Dennis Schröder
-
Richtig! Im modernen Basketball verschwimmen die Grenzen der Positionen eh. Offensiv sind 3-Guard-Lineups ohnehin potenter, da der Korb besser penetriert wird. Das lässt sich nicht bestreiten. Die Frage ist halt, ob das nicht defensiv größere Nachteile bringt aufgrund der fehlenden Größe.
Teague ist definitiv dazu in der Lage SG zu verteidigen. Das war Kidd bei den Mavericks ja auch und Crawford bei den Clippers auch.
Solange die Hawks freie Dreier heraus spielen kann das doch kein Argument sein, dass man Dreier mit Gegenspieler im Gesicht treffen muss. Das Ziel ist es nunmal gute Würfe für unterschiedliche SPielertypen zu generieren und ob man nun Korver seine Würfe auf wenig Raum gibt oder Schröder seine offenen Dreier mit viel Raum ist doch unwesentlich. DIe CHance dass das zu Punkten führt ist bei beiden Optionen hoch.
Aber die Diskussion führt zu nichts. Die Meinungen sind verschieden und das ist okay so.
-
Schröder mit einer Stimme bei der Wahl zum 6. Man:
http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1504/Artikel/lou-williams-gewinnt-kia-sixth-man-award-thomas-crawford.html?cid=HPT_2094401_6 -
Richtig! Im modernen Basketball verschwimmen die Grenzen der Positionen eh. Offensiv sind 3-Guard-Lineups ohnehin potenter, da der Korb besser penetriert wird. Das lässt sich nicht bestreiten. Die Frage ist halt, ob das nicht defensiv größere Nachteile bringt aufgrund der fehlenden Größe.
Teague ist definitiv dazu in der Lage SG zu verteidigen. Das war Kidd bei den Mavericks ja auch und Crawford bei den Clippers auch.
Solange die Hawks freie Dreier heraus spielen kann das doch kein Argument sein, dass man Dreier mit Gegenspieler im Gesicht treffen muss. Das Ziel ist es nunmal gute Würfe für unterschiedliche SPielertypen zu generieren und ob man nun Korver seine Würfe auf wenig Raum gibt oder Schröder seine offenen Dreier mit viel Raum ist doch unwesentlich. DIe CHance dass das zu Punkten führt ist bei beiden Optionen hoch.
Aber die Diskussion führt zu nichts. Die Meinungen sind verschieden und das ist okay so.
Verschiedene Meinungen sind definitiv produktiv und beleben ein Forum - vielleicht solltest du dir mittlerweile aber einfach mal einen Fehler eingestehen.
Wenn Teague und Schröder nebeneinander auf dem Feld stehen, stockt die Offensive merklich. Dies liegt nun einmal in erster Linie an den ähnlichen Spielertypen. Mit “verschwimmen der Positionen” und möglichen “3-Guard Lineups” hat das wenig zu tun - diese sind zwar moderner geworden, aber funktionierten in der Vergangenheit nur (und ausschließlich) wenn sich die Stärken der Spieler ergänzten. In Dallas bsw. agierte meist ein Pass-first PG (Kidd), neben einem Slashertyp (Barea) und einem Shooter (Terry) - der Vergleich hinkt gewaltig.
Die defensiven Problematiken will ich gar nicht großartig diskutieren. Bei reduzierten Minuten traue ich es Teague durchaus zu, das er hier und da einmal einen SG verteidigt. Dein Vergleich mit Crawford/Kidd ist aber dennoch falsch - Jason Kidd war in seinen letzten Jahren bei den Mavericks nicht in der Lage gegnerische Aufbauspieler zu verteidigen und war nur gegen SG oder teilweise sogar SF (!) defensiv, für reduzierte Minuten, effektiv (merke: Kidd ist wesentlich größer und kräftiger als Teague/Dennis). Crawford ist ein schlechtes Beispiel. Defensiv kann er, reell betrachtet, nicht einmal den eigenen Hausmeister verteidigen. Er spielt defensiv meist gegen den Spielertyp Korver/Kapono/etc, welcher um zig Blöcke rennt und wenig im 1-gegen-1 dribbelt.
ob man nun Korver seine Würfe auf wenig Raum gibt oder Schröder seine offenen Dreier mit viel Raum ist doch unwesentlich
Bitte? Genau das (!!!) passiert doch jetzt gerade. Korver muss um jeden Wurf viel in Bewegung setzen und hat oftmals wenige Milisekunden zum abdrücken, während Dennis blitzeblank gelassen wird. Korver trifft seine Dreier mit fast 50%, Dennis mit soliden 35%. You do the math. “Unwesentlich” sieht anders aus.
-
Alles 100%ig richtig und gut erklärt. Meiner Meinung nach auch nicht schwer zu verstehen. Von mir und einigen anderen seit langem genauso hier geschrieben. Und trotzdem gibt es andere Meinungen!
Woher kommt das wohl?
Ja, richtig …… -
ob man nun Korver seine Würfe auf wenig Raum gibt oder Schröder seine offenen Dreier mit viel Raum ist doch unwesentlich
Bitte? Genau das (!!!) passiert doch jetzt gerade. Korver muss um jeden Wurf viel in Bewegung setzen und hat oftmals wenige Milisekunden zum abdrücken, während Dennis blitzeblank gelassen wird. Korver trifft seine Dreier mit fast 50%, Dennis mit soliden 35%. You do the math. “Unwesentlich” sieht anders aus.
Schröder trifft weit offen (Verteidiger mind. 6 Fuß entfernt) 42,3% seiner Dreier, Korver eng gedeckt (Verteidiger max. 4 Fuß entfernt) 43,4%. Aber das hier:
Solange die Hawks freie Dreier heraus spielen kann das doch kein Argument sein, dass man Dreier mit Gegenspieler im Gesicht treffen muss.
stimmt zwar, führt nur zu nichts. Es ist ja nicht so, dass Atlanta mit jeder Aufstellung nach Belieben freie Dreier herausspielen kann.
-
Mann sollte zudem bedenken das Schröder die offenen dreier noch von der d bekommt, dessen Gegenspieler gegen die anderen Hawks helfen kann.
