Ist Doping auch im Basketball in großem Maße denkbar ???
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Ein sehr gutes Blog, das sich investigativer, kritischer Berichterstattung rund um den Sport und oft auch dem Thema Doping widmet, ist das von Jens Weinreich: http://www.jensweinreich.de/
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dafür wäre ein gutes versteck für die blase die toilette sein Und spätesten beim zweiten Ziel müßte er es machen, und hat der zweite weniger rechte?
Ich zeig beim Arzt auch öfters mal mein Gemächt(Hautkrebsvorsorge), das hat für mich nichts ekelhaftes/demütigendes auch nichts für den Arzt oder die Arzthelferin. Die situation ist auch für beide Seiten nichts sexuelles. sondern einfach nur meine Gesundheitsvorsorge.
Aber ok ich hab auch schon Leute gesehen die nach den Sport in Unterhose duschen.Ich bin auch eher skeptisch, wegen des meldens des Standortes auch in der Freizeit. Die sichtprobe bei Probeabgabe halte ich aber für notwendig
Sorry, aber eine Vorsorgeuntersuchung würde ich ungern damit vergleichen wollen
Naja die weibliche Vorsorgeuntersuchung geht sogar deutlich tiefer, und was anderes ist das doch auch nicht … Das ist kein vorspiel, sondern einfach ein professionelle Vorsorge um Dopingvergehen am besten zu verhindern.
Federer beschwert sich aktuell darüber das er nur noch 12 mal in Jahr kontrolliert wird:
Ist besser als wenn man Radsportverhältnisse bekommt, bei denen ein Ullrich sagt ich hab nicht betrogen ich hab nur das gemacht das alle gemacht haben. Das wäre dann wirklich schädlich fürs Per gesundheit.
Zudem kann ich mir sehr gut vorstellen, das sich der ein oder andere denkt wer ihn da aus den Bett klingelt - so dass eine sichtkontrolle notwendig ist und nicht nur schikane.
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Aus aktuellem Anlass hol ich den Thread mal hoch.
Dopingfall in Luxemburg: HIER!!! -
Hochleistungssport ohne Doping ist völlig undenkbar geworden.Aber das stört die Fans im Endeffekt nicht.Sonst gäbe es schon lange einen Boykott.
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a) Hochleistungssport und Basketball in Luxembourg hat ungefähr so viel miteinander zu tun wie ich und Klavierspiel
b) die Gerüchteküche sagt eher, dass hier ein bisschen zu viel “tuning down” erfolgte, if you what I mean? -
Das wird den T71 Düdelingen in seinen Grundfesten erschüttern!
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a) Hochleistungssport und Basketball in Luxembourg hat ungefähr so viel miteinander zu tun wie ich und Klavierspiel
b) die Gerüchteküche sagt eher, dass hier ein bisschen zu viel “tuning down” erfolgte, if you what I mean?I don’t know, aber Benelux lässt immer auf die gleiche Substanz wie bei Heiko S…zik schließen, … you knew what I meant. Beim Golfen könnte das vielleicht den Putting Yips lindern, ob es dem Distanzwerfer beim Basketball auch hilft, möchte ich doch ein wenig bezweifeln.
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a) Hochleistungssport und Basketball in Luxembourg hat ungefähr so viel miteinander zu tun wie ich und Klavierspiel
b) die Gerüchteküche sagt eher, dass hier ein bisschen zu viel “tuning down” erfolgte, if you what I mean?Natürlich, Doping gibt es nur im Hochleistungssport und in der Muckibude an der Ecke, obwohl dort niemand irgendeinen Cent mit seinem dort gestähltem Körper Geld verdienen muss.
Warum im Basketball kaum jemand erwischt wird?
Weil überhaupt nicht danach gesucht und kontrolliert wird.
Das ist wie nachts um drei besoffen über eine Stadtstraße Auto zu fahren.
Solange man keinen Unfall baut, wird man halt nicht erwischt.
