Zu viele Wettbewerbe, zu viele Spiele?
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Die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit eines Vereins hängt oft auch mit dem Erfolg zusammen. Weniger Erfolg= Weniger Zuschauer= unzufriedene Sponsoren etc pp……
Aus dem Grund wären dann auch bei einer kleineren, sprich 16er Liga, die Vereine die unten stehen wirschaftlich schlechter dran und ggf. drohen dann hier auch wieder Insolvenzen. Nur so eine Vermutung bzw. Befürchtung von mir.
Einer der Gründe, warum ich gegen die Verkleinerung der Liga bin.Auch im DDR-Eishockey gab es immer einen, der vorne war und der andere, der Schlusslicht war.
Imho kein echtes Argument möchte ich sagen.
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tankard die frage ist einfach warum berlin, Brose für die 18 Liga waren und nicht meckern, hier wird nur behauptet das sie so drunter leiden. Und wenn du die 3000 Zuschauer in Europavergleich nimmst, sowenig ist das auch nicht
Zudem würde berlin und Bamberg auch in einer 16er Liga, nicht ständig in top 16 dabei sein, sondern weiterhin in ähnlichen regionen rumkrebsen erst recht wenn sie dort nichts verdienen und ihnen auch einnahmen entgehen durch spiele die merkwürdigerweise doch besucht werden.
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Traurig an der ganzen Diskussion finde ich die nicht selten vorhandene Mentalität, dass die betroffenen Teams doch selber zusehen sollen, wie sie zurechtkommen …
Bis zu diesem Part deines Posts war für mich noch völlig offen, für welche Seite du jetzt gleich Partei ergreifen willst. Und ehrlich gesagt: Ich finde dieses “Argument” rümpf für die kleineren Teams eigentlich valider als für die Großkopferden.
16 statt 18 Teams, das bedeutet 4 Spiele weniger pro Saison. Das sind gerade mal 2 bis 4 Wochen. Lass die Saison einfach 2 Wochen eher anfangen und dann gleich ein paar englische Wochen VOR der Euro-Geschichte und alles ist gut.
Ich finde diesen Thread hier übrigens sehr lustig, weil immer nur von BBB und Alba gesprochen wird. Das ganze gilt genauso für alle anderen Mannschaften, die noch europäisch spielen. Komisch, dass aus deren Reihen hier kaum einer auf der Seite der - vorwiegend - Albaner steht.
Ich halte es ja mit den Oldenburgern, und ich finde die Diskussion hier gar nicht mal verkehrt, aber den automatischen Schluss auf eine 16er Liga kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das finde ich gegenüber allen “kleineren” Teams arrogant und asozial. Den Hinweis von weiter vorne, dass wir 5 Basketballfreie Monate zwischen den Kernsaisons haben, halte ich da für einen wesentlich geeigneteren Ansatzpunkt.
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Man muss sich doch nur mal die aktuelle Tabelle anschauen, um zu sehen, wohin eine 16er Liga bei dieser (noch) ausgeglichenen BBL führen würde: nämlich dahin, dass die halbe Liga gegen den Abstieg spielt.
Das verringert die Kalkulationssicherheit, ermuntert zu kurzfristigen finanziellen Abenteuern und wird zu einer Zweiklassengesellschaft mit den “Großen” einerseits und dem “Rest” andererseits führen, der nie weiß, ob er um die Playoffs mitspielt oder absteigt.
Und warum das alles? Weil die deutschen EL-Teilnehmer, die sich teilweise noch nicht mal sportlich dafür qualifiziert haben, bei 4 BBL-Spielen weniger plötzlich die Euroleague rocken würden?
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Bonn hat seine Halle auf Basis einer 18-er Liga kalkuliert; zwei Spiele weniger sind da schmerzhaft.
Aber Bamberger entdecken das Thema auch erst seit neuestem, oder? Vorher hätte Heyder wie üblich jeden Cent mitgenommen. Und Berlins Seuchensaison ist schon perfekt, bevor die Top 16-Runde überhaupt losgeht. Der Kader war, was die Deutschen betrifft, aber auch vorher schon auf Naht gestrickt.
Subjektiv ist mir die 16-er Liga lieber, 17 Heimspiele sind mir immer schon gefühlt zwei zuviel gewesen. Aber das ist reines Bauchgefühl. Die meisten Vereine werden für die Kohle dankbar sein. Ein Überangebot muss auch nicht abschrecken. Der Fussball zeigt, dass Dauerpräsenz sogar extrem vorteilhaft sein kann.
Mir ist die Sache eigentlich egal. Aber Bamberg und Berlin sollten nicht so tun, als ginge es ihnen um nationale Interessen. Das nimmt Baldi und Heyder eh kein Mensch ab. Da sollte man schon im Blick haben, was den Mittelbau der Liga stärkt. -
Seit die BBL jedes Jahr ihre PM zur Fernsesituation veröffentlicht, ist doch klar, dass absolute Zuschauerzahlen völlig wumpe sind, wenn es ums Geld geht. Natürlich fehlen dem MBC 60 000 Euro bei zwei Heimspielen weniger, aber zahlen die Sponsoren die gleichen Beträge, wenn sie dafür knapp 12% weniger Präsenz bekommen? Die Zahl der Werbeträgerkontakte, soweit es die hier auch gibt, sinkt einfach. Die Zuschauereinnahmen sind nur ein weiterer nicht unwichtiger Teil. Ich kann jeden Club verstehen, der auf die zwei Heimspiele nicht verzichten will.
