Hamburg soll BBL-Team bekommen (2013)
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Was für ein Artikel ist das, aus dem du das Datum 2017 hast? Soweit ich weiß, wird die Halle bereits im Frühjahr 2014 auf BBL-Standart umgebaut.
Pascal Roller sagt selber nirgens, dass Hamburg nächste Saison schon BBL spielen will. Genausowenig wie irgendwelche anderen beteiligten. Nur in den Medien werden gerne schwammige Sätze wie “Also vielleicht schon in der nächste Saison?” ans Ende von irgendwelche Artikeln gesetzt.
Dass Roller sagt, man werde sich wenn möglich um eine WildCard bewerben, ist eigentlich selbstverständlich, da das regulär der einzige direkte Weg in BBL wäre (ohne den Weg durch die unteren Ligen). Ein Datum nennt er dafür wie gesagt nicht.
Den HSV hat hier irgend ein User einfach mal so erwähnt. Das ist der einzige Grund warum der hier (und sonst nirgens) diskutiert wird. Mit dem Projekt hat das nichts zu tun.
Also in diesem Artikel steht das Datum 2017.
http://www.ndr.de/ratgeber/reise/urlaubsregionen/hamburg/inselparkhalle101.html
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Ich habe mich nur daran gestört, das TorstenBG74 gesagt hat, das in Hamburg ist “eine durchdachte Sache” und in Köln z.B. wäre es ein Schnellschuß gewesen.
Ich glaube nicht, das er die damalige Situation in Köln vernünftig einschätzen kann, deswegen störe ich mich an dem Wort “Schnellschuß”.
Mit ein ganz klein wenig Glück, wäre Köln immer noch in der BBL, so wie es in Köln geendet hat, kann es bei manch anderem Verein auch Enden.
Es ist in Köln garantiert nicht zu Ende gegangen, weil 8 Jahre vorher ein angeblicher “Schnellschuß” erfolgte.
Und jetzt in Hamburg ist alles Durchdacht.
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Da wollte ich eben mal Fakten hören, was denn so Durchdacht ist.
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Aber es gibt eben noch keine Fakten, aber ich hoffe trotzdem, das es auch mal in Hamburg wieder BBL Basketball geben wird. -
Sich mal wieder nen Eindruck von den Plänen machen, kann man hier:
http://www.hamburg1.de/sendungen/rasant/Rasant_vom_25032013_-3003.html
ab Minute 4:30 gibts nen kleinen Beitrag und dann n schönes Interview mit Marvin Willoughby. -
Sich mal wieder nen Eindruck von den Plänen machen, kann man hier:
http://www.hamburg1.de/sendungen/rasant/Rasant_vom_25032013_-3003.html
ab Minute 4:30 gibts nen kleinen Beitrag und dann n schönes Interview mit Marvin Willoughby.interessantes interview mit kompetentem moderator.
danke für den link. -
Sich mal wieder nen Eindruck von den Plänen machen, kann man hier:
http://www.hamburg1.de/sendungen/rasant/Rasant_vom_25032013_-3003.html
ab Minute 4:30 gibts nen kleinen Beitrag und dann n schönes Interview mit Marvin Willoughby.Wunderbar.
Das hört sich sehr danach an, dass neben der BBL einige Kräfte in HH daran arbeiten
ein Profiteam auf die Beine zustellen. -
Sich mal wieder nen Eindruck von den Plänen machen, kann man hier:
http://www.hamburg1.de/sendungen/rasant/Rasant_vom_25032013_-3003.html
ab Minute 4:30 gibts nen kleinen Beitrag und dann n schönes Interview mit Marvin Willoughby.Wunderbar.
Das hört sich sehr danach an, dass neben der BBL einige Kräfte in HH daran arbeiten
ein Profiteam auf die Beine zustellen.Aber es klang auch nicht danach, dass man schon irgendwas zählbares in die Wege geleitet hat.Marvin Willoughby hat es doch klar ausgedrückt, dass es noch ein weiter Weg ist und man nicht mal weiß, ob man sich von unten hocharbeiten will, oder auch eine Wildcard möglich ist (so sie denn verfügbar ist)
Für mich klang es eher nach ersterem.
