Jan Pommers - Anti - kleine Städte- Kampagne
-
Teilweise ist die fehlende Durchlässigkeit zwischen ProA und BBBL aber auch von Pommer forciert. Nicht alle Auflagen und Vorraussetzungen sind sinnvoll und wichtig, sind aber trotzdem verpflichtend für Neuaufsteiger. Für Erstligabestand gelten dann aber teilweise Ausnahmegenehmigungen. Einige verpflichtende Neuanschaffungen knappsen aber soviel vom Spieleretat weg, dass sich ein konkurrenzfähiges Team einfach nicht finanzieren lässt.
Ist doch fast das gleiche wenn man europäisch spielen. Spezielle Ausstattungen die verpflichtend für die Eurochallenge sind und schnell mal nen 6 stelligen Betrag kosten, schrecken halt auch einige Vereine ab.
-
Was mich ein wenig stört ist, das so unreflektiert über Köln hergezogen wird.
Köln, ist kein Beispiel dafür, das es in einer Großstadt, nicht laufen könnte.Richtig.
Köln, ist kein Beispiel dafür, dass es in einer Großstadt nicht laufen könnte.
Köln, ist ein Beispiel dafür, dass es in einer Großstadt tatsächlich nicht lief.Pommer hat mit keinem einzigem Wort gesagt, er wolle keine kleinen Städte in der BBL. Selbst mit noch so großer Fantasie lässt sich das in diesen einen Satz nicht herein interpretieren
(…)
Über das Für und Wider von Groß- und Kleinstädten kann man natürlich immer diskutieren, aber der eine Satz von Pommer gibt das absolut nicht her.“Das (=Etablierung eines Standorts in Hamburg) fänden wir gut - besser als ein weiteres Crailsheim oder Kirchheim”
Was hat Pommer denn nun genau bitte mit diesem Satz gemeint?
-
Herr Pommer entscheidet nicht, wer Teilnehmer an der BBL ist, wenn man als Aufsteiger sich sportlich qualifiziert hat UND die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt.
Auch diese Voraussetzungen sind nicht allein auf seinem Mist gewachsen, sondern sie entsprechen einem gemeinsamen Ligabeschluss aller damals Stimmberechtigten.
Wer dagegen jetzt in 2013 opponieren will, weil bestimmte Beschlüsse von damals die Liga heute schädigen, soll sich Mehrheiten suchen.
Ganz offensichtlich gibt es aber keine derartigen Mehrheiten.
Die Beschlüsse über Etat oder Hallengrösse schützen im übrigen auch die Aufsteiger, weil man aus Erfahrung weiß, dass diese Dinge grundsätzlich notwendig sind, die Klasse halten zu können.
-
“Das (=Etablierung eines Standorts in Hamburg) fänden wir gut - besser als ein weiteres Crailsheim oder Kirchheim”
Der Satz spricht doch für sich.
Mich würde allerdings interessieren, wen Herr Pommer mit “wir” meint, sich und Herrn Kaiser, die Geschäftsstelle der BBL, seine Familie, oder die Big-Player der BBL, eventuell doch alle BBL-Teams, für die er ja arbeitet?Gibt es also ein Mandat seitens der BBL-Teilnehmer für die Äußerung? Oder hätte er lieber “ich” sagen sollen?
-
Pommer hat mit keinem einzigem Wort gesagt, er wolle keine kleinen Städte in der BBL.
Das (=Etablierung eines Standorts in Hamburg) fänden wir gut - besser als ein weiteres Crailsheim oder Kirchheim.
Hmmmmmmmm. Hamburg = Großstadt. Crailsheim oder Kirchheim = kleines Dorf.
Wo es da jetzt “Unmöglich” sein soll hineinzuinterpretieren, dass er keine kleinen sondern lieber große Standorte will……erschließt sich mir nicht.
-
Pommer hat mit keinem einzigem Wort gesagt, er wolle keine kleinen Städte in der BBL. Selbst mit noch so großer Fantasie lässt sich das in diesen einen Satz nicht herein interpretieren
(…)
Über das Für und Wider von Groß- und Kleinstädten kann man natürlich immer diskutieren, aber der eine Satz von Pommer gibt das absolut nicht her.“Das (=Etablierung eines Standorts in Hamburg) fänden wir gut - besser als ein weiteres Crailsheim oder Kirchheim”
Was hat Pommer denn nun genau bitte mit diesem Satz gemeint?
Was er mit Sicherheit nicht gesagt bzw. gemacht hat, war eine Aussage, dass er keine Kleinstädte in der BBL wolle oder gar eine Kampagne gegen kleine Städte loszutreten.
Was er mit dem einen Satz mMn gemeint hat, habe ich im zitierten Beitrag bereits geschrieben; Kritik am eher größer als kleiner werdenden Abstand zwischen ProA und BBL. Wenn die BBL (nicht die Person Pommer, der nur den Willen der Vereine umsetzt) bis 2020 die / eine der stärkste(n) Liga / Ligen sein will, muss auch der Unterbau passen. Dass man den Abstand durch ein schwächeres Niveau der BBL verringert, mag vielleicht im Sinne Einiger in der ProA sein, im Sinne der BBL, die Pommer nun mal vertritt, ist es mit Sicherheit nicht. -
Zunächst.
Ich gehe mal davon aus, dass Herr Pommer seine öffentlich geäußerten Worte nicht vorher mit allen BBL-Mitgliedern und dem DBB nach Wortwahl, Inhalt und Meinung absprechen muss, bevor sie in die Öffentlichkeit geraten dürfen. Dann wäre sein Job ja noch undankbarer, als er ohnehin schon ist.
Zum Thema
Aus Sicht der BBL als Gemeinschaft aller Bundesligisten ist ein Eintritt eines Hamburger Vereins demjenigen eines Vereins aus Crailsheim oder dergleichen vorzuziehen.
Steigt ein Team vom Schlage Crailsheim auf, so lehrt die Erfahrung, dass mit dem Aufstieg das alleroberste Ende der Fahnenstange dessen, was an diesem Standort zu erreichen wäre, erreicht ist. Mehr gibt dann das Umfeld aus Finanzen, Personal und Infrastruktur einfach nicht her.
