Mehr Fussballklubs in der BBL?
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Die Meldung ist relativ knapp gehalten. Aber ich denke sie soltle genügend Gesprächsstoff für einen eigenen Thread liefern.
Die Diskussion gabs ja schon öfter.
Wäre es wünschenswert wenn der Basketball vermehrt in die Großstädte zieht?
Würde der Basketball vom Zuschauerpotential der Fussbalklubs profitieren?
Ist das der richtige weg um bis 2020 die beste Liga zu werden?
Haben die Kleinstadtklubs überhaupt die finanziellen Chancen wie sie die “Fussballbasketballer” hätten?
Wo bleibt die Tradition und ist die überhaupt wichtig?
Funktioniert Basketball in der Regel nur in Kleinstädten?
Und, die natürlich wichtigste Frage für viele: Würde das Revierderby den FC Bayern aus dem TV verdrängen? -
Insider haben schon letztes Jahr behauptet, daß genau die 3 Klubs mit großem Interesse verfolgen, was die Bayern da machen. Insofern ist die Idee von Pommer nicht vollkommen frei erfunden und wenn ich das richtig mitbekommen habe, wäre das z.B. in Hamburg die einzige Möglichkeit, daß es dort in absehbarer Zeit professionellen Basketball gibt und damit einen Überbau zu der vorhandenen Jugendarbeit.
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Insider haben schon letztes Jahr behauptet, daß genau die 3 Klubs mit großem Interesse verfolgen, was die Bayern da machen. Insofern ist die Idee von Pommer nicht vollkommen frei erfunden und wenn ich das richtig mitbekommen habe, wäre das z.B. in Hamburg die einzige Möglichkeit, daß es dort in absehbarer Zeit professionellen Basketball gibt und damit einen Überbau zu der vorhandenen Jugendarbeit.
Da hat aber die Fußballabteilung kein Geld um so ein Projekt zu finanzieren
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Ich persönlich fände das großartig und bin der Meinung das nur die Einbindung in Ballungsräume den Pro Basketball in der Öffentlichen Wahrnehmung festhalten und ausbauen kann.
Freilich werden viele das fehlen von tradition beweinen und das hohe Lied der seelenlosen Retorte anstimmen, ich konnte das, angesichts von Halbjahres-Söldnern und dem ganz grundsätzliche Wesen des Profisports eh noch nie wirklich nachvollziehen. Aus der Perspektive von Basketball affinen Menschen die die Wahl zwischen Profi-Sport sehen oder nicht sehen haben stellt sich die Frage sowieso nicht. Und ganz neutral statistisch gedacht ist es in Großstädten eben wahrscheinlicher, genug basketball-affine Menschen für die Auslastung einer Halle zusammen zu bekommen (und die entsprechenden Sponsoren etc…).Ich denke allerdings dass Basketball als event und unterhaltungsprogramm in den Städten nur funktioniert wenn die Spielstätten einen entsprechende Infrastruktur aufweisen, bzw. gleich zentrumssnah liegen. Dann klappt die natürliche Ordnung von Restaurantbesuch–Spiel gucken–Party machen; und man spart sich die Tristesse endloser Parkflächen und Industriearchitektur im Dämmerlicht
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Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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Weiß jemand zufällig wann und in welcher Liga Hamburg mal einen höherklassigen Basketballverein hatte? Oder gabs da noch nie was in die Richtung?
Der BCJ Hamburg spielte um die Jahrtausendwende für ein paar Jahre in der BBL.
Zu spät.
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FC Schalke 04 = 1.Regionalliga West ( ich glaube derzeitig auf dem 3.Platz)
Bayer Giants Leverkusen = ProB
Vfl Bochum (2.Liga) = 1. Regionalliga West -
Mal unstatistisch gedacht hast Du aber in den kleinen Städten den Vorteil, daß Du da nicht so viel Konkurrenz hast. Wenn es außer Basketball fast nichts gibt, dann kann eine verrückt positive Fanbindung entstehen, die die Hallen zuverlässiger füllt als in den Großstädten. Siehe Artland, Bamberg, Tübingen, Göttingen mit tollen Zahlen in der ProA!
Auch die Sponsoren mußt Du erst einmal finden. Regionale Bindung oder Globalplayer? Wenn ich mehrere Sportarten habe, die mich um Geld bitten, bleibt für die eine auch in der Großstadt nicht so viel übrig, es sie denn, ich habe einen festen Pool wie die Bayern. -
Ich denke auch nicht, dass man im Bayer Konzern umdenken wird bzgl. des Sponsoring.
Das die Giants überhaupt noch in der ProB exestieren ist für mich nach wie vor ein positives Wunder. Inzwischen wirtschaftet man wohl auch relativ solide aber halt nicht so, dass man um den Aufstieg in die ProA mitspielen kann.
Wobei so ein Aufstieg natürlich ein Signal wäre.FC Schalke 04 hat wohl nach einigen Jahren Mittelmass den Sprung nach oben geschafft und das Ziel der nächsten Jahre ist wohl auch der Aufstieg in die ProB.