Mit einer Wildcard und einer plötzliche auftauchenden Söldnertruppe würde es m.A. nach erheblich schwerer, nachhaltig ein Publikum zu bekommen, dass hinter dem Team steht.
Könnte spannend werden in den nächsten Jahren. -
Auf jeden Fall ein sehr interessantes Interview eigentlich kriegt man das erste wirklich einen konkreten Eindruck was nun geplant ist.
Sonst waren das bisher ja nur kurze Zeitungsaussagen.Mir gefällt auf jeden Fall was dort in Hamburg in Planung ist.
Man hat auch irgendwie das Gefühl das dies alles Hand und Fuß hat und man nicht irgendwelche Sachen überstürzt.
Willoughby sieht das eigentlich auch ganz richtig das es wichtig ist für die Bindung mit Jugendspieler was aufzubauen und vielleicht auch erst über die Jahre in die BBL zu spielen.
Ich bin sehr gespannt wohin sich das ganze entwickelt. -
Fand es auch sehr sympatisch. Lustig wie es auf die Sprache kam, dass man kein Team aus nur Hamburgern zusammenbekäme, die BBL spielen könnten.Willoughby wäre sicher froh, einen dort unterzubringen und der Moderator sprach von 2 oder 3 wären schon gut…… Glaube, der hat keinen blassen Schimmer, wie groß ein Basketballkader ist.
Hoffen wir mal, dass man dort ankommt, wo man sich es heute vorstellt.
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Na ja, so wirklich viel neues an Informationen war nicht dabei, so konkret scheint da in der Tat noch nichts zu sein. Auch der Moderator sprach ja von der Saison '14/15. Zwar schien auch diese Aussage eher spekulativ zu sein, aber es wird wohl eher noch ein paar Jahre dauern - davon, dass es nächste Saison schon so weit sein könnte, ist eher nicht auszugehen. Da man ja auch eher einen langfristigen, nachhaltigen Ansatz zu verfolgen scheint, würde es auch nicht dazu passen, jetzt möglichst schnell per WC einzusteigen.
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http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1453450
Die Hamburg Towers wird es frühenstens zur Saison 2014/15 geben. Die Neckar RIESEN Ludwigsburg sollten somit der einzige ernstzunehmende Bewerber auf eine WC sein, oder?
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Mit einer WC direkt in die BBL starten, halte ich, egal wie die Stadt heißt, falsch. Es mag dann vielleicht eine Anfangseuphorie geben, aber dann…?
Ich nenne jetzt die s.Oliver-Baskets aus Würzburg als positives Beispiel: Einmal im Oberhaus (Nowitzki) gespielt, abgestiegen, pleite und dann dank einer ehrgeizigen, zielstrebigen und zähen Führungsmannschaft von der Regionaliga in die BBL! Mit diesem “Verein” haben sich die Zuschauer, Fans (oder auch Unterfranken) sowohl beim Abstieg, als auch beim Aufstieg identifiziert. Sie haben gelitten und gefeiert und haben seit Jahren bei jedem Heimspiel eine ausverkaufte Halle.
Ähnlich lief es auch beim FCBB, wenn auch mit einem wesentlich größeren finanziellen Hintergrund. Was will ich eigentlich sagen? Jede Sportart, Fußball vielleicht ausgenommen, muß sich seine Fans, Sponsoren usw. erst einmal erarbeiten um dann dauerhaft oder zumindest über einen längeren Zeitraum bestehen zu können. -
Mit einer WC direkt in die BBL starten, halte ich, egal wie die Stadt heißt, falsch. Es mag dann vielleicht eine Anfangseuphorie geben, aber dann…?
Ich nenne jetzt die s.Oliver-Baskets aus Würzburg als positives Beispiel: Einmal im Oberhaus (Nowitzki) gespielt, abgestiegen, pleite und dann dank einer ehrgeizigen, zielstrebigen und zähen Führungsmannschaft von der Regionaliga in die BBL! Mit diesem “Verein” haben sich die Zuschauer, Fans (oder auch Unterfranken) sowohl beim Abstieg, als auch beim Aufstieg identifiziert. Sie haben gelitten und gefeiert und haben seit Jahren bei jedem Heimspiel eine ausverkaufte Halle.
