Hamburg soll BBL-Team bekommen (2013)
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Das eigentlich Interessante ist doch, ob sich angesichts der Konkurrenz in Hamburg ein weiteres Sportangebot durchsetzen kann. Wie sehen Hamburger das? Und gibt’s jemanden, der was zum Standort Wilhelmsburg sagen kann? Kann Basketball dort als Nachnutzer dieser igs funktionieren?
Ich bin zwar kein Hamburger mehr, habe dort aber bis vor 2 Jahren gelebt also antworte ich einfach mal drauf.
Allgemein glaube ich schon das sich Basketball in der Stadt durchsetzten kann. Hamburg ist eine sportbegeisterte Stadt, die auf jeden Fall das potenzial für ein Basketballprojekt hat. Man darf nur nicht mit dem glauben ran gehen man gründet ein Basketball Team in Hamburg und schon werden die Leute ihnen die Türe einrennen. Aber da sehe ich eigentlich auch nicht die Gefahr zumal mit Roller jemand in dem Projekt sitzt der das glaube ich ganz gut einschätzen kann.
Das merkt man ja auch schon dadran das man zumindest für den Anfang nach Wilhelmsburg in die 3000 Halle gehen will. Der Standort ist so eigentlich auch perfekt gewählt, so ist er zumindest einigermaßen City näh. Auch das ist sicherlich ein Grund warum man am Anfang die O2 World meidet die Massen gehen nicht zu einem Basketballprojekt vorallem wenn die Halle soweit draußen liegt wie es bei der O2 World nun einmal der Fall ist.
Ansonsten wird in Wilhelmsburg momentan viel gebaut, liegt vorallem dadran das der Bezirk doch ein sozialer Brennpunkt ist. Das ist vielleicht das einzig negative an der ganzen Geschichte aber die Stadt versucht auf jeden Fall mit Projekten den Bezirk attraktiver zu machen und vielleicht kommt der Basketball da grade richtig. -
Das eigentlich Interessante ist doch, ob sich angesichts der Konkurrenz in Hamburg ein weiteres Sportangebot durchsetzen kann. Wie sehen Hamburger das? Und gibt’s jemanden, der was zum Standort Wilhelmsburg sagen kann? Kann Basketball dort als Nachnutzer dieser igs funktionieren?
Als nicht Hamburger sag ich mal wieso nicht, ich bin Basketballfan und wenn ich das heimische Basketballteam nicht mag gehe ich stattdessen nicht zum Handball/eishockey/fußball. Und HH scheint ja nicht mit einer gigantischen Arena zu planen wie Köln zum beispiel, und wenn sie 3000 ihrer 4000 Sitze verkaufen wollen brauchen sie nur 4-5 Tausend leute die so ticken wie ich und halbwegs regelmäßig zum Spielen gehen würden.
Und ja es landet vermutlich nicht auf seite 1 des Sportteils, aber ich denke Hamburg hat mehr leute die den Sportteil komplett lesen als Leute in einen kleineren Standort die nur Seite eins lesen(und ich bin mir sicher das das aus den Boden stampfen auch zu Beginn für Presse in den vorderen Seite sorgt).
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… aber ich denke Hamburg hat mehr leute die den Sportteil komplett lesen als Leute in einen kleineren Standort die nur Seite eins lesen…
das ist ja nun die verwegenste Theorie, die ich hier seit langem gelesen habe
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Herr Pommer interessiert eben keine Tradition (warum eigentlich nicht ? Er kommt immerhin aus der Oldenburger Basketballszene), ihm geht es um das große Geld… ist leider so. Basketball wird seit jeher traditionell vermehrt in den kleineren Universitätsstädten erfolgreich gespielt (mit einigen Ausnahmen, wie z.B. Berlin). Dort ist Basketball DIE Sportart und eine ganze Region fiebert mit.
Nochmal: Das Projekt in Hamburg ist interessant, wenn es kein Schnellschuss wird. Dennoch muss der Herr Pommer doch endlich mal verstehen, dass es neben den Großstadt-Vereinen auch noch andere gibt, die hervorragende Arbeit leisten und einen großen Teil zur Identifikation beitragen. Wenn wir keine Tradition wollen, können wir hier auch einen Ableger der NBA installieren: Reine Schowveranstaltungen mit Eventpublikum. Das wäre dann endgültig die Abkehr vom europäischen Basketball und der eruopäischen Fankultur.
Wenn du mir jetzt erklärst was an dem Gebilde in Oldenburg Tradition sein soll, wäre ich dir sehr dankbar, außer einiger notwendigen Verträge um Jugendteams zu haben, sprich Kooperation hat das mit dem Traditionsverein in OL, dem OTB recht wenig zu tun, wenn 3 Herren eine GmbH & Co. KG gründen, eine Lizenz übernehmen und Basketball in dieser GmbH & Co. KG spielen lassen.
Du beantwortest deine Frage doch schon selbst: In OLDENBURG besteht eine lange Basketballtradition, die eng mit dem OTB verknüpft ist und jetzt durch die EWE Baskets und den OTB fortgeführt wird.
