecher der Basket drückt sich um die Frage was eine angemessene Zeit wäre, um bei einem neuen Verein anzufangen.
Also, müsste es für die Vergleichbarkeit einen
- ligaweiten Standardtest geben, denn alle Vereine bei neuen Spielern anweden müssen oder
- verpflichtender Test von einem NADA-Labor bei Verdacht, aber wer soll das zahlen?
- ein Katalog aufgestellt werden, was angemessene Sperrfristen für die unterschiedlichsten Substanzen bzw. Drogen sind, denn das klingt ja auch in dem Rundschauartikel an war wohl eher das Problem der Baskets als THC als Dopingmittel.
Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, wie das alles abgewickelt werden soll.
Möglicherweise gibt ess doch so etwas wie ein “Gentlemen agreement”?
Würde auch die Reaktionen der Baskets auf die Verpflichtung erklären.logo
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Wenn Du schon irgendwelche Zitate aneinanderreihst, dann richtig:
Michael Mager ist der Presseverantwortliche der Baskets.
Bert Mark ist der Interviewpartner der Rundschau.
Genaues lesen ist angesagt…Ist korrigiert.
Ich gebe zu, ich habe mich auf den Inhalt konzentriert.
(Dies ist nicht ganz einfach, da ich momentan arbeite, und der Kollege einen Meter entfernt eine ganz, ganz furchtbare und laute Kundin bedient).
Der Inhalt spricht ansonsten für sich: mal behauptet man dies, mal das.Mal spricht der Präsident von ärztlicher Schweigepflicht und Privatsphäre des Spielers schützen, mal der Pressesprecher davon, es gebe keine.
Mal schreibt die Bonner Hauszeitung davon, dass man am 04.02. den ursprünglichen Entschluss, es “nicht an die grosse Glocke zu hängen” aufgabe - dann sagt der Pressesprecher, dass man ja bereits Wochen vorher, am 16.01. auf Facebook die “Wahrheit” veröffentlicht hatte. -
Die Halle in Ludwigsburg war soweit ich weiß urspümglich für ca. 5300 Menschen konzipiert. Man kann aber davon ausgehen, dass sie bei 4500 pickepacke voll ist.
5300 hat man einmal zu Anfangszeiten versucht, da sind alle Treppen voll gestanden…Soweit ich das beurteilen kann, hat der Fall Blakely dem Ludwigsburger Umfeld bzw. dem Ansehen von A. Reil dort nicht geschadet. Ich würde eher. das Gegenteil behaupten…
Mit der Verpflichtung von John Patrick hat man einen wichtigen Schritt in Richtung sportlicher Entwicklung getan, der hoffentlich nicht nur den Klassenerhalt beiinhaltet, sondern durch der LB- BB durch seine Handschrift endlich wieder ein “Gesicht” bekommt. -
Leute wie zum Beispiel Flash_Fan amüsieren mich immer wieder.
Fakt ist, dass der Spieler verbotene Substanzen genommen hat. Punkt
Fakt ist, dass die Bonner ihn deswegen richtiger Weise nach Hause geschickt habenDa gibt es schlicht nichts zu diskutieren. Und wenn sie in der Presse sagen das der Himmel Rot und Bäume blau sind. Das interessiert schlicht nicht.
Die Diskussion hier führt immer wieder von den relevanten Punkten weg. Die sind:
Warum reagiert die BBL so seltsam gegenüber Bonn und NICHT gegenüber Ludwigsburg?
Warum hat Ludwigsburg den Spieler verpflichtet?
Warum kapieren Spieler nicht das Kiffen im Sport Scheiße ist?Der Fehler liegt nicht auf Bonner Seite. Selbst wenn sie in der BILD eine farbige Doppelseite gebucht hätten und ausführlich am ersten Tag alles geschrieben - es wäre egal. Dort liegt nicht das Problem.
Ich kann ja verstehen das die BBL mit dem Thema ein Problem hat. Ich kann verstehen das Ludwigsburg da im Moment was unangenehm ist. DAS macht das Ganze aber nicht zu einem Bonner Problem - auch wenn einige hier (und an anderen Orten) krampfhaft versuchen vom eigentlichen Thema abzulenken.
Mir reicht eigentlich das hier schon aus:
Der Bonner Internist Peter-Martin Klassen, einer der beiden Teamärzte der Telekom Baskets, sagte anschließend auf GA-Anfrage: “Mich hat an dem Tag der Ludwigsburger Kollege Christoph Lukas angerufen und nach unseren Tests gefragt. Ich sagte ihm, es seien ordentliche THC-Konzentrationen gewesen, und dass ich den Spieler deshalb sehr kritisch sähe.”
Der Kollege habe “Ich auch” geantwortet. Klassen: “Aber der Ludwigsburger Arzt sagte außerdem, dass die Vereinsführung das nicht störe, auch der Trainer sei über das Problem informiert.” Was der Bonner Mediziner, seit 14 Jahren Teamarzt der Baskets, empörend findet: “Wenn sich der Verdacht erhärten sollte, dass Blakely von den Ludwigsburgern wider besseres Wissen eingesetzt wurde und das System Bundesliga keine Konsequenzen daraus zieht, dann können wir uns doch unsere strengen vereinsinternen Tests komplett sparen.”
