Zu viele Wettbewerbe, zu viele Spiele?
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Der Stellenwert der Ticketeinnahmen wird imho im Normalfall als viel zu hoch eingeschätzt. Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Manager eines BBL-Topklubs geführt (einige hier werden sich vlt. daran erinnern), in dem es auch um dei Bedeutung von Ticketeinnahmen ging. Seine Aussage ganz klar: Die Bedeutung wird oftmals überschätzt. Die Ticketeinnahmen machen nur einen relativ kleinen Teil des Gesamtetats aus.
Naja,in Hagen wohl so an die 50%. Ist ja nicht nur der reine Kartenpreis…
Wer keinen Gönner hat, wie Alba oder Brose, der muss sehen wo das Geld herkommt!
Das ist dann eher “Handwerk”, also schnöde Einnahmen durch die Zuschauer.17 Heimspiele sind nicht viel, im Januar geht Hagen wohl leer aus, sehe da keinen Grund für einen Verzichtauf 2 Spiele, um die Euroleague Teilnehmer zu entlasten.
weitere Punkte:
1. Sehe keine “politische Mehrheit” für eine Ligaverkleinerung, da es nur wenigen nützt, aber vielen schadet.
2. Wer 80-90 Spiele pro Saison machen möchte, muss sich einen entsprechenden Kader zulegen. Das kostet ist aber kein Problem der Allgemeinheit.
3. Europa wird überbewertet. Ich habe mal bei Spon nachgeguckt, da ist Euroleague kein Thema, Nachbar, Garvel werden mal erwähnt, das wars dann schon fast. Persönlich sehe ich das Abschneiden der beiden Teilnehmer als Erfolg, Medial interessiert es keine Sau, sorry, der Versuch von einigen diese Veranstaltung als wichtig für den Deutschen Basketball hinzustellen ist unfug. Kommt nicht im TV, wird bei der überregionalen Berichterstattung nahezu ignoriert, und man ist Kanonenfutter, zumindest wenn einmal der Rest vom Mittelmass ausgesiebt ist. Kein Erfolg, abgesehen im Auge von Insidern, die einen Achtungserfolg in Moskau zu würdigen wissen.
Denke auch, dassder Mainstream den Göttinger Sieg im “Verlierercup” höher bewerten würde als ein gutes abschneiden im Top 16…4. Berichterstattung scheint eher über junge Deutsche anzukommen, da findet man mehr als über Europa.
Beispiele gibts viele, es trifft sogar hagener Jugendspieler: (kam im Morgenmagazin)
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/435054_morgenmagazin/12929392_nachwuchsfoerderung-bei-phoenix-hagen?buchstabe=J&datum=2010025. Playdowns sind kram, da wie schon angesprochen die Kompabilität zur pro A fehlt, ausserdem führt das zum Abschenken der Hinrunde um Geld für die Playdowns zu sparen.Gabs seinerzeit in Hagen zumindest.
6. Absteiger sind meist weg vom Fenster, da der Overhead viel zu teuer für die Pro A ist und dieser sich kaum selbst abschaffen wird.
Hilft nur Insolvenz und Neugründung, sollte aber auch nicht unbedingt das Modell sein.
Ich hätte Leverkusen für nen guten Absteiger in die Pro A gehalten, aber der Overhead wollte nicht. In Giessen sehe ich ein ähnliches Problem.
Bonn (Hallenproblem), Frankfurt, Ludwigsburg oder Braunschweig in der Pro A? Glaub ich nicht dran, sorry, die würden wohl alle dichtmachen.Fazit: Die BBL ist dieses Jahr recht ausgeglichen, und das macht Spass und sollte eher der Weg sein, um eine finanziell erfolgreichere Liga zu werden.
Europa ist medial irrelevant und die für insider bemerkenswerten Achtungserfolge interessierenkeine Sau.Die Medien nehmen eher die jungen deutschen Spieler an, und das sollten in den nächsten Jahren mehr kommen. Viele in der College Pipeline, viele aus der NBBL.
Der Weg mit einer 18er Liga UND steigender Qualität / Spielanteilen deutscher Spieler wird der bessere Weg sein als die Liga zum wohle 2er Euroleagueteilnehmer zu verkleinern.Interessant auch, dass die Ligaverkleinerung aus der Ecke kommt, die uns arme vereine auch schon vor der 6/6 Regel gewarnt hat, die ja unser untergang sein sollte.
Hier wird Politik gemacht, um die Mittel- und “Unterklassigen” Vereine von der Alternativlosen Ligaverkleinerung zum Wohle “ALLER” zu überzeugen
Ich sehe da keinen Bedarf, wer mit den grossen Spielen will, muss sich nen breiten Kader anschaffen. Zu versuchen die Hausgemachten Probleme auf die Allgemeinheit umzulegen, ist ein wenig Niveaulos…Stimme zu.