Dass man die Profimannschaft in eine Gesellschaft ausgliedert ist doch im heutigen Profisport eine gängige Praxis. Oder willst du mir jetzt erzählen, dass Werder Bremen und Bayern München keine Traditionsmannschaften im Fußball sind, weil deren Profibereiche 2003 bzw. 1996 aus dem Verein ausgegliedert worden sind
Die Kooperation mit dem OTB zeigt doch, dass noch eine enge Bindung zum Ursprungsverein besteht.
Es kommt aber auf die Gesellschafter an und da hat der OTB mit der Gesellschaft nichts, aber auch rein garnichts zu tun. 3 Privatpersonen die aus dem Nichts heraus eine Basketballmannschaft erschaffen haben, klassische Retorte. Hätte der OTB weiterhin Anteile würde ich das ja akzeptieren, aber die existieren nicht, es ist kein Verein, es ist eine Retorte in Oldenburg.
Und die Fussballvereine sind mit 2-3 Ausnahmen eben nicht ausgeglieder im eigentlichen Sinne, sie sind zum großteil in Besitz der ursprünglichen Vereine. Mal abgesehen davon das kein Fussballverein , oder keine ausgegliederte Abteilung dort auf den Gedanken kommen würde die Seele zu verkaufen (den Namen).
Hat Schüller dir die Frau ausgespannt oder was? Wenn du so argumentierst, dann ist Alba auch eine Retorte, bei Bamberg bin ich mir auch nicht sicher. Hatten die nicht schon 3 Namen? Was ist mit Ulm? 1846 wird zu Ratiopharm…… Retorte?.
Warum laufen die JBBL und NBBL TEAMs, sowie die ProB TEams unter OTB und sind auch unter dem Dach der EWE Baskets zu Hause.
In HH sehe ich auch erst dann eine Retorte, wenn man einen völlig neuen Verein aus der Erde stampft und ihn mit einer WC ausstattet. Ob das so sein wird, bzw. ob es überhaupt zu einem BBL Verein kommt, ist ja noch gar nicht sicher.
Die EWE Baskets sind im übrigen ganz ordentlich als OTB aufgestiegen und haben dann den Namen geändert.Vielleicht war es rechtlich so, wie du sagst, weil es nicht anders möglich war, bzw. so die einfachste Lösung (kenne mich da gar nicht mit aus) aber ein Retorte sieht doch ganz anders aus.
Ob du das so akzeptierst oder nicht, ist den meisten Baskets Fans wahrscheinlich schnuppe.
Ja natürlich, wie willst du denn sonst eine Retorte definieren, genau das sind Retorten. Die hier immer und immer wieder verurteilt werden ohne zu reflektieren das man die eigene Mannschaft ohne Probleme auch da einordnen kann.
Ja sie sind so aufgestiegen und dann wurde der OTB verbannt und 3 Mann stiegen ein und gründeten eine GmbH & Co. KG. Das ist etwas neues und damit eine Retorte im klassischen Sinne.
In Hamburg würde man ja jetzt auch eine Gesellschaft gründen und die spielt BB. Wo ist der Unterschied??
Im sportlichen ist Hamburg nicht aufgestiegen, aber das sind die EWE Baskets im sportlichen auch nicht, eingekauft die Lizenz vom OTB (aus was für Gründen auch immer unter anderem dürfte Haftung bei Verlusten da eine Rolle spielen) und der OTB ist nicht Anteilseigner soweit ich weiss an dieser Gesellschaft. Von daher Retorte, auch wenn ihr das nicht gerne hört.
Aber ihr könnt mir gerne mal eine andere Definition von Retorte geben. Dann können wir auch darüber diskutieren. Vielleicht auch an anderer Stelle.
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Retortendiskussion ist langweilig.
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Pommer will mit der BBL bis 2020 auf dem Niveau der spanischen Liga sein.
Mmmmhhhhhh……verspricht er sich da wirklich Unterstützung von Hamburg ? Was soll denn da helfen ? Der Stadtname oder die unglaublichen Zuschauerzahlen der Hansestadt ? Kann man sich nicht endlich damit abfinden, dass der Hamburger auf BB gut verzichten kann und dies auch in Zukunft tun wird. Lieber Basketballkultur mit Herz und Seele…aber die gibt´s in HH nicht. Thema für mich durch. -
Pommer will mit der BBL bis 2020 auf dem Niveau der spanischen Liga sein.
Mmmmhhhhhh……verspricht er sich da wirklich Unterstützung von Hamburg ? Was soll denn da helfen ? Der Stadtname oder die unglaublichen Zuschauerzahlen der Hansestadt ? Kann man sich nicht endlich damit abfinden, dass der Hamburger auf BB gut verzichten kann und dies auch in Zukunft tun wird. Lieber Basketballkultur mit Herz und Seele…aber die gibt´s in HH nicht. Thema für mich durch.Das haben die Handball- und Eishockey-Fans vor der Installation des HSV Handball bzw. der Freezers bestimmt auch gesagt, aber auch in diesen Fällen straften die Zuschauerzahlen Skeptiker Lügen. Warum sollte man es also nicht erst mal auf einen Versuch ankommen lassen, bvor man solch eindeutige Urteile fällt? Die Chancen stehen hier wesentlich besser, als damals bei den Tigers, wo man in einer kleinen, wenig attraktiven Halle weit außerhalb der Kernstadt spielte und viel Geld für die Show drumherum verprasste. Wenn diesmal alles richtig gemacht wird, stehen die Chancen gut, dass sich Basketball in de Hansestadt durchsetzen kann.
