Dennis Schröder
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Ich verstehe die Kritik am Artikel über Schröder nicht. Es wurde nie behauptet, dass er zu schlecht für die NBA sei, dass er seine Koffer packen kann, dass er verglichen mit anderen 21jährigen nicht gut abschneidet oder dass er sich nicht beachtlich entwickelt hat. Der Autor verwendet und interpretiert Statistiken. Demnach ist Schröder noch nicht besonders stark und auch nicht besonders wertvoll für die Hawks, was meinen Eindruck aus den Spielen bestätigt. Dass Schröder im letzten Jahr in allen möglichen advanced stats zu den schwächsten NBA-Spielern gehörte, hat ein User vor einiger Zeit schonmal belegt.
Mein Eindruck aus den Spielen ohne Hinzunahme von Statistiken ist, dass die Hawks mit ihm auf dem Feld Probleme haben, den Ball zu bewegen. Schröders Aktionen dauern oft viel zu lange, er dribbelt zu viel. Sein größtes Problem scheint mir sein Distanzwurf zu sein. Den hat er zwar technisch auf Vordermann gebracht, nachdem er mit einer angsteinflößenden Technik in die NBA gekommen ist. Aber konstant sind die ganzen Veränderungen noch nicht. Die alte Fußarbeit, der alte Rhythmus, die alte Geschwindigkeit mischt sich immer wieder in den neuen Wurf ein. Ohne Distanzwurf halten die Gegner Abstand und zwingen Schröder, mehrere Dribblings zu nehmen, bevor er seinen Mann attackieren kann.
Nichtsdestotrotz glaube ich, dass Schröder im dritten Jahr erneut einen riesigen Sprung nach vorne machen wird. Die Hawks glauben anscheinend auch an seine Entwicklung und sein großes Potential, sonst hätten sie weiterhin auf Mack gesetzt. Ein Sommer voller Wurftraining und Festigung der neuen Wurftechnik könnte schon ausreichen, um ihn zu einem ernst zu nehmenden Dreierschützen zu machen. Wenn die Gegner ihm nicht mehr aus der Zone zuwinken können und er lernt, Closeouts zu attackieren, könnte er sich Schritt für Schritt in Allstar-Nähe entwickeln.
Seine Verteidigung hat Schritte nach vorn gemacht. In Deutschland konnte er sich dadurch definieren, dass er den gegnerischen Aufbauspieler über das gesamte Feld Druck machen konnte. Das geht in der NBA nicht mehr. Er zeigt sich verbessert, aber weiterhin oft überfordert mit Rotationen, Blockverteidigung und Rebounding. Schade, dass der Autor dafür keine Filmszenen zusammengeschnitten hat und keine individuellen advanced stats präsentieren konnte. Erfahrung wird hier die meisten Probleme lösen. Die Kombination aus Schnelligkeit, ultra-langen Armen und einem kräftiger werdenden Körper machen ihn zu einem potentiell sehr guten Verteidiger.
Mein Fazit: Der Artikel belegt völlig zurecht, dass Schröders aktuelle Leistungen seine Spielzeit nicht rechtfertigen. Sein Potential ist es, dass ihm so viele Minuten beschert. Die Hawks glauben an ihn und haben auch allen Grund dazu.
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@Anton:
Gehe mit Deiner Einschätzung nicht konform. Zur Kritik am Artikel hat @Sideshow den wesentlichen Punkt ausgeführt: das Problem ist nicht das, was geschrieben wurde, sondern dass der Untersuchung eine offensichtliche Tendenz zu Grunde liegt à la “ich finde Schröder overrated und suche mir dazu passende Zahlen” statt sich einen Eindruck zu verschaffen und die Zahlen auszuwerten und dann eine Analyse zu schreiben. Die Komponenten, die im Artikel weggelassen wurden, fehlen nicht zufällig.Warum Schröders Leistung nicht äquivaltent zu seiner Spielzeit sein sollen, untermauerst Du auch nicht. Hat Atlanta einen Backup, dem die Spielzeit eher gebühren würde, wenn es nach Leistung ginge? Mack mag in manchen Einzelkomponenten die Nase vorn haben, nicht aber im Gesamtpaket. Gibt es in der NBA so viele Backups, die besser sind als er? In den Matchups, die ich gesehen habe, hat mich keiner vom Hocker gehauen. In seiner aktuellen Rolle muss er kein Parker, Rondo, Lawson oder Wall, etc. sein.
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@Anton:
Zur Kritik am Artikel hat @Sideshow den wesentlichen Punkt ausgeführt: das Problem ist nicht das, was geschrieben wurde, sondern dass der Untersuchung eine offensichtliche Tendenz zu Grunde liegt à la “ich finde Schröder overrated und suche mir dazu passende Zahlen” statt sich einen Eindruck zu verschaffen und die Zahlen auszuwerten und dann eine Analyse zu schreiben.Naja, Sideshow feuert ein Polemikfeuerwerk bloßer Unterstellung ab. Dann nennt doch einfach vom Autor nicht genannte Statistiken, die seine Kernaussage widerlegen.
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@Anton:
Zur Kritik am Artikel hat @Sideshow den wesentlichen Punkt ausgeführt: das Problem ist nicht das, was geschrieben wurde, sondern dass der Untersuchung eine offensichtliche Tendenz zu Grunde liegt à la “ich finde Schröder overrated und suche mir dazu passende Zahlen” statt sich einen Eindruck zu verschaffen und die Zahlen auszuwerten und dann eine Analyse zu schreiben.Naja, Sideshow feuert ein Polemikfeuerwerk bloßer Unterstellung ab. Dann nennt doch einfach vom Autor nicht genannte Statistiken, die seine Kernaussage widerlegen.
Der Artikel fällt negativ auf, da der Autor über weite Strecken eine sehr tendenziöse Herangehensweise durchscheinen lässt. Das heißt nicht, dass die zugrunde liegenden Statistiken nicht korrekt sind, aber es werden beispielsweise Zusammenhänge nur dort gezogen, wo sie in ein bestimmtes Bild passen.
Dass Schröders Statistiken im Vergleich zur letzten Saison besser sind, wird darauf zurück geführt, dass Schröder erstes unterirdisch im letzten Jahr war und zweitens die Hawks in diesem Jahr einfach so gut sind, dass selbst Schröder gute Statistiken liefern kann. So ist Schröder trotz verbesserter Zahlen ein eher schlechter Rollenspieler, weil die Zahlen aus dem Teamerfolg resultieren. Dass er mit seinen knapp 18 Minuten (als siebter Mann) offensichtlich eine etwas größere Rolle einnimmt als die des Spielers, der zwar nicht hilft aber nur wenig schadet, wird nicht erwähnt. Schröder ist weit entfernt ein Allstar zu sein, aber er ist Back-up des vll besten Spielers des zweitbesten Teams, mit sehr solider Spielzeit.
Hinzukommt, dass beispielsweise der offensive Output von Schröder kritisiert wird. Fest steht, er ist auch in dieser Saison noch kein zwingender und komplett bestimmender Scorer. Ein etwas tieferer Blick in die Statistiken hätte aber offenbart, dass es mit Schröder sehr wohl sehr effektive Line-ups gibt, diejenigen nämlich, in denen er am meisten aktiv ist, es auf der anderen Seite aber auch Line-ups gibt, in denen er, wie es seine Rolle als Back-up vorsieht, die zweite Fünf anführt, also die Aufstellung die generell nicht den besten Output hat und auch nicht haben muss.
Lesen des Artikels erweckt den Eindruck, als versuche der Autor jeglichen Fortschritt Schröders, jeglichen Verdienst für Schröders für die Mannschaft relativieren zu wollen.