Ähnlich lief es auch beim FCBB, wenn auch mit einem wesentlich größeren finanziellen Hintergrund. Was will ich eigentlich sagen? Jede Sportart, Fußball vielleicht ausgenommen, muß sich seine Fans, Sponsoren usw. erst einmal erarbeiten um dann dauerhaft oder zumindest über einen längeren Zeitraum bestehen zu können.Du vergleichst den FCB mit Würzburg und sagst allen Ernstes, dass das “ähnlich” gelaufen ist? Bitte sag mir, wie deine Pillen heißen und wo es die gibt. DAVON will ich auch welche haben
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Typisch Boulevard… Da will Herr Baeck wohl im Gespräch bleiben .
Köln braucht eine vernünftige Basketballhalle (noch immer nicht vorhanden) und Sponsoren. That it`s
Schau dir die WBV Meldelisten an oder das Kölner Forum. Das Ding ist schon sehr lange durch. Laufen derzeit Vorbereitungen es öffentlich zu machen.
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Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass ich an der Fusion zweifle, nur die Rahmenbedingungen sprechen nun einmal gegen Köln.
Ich habe auch nichts gegen ein Kölner Team. Die arroganten Fuzzies sind ja alle weg und ausserdem will man es auf sportlichen Weg schaffen!
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Ich kann mir schon vorstellen, dass man es in Köln auf Sicht schafft wieder in die Pro A oder BBL zu kommen. Allerdings sollte man das durch organisches Wachstum schaffen und nicht mittels Wildcard. Aus dem Fehler sollte man gelernt haben. Um wieder ein Titelanwärter zu werden braucht es mehr. Da sehr ich in Köln aber arge Probleme. Aber davon hat ja auch niemand gesprochen…
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Da Köln und Hamburg geographisch einige Meter auseinander liegen, ist die Sache hier mehr als Off-Topic. Da Köln derzeit in der 2.RL West spielt, ist HIER_ der passende Thread.
MfG M_o_D_
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@ MoD:
sorry aber da liegst du meines Erachtens daneben.
Was hat bitte das Thema
"BBL-Ambitionen in Köln"
mit dem Thread
"2.Regionalliga West 1 2013/2014"zu tun? Nur weil da der MTV Köln spielt??? Dieser Thread ist viel zu klein und allgemein für solch ein mega-Thema
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Hab ich doch geschrieben: Köln spielt derzeit in der 2.RL West, und wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hast, ist auch der Plan, mit dieser Mannschaft den Weg zu gehen. Jedenfalls ist es in diesem Thread hier vollkommen am Thema vorbei.
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@ MoD:
sorry aber da liegst du meines Erachtens daneben.
Was hat bitte das Thema
"BBL-Ambitionen in Köln"
mit dem Thread
"2.Regionalliga West 1 2013/2014"zu tun? Nur weil da der MTV Köln spielt??? Dieser Thread ist viel zu klein und allgemein für solch ein mega-Thema
Mega- Thema? Reden wir über die Prekariatsfernsehkulisse mit WDR- Intendanz zwischen Leverkusen, Düsseldorf und der Exhauptstadt Bonn, wo schon 2.Liga Fußball und Traditionseishockey trotz gigantischer Infrastrukturmaßnahmen arge Schwierigkeiten haben? Ein Gedankenspiel über einen zweiten BBL Standort im Rheinland (neben Bonn) ist noch absurder als die Phantasien aus Wedel über ein etwaiges HHer BBL- Team.
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Gibt mal wieder etwas Neues:
Dino Reisner @DinoReisner 15m
Pascal Roller präsentiert #BekoBBL Projekt “Hamburg Towers” am Donnerstag (11 Uhr) im Hamburger Rathaus. Etat laut @BILD_Hamburg 3 - 4 Mio €Dino Reisner @DinoReisner 16s
Hamburg Towers hoffen laut @BILD_Hamburg auf Wildcard für Saison 2014/15. Spielstätte Blumenhalle in Wilhelmsburg (3.500 Zuschauer)EuropeanProspects @ChristopheEPcom 5m
More details on the new Hamburg Towers basketball project to be presented on Thursday by Pascal Roller. Target: Wildcard for BBL in 2014/15 (korrigiert)EuropeanProspects @ChristopheEPcom 4m
Expected first year budget to be 3-4 million Euro. Arena will be the newly built Blumenhalle (literally Flower Hall) with 3500 seats.EuropeanProspects @ChristopheEPcom 2m
Hamburg choses a different way than the newly created Cologne project by Stephan Baeck. They want to move up from 5th division step by stepEuropeanProspects @ChristopheEPcom 2m
The arena to be used in Hamburg has been built for a major national gardening show. New usage will then be a basketball arena. @WeWantArenas -
So toll ich die Bestrebungen finde, mit der Spekulation auf eine Wildcard für die nächste Saison tut sich das Projekt glaube ich keinen Gefallen. Wo soll plötzlich die Fanbase herkommen? Der “ehrliche” Weg der Rheinstars gefällt mir da besser. Ich bin sehr sehr gespannt, wie beide Projekte in ca 5 bis 10 Jahren aussehen.