Ein korver der picks setzt und seinen Verteidiger hinter sich herscheucht, schafft hingegen Raum für seine Mitspieler. Dennis Wurf der sich super verbessert hat, muss dementsprechend noch besser werden, auch aus einer off ball Bewegung heraus bevor er seinen Verteidiger hilfreich bindet. -
Richtig! Im modernen Basketball verschwimmen die Grenzen der Positionen eh. Offensiv sind 3-Guard-Lineups ohnehin potenter, da der Korb besser penetriert wird. Das lässt sich nicht bestreiten. Die Frage ist halt, ob das nicht defensiv größere Nachteile bringt aufgrund der fehlenden Größe.
Teague ist definitiv dazu in der Lage SG zu verteidigen. Das war Kidd bei den Mavericks ja auch und Crawford bei den Clippers auch.
Solange die Hawks freie Dreier heraus spielen kann das doch kein Argument sein, dass man Dreier mit Gegenspieler im Gesicht treffen muss. Das Ziel ist es nunmal gute Würfe für unterschiedliche SPielertypen zu generieren und ob man nun Korver seine Würfe auf wenig Raum gibt oder Schröder seine offenen Dreier mit viel Raum ist doch unwesentlich. DIe CHance dass das zu Punkten führt ist bei beiden Optionen hoch.
Aber die Diskussion führt zu nichts. Die Meinungen sind verschieden und das ist okay so.
Verschiedene Meinungen sind definitiv produktiv und beleben ein Forum - vielleicht solltest du dir mittlerweile aber einfach mal einen Fehler eingestehen.
Wenn Teague und Schröder nebeneinander auf dem Feld stehen, stockt die Offensive merklich. Dies liegt nun einmal in erster Linie an den ähnlichen Spielertypen. Mit “verschwimmen der Positionen” und möglichen “3-Guard Lineups” hat das wenig zu tun - diese sind zwar moderner geworden, aber funktionierten in der Vergangenheit nur (und ausschließlich) wenn sich die Stärken der Spieler ergänzten. In Dallas bsw. agierte meist ein Pass-first PG (Kidd), neben einem Slashertyp (Barea) und einem Shooter (Terry) - der Vergleich hinkt gewaltig.
Die defensiven Problematiken will ich gar nicht großartig diskutieren. Bei reduzierten Minuten traue ich es Teague durchaus zu, das er hier und da einmal einen SG verteidigt. Dein Vergleich mit Crawford/Kidd ist aber dennoch falsch - Jason Kidd war in seinen letzten Jahren bei den Mavericks nicht in der Lage gegnerische Aufbauspieler zu verteidigen und war nur gegen SG oder teilweise sogar SF (!) defensiv, für reduzierte Minuten, effektiv (merke: Kidd ist wesentlich größer und kräftiger als Teague/Dennis). Crawford ist ein schlechtes Beispiel. Defensiv kann er, reell betrachtet, nicht einmal den eigenen Hausmeister verteidigen. Er spielt defensiv meist gegen den Spielertyp Korver/Kapono/etc, welcher um zig Blöcke rennt und wenig im 1-gegen-1 dribbelt.
ob man nun Korver seine Würfe auf wenig Raum gibt oder Schröder seine offenen Dreier mit viel Raum ist doch unwesentlich
Bitte? Genau das (!!!) passiert doch jetzt gerade. Korver muss um jeden Wurf viel in Bewegung setzen und hat oftmals wenige Milisekunden zum abdrücken, während Dennis blitzeblank gelassen wird. Korver trifft seine Dreier mit fast 50%, Dennis mit soliden 35%. You do the math. “Unwesentlich” sieht anders aus.
Ich sehe immer noch keinen Fehler in meiner Argumentation, deswegen werde ich auch keine Fehler eingestehen, auch wenn du das vielleicht gerne lesen möchtest.
Teague und Schröder sind nicht wirklich derselbe Spielertyp, daher hätte es auch keinen negativen Effekt, wenn sie nebeneinander spielen. Schröder ist offensiv wesentlich gefährlicher wenn er den Ball führt, daher bekommt er ihn auch meistens. Teague ist bei weitem nicht so schnell wie Schröder, dennoch erfahrener und daher trifft er auch oft gute Entscheidungen. Und selbst wenn sie der gleiche Spielertyp wären wäre es kein Problem.
Ohne dir nahe zu treten und das habe ich in vielen Diskussionen schon gehabt: Deine Sicht auf Basketball ist, dass du dir ein Schema zurecht machst. Der SPieler auf der Position muss bestimmte Eigenschaften und Körpergröße haben und seine Mitspieler müssen genau ander Stärken und Schwächen haben, damit sie sich ergänzen. Im modernen Basketball ist das aber egal. Entweder funktioniert eine Lineup, dann wird sie auch gespielt oder sie funktioniert nicht. Dallas hatte zu Beginn der Season fast ausschließlich PGs auf den kleinen Positionen, die alle mehr oder weniger die selben Stärken und Schwächen hatten. SIe hatten bis zum RondoTrade die beste OFFENSE aller Zeiten. EIne kleine Lineup verspricht also eine potentere Offensive. Dass die Defense in dem meisten Fällen darunter leidet muss man nicht diskutieren.
Warum hat das TEAM USA Erfolg? Das stehen doch 5 gleiche Spielertypen auf dem Feld?
Bei den Hawks sehe ich das Problem einfach immernoch nicht, weil Teague locker auch SG verdeidigen kann. Ob Kobe oder Wade oder Butler. Das ist alles klein Problem. In den meisten Fällen muss er ohnehin nur einen Shooter verteidigen, denn soviele gute SGs gibt es nicht, es sei denn sie sind wie Crawford, Williams, Thomas oder Ginobili auch im Ballvortrag gut. Diese Teams spielen dann auch mit klein.
ZumDreier:
Schröder nimmt seine Dreier oft aus dem Dribbling nachdem Pick’n’Roll. Er ist wenn er auf dem Feld ist der Ballhandler, weshalb er meistens keine offenen, assisted Dreier bekommt. Bekommt er diese trifft er auch eine bessere Quote. Du kannst mir nicht erzählen, dass du Korver lieber einen contested Dreier gibst als Schröder einen offenen. Das widerspricht meinem Baskteballverstand und zeigt mir, dass du entweder Schröder gewaltig unterschätzt oder Korver überschätzt. -
Bei den Hawks sehe ich das Problem einfach immernoch nicht, weil Teague locker auch SG verdeidigen kann. Ob Kobe oder Wade oder Butler. Das ist alles klein Problem. In den meisten Fällen muss er ohnehin nur einen Shooter verteidigen, denn soviele gute SGs gibt es nicht, es sei denn sie sind wie Crawford, Williams, Thomas oder Ginobili auch im Ballvortrag gut. Diese Teams spielen dann auch mit klein.
