Zu viele Wettbewerbe, zu viele Spiele?
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Und wenn die einen Vereine mit 12 Spielern 34 Spiele haben und andere mit derselben Anzahl an Spielern über 70 bestreiten müssen/ dürfen, dann ist da etwas verbesserungswürdig.
Schlechtes Beispiel, wenn ein 70 Spiele-Verein die hinteren Kaderplätze nicht/kaum in der Rotation nutzt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit einen größeren Kader zu haben (z.B. 14). Durch Verletzungen / Krankheiten stände eh kaum regelmässig der volle Kader zur Verfügung, weiterhin könnte man Spieler zwecks Pause auch einmal auf die Tribüne rotieren.Gestern spielte Belin gegen den Tabellenletzten Giessen.
Berlin liess fast 90% der Minuten von 7 Spielern spielen, ebenso Giessen, also jeweils rund 175/200 Minuten von der TOP 7.Hier scheint also eher der Berliner Kader zu dünn besetzt zu sein. Man spielt EL und damit 70 Spiele, fährt aber eine typische “Absteiger 7er Rotation”.
Ja, Schnorri, es ist etwas verbesserungswürdig: Der Alba Kader braucht mehr Tiefe und Spielzeit für Kaderplätze 9-12.
Ich seh da nun keinen Handelsbedarf seitens der Liga, oder willst Du ne Regel nach der Form:
12 Spieler müssen eingesetzt werden und jeder min. 10 Minuten spielen? -
Ich frage mich ja, was passiert, wenn sich die Fiba mit ihrem Vorschlag, mitten in der Saison in drei oder vier Wochen Qualifikationsspiele auszutragen, mit den nationalen und internationalen Ligen passieren soll oder wird.
EL zurechtstutzen, Allstarday weg, ne woche vorher anfangen.
Mit N5 Spielen im Jahr stiege zumindest die Chance im ÖR gezeigt zu werden. z.B. liesse sich aktuell gut ein bisschen BB zwischen der Wintersportgrütze einbauen.
Eine über das Jahr ständig präsente Nationalmannschaft halte ich für die beste Idee um die Sportart Basketball in den deutschen Medien weiterzubringen.
Ein Doppelspieltag je im Herbst, Winter, Frühjahr hätte durchaus Potenzial und an der N5 guck nichtmals der Spiegel vorbei.
Die Nationalspieler prägen sich ein und deren Abschneiden in der BBL würde gewichtiger werden.Bei 3 Doppelspieltagen, z.B. Freitag Sonntag wäre ich sofort dabei. Sähe da aktuell sogar Potenzial in der ARD.
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Die Euroleague ist aber kein rein sportlicher Wettbewerb, wie es zum Beispiel die Champions League ist,für die man sich national oder durch den internationalen Titel jedes Jahr neu qualifizieren muss.Die Euroleague hat Elemente,die in Richtung closed shop gehen.
Will man da Veränderungen in der Liga,wie kommen die großen Vereine den kleinen Vereinen entgegen? Im Fußball gibt es im Verteilungsschlüssel der Fernsehgelder eine Solidarität, könnte es für die Zusatzeinnahmen in der Euroleague doch auch geben.
Ansonsten gilt,wer auf mehreren Hochzeiten tanzt ist in der Regel finanziell stark und muss das über einen breiten Kader abfangen.
Eine Verkleinerung der Liga würde in Sachen Wettbewerb in der eigenen Liga die Situation der großen Teams nicht verbessern.Ob das Verhältnis 34:70 oder 30:66 ist,dürfte keinen Unterschied machen. -
Jeder andere Wettbewerb stört die Kreise des zuerst oder davor gewesenen Wettbewerbs.
Müssen daher die nachfolgenden Wettbewerbe sich erst die Erlaubnis der anderen holen, damit auch diese stattfinden können oder dürfen?Man kann ja so denken, aber so funktioniert das Sportgeschäft eben dann doch nicht.
Die Fussball-EM fand über viele Jahre nur in einem Land statt, es gab wesentlich weniger Teilnehmer an den Endrunden, etc pp.