btw: Was machen die Hamburger eigentlich, wenn es zwei reguläre Aufsteiger geben sollte für die nächste Saison?
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btw: Was machen die Hamburger eigentlich, wenn es zwei reguläre Aufsteiger geben sollte für die nächste Saison?
und das ist kommende saison jetzt auch nicht vollkommen unwahrscheinlich. ich denke mal sie gehen dann den weg über die ProA, da ist eine wildcard um einiges wahscheinlicher bzw. notfalls würde man vielleicht extra für hamburg auch mit 17 teams spielen
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Wo soll plötzlich die Fanbase herkommen? Der “ehrliche” Weg der Rheinstars gefällt mir da besser.
So drastisch ist der Unterschied zwischen Köln und Hamburg gar nicht. Klar ist der Weg der Kölner aller Ehren wert, dafür braucht man Geduld und Leidensfähigkeit. Das Hamburger Projekt schwebt aber auch nicht im luftleeren Raum, im Grunde genommen wären die Towers (übrigens ziemlich diskussionswürdiger Name…) auch nur der dringend benötigte professionelle Überbau bereits bestehender Strukturen - man denke an die Piraten Hamburg (NBBL) und vor allem an den SC Rist-Wedel (Pro B) mit all seinen Jugendmannschaften. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass Roller und Sahm mit Willougby zusammenkommen.
Ob dann in zehn bis fünfzehn Jahren eine Art von Qualitätsunterschied bei der Fanbasis feststellbar sein wird, kann man nicht gesichert sagen. Ich würde es eher bezweifeln. Sportromantischer ist vielleicht der Weg der kleinen Schritte und der vermeintlichen Traditionsbildung, praktisch ist das aber - nun ja - auch nur Sportromantik. Mit jeder neuen Ligastufe und mit jedem Erfolg kommen mehr Fans, die auch die jüngere Vergangenheit allenfalls vom Hallenheft kennen. Das wird sich auch in Köln nicht vermeiden lassen.
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An die Hamburg Tigers Zeiten hab ich nicht mehr soviel Erinnerung. Wie sah es den damals aus mit Zuschauerzahlen und Unterbau ?
Ist der Unterbau besser oder schlechter geworden ? -
btw: Was machen die Hamburger eigentlich, wenn es zwei reguläre Aufsteiger geben sollte für die nächste Saison?
Dann beschließt man halt “mal eben”, die Liga auf 19 oder 20 zu vergrößern, und schon ist HH dabei. Die Chance wird man sich nicht entgehen lassen, irgendwie wird man sie schon reinbekommen, wenn sie wollen und können. Und wer sagt denn, dass es nächste Saison zwei Pro A-Aufsteiger gibt, die es auch packen werden? Göttingen und Karlsruhe haben gute Chancen, Jena mit der neuen Arena auch, ein paar weitere wären durch Umzug in eine andere Halle ebenfalls tauglich, aber so sicher ist das alles nicht. Ich denke die Chancen stehen gut, dass wir im kommenden Jahr ein BBL-Team in HH haben werden.
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Wo soll plötzlich die Fanbase herkommen? Der “ehrliche” Weg der Rheinstars gefällt mir da besser.
die Towers (übrigens ziemlich diskussionswürdiger Name.…
Ich bete dafür, dass das nur ein öder Arbeitstitel ist um dem Projekt eine Bezeichnung zu geben.
Um regionale Identität zu stärken braucht man gute Namen.