Auf Anfrage des GA in Ludwigsburg sagte Lukas, zugleich Vorsitzender des Deutschen Basketballärzte e.V.: “Bitte verstehen Sie das: Ich bin an die ärztliche Schweigepflicht gebunden.”
Könnte es sein, dass die Baskets-Tests fehlerhaft waren?
Dagegen spricht, dass Blakely den Canabis-Konsum uns gegenüber zugegeben hat
Ludwigsburg verpflichtete Blakely - trotz einer Information aus Bonn über das Untersuchungsergebnis. Die Schwaben bestätigten, diese Warnung erhalten zu haben. Der Süddeutschen Zeitung sagte Riesen-Clubchef Alexander Reil unter Bezugnahme auf das Cannabis-Problem des US-Profis, dass Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich “da etwas erwähnt hat”
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Fakt ist, dass der Spieler verbotene Substanzen genommen hat. Punkt
Fakt ist, dass die Bonner ihn deswegen richtiger Weise nach Hause geschickt habenFakt ist, dass die Einahme der betreffenden Substanz ausserhalb des Wettkampfs nicht verboten ist.
Fakt ist, dass die Ludwigsburger den betreffenden Spieler getestet haben, für unbedenklich erklärt und eingesetzt haben.
Fakt ist, dass die Dopingkontrolle der NADA ein Dopingvergehen verneint hat.Da gibt es nichts zu diskutieren.
@Godesberger:Warum reagiert die BBL so seltsam gegenüber Bonn und NICHT gegenüber Ludwigsburg?
Warum hat Ludwigsburg den Spieler verpflichtet?
Warum kapieren Spieler nicht das Kiffen im Sport Scheiße ist?1. Weil zumindest Jan Pommer der Meinung ist, dass die Baskets die ärztliche Schweigepflicht widerrechtlich gebrochen haben. Wohingegen Ludwigsburg ja nichts unrechtes getan hat.
2. Weil der Einsatz des Spielers dopingrechtlich unbedenklich war, und ihnen Blakely im Abstiegskampf helfen sollte / half.
3. Eine leistungsfördernde Wirkung von Cannabinoiden ist nicht hinreichend belegt. Ich sehe das mit dem Kiffen auch nicht “schlimmer” als einige andere Drogen - wie z.B. Alkohol.Mir reicht eigentlich das hier schon aus:
Der Bonner Internist Peter-Martin Klassen, einer der beiden Teamärzte der Telekom Baskets, sagte anschließend auf GA-Anfrage: “Mich hat an dem Tag der Ludwigsburger Kollege Christoph Lukas angerufen und nach unseren Tests gefragt. Ich sagte ihm, es seien ordentliche THC-Konzentrationen gewesen, und dass ich den Spieler deshalb sehr kritisch sähe.”
Der Kollege habe “Ich auch” geantwortet. Klassen: “Aber der Ludwigsburger Arzt sagte außerdem, dass die Vereinsführung das nicht störe, auch der Trainer sei über das Problem informiert.” Was der Bonner Mediziner, seit 14 Jahren Teamarzt der Baskets, empörend findet: “Wenn sich der Verdacht erhärten sollte, dass Blakely von den Ludwigsburgern wider besseres Wissen eingesetzt wurde und das System Bundesliga keine Konsequenzen daraus zieht, dann können wir uns doch unsere strengen vereinsinternen Tests komplett sparen.”
Auf Anfrage des GA in Ludwigsburg sagte Lukas, zugleich Vorsitzender des Deutschen Basketballärzte e.V.: “Bitte verstehen Sie das: Ich bin an die ärztliche Schweigepflicht gebunden.”
Könnte es sein, dass die Baskets-Tests fehlerhaft waren?
Dagegen spricht, dass Blakely den Canabis-Konsum uns gegenüber zugegeben hat
Ludwigsburg verpflichtete Blakely - trotz einer Information aus Bonn über das Untersuchungsergebnis. Die Schwaben bestätigten, diese Warnung erhalten zu haben. Der Süddeutschen Zeitung sagte Riesen-Clubchef Alexander Reil unter Bezugnahme auf das Cannabis-Problem des US-Profis, dass Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich “da etwas erwähnt hat”
Diese ganzen Zitate führen wieder von den relevanten Punkten weg.
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Nein, der Kern ist das, was Klassen sagt: Dann können sich die Vereine ihre internen Tests sparen. Bzw. sie dienen dann nur noch der eigenen Absicherung, dann geht’s halt nur noch darum, möglichst einen positiven Test zu vermeiden. Maskierung statt sauberer Sport.
Das ist dann UCI.
Diese Linie scheint Pommer zu unterstützen. Das ist okay, dann sollte man es aber auch zugeben und nicht mehr bei Anti-Drogen-Kampagnen sein Gesicht in die Kamera halten. Das ist dann Heuchelei.
Dann kriegen wir in Bonn nur ein Problem mit unserem Hauptsponsor, der nach den ganzen Telekom- und Radsport-Geschichten aber sowas von sensibel in Sachen Doping ist. -
Nein, der Kern ist das, was Klassen sagt: Dann können sich die Vereine ihre internen Tests sparen. Bzw. sie dienen dann nur noch der eigenen Absicherung, dann geht’s halt nur noch darum, möglichst einen positiven Test zu vermeiden. Maskierung statt sauberer Sport.
Das ist dann UCI.