Jetzt sollen 2020 Spiele in 13 Ländern stattfinden, ohne dass irgendwer gefragt worden ist.
Es passiert schlicht, weil irgendein Gremium dem stattgegeben hat.Genauso, wie man die Basketball-Em auf x Länder vergrößert hat…
Alles im Ernstfall auf dem Rücken der Vereine oder Verbände.
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Ich fürchte ja, dass in der EL wesentlich mehr Geld bewegt wird als in der gesamten BBL. Schon ZSKAs Etat von 40Mio € trägt ja über die Hälfte der BBL.
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Bevor man über Albas Rotation sich aufregt, sollte man mal einen Blick auf die Spielzeiten werfen. Da wird sicher niemand über Gebühr belastet worden sein in dieser Saison.
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Es gibt hier weiterhin zwei Diskussionen nebeneinander, deren einzige Gemeinsamkeit darin besteht, dass eine kleinere Liga ein Schritt in die richtige Richtung wäre.
Nur wird diese Lösungsmöglichkeit immer nur im Sinne von Brose und Alba verwendet, was aber gar nicht in derem Sinne scheint.
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Wir werden ja sehen, was passiert, sollte Giessen noch während der Saison einknicken, würde ja zu drei Vereinen weniger in der BBL führen, die irgendwie ersetzt werden müssen.
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Ich denke aber auch, dass Hagen 8500 Zuschauer unter der Woche in einem Spiel um die Goldene Ananas zusammen bekäme, hätten sie nur die entsprechende Halle zu bieten…;-)
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Wenn nicht Alba und Bamberg profitieren würden,welcher Verein kann das denn 1. besser verkraften und hat 2. davon sportlichen Nutzen,übrigens für einen Wettbewerb,von dem nur diese beiden Vereine profitieren.
Natürlich darf sich ein neuer Wettbewerb entwickeln,aber es gibt da auch Beispiele,dass man dann Grenzen setzt,wenn ein Wettbewerb rücksichtslos auf Kosten der anderen Wettbewerbe wachsen will.Die Champions League wurde eingebremst,bzw der Gedanke einen closed shop zu schaffen,sie wurde im Gegenteil sportlich wieder mehr geöffnet und dazu die Zahl der Spiele verringert,auch weil es Widerstand gab. -
Jeder andere Wettbewerb stört die Kreise des zuerst oder davor gewesenen Wettbewerbs.
Müssen daher die nachfolgenden Wettbewerbe sich erst die Erlaubnis der anderen holen, damit auch diese stattfinden können oder dürfen?exakt. Ansonsten mögen diese in der planung der ursprünglichen wettbewerbe keine berücksichtigung finden.
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Man kann ja so denken, aber so funktioniert das Sportgeschäft eben dann doch nicht.
Die Fussball-EM fand über viele Jahre nur in einem Land statt, es gab wesentlich weniger Teilnehmer an den Endrunden, etc pp.
Jetzt sollen 2020 Spiele in 13 Ländern stattfinden, ohne dass irgendwer gefragt worden ist.
Es passiert schlicht, weil irgendein Gremium dem stattgegeben hat.Genauso, wie man die Basketball-Em auf x Länder vergrößert hat…
Alles im Ernstfall auf dem Rücken der Vereine oder Verbände.
Die verteilung auf viele Länder ändert nichts am Zeitrahmen der Veranstaltung. Du kannst sehr sicher sein, dass dies die zustimmung des DFB und der DFL gefunden hat.
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Ich fürchte ja, dass in der EL wesentlich mehr Geld bewegt wird als in der gesamten BBL. Schon ZSKAs Etat von 40Mio € trägt ja über die Hälfte der BBL.
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Bevor man über Albas Rotation sich aufregt, sollte man mal einen Blick auf die Spielzeiten werfen. Da wird sicher niemand über Gebühr belastet worden sein in dieser Saison.
dann fürchte mal wie viel geld in Moskau bewegt wird, mir schlottern die knie, was auch immer diese information bringen soll…
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Offensichtlich hat sich kollege schnorri darüber aufgeregt, dass alba 70 spiele mit nem 12 Kader austragern muss, vielleicht hat kollege schnorri dies schon wieder vergessen?