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Die Tigers spielten damals nicht wirklich weit ab von der City! Sogar relativ Zentral haben Sie gespielt in Wandsbek oder in der Alsterdorfer Sporthalle. Beide Hallen bestens zu erreichen. Es gab halt keinerlei Flair in diesen beiden Hallen und wenig “Bundesliga-Feeling” Das ist aber auch schon über 10 Jahre her und ich denke die Stadt ist offener geworden für Sportarten wie Handball, Basketball und Eishockey. Das Hamburger Publikuim is schon ziemlich auf Event gepoolt, aber wenn man es schafft eine Verbindung zwischen Zuschauern, Team plus auch etwas Show Herzustellen, dann stehen die Chancen garnicht so schlecht.
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Die Tigers spielten damals nicht wirklich weit ab von der City! Sogar relativ Zentral haben Sie gespielt in Wandsbek oder in der Alsterdorfer Sporthalle. Beide Hallen bestens zu erreichen. Es gab halt keinerlei Flair in diesen beiden Hallen und wenig “Bundesliga-Feeling” Das ist aber auch schon über 10 Jahre her und ich denke die Stadt ist offener geworden für Sportarten wie Handball, Basketball und Eishockey. Das Hamburger Publikuim is schon ziemlich auf Event gepoolt, aber wenn man es schafft eine Verbindung zwischen Zuschauern, Team plus auch etwas Show Herzustellen, dann stehen die Chancen garnicht so schlecht.
Das würde ich gar nicht mal sagen, ich denke, gerade Hamburg war schon immer offen für andere Sportarten als König Fußball, wenn es nur attraktiv und eventhaft vermarktet wurde. Heute fast vergessen ist ja etwa, dass die American Footballer(!) der Hamburg Blue Devils schon viele Jahre vor Freezers und HSV Hb. jahrelang sehr gute Zuschauerzahlen von bis zu 10.000 pro Spiel, bei deutschen Meisterschaften sogar bis zu 30.000 hatten. Zwar wurde da sicher mit ordentlich Freikarten nachgeholfen und hat das Ganze auch nur so lange funktioniert, wie es attraktiv und eventhaft genug war, aber es hat trotzdem gezeigt, dass sowas in HH durchaus möglich ist.
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Also ich sehe in dem Scheitern des BCJ vor über 10 Jahren jetzt auch keinen Faktor, der Hamburg als Standort eines neu eingerichteten Basketballclubs automatisch disqualifiziert.
Zum einen hatte der BCJ ein deutlich angestaubtes Image. Internet war damals z.B. noch nicht weit verbreitet. Ich halte das heutzutage für einen wichtigen Faktor um den eigenen Club zu präsentieren. Aber auch allgemein wurde da nunmal einiges eher stümperhaft gemacht, wie bei vielen Clubs, die damals überraschend oder durch eine kurze Erfolgsphase in die BBL kamen.
Übrigens ging der BCJ nicht in der BBL insolvent, man stiegt sportlich ab und nach dem sofortigen Wiederaufstieg erhielt man keine Lizenz und hatte erst danach dann Probleme, eine Finanzierung für die 2.Liga zu stemmen.Dann wurden ja schon die Beispiele HSV Handball und Freezers genannt. Die Freezers wurden komplett aus dem Boden gestampft, einen zuschauerträchtigen Eishockeyclub hatte man zuvor in Hamburg auch nicht. Beim Handball gab es Übergangsphasen (es handelte sich damals im 1. Schritt um einen Umzug der Spielbetriebsgesellschaft des VfL Bad Schwartau nach Hamburg). Meiner Meinung hat man auch im Schatten der anfangs starken Zuschauerzahlen der Freezers schnell eine solide Zuschauergruppe gefunden, die aufgrund des sportlichen Aufschwungs in den letzten Jahren die Freezerszahlen übertroffen haben.
Ähnliches halte ich beim Basketball für möglich. Man hat den Vorteil diverse Hallen nutzen zu können. Die Hallen sind zudem qualitativ gut, ist also keine Zeltlösung, die meiner Meinung nach in Köln defintiv mehr negative Effekte erzeugt hat, als positive. Damit ist das Risiko nicht zu groß, man muß nicht mit dicken Backen starten um direkt Riesenzuschauerzahlen zu erreichen.
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Also ich sehe in dem Scheitern des BCJ vor über 10 Jahren jetzt auch keinen Faktor, der Hamburg als Standort eines neu eingerichteten Basketballclubs automatisch disqualifiziert.