Gleiches gilt für die Vfl Astrostars Bochum, die letztes Jahr knapp am Aufstieg gescheitert sind. -
Freie Marktwirtschaft. Wer sich sportlich bis in die BBL qualifiziert soll logischer Weise auch dort spielen.
Aber bitte keine Teams nur wegen des “großen” Namens mit Wildcards in die BBL katapultieren.Die BBL muss sich aber darüber im Klaren sein, dass eine Anhäufung von Fussball-Clubs in der BBL möglicher Weise eine neue “Spielwiese” für Hooligans sein könnte.
Z. B. Schalke gegen Bayern in der BBL, das dürfte nicht nur friedliche Basketball-Fans anlocken. -
Explorative Gespräche heißen ja erstmal nur, dass beide “Seiten” sich gegenseitig etwas beschnuppern. Ich denke im Prinzip ist es völlig wurscht, ob ein Großsponsor/Mäzen einen Regionalliga-Verein unterstüzt und in die erste Liga bringen will oder ob ein Fußballclub seine Basketballabteilung da hoch pushen will. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass die Fußballvereine evtl. eine Art Fanbasis mitbringen können. Wobei wir bei den Bayern ja sehen, dass deren Halle und deren Auswärtspsiele nicht mit Fußballfans auf Ersatzdroge überlaufen sind, sondern sich so langsam aber sicher eine “echte” Basketball Fankultur entwickelt.
Ich sehe also hier auf lange Sicht keine “Griechischen Verhältnisse”, wo die Fans des Vereins zu jedem Sport gehen, obwohl sie sich für den Sport selbst nicht interessieren.
Von daher, wenn Schalke seine Basketball so ähnlich anschieben will wie die Bayern sollen sie das ruhig machen. Konkurrenz belebt das Geschäft und für jeden Verein mit großen Ambitionen der i ndie BBL rein rutscht muss quasi einer der kleinen Vereine mal rutner in die Pro A und wird dabei helfen die Schere zwischen BBL und ProA zu verkleinern.
Man stelle sich einfach mal (rein hypothetisch) vor, dass Schalke und Hamburg mit BBL Teams vertreten wären und dafür Gießen und Trier in der Pro A spielen würden mit dem Ziel wieder hoch zu gehen. Dazu kämen dann die handvoll jetziger Pro A Teams, die einen Aufstieg wagen würden (Karlsruhe? Gotha?, Göttingen? Nürnberg?) Es würde also einen echten Kampf um die Aufstiegsplätze geben und nicht die Hoffnung, dass die beiden Finalisten der Playoffs auch wirklich hoch wollen und können.
Mein Fazit: Lasst die Fußballvereine ruhig machen. Wenn sie aufsteigen wollen und das tun, haben sie es sich verdient, wie jeder andere auch, der das schafft.
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Also das Ruhrgebiet könnte hier sicher auch punkten mit den Basketballschwerpunkten in und um Dortmund, Gelsenkirchen (Schalke) und Bochum (derzeit 2. Liga). Schalke hat bereits ein Team in der 1. Regionalliga genauso wie Bochum. (wurde ja schon weiter oben erwähnt )
In Dortmund macht der Fußball leider alles platt was nicht mit 11 Mann auf dem Platz steht und Tore schießt. Kann ich mir aber beim besten Willen nicht Vorstellen, dass der BVB hier etwas machen würde.
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Ich denke auch nicht, dass man im Bayer Konzern umdenken wird bzgl. des Sponsoring.
Das die Giants überhaupt noch in der ProB exestieren ist für mich nach wie vor ein positives Wunder. Inzwischen wirtschaftet man wohl auch relativ solide aber halt nicht so, dass man um den Aufstieg in die ProA mitspielen kann.
Wobei so ein Aufstieg natürlich ein Signal wäre.FC Schalke 04 hat wohl nach einigen Jahren Mittelmass den Sprung nach oben geschafft und das Ziel der nächsten Jahre ist wohl auch der Aufstieg in die ProB.
Gleiches gilt für die Vfl Astrostars Bochum, die letztes Jahr knapp am Aufstieg gescheitert sind.Naja, der FC Schalke war auch schon mal in der ProA und plötzlich hat der große Bruder Fußball den Geldhahn zugedreht, als es da wohl etwas klamm wurde.
sowie der 1.FC Kaiserslautern … aber ist ja nun SaarPfalz Homburg
und die SaarPfalz-Braves haben sich nach letzter Saison auch aus dem Profibereich verabschiedet.
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Es gibt bei solchen Prozessen natürlich immer einige Argumente, die dafür und dagegen sprechen. Angenommen alle 3 entscheiden sich für den Weg des FCB und steigen schnell sportlich auf oder durch eine Wildcard bzw. Lizenübernahme, was alles auf jedenfall ordentlich Geld kosten wird. Ja dann würden wohl einige kleinere Standorte dadurch vermutlich einen Schaden davon tragen … von basketballromantischen Traditionliebhaber ganz zu schweigen. Das ist allerdings ein persönlicher Nachteil - den sollten wir hier mal außen vor lassen.
