Ist Doping auch im Basketball in großem Maße denkbar ???
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@MisterKnister: Hallo, Du bist doch Moderator? Also, wenn Dir meine beiden Beiträge nicht gefallen, dann lösche sie, schreibe mir eine Nachricht und gut ist.
Was würde wohl passieren, wenn ich das machen würde?:roll:
Ich lösche nicht einfach Beiträge, weil sie mir nicht gefallen.Und Dir, MisterKnister, kann ich leider nur erwidern, dass ich Deine Anmerkung bzgl. Okulaja angesichts seiner Erkrankung bodenlos finde.
Tja, konsequenterweise hättest du das auch fragen können. Denn wie ich deinem letzten Post entnommen habe, weisst du ja, das BBL Spieler dopen. Vielleicht führst du dir mal vor Augen, auf welch dünnem Eis du dich da befindest.
Und bezüglich bodenloser Anmerkung: Ich denke der Grossteil der User hier, weiss wie ich das gemeint habe. Dass gerade du es nicht verstehst, wundert mich im Kontext nicht.
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Ich stelle mal die Behauptung auf, dass die BBL-Spieler dopen. Es wird nur nicht auffällig, weil kaum jemand getestet wird - und dann auch nicht regelmäßig und stringent.
Wenn nicht auf CERA oder Insulin getestet wird, dann wird auch nichts entdeckt.
Das ist aber ein ganz langes Thema.
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ich bin niemand, der alles kritisierend durch Chatforen rennt, frag mal TheBloob, mit dem ich auch ein Thema über Nachrichten ausdiskutiert habe.
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ich habe nicht geschrieben, dass BBL-Spieler dopen, aber ich habe live und in Farbe erlebt, dass BBL-Spieler Creatin (“Dreckszeug”) aus dubiosen Quellen bereitwillig geschluckt haben, obwohl der Vereinsarzt sie einige Wochen zuvor genau davor gewarnt hat
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was die Verknüpfung der Krebserkrankung von Okulaja mit den Herzerkrankungen von Mobley und Duckworth unter Bezug auf Doping angeht, diese Andeutung habe ich sehr wohl verstanden, deswegen finde ich Deine Bemerkung ja so bodenlos
Ach ja, ich sehe gerade den Einlass von schnorri, dem kam ich nichts hinzufügen!
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On 2008-12-12 12:18, schnorri wrote:
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass die BBL-Spieler dopen. Es wird nur nicht auffällig, weil kaum jemand getestet wird - und dann auch nicht regelmäßig und stringent.Das ist eine doch recht gewagte Behauptung…
- Kann man gerne fordern, daß die Dopingkontrollen in der BBL verschärft werden (bin ich auch dafür)
- Im Vorfeld zu behaupten, daß tatsächlich gedopt wird, ohne Beweise dafür in der Hand zu haben (die gerne mit 1) zusammenhängen können) ist - wie eingangs erwähnt - doch recht gewagt…
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On 2008-12-12 11:38, MisterKnister wrote:
An deiner Stelle würde ich mal damit aufhören, Sportsmänner wie Mobley und auch Duckworth so derart in den Dreck zu ziehen. Es wird einen Grund haben, warum dir vor 3 Monaten keiner geantwortet hat. Eine derartige
Verknüpfung dieser beiden Namen mit Doping finde ich eine absolute Unverschämtheit.Ich möchte mal gerne wissen, was hier los wäre, wenn du Ademola Okulaja Doping verwirfst.
An deiner Stelle würde ich mal damit aufhören, Sportsmänner wie bbforafterlife so derart in den Dreck zu ziehen. Er hat nur gefragt!!!
Außerdem ist es ziemlich feige nicht selbst dem AO was vorzuwerfen, sondern dies dem bbforafterlife unter zuschieben. -
@ T_A:
Wenn nicht gesucht wird, dann nimmt man auf der anderen Seite billigend in Kauf, dass die Sportler eben nicht enttarnt werden.
Ich nehme gerne etwas zurück, wenn der Eindruck entseht, dass alle BBLer dopen.
Und weg.