Allerdings war es bei Gießen wohl so, dass auf Grund von Fehlern in der Vergangenheit (insbesondere Sporsoreneinnahmen wurden vorgezogen) Pro A in dieser Saison nicht möglich gewesen wäre. -
Die vergangenen Jahre haben doch eigentlich klare Erkenntnisse hinterlassen:
- zwei sportliche Auf- und Absteiger waren selten
- die frühen Runden im Pokal ziehen nicht
- die erfolgreichen Teams haben sehr viel mehr Spiele und die Strukturen sind dafür nicht ausreichend
Unabhängig vom Pokal spricht der erste Punkt doch klar für eine Ligaverkleinerung auf 16, mit der ich leben könnte. Wenn tatsächlich die zwei wegfallenden Heimspiele ein Problem sind - und da habe ich so meine Zweifel - kann man das durch Vor-Playoffs und Playdowns doch prima regeln, z.B: auch durch dieses Format:
BBL Teams auf 1 bis 4 mit Freilos in Runde 1, Teams 5 bis 12 mit Wildcard-Games, Teams 13 bis 16 spielen mit ProA Teams 1 bis 4 (bzw. den ersten vier, die wirklich aufsteigen wollen und können) die Playdowns in zwei Runden mti best of 3 z.B. Das wären dann mindestens 2, höchstens 6 weitere Spiele. Dazu kommt, dass durch den Playoff/down Charakter die Spiele sogar attraktiver sind als irgendein belangloses Liga-Spiel.
Aber selbst wenn die Strukturplanung nur etwas mehr Rücksicht auf die Europa-Teams nehmen würde, wäre schon viel geholfen. Es spricht doch gar keiner davon, “alles auf Europa auszurichten”, aber oftmals ist es ja nichtmal möglich, ausreichend gute Termine zu finden. Diese zwei Spiele in 48 Stunden sind ein Unding für jedes Team. Und ja, etwas zu verändern was den Aushängeschildern die Sache einfacher macht IST legitim! Schon die Entzerrung des Spielplans würde helfen - früher anfangen? gerne! Englische Wochen im September? auch gerne, das hilft sogar bei der Teamfinding. Allerdings nicht, wenn dann noch durch Länderspiele gar keine Pause für die besten Spieler möglich ist - das schadet dauerhaft.
Wer sich mit kleinem und mittelmäßigem zufrieden gibt, sollte nachdenken, ob Profisport das richtige ist. Ein Grund für mich, warum ich die Europa-Verweigerer aus Braunschweig und München nicht verstehe, genausowenig wie ProA-Teilnehmer, die an den Playoffs teilnehmen und genau wissen, dass sie nicht BBL spielen werden/können. Gerne können wir auch darüber nachdenken, es für die sog. kleinen Teams interessanter zu machen. Warum nicht einen ProA-Pokal, der einen Aufsteiger ermittelt? Warum nicht regionale Cups mit zu gewinnendem Geldtopf?
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Die, die meinen, dass Europa keine Rolle spielen würde. Nehmt die Fernsehminuten der BBL und überlegt wieviele Fernsehminuten durch die Top16-Teilnahmen von Ulm, Berlin und Bamberg hinzugekommen sind. Für unsere Nischensportart ist das ziemlich erheblich.
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Man schaue sich nur die Kleingeistigkeit in diesem Thread an, kein Wunder, dass Basketball immer im Dunstkreis von Hallenhalma, Amateurboxen und 3. Liga Fussball bleiben wird. Wo wäre die Liga ohne ALBA, Bamberg, (noch nicht) München? Hätte ich irgendwas bei den obigen drei Vereinen was zu sagen, würde ich bei der mal bei der VTB-Liga anklopfen, wer braucht Hagen, Ludwigsburg oder Weißenfels…
Und vor anderthalb Jahren hättest du noch Ulm in deine Auflistung reingepackt.
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Sag bescheid, wenn Hagen, Weißenfels und Ludwigsburg 6000er Hallen bauen.
Ulm hatte ein komplettes Jahrzehnt lang die schlechteste Halle der Liga. Bei einer 16er-BBL wäre der Standort möglicherweise schon lange tot und hätte nie die Chance gehabt so eine Halle zu bauen.
Heute hat man den dritthöchsten Zuschauerschnitt der Liga und vermutlich den höchsten Schnitt im Eurocup. -
Sag bescheid, wenn Hagen, Weißenfels und Ludwigsburg 6000er Hallen bauen.
Ulm hatte ein komplettes Jahrzehnt lang die schlechteste Halle der Liga. Bei einer 16er-BBL wäre der Standort möglicherweise schon lange tot und hätte nie die Chance gehabt so eine Halle zu bauen.