Ich denke den meisten hier ist bewusst, dass trotz allem Fortschritt ud trotz der positiven Entwicklung Schröder weder ein Superstar, noch ein Allstar oder ähnliches ist, dennoch trägt er momentan in nicht unerheblichem Maße zu Erfolg eines der aktuell besten Teams der NBA bei. Was schon mehr ist, als die letzten Saison vermuten lies. -
@Anton:
Zur Kritik am Artikel hat @Sideshow den wesentlichen Punkt ausgeführt: das Problem ist nicht das, was geschrieben wurde, sondern dass der Untersuchung eine offensichtliche Tendenz zu Grunde liegt à la “ich finde Schröder overrated und suche mir dazu passende Zahlen” statt sich einen Eindruck zu verschaffen und die Zahlen auszuwerten und dann eine Analyse zu schreiben.Naja, Sideshow feuert ein Polemikfeuerwerk bloßer Unterstellung ab. Dann nennt doch einfach vom Autor nicht genannte Statistiken, die seine Kernaussage widerlegen.
Der Artikel fällt negativ auf, da der Autor über weite Strecken eine sehr tendenziöse Herangehensweise durchscheinen lässt. Das heißt nicht, dass die zugrunde liegenden Statistiken nicht korrekt sind, aber es werden beispielsweise Zusammenhänge nur dort gezogen, wo sie in ein bestimmtes Bild passen.
Dass Schröders Statistiken im Vergleich zur letzten Saison besser sind, wird darauf zurück geführt, dass Schröder erstes unterirdisch im letzten Jahr war und zweitens die Hawks in diesem Jahr einfach so gut sind, dass selbst Schröder gute Statistiken liefern kann. So ist Schröder trotz verbesserter Zahlen ein eher schlechter Rollenspieler, weil die Zahlen aus dem Teamerfolg resultieren. Dass er mit seinen knapp 18 Minuten (als siebter Mann) offensichtlich eine etwas größere Rolle einnimmt als die des Spielers, der zwar nicht hilft aber nur wenig schadet, wird nicht erwähnt. Schröder ist weit entfernt ein Allstar zu sein, aber er ist Back-up des vll besten Spielers des zweitbesten Teams, mit sehr solider Spielzeit.
Hinzukommt, dass beispielsweise der offensive Output von Schröder kritisiert wird. Fest steht, er ist auch in dieser Saison noch kein zwingender und komplett bestimmender Scorer. Ein etwas tieferer Blick in die Statistiken hätte aber offenbart, dass es mit Schröder sehr wohl sehr effektive Line-ups gibt, diejenigen nämlich, in denen er am meisten aktiv ist, es auf der anderen Seite aber auch Line-ups gibt, in denen er, wie es seine Rolle als Back-up vorsieht, die zweite Fünf anführt, also die Aufstellung die generell nicht den besten Output hat und auch nicht haben muss.
Lesen des Artikels erweckt den Eindruck, als versuche der Autor jeglichen Fortschritt Schröders, jeglichen Verdienst für Schröders für die Mannschaft relativieren zu wollen.
Ich denke den meisten hier ist bewusst, dass trotz allem Fortschritt ud trotz der positiven Entwicklung Schröder weder ein Superstar, noch ein Allstar oder ähnliches ist, dennoch trägt er momentan in nicht unerheblichem Maße zu Erfolg eines der aktuell besten Teams der NBA bei. Was schon mehr ist, als die letzten Saison vermuten lies.Der Meinung kann man sich nur anschließen…und mehr sollte man auf so einen Artikel auch gar nicht eingehen…Für mich war es das erste und das letzte Mal auf dieser Seite…
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Jetzt wird es hier ja fast unübersichtlich, zu welchen Äußerungen Stellung bezogen werden sollte
Wenn der Ursprungsartikel murks ist, dann hat Anton noch einen draufgesetzt, auch wenn er versucht, dies sachlich zu formulieren.
Ich habe die letzten 20 Atlanta Spiele in voller Länge gesehen und wenn dann die zwei u.g. Aussagen ein Teil von Antons Analyse sind, dann lohnt nicht einmal das diskutieren.
DS darf nicht gemessen werden an den besten PGs und den optimalen Statistiken der Liga, sondern anhand seiner Peergroup, gern auch historisch. Da kann man einfach nur festhalten, dass er mehr als auf Kurs ist, ein sehr guter Starting-PG zu werden……
Demnach ist Schröder noch nicht besonders stark und auch nicht besonders wertvoll für die Hawks, was meinen Eindruck aus den Spielen bestätigt. (…)
Mein Eindruck aus den Spielen ohne Hinzunahme von Statistiken ist, dass die Hawks mit ihm auf dem Feld Probleme haben, den Ball zu bewegen.
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Gibt es in der NBA so viele Backups, die besser sind als er?
Aber Hallo… Point Guards die ich für einen tiefen Playoff Run eher gebrauchen kann als Schröder: Jarret Jack, Aaron Brooks, Kirk Hinrich, Devin Harris, Beno Udrih, Jerryd Bayless, Andre Miller, Patty Mills, Reggie Jackson usw… alle schon Playoffs gespielt, NBA Titel geholt usw. Aber das ist natürlich auch Stand 2015 und er wird sicher einige von den genannten Kollegen überholen.
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Gibt es in der NBA so viele Backups, die besser sind als er?
Aber Hallo… Point Guards die ich für einen tiefen Playoff Run eher gebrauchen kann als Schröder: Jarret Jack, Aaron Brooks, Kirk Hinrich, Devin Harris, Beno Udrih, Jerryd Bayless, Andre Miller, Patty Mills, Reggie Jackson usw… alle schon Playoffs gespielt, NBA Titel geholt usw. Aber das ist natürlich auch Stand 2015 und er wird sicher einige von den genannten Kollegen überholen.
Reggie Jackson? Der Reggie Jackson von OKC? Der soll besser sein als Schröder? Wenn der gegen Schröder und die Hawks nicht mächtig underperformt hat à la Rondo zuletzt, dann gute Nacht!
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isaiah thomas von den suns gehört auf jeden fall auch zu den besseren backups der nba. Reggie jackson ist kein klassischer point guard. Hat aber mit sicherheit schon mehr erreicht als dennis bisher. Er hatte in den playoffs letztes jahr ein spiel, wo er 32 gescored hat. Wann hat dennis das letzte mal 32 gescored? In der Pro-B wahrscheinlich? und hat nen playoff karriereschnitt von 12 punkten. Da muss dennis erstmal hinkommen.
Dennis spielt gut, aber man muss ja nicht gleich übertreiben. -
Der Artikel ist vielleicht eine Spur zu negativ geschrieben und berücksichtigt weniger das Upside-Potential und die Möglichkeiten die Schröder noch hat, sondern die tatsächliche aktuelle Leistung und den Impact den er auf die Hawks momentan hat/nicht hat.
Wenn der Artikel wirklich so schlecht ist, dann müsste man die Argumente die gebracht werden widerlegen können. Konnte aber bisher keiner wirklich -
Worum es mir geht:
Macht es jetzt Sinn, Schröders totale Leistung, isoliert von allen anderen Faktoren, zu beurteilen?
Und dazu sage ich: NEIN
Weil es einfach dazu neigt ein verfälschtes Bild beim Leser zu produzieren. Und selbst wenn man das macht, dann muss man doch wesentlich deutlicher darauf hinweisen.Meiner Meinung nach ist seine totale Leistung (noch) nicht das alles entscheidende, da er noch unter dem “Talent und Newcomer” Label läuft.