Zum einen hatte der BCJ ein deutlich angestaubtes Image. Internet war damals z.B. noch nicht weit verbreitet. Ich halte das heutzutage für einen wichtigen Faktor um den eigenen Club zu präsentieren. Aber auch allgemein wurde da nunmal einiges eher stümperhaft gemacht, wie bei vielen Clubs, die damals überraschend oder durch eine kurze Erfolgsphase in die BBL kamen.
Übrigens ging der BCJ nicht in der BBL insolvent, man stiegt sportlich ab und nach dem sofortigen Wiederaufstieg erhielt man keine Lizenz und hatte erst danach dann Probleme, eine Finanzierung für die 2.Liga zu stemmen.Dann wurden ja schon die Beispiele HSV Handball und Freezers genannt. Die Freezers wurden komplett aus dem Boden gestampft, einen zuschauerträchtigen Eishockeyclub hatte man zuvor in Hamburg auch nicht. Beim Handball gab es Übergangsphasen (es handelte sich damals im 1. Schritt um einen Umzug der Spielbetriebsgesellschaft des VfL Bad Schwartau nach Hamburg). Meiner Meinung hat man auch im Schatten der anfangs starken Zuschauerzahlen der Freezers schnell eine solide Zuschauergruppe gefunden, die aufgrund des sportlichen Aufschwungs in den letzten Jahren die Freezerszahlen übertroffen haben.
Ähnliches halte ich beim Basketball für möglich. Man hat den Vorteil diverse Hallen nutzen zu können. Die Hallen sind zudem qualitativ gut, ist also keine Zeltlösung, die meiner Meinung nach in Köln defintiv mehr negative Effekte erzeugt hat, als positive. Damit ist das Risiko nicht zu groß, man muß nicht mit dicken Backen starten um direkt Riesenzuschauerzahlen zu erreichen.
Ja, das bringt’s auf den Punkt. Natürlich ist es immer ein bequemes Totschlagargument, zu sagen, dass wenn in einer Großstadt einmal ein Club gescheitert ist, Basketball dort nicht funktioniert. Aber da hätte mna ja auch sagen können, das Scheitern der Eintracht ist der Beweis, dass BB in Frankfurt nicht funktioniert, tatsächlich waren die Skyliners, obwohl nicht mal in FF verwurzelt, von Anfang an ein beachtlicher Erfolg. Zwar ist man derzeit etwas in Turbulenzen, aber diese sind doch auch eher hausgemacht, bzw. der Halle geschuldet, als dass der Markt das Produkt nicht angenommen hat.
Auch in Köln lag das Scheitern doch weniger am mangelnden Rückhalt, als an der unbefriedigenden Hallensituation. Die Sponsoren waren ja durchaus da, mit Rheinenergie, Grüner Punkt, Scott, etc., allerdings konnte man denen zum Anfang noch regelmäßige Spiele vor fünfstelligen Zuschauerzahlen in der Kölnarena in Aussicht stellen, als diese jeodch immer weniger wurden und die neue Halle nicht kam und das unbefriedigende Zelt zum Dauerzustand wurde, war das der Anfang vom Ende. Gerade Köln zeigt odch, wie wichtig eine gute, angemessene Halle ist.
In einem Punkt muss ich allerdings widersprechen: In Hamburg gab es auch schon vor den Freezers hochklassiges Eishockey - der letzte Versuch, dort etwas großes aufzubauen, scheiterte nur weniger Jahre vor der Installation der Freezers, nämlich die Hamburg Crocodiles, die Ende der 90er einen recht guten Schnitt von fast 2000 Zuschauern in einer 2300er-Halle hatten. Auf ihrer Homepage ist deren Geschichte schön zusammengefasst:
www.crocodiles-hamburg.de/history.html -
In den siebziger Jahren gab es in Hamburg schon mal Erstligabasketball in der damaligen Bundesliga Gruppe Nord. Ich meine es war 1974/ 75 als wir dort angetreten sind.
Namen von Spielern und Verantwortlichen fallen mir leider spontan nicht mehr ein. Vielleicht kann sich noch jemand an Einzelheiten erinnern. -
Auch zuvor gab es Bundesliga-Basketball. Der SV St.Georg hat 70/71 ein Jahr in der Bundesliga gespielt. Der Hamburger TB insgesamt 6 Jahre, von 71-75 und von 79-81.
Nunja, aber die damaligen Jahren können ja jetzt kaum zur individuellen Analyse der Erfolgsaussichten beitragen. Gespielt hat man damals übrigens überwiegend in der Unihalle. Zuschauerschnitt der Liga in den Zeiten damals ca. 1000 Zuschauer/Spiel.
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Köln ist nicht nur an der Hallensituation “gestorben”. Köln hatte mit Zimmer einen Mäzen, der jedes Jahr ordentlich Kohle in die Mannschaft gepumpt hat. Leider hatte man in Köln vergessen, die Sponsorenbasis zu verbreitern, was wiederum nicht unerheblich am Ansehen vom Macher (=Zimmer) in Köln lag. Ausserdem hat man sich seitens des Managements zu lange auf das Geld von Zimmer verlassen und erst nach seinem Rückzug nach weiteren Sponsoren gesucht.