Heute hat man den dritthöchsten Zuschauerschnitt der Liga und vermutlich den höchsten Schnitt im Eurocup.Stimmt. Ulm ist das beste Beispiel dafür, dass die steigenden Anforderungen der Beko BBL, die hohen Ansprüche realisierbar sind und den Verein auf ein neuen Niveau heben.
Denn ohne diese Anforderungen, ohne “Raus oder Wachsen” würde Ulm heute noch auf dem Kuhberg spielen.Sportlich hätte Ulm seit dem Aufstieg auch in einer 16er Liga nie einen Abstiegsplatz gehabt. (League Positions: 90-9, 91-11, 93-4, 96-5, 97-9, 98-2, 99-10, 00-13, 01-14(1), 02-7(2), 03-2(2), 04-2(2), 05-2(2), 06-1(2), 07-12(1), 08-12, 09-5, 10-13, 11-14, 12-2
In 2000 relegated to 2.Bundesliga, but bought the license for 1.Bundesliga from Lichterfelde) -
Seit 2003/04 gibt es 16 Mannschaften in der Bundesliga, seit 2006/07 18.
Abgesehen davon ist das doch der Fortschritt, den ich sehen will. Stagnation auf niedrigem Niveau, das ist mein Problem.Edit: Gruebler war schneller.
Ad Ludwigsburg. Gut, hatte ich gerade vergessen. Schön. Scheint aber trotzdem nicht zu laufen, was man so hört wegen der Verantwortlichen, auch da wünsche ich mir Evolution.
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Sag bescheid, wenn Hagen, Weißenfels und Ludwigsburg 6000er Hallen bauen.
Ulm hatte ein komplettes Jahrzehnt lang die schlechteste Halle der Liga. Bei einer 16er-BBL wäre der Standort möglicherweise schon lange tot und hätte nie die Chance gehabt so eine Halle zu bauen.
Heute hat man den dritthöchsten Zuschauerschnitt der Liga und vermutlich den höchsten Schnitt im Eurocup.Stimmt. Ulm ist das beste Beispiel dafür, dass die steigenden Anforderungen der Beko BBL, die hohen Ansprüche realisierbar sind und den Verein auf ein neuen Niveau heben.
Denn ohne diese Anforderungen, ohne “Raus oder Wachsen” würde Ulm heute noch auf dem Kuhberg spielen.Sportlich hätte Ulm seit dem Aufstieg auch in einer 16er Liga nie einen Abstiegsplatz gehabt. (League Positions: 90-9, 91-11, 93-4, 96-5, 97-9, 98-2, 99-10, 00-13, 01-14(1), 02-7(2), 03-2(2), 04-2(2), 05-2(2), 06-1(2), 07-12(1), 08-12, 09-5, 10-13, 11-14, 12-2
In 2000 relegated to 2.Bundesliga, but bought the license for 1.Bundesliga from Lichterfelde)Es gibt noch Orte in Deutschland denen das Geld nicht (aus anderen Teilen der Republik) zugeschossen wird. Dann brauchts ein bisschen Planungssicherheit (ein gesicherter Mittelfeldplatz) um nicht sofort vom Stadtrat eine Abfuhr zu kassieren.
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sorry, ich habe nur die letzten Zeilen mit den Hallen gelesen, ich denke Hallen haben wir in der Region genug, auch Hallen für 14000 oder 60000 Zuschauer.
Nur um die zufüllen braucht es zuallererst fähige Schiedsrichter die auch attraktive Spiele pfeifen können.
Die Leistungen der sogenannten unparteiischen wird mit zunehmendem Tempo des Basketballs immer schwächer - Jüngstes Beispiel das Spiel Gießen/Hagen !
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sorry, ich habe nur die letzten Zeilen mit den Hallen gelesen, ich denke Hallen haben wir in der Region genug, auch Hallen für 14000 oder 60000 Zuschauer.
Nur um die zufüllen braucht es zuallererst fähige Schiedsrichter die auch attraktive Spiele pfeifen können.
Die Leistungen der sogenannten unparteiischen wird mit zunehmendem Tempo des Basketballs immer schwächer - Jüngstes Beispiel das Spiel Gießen/Hagen !
60.000 oder doch 6.000.000?
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Die, die meinen, dass Europa keine Rolle spielen würde. Nehmt die Fernsehminuten der BBL und überlegt wieviele Fernsehminuten durch die Top16-Teilnahmen von Ulm, Berlin und Bamberg hinzugekommen sind. Für unsere Nischensportart ist das ziemlich erheblich.
Wo? Ich hab nix gesehen, oder meinst Du Sport1 + ?
