Dennis Schröder
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kein First Draft Pick wird in die D-Liga runtergeschickt. Es sieht nicht gut aus für Schröder. Hoffentlich fängt er sich und ist bald wieder in Atlanta. Wird er je ein Star sein? Ich glaube nicht.
Sehe es ähnlich, er wird bald wieder in der BBL auflaufen.
Naja, etwas hoch gegriffen. Es wird wohl eher die ProB werden. Immerhin hat er sich in einem guten Dutzend Kurzeinsätze noch nicht zur dritten Scoring-Option hinter Horford/Teague entwickelt. Und das obwohl er mit 20 Jahren schon über sehr viel Erfahrung verfügt und seit Jahren in den USA akklimatisiert ist.
Exakt. Und andere D-League Kandidaten wie Avery Bradley wurden zuletzt nicht mal mehr in der Pro A bei den 46ern aufgenommen.
Waaaas? In G-Town wird immer noch BB gespielt???
Den Gerüchten nach zumindest.
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Ich weiss nicht ob man bzgl. der Zeitlichen Prognosen nicht noch etwas Geduld mitbringen muss: Überall hört man dass Dennis viel Muskelaufbauarbeit leisten muss – das geht nicht in ein paar Wochen und vor allem verträgt sich der “umbau” eines Körpers nun gar nicht mit einer Stabilisierung z.B. einer Wurfquote.
Wenn die Hawks ernst machen und Dennis die Zeit geben ordentlich zu pumpen um schnell auf den von Ihnen gewünschten Level zu kommen, dann denke ich sollte man frühestens in einem halben Jahr wieder auf Dennis´ Leistungen auf dem Court gucken . Bis dahin wird er ein wandelnder Muselkater sein…Sicher hat er schon ordentlich zugelegt am Muskelmasse(man vergleiche mal Fotos von vor einem Jahr und heute) und wie du richtig schreibst, da geht auch ein Teil vom Wurfgefühl flöten. Ich glaube kaum dass er in diesem Jahr noch nach Atlanta zurückkehrt (außer bei großen Verletzungsproblemen), aber in 2014 bin ich mir sicher, ihn wieder in der NBA zu sehen.
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Im Video bitte mal anschauen:
2 Stunden, 9 Minuten 46 Sekunden geht es los…ich würde mal sagen…das sah top aus!www.nba.com/dleague/games/20131210/SCWBAK/gameinfo.html#nbaGIRadio
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Der ist ja ganz schön flott.
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Kann mich aus BBL-Zeiten irgendwie gar nicht an einen Dunk erinnern, den ich bisher von Dennis gesehen hätte. Sah sehr leicht und locker aus! Nice!
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Sauber Dennis, was ein Dunk.
Ansonsten kann man sagen, Dennis nutzt die Spielpraxis legt ein Double-Double auf.Hier das ganze Spiel zum nachsehen:
http://www.nba.com/dleague/games/20131210/SCWBAK/gameinfo.html
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Problem nur:
Mack, sein Vertreter spielt aktuell wirklich gut. zumindest sagen die Statiskik dieses.
Es besteht also kein Handlungsbedarf!
Abwarten ist angesagt, würde ich mal sagen.
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Ein Schröder Interview zu seiner “Degradierung”, er meint es wäre vorher mit den hawks kommuniziert gewesen das er für 12 Tage nach bakersfield geht(5-6 Spiele, ka wieso er da so unbestimmt ist)
http://www.sport1.de/de/ussport/ussport_nba/artikel_819745.html
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Was heißt denn Dorf? Bakersfield hat an die 350,000 Einwohner…
Die Go-To-Guys sind andere. Das sieht nicht schön aus und bekommt Bakersfield nicht, die Punkte fallen nicht, strukturiert sieht das nicht aus.