Untersucht man das was er leistet im Blick auf sein Alter, seine basketballerische Herkunft, seine Draft-Kollegen, seine Position, seinen Leistungssprung zwischen den Saison usw…
…dann stellt sich ein mMn. wesentlich faireres Bild dar, dessen Beschreibung einfach mehr Sinn ergibt.Um es mal etwas zu verbildlichen: Wenn ich in meine Obstplantage einen neuen Apfelbaum pflanze und ihn wie alle anderen Bäume jede Woche gieße, dann rege mich im Herbst noch nicht darüber auf, dass er nur 4 statt 40 Äpfel wie alle anderen Bäume trägt oder? Nein, denn ich habe den Glauben, dass er das irgendwann tun wird, wenn alle anderen Bäume längst zu alt geworden sind.
Die von @Flagrant_Foul aufgelisteten Spieler sind:
31
30
34
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31
26
38
26
24
Jahr alt.
Ist da ein Vergleich mit dem 21 Jährigen Schröder fair bzw. sinnvoll?
Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?Warum bringe ich im Januar 2015 einen Artikel raus, der in seinem Fazit noch mal unterstreicht, dass Schröder laut irgendwelcher Statistiken in der Saison 14/15 “zu den schlechtesten Rookies der letzen 15 Jahre zählt, die mehr als 300 Minuten gespielt haben.”?
In der Rhetorik bezeichnet man das als eine “Dispositio”, die beim Leser ganz gezielt einen bestimmten Eindruck hinterlassen soll.
Kombiniert mit dieser obskuren Blog-Ankündigung, geschah dies auch noch ganz bewusst.Ich finde:
Der Artikel benutzt durchaus richtige Zahlen und Tatsachen, entnimmt sie aber viel zu sehr dem kompletten Kontext und wird dadurch letzendlich sehr sehr tendenziös.
Und genau wie blinder Hype es tun würde, nervt mich dieses -ja und empfinde ich so- unnötige “Schlechtmachen” Schröders. -
Worum es mir geht:
Macht es jetzt Sinn, Schröders totale Leistung, isoliert von allen anderen Faktoren, zu beurteilen?
Und dazu sage ich: NEIN
Weil es einfach dazu neigt ein verfälschtes Bild beim Leser zu produzieren. Und selbst wenn man das macht, dann muss man doch wesentlich deutlicher darauf hinweisen.Meiner Meinung nach ist seine totale Leistung (noch) nicht das alles entscheidende, da er noch unter dem “Talent und Newcomer” Label läuft.
Untersucht man das was er leistet im Blick auf sein Alter, seine basketballerische Herkunft, seine Draft-Kollegen, seine Position, seinen Leistungssprung zwischen den Saison usw…
…dann stellt sich ein mMn. wesentlich faireres Bild dar. Dessen Beschreibung einfach mehr Sinn ergibt.Um es mal etwas zu verbildlichen: Wenn ich in meine Obstplantage einen neuen Apfelbaum pflanze und ihn wie alle anderen Bäume jede Woche gieße, dann rege mich im Herbst noch nicht darüber auf, dass er nur 4 statt 40 Äpfel wie alle anderen Bäume trägt oder? Nein, denn ich habe den Glauben, dass er das irgendwann tun wird, wenn alle anderen Bäume längst zu alt geworden sind.
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Ist da ein Vergleich mit dem 21 Jährigen Schröder fair bzw. sinnvoll?
Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?Warum bringe ich im Januar 2015 einen Artikel raus, der in seinem Fazit noch mal unterstreicht, dass Schröder laut irgendwelcher Statistiken in der Saison 14/15 “zu den schlechtesten Rookies der letzen 15 Jahre zählt, die mehr als 300 Minuten gespielt haben.”?
In der Rhetorik bezeichnet man das als eine “Dispositio”, die beim Leser ganz gezielt einen bestimmten Eindruck hinterlassen soll.
Kombiniert mit dieser obskuren Blog-Ankündigung, geschah dies auch noch ganz bewusst.Ich finde:
Der Artikel benutzt durchaus richtige Zahlen und Tatsachen, entnimmt sie aber viel zu sehr dem kompletten Kontext und wird dadurch letzendlich sehr sehr tendenziös.
Und genau wie blinder Hype es tun würde, nervt mich dieses -ja und empfinde ich so- unnötige “Schlechtmachen” Schröders.Amen.
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Worum es mir geht:
Macht es jetzt Sinn, Schröders totale Leistung, isoliert von allen anderen Faktoren, zu beurteilen?
Und dazu sage ich: NEIN
Weil es einfach dazu neigt ein verfälschtes Bild beim Leser zu produzieren. Und selbst wenn man das macht, dann muss man doch wesentlich deutlicher darauf hinweisen.Meiner Meinung nach ist seine totale Leistung (noch) nicht das alles entscheidende, da er noch unter dem “Talent und Newcomer” Label läuft.
Untersucht man das was er leistet im Blick auf sein Alter, seine basketballerische Herkunft, seine Draft-Kollegen, seine Position, seinen Leistungssprung zwischen den Saison usw…
…dann stellt sich ein mMn. wesentlich faireres Bild dar. Dessen Beschreibung einfach mehr Sinn ergibt.Um es mal etwas zu verbildlichen: Wenn ich in meine Obstplantage einen neuen Apfelbaum pflanze und ihn wie alle anderen Bäume jede Woche gieße, dann rege mich im Herbst noch nicht darüber auf, dass er nur 4 statt 40 Äpfel wie alle anderen Bäume trägt oder? Nein, denn ich habe den Glauben, dass er das irgendwann tun wird, wenn alle anderen Bäume längst zu alt geworden sind.
Die von @Flagrant_Foul aufgelisteten Spieler sind:
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Ist da ein Vergleich mit dem 21 Jährigen Schröder fair bzw. sinnvoll?
Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?Warum bringe ich im Januar 2015 einen Artikel raus, der in seinem Fazit noch mal unterstreicht, dass Schröder laut irgendwelcher Statistiken in der Saison 14/15 “zu den schlechtesten Rookies der letzen 15 Jahre zählt, die mehr als 300 Minuten gespielt haben.”?
In der Rhetorik bezeichnet man das als eine “Dispositio”, die beim Leser ganz gezielt einen bestimmten Eindruck hinterlassen soll.
Kombiniert mit dieser obskuren Blog-Ankündigung, geschah dies auch noch ganz bewusst.Ich finde:
Der Artikel benutzt durchaus richtige Zahlen und Tatsachen, entnimmt sie aber viel zu sehr dem kompletten Kontext und wird dadurch letzendlich sehr sehr tendenziös.
Und genau wie blinder Hype es tun würde, nervt mich dieses -ja und empfinde ich so- unnötige “Schlechtmachen” Schröders.Typisch SD…
Eigentlich wollte ich nur einmal schreiben, dass die Entwicklung von DS mich bisher mehr als nur überrascht hat. Letztes Jahr habe ich intensiv Kritik an denen geübt, die seine Statistiken, Spielweise, Rolle etc. beschönigen wollten, nun geht der Kram schon wieder los. M.E. war er letztes Jahr wirklich schlecht. Richtig schlecht sogar. Alle Stats (egal von wem und wo) belegten dies. Jetzt hat er einen Riesenschritt gemacht. Der Autor des Artikels erwähnt es extra in seinem Fazit, um DS Entwicklung noch stärker in den Vordergrund zu bringen und dann… das typische Interpretieren von Artikeln und Statistiken auf SD. Warum ist das Lesen eines ganzen Textes und die Interpretation dessen im Gesamtkontext so aus der Mode gekommen?
"Fazit
Dennis Schröder hat in seiner zweiten Saison einen Schritt nach vorne gemacht. Seinen Aufstieg muss man aber im Kontext sehen. Von einem der schlechtesten Rookies der letzten 15 Jahre mit 300 oder mehr Minuten ist er zu einem Rollenspieler aufgestiegen, den man im Zweifelsfall nicht mehr komplett aus der Rotation nehmen muss, wenn man gewinnen will, so wie dies in den letztjährigen Playoffs der Fall war.