Die Spitzenteams wollen weniger spielen. Dann sollte man vielleicht die Belastung für die Spitzenteams reduzieren. Woran nehmen denn nur Spitzenteams teil?
Champions-Cup
Pokal
Allstarweekend (ein Großteil der Spieler kommt nunmal von den Playoffteams)Dann können sich Bamberg, Alba und Co doch erstmal dafür einsetzen, dass hier gekürzt wird. Das betrifft dann zumindest maximal die Hälfte der Liga.
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10€ Nettoeinnahme pro Zuschauer in den unteren Regionen der Liga? Dann ginge ja kaum eine Karte unter 20€ weg, der Rest deckt ja die Kosten.
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Nahezu in jeder Saison die potentiellen Absteiger ( Wildcard, anyone?) recht frühzeitig fest.
Ein gewisser Teil der Liga spielt Jahr ein, Jahr aus um die Plätze 10-16.
Wie wird den Sponsoren dieser Teams eigentlich der sparsame, aber kalkulierbare Erfolg schmackhaft gemacht.
Werden da jedes Jahr immer wieder Playoffträume geschmiedet, wo aber jeder weiß, dass die anschließenden Prämien jeden dieser Clubs ruinieren werden(Paderborn, anyone?)? -
Ich würde mal diejenigen, die hier schreiben, dass das Bamberger oder Berliner Management (!) über die 18er Liga mosert, bitten, das mit Zitaten zu belegen. Ich habe diesen Thread die letzten Tage mit Interesse und Amüsement gelesen, konnte aber nur feststellen, dass SD User, die Brose oder Alba Anhänger sind, sich für die Verkleinerungen aussprachen.
Eine Entzerrung der Wettbewerbe würde ich aber auch gut finden: Ich finde es bei Alba schon seit Jahren (!) - das ist also unabhängig von dieser EL Saison, an der Alba unter anderem teilnimmt, weil sie in den letzten Jahren im EC nicht ganz so schlecht spielten - anstrengend, dass es eigentlich immer Spiele gibt, die gerade knapp 48 Stunden auseinanderliegen. Gute Vorbereitung auf Spiele sieht anders aus. Ich denke, dass man dieses Entzerren gut mit einer Streckung der Spielzeit hinbekommen kann.
Kommt es mir nur so vor, oder sind die Playoffs dieses Jahr noch etwas früher als sonst?
btw Playoffs: Die Halbfinalrunde folgt dieses Jahr wieder dem Schema, dass das Team mit Heimrecht unter der Woche spielt. Das wird auch wieder Freude auslösen -
Ich wäre ja für eine Aufstockung der Playoffs um Vorplayoffs und für generell best-of-7.
Es geht ja darum, die kleinen zu schützen.
Wer da unvermittelt in die Playoffs gerät, den führen die Zusatzprämien an den Kader ja an den Rande der Insolvenz.
Da kann eines oder mehrere Zusatzspiele sicher in der Not helfen.
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Ich wäre ja für eine Aufstockung der Playoffs um Vorplayoffs und für generell best-of-7.
Es geht ja darum, die kleinen zu schützen.
Wer da unvermittelt in die Playoffs gerät, den führen die Zusatzprämien an den Kader ja an den Rande der Insolvenz.
Da kann eines oder mehrere Zusatzspiele sicher in der Not helfen.
Ja klingt sinnvoll, die Saison hat zuviele spiele und der spielplan ist zu eng, wir müssen die Liga verkleinern. Dann sparen wir 2 Spieltage und können locker 9 extra Playoff spiele einplanen, ach wartewir machen noch vor PO rein dann sind es 16
Klingt schlüssig wie sovieles, zumindest gehe ich davon aus das der erste teil ernst gemeint ist.
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Das große Problem ist halt das Ungleichgewicht was die Anzahl der Spiele betrifft. Die Hälfte der BBBBL kommt ja nur auf 34 Spiele. Was in knapp 7 Monaten nicht gerade viel ist. Da lacht ja jeder High School-Basketballer drüber. Mit Playoffs, Europapokal und diesem komischen KO-Turnier für 7 Mannschaften mitten in der Saison kommen einige auf mehr als doppelt so viele Spiele.
Eine Reduzierung auf 30 Spiele löst das Problem nicht. Das Ungleichgewicht würde sich verhältnismäßig dadurch sogar noch weiter vergrößern.
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Best of seven hatten wir ja auch schon gehabt.
Führt im schlechten Falle zu vier langweiligen Spielen plus 10 Tage bis zur nächsten Runde.
Ist nicht wirklich zielführend und war daher nicht wirklich ernst gemeint.Bei einer 16er Liga und weiterhin zwei Absteigern sind mehr Spiele auch sportlich interessant, weil die weite Ebene zwischen Platz 10 und 14/15 wegfällt, bei denen es lange Zeit Gen Saisonende um nix mehr geht.