Steigt hingegen ein Verein vom Schlage Hamburg auf, dann besteht zumindest eine gewissen Wahrscheinlichkeit, dass dort ggf zusätzliche Quellen für Geld, Infrastruktur und Personal erschlossen werden könn(t)en.
-
Es rechnet sich doch gar nicht, Energie zu verschwenden indem man sich über diesen arroganten Typen Pommer aufregt. Ich bin mir nämlich sicher, dass der Zeitpunkt, wo es noch viele kleine Städte geben wird, die in der BBL vertreten sind, aber dieser blonde Mister Spock längst schon Geschichte geworden ist, auf jeden Fall kommen wird.
Geil formuliert!
-
Es rechnet sich doch gar nicht, Energie zu verschwenden indem man sich über diesen arroganten Typen Pommer aufregt. Ich bin mir nämlich sicher, dass der Zeitpunkt, wo es noch viele kleine Städte geben wird, die in der BBL vertreten sind, aber dieser blonde Mister Spock längst schon Geschichte geworden ist, auf jeden Fall kommen wird.
Geil formuliert!
Vielen Dank
Was soll eigentlich die Formulierung ein "ein weiteres Crailsheim, ein weiteres Kirchheim???
Oder habe ich gar übersehen, dass bereits ein Crailsheim und ein Kirchheim in der BBL sind??? -
Wenn der Übergang von der ProA in die BBL sich als schwierig darstellt, dann sollte man da rangehen. Probleme suchen, finden und abstellen. Das macht natürlich Arbeit und passt vielleich dem ein oder anderen Etablieren nicht. Da ist es doch viel einfacher, mal grad die finanzstarke Großstadtretorte zu unterstützen. Langfristiges Denken ist Fehl am Platz.
Oder könnte Pommer vielleicht nur an sich denken? Kurzfristiges aufblasen der Liga, ohne Basis, Hauptsache ganz kurzfristig Erfolg. Denn dann kann er für sich bessere Konditionen rausholen. Ich denke, bei allem was Pomer umtreibt, zuallererst denkt er mit Sicherheit nur ans eigene Portmonnaie. -
Man kann sich ja wundern, dass Herr Pommer auch von den kleinen BBL-Standorten in sein Amt zunächst gewählt worden ist und danach sogar bestätigt worden ist.
Wenn Herr Pommer tatsächlich zur Bösen dunklen Seite der BBL zählen soll, frage ich mich, warum er in seinem Amt sogar bestätigt worden ist.
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?
Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
@MaxMosley: Ich sehe einige, sehr viele Beträge von dir in den verschiedensten Threads bei SD. In nicht einem hast du mal eine Meinung von dir begründet, nein alles was du schreibst sind einzelne Sätze, die wie Thesen klingen, aber durch nichts untermauert werden und meistens auch vor Polemik nur so strotzen. Wie wäre es denn mal, wenn du deine Aussagen wenigstens mal versuchst zu begründen? Das hier ist immerhin ein Diskussionsforum und kein schwarzes Brett. Bei vielen Sachen würde mich wirklich interessieren, wieso du darauf kommst, dass sein Satz den du schreibst zutrifft, zum Beispiel auch bei diesem hier.
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
@MaxMosley: Ich sehe einige, sehr viele Beträge von dir in den verschiedensten Threads bei SD. In nicht einem hast du mal eine Meinung von dir begründet, nein alles was du schreibst sind einzelne Sätze, die wie Thesen klingen, aber durch nichts untermauert werden und meistens auch vor Polemik nur so strotzen. Wie wäre es denn mal, wenn du deine Aussagen wenigstens mal versuchst zu begründen? Das hier ist immerhin ein Diskussionsforum und kein schwarzes Brett. Bei vielen Sachen würde mich wirklich interessieren, wieso du darauf kommst, dass sein Satz den du schreibst zutrifft, zum Beispiel auch bei diesem hier.
Eine provokante These hat der lebendigen Diskussionskultur noch nie geschadet, besonders dann nicht, wenn sie in der Antwort nicht widerlegt wird.
Größere Hallen werden nicht wegen Mindeststandards gebaut. So, noch so was, das einfach so in den Raum des Internets geworfen wird.
Smile.Sers
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
@MaxMosley: Ich sehe einige, sehr viele Beträge von dir in den verschiedensten Threads bei SD. In nicht einem hast du mal eine Meinung von dir begründet, nein alles was du schreibst sind einzelne Sätze, die wie Thesen klingen, aber durch nichts untermauert werden und meistens auch vor Polemik nur so strotzen. Wie wäre es denn mal, wenn du deine Aussagen wenigstens mal versuchst zu begründen? Das hier ist immerhin ein Diskussionsforum und kein schwarzes Brett. Bei vielen Sachen würde mich wirklich interessieren, wieso du darauf kommst, dass sein Satz den du schreibst zutrifft, zum Beispiel auch bei diesem hier.
Eine provokante These hat der lebendigen Diskussionskultur noch nie geschadet, besonders dann nicht, wenn sie in der Antwort nicht widerlegt wird.
Größere Hallen werden nicht wegen Mindeststandards gebaut. So, noch so was, das einfach so in den Raum des Internets geworfen wird.
Smile.Sers
Ohne Mindeststandards droht dem deutschen Basketball ein Rückfall in die völlige Bedeutungslosigkeit, eine Abnahme des sportlichen Niveaus und ein massiver Verlust von Sponsorengeldern.
Stimmt, die Diskussionskultur angesichts der Masse der “provokanten Thesen” steigt natürlich enorm… für mehr Einzeiler, gegen Ausführungen.
-
Man kann das ja grundsätzlich sehen wie man möchte. Was aber nun wirklich zumindest “ungeschickt” ist ( ich will kein anderes Wort benutzen) , da sollte doch weitestgehend Einigkeit herrschen, ist es konkrete Standorte zu nennen. Was hindert ihn daran zu sagen
“Lieber ein potenter Standort aus der Retorte der in der Lage ist finanziell und sportlich den Wettbewerb zu befeuern, als einen Aufsteiger der sich mit dem Klassenerhalt außerordentlich schwer tun wird, und dennoch droht sich finanziell derart zu übernehmen, dass der “Tod” droht, welcher das Image des Basketballs in Deutschland nachhaltig beschädigen würde.”