Sorry, tut mir leid, gucke viele Fernsehen, aber von top 16 hab ich nichts gesehen… -
Kann mir jemand erklären warum Alba trotz unglaublich engem Spielplan dieses Wochenende spielfrei ist? Kann ich nicht ganz nachvollziehen…
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Und was spricht gegen Montag?
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Wo wäre die Bundesliga ohne ALBA? In Schulturnhallen. Herzlichen Glückwunsch.
Da fällt 2. Zeile schwer. Mir ist entgangen, dass Alba bei uns den Ausbau finanziert hat.
Noch sehe ich irgendetwas, das Berlin unentbehrlich machen würde. -
Und was spricht gegen Montag?
Spiel am Mittwoch gegen Panathinaikos? Allgemeine Unlust? Umbauprobleme wegen des Eishockeyspiels heute? Keine Ahnung…
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Stimme zu.
Allerdings war es bei Gießen wohl so, dass auf Grund von Fehlern in der Vergangenheit (insbesondere Sporsoreneinnahmen wurden vorgezogen) Pro A in dieser Saison nicht möglich gewesen wäre.Eben, der Overhead wollte weiter gut verdienen und hat die Abstiegs-Lösung verweigert, bevor es zu spät war.
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Wo wäre die Bundesliga ohne ALBA? In Schulturnhallen. Herzlichen Glückwunsch.
Da fällt 2. Zeile schwer. Mir ist entgangen, dass Alba bei uns den Ausbau finanziert hat.
Noch sehe ich irgendetwas, das Berlin unentbehrlich machen würde.Naja ALBA hat in all den Jahren Ludwigsburger(?) Bundesligazugehörigkeit fast immer ein ausverkauftes Haus beschert. Oh, damit schließt sich der Kreis. Ausverkaufte Hallen bringen neue Hallen! Hurra!
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Ulm hatte ein komplettes Jahrzehnt lang die schlechteste Halle der Liga. Bei einer 16er-BBL wäre der Standort möglicherweise schon lange tot und hätte nie die Chance gehabt so eine Halle zu bauen.
Heute hat man den dritthöchsten Zuschauerschnitt der Liga und vermutlich den höchsten Schnitt im Eurocup.Stimmt. Ulm ist das beste Beispiel dafür, dass die steigenden Anforderungen der Beko BBL, die hohen Ansprüche realisierbar sind und den Verein auf ein neuen Niveau heben. Denn ohne diese Anforderungen, ohne “Raus oder Wachsen” würde Ulm heute noch auf dem Kuhberg spielen.
Abgesehen von Bonn hat hat wohl niemand ne Halle in Eigenregie gebaut. Jeder hätte wohl gern ne geile Halle, meist fehlt nur der Geldbeutelaufmacher.
Ist hier aber nicht das Thema. -
Überlegenheit sieht nur von Unten aus wie Arroganz. Wo wäre die Bundesliga ohne ALBA? In Schulturnhallen. Herzlichen Glückwunsch. Stillstand ist Rückschritt und wer nicht mit kann wird aussortiert. So läuft das Geschäft. Und wenn dabei Paderborn, Göttingen, Gießen passiert, dann ist das nur ein Zeichen dafür, dass es funktioniert.
Das große Alba verliert aber regelmäßig in einer Schulturnhalle.
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Je nach Baudauer der neuen Halle in Würzburg aber diese Saison das letzte Mal… Auf diesem Wege Glückwunsch zur neuen Halle, man sieht, es geht doch voran, auch und gerade in der fränkischen Provinz.
Aber diese Diskussion gleitet langsam ins Offtopic ab oder?
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Je nach Baudauer der neuen Halle in Würzburg aber diese Saison das letzte Mal… Auf diesem Wege Glückwunsch zur neuen Halle, man sieht, es geht doch voran, auch und gerade in der fränkischen Provinz.
Aber diese Diskussion gleitet langsam ins Offtopic ab oder?
ja, aber das Argument mit kleinen Vereinen schaden den Großen zieht nicht.
Der Spielplan muss entzerrt werden und das geht nicht durch eine Verkleinerung auf 16. Die Showveranstaltung Allstar-Game weg, 2 Wochen früher beginnen und 2 Wochen länger spielen. Die Play-off-Teilnehmer sind qualifiziert für das Pokal-Viertelfinale und die restlichen Mannschaften + 8 ProA spielen in der Zeit der POs im Modus best of five die Quali fürs Viertelfinale der nächsten Saison, wo sie automatisch Heimspiel haben.
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ALBA hat Freitag in Istanbul Euroleague gespielt und hätte am Samstag ein Heimspiel gegen Trier gehabt.
wieso kann die euroleague freitage abgreifen? Bei anderen Sportarten ist das recht simpel:
Di-Do Europa, Wochenende Liga. Falls Alba an anderen Tagen keine Halle hatte, ist das wohl ein Alba Problem.