Sorry aber das ist kompletter Mist! Nimm bitte noch Isojoe und am besten the Truth hinzu, dann hast du wohl die besten Scorer mit dem Rücken zum korb der letzten 10 Jahre unter 2Meter.
Ein JT kann einen Bryant vielleicht im Moment solange der ne kaputte Schulter hat vertiedigen, aber wenn der einigermaßen fit ist, sind Gegenspieler wie Teague für Mambas Spiel im Lowpost die reiste Freude. Ebenso wie eben ein Isojoe.
Auch gegen die Powerslasher sieht ein Teague schlecht aus. Wade (wenn einigermaßen in Schuß), Butler, Derozan etc. haben einfach zu viel Power, die werfen mal eben knapp 20 kg mehr in Richtung Korb.
3 &D SG (wie es sie ja im Moment sehr viele gibt - wohl mangels megatalenten auf dieser Position) kann ein eher schmächtiger Comboguard wie DS oder JT durchaus vertiedigen, wenns aber gegen die massiveren Swingman, die über eine gewisse Qualität verfügen, geht, haben sie nicht viel entgegenzusetzen.
-
Die Diskussion ist mir zu schematisch. Ich sehe im Hinblick auf die nächsten beiden Jahre da kein Problem. Basketball besteht nicht nur aus einer Starting Five. Dennis Rolle ist okay und er kann mit diesen Spielanteilen durchaus weiter wachsen. Was spricht denn gegen 20-25 Minuten im Schnitt, dabei kommt auch Teague nicht zu kurz. Ein starkes Team lebt (auch) von einem guten Backup Point-Guard, sollte sich Dennis gut entwickeln, kann er sich ja um den 6th Man-Award prügeln. Schröder und Teague gemeinsam wird eine Option sein und bleiben, die der Coach zieht, wenn es das Matchup zulässt. Falls es das nicht zulässt, dann sitzt eben einer auf der Bank. Ich denke, in Spiel eins hat man sehr gut gesehen, dass die Minuten für Dennis absolut ausreichend sind, wenn er in den Minuten Vollgas geben muss. Das Niveau muss er erstmal stabilisieren, dann kann man über mehr nachdenken. Er ist 21 und hat noch viel vor sich. Wenn er sich gut macht, bekommt er sukzessive mehr Crunchtime.
-
Bei den Hawks sehe ich das Problem einfach immernoch nicht, weil Teague locker auch SG verdeidigen kann. Ob Kobe oder Wade oder Butler. Das ist alles klein Problem. In den meisten Fällen muss er ohnehin nur einen Shooter verteidigen, denn soviele gute SGs gibt es nicht, es sei denn sie sind wie Crawford, Williams, Thomas oder Ginobili auch im Ballvortrag gut. Diese Teams spielen dann auch mit klein.
Sorry aber das ist kompletter Mist! Nimm bitte noch Isojoe und am besten the Truth hinzu, dann hast du wohl die besten Scorer mit dem Rücken zum korb der letzten 10 Jahre unter 2Meter.
Ein JT kann einen Bryant vielleicht im Moment solange der ne kaputte Schulter hat vertiedigen, aber wenn der einigermaßen fit ist, sind Gegenspieler wie Teague für Mambas Spiel im Lowpost die reiste Freude. Ebenso wie eben ein Isojoe.
Auch gegen die Powerslasher sieht ein Teague schlecht aus. Wade (wenn einigermaßen in Schuß), Butler, Derozan etc. haben einfach zu viel Power, die werfen mal eben knapp 20 kg mehr in Richtung Korb.
3 &D SG (wie es sie ja im Moment sehr viele gibt - wohl mangels megatalenten auf dieser Position) kann ein eher schmächtiger Comboguard wie DS oder JT durchaus vertiedigen, wenns aber gegen die massiveren Swingman, die über eine gewisse Qualität verfügen, geht, haben sie nicht viel entgegenzusetzen.
Sagen wir mal so, er kann dagegen halten. Gut verteigigen kann er sie nicht das stimmt vielleicht(hab ich auch nicht geschrieben), aber bei solchen Kalibern kommt ohnehin Caroll ins Spiel, sodass Teague oder Schröder nur den SF verteidigen müsste, der in den oben genannten Fällen nur Dunleavy oder Ross heißt( Den Lakers SF kenn ich nicht mal). Bis auf LeBron und Durant, Anthony und Leonard hat da fast kein SF ein Post up Spiel. Kritisch wird es erst im Falle von Miami letztes Jahr mit einem starken SG und SF. Diese Duos hat in der NBA aber fast kein Team, im Gegenteil. Vermehrt spielen Teams auch klein. Es entstehen also auf dem Papier keine Mismatches. Gegen die Hawks. Für die Hawks wiederum schon: welcher SG ist denn so schnell und kommt so gut um die Blöcke um Schröder zu verteidigen? Ich sehe nicht viele.
-
Um mich mal einzuklinken, aber meinst du wirklich das ein Teague oder Schröder ein gutes Matchup für einen SF werden - die noch mehr gewicht mitbringen und oftmals geübter sind? Auch wenn sie für normal keine offensive bomben sind, entsteht dort dann ein Missmatch.
Zu Anfang der Saison sah teague/Schröder nicht ganz so stark aus, am ende gab es wirklich vielversprechende Stints allerdings auch dadurch ebdingt das sie qualitativ schon etwas über dem alternativen anzuordnen sind., ich finde schon das beide etwas leiden uner so einer Lineup statt aufzublühen. Ich denke nächste Saison würde es noch gut gehen, bevor Teagues vertrag ausläuft braucht man allerdings eine zufrieden stellendere Lösung und eine entscheidung.
@Budenholzer: Ich denke die absolut verdiente Wahl, die verbesserung war enorm und auch wenn man 4 Allstars hatte in Westen wäre der Rekord nicht viel schlechter und mit Pech hätte man 0 Allstars gehabt. GS hat ja teilweise Allstars aus jünger vergangenheit auf der Bank, die nicht kurz vor der Rente stehen.