Als Zimmer pleite ging, ging auch der Verein pleite. Um es mal kurz zu machen.Natürlich hätte eine bessere Halle bessere Vermarktungschancen geboten, aber daran den Grund des Scheiterns festzumachen, springt zu kurz.
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(1.)Köln ist nicht nur an der Hallensituation "gestorben". (2.)Köln hatte mit Zimmer einen Mäzen, (3.)der jedes Jahr ordentlich Kohle in die Mannschaft gepumpt hat. (4.)Leider hatte man in Köln vergessen, die Sponsorenbasis zu verbreitern, was wiederum nicht unerheblich am Ansehen vom Macher (=Zimmer) in Köln lag. (5.)Ausserdem hat man sich seitens des Managements zu lange auf das Geld von Zimmer verlassen underst (6.)nach seinem Rückzug nach weiteren Sponsoren gesucht.
(7.)Als Zimmer pleite ging, ging auch der Verein pleite. Um es mal kurz zu machen.(8.)Natürlich hätte eine bessere Halle bessere Vermarktungschancen geboten, aber daran den Grund des Scheiterns festzumachen, springt zu kurz.
Sorry. Das ist OffTopic, ich kann das aber so nicht stehen lassen.
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1. Richtig
2. Richtig
3. Richtig
4. Falsch (Herr Zimmer ließ, neben sich, nichts zu)
5. Falsch (Es war “sein Verein”)
6. Richtig
7. Richtig (das erste mal)
8. Richtig -
4. erachte ich nicht als falsch. Warum sollte er neben sich keine anderen Sponsoren zugelassen haben. Er selbst ist ja mit seiner Firma nicht als Werbeträger aufgetreten (sondern Rheinenergie und danach Scott). Es gab mit dem Grünen Punkt auch sonst noch Sponsoren. Lieder sonst kaum welche. Was hätte er gegen kleinere Sponsoren und deren Bandenwerbung haben sollen???
Baeck hat selbst gesagt, dass man sich zulange auf das Geld von Zimmer und seinen Verlustausgleichungen verlassen habe und vergessen habe, die Sponsorenbasis auf breitere Füße zu stellen.
Aber Du hast Recht. Ist arg off topic -
Hier ein kleiner Bericht über das Hamburger Projekt und das mehr dahintersteckt als nur ein BBL Team zu etablieren:
http://www.ndr.de/sport/mehr_sport/willoughby101_page-1.html
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Hier ein kleiner Bericht über das Hamburger Projekt und das mehr dahintersteckt als nur ein BBL Team zu etablieren:
http://www.ndr.de/sport/mehr_sport/willoughby101_page-1.html
Das Projekt Hamburg würde in der Saison 2014/15 starten können, da die Buga wahrscheinlich bis September 2013 dauern wird. Ansonsten sehe ich das Projekt “Hamburg-Wilhelmsburg” als nicht erfolgsversprechend an.
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Ganz ehrlich liebe Leute,
bis jetzt lese ich diesem Threat nur über die Rahmenbedingungen, die HH bieten könnte. Ich glaub, die haben wir hier bereits zu genügend diskutiert und “in Ordnung” analysiert. Aber keiner äußert sich zu den handelnden Personen, die mindestens genauso wichtig sind, wie das Umfeld. An diesen Personen hängt das Geschick! Und genau das wird hier unzureichend auseinandergenommen. Da ich nicht alle wichtigen Personen kenne, gehe ich zunächst kurz auf Roller ein.
Hier mal zur Personalie Roller ein Interview-Link (äußert sich auch über Standort HH):
http://www.fr-online.de/frankfurt/auf-einen-kaffee-mit–---als-kind-war-ich-ein-mitlaeufer-,1472798,21560310.htmlMeiner Meinung nach ist Roller ein Basketballspieler gewesen, ein Frankfurter Vorzeigegesicht, eine Wöbke-Marketingfigur und meinetwegen ein echt sympathischer Typ. Aber was er nicht ist, und das bekräftigen seine Floskeln und Aussagen in diesem Interview, ein sportlicher “Geschäftsführer”. Die Komplexität dieses Jobs rafft er meiner Meinung nach nicht wirklich und er wird (wiedermal) als Marketingfigur in den Ring geführt. Um das Konstrukt “Business” Basketball zu verstehen, hat er einfach eine naive Sichtweise und nicht das nötige Know-how. Ich möchte ihm nicht absprechen, dass er es erlernen kann aber bei einem solchen Projekt würde ich doch fähigere Personen mit einer guten Staff installieren.
Wie seht ihr das? Und bitte nicht nur mit einer Basketball-“Karriere” argumentieren, denn das reicht nicht!
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Aber was er nicht ist, und das bekräftigen seine Floskeln und Aussagen in diesem Interview, ein sportlicher “Geschäftsführer”. Die Komplexität dieses Jobs rafft er meiner Meinung nach nicht wirklich und er wird (wiedermal) als Marketingfigur in den Ring geführt. Um das Konstrukt “Business” Basketball zu verstehen, hat er einfach eine naive Sichtweise und nicht das nötige Know-how.