… …"Das hier genutze Stilmittel ist nur der Vergleich. Nebenbei bedient sich jeder des Stilmittels der Dispositio (ob besser oder schlechter). Ebenso auch Du in Deinem Text. Der große Unterschied liegt jedoch darin, dass der Autor des Textes seine Aussagen mit Statistiken untermauert und Du fast ausschließlich durch Polemik.
Ich habe bisher noch keine einzige sachliche Aussage, die gegen den Artikel gerichtet ist, gelesen. Alle Aspekte (Alter, Talent, etc.) sind genannt. Ein Loblied kann man auf die Leistungen von DS (im Vergleich mit gestandenen NBA-Profis) wohl noch nicht singen, wohl aber über die Entwicklung. Das tut der Artikel. Glücklicherweise sehr sachlich. Über das Ausreizen und Beurteilen seines Potenzials gibt es hoffentlich noch genug Zeit zu diskutieren - oder besser sich zu freuen.
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Der arme Schröder. Da spielt er im ersten Saisonspiel 3.6 Minuten gegen die Toronto Raptors, holt sich ein NetRating von -43.2 (ja tatsächlich -43.2, so volatil ist nun einmal eine Per 100 Posession Statistik mit geringer Spielzeit) ab und dann wird diese trügerische Statistik von einem Blogger auch noch zur einzig wahren Kennzahl, die über NBA-Tauglichkeit entscheidet, erhoben.
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Ist da ein Vergleich mit dem 21 Jährigen Schröder fair bzw. sinnvoll?
Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?
.Ich schrieb:
"Aber Hallo… Point Guards die ich für einen tiefen Playoff Run eher gebrauchen kann als Schröder: Jarret Jack, Aaron Brooks, Kirk Hinrich, Devin Harris, Beno Udrih, Jerryd Bayless, Andre Miller, Patty Mills, Reggie Jackson usw… alle schon Playoffs gespielt, NBA Titel geholt usw. Aber das ist natürlich auch Stand 2015 und er wird sicher einige von den genannten Kollegen überholen."
“Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?”
Das kommt auf die Situation des Teams an… Habe ich ein Team dessen Titelfenster klein ist und bin im “Win now” Modus dann setzte ich zu 100% auf den erfahrenen älteren Spieler der schon viel erlebt hat und meinem aufstrebenden Guard (in dem Fall Teague) die Richtung zeigt. Habe ich ein Team wie die Hawks die dieses Jahr nichts beweisen müssen…kann ich mir Schröder leisten. Beste Beispiele sind doch die Thunder. Mit Derek Fischer als 3tem Point Guard ging es 2 mal in die Conf Finals.
Das war auch, wie ich ja eigentlich ziemlich deutlich geschrieben habe, nichts gegen Dennis Talent oder Potential sondern darum wen ich in den Playoffs lieber auf dem Feld hätte wenn es um die Entscheidung geht. -
Der arme Schröder. Da spielt er im ersten Saisonspiel 3.6 Minuten gegen die Toronto Raptors, holt sich ein NetRating von -43.2 (ja tatsächlich -43.2, so volatil ist nun einmal eine Per 100 Posession Statistik mit geringer Spielzeit) ab und dann wird diese trügerische Statistik von einem Blogger auch noch zur einzig wahren Kennzahl, die über NBA-Tauglichkeit entscheidet, erhoben.
Schröder hat über 700 Minuten gesehen. Wieviel Einfluss werden die Possessions von 3 Minuten aus einem Spiel wohl auf sein gesamtes Netrating haben? Geht gegen Null selbst bei so einer hohen Zahl
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Ist da ein Vergleich mit dem 21 Jährigen Schröder fair bzw. sinnvoll?
Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?
.Ich schrieb:
"Aber Hallo… Point Guards die ich für einen tiefen Playoff Run eher gebrauchen kann als Schröder: Jarret Jack, Aaron Brooks, Kirk Hinrich, Devin Harris, Beno Udrih, Jerryd Bayless, Andre Miller, Patty Mills, Reggie Jackson usw… alle schon Playoffs gespielt, NBA Titel geholt usw. Aber das ist natürlich auch Stand 2015 und er wird sicher einige von den genannten Kollegen überholen."
“Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?”
Das kommt auf die Situation des Teams an… Habe ich ein Team dessen Titelfenster klein ist und bin im “Win now” Modus dann setzte ich zu 100% auf den erfahrenen älteren Spieler der schon viel erlebt hat und meinem aufstrebenden Guard (in dem Fall Teague) die Richtung zeigt. Habe ich ein Team wie die Hawks die dieses Jahr nichts beweisen müssen…kann ich mir Schröder leisten. Beste Beispiele sind doch die Thunder. Mit Derek Fischer als 3tem Point Guard ging es 2 mal in die Conf Finals.
Das war auch, wie ich ja eigentlich ziemlich deutlich geschrieben habe, nichts gegen Dennis Talent oder Potential sondern darum wen ich in den Playoffs lieber auf dem Feld hätte wenn es um die Entscheidung geht.Du hast völlig Recht, ich wollte damit auch nur sagen, dass es mMn. keine Sinn ergibt, Schröders Leistung nur auf diese isoliert (ich nenne es mal so), mit denen dieser Veteranen zu vergleichen.
@Pullunder80
Ist es keine sachliche Aussage, zu behaupten dass Schröders Zahlen, erst recht nicht die von der letzen Saison, nur bedingt als Indizien für seine tatsächliche Wertigkeit dienen können/sollten?
Der Autor schreibt am Anfang selbst: “Man kann in einem Mannschaftssport nichts in einem Vakuum betrachten; es wird immer ein Kontext benötigt.”
Und hältst du das Ende des Fazits: "Ihm eine gute Saison zu attestieren, ist nur möglich, wenn man das katastrophale erste Jahr als Ausgangslage nimmt." Für objektiv/fair?
Täuscht sich Budenholzer einfach in Schröder massiv und er hat tatsächlich keinen “positiven Impact” auf das Spiel der Hawks, oder ist vielleicht einfach die Erwartungshaltung des Autos komplett überzogen? Was ist wohl wahrscheinlicher?Ich weiß nicht wie es dir geht, aber wenn mir jemand nach seinem Draft erzählt hätte, Schröder spielt schon 2015 beim Tabellenführer im Osten knapp 18 Minuten und legt dabei im Januar (bzw. in den letzen 5 Spielen) 4,6 Assists bei 0,6 Turnovern und 8,4 Punkten auf. Hätte ich gesagt wow! Geile Entwicklung, ich bin sau zufrieden!
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Der arme Schröder. Da spielt er im ersten Saisonspiel 3.6 Minuten gegen die Toronto Raptors, holt sich ein NetRating von -43.2 (ja tatsächlich -43.2, so volatil ist nun einmal eine Per 100 Posession Statistik mit geringer Spielzeit) ab und dann wird diese trügerische Statistik von einem Blogger auch noch zur einzig wahren Kennzahl, die über NBA-Tauglichkeit entscheidet, erhoben.
Schröder hat über 700 Minuten gesehen. Wieviel Einfluss werden die Possessions von 3 Minuten aus einem Spiel wohl auf sein gesamtes Netrating haben? Geht gegen Null selbst bei so einer hohen Zahl
Das kann man ausrechnen (vereinfacht mit der Annahme, dass die Possessions konstant sind pro Minute):
(-71317.5+2.61619.7+3.31316.6)/(4317.7-3.6)
[1] -0.08031683
(-43.23.6-71317.5+162.619.7+133.316.6)/(43*17.7)
[1] -0.2842728Der Kontext fehlt leider völlig in dem Artikel.