-
Gebt es einfach auf - Sir_Edwin wird sich keine Fehler eingestehen, sondern einfach die genannten Fehler mit größeren Fehlern untermauern, welche dann wiederum mit Fehlern abgesichert werden sollen. Dagegen ist ein Treibhaussystem rein gar nichts…
-
Um mich mal einzuklinken, aber meinst du wirklich das ein Teague oder Schröder ein gutes Matchup für einen SF werden - die noch mehr gewicht mitbringen und oftmals geübter sind? Auch wenn sie für normal keine offensive bomben sind, entsteht dort dann ein Missmatch.
Zu Anfang der Saison sah teague/Schröder nicht ganz so stark aus, am ende gab es wirklich vielversprechende Stints allerdings auch dadurch ebdingt das sie qualitativ schon etwas über dem alternativen anzuordnen sind., ich finde schon das beide etwas leiden uner so einer Lineup statt aufzublühen. Ich denke nächste Saison würde es noch gut gehen, bevor Teagues vertrag ausläuft braucht man allerdings eine zufrieden stellendere Lösung und eine entscheidung.
@Budenholzer: Ich denke die absolut verdiente Wahl, die verbesserung war enorm und auch wenn man 4 Allstars hatte in Westen wäre der Rekord nicht viel schlechter und mit Pech hätte man 0 Allstars gehabt. GS hat ja teilweise Allstars aus jünger vergangenheit auf der Bank, die nicht kurz vor der Rente stehen.
Ich bin der vollen Überzeugung, dass keine Mismatches entstehen würden mit Teague als SG.
Schauen wir uns doch mal die besten Teams der Liga an:Cavaliers : Irving - Smith - James -> Mit Smith wird Teague fertig. Er ist kein Kraftpaket, hat kein Post jp Game.
Bulls: Rose - Butler - Dunleavy -> Schon schwerer weil Rose ein bulliger, kräftiger PG ist. Schröder müsste da alles in die Wagschale werfen.
Bei so einem Matchup könnte ich mir am ehesten Schröder gegen Dunleavy vorstellen, welcher auch nur ein Shooter ist.
Warriors : Curry - Thomas - Barnes -> Barnes ist auch eher ein Spot up Shooter, zumindest wird er so eingesetzt. Teague könnte ihn oder Thomas verteidigen,
da bin ich mir sicher.
Spurs : Parker - Gino - Leonard -> Gino lebt von seiner Cleverness, nicht seiner Stärke. Teague kommt da vielleicht noch besser um die Blöcke.Mir ist bewusst, dass Größe und Stärke eine Rolle spielt. Das bestreite ich überhaupt nicht. Es ist aber auch so, dass zumeist die kleineren SPieler Ballhandling Skills mitbringen und die sind für eine Offense in der heutigen NBA extrem wichtig. Die Nummer 1 Option um leichte Punkte zu bekommen ist nunmal ein effektiver Zug zum Korb. Je mehr SPieler, dass drauf haben in einer Lineup, umso potenter wird die Offense. Postup Spieler als Guard? Wer kann das heutzutage noch außer Wade und Kobe? Vor allem wer macht das effektiv noch?
Die meisten Teams spielen die Popovich, Carlisle, D’Antoni - Schule: Drive and Kick.
Daher ist es weniger das Problem einen PG zu einem SF zu stellen. Allerdings gibt es in der Defense dann Probleme weil bei Pick’n’Rolls weniger geswitch werden kann etc.Aber die Defense ist beiden Hawks ohnehin nicht das Problem!
Schaut man sich Teagues Stats als SG an fällt auf, dass es in der Offense nicht läuft.
Die Offense mit Teague als PG : 108,1
Die Offense mit Teague als SG: 97,3P.S. an StylesLeDavis und klink:
Warum sollte ich Fehler einsehen? Das ist ein Diskussionsforum. Kommt mit Argumenten. Wenn wir immer noch verschiedener Meinung sind, dann ist das doch in Ordnung. -
Dann schau Sir mal die potentiellen second round matchup an, Lowry und derozan wären ein mtm Albtraum. Wall und beal sind auch nicht wirklich ideal, und ich empfinde teague nicht als kraftig.
Dazu kommt die fehlende Option zu switchen, bei solchen matchups.
Das positive ist das die Hawks recht mobile bigs haben und dadurch sehr gut gegen guards im post helfen.
-
Sir Edwin, ich glaube du unterschätzt hier etwas die Qualitäten von NBA Spielern. Natürlich sind Spieler wie Dunleavy o.ä. keine ausgewiesenen Post Up Experten, aber dennoch gehören Sie zu den besten Spielern der Welt. Er mag zwar einen dominierenden Skill haben, aber stelle ein Missmatch gegen ihn und NBA Spieler sind in der Lage das auszunutzen. Stelle Teague gegen Dunleavy und Dunleavy wird dieses Mismatch im Post zu nutzen wissen. Nur weil er das gegen Spieler ähnlicher Statur nicht macht, heißt das nicht, dass er es gar nicht kann.
Nichtsdestotrotz denke ich dass ein Lineup mit Schröder und Teague schon funktionieren kann, allerdings ist das kein Lineup für die Starting Five. Nicht heute und auch nicht nächstes Jahr. Dafür sind Korver, der Räume schafft, und Carroll, der offensiv potente SF verteidigen kann, zu wichtig. Einer der beiden aus Teague und Schröder wird also auch in der Zukunft den Backup mimen müssen, die Minutenanteile können allerdings steigen.
96 Minuten sind auf der 1/2 zu vergeben, lassen wir beide mal 30 Minuten pro Spiel ran. Dann hast du 12 Minuten in denen die beiden gemeinsam auf dem Feld stehen. Das kann funktionieren, auch unter Berücksichtigung, dass der Gegner ja auch nicht 48 Minuten mit der Starting 5 durchspielt.
-
Sir Edwin, ich glaube du unterschätzt hier etwas die Qualitäten von NBA Spielern. Natürlich sind Spieler wie Dunleavy o.ä. keine ausgewiesenen Post Up Experten, aber dennoch gehören Sie zu den besten Spielern der Welt. Er mag zwar einen dominierenden Skill haben, aber stelle ein Missmatch gegen ihn und NBA Spieler sind in der Lage das auszunutzen. Stelle Teague gegen Dunleavy und Dunleavy wird dieses Mismatch im Post zu nutzen wissen. Nur weil er das gegen Spieler ähnlicher Statur nicht macht, heißt das nicht, dass er es gar nicht kann.