Und weil keiner erwischt wird, sind demnach auch alle nüchtern. -
Artikel zum Thema “Konsum von Medikamenten im Fußball”:
Da geht’s hauptsächlich um die Einnahme von Schmerzmitteln als “Allzweckwaffe” - was schon bei Jugendlichen(!) im Leistungsbereich wohl verbreitet ist.
Das gehört in die Doping-Thematik mMn voll mit rein, und ich bin überzeugt das trifft genauso auf unseren Sport zu! -
Artikel zum Thema “Konsum von Medikamenten im Fußball”:
Da geht’s hauptsächlich um die Einnahme von Schmerzmitteln als “Allzweckwaffe” - was schon bei Jugendlichen(!) im Leistungsbereich wohl verbreitet ist.
Das gehört in die Doping-Thematik mMn voll mit rein, und ich bin überzeugt das trifft genauso auf unseren Sport zu!Na, du willst dich doch nicht gegen den allgemeinen SD-Mythos des dopingfreien Basketballs auflehnen??
Was nicht gefunden werden kann, da es keine effektiven Kontrollmechanismen gibt, das ist dann eben nicht vorhanden.
Zugleich gibt es ja jetzt die Posse um den Fußballer Thiago vom FCB, der verletzt in Barcelona gewesen sein ist/soll, dort aber von der hiesigen NADA nicht angetroffen werden konnte, dieser geplatzte Kontrollversuch aber komplett folgenlos bleiben wird, weil Thiago nicht zum hiesigen Nationalmannschaftskader gehört, welcher ständig seinen Aufenthalt kund tun muss und er und sein Verein keinen Verstoß gegen irgendwelche Richtlinien begangen hat.
Das ist dann das generelle Loch, durch dass alle ausländischen Spieler in allen Sportarten zB in der Sommerpause ungeahndet nutzen könnten.
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Dass Spieler, besonders am Ende der Saison wenn es zwickt und wichtige Spiele anstehen, unter dem Einfluss von Schmerzmiteln spielen, die über Paracetamol und Aspirin hinausgehen, ist doch eigentlich allgemein bekannt, oder? In der NFL (anderer Sport ich weiß) war es gang und gäbe, dass Spieler Vicodin nach den Spielen zugeteilt bekommen haben damit sie schlafen konnten.
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Dass Spieler, besonders am Ende der Saison wenn es zwickt und wichtige Spiele anstehen, unter dem Einfluss von Schmerzmiteln spielen, die über Paracetamol und Aspirin hinausgehen, ist doch eigentlich allgemein bekannt, oder? In der NFL (anderer Sport ich weiß) war es gang und gäbe, dass Spieler Vicodin nach den Spielen zugeteilt bekommen haben damit sie schlafen konnten.
Die Frage ist dann aber, wie man das bewertet.
Mal abgesehen davon, dass das schnell ja nicht nur im Frühjahr gängige Praxis ist, sondern nach Maßgabe des FAZ-Artikels schnell zu einer Ganzjahresmedikation wird.
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Artikel zum Thema “Konsum von Medikamenten im Fußball”:
Da geht’s hauptsächlich um die Einnahme von Schmerzmitteln als “Allzweckwaffe” - was schon bei Jugendlichen(!) im Leistungsbereich wohl verbreitet ist.
Das gehört in die Doping-Thematik mMn voll mit rein, und ich bin überzeugt das trifft genauso auf unseren Sport zu!Interessant in diesem Zusammenhang auch der passende Artikel zu Doping im Fussball (Link auf der selben Seite weiter unten):
Im Fußball bringt das (Doping) doch nichts. Dafür ist das Spiel zu komplex. So lapidar lauten die Kommentare der Branche, wenn die anrüchige Sache überhaupt einmal zur Sprache kommt.
(…)
Die Frage ist nicht, ob es was bringt, sondern was es bringt.
(…)
„Im Fußball benötigt man alles, was klassische Doping-Mittel hergeben“, sagt Fritz Sörgel. Kraft gehört dazu, Ausdauer natürlich, aber auch Schnelligkeit, Aggressivität und - hauptsächlich bei dichtgedrängten Turnieren wie der Europameisterschaft - eine schnelle Regeneration.Genauso sieht es doch auch beim Basketball aus.