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…. Aber Bamberg und Berlin sollten nicht so tun, als ginge es ihnen um nationale Interessen. Das nimmt Baldi und Heyder eh kein Mensch ab. Da sollte man schon im Blick haben, was den Mittelbau der Liga stärkt.
Sehe ich ähnlich. Allerdings muss es nicht “Bamberg und Berlin” heißen, sondern die “Schönen Dunk Fans von Bamberg und Berlin”.
Ich denke nämlich, dass die Verantwortlichen der beiden Clubs durchaus nicht nur sich selber im Focus haben, sondern die gesamte BBL. Denn beide profitieren auch von einer funktionierenden Liga in der alle Clubs zufrieden sind, gerade weil es nicht nur um die finanziellen Interessen der Großen geht.Und national denken bedeutet, nicht nur auf die Liga zu gucken, sondern auch die aufstiegfähigen und aufstiegwilligen Vereine der PROA und deren Perspektive unter den zu schaffenden Bedingungen.
Gerade hier fällt auf, dass die Berliner und Bamberger Anhänger dabei eher den eigenen Vorteil suchen.
Natürlich sind beide Teams Zugpferde und der internationale Erfolg nicht unwichtig. Aber dem darf sich nicht alles Andere unterordnen. -
Ja klingt sinnvoll, die Saison hat zuviele spiele und der spielplan ist zu eng, wir müssen die Liga verkleinern. Dann sparen wir 2 Spieltage und können locker 9 extra Playoff spiele einplanen, ach wartewir machen noch vor PO rein dann sind es 16
Klingt schlüssig wie sovieles, zumindest gehe ich davon aus das der erste teil ernst gemeint ist.
Die Idee mit den Vor-PlayOffs, die du mit wenig Nachdenken verurteilst, ist gar nicht SO abwegig.
Die ersten Sechs der Hauptrunde haben in der ersten PO-Runde ein Freilos. D.h. in der Regel findet man da eh die potentiellen EL- und EC-Kanidaten wieder, ergo keine Mehrbelastung für diese Teams.
PLatz 7 bis 10 spielen in Wildcard-Games die restlichen 2 Kandidaten der nächsten PO-Runde aus. Da findet man oft Teams, die sich berechtigte Hoffnungen auf POs machen (evtl. ihren Etat daran angepasst haben) und dann schmerzhaft auf Rang 9 landen und jäh zum Ende der Saison gezwungen werden). Zudem würde der Kreis der um die PO kämpfenden Kandidaten um zwei erhöht werden. Somit haben Teams wie (bisher) Tübingen, die im letzten Drittel der Saison im Niemandsland vor sich hin dümpeln eine reelle Chance auf spannenden Wettbewerb, was Zuschauer und Sponsoren bei Laune hält und auch denen noch 1-2 (oder noch mehr) Spiele beschert.
Genauso könnte man es auch mit Play-Downs um den Abstieg halten.Hatten wir übrigens alles schon mal in der ersten Hälfte der 90er des letzten Jahrtausends und fand ich persönlich nicht das schlechteste
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Ich finde nicht, dass es zu viele Spiele sind. Als Ulmer freuen wir uns über jedes Extra-heimspiel das es gibt. Nur durch den Eurocup und durch den Pokal haben viele überhaupt erst die Chance in die Halle zu kommen. Der Basketball boomt bei uns in der Stadt, da wird selbst beim Bäcker von älteren Damen darüber gesprochen: “I hät des ganz andersch gmacht wie dr Thorschten”
Ligaverkleinerung in meinen Augen nur, wenn man zusätzlich noch Spiele für Platz 16-9 auf die Reihe bekommt. Warum spielt man nicht Playdowns aus analog zu den Playoffs, wegen mir mit nur einem Absteiger, da geht es dann für viele noch um etwas. Das finde ich persönlich sehr spannend aber ob es Sinn macht keine Ahnung.
Am sinnvollsten wäre es wohl, man startet die Liga etwas früher und sie endet etwas später. 2 Wochen früher und 2 Wochen später, so gewinnt man mindestens 4 Spieltage.
Oder man heult einfach nicht rum Jeder will doch in Europa auch was reißen, da muss man dann eben schlechte Spiele in der Liga in Kauf nehmen. Ulm zB verliert fast jedes knappe Spiel, das führe ich auf die Doppelbelastung zurück, da die mentale Frische einfach oft fehlt am Ende … aber was solls - Europa ist geil!
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Mein Vorschlag:
2 Doppelspieltage im September und oder eine englische Woche. Da ist noch kein Europa. Das schafft das Luft, vor allem Flexibilität in den kritischen Monaten. Alstarweekend weiter nach hinten. Ggf auch noch eine Woche früher beginnen.Ich frage mich ob eine Verkleinerung der Liga die Lücke zur ProA verkleinert oder vergrößert. Ich weiß es nicht. Ist aber wichtig.