Die NBADL hat halt nun einmal keine allzu hohe Spielkultur. Ich will gar nicht fälschlich argumentieren, dass das reines Rumgedaddel wäre - ist es nicht -, aber bei der relativ hohen Spielerfluktuation in vielen Teams hat man gar keine große Gelegenheit, in der Offensive und Defensive eine eigene Identität zu etablieren und noch und nöcher Systeme anzulegen und durchzunehmen. Entgegen aller Beteuerungen glaube ich auch nicht, dass ein 20jähriger NBA-Rookie, der für ein paar Spiele runtergeschickt wird, bei seinen Mitspielern auch den nötigen Stand hat, um sie sofort anzuführen. An Schröder kann man berechtigt gewisse Aspekte kritisieren, aber ein bisschen kann man dem Jungen doch wohl noch gestatten, sich zu finden?
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Also dazu geb ich jetzt doch auch mal meinen Senf dazu. Natürlich muss sich DS noch in jeder Hinsicht steigern. Aber schau mal: der Junge ist 20 und hat im letzten Jahr soviel erlebt . Er muss sich in einer neuen Kultur zurecht finden, lernen mit den Medien umzugehen, der Druck von Außen ist immens größer, das Spiel ist anders, die Konkurrenz ist besser, er hat deutlich mehr Spiele, muss Muskelmasse antrainieren und und und…
Ich meine wer steckt das schon einfach so Weg und explodiert dann bestenfalls noch leistungstechnisch? Was haben wir alle von ihm erwartet? Letztes Jahr in der BL war er sicher ein überaus talentierter Spieler, aber auch noch nicht der Franchise-Player. Am Anfang hatte jeder nur vage davon geträumt er könnte in der ersten Runde gedraftet werden. Nun soll er konstant jedes der 82 Spiele eine Top-Leistung abrufen? Wo würde das hinführen? Am Ende der Saison verdrängt er Teague, nächstes Jahr dann Allstar?
Wenn man es realistisch betrachtet wird DS nie der neue Dirk, ein Franchise-Player in der NBA o.ä… Er selbst will irgendwann mal Starter in einem NBA-Team sein - selbst das ist angesichts der Konkurrenz schwer. Schröder kann das dennoch schaffen, er hat ungemeines Potenzial, doch was wenn nicht? Viele tun so als wäre sein Werdegang dann gescheitert. Das nervt mich wenn ich ehrlich sein soll extrem. Der Junge hat schon mehr geschafft als soviele andere…
Nun zur aktuellen Situation.Zunächst waren die gut 15-20 Minuten die er am Anfang der Saison bekommen hat genau das was ich erwartet hatte. Er hat seine Sache zu Beginn schon recht gut gemacht. Dann kamen zwei-drei schwache Spiele und Mack hat seine Chance bekommen und diese genutzt. Immerhin legt er im ersten Spiel als Back-Up gleich mal einen Double-Double auf. Budenholzer konnte nicht anders als ihn weiter zu bringen.
Ich habe mir alle drei Spiele in der D-League angeschaut und habe auch erwartet, dass er vllt noch ein bisschen besser agiert. Aber alles in allem macht er sich doch ganz gut. In den ersten beiden Spielen wollte er oft noch zuviel - was auch die Turnover verursachte. Außerdem hatte er die Anweisung in den Schlussphasen der Viertel das Spiel in die Hand zu nehmen - und da ist das für mich einzige Problem was mir derzeit Sorgen macht - dass der Jumper nicht wirklich fällt. Aber das kann sich ja noch bessern, muss nicht, aber kann. Alles andere ist schon ganz gut. Er wird mit der Zeit lernen wann es Zeit ist die Zone zu penetrieren und wann man besser den Fuß vom gas nimmt - ein gesundes Mittelmaß eben. Die Wurfauswahl ist schon deutlich besser und seine Schnelligkeit ist überragend, fast nicht zu verteidigen. Natürlich klappt nicht alles in jedem Spiel. Ntürlich wird er auf Grund der Statur und der Unerfahrenheit immer wieder noch