Im Basketball wird soviel Geld verdient (speziell in der NBA), da sollen wirklich alle (oder die meisten) auf chemsiche Hilfsmittel verzichten? Wer ist noch so naiv, dass zu glauben.Tatsächlich sind die Wirkungen auf die individuellen Leistungen nicht so direkt oder konkret messbar wie bei reinen Kraft- und Ausdauersportarten. Man trifft durch EPO nicht automatisch besser den Korb oder spielt bessere Pässe oder knackigere Defense. Aber ab Spielminute 35 ist es schon hilfreich, wenn die Arme und Beine nicht schlapp machen und man dann einen Schritt zu langsam ist oder der Wurf zu kurz.
Und bei 82 Saisonspielen wird es auch nicht unpassend seien, wenn man etwas schneller regeneriert.Zum Thema der ersten Artikels:
Schmerzmittel sind generell im Leistungssport doch so üblich wie Aufwärmtraining. Ich persönlich kenne keinen, der nicht, zumindest phasenweise, IBU oder Voltaren reinwirft, um das Spiel durchzuhalten. Problematisch wird es vor allem, wenn man es regelmäßig machen muss, auch schon beim Training und ohne aktuelles Leiden.Aber damit stehen die Sportler ja nicht allein da. Auch Studenten oder Personen im Berufsleben die sich gestresst fühlen, werfen Stimulanzien oder Beruhigungsmittel rein, um ihre Leistung zu steuern. Und damit meine ich nicht Kola und grünen Tee.
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Eigentlich eine klare, logische Sache… trotzdem erstaunlich wie hartnäckig sich die Ansicht hält dass Doping im Fussball - oder machen erweitern das auch auf “Mannschaftssportarten” - kein Thema wäre…
Die eigentlich spannende Frage wäre dann natürlich die nach Konsequenzen! Wäre es nicht die Pflicht der Verbände - zumindest im (Leistungs-) Jugendbereich - regelmäßige medizinische Kontrollen durchzuführen?
Oder sollte man sich dem Thema dort nicht GANZ anders, nämlich offensiv widmen:
Auf breiter Front Aufklärung über die Risiken des Medikamenten-Missbrauchs (denn um nichts anderes geht es hier) betreiben, dieses Thema an prominenter Stelle in ALLE Trainerfortbildungen (ganz unten anfangen!) aufnehmen, und selbstverständlich bei allen Kaderlehrgängen (auch hier schon bei Bezirkskadern anfangen!) - spätestend ab der Altersgruppe “U16”!! -
Ob 203 cm schon das “große Maß” des thread titels sind weiß ich nicht genau, aber mit Stephane Lasme hat es zumindest einen “Großen” im übertragenen Sinne erwischt: Stephane Lasme Doping
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ICh würde mir wünschen wenn kontrollen ähnlich zum Radsport oder Olympia stattfinden würden, denn das einfrieren von Blutproben und die Auswertung mit neuen analyse Methoden ergibt dann auch ein Risiko erwischt zu werden bei vrwendung “sciherer” Produkte. Und mir kann keiner sagen, das nicht genug Leute ahnung haben wie und nach was getestet wird.
Das Argument das Fußball ein technischer Sport wäre (sicher übertragbar auf basketball), und daher doping nichts bringt was auch zig ex Spieler mantramäßig wiederholen finde ich so lachhaft … Das sind Leute die km lange Waldläufe und stunden im Fitnessstudio verbringen, um ihre fitness zu erhöhen und auch über jede minute extra Trainingszeit dankbar sind.
Wenn ich erledigt von Joggen zurückkomme, brauch ich sogar etwas konzentration die Tür aufzuschließen nur um zu verdeutlichen das einfache Technische abläufe schwere werden je weniger Luft man hat.
Was man allerdings auch bedenken muss, das wenn man als jugendlicher Dopt und dann aufhört hat man davon noch nach 10 jahren einen spürbaren Vorteil. (hatte zumindst mal eiN Fachmann in einen Spox interview behauptet)
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@Crazy_Eye: ich bin nicht sicher, aber ich glaube, auch Basketball wird nach den Regeln von Wada bzw. Nada auf Doping getestet.