Diese Linie scheint Pommer zu unterstützen. Das ist okay, dann sollte man es aber auch zugeben und nicht mehr bei Anti-Drogen-Kampagnen sein Gesicht in die Kamera halten. Das ist dann Heuchelei.
Dann kriegen wir in Bonn nur ein Problem mit unserem Hauptsponsor, der nach den ganzen Telekom- und Radsport-Geschichten aber sowas von sensibel in Sachen Doping ist.Richtig! Dann ich mir den Text ja sparen…
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Nein, der Kern ist das, was Klassen sagt: Dann können sich die Vereine ihre internen Tests sparen. Bzw. sie dienen dann nur noch der eigenen Absicherung, dann geht’s halt nur noch darum, möglichst einen positiven Test zu vermeiden. Maskierung statt sauberer Sport.
Das ist dann UCI.
Diese Linie scheint Pommer zu unterstützen. Das ist okay, dann sollte man es aber auch zugeben und nicht mehr bei Anti-Drogen-Kampagnen sein Gesicht in die Kamera halten. Das ist dann Heuchelei.
Dann kriegen wir in Bonn nur ein Problem mit unserem Hauptsponsor, der nach den ganzen Telekom- und Radsport-Geschichten aber sowas von sensibel in Sachen Doping ist.Der Medizincheck ist immer nur zur eigenen Absicherung ob wegen Verletzung oder verbotener Substanzen.
Ob in Bonn wirklich der Hauptsponsor oder die Moral der Grund für das Nichtzustandekommen des Vertrags eine Rolle spielen…vielleicht hätte man bei einem Wert knapp überhalb oder unterhalb der Grenze auch gesagt: Junge pass in Zukunft auf und nicht Keine Macht den Drogen. So war der Wert einfach zu hoch, dass man den Spielern nicht einfach verpflichten und dann erstmal parken kann bis alles passt ohne das jemand komisch fragt. Man weiß es nicht. -
Nein, die Tests dienen nicht allein der eigenen Absicherung, sonst müsste man laut der BBL-Musterverträge, die BBL liefert für dieses Verfahren ja die Vorlage!, die Verträge danach nicht auflösen. (Bitte korrigiert mich, wenn dies nicht so ist. Bisher habe ich es aber immer als Automatismus wahrgenommen, dass nach positivem Test Verträge aufgelöst wurden.)
Bonn hätte ja Blakely nach dem positiven Test sehr wohl selbst parken können. Haben sie aber nicht, obwohl sie wussten, was für ein Spieler ihnen da durch die Lappen geht. Da kann man jetzt eben sagen: Ihr habt Euch sauber verhalten. Heute sieht es aber eher aus nach: Mensch, seid Ihr doof. Und das wird dann auf das weitere Verhalten von BBL-Vereinen nach positiven Tests Einfluss haben: Niemand ist gern doof.
Und so eine Haltung widerspräche einer Anti-Drogen-Haltung. -
Der Vertrag mit Bonn war zwar unterschrieben, aber er hat wohl keine Gültigkeit erlangt, weil die Bonner ihren !! positiven Test bei THC erlangt haben.
Ansonsten frage ich mich, warum Bonn von Ludwigsburg irgendwelche Kosten wieder haben wollte.
Würde der Vertrag Bestand haben, hätte man sich doch an den Spieler selbst gewandt oder wenden können.Gab es aber keinen Vertrag zwischen Spieler und Verein, der rechtsgültig ist, dann kann man auch keine Vorteile für sich in Anspruch nehmen und ärztliche Äußerungen tätigen.
Es gibt keine Ersatz-Nada durch einen durch einen Verein durchgeführten Test. Das ist keine ungewollte Lücke, die man schließen muss. Es geht nicht anders, will man kein Zweiklassenrecht haben.
In diesem Zusammenhang interessant ist es, dass die Wada die hiesige Nada gerade als zahnlosen Tiger bezeichnet hat.
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@schnorri sorry,das habe ich jetzt nicht verstanden. Wieso wollen die Baskets von LuBu Geld??
Warum sollten sie Held von Blakely fordern und was hat das mit dem Zustandekommen des Vertrags zu tun?
Der Verein zahlt immer die Kosten, die für die Anbahnung des Vertrags entstehen(Flug, Hotel, etc), egal, ob der Bertrag zustamde kommt, oder der MedTest nicht bestanden wird. -
Nein, der Kern ist das, was Klassen sagt: Dann können sich die Vereine ihre internen Tests sparen.
Nein, wieso sollten sie?
Sie dienen der Absicherung des Teams.
Sie dienen der Absicherung des Spielers nicht nur gegen Dopingverstösse und daraus resultierende Sperren, sondern darüber hinaus auch (im Falle nicht dopingrelevanter Auffälligkeiten) der Gesundheit des Spielers.
Und - last but not least - auch dem Schutz der Gegenspieler.
Denn deshalb sind Cannabinoide ja im Wettkampf verboten.Die Dopingbestimmungen bzgl. Cannabinoiden verfolgen einen objektiven Zweck: Den Schutz der anderen Beteiligten. Dieser wird hinreichend erreicht.@Langer_Eugen:
Maskierung statt sauberer Sport.
Das ist dann UCI.Sehr wesentlicher Unterschied.
Beim Radsport geht es um wettbewerbsverzerrende Leistungssteigerung
Beim Kiffen nicht.@hitower:@schnorri sorry,das habe ich jetzt nicht verstanden. Wieso wollen die Baskets von LuBu Geld??