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Es gibt hier weiterhin zwei Diskussionen nebeneinander, deren einzige Gemeinsamkeit darin besteht, dass eine kleinere Liga ein Schritt in die richtige Richtung wäre.
Faustdicke stinkende Lüge, es gibt keinesfalls eine derartige “Gemeinsamkeit”. Falls der Diskussionsteilnehmer “schnorri” diese irgendwo gefunden hat zweifele ich seinen Geisteszustand an und es sein dringend geraten ein Arzt aufzusuchen. Eine derartige Tatsachenverweigerung gab es zuletzt vermutlich in der DDR.
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Wir werden ja sehen, was passiert, sollte Giessen noch während der Saison einknicken, würde ja zu drei Vereinen weniger in der BBL führen, die irgendwie ersetzt werden müssen.
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Ich denke aber auch, dass Hagen 8500 Zuschauer unter der Woche in einem Spiel um die Goldene Ananas zusammen bekäme, hätten sie nur die entsprechende Halle zu bieten…;-)
Dazu gab es bereits Aussagen, dass nur 2 Teams incl. Giessen absteigen werden. Realitätsverweigerung?
Diese Aussage wurde von Gesellschaftern der BBL in der Presse veröffentlicht.Schön, dass Du erkannt hast, dass der Aktuelle EL Modus ein Spiel um die goldene Ananas ist und ich denke in Hagen würden zu so was nichtmals 1000 kommen…
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Es gibt hier weiterhin zwei Diskussionen nebeneinander, deren einzige Gemeinsamkeit darin besteht, dass eine kleinere Liga ein Schritt in die richtige Richtung wäre.
Faustdicke stinkende Lüge, es gibt keinesfalls eine derartige “Gemeinsamkeit”. Falls der Diskussionsteilnehmer “schnorri” diese irgendwo gefunden hat zweifele ich seinen Geisteszustand an und es sein dringend geraten ein Arzt aufzusuchen. Eine derartige Tatsachenverweigerung gab es zuletzt vermutlich in der DDR.
Absolute Zustimmung, zur Verkleinerung der Liga.
@Honko - nette Umgangsformen, Glückwunsch
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Die Euroleague wünscht 16er nationale Ligen in Zukunft:
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Der hier grade nicht sehr wohlgelittene S Pesic sogar 14er Ligen
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Die Euroleague wünscht 16er nationale Ligen in Zukunft:
Ob man jetzt der ECA Properties die Sorge um die nationalen Ligen anvertrauen sollte? Das würde aus meiner Sicht eher bedeuten, dass jene vom Regen in die Traufe kommen.
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Naja, die FIBA hat sich ja schon mal für 16er Ligen in Major Leagues ausgesprochen - natürlich unter Umständen, die heute womöglich in der ECA in Gänze nicht mehr so gesehen werden.
Aber mal ehrlich, vier europäische Vereinswettbewerbe unter zwei untereinander zerstrittenen Ausrichtern sind nicht unbedingt ein Ruhmesblatt des europäischen Basketballs.
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Genau dieses FIBA-Statement zitiert die Euroleague weiter oben.
“There was common understanding that, in the best interest of professional basketball’s development, stakeholders must align their competitions to a common sport Competition Calendar and by 2019-2020, top leagues should aim at having a maximum of 16 teams.”
Da hat offenbar auch Staudenmeyer für die BBL zugestimmt (jendefalls lächelt er auf dem Foto ganz zufrieden).
Da sind schon mal FIBA, ECA und BBL zumindest in einem Punkt einer Meinung und @Henk passt das trotzdem nicht …
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Wenn die Bayern Euroleague spielen, dann kommt auch die 16er-BBL. Das wird dann dann laufen wie in Spanien. Da haben auch Real und Barca gesagt: “Entweder wir reduzieren auf 16 oder wir steigen aus.” Und, bumms, gab es in der ACB eine Mehrheit für die Verkleinerung auf 16.
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Herr Staudenmayer entscheidet aber nicht, wie groß die BBL sein wird.