Den Satz könnte doch fast jeder unterschreiben, und auch die BBL stünde wohl dahinter. Die meisten BB-Fans in Deutschland würden das wohl auch richtig finden. Dadurch das er konkrete Vereine nennt macht er sich 1. angreifbar und tut 2. etwas, was sich für einen Offiziellen schlicht nicht gehört.
-
Herr Pommer entscheidet nicht, wer Teilnehmer an der BBL ist, wenn man als Aufsteiger sich sportlich qualifiziert hat UND die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt.
Auch diese Voraussetzungen sind nicht allein auf seinem Mist gewachsen, sondern sie entsprechen einem gemeinsamen Ligabeschluss aller damals Stimmberechtigten.
Wer dagegen jetzt in 2013 opponieren will, weil bestimmte Beschlüsse von damals die Liga heute schädigen, soll sich Mehrheiten suchen.
Ganz offensichtlich gibt es aber keine derartigen Mehrheiten.
Die Beschlüsse über Etat oder Hallengrösse schützen im übrigen auch die Aufsteiger, weil man aus Erfahrung weiß, dass diese Dinge grundsätzlich notwendig sind, die Klasse halten zu können.
Noch aus dem gleichen Artikel (http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_664476.html
…
Nach den Regeln, welche die Bundesligisten 2009 selbst verabschiedeten, würde nach Bereinigung der Tabelle auch der Drittletzte absteigen, erläuterte Pommer am Samstag bei einem Pressegespräch in Nürnberg.
Diesen 16. Platz haben zur Zeit die New Yorker Phantoms Braunschweig mit 12:24 Punkten inne, doch der Tabellenachte aus Bremerhaven hat nur sechs Zähler mehr auf dem Konto.
…
Angesichts dieser Gemengelage findet es Pommer verständlich, dass sich viele der betroffenen Vereine nicht mehr an die Regelung erinnern und diese schleunigst wieder abschaffen wollen.und plötzlich zittert die halbe Liga vor den eigenen Beschlüssen
-
Viele begeben sich hier in eine Opferrolle und man fragt sich warum? Pommer hat mit keinem einzigem Wort gesagt, er wolle keine kleinen Städte in der BBL. Selbst mit noch so großer Fantasie lässt sich das in diesen einen Satz nicht herein interpretieren.
Letztlich stellt dieser Satz (für mich) eine wenig versteckte Kritik an der ProA, speziell der latenten Aufstiegsunwilligkeit bzw. -fähigkeit dar. Dass man dabei zwei Vereine namentlich nennt, ist nicht nett und auch ungeschickt, aber diese stehen ja irgendwie nur als Synonym für das generelle Problem. Grundsätzlich ist die Kritik aber richtig. Als Vertreter der BBL kann und darf es Pommer nicht gefallen, dass es immer wieder zu Problemen beim Auf- und Abstieg kommt. Das Problem dabei ist mit Sicherheit kein potenter Aufsteiger wie Würzburg, völlig egal, wie groß die Stadt Würzburg ist. Problematisch sind Wackelkandidaten wie Gießen oder ProA-Teams die nicht aufsteigen können und wollen, die gerade so den Etat und die Standards hinbekommen, im schlimmsten Fall die Saison nicht zu Ende kriegen. Das bringt die Liga nicht weiter und kann weder im Interesse der Liga noch von Pommer sein, dem man das Recht auf Ehrgeiz bei der Entwicklung der Liga nicht absprechen sollte. Ob man den möglicherweise unglücklich gewählten Beispielen Crailsheim und Kirchheim Unrecht tut sei mal dahingestellt, im Grundsatz ist die Kritik aber berechtigt.
Zunächst interpretiere ich in deine Signatur, dass du ALBA-Fan bist. Da hat man logischerweise eine andere Sichtweise als ein Fan eines kleineren Vereins.
Zu dem ersten Absatz: Dass er keine Kleinstädte will, lässt sich in diesen Satz womöglich nicht zwingend hineininterpretieren. Aber sehr wohl, dass er keine kleinen Standorte will - sondern gerne große mit möglicht viel Geld. Da ist ihm das Mittel egal. Statt Tradition geht da auch gerne Retorte. In anderen Sportarten sind solche Vereine enorm unbeliebt, munkelt man. Aber Roller sagte es doch ganz klar: Die Liga und ihre Sponsoren wollen Erstligateams in Metropolen. Und da lässt sich nicht viel interpretieren.
Du sagst: Die Kritik ist im Grundsatz berechtigt. Ich sage: Ich finde es absoluten Schwachsinn, also nicht deine Haltung, sondern Pommers versteckte Kritik. Die ProA ermöglicht es kleinen Standorten - heißt: weniger potent, weniger überregionale Sponsoren, weniger Geld für Kader und Infrastruktur - hochklassigen Basketball zu stellen. Daran ist die BBL überhaupt nicht interessiert. Immer teurer, immer mehr. Für was brauchen wir dämliche LED-Banden? Machen die auch was außer blenden? Die Kosten kann kaum ein ProA-Team stemmen. Und anstatt über die ProA zu meckern, sollte man sich seitens der BBL auch mal selbst hinterfragen, warum kaum jemand aufsteigen will und kann. Weil es ein unglaubliches finanzielles Risiko wäre und einen Standort nachhaltig kaputt machen könnte. Da biete ich doch lieber guten ProA-Basketball an. Und die Anforderungen in der ProA anheben, ist keine Alternative aus meiner Sicht. Denn selbst diese Anforderungen können einige ProB-Teams nicht mehr stemmen.
Ich will keine Opferrolle. Gießen hat es versucht, viel Geld (vielleicht zu viel) reingesteckt, um es verzweifelt zu schaffen. Aber es hat nicht mehr gereicht, das Ende war mehr als absehbar.
Die BBL geht diesen Weg alternativlos: Sie wächst immer mehr, sie boomt. 2020 will man die beste Liga in Europa sein. Das ist in Ordnung. Und das ist die schöne Seite der Medaille. Aber wo es Gewinner gibt, gibt es auch immer Verlierer. Und das sind die kleineren, finanziell weniger starken Standorte. Die weniger schöne Seite der Medaille.
