Phoenix Hagen - s.Oliver Baskets
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Tja, vllt hat Boone auch einfach nur schlecht ausgesehen, weil das Pickn Roll gut verteidigt wurde…
Vllt sind ein Teil der vielen TO durch eben diese Verteidigung provoziert worden (es muss ja nicht ein direkter Fehlpass dabei rausspringen)…
Vllt sollte ein Guard (egal ob McI, Litte oder Jacobsen) auch das limitierte Hagener Ziehen zum Korb beherrschen, wenn er den Pass auf Boone mal nicht unterbringen kann…
Noch gewagter: Vllt beherrschen die drei genannten das normalerweise sogar, wurden nur gut verteidigt oder hatten braune und gelbe Streifen in der Hose als sie Dino und Larry unterm Korb sahen…
Am gewagtesten: Vllt hat IF die Würzburger gut gescoutet… -
Sorry aber der Wolfgang Jung hat für mich keine ahnung vom BB.
Der sollte lieber was anderes machen.
Das was da in der MainPost steht finde ich ne FRECHHEIT.“Nach siebeneinhalb Minuten im ersten Viertel führte Hagen mit 18:3, am Viertelende mit 23:7. Nicht, dass die Westfalen da eine Monstermannschaft aufs Parkett schickten: Phoenix Hagen, bis dahin Tabellendreizehnter, spielte durchaus wie eine Mannschaft, die im unteren Tabellendrittel steht.”
Ohne Worte das ganze.Bin gerade auf 180
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Liebe Hagener, wenn Ihr Euch so über einen Artikel in einer Zeitung aufregen müsst, dann schreibt halt mal ne Mail an den Autor oder die Sportredaktion der Mainpost. Was können denn die Forumsteilnehmer hier für den Artikel? (Wolfgang Jung hat hier übrigens auch nen Account und liest auch mit, vielleicht meldet er sich ja auch noch zu Wort).
Ich denke auch, dass ein bisschen Fanbrille bei Artikeln über die “eigene” Mannschaft in einer Regionalzeitung immer mit dabei ist.
Und nur weil Ihr uns geschlagen habt, müsst Ihr auch nicht gleich so tun, als hättet Ihr da ne Übermannschaft am Start (Provokation Ende ).Vor dem Spiel war Würzburg sicher bei den meisten der Favorit, deshalb ist die Enttäuschung bei uns auch gerade etwas größer, als bei ner Niederlage gegen Ulm, Bambeg, etc.
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Hart ist es schon was da geschrieben steht, journalistisch auch fragwürdig, aber trotzdem nur die Meinung eines Einzelnen. Regt euch nicht drüber auf.
Würzburg ist im Moment sehr mit sich selber beschäftigt, dass merkt man auch an den Statements hier von den Würzburger Fans.Der Hagener Sieg war verdient (sehen ja auch die meisten Würzburg Fans so). Endlich mal eine vernünftige Defense Leistung. Würzburg ist überhaupt nicht ins Spiel gekommen (denke eine Mischung aus “Das machen wir schon” und “kann Auswärts gegen ein motiviertes Team schon mal passieren”) und hatte nach der Aufholjagt keine Kraft mehr in den letzten Minuten.
Was mich auch gefreut hat, ist dass wir in der Phase als Würzburg bis auf zwei Punkte rangekommen ist, nicht wie in der Vergangenheit des öfteren, völlig Kopflos gespielt haben, sondern halbwegs vernünftig weitergespielt haben. Daumen hoch… und zu Ole -> Leider geil…;-)
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Ja ja die Reisestrapazen waren (natürlich) schuld an der Niederlage. Naja wenigstens braucht man sich so kein anderes Alibi suchen…
Sorry aber wenn das Team wirklich so platt war, warum sieht ein Henneberger dann keine einzige Sekunde Spielzeit? Und wie zum Teufel kann man als Basketball Profi solche Böcke bauen wie z.B. den Ball total unbedrängt in die eigene Hälfte zurück zu spielen? Da waren wirklich dicke Bolzen dabei, die ich in bald 16 Jahren Basketball in einem Profispiel noch nie gesehen habe… Und dass Jacobson im ganzen Spiel nur einen Turnover gemacht haben soll, halte ich für ein Gerücht. Alleine in den ersten 2-3 Minuten des Spiels hat er den Ball 3 mal ins aus gepasst, von dem riesen Klopf wenige Sekunden vor Schluss ganz zu schweigen, als man den Hagenern für den direkten Vergleich auch noch vier Punkte zusätzlich aufgelegt hat.