Warum sollten sie Held von Blakely fordern und was hat das mit dem Zustandekommen des Vertrags zu tun?“Der Hauptgrund des Telefonats – übrigens am Ankunftstag des Spielers bei uns – war nachweislich ein ganz anderer. Er teilte mir mit, dass wir den Spieler nicht ohne weiteres verpflichten können, da wir die Freigabe der Bonner hierfür benötigen. Bonn würde diese besitzen, weil sie den Spieler ja verpflichten wollten. Vor Freigabeerteilung müsse man klären, wer für die Unkosten der Bonner bezüglich des Spielers aufkommen würde. Unsere Informationen bezüglich der Freigabe waren aber andere. Nach erneuter Klärung wurde uns mitgeteilt, dass Bonn die Freigabe formal nicht besessen hat”
Alexander Reil im Interview:
http://die-webzeitung.de/stuttgart/2013/02/06/neckar-riesen-zum-dopingverdacht-von-marqus-blakely/Ein weiteres “mal so - dann wieder anders” in der Bonner Kommunikation?
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@Flash_Fan: Junge das ist doch nicht dein Ernst oder??? Damit erübrigt sich jede Diskussion mit dir….
3. Eine leistungsfördernde Wirkung von Cannabinoiden ist nicht hinreichend belegt. Ich sehe das mit dem Kiffen auch nicht “schlimmer” als einige andere Drogen - wie z.B. Alkohol.
Besitz, Anbau, Handel etc. sind in Deutschland nicht umsonst verboten. Solche Substanzen haben weder im Privatleben noch im Sport irgendetwas zu suchen. Da gibt es nicht zu diskutieren…
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Der Vertrag mit Bonn war zwar unterschrieben, aber er hat wohl keine Gültigkeit erlangt, weil die Bonner ihren !! positiven Test bei THC erlangt haben.
(…)
Gab es aber keinen Vertrag zwischen Spieler und Verein, der rechtsgültig ist, dann kann man auch keine Vorteile für sich in Anspruch nehmen und ärztliche Äußerungen tätigen.Exakt das habe ich mir heute nachmittag auch gedacht.
Wenn der Vertrag gar nicht erst zustande gekommen ist, wovon ich stark ausgehen würde* (ansonsten entsteht ja wieder ein Rattenschwanz an Verpflichtungen, wenngleich auch nur für kurze Zeit), dann dürfte es illegal sein, sich (später!) auf “vorteilhafte” Vertragsinhalte zu berufen, d.h. medizinische Informationen an die Öffentlichkeit weiterzuleiten.
- Im übrigen fragt ja auch der - als ich sagte es bereits, nicht nur einer der grössten Sponsoren der Telekom Baskets, sondern auch Arbeitgeber vom Präsidenten der Telekom Baskets, Herrn Wiedlich - mutmasslich gut informierte Bonner General-Anzeiger einschlägig im Interview mit Dirk Kaiser von der BBL:
“Das bedeutet, dass Sie vom Bonner Grund für das Nicht-Zustande-Kommen des Vertrags keine Kenntnis hatten”
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@Flash_Fan: Junge das ist doch nicht dein Ernst oder??? Damit erübrigt sich jede Diskussion mit dir….
3. Eine leistungsfördernde Wirkung von Cannabinoiden ist nicht hinreichend belegt. Ich sehe das mit dem Kiffen auch nicht “schlimmer” als einige andere Drogen - wie z.B. Alkohol.
Hey, nicht ich war es, der hier im Thread schon einen wissenschaftlichen Artikel verlinkt hat, der eine leistungsfördernde Wirkung verneint. Der wissenschaftliche Konsens geht auch sonst stark in diese Richtung.
@whereisalx:Besitz, Anbau, Handel etc. sind in Deutschland nicht umsonst verboten. Solche Substanzen haben weder im Privatleben noch im Sport irgendetwas zu suchen. Da gibt es nicht zu diskutieren…
Und in einigen Nachbarländern Deutschlands ist es entweder nicht verboten (d.h. legal), oder zumindest toleriert. Wie auch in einigen US-Bundesstaaten. So what?
Die Niederlande oder die betreffenden US-Staaten sind ja weder mafiös regierte anarchische Staaten, noch mafiöse Drogenoasen oder Bananenstaaten. Und ironischerweise sind sie auch keine besonders guten Anbaugebiete für den Hanf. Nein, es sind schlicht grundsätzlich (und in diesem Falle eben auch betäubungsmittelrechtlich) liberale, progressive Staaten.
Im übrigen bin auch ich dafür, dass die Leute selbst entscheiden können sollen, ob sie kiffen oder nicht. So wie es in einigen (wenigen) anderen Staaten ja auch klappt. Sollte der Staat die Bürger mit Zwangsmassnahmen schützen? Vielleicht, darüber kann man im Einzelfalle diskutieren. So oder so finde ich ein staatliches Verbot von Cannabis aber unverhältnismässig, solange Alkohol und Tabak erlaubt sind.
Alkohol und Tabak sind nur deshalb legal, weil sie gute “bürgerliche” und industrielle Lobbys haben - nicht wegen ihrer gesundheitlichen Wirkungen bzw. deren Fehlens (denn die sind schädlich!)