Die Saison verlängern scheint mir noch das sinnvollste für alle zu sein, allerdings würde ich eher ein/zwei Wochen hintendran hängen. Von Doppelspieltagen im September halte ich wenig, da sind die meisten Teams noch zu wenig eingespielt. Kann natürlich für die ein oder andere Mannschaft auch von Vorteil sein wenn der Gegner seine Systeme noch nicht so gut drauf hat wie die eigene Mannschaft ;). Von den Kosten her müsste man mal sehen inwieweit zwei Wochen mehr für die Vereine tragbar wären. Ich vermute mal aktuell laufen Verträge bei nicht-playoff Mannschaften so von ca. Mitte August bis Ende April?
Ansonsten: Pokal abschaffen, erspart den guten Teams ein paar Spiele. Der aktuelle Pokalmodus ist einfach nur ein weiteres Turnier der BBL-Mannschaften, bei dem Bamberg zum x-ten Mal diese Saison gegen Berlin spielen darf und auch der Pokalsieg bringt nix weiter (außer dass man sich halt “Pokalsieger” nennen darf). -
Ich finde eine Reduzierung auf 16 Teams Unsinn. Mal ehrlich - 4 Spiele weniger, noch dazu gegen die beiden schlechtesten Teams (denn bei einer Verkleinerung würden ja logischerweise die beiden schlechtesten Teams wegfallen) - glaubt da wirklich ernsthaft jemand, dass DAS die Belastung verringern würde? Wohl kaum.
Nicht ein paar weniger Spiele für die Großen sind die Lösung, sondern a) eine Entzerrung und b) mehr Spiele für die kleineren. Fangen wir mit der Liga im September an. Machen wir den Pokalmodus mit vielen Teams wieder auf, bei dem die Top 6 aber erst gen Ende eingreifen. Man könnte auch eine Art Pre-Playoffs einführen, bei den die Plätze 6-12 die beiden letzten Startplätze ausspielen. -
Die ersten Sechs der Hauptrunde haben in der ersten PO-Runde ein Freilos. D.h. in der Regel findet man da eh die potentiellen EL- und EC-Kanidaten wieder, ergo keine Mehrbelastung für diese Teams.
PLatz 7 bis 10 spielen in Wildcard-Games die restlichen 2 Kandidaten der nächsten PO-Runde aus. Da findet man oft Teams, die sich berechtigte Hoffnungen auf POs machen (evtl. ihren Etat daran angepasst haben) und dann schmerzhaft auf Rang 9 landen und jäh zum Ende der Saison gezwungen werden). Zudem würde der Kreis der um die PO kämpfenden Kandidaten um zwei erhöht werden. Somit haben Teams wie (bisher) Tübingen, die im letzten Drittel der Saison im Niemandsland vor sich hin dümpeln eine reelle Chance auf spannenden Wettbewerb, was Zuschauer und Sponsoren bei Laune hält und auch denen noch 1-2 (oder noch mehr) Spiele beschert.
Genauso könnte man es auch mit Play-Downs um den Abstieg halten.Hatten wir übrigens alles schon mal in der ersten Hälfte der 90er des letzten Jahrtausends und fand ich persönlich nicht das schlechteste
Gefällt mir.
Auch finde ich die Idee, den Pokal etwas auszudehnen etwas weiter unten gut. Mehr Spiele für die unteren Tabellenregionen und gerne auch die ProA Team (mit Ligainternen Ausscheidungsspielen). Die Top 4/8 der BBL treten dann halt erst im kurzen top8/16 (^^) mit an. Dass die ProA Teams da nominell keine Chancen haben, außer sie treffen mal auf ein Team ala Göttingen/Gießen dürfte klar sein, aber es ist für einen potenten Aufstiegsaspianten ala Bayern, Würzburg zumindest möglich und bringt ein paar Zuschauereinnahmen für die ProA teams, womit sie ggf etwas näher an die BBL rücken könnten. Win-Win? Den mittelmäßigen BBL Teams tut ein Eintagesausflug zu einem proA team sicher nicht weh.
MMn könnte man die Top BBL Teams von der Platzierung her aus der vorherigen Saison nehmen, glaube der DFB Pokal macht das auch so, dann könnte man mit den ersten Spielen des Pokal recht früh anfangen und hätte genug Spielraum.Wenn man dann die Saison noch um sagen wir 4 Wochen verlängert, gerne nach hinten, dann ist mehr als genug Zeit.
Die BBL Teams in der Spitze haben nicht mehr Spiele, dafür 4 Wochen mehr Zeit.
Die BBL Teams von 7-10 haben ein paar mehr Spiele und einen längeren Kampf um die Playoffs, gerade in den Spielen die mehr Zuschauer ziehen –> Mehr Geld und ggf größere Chancen einen starken Spieler zu holen, weil man als Borderline Playoff Team so größere Chancen auf den Einzug in selbige hat.
Die BBL Teams drunter haben vllt 2-3 Pokalspiele gegen BBL und ein ProA Team. Finanziell wohl kein großer Gewinn, aber auch kein Problem.
Die ProA Teams spielen einen Pokal gegeneinander aus (wer auch immer) und haben die Chance auf ein HEIMspiel gegen ein BBL Team und bekommen da sicher volles Haus --> mehr Geld.[edith]
nur damit das klar ist: ANTI 16er Liga. -
Pokal interessiert nachweislich niemanden.