Ich habe ja auch McKinney die ganze Zeit in Schutz genommen, aber diese Schonfrist ist nach diesem Spiel auch endgültig vorbei. Wie kann man einen Spieler, der seit Wochen die Lichter in jeder Halle der Republik ausschießt in der entscheidenden Phase des Spiels munter weiter Ballern lassen? Das begreife ich einfach nicht.
Glückwunsch an Hagen. Ihr habt euch den Sieg wirklich verdient und das nicht nur auf Grund dieser Unterirdischen Würzburger Leistung, sondern auch auf Grund eures Willens. Das hattet ihr dem Gast an diesem Abend Meterweise voraus!
So viel Feuer wie da bei den Jungs sonst drin ist, so ein laues Lüftchen war das an diesem Abend. Für mich einzig Alex King mit dem Willen wirklich gewinnen zu wollen. Der Rest ist mit gesenktem Haupt über den Platz geschlichen, unglaublich…
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Dass der Sieg der Hagener absolut verdient war, bestreitet hier absolut niemand. Die Glückwünsche dazu habt ihr auch schon bekommen.
Es ist doch meistens so, dass sich die Anhängerschaft des Teams, das gewonnen hat, hier meistens anhören muss, dass der Sieg weniger an einer guten Leistung des eigenen Teams lag, sondern vielmehr an einer Schwäche des Gegners an diesem Tag. Das hören wir nach Siegen ja ganz genauso und es liegt wohl in der Natur eines Fans, die Analyse des Spiels meistens etwas mehr auf die eigene Mannschaft zu beziehen und auch dort hauptsächlich die Gründe für die Niederlage zu suchen; erst recht wenn es nicht gerade Bamberg, Alba oder Ulm war, gegen die man verloren hat.
Ich kann euch versichern, dass die wenigsten Spiele wie gegen euch auf die leichte Schulter nehmen. Und der “Pflichtsieg”, von dem auch ich zuvor (in Anführungszeichen!) gesprochen habe, hat nichts damit zu tun, euer Team herabwürdigen zu wollen, sondern hat sich für mich aus dem Vergleich der beiden Teams auf dem Papier sowie aus dem Verhältnis der (subjektiv) geschätzten Saisonperspektive des Gegners und dem formulierten Saisonziel des eigenen Vereins ergeben. Um das Spiel nicht ernst zu nehmen, gab es erst recht nach dem Auswärtsspiel der letzten Saison überhaupt keine Veranlassung. Dass ihr diese Saison nun noch spürbar stärker seid als in der vergangenen, sieht man auch. Bei uns fehlt scheinbar noch etwas die Konstanz und es bewahrheitet sich wohl, dass die zweite Saison deutlich schwieriger werden würde - ich persönlich würde aber trotzdem noch nicht vom ehrgeizigen Ziel des 8. Tabellenplatzes abrücken. -
ich fand den artikel auch ziemlich hart - hart vor allem auch gegen die würzburger mannschaft.
man muss aber wohl bedenken, dass wolfgang jung kein sportreporter ist. der mann, der eigentlich den artikel schreiben sollte, hatte wohl auf der fahrt nach hagen einen reifendefekt. daher musste herr jung ran, der sonst nur den liveticker schreibt (und das auch in dieser saison auf sehr unterhaltsame weise). vielleicht erklärt das ja den sehr harschen ton und brutalen verriss des würzburger spiels. womöglich hat herr jung auch so sehr eine fanbrille auf, dass er eine gute hagener leistung nicht richtig einschätzen konnte.fakt ist aber auf jeden fall, dass der anspruch der baskets schon höher ist als der hagens und dass man auf dem weg zur erreichung des saisonziel playoffs hagen schlagen sollte. grundsätzlich hat würzburg auch eine gute mannschaft, für die platz 8 möglich sein sollte und die was erfahrung und individuelle klasse angeht, sicher vor hagen steht. das heißt aber nicht, dass alles so kommt, wie es eigentlich kommen müsste. hagen hat wohl mehr auf den sieg gebrannt und etwas träge würzburger offensiv wie defensiv dominiert. das zeigt, dass man in dieser liga immer hellwach sein muss.
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„Stippvisite in Hagen auf dem Weg nach Valencia“ titelte man auf der eigenen Homepage – das drückt schon die eigene Prioritätenliste aus, obgleich man es ja immer anders darstellt. So wie man eine Stippvisite quasi im Vorbeigehen durchführt, so ging man offensichtlich auch in das Spiel und bekam dann auch die verdiente Quittung. Eine Ohrfeige allerdings für die weitgereisten Fans, wenn man sich derart vorführen läßt und dabei eine Vielzahl vermeidbarer Fehler zeigt.