Baut Euch ne Halle, denn was bringt ne 20.000er Halle, wenn man keinen Zugriff hat und dadurch die Spielpläne durcheinander bringt?Mir deucht, dass Alba Berlin:
a) keinen Kader hat, welcher der zu erwartenden Belastung gewachsen ist.
b) einen unzureichenden Zugriff auf eine Halle hat, um einen geregelten Spielbetrieb zu ermöglichen.…also hat Alba Berlin einiges verbockt und die zugehörigen Anhänger haben allen ernstes die Stirn hier Änderungen in der Liga zu fordern um den selbstgemachten Bockmist zu entschärfen? Ich kanns kaum glauben…
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Je nach Baudauer der neuen Halle in Würzburg aber diese Saison das letzte Mal… Auf diesem Wege Glückwunsch zur neuen Halle, man sieht, es geht doch voran, auch und gerade in der fränkischen Provinz.
Aber diese Diskussion gleitet langsam ins Offtopic ab oder?
Ist doch ein Witz, oder? Würzburg als fränkische Provinz zu bezeichnen! Würzburg ist die zweitgrößte Stadt in Franken.( Kann natürlich nicht mit Berlin mithalten. Aber das kann keine andere Stadt in Deutschland, da Berlin die Größte ist)
Gruß
BBC-Dalmi -
ALBA hat Freitag in Istanbul Euroleague gespielt und hätte am Samstag ein Heimspiel gegen Trier gehabt.
wieso kann die euroleague freitage abgreifen? Bei anderen Sportarten ist das recht simpel:
Di-Do Europa, Wochenende Liga. Falls Alba an anderen Tagen keine Halle hatte, ist das wohl ein Alba Problem.
Baut Euch ne Halle, denn was bringt ne 20.000er Halle, wenn man keinen Zugriff hat und dadurch die Spielpläne durcheinander bringt?Mir deucht, dass Alba Berlin:
a) keinen Kader hat, welcher der zu erwartenden Belastung gewachsen ist.
b) einen unzureichenden Zugriff auf eine Halle hat, um einen geregelten Spielbetrieb zu ermöglichen.…also hat Alba Berlin einiges verbockt und die zugehörigen Anhänger haben allen ernstes die Stirn hier Änderungen in der Liga zu fordern um den selbstgemachten Bockmist zu entschärfen? Ich kanns kaum glauben…
Hättest du den ein oder anderen Thread zur Thematik verfolgt wüsstest du, dass die Euroleague sich diese Saison dazu entschieden hat, Donnerstag und Freitag statt Mittwoch und Donnerstag als Spieltage festzulegen. Zusammen mit der allgemeinen Politik der BBL mit ihren Spieltagen und dem Charakter einer Multifunktionshalle, dass man nicht alleiniger Herr darüber ist, frage ich mich ob man das ALBA Berlin den alleinigen schwarzen Peter zuschieben kann. Aber wie gesagt, dieses Thema wurde hier schon mehrfach diskutiert.
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Hättest du den ein oder anderen Thread zur Thematik verfolgt wüsstest du, dass die Euroleague sich diese Saison dazu entschieden hat, Donnerstag und Freitag statt Mittwoch und Donnerstag als Spieltage festzulegen. Zusammen mit der allgemeinen Politik der BBL mit ihren Spieltagen und dem Charakter einer Multifunktionshalle, dass man nicht alleiniger Herr darüber ist, frage ich mich ob man das ALBA Berlin den alleinigen schwarzen Peter zuschieben kann. Aber wie gesagt, dieses Thema wurde hier schon mehrfach diskutiert.
Aaaaha, wenn man also Euroleague spielen will, dann sollte man den Sonntag oder Montag als akzeptabelen Spieltag akzeptieren.
Falls das nicht geht, dann hat man keine Halle und kann keine BBL spielen. Lizenzentzug?Mein Gott, niemanden in Deutschland interessiert die Euroleague, ich beziehe mich da nicht ein, ich zeige interesse, ABER man kann sich doch keine Vorschriften dieser Liga machen lassen, die den Deutschen Spielbetrieb stört, und fordern, dass man die deutsche Liga verkleinert um mangelnden Hallenzugriff der Euroleague Teilnehmer auszugleichen. Das ist absurd!