Wer schaut sich schon Cuxhaven gegen Tübingen an?
Nix gegen beide Vereine gesagt haben, will ich hinzufügen.Aber solche Spiele locken keinen Menschen in die Halle, außer denen, die nach dem letzten Spiel sitzen geblieben sind.
Playdowns scheitern daran, dass in ProA und BBL ganz unterschiedliche Quoten gelten. Diese Unterschiede in dem Bereich kann man nicht auflösen.
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Im übrigen plädiere ich für die 16er Liga plus Verlängerung der Hauptrunde, ob vorn oder hinten, ist da egal.
Zusätzlich sollte man den Rumpfpokal dort terminieren, wo er nicht mit Europa kollidiert. -
Wer schaut sich schon Cuxhaven gegen Tübingen an?
Wenn IN cuxhaven gespielt wird sicher einige der dortigen Fans.
Playdowns scheitern daran, dass in ProA und BBL ganz unterschiedliche Quoten gelten. Diese Unterschiede in dem Bereich kann man nicht auflösen.
MMn scheitert das eher an den Etats. Leider haben sich die beiden Ligen dazu zu weit voneinander entfernt. Playdowns muss ich persönlich aber auch nicht haben.
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Pokal interessiert nachweislich niemanden.
Wer schaut sich schon Cuxhaven gegen Tübingen an?Ich denke, die Halle wird lange vorher ausverkauft sein. Ebenso Beispiele wie "Vechta gegen Bamberg oder Paderborn gegen Berlin usw. usf. Voraussetzung ist natürlich, dass eine PROA oder PROB Mannschaft immer Heimrecht hat.
Für die unterklassigen Vereine ist es doch ein schöner Event. Die jungen Zuschauer sehen ihre Idole aus der BBL und werden versuchen ihnen nachzueifern. Auch das schafft Identifikation. Dafür sollte man die erste Pokalrunde regional einschränken, damit nicht zum Beispiel Bremerhaven bei Hintertupfingen im Allgäu antreten muss. Aber danach genauso wie im Fußball. -
@jsb:
Ich würde mal diejenigen, die hier schreiben, dass das Bamberger oder Berliner Management (!) über die 18er Liga mosert, bitten, das mit Zitaten zu belegen. Ich habe diesen Thread die letzten Tage mit Interesse und Amüsement gelesen, konnte aber nur feststellen, dass SD User, die Brose oder Alba Anhänger sind, sich für die Verkleinerungen aussprachen.
ALso in der letzten FAZ am Sonntag gab es einen Artikel zu dem Thema, der leider online nicht zu finden ist. Tenor war eindeutig, die Liga soll und wird verkleinert werden. Baldi hatte gesagt, daß sein Festhalten an der 18er Liga ein wenig nostalgisch und naiv gewesen sei, wie er jetzt einsieht. Auch Heyder favorisiert die Verkleinerung. Viellcith entdecke ich das Ding nochmal online oder ich scanne es ein und lade das hier hoch
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Ich glaube auf eine 16er Liga wird es so oder so hinauslaufen. Nicht unbedingt, weil man weniger Spiele haben will, sondern weil einfach niemand mehr da ist, der aufsteigen will/kann/darf. Der sportliche Wettbewerb wird damit ad absurdum geführt. Mit einer 16er Liga hätte man auch mehr Teams in der Pro A, die die BBL Bedingungen erfüllen können, so dass man wenigstens mal Aussichten auf regulären Auf- und Abstieg hat.
Wie konnten die Clubs vor ein paar Jahren eigentlich in einer 16er Liga überleben? Als Kompensation könnte man wirklich Pre Playoffs für die Plätze 7-10 einführen, im Best of 3 Modus. Damit ist auch gewährleistet, dass es für fast die gesamte Liga bis zuletzt um irgendwas geht.Pokalmodus verändern halte ich nichts von (außer man schafft ihn ab), das interessiert in der Regel keine Sau. Vor der Reform haben sich hier in Paderborn gegen Trier gerade mal 700 ZS zum Pokalspiel in der Halle verloren, da zahlt man wenn es dumm läuft sogar noch drauf. Außerdem hätten Klassentiefere Teams kaum eine Chance gegen ein gehobenes BBL Team. Da müsste schon Göttingen auf Gießen treffen, damit der Pro A Ligist ne Chance hat. Gotha gegen Ludwigsburg z.B. würde kaum jemanden interessieren. Vielleicht kurzfristig mal in einer Saison, aber nicht darüber hinaus.
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Bonn hat seine Halle auf Basis einer 18-er Liga kalkuliert; zwei Spiele weniger sind da schmerzhaft.
Die Erweiterung auf 18 Teams wurde am 9. März 2006 beschlossen. Bonn hat mit dem Bau im Februar 2007 begonnen. Hat Bonn in den 11 Monaten die ursprüngliche, jahrelang gereifte Planung inklusive Kalkulation wirklich noch mal umgeschmissen, weil man nun mit zwei Heimspielen mehr rechnen konnte? Nicht wirklich, oder?