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Flashfan: du argumentierst dir die Seele aus dem Leib als wenn du davon leben müsstest. Und wenn du noch drei mal recht hättest, wie die ganze Chose letztendlich ausgehen wird, darauf hast du und ich und wir alle hier keinen Einfluß! Meiner Meinung nach ist von beiden Seiten alles gesagt und nun schaun mer mal….
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Hier schreibt jemand inzwischen nur noch Irrsinn. Ernst nehmen kann ich diese ganze Wirklichlichkeitsverdreherei nicht mehr.
Wissenschaftlich bringt Cannabis im Sport nichts?
Wer hat hier wo eine solche wissenschaftliche Studie verlinkt? -
Nein, der Kern ist das, was Klassen sagt: Dann können sich die Vereine ihre internen Tests sparen.
Nein, wieso sollten sie?
Sie dienen der Absicherung des Teams.
Sie dienen der Absicherung des Spielers nicht nur gegen Dopingverstösse und daraus resultierende Sperren, sondern darüber hinaus auch (im Falle nicht dopingrelevanter Auffälligkeiten) der Gesundheit des Spielers.
Und - last but not least - auch dem Schutz der Gegenspieler.
Denn deshalb sind Cannabinoide ja im Wettkampf verboten.Die Dopingbestimmungen bzgl. Cannabinoiden verfolgen einen objektiven Zweck: Den Schutz der anderen Beteiligten. Dieser wird hinreichend erreicht.@Langer_Eugen:
Maskierung statt sauberer Sport.
Das ist dann UCI.Sehr wesentlicher Unterschied.
Beim Radsport geht es um wettbewerbsverzerrende Leistungssteigerung
Beim Kiffen nicht.@hitower:@schnorri sorry,das habe ich jetzt nicht verstanden. Wieso wollen die Baskets von LuBu Geld??
Warum sollten sie Held von Blakely fordern und was hat das mit dem Zustandekommen des Vertrags zu tun?“Der Hauptgrund des Telefonats – übrigens am Ankunftstag des Spielers bei uns – war nachweislich ein ganz anderer. Er teilte mir mit, dass wir den Spieler nicht ohne weiteres verpflichten können, da wir die Freigabe der Bonner hierfür benötigen. Bonn würde diese besitzen, weil sie den Spieler ja verpflichten wollten. Vor Freigabeerteilung müsse man klären, wer für die Unkosten der Bonner bezüglich des Spielers aufkommen würde. Unsere Informationen bezüglich der Freigabe waren aber andere. Nach erneuter Klärung wurde uns mitgeteilt, dass Bonn die Freigabe formal nicht besessen hat”
Alexander Reil im Interview:
http://die-webzeitung.de/stuttgart/2013/02/06/neckar-riesen-zum-dopingverdacht-von-marqus-blakely/Ein weiteres “mal so - dann wieder anders” in der Bonner Kommunikation?
Die Vertragsunterzeichnung hat nichts mit der Beantragung der Teilnahmeberechtigung zum Spielbetrieb zu tun, für die dann ein unterzeichneter Vertrag und die Freigabe erforderlich ist.
http://www.bbkms.de/uploads/media/DBB-SO-Fassung-05-2008.pdf
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Hier schreibt jemand inzwischen nur noch Irrsinn. Ernst nehmen kann ich diese ganze Wirklichlichkeitsverdreherei nicht mehr.
Wissenschaftlich bringt Cannabis im Sport nichts?
Wer hat hier wo eine solche wissenschaftliche Studie verlinkt?Afaik war es keine richtige Studie sondern eher ne auseinander setzung, und das Fazit war auch sehr wage. Es gab auch ansätze wo es wirken kann, allerdings gibt es wohl zumindest effektivere Mittelchen die man nehmen kann wenn man eh schon zu was verbotenen greift
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Wenn man sich die Äußerungen des WADA Chefs durchliest, könnte man auf die Vermutung kommen, dass in der BBL keine schlafende Hunde geweckt werden sollen.
In vielen Diskussionen gerade um die NBA wird ja immer mit dem Finger drauf gezeigt, dass es dort so gut wie keine Kontrollen gibt. Da sollte man eventuell erst einmal vor der eigenen Haustür kehren.
Ich bin mir recht sicher, dass bei besseren/häufigeren Kontrollen sehr viel mehr als bisher gefunden würde.
Deswegen vielleicht auch die Stille der restlichen BBL-Klubs und die Ablenkungsmanöver eines Herrn Pommer. -
Hier schreibt jemand inzwischen nur noch Irrsinn.
Ernst nehmen kann ich diese ganze Wirklichlichkeitsverdreherei nicht mehr.“Irrsinn” und “Wirklichkeitsverdreherei”… wow - mit diesem Vierzeiler hast du es mir argumentativ jetzt aber mal so richtig besorgt! @DievolleWahrheit:
Hier schreibt jemand inzwischen nur noch Irrsinn. Ernst nehmen kann ich diese ganze Wirklichlichkeitsverdreherei nicht mehr.
Wissenschaftlich bringt Cannabis im Sport nichts?
There’s no evidence cannabis is ever performance enhancing in sport, and since its use is legal in a number of countries, there’s no reason for it to be banned by WADA," said David Nutt, a professor of neuropsychopharmacology at Imperial College London.
It’s hard to imagine how smoking a joint or eating marijuana brownies is going to help somebody in judo," said Michael Joyner, a member of the Physiological Society and a researcher at the Mayo Clinic in Minnesota in the United States.