Wie engmaschig dieses Netz ist, weiss ich nicht, aber da vor ein paar Jahren Wright von Alba Berlin mal bei einer Dopingkontrolle positiv getestet wurde und anschließend gesperrt wurde, muss es Kontrollen geben. -
@Crazy_Eye: ich bin nicht sicher, aber ich glaube, auch Basketball wird nach den Regeln von Wada bzw. Nada auf Doping getestet.
Wie engmaschig dieses Netz ist, weiss ich nicht, aber da vor ein paar Jahren Wright von Alba Berlin mal bei einer Dopingkontrolle positiv getestet wurde und anschließend gesperrt wurde, muss es Kontrollen geben.Es gibt in der BBL mindestens ein Mal im Jahr unangemeldete Kontrollen (kann man immer wieder in Spielberichten etc. lesen). Nationalspieler müssen ihren Aufenthaltsort mitteilen usw. und auch da gibt es immer wieder unangemeldete Kontrollen (hat sich nicht Per Günther mal über ne Kontrollen morgens in der Früh aufgeregt?).
Ich denke, dass Doping bei den US-Spielern vor allem in der Jugend eine Rolle spielt, bzw. wenn es darum geht, Muskelmasse aufzubauen und das möglichst effektiv. Der Trainingseffekt von Doping wird im Basketball vermutlich eine größere Rolle spielen, als der direkte Wettkampfeffekt. Letzterer wird im Fußball vermutlich eine eher bedeutsamere Rolle haben. Im Basketball hatt man ja immer wieder Pausen, Auszeiten, Fouls, Freiwürfe etc. Der Körper ist also nicht einer dauerhaften Belastung wie ein Radfahrer oder Läufer ausgesetzt, sondern hat immer wieder kurze Erholungsphasen. Deshalb sollten Mittel zur Ausdauersteigerung o.ä keine allzu Große Rolle spielen. Kraft, Konzentration sind hingegen für einen Basketball bedeutsamer. Muskeln können ja auch dazu beitragen, einen schnelleren Antritt zu haben usw. Und hier denke ich, helfen manche Spieler beim Aufbau nach bzw. haben dies zu einem gewissen Zeitpunkt.
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@Crazy_Eye: ich bin nicht sicher, aber ich glaube, auch Basketball wird nach den Regeln von Wada bzw. Nada auf Doping getestet.
Wie engmaschig dieses Netz ist, weiss ich nicht, aber da vor ein paar Jahren Wright von Alba Berlin mal bei einer Dopingkontrolle positiv getestet wurde und anschließend gesperrt wurde, muss es Kontrollen geben.Bei Olympia wird anders getestet als bei trainings und anderen wettkämpfen.
Bei olympia per bluttest, bei dem ein Teil eingefroren wird und innerhalb von 10 Jahren nach getestet wird. Zudem werden alle auf dem Podium getestet, so dass das Risiko hoch ist zu unrecht errungende Medaillen wieder abzugeben (ober beim Basketball ringe).
trainings und Wettkämpfe werden afaik oft nur per Pinkelprobe bestimmt, aber definitiv nicht eingefroren.
Allgemein fände ich gut, wenn ein Teil der einnahmen der Doping bekämpfung fliessen würde die Summen die die NBA und der Fußball für Dopingbekämpfung ausgibt sind ein Witz zu dem gewinn dem der Sportler hat wenn er nur 1% prozent besser ist. Das hier kluge Ärzte/Pharmazeutiker einen reibach machen können, wenn sie dem Spieler zu diesen Prozent verhelfen können ohne das sie erwischt werden ist klar.
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Kontrolldichte bei Dopingproben
Im Fußball werden nicht einmal alle Spieler der ersten bis dritten Liga wenigstens ein Mal im Jahr getestet.
Man kann also jahrelang vollkommen ungetestet seine Bahnen ziehen, ohne dass irgendwer ein Augenmerk auf Doping legen würde.