Wie seht ihr das? Und bitte nicht nur mit einer Basketball-“Karriere” argumentieren, denn das reicht nicht!
Er hat schlicht nicht viel Berufserfahrung.
Und ja, er hat seine begonnenen Studiengänge meines Wissens auch nicht abgeschlossen.
Und ja, nicht jeder nette, sympathische Kerl gibt auch einen guten Manager ab, der auch unpopuläre bzw. unbequeme Dinge durchziehen kann.
Im übrigen: auch einige intelligente Menschen verheben sich mit ihren Projekten.Aber ich halte ihn sicher nicht für nur eine “naive Marketingfigur”, sondern für einen intelligenten Kerl. Dafür muss(te) ich ihm nur eine Weile zuhören; klar, seine wohl unbestritten fachkundige und sehr professionelle Artikulation auf Sport1 kann täuschen. Aber so häufig ist das dann doch nicht. Und in diesem Fall habe ich Pascal Roller immer schon vor 20 Jahren Jahren in Tübingen in der zweiten Liga gesehen, als er sein Abitur machte, und auch vor wenigen Jahren als reiferer Spieler in kleinerer, privaterer Runde ohne Medien in einem Fantalk erlebt.
Also… Keine Ahnung, ob er von seiner Persönlichkeit her der richtige Mann als Manager für so ein Projekt ist.
Aber ein naiver Posterboy? Nein, für das halte ich ihn nicht.
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Guter Ansatz mal über die Leute dahinter zu sprechen…WEr ist denn eigentlich dieser ominöse Herr Sahm, der sich selber in der Presse immer gerne als “Hamburger Unternehmer” bezeichnet, obwohl er eigentlich Unternehmensberater ist? Welche Ziele verfolgt der? Einen Basketballbezug kann ich bei ihm nicht erkennen. Offensichtlich öffnet Ex-BM OLe von Beust Herrn Sahm die eine oder andere Tür in Hamburg. Kann helfen, aber hat er auch wirklich nachhaltiges Interesse an einem Basketballprojekt??? Welche Funktion hat er, wenn das Projekt anlaufen sollte und welchen Einfluss will er dann nehmen? An “Blendern” und “Selbstdarstellern” im wirtschaftlichen Bereich sind schon mehr Projekte kaputt gegangen als durch fehlende Erfahrung im sportlichen Bereich. Ich glaube, dass sportliche würden Roller/Willoughby schon hinbekommen.
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Die SZ schreibt über die hamburger Pläne.
Wirklich Neues steht aber nicht drinnen.
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Die SZ schreibt über die hamburger Pläne.
Wirklich Neues steht aber nicht drinnen.
Neu ist zumindest, dassvon offizieller Seite betont wird, dass die Planungen offenbar doch schon recht konkret und weit sind und das Projekt schon bald starten könnte. Fragt sich aber auch, inwiefern das wirklich stimmt. Die Halle wird ja erst mal für die Blumenausstellung benutzt und wird erst in ein paar Jahren zur vollwertigen Sporthalle ausgebaut sein, sodass man zunächst in eine andere Halle gehen müsste. Na ja, abwarten, sicher ist bislang nur, dass nichts sicher ist.
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Vielleicht passt dieser Artikel in der Zeit hier ganz gut hin:
http://www.zeit.de/sport/2013-02/bayern-muenchen-basketball-bbl-pommer
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Vielleicht passt dieser Artikel in der Zeit hier ganz gut hin:
http://www.zeit.de/sport/2013-02/bayern-muenchen-basketball-bbl-pommer
Würde vielleicht besser hierhin passen: http://www.schoenen-dunk.de/forum_t75649_Jan-Pommers-Anti-kleine-Staedte–Kampagne_8.htm
Ich finde den Artikel nicht sonderlich gelungen. Ein paar harmlose und lockere Informationsgespräche mit Fußballvereinen werden zu einer aggressiv-verzweifelten Werbetingeltangeltour durch das ganze Land aufgebauscht. Zwei, drei Beispiele für Clubs, die sich hauptsächlich durch eigene Fehler in eine finanzielle Schieflage gebracht haben, dienen als Beleg, dass die Liga gnadenlos mit kleinen Vereinen verfährt und sie quasi in den finanziellen Ruin treibt. Ein vermeintlich böses Zitat, das in Wahrheit wohl gar nicht so böse war, wird mal wieder als unwiderlegbarer Beweis für die niederträchtige Kommerzgeilheit der Liga angeführt. Ach nein, halt, es ist ja nicht die Liga, sondern es ist immer Pommer als böses Gesicht der Liga.
Und dazu dann noch die Fokussierung der Medien auf den FC Bayern und die vermeintliche Annäherung an den Fußball verteufeln, es selber aber keinen Deut besser machen, sondern auch den FC Bayern als Aufhänger und den Fußballer als Abschluss nehmen.
Brauche ich nicht, so einen Artikel.
Aber ich wurde auch von einer heimtückischen Männergrippe niedergerafft und liege siechend darnieder, bin also gerade etwas empfindlich.