Wieso nicht ein Profiklub namens “Piraten Hamburg” oder “Kapitäne Hamburg” ?Ich hoffe sehr auf einen Hamburger Klub in der BBL. Je früher desto besser.
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Wo soll plötzlich die Fanbase herkommen? Der “ehrliche” Weg der Rheinstars gefällt mir da besser.
die Towers (übrigens ziemlich diskussionswürdiger Name.…
Ich bete dafür, dass das nur ein öder Arbeitstitel ist um dem Projekt eine Bezeichnung zu geben.
Um regionale Identität zu stärken braucht man gute Namen.
Wieso nicht ein Profiklub namens “Piraten Hamburg” oder “Kapitäne Hamburg” ?Ich hoffe sehr auf einen Hamburger Klub in der BBL. Je früher desto besser.
Das Towers kommt wahrscheinlich daher, dass im Stadwappen eine Burg mit dre Türmen ist, somit ist schon ein regionaler Bezug vorhanden. Sonderlich originell oder beeindruckend ist der Name aber in der Tat nicht, aber es handelt sich ja offenbar um einen Projektnamen, vielleicht wird er ja noch geändert.
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Ich bin vielleicht zu romantisch…… Retorten-Clubs mit Wildcards aus dem Nichts finde ich unsportlich. Da haben die sonst bei mir unbeliebten Bayern den richtigen Weg gewählt und sind den sportlichen gegangen. Köln war ja auch ein Strohfeuer nach Gründung des Retortenclubs und existiert längst nicht mehr.
Aber wenn es sein soll, Geld ist ja eh das Wichtigste im Profisport, sonst wäre es kein Profisport.Die Frage ist, kann Hamburg auf Dauer einen Zuschauerschnitt von ca. 5000 leisten, um längerfristig existieren zu können? Nach den Erlebnissen der Top4 - Events in Hamburg habe ich da meine Zweifel. Da waren doch kaum Hamburger in der Arena, fast nur Supporter der Turnierteilnehmer.
Meine Meinung ist: baut eine Hamburger Mannschaft langsam auf für die BBL und schafft damit die Fanbasis und rockt dann von mir aus die BBL. Noch so eine Aktion wie Köln seinerzeit fände ich peinlich für die BBL.
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Die Frage ist, kann Hamburg auf Dauer einen Zuschauerschnitt von ca. 5000 leisten, um längerfristig existieren zu können? Nach den Erlebnissen der Top4 - Events in Hamburg habe ich da meine Zweifel. Da waren doch kaum Hamburger in der Arena, fast nur Supporter der Turnierteilnehmer.
erstmal müssen sie ja “nur” die 3,500 leute fassende halle in wilhelmsburg füllen. ich denke außerdem ein solches einzelevent ist nicht vergleichbar mit einer über die ganze saison spielenden Mannschaft.
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Ich bin vielleicht zu romantisch…… Retorten-Clubs mit Wildcards aus dem Nichts finde ich unsportlich. Da haben die sonst bei mir unbeliebten Bayern den richtigen Weg gewählt und sind den sportlichen gegangen. Köln war ja auch ein Strohfeuer nach Gründung des Retortenclubs und existiert längst nicht mehr.
Aber wenn es sein soll, Geld ist ja eh das Wichtigste im Profisport, sonst wäre es kein Profisport.Die Frage ist, kann Hamburg auf Dauer einen Zuschauerschnitt von ca. 5000 leisten, um längerfristig existieren zu können? Nach den Erlebnissen der Top4 - Events in Hamburg habe ich da meine Zweifel. Da waren doch kaum Hamburger in der Arena, fast nur Supporter der Turnierteilnehmer.
Meine Meinung ist: baut eine Hamburger Mannschaft langsam auf für die BBL und schafft damit die Fanbasis und rockt dann von mir aus die BBL. Noch so eine Aktion wie Köln seinerzeit fände ich peinlich für die BBL.
Ist ja nicht nur die Aktion von Köln. gibt ja noch viele weitere Beispiele die zeigen, dass Retortenclubs einfach nicht funktionieren. Deshalb muss man hier auch nicht als Sportromantiker beschimpft werden. ich bin nun wirklich alles andere als ein Romantiker, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass man mit Erfolgen in niedrigeren Ligen eine Fanbasis aufbauen kann, die dann auch in schlechten Zeiten zum Team hält.
weiteres negativbeispiel: Ruhr Devils. Durften in Oberhausen in einer 12000 (!) Zuschauer fassenden Hallen spielen. Wenige Jahre später aufgrund von Zuschauermangel pleite.