Ein Test im Jahr hat zudem die Effizienz von einmal Lottospielen, um Millionär zu werden.
Daher konnte auch der Ex-Albatros Wright jahrelang kontrollos in Europa spielen, dem im übrigen nicht das angeprangerte Mittel an sich zum Verhängnis geworden ist, sondern die vorherige Nichtanmeldung des Mittels…
In der BBL wird noch seltener kontrolliert.Nationalspieler der Mannschaftssportarten, also auch Basketball, müssen regelmäßig und durchgängig ihren Aufenthaltsort angeben, um gegebenenfalls unangemeldet kontrolliert zu werden, trotzdem sind Meldeversäumnisse kein echtes Problem, drei Schüsse hat man eh frei, und dann kommen die Sportadvokaten ins Spiel, die dann beweisen werden, dass eines der Meldeversäumnisse doch keines gewesen sein kann.
Wer als Ausländer in der BBL spielt, unterliegt zuvorderst der Kontrolle des eigenen Nationalverbandes. Man kann ja mal darüber nachdenken, wieviele Flieger voller US-NADA-Kontrolleure Monat für Monat den Atlantik überfliegen, um dann hier einen US-Spieler der ProA zu kontrollieren, der ja nicht einmal einer Meldepflicht unterliegt. Die klingeln dann an seiner Wohnanschrift und wenn er nicht aufmacht, war es das dann mit dem Kontrollversuch.
Schon aus Kostengründen wird schon vor der Kontrolle der Dopingprobe entschieden, auf welche Dopingmittel überhaupt getestet werden soll.
Wer da noch auffällt, hat wirklich echt Pech gehabt.
Man kann ja auch mal über anonyme Befragungen googeln, wo 40% der Sportler freiwillig abgaben, zu dopen oder gedopt zu haben.
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Ausdauer fördernde Substanzen wie Epo und ähnliches bringen im Basketball nichts? Das ist natürlich Schwachsinn.
Wenn du dir mal Pulswerte und Belastungswerte eines Basketballers auf hohem niveau anschaust, dann wirst du sehen, dass man da ordentlich nachhelfen könnte.Aber im großen und ganzen spielen anabole Steroide mit Sicherheit eine viel größere Rolle.
Wenn man sich den ein oder andern NBA-Spieler ansieht und die Körper betrachtet, die disse Spieler bereits mit 15 oder 16 hatten, dann stellt sich die Frage natürlich ob da nicht nachgeholfen wurde.Die Teams verpflichten sich in der BBL dazu jeden Spieler ein oder zweimal zu testen. Was dann natürlich mit den Ergebnissen passiert ist den Teams selbst überlassen. Da habe ich so einige Geschichten gehört von Spielern die in internen Teste 2-3 mal in einer Saison auffielen.
Hauptsächlich wird in Deutschland auf THC getestet, da das wenn man ehrlich ist auch das einzig sinnvolle ist.
Ich glaube kaum, dass in der BBL systematisch gedoped wird.
Es ist ja nicht so als könnte man sich im
internet eine Packung Spritzen bestellen und sich dann mal versuchen. Viel mehr benötigt man eine ärztliche Betreuung und ne ganze Menge Geld um wirklich eine größere Leistungssteigerung zu erziehlen.
Das ganze muss dann mit abgestimmten Training passieren, was im Teamsport schon wieder sher schwieirig wird -
Zu dem nachkontrollen bei Olympia die ich mir zumindest, bei dem kommerziellen Sportarten wünschen würde:
http://www.spox.com/de/sport/olympia/1607/news/ioc-nachtests-london-peking-45-positiv-doping.html
Ob sportschutzen die eh kaum davon leben können noch einen teuren Apparat finanzieren müssen, sei dahingestellt beik Basketball, fussball und ähnliche würden die Kosten wenig ins Gewicht fallen.