abgeräumt. Aber wenn man sich die Spiele schon so genau anschaut dann muss man auch sehen, dass bei Bakersfield letzte Nacht einfach nichts fallen wollte. Ich habe mitgezählt: neben den 11 Assists hat Schröder 15 (!) Mal den offenen Mann gefunden, nur saß eben keiner dieser Würfe. Fällt die Hälfte davon ist das schon überragend. Klar sollte er meiner Meinung nach auch noch öfter das Spiel selbst leiten als den Ball abzugeben und in die Ecke zu stehen, aber ich glaube dass das auch Anweisung der Coaches ist. Sobald sein Dreier besser fällt bekommt er den Ball dann auch öfter zurück. Das kommt mit der Zeit. in der Defense muss sich Schröder auch noch verbessern. Ab und zu pennt er einfach, und durch die vielen ungeschickten Fouls schafft er es nicht wie in der BL oder Summer League einfach mal den ein oder anderen Steal hinzubekommen - aber auch das kommt noch. Mir gefällt seine Spielweise auf jeden Fall deutlich besser als die eines Seth Curry bei Santa Cruz gestern, der infach aus jeder Lage draufgeballert hat. So kann jeder 30 Punkte holen. Auch das Argument mit der Garbage-Time unterschreibe ich nicht. Bis auf die letzten zwei Punkte waren das alle Clutch-Punkte, die Bakersfield nochmal in Reichweite gebracht haben, alllerdings hatte Santa Cruz in der Offense immer die passende Antwort parat.
Schröder wird diese Saison noch einige Chancen bei den Hawks bekommen und er kann vom Potenzial her auf jeden Fall Mack verdrängen. Konstanz ist da natürlich gefragt, keine Zockerei. Sich auf die eigenen Stärken besinnen und kämpfen bis zum umfallen. Auch das muss ein 20-Jähriger oft er lernen. Es ist auch nicht auszuschließen, dass Schröder nach diesen 5-6 Spielen von denen überall die Rede ist auch nochmal runter geschickt wird. Bei den Hawks ist das Gang und Gebe wie man auch am aktuellen Roster und Jenkins sieht.
DS kann eine ordentlich NBA-Karriere hinlegen. Die Hawks werden ihm die nächsten zwei Jahre Zeit geben und wenn er sich in dieser Zeit verbessert, wovon ich ausgehe, wird er danach definitiv Platz in eim der 30 NBA-Roster finden - in welcher Rolle auch immer. Also gebt dem Jungen doch einfach Zeit zu seinem Spiel zu finden - vllt klappt es vllt nicht - im Endeffekt ist es sein Traum und sein Leben und wir sollten allgemein mal mehr auf uns schauen als jede Aktion eines jungen, den wir vor einem Jahr vermutlich nicht mal kannten, zu kritisieren…
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Ich habe mitgezählt: neben den 11 Assists hat Schröder 15 (!) Mal den offenen Mann gefunden, nur saß eben keiner dieser Würfe. Fällt die Hälfte davon ist das schon überragend.
Da ist aber ein Denk-/Rechenfehler drin.
Richtig wäre: 11+15=26 und 26/2=13 Assists (bei 50% Wurfquote)In dieser Statistik (Assists+“gekillte” Assists) soll DS an Platz 4 gelegen haben.
Für den Rest Zustimmung.
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…wir sollten allgemein mal mehr auf uns schauen als jede Aktion eines jungen, den wir vor einem Jahr vermutlich nicht mal kannten, zu kritisieren…
Willkommen im Diskussionsforum! Dafür ist SD da und dafür melden wir uns an. Ausufernde Kritik in diesem Threat gab es seit vielen Seiten nicht mehr.
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Ich habe mitgezählt: neben den 11 Assists hat Schröder 15 (!) Mal den offenen Mann gefunden, nur saß eben keiner dieser Würfe. Fällt die Hälfte davon ist das schon überragend.
Da ist aber ein Denk-/Rechenfehler drin.
Richtig wäre: 11+15=26 und 26/2=13 Assists (bei 50% Wurfquote)Da ist aber ein Denk-/Rechenfehler drin.