Bis Dienstag mindestens. -
Dass Menschen in Konkurrenz- und Stresssituationen erstauniich leicht zu vermeintlich leistungsfördernden oder stressreduzierenden Mitteln greifen ist ja leider nichts neues. Wenn man sich umhört und erfährt, was der eine oder andere Kommilitone in Prüfungsphasen zu sich genommen haben will, dann ist man bass erstaunt. Wenn man so mitbekommt wie mit Mittelchen, Dreckszeug und Drogen in vielen Teilen der GEsellschaft wie selbstverstädnlich nachgeholfen wird, braucht man sich nicht wundern, dass es im Basketball eben auch diese Erscheinungen gibt.
Dass Sportler anfällig für “Dreckszeug” sind, sollte jeder wissen, der schon mal erlebt hat, wie ein Kumpel, der zuvor ein Hemdchen war, plötzlich ungeahnte Körpermasse entwickelt hat.
Aber dass es gleich Doping im rechtlichen Sinne sein muss, dass steht eben nicht fest. Es liegt nahe, dass es solche Fälle gibt, aber ich würde sehr vorsichtlich mit dem Vorwurf “Die BBL-Spieler dopen!” sein, den Schnorri ja auch richtigerweise zurückgenommen hat. Einzelfälle gab es (Fox, Schaffartzik, Wright…) und wird es sicherlich wieder geben. Aber auch bei nur sporadischen Proben würde es wohl auffallen, wenn flächendeckend verbotene Substanzen verwedent werden. Freilich nur, soweit man darauf testet. Das dem so ist, das unterstelle ich mal.
In diesem Kontext positiv hervorzuheben sind wohl Bowman und Rowland, die genügend sensibilisiert waren, ein mögliches Dopingproblem zu erkennen. Auch wenn ihr Verhalten als Vorbilder vielleicht nicht astrein war.
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Ich entschuldige mich hiermit bei bbforafterlife für die Aussage, dass er der Einzige wäre, der meine Ausführungen nicht verstanden hat. Es sind mindestens zwei.
Er hat nur gefragt!!!
Aha. Er stellt 2 exNBA Spieler, die als absolut integer gelten, in die Doping Ecke. Und selbst, wenn er das nicht gewollt hat: Eine derartige Verlinkung ist nun mehr als unglücklich gewählt.
Außerdem ist es ziemlich feige nicht selbst dem AO was vorzuwerfen, sondern dies dem bbforafterlife unter zuschieben.
Ich würde AO nie Derartiges unterstellen, da hast du was grundlegend falsch verstanden. Letztendlich bestätigst du nur meine These
Ich möchte mal gerne wissen, was hier los wäre, wenn du Ademola Okulaja Doping verwirfst.
, dass es einen Riesenaufschrei geben würde, es bei bei Mobley aber anscheinend keinen interessiert, weil ja in diesem Forum eh jeder davon ausgeht, das NBA Spieler gedopt sind. Einzig und alleine diese Haltung regt mich auf.
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On 2008-12-12 13:27, MisterKnister wrote:
@oddosmobsIch entschuldige mich hiermit bei bbforafterlife für die Aussage, dass er der Einzige wäre, der meine Ausführungen nicht verstanden hat. Es sind mindestens zwei.
Kleine Korrektur von meiner Seite: mit Dir sind es mindestens drei bei denen Du dich entschuldigen mußt.
Mir war neu daß fragen gleichbedeutend mit behaupten bzw anklagen ist. Danke für die Aufklärung.
Um deine Nerven zu beruhigen, empfehle ich Dir die Beiträge in diesem Forum nochmals, in aller Ruhe und Gelassenheit, zu lesen und Du wirst, zu deinem Erstaunen, feststellen: nicht JEDER, in diesem Forum, geht davon aus daß NBA Spieler gedopt sind.
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Noch einmal zur Klarstellung:
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ich werfe weder Duckworth (RIP) noch Mobley Doping vor, ich habe nur gefragt, ob ihre Herzerkrankungen gegebenenfalls durch Doping verursacht sein können
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ich unterstelle keinesfalls, dass in der NBA alle gedopt sind, aber wenn ich mir die aufgezeichneten Spiele des Basketballwettbewerbs der Olympischen Spiele 2008 noch einmal anschaue, bin ich nach wie vor über verschiedene Dinge sehr verwundert
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ich habe Doping in der High-School erlebt und, was ich in Deutschland erlebt habe, habe ich vorhin beschrieben, das möchte ich nicht mehr erleben und arbeite deshalb auch in meinem Wirkungsbereich massiv dagegen (auch gegen die “grünen” Sporttaschen nach dem Spiel)
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ich bin aber kein Mediziner und wollte einfach nur etwas über mögliche Langzeitfolgen wissen
@MisterKnister: ganz ehrlich aber würde mich eigentlich mal Deine Position interessieren, denn als integer sind viele Sportler dargestellt worden, von denen man es heute besser weiss (Beispiel: Leichtathletik-Stars USA)
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es gibt keine wissenschaftlichen erkenntnisse, die pauschalisieren ob und welche spätfolgen doping für die Konsumenten haben können.