Edit: Dann muss Alba halt mal in die Max-Schmeling, und falls das aus vertraglichen Gründen mit der O2 nicht gehen sollte, ist das wieder ein hausgemachtes Problem…
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Hättest du den ein oder anderen Thread zur Thematik verfolgt wüsstest du, dass die Euroleague sich diese Saison dazu entschieden hat, Donnerstag und Freitag statt Mittwoch und Donnerstag als Spieltage festzulegen. Zusammen mit der allgemeinen Politik der BBL mit ihren Spieltagen und dem Charakter einer Multifunktionshalle, dass man nicht alleiniger Herr darüber ist, frage ich mich ob man das ALBA Berlin den alleinigen schwarzen Peter zuschieben kann. Aber wie gesagt, dieses Thema wurde hier schon mehrfach diskutiert.
Aaaaha, wenn man also Euroleague spielen will, dann sollte man den Sonntag oder Montag als akzeptabelen Spieltag akzeptieren.
Falls das nicht geht, dann hat man keine Halle und kann keine BBL spielen. Lizenzentzug?Mein Gott, niemanden in Deutschland interessiert die Euroleague, ich beziehe mich da nicht ein, ich zeige interesse, ABER man kann sich doch keine Vorschriften dieser Liga machen lassen, die den Deutschen Spielbetrieb stört, und fordern, dass man die deutsche Liga verkleinert um mangelnden Hallenzugriff der Euroleague Teilnehmer auszugleichen. Das ist absurd!
Edit: Dann muss Alba halt mal in die Max-Schmeling, und falls das aus vertraglichen Gründen mit der O2 nicht gehen sollte, ist das wieder ein hausgemachtes Problem…
Okay, dein Standpunkt ist klar, Euroleague ist quatsch, am besten sollte kein deutsches Team europäisch spielen, weil merkt ja eh keiner.
Das würde in aller Konsequenz aber auch bedeuten, dass Spieler wie Nachbar, Foster, Miralles, Djedovic, Avdalovic, Ford, und und und niemals bei einem deutschen Club spielen würden. Die großen in Deutschland würden dann die Spieler als Leistungsträger bekommen können, die aktuell die Mittelfeldteams haben, die würden auch schwächere Spieler als Leistungsträger brauchen, u.s.w. Sprich das Niveau der Liga würde gehörig sinken.
Außerdem frag doch mal bei ALBA (also der Firma), Brose, Stechert, rathiopharm oder Liqui-Moly nach, ob die ein ähnlich hohes Sponsoring wie jetzt ohne die Euroleague oder den Eurocup erwägen würden. Ich kann es mir nicht vorstellen.
Und zu deine Aussage, die Euroleague würde in Deutschland niemand mitbekommen. Sport1.de liefert regelmäßig auf seine Homepage Berichte, unregelmäßig auch Spiegel-Online und FAZ. SPON hat von den beiden Spielen, die Spiel der Woche in der Euroleague waren die Videozusammenfassungen gezeigt. Spox.de ist auch immer nah dabei. Bamberg-Berlin im Top16 kommt live auf Sport1 im FreeTV. Der Rest ist zwar im PayTV, aber auch nicht unerreichbar. Klar könnte das mehr sein, aber es ist auch nicht “nichts”.
Vielleicht liegt “niemand in Deutschland interessiert die Euroleague” ja auch daran, dass Basketball allgemein in Deutschland (noch) nicht die Aufmerksamkeit hat, die er verdient. Ich glaube, dass die Schnittmenge zwischen den BBL-interessierten und den Euroleague-interessierten ziemich groß ist.
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Ist doch ein Witz, oder? Würzburg als fränkische Provinz zu bezeichnen! Würzburg ist die zweitgrößte Stadt in Franken.( Kann natürlich nicht mit Berlin mithalten. Aber das kann keine andere Stadt in Deutschland, da Berlin die Größte ist)
Gruß
BBC-DalmiAlso Würzburg ist eine relativ kleine Bayrische Stadt (133T Einwohner). Aber ob man das als Provinz bezeichnen muß, da bin ich bei dir, muß nicht sein.
Aber Berlin liegt nicht in Bayern, und damit auch nicht in dem fränkischen Teil des Freistaates.
Was Berlin damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. -
Um das Ganze hier eventuell mal etwas zu sortieren, welche Argumente gibt es eigentlich alles?