Die Entwicklung des NetRatings:
November -7.0
Dezember 2.6
Januar 3.3Oder auch
als Starter 3.7
von der Bank -1.2Besonders eindrücklich sieht man die Volatilität der Kennzahl NetRating auch bei dieser Aufteilung:
bei Siegen 5.2
bei Niederlagen -31.8 -
@Anton:
Zur Kritik am Artikel hat @Sideshow den wesentlichen Punkt ausgeführt: das Problem ist nicht das, was geschrieben wurde, sondern dass der Untersuchung eine offensichtliche Tendenz zu Grunde liegt à la “ich finde Schröder overrated und suche mir dazu passende Zahlen” statt sich einen Eindruck zu verschaffen und die Zahlen auszuwerten und dann eine Analyse zu schreiben.Naja, Sideshow feuert ein Polemikfeuerwerk bloßer Unterstellung ab. Dann nennt doch einfach vom Autor nicht genannte Statistiken, die seine Kernaussage widerlegen.
Dann bringe ich mal die einsetige Argumentation gegen dem Artikel.
@gotoguy:Problematisch ist nur, dass Schröder auch am Ring unter Ligaschnitt finisht. Er trifft dort über 56%, was wie ein guter Wert wirkt; tatsächlich trifft der durchschnittliche NBA-Spieler direkt unterm Korb aber 60,2%.
Nach der selben Logik, ist Wall körperlich unterlegen da er deutlich leiner als der Durchschnittliche NBA Spieler ist. Der übrigens einer der wohl eher wenigen Guards ist die besser als die 60% Werfen. Er kommt relativ oft dorthin, was auch einiges Wert ist anstatt dem Jumper nehmen zu müssen.
Vorab sei noch daran erinnert, dass die Hawks bisher nur 8 Spiele verloren haben und sie ihre Gegner auf 100 Possessions mit 7,6 Punkten schlagen. Steht Schröder auf dem Feld, verlieren die Hawks im Schnitt mit einem Punkt! Das heißt, dass das beste Team im Osten in diesen knapp 18 Minuten höchstens wie ein 0.500-Team performt
Nehmen wir mal die Statistik die anzeigt, wie man in vergleich zu “einen durchschnittlichen Ersatz” agiert Win Above replacement dort hat Schröder eine Gravierende -0,09. Zudem leidet der +/- Wert jedes Spieler der Hawks massiv wenn er nicht mit Korver auf dem Court steht, daher ist es eher ein Maß für die Spielzeit mit Korver.
Da Teague weiterhin der bessere Ballhandler ist, müsste Schröder sich den Platz neben Teague dahingehend verdienen, dass er auch ohne Ball Gefahr ausstrahlt. Bisher vermeidet es Coach Budenholzer, beide nebeneinander zu stellen (insgesamt war dies nur in 12 Spielen für 4 Minuten pro Spiel der Fall)
Bisher war die Lineup immer mit Schröder als ballführer, kann aber sein das dies öfters der Fall sein wird wenn er ein SG wie Thabo und bazemore wäre, die diese zwei Guards Lineup unnötig gemacht haben:
natürlich hat dies auch defensive Gründe, sodass Budenholzer eher auf die Kombination aus Schröder und Shelvin Mack zurückgreift.
Allein an mack spielzeit sollte man sehen, das dies eher weniger der Fall ist und wenn er gerade spielt ist Schröder auf der Bank. Defensiv Teague/Schröder als schwächer anzusehen als Mack/Schröder ist aber abenteuerlich.
trotz der Verletzung Jeff Teagues keine vermehrten Minuten. Was war passiert?trotz der Verletzung Jeff Teagues keine vermehrten Minuten. Was war passiert?
Ich würde das klar mit Thabos udn Bazemore eingewöhnung erklären, den seinen etatmäßigen konkurrenten Mack hat er aus der Rotation verdrängt.
Die Hawks lösen diese Situationen aber gut, indem sie per Pick ’n‘ Roll oder Pick ’n‘ Pop versuchen, Schröder gegen den Big des Gegners zu positionieren. In diesen Situationen nutzt Schröder seinen schnellen Antritt, um am Big vorbeizuziehen und per Lay-Up abzuschließen.
Hier wäre es vllt noch gut zu erwähnen, das Schröder aus Isos am 7 Januar noch der drittbeste Iso Spieler war, von dem Spielern die mehr als 35 Isolations bekommen haben.
bballbreakdown.com/2015/01/07/atlanta-hawks-can-make-run-nba-finals/
Stattdessen ist er nun ein mehr schlecht als rechter Rollenspieler, der seinem Team immer noch geringfügig schadet, wenn er auf dem Feld steht, aber zumindest eine Nische gefunden hat und in dem Umfeld des restlichen Hawks-Teams mit seiner Schnelligkeit eigentlich der Prototyp für den Ballhandler ist, da der Rest off-ball zum Teil exzellent funktioniert und größtmögliches Spacing anbieten kann.
Dadurch bleibt er der Spieler mit der 7 meisten Spielzeit im besten Team, und wenn er wirklich so unterdurchschnittlich wäre hätte man mit Mack einen Backup der sofern er das Vertrauen bekommt gute Leistungen zeigt und eine 24%+ usage Rate hat.
@nba.com:A player that achieves more than 10% is likely to be better than the average player.
Dennis Schröder PIE 10.9>10
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Man kann den Artikel sicherlich als tendenziös betrachten. Ich betrachte ihn als schwachsinnig.
Sorry, aber hab gar keine Lust mich damit näher auseinanderzusetzen. Ich hab hier kürzlich mal die Stats von Dennis der letzten 5-6 Spiele auf 36 Minuten hochgerechnet. Auch kann man die Spiele zurande ziehen, wo er Starter war, als Teague verletzt war. Wenn man neben diesen sehr guten Stats noch seine Defense sieht, dann verbietet sich für eine zweite Saison eines 21jährigen Ausländer jede Kritik. Und das sag ich, obwohl ich Dennis Turnover auch oft genug kritisiert habe, und am Saisonanfang auch seinen Distanzwurf. Aber was er allein innerhalb dieser Saison an Fortschritten gezeigt hat, ist schon erstaunlich. Sein erster Schritt ist ohnehin mit das Beste in der NBA, wie er da an jedem PG vorbeiziehen kann. Dass er beim Dreier noch Defizite hat und auch mal Phasen mit zu viel leichtfertigen TOs hat, find ich völlig normal, und zwar nicht nur für einen 21jährigen.
kurz noch was zu Schrempf.
ich als alter Sack kann mich ja noch gut an die Nächte erinnern als ich mir die Pacers und die Supersonics reingezogen habe. Und richtig gut kann ich mich noch erinnern wie ein gewisser Nowitzki in die NBA kam und ich meinte, der wird nie, nie, nie an Schrempf rankommen.
ihr seht also, ich hab richtig Ahnung.
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@Pullunder80
Ist es keine sachliche Aussage, zu behaupten dass Schröders Zahlen, erst recht nicht die von der letzen Saison, nur bedingt als Indizien für seine tatsächliche Wertigkeit dienen können/sollten?
Der Autor schreibt am Anfang selbst: “Man kann in einem Mannschaftssport nichts in einem Vakuum betrachten; es wird immer ein Kontext benötigt.”
Und hältst du das Ende des Fazits: "Ihm eine gute Saison zu attestieren, ist nur möglich, wenn man das katastrophale erste Jahr als Ausgangslage nimmt." Für objektiv/fair?