Es kommt vielmehr auf die Dopingsubstanz (Insulin, Steroide, EPO) besonders jedoch auf die Dosierung an !!!
Wenn du nun fragst ob eine Herzwandverdickung von Doping stammen kann, so ist das sicherlich mit einem “JA” zu beantworten.
ABER: man weiß nicht bei welcher Dosierung und welcher Medikamentengruppe (evtl. sogar Mischkonsum von verschiedenen Medikamenten) diese Verdickung fördern können.
Evtl. war er jedoch auch einfach nur genetisch vorbelastet…Jedoch würde es hier den Rahmen sprengen, wenn man alle Dopingmittel, ihre Wirkungen und Risiken aufzählen würde.
Man kann also nicht pauschal sagen, dass Dopingkonsum Spätfolgen verursachen kann.
Es kommt auf den Zeitraum des Konsums, das Medikament selbst und natürlich die Dosierung an. -
On 2008-09-01 11:13, Schaumberger wrote:
Selbstverständlich wirkt THC gegen Schmerzsymptome, genauso wie Alkohol oder andere Betäubungsmittel – du könntest auch die apettitanregende Wirkung anführen, schließlich muss man, will man Muskelmasse zulegen, auch entsprechend viel Essen. THC betäubt aber eben nicht nur “Schmerzsymptome” sondern gleich den ganzen Menschen – wenn THC irgendetwas verzerrt, dann ausschließlich zulasten des Konsumenten – keinesfalls in die andere Richtung.Wenn Drogen nur negative Wirkungen haben, warum werden sie von so vielen Menschen konsumiert?
Oder sind Leistungsfähigkeit, Agressivität, Wille, Kampfkraft uvm was im Leistungssport benötigt wird, nur von der Muskelmasse abhängig?
Genauso wie Alkohol wirkt Canabis enthemmend und somit ist es sehr wohl Leistungssteigernd.
Da in den meisten Sportarten " die mentale Komponente" im Training wenig Berücksichtigung findet wird sie häufig, genauso wie außerhalb des Sports, durch Drogen kompensiert bzw ersetzt. -
On 2008-12-12 14:46, oddosmobs wrote:
Da in den meisten Sportarten " die mentale Komponente" im Training wenig Berücksichtigung findet wird sie häufig, genauso wie außerhalb des Sports, durch Drogen kompensiert bzw ersetzt.OT:
FAZ: “…Die Elite greift zu Tabletten”.
FAZ: Stoff fürs Hirn unter Bezugnahme auf diesen Artikel. (Nature 456, 702-705 (11 December 2008)
/OT -
@oddosmobs: Habe ich behauptet Drogen hätten NUR negative Wirkungen? Das würde ich doch niemals tun
Mentale Wirkung hin oder her, bekifft spielt niemand erfolgreich Basketball! zumindest keinesfalls erfolgreicher als nüchtern.Wenn du allerdings soweit gehen willst einen feierabendlichen Entspannungsjoint partout als Wettbewerbsvorteil gegenüber dem verkrampften Abstinenzler (dem ja keinerlei legale Möglichkeiten zur mentalen Wellnesskur gegeben sind) sehen zu wollen dann bitte, ich persönlich finde das aber etwas weit hergeholt.
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In diesem Artikel wird dargestellt, in wieweit der DBB den bisher geltenden Anforderungen der NADA entsprochen hat.
Ich werde ja den Verdacht nicht los, dass Doping nicht den ganz großen Stellenwert im DBB hat. Mal sehen, ob sich das auch auf den Zuwendungsbescheid seitens des BMI auswirken wird. Nach dem Rummel um den DSOB wird das aber wohl nicht passieren.
Weil der DBB es versäumt hat, seine Verweise auf die NADA zu dynamisieren, wird es sicher irgendwann, zu Ahndungslücken kommen, analog zum Fall Florian Busch im Eishockey.