Einerseits werden die Fussball-Clubs sicherlich einfacher Sponsoren abgreifen, die den kleinen dann fehlen werden - dagegen steht, dass man analog des FCB neue Zielgruppen erreichen kann, eine größere mediale Aufmerksamkeit erzielt und dadurch neue Sponsoren gewinnen kann, die aufgrund der neuen bekannten Namen erst aufmerksam geworden sind. Regionalverankerte Standorte könnten dadurch neues Potential abschöpfen. Alles natürlich rein hypothetisch.
Sicher ist dagegen, dass die Medienpräsenz dadurch stark erhöht wird und das rege Interesse der großen Fussball-Clubs ein Indikator dafür ist, dass sich Basketball wohl mittelfristig als Sportart Nummer 2 etablieren wird. Persönlich hoffe ich darauf, dass nicht jeder potente Club meint durch den Basketball die eigene Marke aufpolieren zu können und dadurch dann lieb gewonnene Standorte ins Nirvana verschwinden. Glaube aber nicht, dass es so schnell der Fall wird, denn in den nächsten Jahren glaube ich einfach, dass die BBL grundsätzlich über sportlichen Auf- und Abstieg ihr Teilnehmerfeld generieren wird und die Wildcards immer seltener werden.
Neben der medialen Aufmerksamkeit könnte es zusätzlich noch eine große Chance werden um endlich so genannte Fahrstuhl-Teams zu bekommen. Gerade diese häufige Wildcard-Vergabe ist in meinen Augen einfach höchst unprofessionell, diese könnten wir dadurch wohl ad acta legen. Angenommen diese 3 steigen früher oder später (hoffentlich) sportlich in das Oberhaus auf, hätten wir 3 weitere Teams aus der heutigen BBL die in der ProA spielen und i.d.R. auch wieder aufsteigen wollen. Das wertet die ProA sportlich gesehen auch auf und zieht sich über die ProB bis in die unteren Ligen.
Natürlich sind Traditionsstandorte was schönes und romantisches und ich brauch die BBL nicht als Marketingliga für Fussball-Clubs, trotzdem finde ich, dass man mal ernsthaft analysieren sollte, ob die Vorteile die dadurch entstehen nicht doch überwiegen … denn umso mehr stabile potente Teams in der BBL spielen umso schwieriger wird es für weitere Quereinsteiger sich einfach in die oberen Ligen einzukaufen. Eine gewisse Kontinuität mit einem geregelten Auf- und Abstieg wäre einfach toll. Gerne auch ohne weitere FB-Clubs.
Bestimmt gibt es noch viele weitere Argumente für und gegen so einem Prozess. Bin mal gespannt in welche Richtung sich das entwickelt hier, hoffentlich differenziert und nicht in die “Pommer ist ein geldgeiler S***”-Richtung.
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Der SV Derne-Dortmund war auch mal in der zweiten Liga und eines der Spitzenteams in der Regionalliga-West bevor da in dieser Saison der Schnitt kam. Ich meine (ohne Garantie) das nun eine Kooperation im Jugendbereich mit dem VFL Bochum eingegangen wurden ist.
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http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/basketball/1211/News/bbl-fuehrt-gespraeche-fussball-bundesligisten-engagement-basketball-bundesliga-vorbild-fc-bayern-dortmund-schalke-04-hamburger-sv.html
Die Meldung ist relativ knapp gehalten. Aber ich denke sie soltle genügend Gesprächsstoff für einen eigenen Thread liefern.
Die Diskussion gabs ja schon öfter.
Wäre es wünschenswert wenn der Basketball vermehrt in die Großstädte zieht?
Würde der Basketball vom Zuschauerpotential der Fussbalklubs profitieren?
Ist das der richtige weg um bis 2020 die beste Liga zu werden?
Haben die Kleinstadtklubs überhaupt die finanziellen Chancen wie sie die “Fussballbasketballer” hätten?
Wo bleibt die Tradition und ist die überhaupt wichtig?
Funktioniert Basketball in der Regel nur in Kleinstädten?
Und, die natürlich wichtigste Frage für viele: Würde das Revierderby den FC Bayern aus dem TV verdrängen?Ich glaub es einfach nicht. Ist das wirklich ernst gemeint? Will man sich wirklich von den Fussballvereinen “abhängig” machen? Wäre interessant zu erfahren, was die anderen zwei großen Sportarten (Handball und Eishockey) davon halten würden.
Zu den Fragen:
Zu 1: Sehr schlecht. Was sollen den die Fans machen, die nicht in der Näher einer Großstadt wohnen. Der finanzielle Aufwand könnten sich dann nicht mehr alle Fans leisten. Das wäre ungerecht. Wäre ja dann wie ein Auswärtsspiel.