Nichtsdestotrotz denke ich dass ein Lineup mit Schröder und Teague schon funktionieren kann, allerdings ist das kein Lineup für die Starting Five. Nicht heute und auch nicht nächstes Jahr. Dafür sind Korver, der Räume schafft, und Carroll, der offensiv potente SF verteidigen kann, zu wichtig. Einer der beiden aus Teague und Schröder wird also auch in der Zukunft den Backup mimen müssen, die Minutenanteile können allerdings steigen.
96 Minuten sind auf der 1/2 zu vergeben, lassen wir beide mal 30 Minuten pro Spiel ran. Dann hast du 12 Minuten in denen die beiden gemeinsam auf dem Feld stehen. Das kann funktionieren, auch unter Berücksichtigung, dass der Gegner ja auch nicht 48 Minuten mit der Starting 5 durchspielt.
Möglich dass du Recht hast. Ich glaube aber nicht, dass das gegnerische Team dieses Matchup aussucht um es auszuschlachten. Die Verhältnisse, was Spacing angeht, werden sich ändern. Aber weder Ross noch Dunleavy schätze ich als so stark ein, dass es einen großen Unterschied(Missmatch) auf das Spiel, die Taktik macht. Die SPielzüge werden deshalb nicht geändert, denke ich.
Außerdem merkte ich schon an, dass die Defense mit Teague als SG statistisch sogar besser als schlechter ist.
Alles andere sehe ich genauso wie du.
-
Sir Edwin, ich glaube du unterschätzt hier etwas die Qualitäten von NBA Spielern. Natürlich sind Spieler wie Dunleavy o.ä. keine ausgewiesenen Post Up Experten, aber dennoch gehören Sie zu den besten Spielern der Welt. Er mag zwar einen dominierenden Skill haben, aber stelle ein Missmatch gegen ihn und NBA Spieler sind in der Lage das auszunutzen. Stelle Teague gegen Dunleavy und Dunleavy wird dieses Mismatch im Post zu nutzen wissen. Nur weil er das gegen Spieler ähnlicher Statur nicht macht, heißt das nicht, dass er es gar nicht kann.
Nichtsdestotrotz denke ich dass ein Lineup mit Schröder und Teague schon funktionieren kann, allerdings ist das kein Lineup für die Starting Five. Nicht heute und auch nicht nächstes Jahr. Dafür sind Korver, der Räume schafft, und Carroll, der offensiv potente SF verteidigen kann, zu wichtig. Einer der beiden aus Teague und Schröder wird also auch in der Zukunft den Backup mimen müssen, die Minutenanteile können allerdings steigen.
96 Minuten sind auf der 1/2 zu vergeben, lassen wir beide mal 30 Minuten pro Spiel ran. Dann hast du 12 Minuten in denen die beiden gemeinsam auf dem Feld stehen. Das kann funktionieren, auch unter Berücksichtigung, dass der Gegner ja auch nicht 48 Minuten mit der Starting 5 durchspielt.
Möglich dass du Recht hast. Ich glaube aber nicht, dass das gegnerische Team dieses Matchup aussucht um es auszuschlachten. Die Verhältnisse, was Spacing angeht, werden sich ändern. Aber weder Ross noch Dunleavy schätze ich als so stark ein, dass es einen großen Unterschied(Missmatch) auf das Spiel, die Taktik macht. Die SPielzüge werden deshalb nicht geändert, denke ich. Außerdem merkte ich schon an, dass die Defense mit Teague als SG statistisch sogar besser als schlechter ist.
Alles andere sehe ich genauso wie du.
Wo besteht dort die Logik? Einerseits argumentierst du, das der jeweilige Hawks Guard gegen einen SF in der eigenen Offensive ein Missmatch darstellt, welches es zu nutzen gilt - andererseits, wenn der Hawks Akteur verteidigen muss, heisst es dann, “das die Spielzüge” nicht geändert werden. Was noch wichtiger ist - DAS IST KEIN SPIELZUG. Wir reden hier bei beiden Fällen von simplen Isolationen. Hast du die Möglichkeit einen SF gegen einen 1,87m großen Guard (immer!) aufposten zu lassen, dann machst du das auch. Da braucht es auch kein filigranes Postplay - durch den Größen- und Gewichtsunterschied bumpt der SF den kleinen Schröder/Teague durch die ganze Halle.
Einfach in der Summe eine völlig irrelevante Argumentationskette…
-
Es ist auch alles viel Theorie. Da muss man auch viele Dinge berücksichtigen. Ich glaube nicht, dass die Hawks Guards auf lange SIcht auf SFs losgelassen werden. Ich schreibe nur eine Alternative, die ich für möglich halte. Was der jeweilige Trainer dann mit bestimmten Taktiken im Kopf hat können wir als Laien vielleicht auch gar nicht wissen.
Die Überlegung war, dass Schröder und Teague so gut sind, dass sie zusammen spielen müssen. Nun muss Coach Bud Wege finden das zu erlauben. Nach deiner Ansicht aber, muss er jetzt zum GM laufen und einen Trade für einen SG einleiten, weil die beiden zu klein, zu ählich und der gleiche Spielertyp sind und das überhaupt nicht geht. Das ist in meinen Augen Schwachsinn.
Wenn die Argumentation so schief ist, warum ist die Defense mit Teague als SG dann besesr als wenn er auf PG spielt?
-
Nach deiner Ansicht aber, muss er jetzt zum GM laufen und einen Trade für einen SG einleiten, weil die beiden zu klein, zu ählich und der gleiche Spielertyp sind und das überhaupt nicht geht. Das ist in meinen Augen Schwachsinn.