Wenn man sich dann bis zur Seite 50 des von JensWeinreich verlinkten Dokuments durchgeklickt hat, dann kommt man beim DBB auf eine Anzahl von insgesamt 249 Dopingkontrollen im Jahre 2007. Das ist nicht viel. Wenn man das noch mit den aufgedeckten Fällen in Relation setzt, dann ist Doping wohl weit verbreitet.
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Sieht man sich die rotunterlegten Sportverbände (Sportverbände, die die den NADC nicht oder nur mangelhaft umgesetzt haben) in dem von @ schnorri verlinkten Artikel einmal an, dann dürfte allein die Tatsache, daß sowohl der BDR als auch der DBB dazugehören, letzte Illusionen rauben.
Ganz unabhängig davon, daß in beiden Sportarten natürlich je unterschiedliche Effekte durch je unterschiedliche Mittel erreicht werden sollen, macht dieser Artikel einmal mehr deutlich, daß der Markt von neuen Präparaten überschwemmt wird.
Lösungsmöglichkeiten? Sehe ich ehrlich gesagt keine, dieses Zitat aus dem oben verlinkten Artikel zeigt aber, daß ein Ansatz zu einer Lösung der “mündige Athlet” ohne Leistungsdruck ist:
“Eine Kontrolle funktioniert nämlich immer: Das ist die Selbstkontrolle. Wir müssen Athleten so erziehen, dass für sie Doping kein Wert ist, aber Werte wie Gesundheit, Ehrlichkeit und Fair Play zählen. Und wir müssen ihnen von Beginn an eine vernünftige berufliche Karriere ermöglichen. Die Sportkarriere muss in die Lebenskarriere integriert werden. Es gibt ein Leben nach dem Sport. Wer alles auf die Karte Sport als Broterwerb setzt und so dem systemimmanenten Problem des Dopings unterliegt, setzt damit möglicherweise auch sein Leben als Ganzes aufs Spiel.”
Die Umsetzung dieses Ansatzes würde ich aber dann doch dem Weihnachtsmann/Christkind überlassen, denn wo Geld, Ruhm/Ansehen etc. im Spiel sind, zeigen sich beim Menschen erfahrungsgemäß wenig Bestrebungen, den Erwerb derselben (unnötig) zu verkomplizieren.
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Mal was neues zum anderen Dauerbrenner:
1. Die FAZ spricht mit einem Physiologen, welcher über nicht nachweisbare Dopingmittel spricht: Link!
…keine Ahnung aber, wie lange ein FAZ-Link hält…
Auch andere Talente haben ja offensichtlich den Zwang zum Dopen, hier aus der russischen Liga (nicht ganz aktuell): Link 2!
Mit tödlichen Folgen diesmal. -
Hat zwar nur bedingt mit dem Thema zu tun, aber Nikola Karabatic äußert sich im Gespräch mit der FAZ u.a. auch über Doping:
Wenn der Schmerz zum Handball gehört - gilt das dann auch für Schmerzmittel?
Manchmal musst du diese Mittel nehmen, um dich zu heilen, um eine Entzündung runterzunehmen. Vor einem Spiel versuche ich aber, so etwas nicht zu nehmen.
Versuchen Sie - oder tun Sie es auch nicht?
Das mache ich nicht. Ich nehme das nur, wenn es nötig ist, um mich zu heilen. Es ist gefährlich, wenn du die Schmerzen nicht fühlen kannst.
Aber die meisten anderen machen es doch.
Klar, du kannst es machen. Das ist auch kein großes Thema, das ist ja kein Doping. Es hilft dir nur, die Schmerzen zu nehmen oder sie zu reduzieren. Es bringt dich wieder auf dein Niveau, aber es macht dich nicht besser.
Man könnte aber auch sagen, dass es hilft, eine natürliche Grenze zu überschreiten. Dann wäre es doch Doping?
Dann darf man auch kein Vitamin B oder C mehr nehmen - dann ist alles Doping. Das ist mir zu viel Paranoia. Man sollte sich konzentrieren auf die neuen Doping-Methoden und auf die Leute, die richtig dopen, anstatt so einen Blödsinn zu reden.
Wo fängt richtiges Doping für Sie an?