Zu 2: Ich würde sagen: eindeutig nein. Man kann den FCB nicht mit anderen Fußballklubs vergleichen. Fußball ist die Sportart Nummer 1 in Deutschland, Basketball eine Randsportart. Die Fussballclubs haben zur Zeit das Problem mit der zunehmenden Gewalt in ihren Stadien. Solche Fans brauche ich beim Basketball auf keinen Fall.
Zu 3: Wieso will man den unbedingt die beste Liga werden!
Zu 4: Diese Frage kann man einfach nicht eindeutig beantworten. Erfolgreich Fußballklubs könnten “vielleicht” etwas Einfluss auf den Basketball nehmen (bekanntheitsgrad des Vereins). Nicht jeder Sponsor von Fußball würde sich auch für Basketball einsetzen. Kleinere und nicht so erfolgreiche Fußballclubs hätten keinen Einfluss darauf.
Zu 5: Wichtig ist die Tradition nur für “richtige” Fans, die ihren Verein mit Leib und Seele unterstützen.
Zu 6: Eindeutig nein. Meines erachtens ist nicht die Größe der Stadt wichtig, sondern eher das Sportangebot vor Ort und der Erfolg des Vereins. (Siehe Artland Dragons und Alba Berlin).
Zu 7: Antwort nein. Dafür müßte der FCB keinen Erfolg mehr haben, damit die Medien kein Interesse mehr zeigen. Denn nach wie vor zählt bei den TV-Sendern die Einschaltquoten, und der FCB ist nach wie vor ein TV-Dino.
Gruß
BBC-Dalmi -
http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/basketball/1211/News/bbl-fuehrt-gespraeche-fussball-bundesligisten-engagement-basketball-bundesliga-vorbild-fc-bayern-dortmund-schalke-04-hamburger-sv.html
Die Meldung ist relativ knapp gehalten. Aber ich denke sie soltle genügend Gesprächsstoff für einen eigenen Thread liefern.
Die Diskussion gabs ja schon öfter.
Wäre es wünschenswert wenn der Basketball vermehrt in die Großstädte zieht?
Würde der Basketball vom Zuschauerpotential der Fussbalklubs profitieren?
Ist das der richtige weg um bis 2020 die beste Liga zu werden?
Haben die Kleinstadtklubs überhaupt die finanziellen Chancen wie sie die “Fussballbasketballer” hätten?
Wo bleibt die Tradition und ist die überhaupt wichtig?
Funktioniert Basketball in der Regel nur in Kleinstädten?
Und, die natürlich wichtigste Frage für viele: Würde das Revierderby den FC Bayern aus dem TV verdrängen?Ich glaub es einfach nicht. Ist das wirklich ernst gemeint? Will man sich wirklich von den Fussballvereinen “abhängig” machen? Wäre interessant zu erfahren, was die anderen zwei großen Sportarten (Handball und Eishockey) davon halten würden.
Zu den Fragen:
Zu 1: Sehr schlecht. Was sollen den die Fans machen, die nicht in der Näher einer Großstadt wohnen. Der finanzielle Aufwand könnten sich dann nicht mehr alle Fans leisten. Das wäre ungerecht. Wäre ja dann wie ein Auswärtsspiel.
Zu 2: Ich würde sagen: eindeutig nein. Man kann den FCB nicht mit anderen Fußballklubs vergleichen. Fußball ist die Sportart Nummer 1 in Deutschland, Basketball eine Randsportart. Die Fussballclubs haben zur Zeit das Problem mit der zunehmenden Gewalt in ihren Stadien. Solche Fans brauche ich beim Basketball auf keinen Fall.
Zu 3: Wieso will man den unbedingt die beste Liga werden!
Zu 4: Diese Frage kann man einfach nicht eindeutig beantworten. Erfolgreich Fußballklubs könnten “vielleicht” etwas Einfluss auf den Basketball nehmen (bekanntheitsgrad des Vereins). Nicht jeder Sponsor von Fußball würde sich auch für Basketball einsetzen. Kleinere und nicht so erfolgreiche Fußballclubs hätten keinen Einfluss darauf.
Zu 5: Wichtig ist die Tradition nur für “richtige” Fans, die ihren Verein mit Leib und Seele unterstützen.
Zu 6: Eindeutig nein. Meines erachtens ist nicht die Größe der Stadt wichtig, sondern eher das Sportangebot vor Ort und der Erfolg des Vereins. (Siehe Artland Dragons und Alba Berlin).
Zu 7: Antwort nein. Dafür müßte der FCB keinen Erfolg mehr haben, damit die Medien kein Interesse mehr zeigen. Denn nach wie vor zählt bei den TV-Sendern die Einschaltquoten, und der FCB ist nach wie vor ein TV-Dino.
Gruß
BBC-DalmiNur ganz kurz: Wo macht sich der Basketball abhängig vom Fußball, wenn mit Fußballvereinen darüber gesprochen wird, ob der Weg des FC Bayern evtl auch für diese in Frage kommt?
Und eine Anmerkung zu deinem Punkt 3: Sollte man lieber versuchen, den Status Quo aufrecht zu erhalten und sich nicht weiter verbessern?