Auf Dauer wird es mit Sicherheit nicht mehr Teams geben, die den Aufstieg dankend annehmen. Einerseits wegen der Infrastruktur - wer die nicht schon mitbringt, kann es von Anfang an lassen -, andererseits weil es immer mehr Geld braucht, um konkurrenzfähig zu sein. Ohne Sponsor, der richtig viel ausgeben will, oder Investor geht doch immer seltener etwas.
-
Zu dem ersten Absatz: Dass er keine Kleinstädte will, lässt sich in diesen Satz womöglich nicht zwingend hineininterpretieren. Aber sehr wohl, dass er keine kleinen Standorte will - sondern gerne große mit möglicht viel Geld. Da ist ihm das Mittel egal. Statt Tradition geht da auch gerne Retorte. In anderen Sportarten sind solche Vereine enorm unbeliebt, munkelt man. Aber Roller sagte es doch ganz klar: Die Liga und ihre Sponsoren wollen Erstligateams in Metropolen. Und da lässt sich nicht viel interpretieren.
Welche Mittel stehen denn Pommer bzw. der BBL zur Verfügung? Ich hab’s vorhin schon mal geschrieben.Wenn ein sportlicher Aufsteiger die Standards erfüllt, kann die Liga soviel dagegen haben wie sie will. Die einzige Möglichkeit, große Standorte zu bevorzugen, sind Wildcards. Und wenn nicht ein Projket wie HH am Start ist, haben selbst die immer die kleinen Standorte “gewonnen”.
-
Erst einmal Danke an GI-Dino für Deinen Beitrag.
Hier nun eine Liste mit möglichen neuen BEKO-BBL-Standorten (Städte mit mehr als 250.000 Einwohnern und ohne BBL-, ProA- bzw. ProB-Verein).
Köln, Hamburg, Bremen, Stuttgart, Aachen, Augsburg, Bielefeld, Bochum, Duisburg, Gelsenkirchen, Mannheim, Mönchengladbach, Münster, Wiesbaden und Wuppertal.
-
Gewiss sollte man Pommers Aussage nicht bis ins Detail auf die Goldwaage legen. Dennoch sehe ich es schlicht als berechtigt, wenn man sich im Kirchheimer und Crailsheimer Lager davon in jedem Fall gekränkt und in gewisser Weise auch angegriffen fühlt.
Vielleicht trifft auch eher die Titulierung “Pro-große-Städte-Kampagne” zu als die “Anti-kleine-Städte-Kampagne”. Dennoch muss man ihm vorwerfen, dass jemand in seiner Position sich einfach nicht zu solchen Aussagen hinreißen lassen sollte. Wenn man das mögliche Umfeld eines Hamburger BBL-Clubs als ideal für die Vorstellungen der Liga lobt, stört sich kein Mensch daran.
So bleibt dieser doch bald fünfseitige Nachgeschmack bestehen, dass ihm die sportlichen Erfolge von Kirchheim und Crailsheim in den letzten Jahren ein Dorn im Auge sind - in Verbindung mit dem Unvermögen dieser beiden “Beispielvereine”, die BBL-Standarts zu erfüllen, um dem sportlichen Erfolg “gerecht” zu werden.
Hier frage ich mich immer wieder: Sollte sportlicher Erfolg in diesem Sinne “gerechtfertigt” werden müssen. So kommt es mir nämlich vor. Mit Erfolg kann man erstmal nix gewinnen, erstmal muss man dafür bezahlen…Dem ganzen Kommerz steht nun dummerweise das Ligensystem mit Auf- und Abstieg in Deutschland völlig entgegen. Pommer hat ja nicht “ein weiteres Quakenbrück oder Weißenfels” gesagt, sondern mit Kirchheim und Crailsheim zwei Vereine genannt, die das ganze große Problem aufzeigen. In eine geschlossene BBL könnten sich Vereine, die das komplette Paket für die anvisierte internationale Attraktivität mitbringen, einkaufen. Hier wäre es Pommer dann in der Tat letztendlich auch egal, ob der Verein in einer 30.000- Einwohnerstadt sitzt oder in einer Millionenmetropole. Letzteres wäre zum Erreichen des Komplettpaketes aber sicher hilfreich.
Gerne kann mans dann auch nach unten fortsetzen. Die junge Liga als qualitativ hochwertige, aber “günstigere D-League” - im Vergleich zur BBL, ab der Regio dann kann man Auf- und Abstieg beibehalten für die noch kleineren Vereine.Funktionieren wird das nicht, weil in den europäischen Köpfen das System von Auf- und Abstieg einfach zu eingebrannt ist. Eine zweite Liga bleibt eine zweite Liga auch wenn es de facto keine Möglichkeit auf eine Qualifikation für eine höhere Liga mehr gäbe. Gleiches haben wir doch schon mit der Neugliederung der jungen Liga gesehen. Die ProB ist und bleibt in den Köpfen eine dritte Liga, auch wenn sie originär der “2. Bundesliga” angehört.
So kehren wir zurück zu Jan Pommer, der mit dem Blick auf das von ihm gewünschte “Niveau” der BBL natürlich darauf hoffen muss, dass es mehr München und Hamburg gibt, das problemlos in die BBL kommen kann, als Crailsheim, das zuerst an der Lizenz, dann am Sportlichen scheitert und zu guter Letzt in der Folgesaison des Lizenzantrages durch einen eklatanten Absturz in den Abstiegskampf erahnen lässt, dass es mehr als dies auch nicht bei einem Erreichen der BBL geben könnte.So dreht sich alles um den Versuch, Pommers Aussage richtig zu verstehen und trotzdem festzuhalten, dass man Herzblut, Tradition und Leidenschaft für den SPORT nicht zur zweiten Priorität nach Finanzkraft und Werbewirkung degradieren und deklarieren sollte - wenn man Boss einer SPORT-Liga ist…
-
Schön ist auch der Allianz-Deal von Pommer. NBBL- und JBBL-Teams von BBL-Klubs laufen mit Allianz-Werbung auf. Sehr schön. Bekommen die NBBL-Klubs, die nicht in der BBL spielen, auch was von der Knete? Oder nur die Bundesligisten? Closed Shop?