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Die Halle wird ja erst mal für die Blumenausstellung benutzt und wird erst in ein paar Jahren zur vollwertigen Sporthalle ausgebaut sein
Frühjahr 2014.
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…und das Geld ist in Hamburg noch lange nicht zusammen. Das ist bei dem intensiven Wettbewerb um Sportmarketinggelder in der Freien- und Hansestadt auch kein einfaches Unterfangen. Eine weitere Insolvenz in Hamburg kann sich die BBL nach den Vorgängen in Gießen definitiv nicht leisten. Der Ruf nach financial fair play innerhalb der BBL wird außerhalb von Bamberg, München, Oldenburg, Quakenbrück und Ulm immer größer. Sogar ALBA´s Baldi jammert. Vgl. http://mediathek.rbb-online.de/inforadio/vis-a-vis/alba-manager-marco-baldi-sein-herz-schlaegt-fuer-alba?documentId=13263232
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Hamburg kann aktuell auch nur über ne Wildcard rein… aber die muss es erstmal geben.
Wenn ich mir grade die ProA anschau… und nur mal so Teams wie Vechta, DüDorf, Göttingen, Karlsruhe nehm…
sind alle vorne dabei, und bei allen wäre theoretisch BBL möglich. Vechta stockt sogar im Sommer die Hallenkapazität auf 3000 auf…wieso das wohl so sein wird.
DüDorf und Göttingen wollen eh wieder in die BBL. Karlsruhe mit der Europahalle hätten da eh schon was in der Hand das dafür spricht.
Das Geld ist noch das andere…der Grundstein Halle ist bei denen allen gegeben, die sportlich am Aufstieg arbeiten.
Also wenig Chancen dieses Jahr für Hamburg… -
Der Ruf nach financial fair play innerhalb der BBL wird außerhalb von Bamberg, München, Oldenburg, Quakenbrück und Ulm immer größer. Sogar ALBA´s Baldi jammert.
Ich würde ich mir an Stelle jedes BBL-Vereins erst mal Gedanken über die eigenen Strukturen und Mängel machen, als über andere zu jammern.
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Der Ruf nach financial fair play innerhalb der BBL wird außerhalb von Bamberg, München, Oldenburg, Quakenbrück und Ulm immer größer. Sogar ALBA´s Baldi jammert.
Ich würde ich mir an Stelle jedes BBL-Vereins erst mal Gedanken über die eigenen Strukturen und Mängel machen, als über andere zu jammern.
Das ist zu kurz gegriffen. Hör Dir mal das Radio- Interview ganz an. Mein Fehler. Mit dem Begriff “jammern” habe ich´s falsch beschrieben, der Baldi erklärt das Wechselspiel mit Marketinggeldern, Vereins, Eigentümerinteressen auf der einen und Spieler-, Agenteninteressen auf der anderen Seite, wie ich finde, nicht schlecht. Auch im Lichte der trotz Lizensierungsverfahren immer noch vorkommenden Pleiten (zuletzt 46ers und Göttingen) und eine fragliche Wildcardpraxis der letzten Jahre erscheint mir die BBL nicht vor dringend nötigen Strukturreformen gefeit. Mit überlegenen Serienmeistern der Werksteams von ALBA, Brose und Bayer, sowie PR- Maschine FC Bayern plus je nach Konjunkturlage 2-3 Oligarchenklubs in der Provinz, sowie zehn bis zwölf weiteren Statistenklubs, die sich Woche für Woche verprügeln lassen bekommt Basketball in Deutschland nicht voran. Ich denke, das wissen die auch in Hamburg von den BCJ Tigers noch.
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Irgendwie werden hier immer wieder die gleichen Sachen durcheinander geworfen…
Die BCJ Tigers Jungs haben mit dem aktuellen Projekt überhaupt nichts zu tun.
Die jetztigen Bestrebungen gehen zum einen von Pascal Rollers Leuten aus, die die Chance sehen in Hamburg Spitzenbasketball zu etablieren, das aber nur tun werden wenn langfristige wirtschaftliche Perspektiven gegeben sind.
Zum anderen sind da die Leute von der Inselakademie um Marvin Willoughby. Die haben quasi alles was Unterbau und Jugendmannschaften angeht, inklusive Kooperartion mit dem ProB-Ligisten Rist Wedel. Außerdem genießen sie die volle Unterstützung der Stadt. Die Früchte ihrer Arbeit (mal von sozialen Aspekten abgesehen) ernten aber zur zeit noch andere. Zum Beispiel ALBA Berlin die Ismet Akpinar ab nächster Saison für 4 Jahre verpflichtet haben. Denen fehlt einfach eine Bundesligamannschaft als Deckel obendrauf.
Dass die beiden zueienander gefunden haben, kann der Ausschlaggebene Punkt sein, der zum Erfolg des Projektes führt.
Die Halle wird im Frühjahr 2014 zur Basketballhalle umgebaut und stünde zur Saison 2014/15 zur Verfügung. Das passt, denn niemand hat die Absicht früher in Hamburg Bundesligabasketball zu spielen.