Wenn man Mittel nimmt, die einen besser machen, die bessere Leistungen erlauben, ohne dass man entsprechend trainiert. Doping ist ein großes Thema in den Sportarten, in denen nur die Athletikleistung zählt. Wir haben Athletik, aber auch einen großen Anteil von Technik, Taktik und Intelligenz. Wenn sich bei uns einer dopt, wird seine Kraft vielleicht unfassbar gut, aber er wird nie der Beste sein.Was der Profisport teilweise für Auswüchse angenommen hat, zeigen diese Äußerungen:
Wir alle wissen: Nach unserer Karriere werden wir nicht mehr richtig gesund sein. Wenn man die früheren Handballer anschaut, sieht man, dass sie alle komisch laufen. Heiner Brand mit seiner Hüfte, Noka Serdarusic mit seinen Knien und jetzt auch noch mit seinem Rücken. Wir wissen, dass es Probleme geben wird, aber das haben wir so entschieden.
Das klingt unvernünftig . . .
Wenn du nicht so denkst, wirst du kein guter Handballer.
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Handball ist hier sicher noch ein ganzes Stück extremer als Basketball. Die Sportart an sich fördert einen körperlichen Verschleiß, der mit Basketball nicht zu vergleichen ist. Zusätzlich kommt noch ein aberwitziger Spielplan hinzu, welcher im europäischen Sport seinesgleichen sucht.
Wenn man verfolgt, wie oft Karabatic sich in den letzten Jahren mit Verletzungen herumplagen musste, ist doch klar, dass er nach seiner aktiven Karriere mit einem geschundenen Körper leben muss.
Das zweite Zitat bezieht sich hier sicherlich nicht auf Medikamentenmissbrauch, sondern rein auf die physische Beanspruchung im Handball.
Zum ersten Zitat kann man nur sagen, dass Spitzenhandball, wie man ihn kennt ohne Voltaren nicht mögkich ist. -
Mal was anderes zum Thema.
Niemand hat ein Interesse daran, Doping zu verhindern. Niemand.
Und auch im Handball wird gedopt.
Schon, wenn ich den HB-Spielplan sehe, dann weiß doch jeder, dass niemand 80 und mehr Spiele im Jahr auf diesem Niveau durchstehen kann.
Gerade der Handball wird durch seinen ägyptischen Weltverbandspräsidenten mehr als geschützt, was Wettkampfkontrollen angeht.Und der Wunderschwimmer Phelps hat ja auch gerade sein spezielles Problem!
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Die (relativ) neuen Regularien der WADA scheinen langsam aber sicher auch im US-Profisport anzukommen. Mal sehen, ob die NBA da demnächst mitzieht…
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um das thema mal wieder ins leben zu rufen: rashard lewis wurde für 10 spiele gesperrt
sports.espn.go.com/nba/news/storyund hier noch ein kommentar dazu:
myespn.go.com/blogs/truehoop/0-43-19/Three-Thoughts-About-Rashard-Lewis-and-Performance-Enhancing-Drugs.html -
Das Thema am Leben halten…
Wo auch immer wir tätig sind haben wir die Verpflichtung, junge Menschen zu warnen - und von Doping mit allen Mitteln abzuhalten.
Schon während der Spiele 1972 kamen immer wieder Stimmen: ‘Hast Du Beweise.’
Natürlich habe ich keine Beweise, wenn ein ehemals 82kg / 2.11m schlanker Knabe (17 Jahre) mit 21 dann 110kg auf die Waage bringt (könnte von den marines kommen) und mit 37 mit kaputten Hüftgelenken im Rollstuhl sitzt …
Da kann man nur Mitleid haben - auch wenn er ein noch so gut bestücktes Konto sein eigen nennen sollte. Wir alle (auch Du !) haben nur ein Leben.
Wenn man die vielen Seiten diese threads einmal ‘genießt’ hat man zwar viele Stunden Schlaf versäumt aber doch neuen Antrieb bekommen, aktiv (und sei es nur im Kleinen) weiter gegen Doping zu kämpfen.
Wer unser Sportsystem kennt muss sich natürlich nicht wundern, wenn die Verbände wenig gegen Doping unternehmen.
‘Wir brauchen ja Erfolge, sonst bekommen wir kein Geld vom Staat.’
Circulus vitiosus….
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Wer ernsthaft glaubt, im BB wird nicht gedopt, der irrt wohl gewaltig.
Keine Sportart kommt heute ohne aus.Allerdings glaube ich nicht, dass in der BBL systematisch von Vereinswegen gedopt wird. In der NBA wäre ich mir da nicht so sicher.
BBL und Europa ist das wohl eher ein individuelles Problem und auch eher in der Offsaison.Wenn ich Spieler wie Lebron James sehe, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das nur vom Training und guten Steaks kommt.