Was spricht für einen 16er Liga:
+Weniger Speie, speziell für die Euroteam
+Vermeintlich stärkere ProA
+Höherer Leistungsschnitt der TeamsWas spricht gegen eine 16er Liga:
-Wenier Einnahmen durch Heimspiele
-Weniger Standorte (also auch weniger Zuschauer pro Jahr etc…)Was spricht für die Verlängerung der Saison:
+Mehr Puffer bei Spielverlegungen
+Ggf. längere “Einspielphase”, bevor die Eurorunden beginnen
+Ggf. besseres Niveau der Spiele, da die Teams sich durch mehr Trainingszeit zwischen den Spielen besser auf den Gegner einstellen können
+Ggf. könnte der Pokalmodus angepasst werden um wieder ProA und ProB miteinzubeziehen und kleineren Standorten auch mehr Saisonspiele über die Liga hinaus zu ermöglichen. (Im Gegenzug würden die international spielenden Vereine dann später einsteigen dürfen)Was spricht gegen die Verlängerung der Saison:
-Die Spieler werden teuerer, da sie länger bezahlt werden müssen
-Es gibt ggf. Terminkonflikte mit Summerleague und Nationalmannschaftsterminen
-Die Pausen für Nationalspieler werden noch kleinerIch habe irgendwie das Gefühl die Diskussion dreht sich hier ziemlich im Kreis. Vieleicht kann man so erstmal etwas wie eine gemeinsame Grundlage schaffen. Neue Arugemente versuche ich zu edithieren.
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1. Okay, dein Standpunkt ist klar, Euroleague ist quatsch, am besten sollte kein deutsches Team europäisch spielen, weil merkt ja eh keiner.
2. Das würde in aller Konsequenz aber auch bedeuten, dass Spieler wie Nachbar, Foster, Miralles, Djedovic, Avdalovic, Ford, und und und niemals bei einem deutschen Club spielen würden. Die großen in Deutschland würden dann die Spieler als Leistungsträger bekommen können, die aktuell die Mittelfeldteams haben, die würden auch schwächere Spieler als Leistungsträger brauchen, u.s.w. Sprich das Niveau der Liga würde gehörig sinken.
3. Außerdem frag doch mal bei ALBA (also der Firma), Brose, Stechert, rathiopharm oder Liqui-Moly nach, ob die ein ähnlich hohes Sponsoring wie jetzt ohne die Euroleague oder den Eurocup erwägen würden. Ich kann es mir nicht vorstellen.
4. Und zu deine Aussage, die Euroleague würde in Deutschland niemand mitbekommen. Sport1.de liefert regelmäßig auf seine Homepage Berichte, unregelmäßig auch Spiegel-Online und FAZ. SPON hat von den beiden Spielen, die Spiel der Woche in der Euroleague waren die Videozusammenfassungen gezeigt. Spox.de ist auch immer nah dabei. Bamberg-Berlin im Top16 kommt live auf Sport1 im FreeTV. Der Rest ist zwar im PayTV, aber auch nicht unerreichbar. Klar könnte das mehr sein, aber es ist auch nicht “nichts”.
5. Vielleicht liegt “niemand in Deutschland interessiert die Euroleague” ja auch daran, dass Basketball allgemein in Deutschland (noch) nicht die Aufmerksamkeit hat, die er verdient. Ich glaube, dass die Schnittmenge zwischen den BBL-interessierten und den Euroleague-interessierten ziemich groß ist.
Ich nummerier mal im Zitat, weil man hier recht schlecht zerlegen kann:
1. Euroleague kann man machen, aber die daraus resultierenden Probleme bitte nicht auf die allgemeinheit abwälzen.2+3 Die Spieler kommen für Geld, falls Euroleague da ein Benefit ist, der die Spieler billiger macht, dann ist das ein Vorteil, falls Alba etc. (Edit: ich mein die Sponsoren) mehr Geld zahlen ist das ebenfalls ein Vorteil, da sehe ich nicht warum die gebeutelten Europateilnehmer noch unterstützung brauchen….
4. Europaberichterstattung ist sicher nicht unerreichbar, aber die reichweite geht gegen null. man muss es suchen…
5. naja, nicht ganz: 2 Standorte sind sehr Euroleague - Interessiert. 16 nur peripher…
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Auch wenn ALBA keine Euroleague spielt, interessiert mich die wesentlich mehr als Hagen, um es mal in der gleichen Polemik zu sagen. Euroleague hat Präsenz in deutschlandweiten Medien (SZ beispielsweise), Hagen nicht. Euroleague verschafft dem Basketball also Aufmerksamkeit, die ihm Hagen nicht verschafft.
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Ist doch ein Witz, oder? Würzburg als fränkische Provinz zu bezeichnen! Würzburg ist die zweitgrößte Stadt in Franken.( Kann natürlich nicht mit Berlin mithalten. Aber das kann keine andere Stadt in Deutschland, da Berlin die Größte ist)
Gruß
BBC-DalmiAlso Würzburg ist eine relativ kleine Bayrische Stadt (133T Einwohner). Aber ob man das als Provinz bezeichnen muß, da bin ich bei dir, muß nicht sein.
Aber Berlin liegt nicht in Bayern, und damit auch nicht in dem fränkischen Teil des Freistaates.