Und sollte bis dahin die wirtschaftliche Grundlage nicht gegeben sein, wird das eben noch nicht passieren, da keine der beteiligten Seiten sich auf Experimente einlassen wird. In Hamburg geht es nicht darum Hurra schreiend in die Bundesliga zu gehen, ohne wirkliche Aussichten auf längerfristigen Erfolg zu haben, so wie das einige Zweitligisten immer wieder gern getan und sich damit übernommen haben.Ob es bis 2014/15 klappt? Vielleicht, aber wenn noch nicht, ist das auch nicht schlimm. Dann wird weitergearbeitet bis alle Risiken so weit wie möglich minimiert sind.
Ob es dann eine WildCard geben wird? Leider ist es im deutschen Basketball ja nicht so, dass sich jedes Jahr 2 ProA Teams finden die sowohl a) wirtschaftlich aufsteigen können, b) aufsteigen wollen und dann auch noch c) sich sportlich für den Aufstieg quallifizieren. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das das kleinst Problem wird…
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Das passt, denn niemand hat die Absicht früher in Hamburg Bundesligabasketball zu spielen.
Also Pascal Roller meint in der BIG, dass man sich für eine Wildcard bewerben würde, falls es denn eine geben wird.
Außerdem sagte er dort, dass man mit der Alsterdorfer Sporthalle als Ausweichstätte plant, solange die Wilhelmsburger Halle nicht fertig ist. Das klingt schon alles sehr danach, dass es bereits nächste Saison so weit sein könnte (Mit der Betonung auf Könnte, aber es wäre möglich).
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Ich habe das ungute Gefühl, daß irgendwie eine Mannschaft aus Hessen nach Hamburg umziehen wird.
Dafür darf die Mannschaft aus Hessen aber nicht absteigen was momentan ja noch nicht so sicher ist.
Aber ganz klar ich glaube momentan noch nicht dadran das man nächste Saison Basketball in Hamburg sieht, das scheint irgendwie alles noch zu frisch als das man wirklich schon nächste Saison an den Start geht. -
Ich habe das ungute Gefühl, daß irgendwie eine Mannschaft aus Hessen nach Hamburg umziehen wird.
Dafür darf die Mannschaft aus Hessen aber nicht absteigen was momentan ja noch nicht so sicher ist.
Aber ganz klar ich glaube momentan noch nicht dadran das man nächste Saison Basketball in Hamburg sieht, das scheint irgendwie alles noch zu frisch als das man wirklich schon nächste Saison an den Start geht.Als 1999 Rhödorf zu den Skyliners mutierte, ging das auch recht kurzfristig über die Bühne, ähnliches gibt für die Lizenzerteilung für Köln oder den Umzug der Giants nach Düsseldorf. Verglichen damit hat das Hamburger Projekt doch eine ganz ordentliche Vorlaufzeit, zumal es sich um eine wirklich durchdachte Sache zu handeln scheint, und nicht um einen Schnellschuss wie Köln, Oberhausen oder Düsseldorf.
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Ich habe das ungute Gefühl, daß irgendwie eine Mannschaft aus Hessen nach Hamburg umziehen wird.
Dafür darf die Mannschaft aus Hessen aber nicht absteigen was momentan ja noch nicht so sicher ist.
Aber ganz klar ich glaube momentan noch nicht dadran das man nächste Saison Basketball in Hamburg sieht, das scheint irgendwie alles noch zu frisch als das man wirklich schon nächste Saison an den Start geht.Als 1999 Rhödorf zu den Skyliners mutierte, ging das auch recht kurzfristig über die Bühne, ähnliches gibt für die Lizenzerteilung für Köln oder den Umzug der Giants nach Düsseldorf. Verglichen damit hat das Hamburger Projekt doch eine ganz ordentliche Vorlaufzeit, zumal es sich um eine wirklich durchdachte Sache zu handeln scheint, und nicht um einen Schnellschuss wie Köln, Oberhausen oder Düsseldorf.
Also Hamburg ist eine durchdachte Sache !!!
Erzähl mal ein paar Fakten, wo du das festmachst.
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Und die anderen genannten waren natürlich Schnellschüsse !
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edit : Nicht das das falsch rüberkommt, ich wünsche, fals da etwas Handfestes drann sein sollte, dem “Projekt” Hamburg alles gute. -
Mir sind die Gedanken mit einem Frankfurter Umzug gekommen als ich gesehen habe daß ein Pascal Roller auch bei den Skyliners im Kuratorium Mitglied ist. Und im Skyliners-Beirat ist Jan Pommer Mitglied.
Andererseits ist es unfair, dem wachsenden Basketball Interesse im Hamburger Umland, SC Rust Wedel Pro B sowie VfL Stade, möglicher Aufstieg in die ProB, einen BBL-Verein vor die Nase zu sitzen.
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Andererseits ist es unfair, dem wachsenden Basketball Interesse im Hamburger Umland, SC Rust Wedel Pro B sowie VfL Stade, möglicher Aufstieg in die ProB, einen BBL-Verein vor die Nase zu sitzen.
Meinst du, das interessiert jemanden im Profigeschäft?
Andererseits können diese Klubs durchaus voneinander profitieren.