Zu 5: Was sind “richtige” Fans? Wie soll das definiert sein? Bin ich jetzt kein richtiger Fan mehr weil ich der Idee von ein paar mehr Konkurrenzfähigen Klubs in der Liga tatsächlich etwas abgewinnen kann? -
“Fußballklubs” sind ja meistens auch nur Abteilungen eines Großvereins, das wird ja gerne vergessen.
Insofern kann man für Frankfurt sagen:
Eintracht Frankfurt eV hat eine (erfolgreiche) Basketballabteilung neben der ausgegliederten Eintracht Frankfurt Fußball AG.
Die Basketballabteilung arbeitet ja heute schon sehr stark mit den Fraport Skyliners zusammen und so spielt man bis zur Regio als “Eintracht Frankfurt”, ab ProB als “Fraport Skyliners Juniors”.
Neben der Regio-Mannschaft gibt es auch noch JBBL, NBBL, Landesliga (Damen und Herren) und Jugend-Oberligen unter dem Namen Eintracht Frankfurt.Das der Name Eintracht Frankfurt in der Beko BBL irgendwann Mal auftaucht ist eher unwahrscheinlich, auch wenn ich es sehr gerne lesen würde.
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FC Schalke 04 = 1.Regionalliga West ( ich glaube derzeitig auf dem 3.Platz)
Bayer Giants Leverkusen = ProB
Vfl Bochum (2.Liga) = 1. Regionalliga WestEintracht Frankfurt, 2 Regio Südwest.
Edit sagt das der MAG schneller war, wie so oft
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Sollte man Fußball-Bundesligisten etwa verbieten, in die BBL aufzusteigen?
Man kann sich drüber unterhalten, wenn es für beide passt: Bitteschön, der Wettbewerb ist eröffnet. -
Interessant finde ich an den genannten Vereinen, dass ausgerechnet 2 von den 3 genannten, finanziell alles andere als gut dastehen Beim Hamburger SV konnte man sich nicht mal die Frauen Fussball-Bundesligamannschaft mehr leisten und hat sie abgemeldet und dass Schalke auch finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, sollte auch klar sein.
Beim BVB fände ich das ganz interessant muss ich sagen, die stehen finanziell wieder gut da und haben mittlerweile vor allem in Deutschland einen sehr guten Ruf, auch was deren Fans betrifft. Deren Fanbasis ist im Fussball extrem gewachsen, da könnte man sicher einige auch für Basketball gewinnen. Nur ist der BVB auch finanziell ein sehr vernünftig geführter Verein mittlerweile, d.h. dort müsste sich der Basketball wohl auch selbst tragen und ich glaube was Sponsoren betrifft könnte es sehr sehr schwer werden durch die extreme Dichte der Fussball-Vereine im Ruhrgebiet dürfte der Sponsorenmarkt ziemlich abgegrast sein. Dazu kommt, dass gerade im Ruhrgebiet Fussball noch erdrückender ist als im rest von Deutschland.
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Sehe aus fussballerischer Sicht absolut keine Notwendigkeit so etwas zu machen. Ausser Beleidigungen und Geldvernichtung ist nichts drin. Sich beleidigen lassen wollen sie nicht und Geld haben sie auch noch zu wenig, um es wie der FCB für eine Randsportart zu verpulvern.
Selbst wir Münchner hätten für das viele Geld, welches an zweit- oder drittlkassige Amis geht, bei denen fast durchgehend fehlendes Rechtsbewusstsein vermutet werden muss (Vertragstreue, Verhaltenskodex, usw), lieber einen Weltklasse-Golfplatz erstellt, da hätten wenigstens mehrere tausend Mitglieder im Jahr ihren Spass und zweimal im Jahr wäre durch Grossereignisse internationale Reputation und eine wirtschaftliche Komponente erzielbar. -
http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/basketball/1211/News/bbl-fuehrt-gespraeche-fussball-bundesligisten-engagement-basketball-bundesliga-vorbild-fc-bayern-dortmund-schalke-04-hamburger-sv.html
Die Meldung ist relativ knapp gehalten. Aber ich denke sie soltle genügend Gesprächsstoff für einen eigenen Thread liefern.
Die Diskussion gabs ja schon öfter.
Wäre es wünschenswert wenn der Basketball vermehrt in die Großstädte zieht?
Würde der Basketball vom Zuschauerpotential der Fussbalklubs profitieren?
Ist das der richtige weg um bis 2020 die beste Liga zu werden?
Haben die Kleinstadtklubs überhaupt die finanziellen Chancen wie sie die “Fussballbasketballer” hätten?
Wo bleibt die Tradition und ist die überhaupt wichtig?
Funktioniert Basketball in der Regel nur in Kleinstädten?
Und, die natürlich wichtigste Frage für viele: Würde das Revierderby den FC Bayern aus dem TV verdrängen?Ich glaub es einfach nicht. Ist das wirklich ernst gemeint? Will man sich wirklich von den Fussballvereinen “abhängig” machen? Wäre interessant zu erfahren, was die anderen zwei großen Sportarten (Handball und Eishockey) davon halten würden.