Richtig wäre: 11+15/2=18,5 Assists (sucht euch aus, in welche Richtung ihr runden wollt^^) -
ich finde die rechnung von Klink sieht besser aus, sonst hätte man bei den erfolgreichen Assist eine Wurfquote von 100% und rechnet dann noch 50% der Würfe dazu die nach einen guten Pass kommen. Wenn man sagt das 50% der freigespielten würfe fallen sollte, sollte man dies nicht nur auf die nicht gefallenen Würfe anwenden. Dann hätten wir 26 Assistwürdige vorlagen zum Wurf -> in normalfall 13 Treffer gegenüber den 11 aus der Stichprobe.
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Ich habe mitgezählt: neben den 11 Assists hat Schröder 15 (!) Mal den offenen Mann gefunden, nur saß eben keiner dieser Würfe. Fällt die Hälfte davon ist das schon überragend.
Da ist aber ein Denk-/Rechenfehler drin.
Richtig wäre: 11+15=26 und 26/2=13 Assists (bei 50% Wurfquote)Da ist aber ein Denk-/Rechenfehler drin.
Richtig wäre: 11+15/2=18,5 Assists (sucht euch aus, in welche Richtung ihr runden wollt^^)Dann gehst du aber von einer Trefferquote von 18,5/26=71% aus. Die 13 “wahrscheinlichen” Assists sind schon richtig.
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Hmm, so kann man es natürlich auch sehen.
Ich hatte es so verstanden, dass die 11 Assists gegeben sind und sich die 50%ige Wurfquote auf die 15 möglichen Assists bezogen haben…
Aber das ist alles ein wenig Off-Topic^^ Jedem seine eigene InterpretationDie nette Edith meint noch, dass er/sie deswegen ja auch “davon” geschrieben hat. Deswegen habe ich mich nur auf die 15 möglichen Assists bezogen
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Ich verfolge diese Diskussion hier zwar nur am Rande, möchte aber vielleicht auch etwas relativieren.
Ja, Dennis ist sicherlich der am meisten talentierte deutsche Spieler seit Dirk und ist erst 20 Jahre. Dass er aber aktuell nicht zum Kader der Hawks gehört ist für mich dennoch enttäsuchend, jedoch auch kein Weltuntergang. Die D-League hat in den letzten Jahren eine deutlich größere Rolle eingenommen und ist auf keinen Fall ein Abstellgleis. Viele Spieler, die heute solide NBA-Spieler sind, spielten einige Spiele dort. Beispiele wie Jeremy Lin sind uns alle in Erinnerung.
Die Hawks haben ihn an 17. Stelle gedraftet und werden ihn wohl kaum nach so wenig Spielen abschreiben. Es ist aber an Dennis in der D-League zu überzeugen und seinen Spielstil zu finden. Das heißt Stärken maximieren und Schwächen kaschieren. Es geht nicht darum der nächste Chris Paul zu werden, sondern seine Nische in der NBA zu finden. Dies traue ich dem Jungen auf jeden Fall zu.
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In der ersten HZ lief mehr oder weniger nichts, außer TOs nix auffälliges.
Dann Anfang 4. hat er irgendwo seine Eier gefunden und Fouls am laufenden Band gezogen, warum nicht gleich so?!!!
Und mit +13 bei +/- ist er in seinem Team auch mit Abstand vorne, dummerweise konnte auch er den Run von Gardner nicht stoppen, der das Spiel mow alleine im 4. gedreht hat. -
Dennis mit Licht und Schatten. Aber in der zweiten Halbzeit war er echt gut (auch wenn er weitere drei Turnover begang). Im Nachhinein war es ein Fehler ihn sechs Minuten vor Schluss von der Platte zu nehmen - der Vorsprung schmolz in zwei Minuten auf der Bank von 14 auf 5…
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Das kann ja auch eine Erkenntnis sein, die die Trainer erlangen wollen. Insofern ist es ja für Dennis nicht von Nachteil.