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Nur fleißig verharmlosen. (Machen ja viele…) Wer krepiert, ist selber Schuld.
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Doping kann man inzwischen wohl in keiner Sportart und auf keinem spielerischen Niveau auschließen. Die Vielfalt, mit der man alle möglichen Aspekte der Leistungsfähigkeit verbessern kann, sind schon enorm, Muskelaufbau und Ausdauerleistung sind da leider nur die Spitze des Eisbergs. Vielleicht ist ja ein LBJ wirklich ein Ausnahmeathlet, dessen genetische Disposition und gezieltes Training ihn zu dem Athleten gemacht haben, der er ist. Unwahrscheinlich ist es aber, dass das auf alle Spieler zutrifft, die sich in der NBA mit der gleichen Physis und der gleichen Belastbarkeit “tummeln”.
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Ich finde es ist jeden selber überlassen ,ob er sich was reinzieht oder nicht.
ich würde es nicht tuen, aber ich will auch nicht darüber urteilen.und Gerüchte und Spekulationen o,b der Spieler XY genommen hat oder nicht , sollte man nicht führen!!!
desweiteren sollte man ebenfalls nicht behaupten ,dass die Amis total voll sind!ohne positivien Test ,ist nichts bewiessen!!!
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Ob jetzt bei uns hier in der BBL gedopt wird oder nicht möchte ich nicht beurteilen da ich es nicht weiss, ich kann es mir allerdings nicht vorstellen. Allzu große Strapazen für den Körper lassen die Spielpläne, selbst wenn ein Team auch International aktiv ist, jedoch nicht erahnen, weshalb ich davon ausgehe, dass es hier nicht der Fall ist. Abgesehen von Marijuana natürlich.
In der NBA bin ich da jedoch ganz anderer Meinung. Da wird mit 100 %iger Sicherheit gedopt. So ein Spielplan lässt auch nichts anderes zu. Dann spielen die noch in unterschiedlichen Zeitzonenen an aufeinanderfolgenden Tagen. Sowas kann ein “normaler” menschlicher Körper auf die Dauer nicht ertragen.
Ich meine es aber auch am Äußeren der Spieler ausmachen zu können. Wenn man eine Shaq vergleicht wie er damals aussah, als er gedraftet wurde und heute ankuckt oder selbst vor ein paar Jahren als er in LA seine wohl beste Zeit hatte. Das ist schon ein gewaltiger u. doch sehr auffälliger Unterschied. Und auch ein Nowitzki sieht heute anders aus als damals, auch wenn er heute noch weit davon entfernt ist, als ein Muskelpaket ausgemacht zu werden.
Bei den Topspielern bin ich mir ganz sicher. Was die Spieler betrifft, die pro Spiele ca. 5 - 15 Minuten spielen… der eine mag gedopt sein, der andere nicht. Aber ein Lebron James, Dwayne Wade, Kobe Bryant, Dwight Howard und wie sie alle heissen. MIT SICHERHEIT!!! -
Man muss auch beachten das es gerade in den USA viele Mittelchen gibt, die hier gar nicht erlaubt sind und dort kriegt man sie an jeder Ecke in den “Vitaminshops”. Das sind natürlich auch keine Steroide, aber was die Amis allgemein in sich reinwerfen ist nicht mehr schön.
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Man muss auch beachten das es gerade in den USA viele Mittelchen gibt, die hier gar nicht erlaubt sind und dort kriegt man sie an jeder Ecke in den “Vitaminshops”. Das sind natürlich auch keine Steroide, aber was die Amis allgemein in sich reinwerfen ist nicht mehr schön.
ich spreche nicht mal von diesen “Mitteln”. Nahrungsergänzungsmittel nimmt wohl so ziemlich jeder Leistungssportler zu sich. In USA wie auch in vielen anderen Ländern (ich denke hier nur an Jamaika u. die Leichathleten) fällt wohl nur so ziemlich alles in die Kategorie “Nahrungsergänzungsmittel”
Es gab ja einen Bericht, wenn ich mich richtig erinnere, vor ziemlich genau einem Jahr während der Olympiade in Peking und in diesem Bericht hat ein Arzt ganz klar gesagt, dass heutzutage in jedem Sport gedopt wird. Also auch in NBA, MLB, NHL, im Leichtathletik, beim Fahrradfahren sowieso etc. ppIch finde es einfach nur traurig, aber man muss wohl mit der Zeit mitgehen, weil dieses Doping erst Jahre später nachgewiesen werden kann u. weil man keine einheitlichen Dopinglisten weltweit hat…
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Solange im Walgreen Steoride verkauft werden, braucht man sich über das “ob” gar nicht weiter unterhalten, oder?