Täuscht sich Budenholzer einfach in Schröder massiv und er hat tatsächlich keinen “positiven Impact” auf das Spiel der Hawks, oder ist vielleicht einfach die Erwartungshaltung des Autos komplett überzogen? Was ist wohl wahrscheinlicher?Ich weiß nicht wie es dir geht, aber wenn mir jemand nach seinem Draft erzählt hätte, Schröder spielt schon 2015 beim Tabellenführer im Osten knapp 18 Minuten und legt dabei im Januar (bzw. in den letzen 5 Spielen) 4,6 Assists bei 0,6 Turnovern und 8,4 Punkten auf. Hätte ich gesagt wow! Geile Entwicklung, ich bin sau zufrieden!
Sachlich ist die Aussage, das stimmt. Nur eben nicht belegt. Es ist halt immer recht schwierig, Aussagen ohne Bezug zu untermauern.
Den Kontext nimmt er unter anderem durch die Zuhilfenahme eben jener Statistiken. Ob man es jetzt gutheißt oder nicht sei jedem selbst überlassen.
Bei der Frage nach der guten Saison stellt sich wieder die Frage, worauf Bezug genommen wird. Da der Autor als Beleg für seine Aussagen Statistiken anführt, würde er seinen Artikel ad absurdum führen, wenn er eben jene noch nicht optimalen Stats als gut bezeichnen würde. Der Bezug auf die Saison zuvor wird genommen, insofern ist auch das korrekt. Liest sich evtl nicht sonderlich positiv, dafür aber belegbar (wie ein Brötchen :)).
Habe den Artikel jetzt nicht mehr 100% im Kopf, meine jedoch nichts von einer Erwartungshaltung gelesen zu haben. Budenholzer täuscht sich wohl am allerwenigsten von uns allen. Die Frage, wie er das Spiel von DS sieht kann wohl nur er beantworten. Sein statistischer Impact ist in Bezug auf die Gesamtleistung nicht glorreich, in einigen Spielen jedoch sehr gut gewesen. Aber vergiss bitte auch Du nicht, dass der Gute erst 21 ist. Da ist - wenn die Entwicklung so weiter gehen sollte - noch viel Raum nach oben.
Natürlich bin ich positivst überrascht - hatte ich auch geschrieben. Dennoch sollte man immer schön die Kirche im Dorf lassen, DS sollte weiter hart arbeiten und dann legt er evtl noch zum Ende der Saison oder in der nächsten Saison auch statistisch überdurchschnittliche Werte auf. Dann wird wohl keiner mehr unzufrieden mit etwaigen Artikeln sein. -
Ich schrieb:
"Aber Hallo… Point Guards die ich für einen tiefen Playoff Run eher gebrauchen kann als Schröder: Jarret Jack, Aaron Brooks, Kirk Hinrich, Devin Harris, Beno Udrih, Jerryd Bayless, Andre Miller, Patty Mills, Reggie Jackson usw… alle schon Playoffs gespielt, NBA Titel geholt usw. Aber das ist natürlich auch Stand 2015 und er wird sicher einige von den genannten Kollegen überholen."
“Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?”
Das kommt auf die Situation des Teams an… Habe ich ein Team dessen Titelfenster klein ist und bin im “Win now” Modus dann setzte ich zu 100% auf den erfahrenen älteren Spieler der schon viel erlebt hat und meinem aufstrebenden Guard (in dem Fall Teague) die Richtung zeigt. Habe ich ein Team wie die Hawks die dieses Jahr nichts beweisen müssen…kann ich mir Schröder leisten. Beste Beispiele sind doch die Thunder. Mit Derek Fischer als 3tem Point Guard ging es 2 mal in die Conf Finals.
Das war auch, wie ich ja eigentlich ziemlich deutlich geschrieben habe, nichts gegen Dennis Talent oder Potential sondern darum wen ich in den Playoffs lieber auf dem Feld hätte wenn es um die Entscheidung geht.Bist du dir sicher das die Hawks nicht im Win now Modus sind?
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Bist du dir sicher das die Hawks nicht im Win now Modus sind?
Ich würd es auch nicht so nennen - die Hawks sind bestimmt ein, wenn nicht zwei Jahre vor ihrer Planung und haben reichlich Zeit, ihren Kader punktuell zu verbessern. Natürlich werden sie jetzt gewinnen wollen, weil sich die Chance ergibt, aber “Win now” schreibt ja eher den Zustand, wenn ein Team nur noch ein sehr kleines Zeitfenster zum gewinnen hat, weil die wichtigsten Leistungsträger auf das Karriereende zugehen oder durch Erwartungshaltungen unter Druck sind (Cavs, Rockets). Da sind die Hawks aber weit von entfernt in einer super komfortablen Situation. (Back to topic: u.A. eben auch durch die gute Entwicklung von Dennis )
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Ich schrieb:
"Aber Hallo… Point Guards die ich für einen tiefen Playoff Run eher gebrauchen kann als Schröder: Jarret Jack, Aaron Brooks, Kirk Hinrich, Devin Harris, Beno Udrih, Jerryd Bayless, Andre Miller, Patty Mills, Reggie Jackson usw… alle schon Playoffs gespielt, NBA Titel geholt usw. Aber das ist natürlich auch Stand 2015 und er wird sicher einige von den genannten Kollegen überholen."
“Würdet ihr als GM lieber einen 38 jährigen Spieler haben, weil er jetzt mehr Leistungen bringt?”
Das kommt auf die Situation des Teams an… Habe ich ein Team dessen Titelfenster klein ist und bin im “Win now” Modus dann setzte ich zu 100% auf den erfahrenen älteren Spieler der schon viel erlebt hat und meinem aufstrebenden Guard (in dem Fall Teague) die Richtung zeigt. Habe ich ein Team wie die Hawks die dieses Jahr nichts beweisen müssen…kann ich mir Schröder leisten. Beste Beispiele sind doch die Thunder. Mit Derek Fischer als 3tem Point Guard ging es 2 mal in die Conf Finals.
Das war auch, wie ich ja eigentlich ziemlich deutlich geschrieben habe, nichts gegen Dennis Talent oder Potential sondern darum wen ich in den Playoffs lieber auf dem Feld hätte wenn es um die Entscheidung geht.Bist du dir sicher das die Hawks nicht im Win now Modus sind?
Ziemlich sicher. Die sind ja grade im ersten Jahr als ernsthafter Contender. Die All Stars sind unter 30 und die haben locker 3,4 Jahre Zeit. Schaut euch einfach mal die Zusammensetzung der Meisterteams in der Vergangenheit an. Zum Topic: Schauen wir uns die Point Guards + Alter dieser Team an:
Spurs - Parker 32 / Mills 26
Heat - Chalmers 28 / Cole 26 / James 30
Mavs - Kidd 38 / Barea 27
Lakers - Fisher 37 / Farmar 24
Celtics - Cassel 39 / Rondo 22 / House 30Die Teague / Schröder Kombo würde da also die Geschichte etwas umschreiben
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Nach der selben Logik, ist Wall körperlich unterlegen da er deutlich leiner als der Durchschnittliche NBA Spieler ist. Der übrigens einer der wohl eher wenigen Guards ist die besser als die 60% Werfen. Er kommt relativ oft dorthin, was auch einiges Wert ist anstatt dem Jumper nehmen zu müssen.
Stimme ich zu.
Nehmen wir mal die Statistik die anzeigt, wie man in vergleich zu “einen durchschnittlichen Ersatz” agiert Win Above replacement dort hat Schröder eine Gravierende -0,09. Zudem leidet der +/- Wert jedes Spieler der Hawks massiv wenn er nicht mit Korver auf dem Court steht, daher ist es eher ein Maß für die Spielzeit mit Korver.