Das hat hier niemand geschrieben oder behauptet, das ist deine üble verbale Verdrehung. Von allen mit Basketballverstand und Logik versehenen, wurde lediglich folgendes in den Raum gestellt, unter der Voraussetzung Dennis entwickelt sich tatsächlich zum NBA-Starter-PG:
- über lange Sicht beschäftigt man nicht zwei stark positionsgebunde NBA-Starter auf einer Position
- Überlegungen zum Cap-Space spiele zu jeder Zeit ein Rolle, kein Spieler kann sich da sicher sein
- sowohl Dennis als auch Teague werden keine Karriere als Shooting Guard machen, einfach weil ihre überragenden Fähigkeiten in der Spielleitung liegen
- jetzt, bei den Hawks werden sie nur phasenweise und notgedrungen (Sefolosha fehlt) zusammen auf dem Platz stehen
PS: Zum Streit um den 6.Mann:
Oh Wunder! Wieder ein Shooting Guard - Lou Williams. -
Nach deiner Ansicht aber, muss er jetzt zum GM laufen und einen Trade für einen SG einleiten, weil die beiden zu klein, zu ählich und der gleiche Spielertyp sind und das überhaupt nicht geht. Das ist in meinen Augen Schwachsinn.
Das hat hier niemand geschrieben oder behauptet, das ist deine üble verbale Verdrehung. Von allen mit Basketballverstand und Logik versehenen, wurde lediglich folgendes in den Raum gestellt, unter der Voraussetzung Dennis entwickelt sich tatsächlich zum NBA-Starter-PG:
- über lange Sicht beschäftigt man nicht zwei stark positionsgebunde NBA-Starter auf einer Position
- Überlegungen zum Cap-Space spiele zu jeder Zeit ein Rolle, kein Spieler kann sich da sicher sein
- sowohl Dennis als auch Teague werden keine Karriere als Shooting Guard machen, einfach weil ihre überragenden Fähigkeiten in der Spielleitung liegen
- jetzt, bei den Hawks werden sie nur phasenweise und notgedrungen (Sefolosha fehlt) zusammen auf dem Platz stehen
PS: Zum Streit um den 6.Mann:
Oh Wunder! Wieder ein Shooting Guard - Lou Williams.Verstehe ich deinen Humor nicht? Lou Williams (1,85 m, 79 kg) bezeichnest du als SG, aber Teague (1,88 m, 82 kg) kann das nicht spielen?!
Das Unterstrichene wage ich zu bezweifeln. Das ist aber nichts neues. Nach 2 Jahren wissen wir wer richtig lag(bzw. früher wenn einer der beiden getradet wurde oder ähnliches).
-
Bin gerade fertig geworden mit dem Schauen. Sorry für den Doppelpost.
Man kann es nur wiederholen: Schröder wieder einmal großartig. In 19 Minuten :12 Pts, 5-11 FG, 6Ass, 2Stl, 1 TO.Er hat aber auch einen grandiose Gegenspieler in Jarret Jack, der heute richtig aufgedreht hat, obwohl Schröder ihn stark verteidigte. Hawks heute sehr viele einfache Dinger vergeben. Wenn sie nur ein paar davon treffen muss es gar nicht so eng werden hinten raus.Zwei, Drei Worte zu Schröder/Teague Lineup: Ich verstehe nicht warum Schröder in der Crunchtime nicht auf dem Feld steht. ich kann es mir nur so erklären, dass er sich nicht in die Karten schauen möchte oder Schröder auf dem Boden halten möchte. Die Nets spielten auch mit Jack und Williams zusammen auf den Guard-Positionen, darum hätte es gepasst.
@styleLesdavid: Jack hat heute beispielsweise in der Crunchtime auch gegen Caroll verteidigt, der sehr viel größer und schwerer ist. Trotzdem haben die Hawks das vermeintlich Matchup nicht ausgebeutet, sondern weiterhin über ihren Playmaker Teague Plays gelaufen. Warum? Weil das immer noch viel versprechender war. Das ist bei vielen SF so, dass sie ihre Stärke und Größenvorteile im eins gegen eins nicht gegen kleinere Spieler nicht gewinnbringend einsetzen können.
@klink habe mir die gesamte Diskussion noch einmal durchgelesen: Tatsächlich hat niemand gefordert, dass Bud zum GM läuft. Nur das ist auf kurze oder lange Sicht die Konsequenz bei deiner(eurer) Meinung, dass Teague und Schröder nicht nebeneinander spielen können. Dieser Eindruck entstand bei mir ,darum schrieb ich es so von der Hand hier hin.
edit: Im Spiel wurde von den Kommentatoren auch angesprochen Dass Coach Bud ziemlich hart zu seinen Rookies war. Schröder dankt es ihm heute. Im Clippers SPiel haben sie die ganze Geschichte wie Coach Bud von seinem Award Gewinn erfuhr erzählt: Erst rief die NBA Popovich an, dieser benachrichtigte dann Bud, der es kaum fassen konnte. Er hat ihm dann in seiner Rede mit zittriger Stimme Dank gezollt, dass er ihn einfach nur coachen ließ. Gute Story.
-
Tatsächlich hat niemand gefordert, dass Bud zum GM läuft .
Gibt ja auch keinen richtigen GM bei den Hawks im Moment. Seitdem Ferry “beurlaubt” ist, ist Bud selbst der GM.
-
Es ist auch alles viel Theorie. Da muss man auch viele Dinge berücksichtigen. Ich glaube nicht, dass die Hawks Guards auf lange SIcht auf SFs losgelassen werden. Ich schreibe nur eine Alternative, die ich für möglich halte. Was der jeweilige Trainer dann mit bestimmten Taktiken im Kopf hat können wir als Laien vielleicht auch gar nicht wissen.
Die Überlegung war, dass Schröder und Teague so gut sind, dass sie zusammen spielen müssen. Nun muss Coach Bud Wege finden das zu erlauben. Nach deiner Ansicht aber, muss er jetzt zum GM laufen und einen Trade für einen SG einleiten, weil die beiden zu klein, zu ählich und der gleiche Spielertyp sind und das überhaupt nicht geht. Das ist in meinen Augen Schwachsinn.
Wenn die Argumentation so schief ist, warum ist die Defense mit Teague als SG dann besesr als wenn er auf PG spielt?
Bitte? Ich habe so etwas nie geschrieben. Ich habe lediglich argumentiert, warum ein Duo Teague/Schröder auf dem Court in erster Linie offensiv (!) und zweitens defensiv (teils) nicht funktioniert, während du dich Post für Post in Irrsinn verstrickst.
Ich argumentiere in der Hinsicht, das alles gut ist, wie es ist. Teague hat genügend Spielanteile, ebenso Schröder. Speziell Dennis kann noch einiges lernen.