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Der nächste “Experte” der seinen Senf dazu gibt (ein gewisser “Cuban”
sports.espn.go.com/dallas/nba/news/storyDa fällt mir spontan “nur Nuhr” dazu ein…
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Der WM-Athletik-Thread, der im Grunde ein Doping-Thread war, ist geschlossen. Es wird gute Gründe gegeben haben. Insgesamt zeigt sich, dass die Skepsis von Pucki berechtigt war, denn letztlich, Schnorri, hast Du das Thema falsch aufgehangen: Es gibt kein (spezielles) Problem U.S.A. oder NBA - so angefasst, muss das Thema früher oder später abgleiten: Die einen fühlen sich geprellt, die anderen wollen ihre Lieblinge, die in diesem Zusammenhang plötzlich exklusiv betrachtet werden, beschützen. Beides ist verständlich, führt aber fast zwangsläufig von der Sachfrage weg.
Im übrigen halte ich die Ausführungen von MisterKnister zur Schließung des Threads für zutreffend. Ein Einwand gilt es aber doch zu machen:
Die problematischen statements, die ich erwähnte, bezogen sich auf Vorwürfe des Rassismus einiger user. Ich unterstelle niemandem, der meint, dass in Amerika gedopt wird, Rassismus, manche User tun das aber scheinbar.
Ich finde es bedenklich, dass die aufgesetzte Empörungskultur, die vielleicht einige Nutzer pflegen, zum Abbruch einer Diskussion führen kann. Im Ergebnis reicht es dann, Beiträge (auch unbegründet) zu skandalisieren, um ein Thema vom Tisch zu bekommen. Ich denke aber, dass solche User wieder lernen müssen, zu differenzieren und zu argumentieren - und auch solche Diskussionen ( samt vereinzelter Dummheiten ) auszuhalten. Dann mögen sie den Unsinn herausarbeiten; das kann ja dann auch nicht so schwer sein.
Interessant wäre es doch zu betrachten, warum sich NBA und Rest-Basketball-Welt so weit von einander entfernen konnten, wo doch in der anderen großen ur-nord-amerikanischen Sportart, dem Eishockey, Nordamerika und Europa gar nicht so weit auseinander liegen, in der NHL aber schwarze US-Star-Spieler überraschenderweise komplett fehlen, aber wahrscheinlich fehlt denen zu den dort ebenfalls notwendigen athletischen Fähigkeiten einfach nur das Eislauf-Gen der europäischen Einwanderer.
Nein, Schnorri, Du übersiehst die soziale Komponente: Es gibt Sportarten, die aufgrund der benötigten Ausrüstung (die bei einem Kind häufig „mitwachsen“ muss!) unterprivilegierten Schichten nicht in gleichem Maße zugänglich sind. In den U.S.A. sind diese Schichten (nicht nur, aber eben auch in besonders hohem Maße) schwarz. Ich könnte mir vorstellen, dass Eishockey insoweit ein ziemlich teures Vergnügen wäre, das hier vielfach schlicht nicht zu finanzieren ist. Ein sozialer Aufstieg ist über diese Sportarten also wahrscheinlich unerreichbar. Es gibt also einen Grund, warum Leute wie Tiger Woods in bestimmten Sportarten einfach (noch) selten sind. Mit Genetik hat das aber nichts zu tun.
Interessant für das Thema Doping bei der WM (?) wäre allein die Frage, ob bei der WM Dopingproben eingefroren wurden (das halte ich für ganz unwahrscheinlich) oder ob die Testmethoden vor den Wettkämpfen bekannt gemacht wurden und worauf getestet wurde. Solche Fragen sind einer Sachverhaltsaufklärung vielleicht zugänglich, betreffen alle Mannschaften des Turniers und geben Auskunft über das (aktuelle) Verhältnis der FIBA zum Doping im Basketball. Gehört oder gelesen dazu habe ich im Vorfeld jedoch nichts zum Thema. Vielleicht weiß jemand anderes mehr zu berichten?