Warp berechnet sich aus vielen Boxscore-Werten (Points, Assists, usw) und sagt im Prinzip nicht mehr aus, als dass er seine Spielzeit ungefähr durchschnittlich nutzt um gute Zahlen aufzulegen. Es sagt allerdings nichts darüber aus wieviel Impact Schröder auf seine Mitspieler hat und auch nichts darüber wie gut die Hawks mit Schröder spielen
Allein an mack spielzeit sollte man sehen, das dies eher weniger der Fall ist und wenn er gerade spielt ist Schröder auf der Bank. Defensiv Teague/Schröder als schwächer anzusehen als Mack/Schröder ist aber abenteuerlich.
Schröder und Mack standen in dieser Spielzeit insgesamt 225 Minuten gemeinsam auf dem Feld, dass ist knapp ein Drittel aller Minuten von Schröder. Teague und Schröder haben gerade einmal 52 zusammen
Mit Mack/Schröder gemeinsam auf dem Feld haben die Hawks ein Defensivrating von 97.0.
Mit Teague/Schröder 103.9.
Ist natürlich immer auch abhängig wer hinter den beiden agiert, aber ganz so abstrus kann die Behauptung ja dann nicht gewesen sein.Dennis Schröder PIE 10.9>10
Die Formel für PIE:
(Points + FG made + FT made - FGA - FTA + dReb + oReb/2 + Asst + Stl + Blk/2 - PF - TO) / (game points + game FG made + game FT made - game FGA - game FTA + game dReb + game oReb/2 + game Asst + game Stl + game blk/2 - game PF - game TO)
Wie du siehst ist auch dies hauptsächlich eine Addition von Boxscore-Zahlen. Diese werden im Gegensatz zum PER noch nicht einmal in ein Minutenverhältnis gesetzt. Je mehr Minuten ein Spieler sieht, desto mehr produziert er in der Regel. Also können Spieler die bei schlechten Teams spielen, am besten noch mit hoher Pace wie Philly, und dort viele Minuten sehen ein tolles PIE haben. Bei einem anderen Team aber nicht über die Rolle des Bankwärmers hinaus kommen. Trifft jetzt nicht auf Schröder zu, soll nur verdeutlichen das diese Statistik eine schlechte Grundlage ist um Spieler zu bewerten.
Zu Schröder:
In meinen Augen hat Schröder einen enormen Schritt in seiner Entwicklung gemacht und hat viel Potential. Ich sehe ihn aber noch nicht als den Impact-Spieler zu dem ihn einige hier schon gerne machen würden. Wenn sich Wurf und Spielverständnis weiter entwickeln wird es immer schwieriger einen solch schnellen Spieler wie Schröder aus der Zone zu halten.
Schon jetzt ist es beeindruckend, wie er so oft in die Zone gelangt und das obwohl gegnerische Mannschaften seinen Wurf kaum respektieren.
Dennoch ist auch mein Eindruck, dass die Offensive mit Schröder deutlich stagnativer wird und das nicht nur weil es die Stats auch so wiederspiegeln.Zum Artikel:
Der Artikel beschränkt sich schon etwas auf die negativen Seiten an Schröders Spiel. Allerdings gab es auch schon genug Artikel in Deutschland die Schröders Leistungen beschönigen, von daher fande ich die Argumentation aus einem m.M.n. ziemlich neutralen Standpunkt eigentlich ziemlich gut.
Der Autor dürfte vermutlich keinen Grund haben Schröders Leistungen ohne Grund schlecht zu reden. Dagegen gibt es genügend patriotische Gründe warum hier Schröders Leistungen verteidigt werden bzw. besser dargestellt werden als sie sind.
Ein Artikel der Schröders Leistungen positiv darstellt, wo aber eigentlich weniger Substanz hinter ist, würde in keinem Fall eine solche Gegenkritik bekommen. -
Zum Artikel:
Der Artikel beschränkt sich schon etwas auf die negativen Seiten an Schröders Spiel. Allerdings gab es auch schon genug Artikel in Deutschland die Schröders Leistungen beschönigen, von daher fande ich die Argumentation aus einem m.M.n. ziemlich neutralen Standpunkt eigentlich ziemlich gut.
Der Autor dürfte vermutlich keinen Grund haben Schröders Leistungen ohne Grund schlecht zu reden. Dagegen gibt es genügend patriotische Gründe warum hier Schröders Leistungen verteidigt werden bzw. besser dargestellt werden als sie sind.
Ein Artikel der Schröders Leistungen positiv darstellt, wo aber eigentlich weniger Substanz hinter ist, würde in keinem Fall eine solche Gegenkritik bekommen.Es ist eben nicht neutral wenn man nur negative Stats rausnimmt und auf diesen rumhackt. Zudem sind die positiven Berichte nicht nur ein deutsches Phänomen, auch wenn ihn noch nicht zum Star der Hawks macht wie die ARD ist er aber ebensowenig ein unterdurchschnittlicher Rollenspieler.
Die Amis schreiben auch Positiv über ihn, und bist du dir echt sicher das Schröder aktuell mit Mack zusammenspielt? Zu beginn der Saison gab es öfters eine 2 PG lineup, aktuell kommt Mack fast nur noch in Blowouts, und für Korver spielt Thabo oder Bazemore anstatt Mack/Teague.
Zu dem Hawks, Korver ist 33 und der ist verdammt wichtig, Millsap und DMC vertrag laufen aus, und man weiß nie ob egos ein Team zerstören oder nicht und da sind die Hawks deutlich anfälliger als bsp. die Cavs die durch ein überagendes Individuum getragen werden.
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Das kann man ausrechnen (vereinfacht mit der Annahme, dass die Possessions konstant sind pro Minute):
(-71317.5+2.61619.7+3.31316.6)/(4317.7-3.6)
[1] -0.08031683
(-43.23.6-71317.5+162.619.7+133.316.6)/(43*17.7)
[1] -0.2842728Sorry ich kann der Rechnung leider nicht ganz folgen.
Der Kontext fehlt leider völlig in dem Artikel.
Die Entwicklung des NetRatings:
November -7.0
Dezember 2.6
Januar 3.3Das ist durchaus eine interessante Entwicklung. Auch hier fehlt natürlich etwas das Verhältnis zum Hakws-Netrating von +7.7.
Oder auch
als Starter 3.7
von der Bank -1.2Muss man halt in den Kontext setzen. Das eine mal steht er im Vergleich zu Teague, dass andere mal im Vergleich zu Mack.
Außerdem wäre es ganz nützlich zu wissen, wie das allgemeine Netrating der Hawks ist in Spielen wo Schröder gestartet ist um das ins Verhältnis setzen zu könne.Besonders eindrücklich sieht man die Volatilität der Kennzahl NetRating auch bei dieser Aufteilung:
bei Siegen 5.2
bei Niederlagen -31.8Deckt sich mit den Monaten. Die Hawks haben bis auf zwei Spiele glaube ich alle ihre Spiele im November verloren.
Natürlich braucht es für eine sinnvolle Anwendung des Netratings erst einmal eine gewisse Sample Size. Das gilt aber nahezu für jede Statistik.
Die Sample Size ist bei Schröder mit mittlerweile über 700 Minuten für alle Spiele aber durchaus gegegeben. Werden nur 8 Spiele zur Rate gezogen wie bei den Niederlagen ist die Sample Size natürlich etwas dünn.Es ist eben nicht neutral wenn man nur negative Stats rausnimmt und auf diesen rumhackt. Zudem sind die positiven Berichte nicht nur ein deutsches Phänomen, auch wenn ihn noch nicht zum Star der Hawks macht wie die ARD ist er aber ebensowenig ein unterdurchschnittlicher Rollenspieler.