Sollte irgendwann der Zeitpunkt kommen, das Schröder zu stark für 20-24min “von der Bank ist”, müssen die Hawks sehen, wie sie sich entscheiden. Teague als Starter oder Dennis? In diesem (!) Szenario habe ich es dann angestoßen, das man im Fall der Fälle (WENN MAN ZWEI LEGITIME STARTER HAT) Optionen erwägen kann, die erste Fünf nominell (und punktuell) zu verstärken, indem man sich von einen der beiden trennt und in der Folge einen anderen Backup für den verbleibenden Spieler hat/ausbildet - sei es Mack oder sonstwer.
-
@styleLesdavid: Jack hat heute beispielsweise in der Crunchtime auch gegen Caroll verteidigt, der sehr viel größer und schwerer ist. Trotzdem haben die Hawks das vermeintlich Matchup nicht ausgebeutet, sondern weiterhin über ihren Playmaker Teague Plays gelaufen. Warum? Weil das immer noch viel versprechender war. Das ist bei vielen SF so, dass sie ihre Stärke und Größenvorteile im eins gegen eins nicht gegen kleinere Spieler nicht gewinnbringend einsetzen können.
edit: Im Spiel wurde von den Kommentatoren auch angesprochen Dass Coach Bud ziemlich hart zu seinen Rookies war. Schröder dankt es ihm heute. Im Clippers SPiel haben sie die ganze Geschichte wie Coach Bud von seinem Award Gewinn erfuhr erzählt: Erst rief die NBA Popovich an, dieser benachrichtigte dann Bud, der es kaum fassen konnte. Er hat ihm dann in seiner Rede mit zittriger Stimme Dank gezollt, dass er ihn einfach nur coachen ließ. Gute Story.
Jarret Jack ist merklich größer als Teague/Schröder und was noch viel wichtiger ist - er ist viel austrainierter und schwerer (10-12kg). Auf 1,91m hat die Liga kaum einen bulligeren Guard als Jack.
Danke für die Bud Story. Kannte ich noch nicht. Sehr gut!
-
Mal ganz kurz meine Meinung zum Dennis:
Spiel 2 sogar noch stärker als in Spiel 1, ansonsten über weite Strecken eine Blaupause davon:
Schröder kommt rein, verteidigt eigentlich super, aber dieser verrückte Jack drückt ihm echt unmögliche Würfe rein!
In beiden Spielen gab es eine Szene wo Schröder buchstäblich die Hand in seinem Gesicht hat, und dieser Wahnsinnige trifft trotzdem.
Ich freu mich das Dennis sich davon überhaupt nicht beirren lässt!! -
Fand ihn in Spiel 1 ja aufgrund der dummen Turnover in der 2.Halbzeit etwas übertrieben positiv hier bewertet, aber da er sich die TO jetzt gespart hat, war Spiel 2 offenbar besser. Habe aber nur Spiel 1 gesehen. Spiel 2 bewertet ich jetzt mal anhand der Stats.
Versteh die ganze Diskussion um Teague/Schröder gar nicht. Die reg season hat doch gezeigt, dass sie zusammen auf dem Court funktionieren. Also was soll die Diskussion? Die eigentliche Frage wäre höchstens, ob sich einer der beiden mit der Sitaution irgendwann nicht mehr begnügt und ein anderes Team ihm mehr (sportlich wie finanziell) bieten kann. Wenn die Hawks dann einem Trade irgendwann zustimmen, weil sie andere Optionen/Vorstellungen haben, die genauso gut oder besser funktionieren, geht halt einer der beiden. Fr mich zum jetzigen zeitpunkt aber gar keine Diskussion wert. Noch kann Schröder lernen und sich verbessern. Schaun wa mal wie das in 1-2 Jahren aussieht. Vielleicht ist er ja dann Starting PG und Teague entweder SG oder sieht sich in einem anderen Team besser aufgehoben. Genauso ist es ungekehrt denkbar. Mir aktuell völlig Latte.
Die Serie ist bisher enger als ich dachte. Noch profitiert man vom eingespielten Team, aber ein paar match ups sprechen schon durchaus für die Nets. Gehe aber davon aus, die Hawks ziehen das mit 4:1.
-
Das Teamspiel hat gestern nicht so funktioniert wie in Teilen der Regular Season.
1. Grund: Carroll gestern offensiv ein schwarzes Loch (kommt vor) und daher keine Gefahr für die Nets und irgendwann auch nicht mehr beachtet.
2. Grund: Horford kann direkt unter dem Korb gegen Lopez nichts machen und praktisch nur Mitteldistanz ist dann auch auf Dauer zu wenig.
3. Grund: Millsap scheint immer noch durch seine Schulter gehindert zu sein verstärkt unter den Korb zu gehen und Horford dort zu unterstützen. Aber dafür hat er gestern von der 3er Linie einen Sahnetag erwischt.Was auch merkwürdig ist : als es am Anfang gut lief, sah man von Teague und (?) einige “vogelwilde” Pässe übers ganze Feld die prompt abgefangen wurden und zu Punkten für die Nets führten. Ich kann mich an kaum ein Spiel in der RS erinnern, wo die Bälle so übers Feld geballert wurden.
Dennis ist Teil des Teams, spielt das was er im Moment kann, tut das was ihm Coach B. ansagt und genau das sollte im Moment so bleiben. Wenn er der Spieler sein sollte , der jetzt schon für die Hawks die Kastanien aus dem Feuer holen soll, dann stimmt etwas in der Teamhierarchie nicht, dafür sind z.Z. andere Spieler zuständig.
Und zum Niveau von Brooklyn: Play Offs setzen halt Kräfte frei, die man manchmal so nicht erwartet. Wichtig ist das es nun 2:0 steht, das ist alles was bleibt.
-
Ich bin auch überrascht wie gut die Nets mithalten. Ein gutes Team haben sie ja auf dem Papier schon, nur haben sie das kaum umsetzen können auf dem Feld in der RS.Eigentlich sind die Verhätnisse schon immer in den ersten 5 Minuten geklärt. Bislang haben die Hawks sich da absetzen können, nur sind die Nets dann immer wieder zurück gekommen. Aber ich denke auch, dass Coach Bud noch nicht sein ganzes Reportoire zeigen möchte. Brand und Mack haben ja auch Minuten bekommen. Sollte man vorhaben noch weit zu kommen, ist es besser sich die Kräfte einzuteilen.