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@Tiuz: bitte hier nachlesen:
http://turkey2010.fiba.com/pages/eng/fe/10/fwcm/news/p/nid/44443/article.html
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Ich finde es bedenklich, dass die aufgesetzte Empörungskultur, die vielleicht einige Nutzer pflegen, zum Abbruch einer Diskussion führen kann. Im Ergebnis reicht es dann, Beiträge (auch unbegründet) zu skandalisieren, um ein Thema vom Tisch zu bekommen. Ich denke aber, dass solche User wieder lernen müssen, zu differenzieren und zu argumentieren - und auch solche Diskussionen ( samt vereinzelter Dummheiten ) auszuhalten. Dann mögen sie den Unsinn herausarbeiten; das kann ja dann auch nicht so schwer sein.
Das ist ja leider ein Problem im “Kleinen” wie im “Großen”, wie man an aktuellen Beispielen schön erkennen kann.
Sorry fürs OT
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Interessant für das Thema Doping bei der WM (?) wäre allein die Frage, ob bei der WM Dopingproben eingefroren wurden (das halte ich für ganz unwahrscheinlich) oder ob die Testmethoden vor den Wettkämpfen bekannt gemacht wurden und worauf getestet wurde. Solche Fragen sind einer Sachverhaltsaufklärung vielleicht zugänglich, betreffen alle Mannschaften des Turniers und geben Auskunft über das (aktuelle) Verhältnis der FIBA zum Doping im Basketball. Gehört oder gelesen dazu habe ich im Vorfeld jedoch nichts zum Thema. Vielleicht weiß jemand anderes mehr zu berichten?
das ist in der regel praxis, das Proben mehrere jahre gelagert werden und dann nochmal mit neueren Methoden getestet werden. Bin mir sicher das es auch für Basketball geht, grade da es olympisch ist und sich dort dann in der regel diesen richtlinien unterordnen muss.
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Danke für den Link.
Es scheinen mir insgesamt wenig Tests zu sein.
Wichtiger als die Quantität wäre allerdings die Qualität der Tests: Wonach wird überhaupt gesucht und wurde dies vorher kommuniziert (“Überraschungen ausgeschlossen”)?
P.S. Crazy Eye, das glaube ich nicht, bis die FIBA das so bestätigt. Ich nehme an, dass das auch ein recht teures Vergnügen ist. Hast Du einen Beleg für Deine Vermutung?
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P.S. Crazy Eye, das glaube ich nicht, bis die FIBA das so bestätigt. Ich nehme an, dass das auch ein recht teures Vergnügen ist. Hast Du einen Beleg für Deine Vermutung?
ne ganz genaue quelle für Basketball habe ich grade nicht, aber imho unterstehen die olympischen Sportarten der WADA die die proben einfriert:
und getested wird halt nach allen unerlaubten Hilfsmittel, kA wie die Dopingrichtlinien formuliert sind.
Hier noch was zum generellen procedere mit Dopingproben, wie lang die B probe eingefroren wird geht da aber nicht hervor:
http://derstandard.at/1269449523969/Analysieren-Dopingsuender-im-Labor-aufspueren
mehr will ich jetzt aber nicht suchen
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Passt mal allesamt auf, dass ihr nicht etwas extremere Meinungen vertretet als die Moderatoren…sonst kommt es möglicherweise zu einem SD-Ausschluß-Schauprozeß…
Ansonsten glaube ich gern, dass alle Tests WÄHREND der WM negativ waren. So behämmert, während des Turniers mal eben nen Joint zu ziehen wären selbst vor Jahren Fox und Schaffartzik nicht gewesen, und radfahrermäßiges Doping mit plötzlichen Leistungsschüben scheint mir jedenfalls im Basketball nicht ganz so sinnvoll, wobei es sicher auch da welche gibt.
Viel eher glaube ich an die Manipulation des eigenen Körpers über Jahre hinweg, um stärker, besser, athletischer zu werden. Und um nicht geschnappt zu werden kann man solch Langzeitverfahren eben mal für einen kurzen Moment aussetzen. Aber wie gesagt, ich transferiere hier nur Konzepte von anderen Lebenssituationen, ob die Biochemie mir recht gibt, keine Ahnung.
Mark Cuban bestätigt übrigens wortwörtlich meinen Gedanken aus dem WM-Thread, dass man bei den Amis wohl problemlos eine Mehrheit für “lasst uns alle dopen, dann gibts Chancengleicheit” finden könnte.