-
Schön ist auch der Allianz-Deal von Pommer. NBBL- und JBBL-Teams von BBL-Klubs laufen mit Allianz-Werbung auf. Sehr schön. Bekommen die NBBL-Klubs, die nicht in der BBL spielen, auch was von der Knete? Oder nur die Bundesligisten? Closed Shop?
Kriegen die BBL NBBL-Clubs was von der Knete?
-
Ein Beispiel aus der realen Welt:
Die DB ist bestes Beispiel für den vielfach (u.a. von ehemaligen Automanagern) so als fast alternativlos heilsangepriesenen Mega-Fokus auf Grossstandorte, (Fernbahnlinien) und schlecht geplante Grossprojekt(ion)e(n) (‘Magistralen’ durch entvölkerte Landstriche ohne Zwischen-Halt, minderleistende Tiefbahnhöfe, Milliarden für maximale Minutenersparnisse): Die Infrastruktur in der ‘provinziellen’ Fläche verrottet. Der Service ist gemessen an dem vielfach so beweihräucherten ‘technischen Fortschritt’ regelmässig mangelhaft bis schlecht (s. z.B. Gepäckablegemöglichkeiten für Urlaubende, Fernreisende). Die Bahn ist im Trend für die mögl. Nutzer (!) viel zu teuer (auch im internat. Trend) und lässt den regelmässigen Bahnkunden und eigentlichen Freund der Bahn notgedrungen eher aus- und umsteigen. Die Bahn ist eher etwas für den betuchten Geldbeutel geworden. Für die breite Masse mittlerweile schlicht zu teuer, in der Fläche unzuverlässig und schlecht gewartet….Das eingenommene Geld wird regelmässig in unrentablen, unwirtschaftlichen Grossprojekten versenkt - zulasten der Grundversorgung, den Grundbedürfnissen, den Grundanforderungen in der Fläche. Die Bahnpolitik ist ein ‘Kind’ der heutigen Zeit. Wenige profitieren. Die Mieten in den Grossstädten steigen auch im Übermass.
Der Mensch ‘von Nebenan’ bleibt regelmässig fast sprichwörtlich (professionell ?) auf der Strecke…
Das Ganze übertragte ich mal gedanklich auf den BB… Es ist doch die gleiche (ideologisch gefärbte ?) Grunddenke…
Sehr schönes Beispiel, vor allem wenn man dann noch ansieht, wie es bei den Kleinen Betreibern wie der Voigtlandbahn, der BOB oder der Berchtesgadner Landbahn im Gegensatz dazu auch (nicht defizitär besserer Service, gute Wäge…) laufen kann!
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
@MaxMosley: Ich sehe einige, sehr viele Beträge von dir in den verschiedensten Threads bei SD. In nicht einem hast du mal eine Meinung von dir begründet, nein alles was du schreibst sind einzelne Sätze, die wie Thesen klingen, aber durch nichts untermauert werden und meistens auch vor Polemik nur so strotzen. Wie wäre es denn mal, wenn du deine Aussagen wenigstens mal versuchst zu begründen? Das hier ist immerhin ein Diskussionsforum und kein schwarzes Brett. Bei vielen Sachen würde mich wirklich interessieren, wieso du darauf kommst, dass sein Satz den du schreibst zutrifft, zum Beispiel auch bei diesem hier.
Eine provokante These hat der lebendigen Diskussionskultur noch nie geschadet, besonders dann nicht, wenn sie in der Antwort nicht widerlegt wird.
Größere Hallen werden nicht wegen Mindeststandards gebaut. So, noch so was, das einfach so in den Raum des Internets geworfen wird.
Smile.Sers
Ohne Mindeststandards droht dem deutschen Basketball ein Rückfall in die völlige Bedeutungslosigkeit, eine Abnahme des sportlichen Niveaus und ein massiver Verlust von Sponsorengeldern.
Stimmt, die Diskussionskultur angesichts der Masse der “provokanten Thesen” steigt natürlich enorm… für mehr Einzeiler, gegen Ausführungen.
Mal ganz ehrlich. International gesehn waren, sind und werden wir immer mehr oder weniger bedeutungslos bleiben. Daran ändern auch die feuchten Träume eines Herrn Pommer von einer Großstadtliga im Jahre 2020 nichts!
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
@MaxMosley: Ich sehe einige, sehr viele Beträge von dir in den verschiedensten Threads bei SD. In nicht einem hast du mal eine Meinung von dir begründet, nein alles was du schreibst sind einzelne Sätze, die wie Thesen klingen, aber durch nichts untermauert werden und meistens auch vor Polemik nur so strotzen. Wie wäre es denn mal, wenn du deine Aussagen wenigstens mal versuchst zu begründen? Das hier ist immerhin ein Diskussionsforum und kein schwarzes Brett. Bei vielen Sachen würde mich wirklich interessieren, wieso du darauf kommst, dass sein Satz den du schreibst zutrifft, zum Beispiel auch bei diesem hier.
Eine provokante These hat der lebendigen Diskussionskultur noch nie geschadet, besonders dann nicht, wenn sie in der Antwort nicht widerlegt wird.
Größere Hallen werden nicht wegen Mindeststandards gebaut. So, noch so was, das einfach so in den Raum des Internets geworfen wird.
Smile.Sers
Ohne Mindeststandards droht dem deutschen Basketball ein Rückfall in die völlige Bedeutungslosigkeit, eine Abnahme des sportlichen Niveaus und ein massiver Verlust von Sponsorengeldern.
Stimmt, die Diskussionskultur angesichts der Masse der “provokanten Thesen” steigt natürlich enorm… für mehr Einzeiler, gegen Ausführungen.
Mal ganz ehrlich. International gesehn waren, sind und werden wir immer mehr oder weniger bedeutungslos bleiben. Daran ändern auch die feuchten Träume eines Herrn Pommer von einer Großstadtliga im Jahre 2020 nichts!
Na dann am besten schnell wieder zurück in die Turnhallen und am besten auch wieder Teams mit 10 Amis haben die noch nicht mal ProA Niveau hätten. Die Zeit damals war viel toller. Bloß nicht verbessern wollen oder ehrgeizige Ziele setzen. Wird sich ja eh nie was ändern und kann daher nicht klappen.