Zu den Fragen:
Zu 1: Sehr schlecht. Was sollen den die Fans machen, die nicht in der Näher einer Großstadt wohnen. Der finanzielle Aufwand könnten sich dann nicht mehr alle Fans leisten. Das wäre ungerecht. Wäre ja dann wie ein Auswärtsspiel.
Zu 2: Ich würde sagen: eindeutig nein. Man kann den FCB nicht mit anderen Fußballklubs vergleichen. Fußball ist die Sportart Nummer 1 in Deutschland, Basketball eine Randsportart. Die Fussballclubs haben zur Zeit das Problem mit der zunehmenden Gewalt in ihren Stadien. Solche Fans brauche ich beim Basketball auf keinen Fall.
Zu 3: Wieso will man den unbedingt die beste Liga werden!
Zu 4: Diese Frage kann man einfach nicht eindeutig beantworten. Erfolgreich Fußballklubs könnten “vielleicht” etwas Einfluss auf den Basketball nehmen (bekanntheitsgrad des Vereins). Nicht jeder Sponsor von Fußball würde sich auch für Basketball einsetzen. Kleinere und nicht so erfolgreiche Fußballclubs hätten keinen Einfluss darauf.
Zu 5: Wichtig ist die Tradition nur für “richtige” Fans, die ihren Verein mit Leib und Seele unterstützen.
Zu 6: Eindeutig nein. Meines erachtens ist nicht die Größe der Stadt wichtig, sondern eher das Sportangebot vor Ort und der Erfolg des Vereins. (Siehe Artland Dragons und Alba Berlin).
Zu 7: Antwort nein. Dafür müßte der FCB keinen Erfolg mehr haben, damit die Medien kein Interesse mehr zeigen. Denn nach wie vor zählt bei den TV-Sendern die Einschaltquoten, und der FCB ist nach wie vor ein TV-Dino.
Gruß
BBC-DalmiNur ganz kurz: Wo macht sich der Basketball abhängig vom Fußball, wenn mit Fußballvereinen darüber gesprochen wird, ob der Weg des FC Bayern evtl auch für diese in Frage kommt?
Und eine Anmerkung zu deinem Punkt 3: Sollte man lieber versuchen, den Status Quo aufrecht zu erhalten und sich nicht weiter verbessern?
Zu 5: Was sind “richtige” Fans? Wie soll das definiert sein? Bin ich jetzt kein richtiger Fan mehr weil ich der Idee von ein paar mehr Konkurrenzfähigen Klubs in der Liga tatsächlich etwas abgewinnen kann?Abhängig in dem Sinne: Fußballverein, viel Erfolg, großer Bekanntheitsgrad, viel Geld = Baskettballabteilung wird interessant für Sponsoren.
Jeder Verein will nicht auf der Stelle treten, sondern sich verbessern. Und wenn sich jeder Verein verbessert, verbessert sich auch die Liga. Das heißt aber nicht, sich gute ausländische Spieler zu holen. Da muß man in der Bevölkerung bei den Kleinen anfangen. Sprich Jugendarbeit. Ettliche Vereine haben dies ja erkannt und bauen dies auch auf. Das geht aber nicht in dem Tempo, wie Herr Pommer dies will.
Vielleicht habe ich mich mit “richtige Fan” nicht genau ausgedrückt. Ist auch recht schwer zu beschreiben. Eine Tradition eines Vereins kann schon mal flöten gehen, wenn sich die Fans heutzutage nicht mehr dafür interessieren.
Gruß
BBC-Dalmi -
Sehe aus fussballerischer Sicht absolut keine Notwendigkeit so etwas zu machen. Ausser Beleidigungen und Geldvernichtung ist nichts drin. Sich beleidigen lassen wollen sie nicht und Geld haben sie auch noch zu wenig, um es wie der FCB für eine Randsportart zu verpulvern.
Selbst wir Münchner hätten für das viele Geld, welches an zweit- oder drittlkassige Amis geht, bei denen fast durchgehend fehlendes Rechtsbewusstsein vermutet werden muss (Vertragstreue, Verhaltenskodex, usw), lieber einen Weltklasse-Golfplatz erstellt, da hätten wenigstens mehrere tausend Mitglieder im Jahr ihren Spass und zweimal im Jahr wäre durch Grossereignisse internationale Reputation und eine wirtschaftliche Komponente erzielbar.Wer hat die Bayern denn beleidigt?
Ich dachte es wurde kein Geld vom Verein reingesteckt?
Warst du schonmal in nem Fußballstadion und hast dir die Beleidigungen dort angehört?
Es steht jedem Verein frei sich sportlich für die BBL zu qualifizieren. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Wildcards lehne ich ab. -
Kann mir noch mal schnell das Gewaltproblem in den deutschen Fußballstadien erläutern?
Das ganze ist eine Phantomdiskussion sondergleichen. Es geht ums Geld, um Macht und um Einfluss.