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Bonn hat seine Halle auf Basis einer 18-er Liga kalkuliert; zwei Spiele weniger sind da schmerzhaft.
Die Erweiterung auf 18 Teams wurde am 9. März 2006 beschlossen. Bonn hat mit dem Bau im Februar 2007 begonnen. Hat Bonn in den 11 Monaten die ursprüngliche, jahrelang gereifte Planung inklusive Kalkulation wirklich noch mal umgeschmissen, weil man nun mit zwei Heimspielen mehr rechnen konnte? Nicht wirklich, oder?
Natürlich nicht, aber die (Kredit-) Finanzierung.
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Bonn hat seine Halle auf Basis einer 18-er Liga kalkuliert; zwei Spiele weniger sind da schmerzhaft.
Die Erweiterung auf 18 Teams wurde am 9. März 2006 beschlossen. Bonn hat mit dem Bau im Februar 2007 begonnen. Hat Bonn in den 11 Monaten die ursprüngliche, jahrelang gereifte Planung inklusive Kalkulation wirklich noch mal umgeschmissen, weil man nun mit zwei Heimspielen mehr rechnen konnte? Nicht wirklich, oder?
Natürlich nicht, aber die (Kredit-) Finanzierung.
Aber sind es nicht andere Gründe, die dazu führen, dass für Bonn die Halle ein Klotz am Bein ist? Doch es ist ein treffendes Beispiel für ein allgemeines Problem. Es fällt uns leicht, ohne Kenntnis der Budgets, Kalkulationen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Ligaverkleinerung - die politisch wohl mittlerweile mehrheitsfähig ist - das Wort zu reden. -11,7 % bei den Einnahmen durch Heimspiele für einen Club ohne Playoffs, wenn man es nicht durch die Preisgestaltung ausgleichen kann. Heimspiele bringen frisches Geld, Dauerkarten bringen Liquidität vor Saisonbeginn.
Bei Gießen sehen wir jetzt, dass der Absteigskampf der letzten Jahre mit dem Geld zukünftiger Saisons geführt wurde. War das nur in Gießen der Fall? Welcher Clubs schleppt noch Altlasten mit sich rum? Will man eine kleinere Liga, bei der dann vielleicht auch mal etabliertere Clubs absteigern, muss man Sorge dafür tragen, dass man nach dem Abstieg in der ProA überlebt und wiederaufsteigen kann.
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Ich denke auch, eine Verkleinerung ohne Ausgleich für die geringeren Zuschauereinnahmen schadet, wie hier schon geschrieben wurde, den finanzschwächeren Vereinen der Liga. Damit kann der Unterschied nur noch größer werden. Es kann nicht im Interesse wirklicher Basketball-Fans sein eine unausgeglichene Liga, wie in anderen Ländern zu haben. Wenn so die beste Liga Europas 2020 aussehen soll. Nein Danke.
Dass es zu wenige Aufsteiger gibt, sollte den Verantwortlichen Zeichen genug sein. Dann eine Wildcard ausschreiben und finanzschwachen Club es noch schwerer zu machen, ist doch ein Witz. Ach ja, man möchte lieber Dortmund und Schalke haben. Das kann nicht im Interesse vieler Fans.
Eigentlich müsste schon jetzt überlegt werden, wie man den Vereinen im unteren Drittel der Liga mehr Einnahmen z.B. durch Spiele schafft. -
… Eigentlich müsste schon jetzt überlegt werden, wie man den Vereinen im unteren Drittel der Liga mehr Einnahmen z.B. durch Spiele schafft.
Könnte man doch: In der Zeit der Play-Offs, in der das Interesse am Basketball wegen Nichtteilnahme der übrigen Clubs in der Basketballgemeinde stark abnimmt, könnten diese Clubs - wie früher bereits mal praktiziert - eine Abstiegsrunde führen.
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Der Stellenwert der Ticketeinnahmen wird imho im Normalfall als viel zu hoch eingeschätzt. Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Manager eines BBL-Topklubs geführt (einige hier werden sich vlt. daran erinnern), in dem es auch um dei Bedeutung von Ticketeinnahmen ging. Seine Aussage ganz klar: Die Bedeutung wird oftmals überschätzt. Die Ticketeinnahmen machen nur einen relativ kleinen Teil des Gesamtetats aus.
Die Gefahr, dass bei einer Verkleinerung auf 16 Teams finanzschwächere Teams mehr benachteiligt werden, sehe ich nicht.
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Der Stellenwert der Ticketeinnahmen wird imho im Normalfall als viel zu hoch eingeschätzt. Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Manager eines BBL-Topklubs geführt (einige hier werden sich vlt. daran erinnern), in dem es auch um dei Bedeutung von Ticketeinnahmen ging. Seine Aussage ganz klar: Die Bedeutung wird oftmals überschätzt. Die Ticketeinnahmen machen nur einen relativ kleinen Teil des Gesamtetats aus.
Die Gefahr, dass bei einer Verkleinerung auf 16 Teams finanzschwächere Teams mehr benachteiligt werden, sehe ich nicht.