-
Warum sprechen hier eigentlich immer alle von Klein und Großstädten?
Kleinstadt < 20000 Einwohner. Da haben wir nur eine einzige in der BBL = Quakenbrück
Mittelstadt > 20000 < 100000 ( Bamberg, Bayreuth, Ludwigsburg. Weißenfels, Tübingen, Gießen ) Hier aber alle außer dem MBC über 70000 Einwohner!
Großstadt > 100000 Und davon kratzen die meißten BBL Großstädte nur an dieser Marke ( Ulm, Würzburg, Oldenburg, Bremerhaven, Trier ) Bleiben noch die etwas größeren “kleinen” Großstäde ( Bonn, Hagen, Braunschweig ) und nur 3 wirkliche Größstädte im Sinne eines Hernn Pommer, Berlin, München und Frankfurt!Was soll also diese ganze sinnlose Diskussion im Bezug auf die feuchten Träume des Herrn Pommer?
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
@MaxMosley: Ich sehe einige, sehr viele Beträge von dir in den verschiedensten Threads bei SD. In nicht einem hast du mal eine Meinung von dir begründet, nein alles was du schreibst sind einzelne Sätze, die wie Thesen klingen, aber durch nichts untermauert werden und meistens auch vor Polemik nur so strotzen. Wie wäre es denn mal, wenn du deine Aussagen wenigstens mal versuchst zu begründen? Das hier ist immerhin ein Diskussionsforum und kein schwarzes Brett. Bei vielen Sachen würde mich wirklich interessieren, wieso du darauf kommst, dass sein Satz den du schreibst zutrifft, zum Beispiel auch bei diesem hier.
Eine provokante These hat der lebendigen Diskussionskultur noch nie geschadet, besonders dann nicht, wenn sie in der Antwort nicht widerlegt wird.
Größere Hallen werden nicht wegen Mindeststandards gebaut. So, noch so was, das einfach so in den Raum des Internets geworfen wird.
Smile.Sers
Ohne Mindeststandards droht dem deutschen Basketball ein Rückfall in die völlige Bedeutungslosigkeit, eine Abnahme des sportlichen Niveaus und ein massiver Verlust von Sponsorengeldern.
Stimmt, die Diskussionskultur angesichts der Masse der “provokanten Thesen” steigt natürlich enorm… für mehr Einzeiler, gegen Ausführungen.
Mal ganz ehrlich. International gesehn waren, sind und werden wir immer mehr oder weniger bedeutungslos bleiben. Daran ändern auch die feuchten Träume eines Herrn Pommer von einer Großstadtliga im Jahre 2020 nichts!
Na dann am besten schnell wieder zurück in die Turnhallen und am besten auch wieder Teams mit 10 Amis haben die noch nicht mal ProA Niveau hätten. Die Zeit damals war viel toller. Bloß nicht verbessern wollen oder ehrgeizige Ziele setzen. Wird sich ja eh nie was ändern und kann daher nicht klappen.
Und was ändert das an der Aussage das wir international aktuell auch nicht (viel) mehr reißen als 10 oder 20 Jahren
-
Ich rede aus Sicht eines Quakenbrückers und werfe folgende Dinge in die Runde:
- in Quakenbrück würde BBL - Basketball ohne den Mäzen nicht (wirtschaftlich) funktionieren - aber diese Gelder tun der gesamten BBL gut
- die Basketballbegeisterung ist hier überproportional hoch im Vergleich zu anderen Orten, da hier die Konkurrenz fehlt
Basketball war, ist und wird in Deutschland auf absehbare Zeit nur eine Randsportart sein. Noch einmal zum Vergleich und zur Einnordung:
Zuschauerschnitt pro Spiel:
1. Bundesliga Fussball: ca. 45.000
2. Bundesliga Fussball: ca. 17.000
3. Bundesliga Fussball: ca. 6.200
DEL Eishockey : ca. 6.300
HBL Handball : ca. 4.500
BBL : ca. 4.400
ProA Baskettball : ca. 1.400
Volleyballbundesliga : ca. 1.300
1. BL Frauenfussball : ca. 1.100Ähnlich verteilt sind auch die Sponsorengelder und das Medieninteresse.
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
@MaxMosley: Ich sehe einige, sehr viele Beträge von dir in den verschiedensten Threads bei SD. In nicht einem hast du mal eine Meinung von dir begründet, nein alles was du schreibst sind einzelne Sätze, die wie Thesen klingen, aber durch nichts untermauert werden und meistens auch vor Polemik nur so strotzen. Wie wäre es denn mal, wenn du deine Aussagen wenigstens mal versuchst zu begründen? Das hier ist immerhin ein Diskussionsforum und kein schwarzes Brett. Bei vielen Sachen würde mich wirklich interessieren, wieso du darauf kommst, dass sein Satz den du schreibst zutrifft, zum Beispiel auch bei diesem hier.
Eine provokante These hat der lebendigen Diskussionskultur noch nie geschadet, besonders dann nicht, wenn sie in der Antwort nicht widerlegt wird.
Größere Hallen werden nicht wegen Mindeststandards gebaut. So, noch so was, das einfach so in den Raum des Internets geworfen wird.
Smile.Sers
Ohne Mindeststandards droht dem deutschen Basketball ein Rückfall in die völlige Bedeutungslosigkeit, eine Abnahme des sportlichen Niveaus und ein massiver Verlust von Sponsorengeldern.
Stimmt, die Diskussionskultur angesichts der Masse der “provokanten Thesen” steigt natürlich enorm… für mehr Einzeiler, gegen Ausführungen.
Mal ganz ehrlich. International gesehn waren, sind und werden wir immer mehr oder weniger bedeutungslos bleiben. Daran ändern auch die feuchten Träume eines Herrn Pommer von einer Großstadtliga im Jahre 2020 nichts!
Na dann am besten schnell wieder zurück in die Turnhallen und am besten auch wieder Teams mit 10 Amis haben die noch nicht mal ProA Niveau hätten. Die Zeit damals war viel toller. Bloß nicht verbessern wollen oder ehrgeizige Ziele setzen. Wird sich ja eh nie was ändern und kann daher nicht klappen.