Eine Ohrfeige für Hagen auch, was die Main-Post zum Spiel schreibt. Als Würzburger ist man hier peinlich berührt und möchte sich für den hier zur Schau getragenen fehlenden Sportsgeist entschuldigen. Zur Ehrenrettung von Wolfgang Jung sei zwar darauf hingewiesen, dass der eingeteilte Redakteur auf der Hinreise nach Hagen einen Platten erlitt und Herr Jung deshalb vertretungsweise kurzfristig und überraschend übernehmen musste. Dies entbindet ihn aber natürlich nicht von einer fairen und neutralen Berichterstattung.
“Vllt sollte ein Guard (egal ob McI, Litte oder Jacobsen) auch das limitierte Hagener Ziehen zum Korb beherrschen, wenn er den Pass auf Boone mal nicht unterbringen kann …“
Dieser völlig berechtige Satz von sirusmo legt den Finger gaaanz tief in die Wunde, weil wir genau diesen Spieler hatten und jetzt vermissen. Schöne Grüße nach Oldenburg!Auch damit landet sirusmo einen harten Treffer „Am gewagtesten: Vllt hat IF die Würzburger gut gescoutet …“, denn in Würzburg neigt man latent dazu, die Lorbeeren schon vorher zu verteilen. Zudem im Falle Hagens offenbar zu verdrängen, dass es sich hier um einen äußerst heimstarken Gegner handelt. Fragt mal die Albanesen, wie gerne die nach Hagen fahren.
Und ich wage zu prophezeien: Gerade gegen die vermeintlichen Underdogs wird man sich diese Saison im Vergleich zur vergangenen besonders schwer tun.
Das ist reine Einstellungssache: Wenn ich das Fell gedanklich schon vorher verteile und dem Gegner den notwendigen Respekt nicht entgegenbringe, wird es ganz schwer. Es beschleicht mich das Gefühl, dass das Team gegen die Underdogs der letzten Saison Selbstbewußtsein gegen Überheblichkeit ausgetauscht hat.
In/Gegen Bayreuth, Hagen, Trier, Weißenfels & Co. wird mehr als woanders gefightet und „malocht“. Diese Frage der Ehre, sich darauf einzulassen oder nicht, wird in den nächsten Wochen über Erfolg oder Niederlage entscheiden. Und nicht vermeintliche personelle Besetzungs-Vorteile auf dem Papier.
Warum denke ich da an Rob Tomaszek, Chester Frazier und Chris Kramer bzw. Mr. Little aus der letzten Saison?
Wenn sich die Divas nicht schnellstens wieder auf die Underdog-Tugenden konzentrieren, sehe ich schwarz gegen Trier und teile sad_professor`s Kommentar: „Bin schon gespannt auf das nächste limitierte Team, das Würzburg vom Sockel stößt - Trier lässt schon grüßen!“
@ Freddy 3881: Die Reisestrapazen waren natürlich nicht alleine Schuld an der Niederlage, aber was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist die äußerst merkwürdige Reiseplanung (siehe weiter oben), die die Spieler zusätzlich schwächt. Das muss wirklich nicht sein und zeigt keineswegs von der immer wieder in den Vordergrund gestellten Professionalität.
Selbst bei BBL-Spielen reisen die Teams nicht selten erst am Spieltag an. Warum man dann nachts von Hagen (Abfahrt ca. 22 Uhr!) nach Nürnberg reist (immerhin 420 km mit dem Bus, also ca. 5 Stunden), um nach der Ankunft nicht vor 3 Uhr morgens in einem nicht basketballer-geeigneten Bett eines Mittelklassehotels versucht zu schlafen, soll mir mal einer plausibel erklären.
Auch die danach folgende Flug-Akrobatik über Mallorca nach Valencia, obgleich es auch Direktflüge mit selbst kurz vorher noch ausreichender Ticketzahl gab – und vor allem ab Flughäfen, die in einer Stunde und tagsüber ab Hagen zu erreichen gewesen wären.
Aber unabhängig davon: Warum fliegt man im Wissen um diese englischen Wochen überhaupt schon am Sonntag nach Valencia, wenn der Eurocup doch von vorgeblich nachgeordneter Bedeutung ist. Montag (ggf. sogar Dienstag morgen) hätte vollkommen gereicht und den Spielern zwei Nächte in den eigenen Betten verschafft! Man versetze sich doch einmal selbst in die Lage, was für unnötige Strapazen diese Fehlplanung mit sich bringt.