Bei den Top Clubs kann das stimmen, aber bei den kleineren Vereinen tut der Wegfall von zwei Heimspielen doch schon eher weh.
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Warum? Wie Gruebler schon gesagt hat, uns fehlt egtl. der Einblick, um dies richtig beurteilen zu können. Aber dennoch mal eine kleine Schätzung: Reden wir hier darüber, dass vlt. 100.000€ an fehlenden Einnahmen (abzüglich Steuern, Prämien und Ausgaben, zzgl. evtl. fehlender Sponsoreneinnahmen) über das Wohl einer Liga bzw. nichtso extrem formuliert über die Ausgeglichenheit einer Liga entscheiden?
Mir ist das zu einfach. Vielmehr sollten wir die Arbeit der Vereine hinterfragen. Hier würde für mich der Grund für eine immer weiter auseinander klaffende Schere zwischen finanzstarken und -schwachen Teams zu finden sein (falls es den eine gibt, aber das ist ein anderes Thema).
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Es verbessert die Situation nicht. Immerhin bei einigen vermutlich - 10 %.
Dass Sponsoreneinnahmen immer wichtiger geworden sind ist klar.Einen Manager eines Topclubs zu zitieren bringt wenig Erkenntnis.
Geringerer Etat bedeutet auch weniger Professionalität für Management, etc. Es gibt auch Vereine die mit geringem Etat scheinbar eine gute Managementarbeit machen. Da gehört aber auch immer viel Glück dazu.
Das Abstiegsrisiko wird auch größer. Also schlechtere Planungssicherheit.
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Der Stellenwert der Ticketeinnahmen wird imho im Normalfall als viel zu hoch eingeschätzt. Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Manager eines BBL-Topklubs geführt (einige hier werden sich vlt. daran erinnern), in dem es auch um dei Bedeutung von Ticketeinnahmen ging. Seine Aussage ganz klar: Die Bedeutung wird oftmals überschätzt. Die Ticketeinnahmen machen nur einen relativ kleinen Teil des Gesamtetats aus.
Naja,in Hagen wohl so an die 50%. Ist ja nicht nur der reine Kartenpreis…
Wer keinen Gönner hat, wie Alba oder Brose, der muss sehen wo das Geld herkommt!
Das ist dann eher “Handwerk”, also schnöde Einnahmen durch die Zuschauer.17 Heimspiele sind nicht viel, im Januar geht Hagen wohl leer aus, sehe da keinen Grund für einen Verzichtauf 2 Spiele, um die Euroleague Teilnehmer zu entlasten.
weitere Punkte:
1. Sehe keine “politische Mehrheit” für eine Ligaverkleinerung, da es nur wenigen nützt, aber vielen schadet.
2. Wer 80-90 Spiele pro Saison machen möchte, muss sich einen entsprechenden Kader zulegen. Das kostet ist aber kein Problem der Allgemeinheit.
3. Europa wird überbewertet. Ich habe mal bei Spon nachgeguckt, da ist Euroleague kein Thema, Nachbar, Garvel werden mal erwähnt, das wars dann schon fast. Persönlich sehe ich das Abschneiden der beiden Teilnehmer als Erfolg, Medial interessiert es keine Sau, sorry, der Versuch von einigen diese Veranstaltung als wichtig für den Deutschen Basketball hinzustellen ist unfug. Kommt nicht im TV, wird bei der überregionalen Berichterstattung nahezu ignoriert, und man ist Kanonenfutter, zumindest wenn einmal der Rest vom Mittelmass ausgesiebt ist. Kein Erfolg, abgesehen im Auge von Insidern, die einen Achtungserfolg in Moskau zu würdigen wissen.
Denke auch, dassder Mainstream den Göttinger Sieg im “Verlierercup” höher bewerten würde als ein gutes abschneiden im Top 16…4. Berichterstattung scheint eher über junge Deutsche anzukommen, da findet man mehr als über Europa.
Beispiele gibts viele, es trifft sogar hagener Jugendspieler: (kam im Morgenmagazin)
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/435054_morgenmagazin/12929392_nachwuchsfoerderung-bei-phoenix-hagen?buchstabe=J&datum=2010025. Playdowns sind kram, da wie schon angesprochen die Kompabilität zur pro A fehlt, ausserdem führt das zum Abschenken der Hinrunde um Geld für die Playdowns zu sparen.Gabs seinerzeit in Hagen zumindest.
6. Absteiger sind meist weg vom Fenster, da der Overhead viel zu teuer für die Pro A ist und dieser sich kaum selbst abschaffen wird.
Hilft nur Insolvenz und Neugründung, sollte aber auch nicht unbedingt das Modell sein.
Ich hätte Leverkusen für nen guten Absteiger in die Pro A gehalten, aber der Overhead wollte nicht. In Giessen sehe ich ein ähnliches Problem.
Bonn (Hallenproblem), Frankfurt, Ludwigsburg oder Braunschweig in der Pro A? Glaub ich nicht dran, sorry, die würden wohl alle dichtmachen.Fazit: Die BBL ist dieses Jahr recht ausgeglichen, und das macht Spass und sollte eher der Weg sein, um eine finanziell erfolgreichere Liga zu werden.