Die Amis schreiben auch Positiv über ihn, und bist du dir echt sicher das Schröder aktuell mit Mack zusammenspielt? Zu beginn der Saison gab es öfters eine 2 PG lineup, aktuell kommt Mack fast nur noch in Blowouts, und für Korver spielt Thabo oder Bazemore anstatt Mack/Teague.Klar kann es sein das sich die Lineups im Laufe der Saison verändert haben und Schröder mittlerweile seltener mit Mack auf dem Feld steht.Ich guck gleich nochmal nach wieviel Minuten Korver mit Schröder sieht
Zu dem Hawks, Korver ist 33 und der ist verdammt wichtig, Millsap und DMC vertrag laufen aus, und man weiß nie ob egos ein Team zerstören oder nicht und da sind die Hawks deutlich anfälliger als bsp. die Cavs die durch ein überagendes Individuum getragen werden.
Klar der Artikel zielt natürlich schon in eine gewisse Richtung ab.
Dennoch ist er schlüssig argumentiert und spricht einige Dinge an die nun mal schwer von der Hand zu weisen sind.
Einfach negative Stats raussuchen ist was anderes für mich. -
dann verbietet sich für eine zweite Saison eines 21jährigen Ausländer jede Kritik.
Diese Einstellung ist doch offensichtlich der Auslöser vieler emotionaler Antworten auf den Artikel. Sie kam hier ja auch vorher durch kreative Statumdeutung oft zum Vorschein. Andere User sehen überhaupt gar keinen Grund, warum die Leistung eines 21jährigen im zweiten Jahr nicht völlig nüchtern als Ist-Situation beurteilt werden sollte. Das bedeutet nicht, dass man ihn für untauglich hält, keine Entwicklung erkennt oder keine weitere Entwicklung zutraut.
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Ich bin mir aber relativ sicher das die ist Situation allein, Dennis mehrere Jahre in der Liga halten würde und das ranziehen einseitiger stats ist auch eine statsumdwutung.
Da er jung ist gibt es von den patriotischen US Medien sicher einigen Hype für die beliebten deutschen Muslime, aber selbst wenn man dem patriotischen Beschönigung der für dieser Medien und seiner Jugend ausklammert hat man einen soliden Rollenspieler.
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dann verbietet sich für eine zweite Saison eines 21jährigen Ausländer jede Kritik.
Diese Einstellung ist doch offensichtlich der Auslöser vieler emotionaler Antworten auf den Artikel. Sie kam hier ja auch vorher durch kreative Statumdeutung oft zum Vorschein. Andere User sehen überhaupt gar keinen Grund, warum die Leistung eines 21jährigen im zweiten Jahr nicht völlig nüchtern als Ist-Situation beurteilt werden sollte. Das bedeutet nicht, dass man ihn für untauglich hält, keine Entwicklung erkennt oder keine weitere Entwicklung zutraut.
+1.
Gerade für einen 21-jährigen ist konstruktive (!) Kritik seines Coaching Staffs bei den Hawks doch überlebenswichtig - warum sollte daher in einem Forum nicht auch konstruktiv seine IST-Situation analysiert werden?
Ich kritisiere Schröder sicherlich zu oft, aber dies soll nicht heissen, das mir nicht bewusst ist, das Dennis zweifelsfrei das Potential zu “mehr” hat und man seine Leistungen per se nicht aus dem Kontext ziehen sollte. Schröder ist immer noch blutjung und seine Position auf dem Spielfeld die Anspruchsvollste des gesamten Sports.
Schlussendlich hat der Artikel wunderschönes ausgelöst - die Analyse von Schröders Fähigkeiten/Leistungen, unabhängig ob der Grundtenor pro oder contra Dennis ist, findet auf einem sehr hohen Niveau statt. Gegenüber den vielen Alltagsthreads auf SD habe ich nahezu alle Beiträge der letzten Tage gerne mitverfolgt.
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Andere User sehen überhaupt gar keinen Grund, warum die Leistung eines 21jährigen im zweiten Jahr nicht völlig nüchtern als Ist-Situation beurteilt werden sollte. Das bedeutet nicht, dass man ihn für untauglich hält, keine Entwicklung erkennt oder keine weitere Entwicklung zutraut.
Es ist keine Ist-Bestimmung, wenn z.B. wie kurz vor dem Fazit der Nutzen für sein Team mit einem Führungsspieler verglichen wird. Niemand denkt, hat gehofft oder erwartet, das er im zweiten Jahr in der NBA sein Team stärker macht, wenn er ins Spiel kommt.
Das DS mit 21 Jahren den Durchschnitt noch nicht erreicht hat, ist in der NBA völlig normal. Das ein Team nicht die stärksten Minuten hat, wenn der 21jährige PG in seiner zweiten Saison auf dem Feld ist, auch das ist völlig normal. In dem Artikel werden diese Leistungen wohl richtig festgestellt, aber als negativ bewertet.
Warum? Aus meiner Sicht fühlt sich diese negative Bewertung falsch an! -
Ich habe jetzt einige Spiele der Hawks seit letzter Saison gesehen und muss sagen, dass Schröder definitiv die Upside hat um in einem NBA Team zu starten. Vielleicht nicht bei einem Contender aber er hat die Qualitäten. Schröder macht viele kleine Dinge die nicht im Stat Bogen stehen. Wenn er noch einen passablen Wurf entwickelt (der schon besser ist als früher) und noch mehr Verständnis für das Spiel in der NBA hat dann trau ich ihm eine solide NBA Karriere zu.
Auf 36 Minuten hochgerechnet macht Schröder 16,6 Punkte 7,8 Assists und 4 Rebounds. Das sind in etwa Werte wie Teague (der zurzeit 32 Minuten pro Spiel sieht).
Erst ist 21 und hat min. noch 2-3 Jahre zur Entwicklung.
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Leute - lasst den doch einfach spielen … Dennis und die Hawks machen Spaß, mehr brauch ich nicht.
Er ist weder ein Star noch ein unterdurchschnittlicher Rollenspieler, sondern einfach nur ein 21-jähriger Backup, der seine Rolle mehr als gut ausfüllt. -
Leute - lasst den doch einfach spielen … Dennis und die Hawks machen Spaß, mehr brauch ich nicht.
Er ist weder ein Star noch ein unterdurchschnittlicher Rollenspieler, sondern einfach nur ein 21-jähriger Backup, der seine Rolle mehr als gut ausfüllt.viele +1’sen!!
Sehe ich auch so, auch wenn ich die Diskussionen hier sehr spannend und kurzweilig finde. Auche meine 5cent zu dem Artikel: Kritik schön und gut, klingt auch fast nur sachlich, allerdings stört mich, wie bei vielen hier, der Unterton, das nicht Geschriebene zwischen den Zeilen.
Ansonsten: Dennis hat noch so viel Zeit. Und bisher hat er es immer wieder seinen Kritikern gezeigt!
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Das “Problem” hier scheint doch zu sein, dass manche User und der Autor des Artikels ziemlich verrückte Ansprüche an Schröder haben. Wenn man vor einem Jahr oder diesen Sommer eine realistische Erwartungshaltung gehabt hätte, dann würde man so einen Müll garantiert nicht schreiben…
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Dennis jetzt auch offiziel Teil des Team World bei der Rising Stars Challenge! Freut mich für ihn.
Zu der Diskussion auf den letzten Seiten nur so viel: Ich habe bei SD lange keine so gut geführte Debatte mehr lesen dürfen. Alleine deswegen war der Artikel wichtig, denn er brachte eine neue Note rein und lösze eine gute, fruchtbare Debatte aus.
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Der dreier contest wird auch Bombe mit Körber, clay, curry Matthews und riddick sofern die Gerüchte stimmen.
Exum ist der starting pg oder?
Curry, Matthews und wer?
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Korver, JJ redick und clay Thompson,
wiggins oder Giannis könnten noch guard spielen, und müssen das wohl auch.
PS der Artikel ist lesenswert http://m.espn.go.com/nba/story?storyPage=5-on-5-150128-Hawks