Einige hundert Verletzte pro Saison inklusive sämtlicher Tribünenstolperer bei mehreren Millionen Zuschauern schreien natürlich nach harten Maßnahmen von Kollektiv- & Präventivstrafen.
….
Zum Thema
Ich nehme mal an, dass auch einige BBL-Vertreter ins Grübeln geraten würden, falls jemand mit viel Geld winken würde. Gilt natürlich auch für die ProLigen.
In Hamburg hat man neben Fussball noch Handball und Eishockey in den Markt drücken können. Das ginge sicher auch mit Basketball. Es müssen immer nur die Voraussetzungen stimmen und das Personal im Hintergrund darf nicht vorzeitig die Nerven und das Geld verlieren.
Alles andere ist steter Umbruch im Profisport. Münster und Neunkirchen, Hof und Bielefeld spielen ja alle nicht mehr die Rolle wie vor zig Jahren…
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lieber einen Weltklasse-Golfplatz
Mein Mitleid hält sich echt in Grenzen…
Aber zum Thema:
Ich würde das Engagement von Clubs, die schon einen bekannten Namen haben, sehr begrüßen. Im Ruhrgebiet und in Hamburg gibt es noch große Lücken und ausgedehnte Einzugsgebiete, da kann man sicherlich genug Leute gewinnen. Wenn man das richtig anfasst natürlich…
Ein gesteigerter Wettbewerb um den Aufstieg wäre auch zu begrüßen, dann müsste man sich vielleicht nicht mehr mit den ständigen Wildcards rumschlagen.
Einige Städte haben ja offenbar schon Teams in mittleren Ligen, die Strukturen sind da, eine ordentliche Halle gibt es meist auch schon (Westfahlen, O2 Hamburg). Ich finde die Aktivitiät von Pommer hier ausdrücklich gut! Die Frage, warum jemand der Beste werden will, läßt einige Rückschlüsse auf den Autor zu…verstehe ich einfach nicht. Wofür ist Leistungssport denn sonst gedacht?
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Woran ist der BCJ Hamburg gescheitert?
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Hamburg scheiterte Am Geld!
….
Ansonsten finde ich es ja putzig, wie hier Argumente dagegen gesucht werden, dass sich ein mittelständischer Wirtschaftsbetrieb ein neues Geschäftsfeld suchen darf.
Wenn es sich trägt, wird es passieren, wenn nicht, dann nicht. Es gibt viele weiße Flecken auf der Landkarte der BBL und darunter.
Aber Basketballfans sind eher strukturkonservativ geraten. Was wir nicht kennen, wollen wir auch nicht ausprobieren. -
Woran ist der BCJ Hamburg gescheitert?
Am Geld…
Am Geld heißt, sie haben es nicht geschafft ausreichend Sponsoren für Basketball zu finden, die sie langfristig begleiten und tragen. Wäre die Atmosphäre denn jetzt eine andere und man braucht nur einen, der startet, oder bräuchte man den Namen des HSV für einen stabilen Aufbau?
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HIER steht einiges dazu
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Woran ist der BCJ Hamburg gescheitert?
Am Geld…
Am Geld heißt, sie haben es nicht geschafft ausreichend Sponsoren für Basketball zu finden, die sie langfristig begleiten und tragen. Wäre die Atmosphäre denn jetzt eine andere und man braucht nur einen, der startet, oder bräuchte man den Namen des HSV für einen stabilen Aufbau?
Nunja, dass der Name HSV helfen kann sieht man ja im Handball. Die HSV Handballer haben eigentlich so gut wie nichts mit dem HSV als Verein zutun gehabt. Ursprünglich wurde die Lizenz aus Bad Schwartau damals übernommen und man hat dazu den Namen des HSV “adoptiert”. Zudem steht beim HSV Handball ein sehr reicher Unternehmer im Hintergrund (Rudolph), der kräftig Geld in das Projekt reingebuttert hat. Nun will er sich vermehrt zurückhalten und schon fehlt das Geld wieder und kann nicht durch neue Sponsoren ausgeglichen werden. Man sprach sogar dort von Gehaltskürzungen. Was man jedoch possitiv über den Handball in Hambrug unter dem Namen HSV sagen kann, er zieht das Publikum an, man hat einen sehr guten Zuschauerschnitt.
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Sehe aus fussballerischer Sicht absolut keine Notwendigkeit so etwas zu machen. Ausser Beleidigungen und Geldvernichtung ist nichts drin. Sich beleidigen lassen wollen sie nicht und Geld haben sie auch noch zu wenig, um es wie der FCB für eine Randsportart zu verpulvern.
Selbst wir Münchner hätten für das viele Geld, welches an zweit- oder drittlkassige Amis geht, bei denen fast durchgehend fehlendes Rechtsbewusstsein vermutet werden muss (Vertragstreue, Verhaltenskodex, usw), lieber einen Weltklasse-Golfplatz erstellt, da hätten wenigstens mehrere tausend Mitglieder im Jahr ihren Spass und zweimal im Jahr wäre durch Grossereignisse internationale Reputation und eine wirtschaftliche Komponente erzielbar.Wer hat die Bayern denn beleidigt?