"My advice to WADA is that they should focus on drugs that are clearly performance enhancing in the sports where they are clearly performance enhancingWith regard to marijuana’s impact on performance, the CSMAS committee members universally agreed that marijuana is not a performance-enhancing drug. This consensus was based on a review of pertinent scientific literature, and sprung from a December 2010 summit on marijuana
NCAA: Committee on Competitive Safeguards and Medical Aspects of Sports (!)“evidence suggests that cannabis use has a negative effect on a person’s sporting performance”
National Cannabis Prevention and Information Centre (NCPIC) , AustralienMarijuana is not a performance-enhancing substance; rather it has the potential to impair performance
Canadian Public Health AssociationThe most common side effects experienced by all users (but with less intensity by regular users) are: dysphoria, increased heart rate, conjunctival blushing, sedation, hypoglycaemia, psychotic symptoms, hypertension, increased appetite and decreased muscular tonus.
THC taken orally has been shown to induce an immediate increase in arterial tension and in the cardiac rhythm. The heart works harder as a result
Experimental studies have repeatedly shown that THC impairs cognition, psychomotor function and actual driving performance in a dose related manner.
CANNABIS 2002 REPORT Technical Report of the International Scientific Conference Brussels, Belgium, 25/2/2002
Ministry of Public Health of BelgiumDie berichteten Positiveffekte beziehen sich primär auf eine (anfänglich, d.h. Stunden nach dem Konsum) leichte Euphorisierung und Entspannung, welche in manchen Sportarten (Golf?) vielleicht hilfreich sein, sind ansonsten eher anekdotischer Natur - und im übrigen meist auch nichts, was man nicht mit einem Bierchen oder so auch erreichen könnte. Für Basketball dürfte der negative Leistungseinfluss ziemlich eindeutig sein - und im übrigen ggü. anderen nicht verbotenen Stoffen unverhältnismässig sein.
@hitower:Die Vertragsunterzeichnung hat nichts mit der Beantragung der Teilnahmeberechtigung zum Spielbetrieb zu tun, für die dann ein unterzeichneter Vertrag und die Freigabe erforderlich ist.
Ja klar - ich zitierte ja auch nur, warum die Bonner Geld von den Ludwigsburgern wollten.
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(Dies ist nicht ganz einfach, da ich momentan arbeite, und der Kollege einen Meter entfernt eine ganz, ganz furchtbare und laute Kundin bedient).
Ich habe grad den Traum, dass Desiree Nick, Claudia Roth und Hella von Sinnen Euren Laden belagern!
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Zu einer wissenschaftlichen Metaanalyse gehört die Sichtung auch der Studien, die nicht die eigene präferierte Meinung stützen…
Aber jedem sein Brett vorm Kopf. Ich nehme mir meins und bin hier an dieser Stelle raus. -
Zu einer wissenschaftlichen Metaanalyse gehört die Sichtung auch der Studien, die nicht die eigene präferierte Meinung stützen
Klar, das machen seriöse Studien ja auch.
Solche habe ich ja auch, denke ich, zitiert.
Das sind nun wahrlich keine Gefälligkeitsstudien irgendwelcher Kiffer und Hanffreaks.
@DievolleWahrheit:Aber jedem sein Brett vorm Kopf. Ich nehme mir meins und bin hier an dieser Stelle raus.
Vielleicht ist das auch besser so. Denn wirklich sachliche Argumente hast du ja hier in den letzten 24h nicht gebracht.
Aber wird auch langsam off-topic, vom Fall Blakely hin zu einer allgemeinen Diskussion. Aber vielleicht wird sich dieses Problem ja in näherer Zukunft erledigt haben, wenn THC von der Liste gestrichen wird. Zumindest gibt es zunehmende Bestrebungen dafür. Denn einigermassen restriktiv scheint die WADA-Liste ja schon zu sein, da ist auch einiges für den Normalbürger bekanntes mit dabei.
Ich bin jetzt auch erstmal raus - wird auch langsam wieder Zeit für mich, noch ein bisschen von einer (WADA-) verbotenen Substanz zu mir nehmen.
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Hier schreibt jemand inzwischen nur noch Irrsinn.
Ernst nehmen kann ich diese ganze Wirklichlichkeitsverdreherei nicht mehr.“Irrsinn” und “Wirklichkeitsverdreherei”… wow - mit diesem Vierzeiler hast du es mir argumentativ jetzt aber mal so richtig besorgt! @DievolleWahrheit:
Hier schreibt jemand inzwischen nur noch Irrsinn. Ernst nehmen kann ich diese ganze Wirklichlichkeitsverdreherei nicht mehr.
Wissenschaftlich bringt Cannabis im Sport nichts?
There’s no evidence cannabis is ever performance enhancing in sport, and since its use is legal in a number of countries, there’s no reason for it to be banned by WADA," said David Nutt, a professor of neuropsychopharmacology at Imperial College London.
It’s hard to imagine how smoking a joint or eating marijuana brownies is going to help somebody in judo," said Michael Joyner, a member of the Physiological Society and a researcher at the Mayo Clinic in Minnesota in the United States.