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Was ich an Deinen Statements oftmals so ärgerlich finde ist, dass Du so formulierst, als würdest Du Fakten darstellen. Teilweise sind Deine Darstellungen aber nichts anderes als Meinung und Spekulation. Du besitzt zu genügend Basketballthemen fundiertes Wissen - warum zusätzlich noch Äußerungen zu Dingen, mit denen Du Dich nicht auskennst?
@schnorri:Daher konnte auch der Ex-Albatros Wright jahrelang kontrollos in Europa spielen.
Die heutige Kontrollintensität hat nichts mehr mit der zu tun, die zu Zeiten von Michael Wright üblich war. Bei aller berechtigten Kritik am bestehenden System - mit einem Verweis auf Zustände aus der Saison 2004/05 kannst Du aktuell nichts begründen.@schnorri:
In der BBL wird noch seltener kontrolliert.
Ich hätte Interesse an den Kontrollzahlen.
Du scheinst sie zu kennen. Teilst Du sie bitte mit?
@schnorri:Nationalspieler der Mannschaftssportarten, also auch Basketball, müssen regelmäßig und durchgängig ihren Aufenthaltsort angeben, um gegebenenfalls unangemeldet kontrolliert zu werden,…
Was verstehst Du unter “durchgängig”? Klarstellung: anzugeben sind die Übernachtungsanschrift und regelmäßige Trainingstermine/-orte. Die gern mal herbeigeredete “24h-Überwachung” gibt es nicht.
@schnorri:… trotzdem sind Meldeversäumnisse kein echtes Problem, drei Schüsse hat man eh frei, und dann kommen die Sportadvokaten ins Spiel, die dann beweisen werden, dass eines der Meldeversäumnisse doch keines gewesen sein kann.
[kopfschüttel]
Zum einen hat man nur zwei frei, denn mit dem dritten kommt das Sperr-Verfahren. Zum anderen solltest Du Dich mal mit einem Nationalspieler unterhalten, der bereits zwei Strikes hat. Statt “ist kein echtes Problem” wirst Du dort “Angst um den Job und die Zukunft” bemerken. Du äußerst Dich hier zu etwas, von dem Du Nullkommanull Ahnung hast!
@schnorri:Wer als Ausländer in der BBL spielt, unterliegt zuvorderst der Kontrolle des eigenen Nationalverbandes.
[kopfschüttel]
Die deutsche NADA ist für deutsche Testpool-Athleten unabhängig vom Vereinsort zuständig sowie nationalitätsunabhängig für alle Athleten einer Bundesliga. In Trainingskontrollen werden ausschließlich Nationalspieler kontrolliert, bei Wettkämpfen jeder Spieler.
Für nationale AD-Organisationen (NADO) anderer Länder gilt dasselbe. Ein in Deutschland spielender ausländischer Nationalspieler kann also im Training auf Veranlassung der NADO seines Landes sowie im Wettkampf auf Veranlassung der NADA getestet werden.
@schnorri:Man kann ja mal darüber nachdenken, wieviele Flieger voller US-NADA-Kontrolleure Monat für Monat den Atlantik überfliegen, um dann hier einen US-Spieler der ProA zu kontrollieren, der ja nicht einmal einer Meldepflicht unterliegt. Die klingeln dann an seiner Wohnanschrift und wenn er nicht aufmacht, war es das dann mit dem Kontrollversuch.
[kopfschüttel]
USADA, NADA und all die anderen NADO beauftragen Kontrollfirmen, die in vielen Ländern Kontrolleure beschäftigen. Im Normalfall werden Kontrollen durch regional ansässiges Personal durchgeführt, unabhängig vom Auftraggeber. Die Anzahl der Kontrolleure mit Auslandseinsätzen ist gering.
@schnorri:Schon aus Kostengründen wird schon vor der Kontrolle der Dopingprobe entschieden, auf welche Dopingmittel überhaupt getestet werden soll.
Alles andere kann niemand bezahlen.
Im Übrigen würde sich mir auch nicht erschließen, warum man einen Gewichtheber auf Blutdrucksenker testen sollte. Bei einem Schützen hingegen erwarte ich das. -
Michael Wright ist wohl der letzte bekannte Fall aus der BBL, er taucht auch immer wieder hier als “Name” auf.