Mittlerweile kann ich mir aber gut vorstellen, dass die Nets sich noch ein Spiel klauen zu Hause. Lopez und Jack spielen stark. Am Ende kann ich mir einen Upset aber nicht vorstellen. Dafür haben die Hawks trotzdem zu viele gute Würfe bekommen, die sie nicht trafen. Ein großer Teil, der herausgespielten offenen Würfe gehen auf Schröders Kappe, der wirklich hervorragend das Spiel dirigiert. Das ist in seinen jungen Jahren unfassbar mit welcher Leichtigkeit und Geschmeidigkeit er für die Offense generiert. Für mich gehört er jetzt schon(wenn er so spielt wie in den letzten 20 Spielen) in die TOP 20 der besten PGs der NBA! Mindestens!
Seine Defense gegen Jack ist auch sehr gut. Der hängt sich richtig rein. Williams und Jack sind schon sehr bullige Spieler, aber haben eben nicht diese Schnelligkeit von Schröder, der immer wieder vor ihnen bleiben kann.
-
Zur Serie kann man sagen:
Finde gut das Brooklyn als 8th ein echter Contender ist, auch wenn die 0-2-Führung für die Hawks das nicht zum Ausdruck bringt.Vielleicht trifft Williams den Wurf am Ende zum Ausgleich, wenn er nicht angeschlagen ist.
Was den Hawks sicher Mut machen sollte: sie werfen unter 40% und rebounden schlecht in Spiel 2. Und gewinnen trotzdem.
Die Teague/Schröder-Diskussion finde ich auch unnötig zum jetzigen Zeitpunkt. Stehen die Zusammen auf dem Feld sehe ich gar keine Probleme.
Zu Schröder und seiner Zukunft:
Wenn er schlau ist bleibt er ein Hawk, bis er “zu gut” ist. Aber meist kann man sowas ohnehin nicht selbst entscheiden sondern der Verein entscheidet. -
-
Das Wort Contender find ich net so schlecht in dem Zusammenhang, immerhin sind die Nets aufn letzten Drücker in die PO “gewurschtelt” und trotzdem eine Herausforderung für die Hawks, auch wenn das im Moment doch relativ souverän aussieht
Grosses Lob an Dennis, sich in einer Mannschaft wie den Hawks zu behaupten ist nicht einfach
-
Zur Serie kann man sagen:
Finde gut das Brooklyn als 8th ein echter Contender ist.Hab da aufgehört zu lesen.
Kannst ruhig weiterlesen. Ich denke, der User meint, dass die Nets eine Herausforderung für die Hawks sind - kein Contender auf den Titel.
Und eine Herausforderung sind sie zweifelsohne. Dass das auch an der dürftigen Leistung Atlantas liegt (Rebounds und Wurfquote wurden angesprochen), mag sein, ändert nichts an der Tatsache, dass die Serie unerwartet knapp ist.
Insgesamt aber eher traurig, was die Serien im Osten bieten (ausgenommen Bulls vs. Bucks und tapfere Celtics).
-
Schröder muss Lehrgeld zahlen. Sie verteidigen ihn sehr gut. Sein Pick’n’Roll-Spiel ist fast weg. Die stats sind zwar gut, aber da müsste noch mehr gehen.
Defensiv sind die Hawks nicht on point. Vor allem die Bank wenn sie reinkommt, verspielt die Vorsprünge leichtfertig. Das liegt aber auch an den Nets, die einfach stark spielen. Stärker als ich es erwartet habe.
Wird eine spannende Serie.
-
ich hoffe die hawks drehen bal auf
Seit dem Ende ihrer Siegesserie Anfang Februar sind die Hawks kein Top-Team mehr, hatten im schwachen Osten eine 20-13 Bilanz und ein +3.3 Net Rating. Das ist sehr ordentlich, mehr aber eben auch nicht. Die Nets gingen mit einer sehr guten Form in die Serie, haben gestandene Playoff-Haudegen und damit einen deutlichen Erfahrungsbonus. Hatte vor der Serie eine mühevolles 4-2 prognostiziert, daher wundert mich das jetzige 2-2 nicht wirklich.
Dennoch werden die Hawks die Serie dank des Heimvorteils gewinnen. Viel leichter werden sie sich gegen die Wizards aber auch nicht tun. So seltsam es vor den Playoffs vielleicht noch geklungen haben mag, aber ein Conference-Finale zwischen Chicago und Washington ist durchaus möglich, auch wenn mich die Bulls letzte Nacht etwas enttäuscht haben.
-
Uijuijui…das Wort “Contender” schlägt ja Wellen!
Also um das klar zu stellen und wie auch schon einige richtig erkannt haben:
Mit Contender meine ich die wörtliche Übersetzung “Herausforderer” und nix mehr.Falls das im Jargon immer gleich mit “championship contender” gleich gesetzt wird tut mir die Verwirrung leid.
Mir ging es lediglich darum zu sagen: sie fordern die Hawks ordentlich
Und aktuell nach dem Spiel heute Nacht:
Bin nach Spiel 1 & 2 nicht überrascht das BKN ausgleicht. Der Heimvorteil beflügelt.
Wobei da von Williams auch viel Heroball dabei war am Ende.Schröder fand ich bis auf 1 furchtbaren TO gar nicht schlecht. Geht nun mehr zum Korb als zu werfen.
Übrigens: die Bucks haben auch eine tolle Moral!
-
so ganz im Play-Off Modus sind die Hawks noch nicht, aber ich denke/hoffe, sie werden sich noch steigern und den BB spielen, der sie in diese Position gebracht hat. Dass sie in den letzten 1-2 Monaten der reg. Season nicht mehr auf oberstem Niveau gespielt haben, stimmt zwar, war aber natürlich auch den vielen Wechseln geschuldet. Budenholzer hat sehr stark rotiert, um für die Play-Offs die Spieler in bestmöglicher auch körperlicher Verfassung zu haben. Jetzt müssen sie nur auch noch wieder in ihren Rhythmus kommen und die richtige Intensität finden. Evtl. haben sie die Nets auch unterbewusst unterschätzt.
Ich bin recht optimistisch, dass sie mind. die Conf. Finals erreichen werden.