"My advice to WADA is that they should focus on drugs that are clearly performance enhancing in the sports where they are clearly performance enhancingWith regard to marijuana’s impact on performance, the CSMAS committee members universally agreed that marijuana is not a performance-enhancing drug. This consensus was based on a review of pertinent scientific literature, and sprung from a December 2010 summit on marijuana
NCAA: Committee on Competitive Safeguards and Medical Aspects of Sports (!)“evidence suggests that cannabis use has a negative effect on a person’s sporting performance”
National Cannabis Prevention and Information Centre (NCPIC) > , AustralienMarijuana is not a performance-enhancing substance; rather it has the potential to impair performance
Canadian Public Health AssociationThe most common side effects experienced by all users (but with less intensity by regular users) are: dysphoria, increased heart rate, conjunctival blushing, sedation, hypoglycaemia, psychotic symptoms, hypertension, increased appetite and decreased muscular tonus.
THC taken orally has been shown to induce an immediate increase in arterial tension and in the cardiac rhythm. The heart works harder as a result
Experimental studies have repeatedly shown that THC impairs cognition, psychomotor function and actual driving performance in a dose related manner.
CANNABIS 2002 REPORT Technical Report of the International Scientific Conference Brussels, Belgium, 25/2/2002
Ministry of Public Health of BelgiumDie berichteten Positiveffekte beziehen sich primär auf eine (anfänglich, d.h. Stunden nach dem Konsum) leichte Euphorisierung und Entspannung, welche in manchen Sportarten (Golf?) vielleicht hilfreich sein, sind ansonsten eher anekdotischer Natur - und im übrigen meist auch nichts, was man nicht mit einem Bierchen oder so auch erreichen könnte. Für Basketball dürfte der negative Leistungseinfluss ziemlich eindeutig sein - und im übrigen ggü. anderen nicht verbotenen Stoffen unverhältnismässig sein.@hitower:
Die Vertragsunterzeichnung hat nichts mit der Beantragung der Teilnahmeberechtigung zum Spielbetrieb zu tun, für die dann ein unterzeichneter Vertrag und die Freigabe erforderlich ist.
Ja klar - ich zitierte ja auch nur, warum die Bonner Geld von den Ludwigsburgern wollten.
Es gibt auch über ein duzend amerikanischer Studien sowohl aus der Wissenschaft, als auch vom Militär, der Politik und der Wirtschaft, das Atombombentests keinerlei negativen Einfluss auf die Umwelt haben!
Deine Position (egal mit welchen Beweisen und Studien untermauert) ist für mich absolut indiskutabel! -
SD löst eine Menge Langeweileprobleme Ich stehe Cannabis keinesfalls so negativ gegenüber, wie es hier scheinbar andere tun. allerdings halte ich den verbot von thc im wettkampf trotzdem für sinnvoll. wie oben erwähnt geht es bei diesem verbot auch mehr um den schutz des gegenspielers, als um wettbewerbsverzerrung. eine leistungssteigerrung ist nicht spürbar, ganz im gegenteil, wobei diese erfahrung subjektiv ist und auch nicht oft genug getestet, um da regelmäßigkeiten zu erkennen!
ich habe im zuge einer trainerausbildung, wo auch prävention eine rolle spielt, mir sagen lassen, dass THC die schmerzgrenze senkt und damit auch gewisse vorteile verbunden sind. -
Das Thema scheint ja langsam wirklich dem Ende entgegenzukommen. Und da ich die Kritiken der letzten Posts ans Flash_Fans Argumentationsweise überhaupt nicht nachvollziehen kann: Danke Flash_Fan für deine Bemühungen und deine sachlichen sowie informativen Posts über den gesamten Thread hinweg, die im Gegensatz zu vielen hier (jaja, ausgerechnet den Kritikern, gerade zum Ende hin) wirklich lesenswert waren und einen Mehrwert für die eigene Meinungsbildung geliefert haben.
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@ Flash_fan
Fakt ist, dass die Dopingkontrolle der NADA ein Dopingvergehen verneint hat.
Nein, falsch. Fakt ist, dass der Spieler zum Zeitpunkt der Kontrolle der NADA entweder keine Wirkstoffe mehr im Blut hatte oder zu wenig um einen positiven Test zu begründen.
Denn Fakt ist, wie wir feststellten, dass verbotene Substanzen festgestellt wurden bei einem früheren Test.
Ich gehe auf den Rest nicht ein, kann dir aber auf Nachfrage - und wenn ich genügend Lust verspüre - auch den Rest noch auseinanderpflücken wenn du magst.
Was wichtig ist:
Das das Thema überhaupt ein Thema ist, liegt ausschließlich daran, dass Ludwigsburg einen Spieler verpflichtet UND eingesetzt hat, von dem Ludwigsburg wusste, dass dieser aufgrund eines Nachweises von verbotenen Substanzen im Körper keinen Vertrag in Bonn bekommen hat.
Wer hier mit dem Finger auf Bonn zeigt, negiert schlicht das Bonn alles richtig machte als ein Spieler, der nachweislich verbotene Substanzen im Körper hatte, nicht verpflichtet wurde. Was will man? Mit dem Finger zeigen weil sie ihn nicht genommen haben und mit Finger zeigen wenn sie ihn genommen hätten, funktioniert nicht.
Und wer hier Bonner Verhalten anprangert ohne mindestens gleichzeitig Ludwigsburg und Jan Pommer zu verurteilen, dem attestiere ich moralische Wertvorstellungen aus der Steinzeit bzw. nahe dem Nullpunkt.