Was sollte mich daran hindern, ihn zu benennen?
Weil es zehn Jahre her ist?
Die Bosman-Urteile sind noch älter und haben immer noch, siehe Quote, für heute eine kleine Bedeutung.Ich habe keine 24h-Meldeverpflichtung beschrieben oder auch nur angedeutet.
Es ist eine bekannte Position von einigen Leistungssportlern, dass eine solche Vorgabe womöglich gegen verfassungsmäßige Rechte der Sportler verstoßen würde.
Dem würde ich beipflichten wollen.Wenn man den Fall Thiago nimmt, dann sieht man wie lückenhaft die Regelungen sind. Die spanischen Kontrollmechanismen werden derzeit nicht anerkannt.
Thiago unterliegt nicht dem deutschen Adams-System, sondern dem spanischen. Dieses zeigte sich aber nicht interessiert. Die deutschen Dopingfahnder haben ihn nicht in Barcelona angetroffen, weder dem Verein, noch dem Sportler konnte ein Fehlverhalten nachgewiesen werden.
Was sind das bitte schön für Kontrollen…?Dann gibt es den Handballer Kraus, dem erst ein Meldeversäumnis vorgeworfen wurde, und am Ende erhielt er eine rückwirkende Sperre von drei Monaten zwischen den Spielzeiten im Sommer.
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Interessante Entwicklung, vor allem vor dem Hintergrund, dass es in der letzten Saison nicht einen einzigen Dopingtest in der NBA gab.
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Interessante Entwicklung, vor allem vor dem Hintergrund, dass es in der letzten Saison nicht einen einzigen Dopingtest in der NBA gab.
Das steht da so nicht drin, denke ich. Es gab keinen Dopingtest durch die relativ unabhängige Dopingkontrollgruppe des Olympischen Komittees USADA. Aber die NBA führt (wie die deutsche Fußball-Bundesliga) ihr eigenes Dopingkontrollprogramm durch.
Wie sinnvoll das ist, das die Kontrolleure abhängig von den Kontrollierten sind, ist mindestens diskussionswürdig. Ich behaupte, die NBA hat gar kein Interesse Doping zu finden, ganz besonders nicht bei den Topstars. Das würde das Image und die Vermarktung behindern. Also werden Alibi-Tests durchgeführt und selten mal ein Sündenbock aus der 3. oder 4. Reihe “erwischt”. -
Passt hier wohl nur bedingt rein, aber Dirk Nowitzki hat kürzlich “getwittert”, das er gerade eine Off-Season Dopingkontrolle bei sich hatte.
Er fragte den Kontrolleur, ob er nicht gesehen hätte, wie Dirk sich letzte Saison bewegt hat. Sollte er dopen, müsste er schleunigst das Produkt wechseln.
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Es sollte ja jedem rational denkenden Menschenklar sein, dass Doping auch vor einem Sport wie Basketball nicht halt macht.
Leistungssteigerung ist in jedem Sport höchst willkommen. Erst recht, wenn die Wichtigkeit von Athletik in einem Sport immer mehr zunimmt. Klar verbessert z.B. EPO nicht deine Wurftechnik, aber es hilft, dass man am Ende des Spiels noch genug Reserven und einem der Arm nicht schlapp macht. Und laufen muss man ja auch im Basketball. Und das 82 Spiele lang, plus Playoffs.NBA ist halt Entertainment und hauptsächlich zum Geldverdienen da. Keiner braucht schlechte Publicity. Da können mir die Leute erzählen was sie wollen, dass so gründlich getestet würde.
Aber es ist ja in den meisten anderen populären Sportarten nicht anders. Beim Fussball oder an Olympia bleibt doch auch das meiste unter der Decke. Und findet man was, gibt es hilfreiche Schlupflöcher für die Sportler und Verbände.Da passt es ins Bild, Dirk zu testen. Die Gefahr, etwas zu entdecken ist wahrscheinlich bei keinem anderen Spieler geringer. Aber er ist schon ’ne Nummer. Kann sich jemand so eine Nachricht von Kobe oder Garnett vorstellen?