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Ich glaube nicht, dass der Arm der Bayern in einer Randsportart so weit reichen könnte, dass man eine Ligaverkleinerung durchsetzen könnte. Basketball hat in Spanien eine ganz andere öffentliche Wahrnehmung als hierzulande. Zudem ist ja der sportliche Wettbewerb dort ganz anders strukturiert, die ACB ist ja fast nur Beiwerk zur EL, wenn vier ACB-Vereine in der EL spielen können, während man hierzulande an die “weichen Faktoren” der ECA bei einer möglichen BBL-Teilnahme an der EL gebunden ist - und zwar noch mehr als zehn Jahre.
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Herr Staudenmayer entscheidet aber nicht, wie groß die BBL sein wird.
Herr Staudenmayer hat dem Vorhaben einer 16er Liga lediglich deshalb zugestimmt, da er der felsenfesten Überzeugung war, dass dieses Vorhaben in der vorgegebenen Zeit bis zur Saison 2019/2020 eh nicht umgesetzt wird. Der Beschluss also nett gemeint ist, aber folgenlos bleiben wird.
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Genau dieses FIBA-Statement zitiert die Euroleague weiter oben.
“There was common understanding that, in the best interest of professional basketball’s development, stakeholders must align their competitions to a common sport Competition Calendar and by 2019-2020, top leagues should aim at having a maximum of 16 teams.”
Da hat offenbar auch Staudenmeyer für die BBL zugestimmt (jendefalls lächelt er auf dem Foto ganz zufrieden).
Da sind schon mal FIBA, ECA und BBL zumindest in einem Punkt einer Meinung und @Henk passt das trotzdem nicht …
Einem “should aim” kann man auch jederzeit zustimmen und darüber lächeln
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Berlins Manager Baldi im Interview mit dem Vergleich EL und NBA, Zahl der Spiele usw. in der FAZ - leider nur mit Abo zu lesen:
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Genau dieses FIBA-Statement zitiert die Euroleague weiter oben.
“There was common understanding that, in the best interest of professional basketball’s development, stakeholders must align their competitions to a common sport Competition Calendar and by 2019-2020, top leagues should aim at having a maximum of 16 teams.”
Da hat offenbar auch Staudenmeyer für die BBL zugestimmt (jendefalls lächelt er auf dem Foto ganz zufrieden).
Da sind schon mal FIBA, ECA und BBL zumindest in einem Punkt einer Meinung und @Henk passt das trotzdem nicht …
Dann lies mal meinen Post. Zu der inhaltlichen Thematik habe ich mich nicht geäußert, sondern dazu, dass die ECA Properties, die aus elf Klubvorständen und -eignern besteht, meint, den Ligaverbänden reinreden und etwas vorschreiben zu können. In der Staatstheorie nennt man das Meritokratie. Die ECA Properties ist selbsternannte Kaste/Elite und nicht demokratisch legitimiert, wollen aber anderen jetzt etwas vorgeben.
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Wenn die Bayern Euroleague spielen, dann kommt auch die 16er-BBL. Das wird dann dann laufen wie in Spanien. Da haben auch Real und Barca gesagt: “Entweder wir reduzieren auf 16 oder wir steigen aus.” Und, bumms, gab es in der ACB eine Mehrheit für die Verkleinerung auf 16.
Wann hat die ACB eine Verkleinerung auf 16 Mannschaften beschlossen?
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Und, bumms, gab es in der ACB eine Mehrheit für die Verkleinerung auf 16.
Wann hat die ACB eine Verkleinerung auf 16 Mannschaften beschlossen?
Ohne nähere Details zu kennen (ich hab’s nur zufällig gelesen):The ACB had also reached a principle of agreement with FEB and CSD regarding a reduction of competition to 16 clubs in 2019 and the model of promotions and relegations in the coming seasons. However, this text has not obtained the necessary support of the clubs in the General Assembly and has not been approved, agreeing to continue the negotiations to find the model of competition appropriate to the interests of the teams overall.[25]
https://en.wikipedia.org/wiki/Liga_ACB
Aber ja, gerade von “Mehrheit” steht da nichts.