Ich dachte es wurde kein Geld vom Verein reingesteckt?
Warst du schonmal in nem Fußballstadion und hast dir die Beleidigungen dort angehört?
Es steht jedem Verein frei sich sportlich für die BBL zu qualifizieren. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Wildcards lehne ich ab.Reichen Dir 12 Jahre Profifussball, auch international?
Ich könnte Dir zum gefühlt 200.mal erklären wie die Struktur beim FCB aussieht, darum geht es nicht, das Geld welches jetzt über Sponsoring generiert wird könnte man auch auf einem Golfplatz erzielen und einsetzen, mit fast den gleichen Sponsoren.
Die Beleidigungen beziehen sich auf die Fussballfans generell, imho wird in keiner anderen Sportart so über Fussballfans hergezogen, wie beim Basketball.Editha meint noch, die übelste Beleidigung einschließlich Bierdusche und Gewaltandrohung gab es vor einem Jahr in Bamberg in der Stechert-Arena.
FRF in BA ist deshalb absolut notwendig. -
Böser Handball HSV. Einfach die Lizenz aus der Provinz gekauft und nur das HSV Logo aufgepappt.
Wenn das Schule machen würde…
…
Offensichtlich zeigt das Beispiel Bayern, dass es möglich ist, aus dem Nichts einen halbwegs erfolgreichen und wichtig populären Basketballverein zu basteln.
Kann aber auch langwierig sein wie bei RB Leipzig.
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Böser Handball HSV. Einfach die Lizenz aus der Provinz gekauft und nur das HSV Logo aufgepappt.
Wenn das Schule machen würde…
…
Offensichtlich zeigt das Beispiel Bayern, dass es möglich ist, aus dem Nichts einen halbwegs erfolgreichen und wichtig populären Basketballverein zu basteln.
Kann aber auch langwierig sein wie bei RB Leipzig.
Nunja was heißt aus dem nichts? Man war vorher auch schon in der Pro A Diese “Grundlage” könnte vllt. noch Bayer Leverkusen in der pro B erfüllen, aber hat sonst ein Fussballverein eine Basketballabteilung in pro A oder pro B?
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Sehe aus fussballerischer Sicht absolut keine Notwendigkeit so etwas zu machen. Ausser Beleidigungen und Geldvernichtung ist nichts drin. Sich beleidigen lassen wollen sie nicht und Geld haben sie auch noch zu wenig, um es wie der FCB für eine Randsportart zu verpulvern.
Selbst wir Münchner hätten für das viele Geld, welches an zweit- oder drittlkassige Amis geht, bei denen fast durchgehend fehlendes Rechtsbewusstsein vermutet werden muss (Vertragstreue, Verhaltenskodex, usw), lieber einen Weltklasse-Golfplatz erstellt, da hätten wenigstens mehrere tausend Mitglieder im Jahr ihren Spass und zweimal im Jahr wäre durch Grossereignisse internationale Reputation und eine wirtschaftliche Komponente erzielbar.Wer hat die Bayern denn beleidigt?
Ich dachte es wurde kein Geld vom Verein reingesteckt?
Warst du schonmal in nem Fußballstadion und hast dir die Beleidigungen dort angehört?
Es steht jedem Verein frei sich sportlich für die BBL zu qualifizieren. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Wildcards lehne ich ab.Reichen Dir 12 Jahre Profifussball, auch international?
Ich könnte Dir zum gefühlt 200.mal erklären wie die Struktur beim FCB aussieht, darum geht es nicht, das Geld welches jetzt über Sponsoring generiert wird könnte man auch auf einem Golfplatz erzielen und einsetzen, mit fast den gleichen Sponsoren.
Die Beleidigungen beziehen sich auf die Fussballfans generell, imho wird in keiner anderen Sportart so über Fussballfans hergezogen, wie beim Basketball.Editha meint noch, die übelste Beleidigung einschließlich Bierdusche und Gewaltandrohung gab es vor einem Jahr in Bamberg in der Stechert-Arena.
FRF in BA ist deshalb absolut notwendig.Ich gehe nun seit fast 20 Jahren mit Unterbrechungen zum Basketball in Bamberg. Dass jemand mit Bier überschüttet wird höre ich zum ersten Mal.
Dass über Fußballfans hergezogen wird kann ich allerdings nachvollziehen. Solche Prolls wie beim Fussball sieht man bei keiner anderen Sportart. Fußballfans nehmen sich einfach zu wichtig. Das sieht man am letzten CL Heimspiel der Bayern. Außerdem habe ich es beim Basketball noch nie erlebt, dass es homophobe oder rassistische Beleidigungen gab. Das kommt beim Fussball regelmäßig vor und man hat nicht den Eindruck, dass die Vereine außer Lippenbekenntnissen groß etwas dagegen tun. So eine “Kultur” darf es im Basketball nicht geben!