Was Berlin damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht.Also, ich habe auf den User “Ganna” geantwortet. Seine Antworten beziehen sich immer im Bezug auf Alba Berlin (z.B. wo wäre die Bundesliga ohne Alba - oder - ALBA hat in all den Jahren Ludwigsburger(?) Bundesligazugehörigkeit fast immer ein ausverkauftes Haus beschert ). Also denke ich, das er Alba Berlin Fan ist. (er hat auch auf Fragen geantwortet, die sich auf die internationalen Spiele von Alba Berlin beziehen). Kannst sie auf Seite 6 nachlesen. Deshalb meinen Bezug auf die Stadt Berlin, da er sie anscheinend als Maßstab sieht.
Gruß
BBC-Dalmi -
OK, @BBC-Dalmi.
Sorry, ich hatte das nicht verstanden. -
Auch wenn ALBA keine Euroleague spielt, interessiert mich die wesentlich mehr als Hagen, um es mal in der gleichen Polemik zu sagen. Euroleague hat Präsenz in deutschlandweiten Medien (SZ beispielsweise), Hagen nicht. Euroleague verschafft dem Basketball also Aufmerksamkeit, die ihm Hagen nicht verschafft.
Hagen war wie gesagt mit nem beitrag über jugendbasketball in der ARD (ist vermutlich 100 mal SZ “am Rande” wert), wenn ich bei SZ nach Basketball suche, ist EL dabei, aber keinesfalls in einem Umfang der Veränderungen in der Liga zugunsten Alba Berlins erforderlich machen würde…
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So, die ersten Offiziellen bringen sich in Position, ist ja nicht mehr lange bis zur Ligatagung im Rahmen des Allstarwochenendes:
Heyder pro 16er-Liga, laut Artikel Ulm auch, da kennen wir aber vom User TS um die Ecke ein anderes Statement. Herr Heyder führt auch an dass ihm nicht klar war dass auch bei 17 Teams am Ende der Saison laut Regularien immer noch 2 absteigen.
http://www.wn.de/Welt/Sport/Sonstige/Sonstige-BBL-Aufregung-um-Abstiegsregelung
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Ist doch ein Witz, oder? Würzburg als fränkische Provinz zu bezeichnen! Würzburg ist die zweitgrößte Stadt in Franken.( Kann natürlich nicht mit Berlin mithalten. Aber das kann keine andere Stadt in Deutschland, da Berlin die Größte ist)
Gruß
BBC-DalmiAlso Würzburg ist eine relativ kleine Bayrische Stadt (133T Einwohner). Aber ob man das als Provinz bezeichnen muß, da bin ich bei dir, muß nicht sein.
Aber Berlin liegt nicht in Bayern, und damit auch nicht in dem fränkischen Teil des Freistaates.
Was Berlin damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht.Also, ich habe auf den User “Ganna” geantwortet. Seine Antworten beziehen sich immer im Bezug auf Alba Berlin (z.B. wo wäre die Bundesliga ohne Alba - oder - ALBA hat in all den Jahren Ludwigsburger(?) Bundesligazugehörigkeit fast immer ein ausverkauftes Haus beschert ). Also denke ich, das er Alba Berlin Fan ist. (er hat auch auf Fragen geantwortet, die sich auf die internationalen Spiele von Alba Berlin beziehen). Kannst sie auf Seite 6 nachlesen. Deshalb meinen Bezug auf die Stadt Berlin, da er sie anscheinend als Maßstab sieht.
Gruß
BBC-DalmiIn dem Zusammenhang hätte ich auch Nürnberg (größte Stadt Frankens), Fürth(3.Größte), Bayreuth(5. Größte) oder Bamberg(6. Größte) als Provinz bezeichnet, dass hat mit Berlin nichts zu tun. Würde ich Moskau oder Los Angeles als Maßstab nehmen, wäre alles Provinz. Der Begriff ist von mir nicht mal negativ konnotiert. Ich mag Franken, Hof ist zwar hässlich, aber Bamberg, Würzburg und auch die Wagnerstadt sind schön (großteilig).
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So, die ersten Offiziellen bringen sich in Position, ist ja nicht mehr lange bis zur Ligatagung im Rahmen des Allstarwochenendes:
Heyder pro 16er-Liga, laut Artikel Ulm auch, da kennen wir aber vom User TS um die Ecke ein anderes Statement. Herr Heyder führt auch an dass ihm nicht klar war dass auch bei 17 Teams am Ende der Saison laut Regularien immer noch 2 absteigen.
http://www.wn.de/Welt/Sport/Sonstige/Sonstige-BBL-Aufregung-um-Abstiegsregelung
zu Ulm hier meint der author das es für Ulm gut wäre, hört sich nicht so an als ob er dazu irgendeinen von Team gefragt hat.
Edit: TS verlinkt den Artikel mit “Was für ein Müll” auf Lee Corner.