Europa ist medial irrelevant und die für insider bemerkenswerten Achtungserfolge interessierenkeine Sau.Die Medien nehmen eher die jungen deutschen Spieler an, und das sollten in den nächsten Jahren mehr kommen. Viele in der College Pipeline, viele aus der NBBL.
Der Weg mit einer 18er Liga UND steigender Qualität / Spielanteilen deutscher Spieler wird der bessere Weg sein als die Liga zum wohle 2er Euroleagueteilnehmer zu verkleinern.Interessant auch, dass die Ligaverkleinerung aus der Ecke kommt, die uns arme vereine auch schon vor der 6/6 Regel gewarnt hat, die ja unser untergang sein sollte.
Hier wird Politik gemacht, um die Mittel- und “Unterklassigen” Vereine von der Alternativlosen Ligaverkleinerung zum Wohle “ALLER” zu überzeugen
Ich sehe da keinen Bedarf, wer mit den grossen Spielen will, muss sich nen breiten Kader anschaffen. Zu versuchen die Hausgemachten Probleme auf die Allgemeinheit umzulegen, ist ein wenig Niveaulos… -
Man schaue sich nur die Kleingeistigkeit in diesem Thread an, kein Wunder, dass Basketball immer im Dunstkreis von Hallenhalma, Amateurboxen und 3. Liga Fussball bleiben wird. Wo wäre die Liga ohne ALBA, Bamberg, (noch nicht) München? Hätte ich irgendwas bei den obigen drei Vereinen was zu sagen, würde ich bei der mal bei der VTB-Liga anklopfen, wer braucht Hagen, Ludwigsburg oder Weißenfels…
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Bleibt der Gedanke die Abstiegsregelung zu überdenken.
Erster Step: 1 Absteiger - die Regelung würde auch den meisten ProA-Teams im Augenblick passen, vermute ich.
Zweiter Gedanke: Vlt sogar kein Absteiger, wenn es keinen willentlichen Aufsteiger gibt, der sich auch für den Aufstieg qualifiziert hat.Schluss mit dem Wildcard-Zirkus.
Mehr Stabilität in der Planung der BBL-Teams, die um den Abstieg spielen und deutlich weniger Risikobereitschaft den Bogen finanziell zu überspannen.
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Als zweites ein Gedanke zum Pokal:
In 2012/2013 sind 7 Teams europäisch an den Start gegangen. Im Dezember war knapp die Hälfte der Teams mit dem Wettbewerb fertig.Der Pokal - sportartübergreifend - lebt immer zum großen Teil von der Hoffnung ‘Underdog schlägt haushohen Favorit’.
Idee:
Zu Saisonbeginn starten außer den europäisch spielenden Teams der BBL alle ProB- und ProA-Teams im Pokal.
Topf 1 ist die ProB (24 Teams) und hat zwingend Heimrecht,
Topf 2 BBL und ProA (ca. 11+16)
Die in Topf 2 verbleibenden Teams werden gegeneinander gezogen (unterklassig oder erstgezogenes Team hat Heimrecht).Dadurch, dass die höherklassigen Teams bei den unterklassigen antreten müssen, käme es für diese zu sehr attraktiven zusätzlichen Spielen.
Nebenbei gleichen diese Pokalspiele das Ungleichverhältnis der Spielanzahl zu den europäisch vertreteneen BBL-Teams ein wenig aus.
Mindestens 2 Runden, vlt. 3, sollten so bis Dezember spielbar sein.
Im weiteren Verlauf müßte man ggf. mit Freilosen arbeiten um an Ende auf die notwendigen Teilnehmer zu kommen für Viertel- und Halbfinalspiele.
Dazu dürfen sich die Spielplanspezialisten was ausdenken. -
Man schaue sich nur die Kleingeistigkeit in diesem Thread an, kein Wunder, dass Basketball immer im Dunstkreis von Hallenhalma, Amateurboxen und 3. Liga Fussball bleiben wird. Wo wäre die Liga ohne ALBA, Bamberg, (noch nicht) München? Hätte ich irgendwas bei den obigen drei Vereinen was zu sagen, würde ich bei der mal bei der VTB-Liga anklopfen, wer braucht Hagen, Ludwigsburg oder Weißenfels…
War mit zu rechnen, dass mein Geist zu klein ist, wusste ich vorher
Spielt mal in Osteuropa, die 100 Zuschauer mehr (Vollauslastung der schlechten Stehplätze), die die genannten 3 im Schnitt bringen, machen den Kohl nicht fett.Einige scheinen ich für zu wichtig zu nehmen
Der Grossgeist möge mir einmal die Atombombenartige mediale Wirkung aufzeigen, die der doppel-top-16-Einzug so gebracht hat…
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Überlegenheit sieht nur von Unten aus wie Arroganz. Wo wäre die Bundesliga ohne ALBA? In Schulturnhallen. Herzlichen Glückwunsch. Stillstand ist Rückschritt und wer nicht mit kann wird aussortiert. So läuft das Geschäft. Und wenn dabei Paderborn, Göttingen, Gießen passiert, dann ist das nur ein Zeichen dafür, dass es funktioniert.