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Ich schreibe jetzt doch noch mal kurz etwas, weil man das nicht so stehen lassen kann.
@Godesberger:@ Flash_fan
Fakt ist, dass die Dopingkontrolle der NADA ein Dopingvergehen verneint hat.
Nein, falsch. Fakt ist, dass der Spieler zum Zeitpunkt der Kontrolle der NADA entweder keine Wirkstoffe mehr im Blut hatte oder zu wenig um einen positiven Test zu begründen.
OK, ich formuliere meinen oben zitierten Satz um:
Fakt ist: Dem Spieler Blakely konnte kein Dopingvergehen nachgewiesen werden. Darüber hinaus hat die NADA zumindest für den Testzeitpunkt (also für das Tübingen-Spiel, immerhin erst sein zweites BBL-Spiel) und zumindest für die betreffende Substanz ein Dopingvergehen verneint.Theoretisch könnte Blakely natürlich in seinem ersten Spiel ein Dopingvergehen begangen haben, und theoretisch könnte er auch durch eine andere Substanz ein Dopingvergehen begangen haben, falls die NADA nicht auf diese getestet hat. Aber das ist an den Haaren herbeigezogen: die Ludwigsburger haben ihn ja getestet, und die NADA testet meines Wissens auf alle Substanzen.
Denn Fakt ist, wie wir feststellten, dass verbotene Substanzen festgestellt wurden bei einem früheren Test.
Fakt ist: Wenn man ausserhalb des Wettkampfs (und für diesen war der Spieler ja gar nicht gemeldet) eine Substanz feststellt, die nur im des Wettkampfs verboten ist, dann gibt es keinen Dopingfall.
Ich gehe auf den Rest nicht ein, kann dir aber auf Nachfrage - und wenn ich genügend Lust verspüre - auch den Rest noch auseinanderpflücken wenn du magst.
So?
Das das Thema überhaupt ein Thema ist, liegt ausschließlich daran, dass Ludwigsburg einen Spieler verpflichtet UND eingesetzt hat, von dem Ludwigsburg wusste, dass dieser aufgrund eines Nachweises von verbotenen Substanzen im Körper keinen Vertrag in Bonn bekommen hat.
Das ist nicht richtig.
Sowohl der BBL-Präsident als auch Spieler und dessen Agent werfen “Bonn” den Bruch der ärztlichen Schweigepflicht und eine widerrechtliche Veröffentlichung medizinischer Testergebnisse vor - und das tun auch genügend Leute hier im Thread. Und die Medien berichteten ja auch darüber.
Zumindest ausserhalb von Godesberg und Umgebung gibt es also ganz offensichtlich noch andere Gründe, warum der Fall Blakely ein heikler ist.
Wer hier mit dem Finger auf Bonn zeigt, negiert schlicht das Bonn alles richtig machte als ein Spieler, der nachweislich verbotene Substanzen im Körper hatte, nicht verpflichtet wurde. Was will man?
Nein, ich negiere da nichts.
Dass man den Spieler nicht verpflichtet hat, das ist einfach eine subjektive Wertentscheidung.
Das kann man richtig oder… zumindest “übervorsichtig”, “ängstlich” oder “dumm” finden.Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse steht allerdings eine illegale Handlung im Raum. Das ist nicht eindeutig “alles richtig gemacht”. Zumindest nicht in rechtlicher Hinsicht - auch wenn man es in moralischer richtig finden kann.
Und wer hier Bonner Verhalten anprangert ohne mindestens gleichzeitig Ludwigsburg und Jan Pommer zu verurteilen, dem attestiere ich moralische Wertvorstellungen aus der Steinzeit bzw. nahe dem Nullpunkt.
- Das Verhalten der Bonner beschädigt nicht nur die Persönlichkeitsrechte des Spielers - es war mutmasslich rechtswidrig (zumindest steht der Vorwurf auch durch Jan Pommer im Raum). Und auch moralisch finde ich es nicht richtig, Spieler so öffentlich zu brandmarken.
- Das Verhalten der Ludwigsburger war jedoch - und da herrscht eigentlich Konsens - nicht rechtswidrig.
- Und nochmal: Die Einnahme von Cannabis in der Freizeit des Spielers ist nicht verboten.
Und nochmal zum Thema “Moral”:
1. Ich persönlich find’s nicht “moralisch verwerflich”, wenn ein erwachsener Mensch in seiner Freizeit Cannabis konsumiert (jedenfalls nicht verwerflicher, als wenn sich jemand, völlig legal übrigens, auch als Sportler, mit Alkohol besäuft. Wenn die aktiven Stoffe vor dem Wettkampf wieder abgebaut sind, entsteht weder ein Vorteil, noch eine Gefährdung anderer Spieler)
2. Und folgerichtig finde ich es genausowenig “moralisch verwerflich”, wenn Ludwigsburg einen Spieler als mutmassliches “Schnäpchen” verpflichtet, der einige Wochen vorher noch Cannabis konsumiert hat.Das ist meine Meinung.
Die muss man nicht teilen.
Und jeder kann zu Drogen stehen, wie er will.
Aber:Für diese Meinung(en) lasse ich mir hier keine “moralischen Wertvorstellungen aus der Steinzeit bzw. nahe dem Nullpunkt” unterstellen!
Erst recht nicht, solange andere Drogen wie Alkohol gesellschaftlich akzeptiert sind,