Sicher ist aber, dass er mehr als einige US-Collegespieler mit dem Rookie-Jahr zu kämpfen hat. Das hat sicherlich mehrere Gründe, davon einige nicht nur sportliche. Neue Mentalität, Sprache, usw.
Unbestritten ist, dass er einiges an Potenzial verspricht, sollte er sich erst mal als Mensch und als Spieler akklimatisiert haben. Nur darf er sich nicht zu lange auf den Vorschusslorbeeren ausruhen.Das erste Jahr muss man ihm zugestehen, da geht es ihm wie den meisten Euro-Rookies (Dirk, Parker …). Im nächsten Jahr muss er zeigen, dass er dem Team weiterhilft. Nochmal in die D-League abgeschoben werden wäre fatal, egal wie gut seine Stats da auch sein mögen. Dann ist er ziemlich sicher raus aus dem System. An Nachschub gibt es ja keinen Mangel für die NBA Teams.
Ich wünsche ihm sehr, dass er das alles richtig einordnet und speziell in der Defense mehr Engagement zeigt und natürlich seien Wurf von Außen auf NBA Niveau hieven kann. Sonst ist er schneller wieder in Deutschland, als es uns allen lieb sein kann.
Ich habe allerdings das flaue Gefühl, dass er vielleicht in einem anderen Team besser aufgehoben gewesen wäre, wo er einen Veteranen auf seiner Position gehabt hätte, bei dem er in Ruhe hätte lernen können. E hat viele noch recht junge Konkurrenz auf seiner Position, die sich alle selber beweisen wollen und denen bestimmt daran gelegen ist, ihn im Training besser zu machen und ihm die nötigen Tipps oder den Zuspruch zu geben.
Aber er hat es letztlich selber in der Hand, hoffentlich macht er was draus. -
Es ist sicherlich richtig, dass es Spieler aus der D-League zum gestandenen NBA-Profi geschafft haben. Ich persönlich schätze die Wahrscheinlichkeit jedoch - völlig unabhängig von Schröder - relativ gering ein. Man hat einen Stempel, den man nur mit sehr guten Leistungen, bei wenigen Chancen mit mehr Einsatzzeit, los kriegt. Der Weg über die D-League wird schwieriger: Keine Vorschusslorbeeren als gehypter Rookie, bei wenig Spielzeit bleibt wenig Zeit um ins Spiel zu finden, Schiedsrichter geben tendenziell den No-Name-Spielern das Foul usw.
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Es ist sicherlich richtig, dass es Spieler aus der D-League zum gestandenen NBA-Profi geschafft haben. Ich persönlich schätze die Wahrscheinlichkeit jedoch - völlig unabhängig von Schröder - relativ gering ein. Man hat einen Stempel, den man nur mit sehr guten Leistungen, bei wenigen Chancen mit mehr Einsatzzeit, los kriegt. Der Weg über die D-League wird schwieriger: Keine Vorschusslorbeeren als gehypter Rookie, bei wenig Spielzeit bleibt wenig Zeit um ins Spiel zu finden, Schiedsrichter geben tendenziell den No-Name-Spielern das Foul usw.
Es ist aber ein Unterschied ob man in der 2. Runde gedraftet oder sogar ungedraftet sich in der D-League beweisen muss als wenn jemand an 17. Stelle gedraftet wurde und nach einigen Spielen runtergeschckt wird. Wenn Dennis seine Leistungen stabilisieren kann und der Coach Einsatzchancen bei en Hawks sieht, wird er sicherlich das Vertrauen und die Minuten bekommen. Letzendlich liegt es immer an der Qualität und der Einstellung. Er wird seine Chancen bekommen, muss diese aber auch nutzen. Geschenkt bekommt er in der NBA mal gar nichts.