Gibt halt leider auch keine Positiv-Beispiele. Am ehesten vielleicht noch Frankfurt, aber über 10 Jahre nach deren Gründung haben die trotz sporltichen Erfolgs immer noch keine solide Fanbasis aufgebaut. Es gab dort super Sponsoren die das Projekt immer finanzstark unterstützt haben, auch wurde immer sehr viel in die Öffentlichkeitsarbeit investiert, man wurde sogar Deutscher Meister, trotzdem haben sich andere Teams was zuschauerinteresse angeht deutlich besser entwickelt.
ich würde mich über hamburg in der BBL freuen, aber dann sollen die mit Wedel zusammenarbeiten, in eine größere halle umziehen, aufsteigen, noch mal aufsteigen und dann die Liga rocken. Das wäre eine Projekt was Chance auf Erfolg hat.
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Ich finde halt echt, dass ein solches Projekt nicht vergessen sollte, dass man eine Fanbasis braucht und diese nicht mal so eben aus dem Boden stampfen kann. Ein weg über zumindest die ProB könnte da einiges bewirken inklusive einer Stärkung eben jener Ligen was wieder für positive Effekte sorgen kann.
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Wo soll plötzlich die Fanbase herkommen? Der “ehrliche” Weg der Rheinstars gefällt mir da besser.
die Towers (übrigens ziemlich diskussionswürdiger Name.…
Ich bete dafür, dass das nur ein öder Arbeitstitel ist um dem Projekt eine Bezeichnung zu geben.
Um regionale Identität zu stärken braucht man gute Namen.
Wieso nicht ein Profiklub namens “Piraten Hamburg” oder “Kapitäne Hamburg” ?Ich hoffe sehr auf einen Hamburger Klub in der BBL. Je früher desto besser.
Hahahamburg Towers?
Was für ein lächerlicher Name für ein Basketballteam!
Und für den Zusatz “Skyscrapers” gibt’s in Hamburg einfach zu wenig hohe Gebäude.
Wie wär’s mit Hamburg Hustlaz oder nur Hustlaz?
Klingt dynamisch und würde die Sportart auf interessante Weise mit der Stadt verbinden (Strichwort “Regionale Identität”).Ein paar Rapper, die mit ihren Miezen regelmäßig zu den Heimspielen der Hustlaz pilgern, werden sich doch wohl finden lassen. Basketball und Hip Hop passen zusammen wie Faust und Auge, Appel und Ei oder Topf und Deckel. Und wenn’s ihnen zu langweilig ist, sollen sie’s mit Northern Lights #5 Haze versuchen. Dann wird ihnen Jack Herer, der Hausmeister der Arena, höchstpersönlich die Tür aufhalten.
Hustle&Ball demnächst in Hamburg?
Ick freu mir druff! -
Eine theoretische Fanbasis in den Amateurligen aufzubauen mag ja solide sein,
doch der erfolgreiche Sprung in die BBL und dem damit zusammenhängenden Zuschauerwachstum
ist davon kaum abhängig.Eine Vielzahl anderer Faktoren ist mitentscheidend um das BB Projekt ins rollen zu bringen.
Falls eine Wildcard kommt kann man die Bindung an die Stadt erhöhen indem bereits
vorhandendene Team Namen verwendet. werden. Stichwort: Piraten Hamburg. So hätte man zumindest
einige Jugend Basketballer als potenzielles Publikum. Die HSV Handballer haben das damals
ähnlich schlau gemacht und sich einfach die Namensrechte vom Fußballklub gekauft. Das
hat sehr gut geklappt und zu spontan großer Akzeptanz geführt. -
Also ich freue mich durchaus auf das Projekt im Hamburg, klar das mit der Fanbasis stimmt schon. Ich denke allerdings ein Pascal Roller hat sowas auch im Blick.
Das ganze muss nur richtig angegangen werden dann sollte man auch in der BBL eine Fanbasis aufbauen können.
Der Name ist mir noch ein wenig ein Dorn im Auge Hamburg Towers klingt halt irgendwie noch nicht so richtig gut.