Und was ändert das an der Aussage das wir international aktuell auch nicht (viel) mehr reißen als 10 oder 20 Jahren
Wir sind international doch auf einem guten Weg, das kannst du wohl nicht bestreiten. Wieso sollte es nicht in 5 oder 10 Jahren richtig gut aussehen? Dazu muss sich die Liga aber weiter nach vorne Entwickeln. Und die Liga (nicht Pommer alleine übrigens) will weiter nach vorne. Das heißt auch Bayreuth und Trier tragen diesen Weg mit.
-
[. . .]
Warum sucht sich die angebliche schweigende Mehrheit in der BBL nicht eine genehmeren GF?Jemanden, der alle Mindeststandards aufhebt und dafür sorgt, dass man nur von der Kreisliga in die BBL aufsteigen darf.
Diese Mindeststandards aufzuheben wäre ein erster Schritt für einen stärkeren Basketball in Deutschland.
@MaxMosley: Ich sehe einige, sehr viele Beträge von dir in den verschiedensten Threads bei SD. In nicht einem hast du mal eine Meinung von dir begründet, nein alles was du schreibst sind einzelne Sätze, die wie Thesen klingen, aber durch nichts untermauert werden und meistens auch vor Polemik nur so strotzen. Wie wäre es denn mal, wenn du deine Aussagen wenigstens mal versuchst zu begründen? Das hier ist immerhin ein Diskussionsforum und kein schwarzes Brett. Bei vielen Sachen würde mich wirklich interessieren, wieso du darauf kommst, dass sein Satz den du schreibst zutrifft, zum Beispiel auch bei diesem hier.
Eine provokante These hat der lebendigen Diskussionskultur noch nie geschadet, besonders dann nicht, wenn sie in der Antwort nicht widerlegt wird.
Größere Hallen werden nicht wegen Mindeststandards gebaut. So, noch so was, das einfach so in den Raum des Internets geworfen wird.
Smile.Sers
Ohne Mindeststandards droht dem deutschen Basketball ein Rückfall in die völlige Bedeutungslosigkeit, eine Abnahme des sportlichen Niveaus und ein massiver Verlust von Sponsorengeldern.
Stimmt, die Diskussionskultur angesichts der Masse der “provokanten Thesen” steigt natürlich enorm… für mehr Einzeiler, gegen Ausführungen.
Mal ganz ehrlich. International gesehn waren, sind und werden wir immer mehr oder weniger bedeutungslos bleiben. Daran ändern auch die feuchten Träume eines Herrn Pommer von einer Großstadtliga im Jahre 2020 nichts!
Na dann am besten schnell wieder zurück in die Turnhallen und am besten auch wieder Teams mit 10 Amis haben die noch nicht mal ProA Niveau hätten. Die Zeit damals war viel toller. Bloß nicht verbessern wollen oder ehrgeizige Ziele setzen. Wird sich ja eh nie was ändern und kann daher nicht klappen.
Und was ändert das an der Aussage das wir international aktuell auch nicht (viel) mehr reißen als 10 oder 20 Jahren
Wir sind international doch auf einem guten Weg, das kannst du wohl nicht bestreiten. Wieso sollte es nicht in 5 oder 10 Jahren richtig gut aussehen? Dazu muss sich die Liga aber weiter nach vorne Entwickeln. Und die Liga (nicht Pommer alleine übrigens) will weiter nach vorne. Das heißt auch Bayreuth und Trier tragen diesen Weg mit.
Sehe ich nicht wirklich so. Ok Bamberg hat in den letzten Jahren fast immer die Top 16 in der Euroleague erreicht. Aber was reißen sie oder auch andere deutsche Clus wenn sie da rein kommen??? Nichts! Von der Nationalmanschaft muß auch nicht groß reden!
Basketball ist ein schöner Sport und natürlich muß man auch höhere Ziele haben. Aber sind die Träume eines Herrn Pommer realistisch? -
Ich rede aus Sicht eines Quakenbrückers und werfe folgende Dinge in die Runde:
- in Quakenbrück würde BBL - Basketball ohne den Mäzen nicht (wirtschaftlich) funktionieren - aber diese Gelder tun der gesamten BBL gut
- die Basketballbegeisterung ist hier überproportional hoch im Vergleich zu anderen Orten, da hier die Konkurrenz fehlt
Basketball war, ist und wird in Deutschland auf absehbare Zeit nur eine Randsportart sein. Noch einmal zum Vergleich und zur Einnordung:
Zuschauerschnitt pro Spiel:
1. Bundesliga Fussball: ca. 45.000
2. Bundesliga Fussball: ca. 17.000
3. Bundesliga Fussball: ca. 6.200
DEL Eishockey : ca. 6.300
HBL Handball : ca. 4.500
BBL : ca. 4.400
ProA Baskettball : ca. 1.400
Volleyballbundesliga : ca. 1.300
1. BL Frauenfussball : ca. 1.100Ähnlich verteilt sind auch die Sponsorengelder und das Medieninteresse.
Ich denke, das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Basketball bekommt aus verschiedenen Gründen (Bayern, Quote, neue Hallen etc. blabla) schon im Moment mehr Medienpräsenz (und dabei ist es völlig egal, ob es ein Artikel in der Regionalzeitung oder im Mittagsmagazin der ÖR ist) als in den letzten Jahren.
Das ist aber nicht das Thema dieses Threads. Bamberg, Quakenbrück, Ulm oder meinetwegen Oldenburg (was z.T. Großstädte sind - wir sind ja nicht in China, wo weniger als zweihunderttausend Einwohner als “Dorf” gelten) standen auch einmal da, wo “Kleinstadtvereine” jetzt stehen. Zum Glück gab es bei deren Aufstieg noch keinen Ludwig II- Pommer, der stattdessen lieber eine Retorte ins Oberhaus hieven würde.
Berlin und München nehme ich aus, sie waren als Großstädte von jeher privilegiert, München wegen der Marke Bayern noch mehr. Würzburg hatte bei Aufstieg die seit Nowitzki gewachsenen BB-Strukturen und konnte darauf aufbauen.
Nichtsdestotrotz: es besteht aktuell das Problem, dass die PRO A wirklich mehr BBL-aufstiegsfähige Vereine gebrauchen könnte. Gotha (mit Leipzig im Einzugsgebiet) wird IMHO irgendwann dazukommen, der Verein wächst sehr vernünftig und nachvollziehbar.