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Es ist sicherlich richtig, dass es Spieler aus der D-League zum gestandenen NBA-Profi geschafft haben. Ich persönlich schätze die Wahrscheinlichkeit jedoch - völlig unabhängig von Schröder - relativ gering ein. Man hat einen Stempel, den man nur mit sehr guten Leistungen, bei wenigen Chancen mit mehr Einsatzzeit, los kriegt. Der Weg über die D-League wird schwieriger: Keine Vorschusslorbeeren als gehypter Rookie, bei wenig Spielzeit bleibt wenig Zeit um ins Spiel zu finden, Schiedsrichter geben tendenziell den No-Name-Spielern das Foul usw.
Ich hab vor kurzen gelesen das knapp 25% der aktuellen NBA spieler, Zeitweise in die D-League mussten ich denke das hinterläßt keinen Stempel. Bei den Hawks ist die quote sogar noch höher.
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Es ist sicherlich richtig, dass es Spieler aus der D-League zum gestandenen NBA-Profi geschafft haben. Ich persönlich schätze die Wahrscheinlichkeit jedoch - völlig unabhängig von Schröder - relativ gering ein. Man hat einen Stempel, den man nur mit sehr guten Leistungen, bei wenigen Chancen mit mehr Einsatzzeit, los kriegt. Der Weg über die D-League wird schwieriger: Keine Vorschusslorbeeren als gehypter Rookie, bei wenig Spielzeit bleibt wenig Zeit um ins Spiel zu finden, Schiedsrichter geben tendenziell den No-Name-Spielern das Foul usw.
Lasst Dennis sich mal entwickeln und die Hawks mal machen.
http://en.wikipedia.org/wiki/NBA_Development_League#Successful_NBA_call-ups
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Achja, DS war wieder im Play of the Game involviert
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Warum sollte sich das jemand anschauen wollen. Die haben rund um die Uhr NBA oder NCAA. Und das ist nur Basketball. In der D-League wird eben nur gebolzt, ohne große Spielkultur, es geht um nichts. Da würde ich auch nicht hingehen.
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stimmt leider, das ist meistens so leer. eine freundin setzt immer ihre kids da ab, wenn sie in die mall will und das dauert ja immer etwas, bei der größe. und auch das stimmt… es hat schon etwas von bolzplatz für basketballer. in einigen städten sind die spiele vor dem ncaa spiel, sofern die gleiche halle genutzt wird.
ich will nur hoffe, das ds bald wieder in der nba zu sehen ist ( das wird aber wohl nur was, wenn sich einer der anderen verletzt ) -
Man muss bei der D-League-Diskussion ja auch beachten, dass Spieler in ganz verschiedenen Kontexten in die D-League kommen. Manche wurden nicht gedraftet und wollen dann so in Sichtweite der Scouts bleiben, manche waren schon im Ausland für ne gewisse Zeit, kamen da dann aber nicht so recht klar oder wollen nicht mehr 8 Monate am Stück am anderen Ende der Welt sein oder aber haben sich dort bewiesen und hoffen, dass in der D-League ein Team auf sie aufmerksam wird etc. Wieder haben länger in der NBA gespielt, irgendwann lief der Vertrag aus und es wollte sie keiner und dann spielen sie eben dort und erhoffen sich eine erneute Chance. Und eben auch Draft-Picks. Und bei Schröder ist es eben auch so, dass er gerade erstmal seit ein paar Monaten 20 ist, noch recht wenig Erfahrung mit US- und insbesondere NBA-Basketball (und dem Leben dort) hat etc. Dazu spielt er in einem Team, dass im Moment auf Platz 3 im Osten steht und im Gegensatz zu den Sixers etc sich nicht einfach denkt “scheiß egal ob wir gewinnen, lasst uns mal den jungen Prospects Spielzeit geben!”. Dazu ist unter der Saison in der NBA nur wenig Zeit für Training. Jetzt hat er die Chance auf regelmäßiges Training, Spielzeit etc in einer Umgebung, in der die Hawks auch ihre Leute haben und wo das Level jetzt auch nicht so schlecht ist. Im Endeffekt ist das in der Situation das beste für ihn und auch die Hawks.