Es ist halt wirklich schade, dass viele Pro A Vereine im Moment finanziell ums Überleben kämpfen müssen. Da fehlt es noch an finanzieller Unterstützung in der Breite.
Also los, rührt alle die Trommeln für unsere schöne Sportart! Geht zu den Spielen und erzählt jedem, der es (nicht) hören will, wie toll Basketball ist. -
Sehe ich nicht wirklich so. Ok Bamberg hat in den letzten Jahren fast immer die Top 16 in der Euroleague erreicht.
Stimmt so nicht bis auf 2005/2006 und heuer. Grüße aus Bamberg, danke, dass Du gedacht hast, dass wir das gekönnt haben könnten!
-
Sehe ich nicht wirklich so. Ok Bamberg hat in den letzten Jahren fast immer die Top 16 in der Euroleague erreicht.
Stimmt so nicht bis auf 2005/2006 und heuer. Grüße aus Bamberg, danke, dass Du gedacht hast, dass wir das gekönnt haben könnten!
Genau
-
Bin ich der einzige User der die Aussagen von Jan Pommer wie folgt interpretiert:
Kirchheim: Ein Standort mit erworbenen Austiegsrecht der keine Lizenz beantragt hat.
Crailsheim: Ein Interessent dessen Lizenzantrag aus welchen Gründen auch immer als unzureichend gewertet wurdeEr hätte auch einfach sagen können: “Wir wünschen uns dass alle Teams die die POs erreichen auch eine Lizenz einreichen die den Anforderungen enspricht (schlechte Formulierung, es dürfte klar sein was ich meine) und im Erfolgsfall dann auch aufsteigen”! Damit sagt er auch dass eben Kirch-und Crailsheim nicht seinen Vorstellungen entsprechen bzw in der vergangenen Saison nicht seinen Vorstellungen ensprochen haben.
Das sind halt die beiden Beispiele aus der letzten Saison. Nicht mehr und nicht weniger. Er will halt am Ende im ProA-Finale 2 Teams die auch aufsteigen wollen und können und die beiden genannten waren eben einmal ein Team das nicht wollte und ein Team das nicht gedurft hätte.
Die BBL möchte die ProA näher an der BBL. Dieses Ziel kann man verstehen und nachvollziehen. Das scheint nur im Augenblick nicht erreichbar. Auch dieses Jahr wird es verdammt eng mit potentiellen Aufsteigern die wollen und können im Finale. Es drohen weitere Kirch- und Crailsheims. Nächstes Jahr sieht das mit Jena (neue Halle), Gotha (neue Halle), dem zweitem Absteiger neben Giessen und ggf. auch Giessen selbst sowie enventuelle Leftovers von diesem Jahr (Karlsruhe/Düsseldorf/Vechta/Göttingen/ggf. Chemnitz) schon mal gaaaanz anders so. Zur Saison 2014/15 wird es 2 motivierte und leistungsfähige Aufsteiger aus der ProA geben und ich hoffe die BBL erkennt das, auch dann wenn sie die kommende Saison mit reduzierter Teilnehmerzahl spielen müssten.
Ich kann keine “kleine Städte- Kampagne” erkennen. Es geht um Aufstiegsmotivationen und der dazugehörigen Leistungsfähigkeit. Mehr nicht.
-
Auch die Bäume eines Herrn Pommer wachsen nicht in den Himmel. Laßt ihn doch weiterträumen. Von Diplomatie hat er keine Ahnung.
-
Erst einmal Danke an GI-Dino für Deinen Beitrag.
Hier nun eine Liste mit möglichen neuen BEKO-BBL-Standorten (Städte mit mehr als 250.000 Einwohnern und ohne BBL-, ProA- bzw. ProB-Verein).
Köln, Hamburg, Bremen, Stuttgart, Aachen, Augsburg, Bielefeld, Bochum, Duisburg, Gelsenkirchen, Mannheim, Mönchengladbach, Münster, Wiesbaden und Wuppertal.
Dortmund? Und das frage ich als Münchner!
-
Auch die Bäume eines Herrn Pommer wachsen nicht in den Himmel. Laßt ihn doch weiterträumen. Von Diplomatie hat er keine Ahnung.
Irgendwie verstehen manche SD-ler nicht, was die Aufgabe und die Macht des Herrn Pommer ist.
Herr Pommer setzt nicht Regeln in Kraft oder außer Kraft, welche sich die BBL gegeben hat.
Es pfeifen auch nicht alle Vereine nach seiner Nase.
Er ist auch nicht Vertreter der großen Vereine gegen die kleinen….Herr Pommer schaut lediglich in die Zukunft der Liga und sieht grundsätzliche Probleme, wenn viele sportlich qualifizierte Teams nicht aufsteigen können, weil diese die anderen Voraussetzungen nicht erfüllen können oder wollen, obwohl sie schon seit langem bekannt sein dürften.
Es geht überhaupt nicht groß gegen klein, Retorte gegen Tradition, Nord gegen Süd etc. pp. .Wenn bereits die Feststellung der Tatsachen (vielfach mangelnder Aufstiegswillen in weiten Teilen der ProA) die SD-Gemeinde dermaßen erregen kann, dann muss an seiner Feststellung bezüglich ProA ja etwas dran sein…
-
Er hätte auch einfach sagen können:
Natürlich hätte er, hat er aber nicht.
Normalerweise wägt Herr Pommer seine Worte sehr genau ab.
Rechtsanwälte bedenken ihre Worte meist sehr genau.Er hat es zumindest hier in Westfalen mit seinem Satz in die Tageszeitung geschafft.
Satz/Zitat des Tages vom Wochenende. Glückwunsch! -
Im übrigen schwächt das Nichtaufstiegsvermögen der potentiellen Aufsteiger aus der ProA sehr wohl die BBL, da diese nun gezwungen ist, sportlich gescheiterte Vereine weiter mit durchzuziehen, obwohl diese mit der WC-Prämie noch weiter finanziell belastet werden und man an der 18er Liga festhalten will.
Man kann auf die Wildcardgebühr auch nicht verzichten, damit im Tabellenkeller wenigstens ein wenig Spannung entsteht.