Schade, dass Dirk nie unter Popovich gespielt hat, die beiden wären zusammen unschlagbar auf ne Pressekonferenz. -
@Aldimarkt
Wieviele NADA-Kontrollen finden wohl bei Athleten der BBL pro Jahr statt?
Ich finde nur die Gesamtzahl von ca. 12.000 Kontrollen 2017 über alle zu kontrollierenden Athleten für die die NADA zuständig ist. -
Ersteinmal muss man ja feststellen, wo fängt bei den einzelnen Verbänden Doping an, was ist zugelassen was nicht.
Unabhängig davon, ist es im Profimannschaftssport üblich mit Schmerzmitteln und ähnlichem Fit gemacht zu werden und zu spielen.
Daher meine Aussage für mich, es gibt keinen Spitzensport in dem gutes Geld verdient wird und nicht gedopt wird. Hier sind die Ligen auch nicht scheinheilig.
Ich denke die FIFA UEFA Fußballbundesliga, sowie natrürlich auch Handball, Basketball, Eishockey wissen was dort abgeht. Genauso ist es ja mit dem Schwulsein. -
Ersteinmal muss man ja feststellen, wo fängt bei den einzelnen Verbänden Doping an, was ist zugelassen was nicht.
Unabhängig davon, ist es im Profimannschaftssport üblich mit Schmerzmitteln und ähnlichem Fit gemacht zu werden und zu spielen.
Daher meine Aussage für mich, es gibt keinen Spitzensport in dem gutes Geld verdient wird und nicht gedopt wird. Hier sind die Ligen auch nicht scheinheilig.
Ich denke die FIFA UEFA Fußballbundesliga, sowie natrürlich auch Handball, Basketball, Eishockey wissen was dort abgeht. Genauso ist es ja mit dem Schwulsein.das nicht ganz korrekt… klar gibt es Mittel und Substanzen die Sportler zu sich nehmen um Schmerzen zu unterdrücken oder auch Leistungsfähiger zu werden.
Aber der Unterschied ist dann, ist es eine verbotene Substanz nach den jeweiligen Richtlinien, oder ist die Substanz erlaubt.Und nun zu dem Punkt den ich meinte was nicht ganz stimmt… es macht nicht “jeder Doping”
Denn das Wort Doping meint definitiv den Einsatz von verbotenen Substanzen.
Kann man hier im Duden gern nachlesen https://www.duden.de/rechtschreibung/Doping -
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Wieviele NADA-Kontrollen finden wohl bei Athleten der BBL pro Jahr statt?
2017: 263
Ich finde nur die Gesamtzahl von ca. 12.000 Kontrollen 2017 über alle zu kontrollierenden Athleten für die die NADA zuständig ist.
http://bfy.tw/JCNV
Seite 22 -
Ersteinmal muss man ja feststellen, wo fängt bei den einzelnen Verbänden Doping an, was ist zugelassen was nicht.
In Anbetracht der weltweit und sportartenübergreifend gültigen WADA-Verbotsliste gibt es nicht viel festzustellen. Man sieht in die Verbotsliste und weiß, was verboten ist.
Einzige Ausnahme vom Grundsatz des allgemeinen Verbots sind die Beta-Blocker. Die sind nur in einigen Sportarten verboten (aber auch hier ist die Verbotsliste unzweideutig).
@Luxcoach:Unabhängig davon, ist es im Profimannschaftssport üblich mit Schmerzmitteln und ähnlichem Fit gemacht zu werden und zu spielen.
Sofern die Inhaltsstoffe der Schmerzmittel nicht auf der Verbotsliste stehen, liegt kein Doping vor. Man kann die Praxis der übermäßigen Verwendung von Schmerzmitteln kritisieren, aber den Begriff Doping sollte man definitionsgemäß und nicht beliebig verwenden. Es erschwert eine Diskussion, wenn jeder seine private Definition von Fachbegriffen zum Maß der Dinge macht.
@Luxcoach:Genauso ist es ja mit dem Schwulsein.
[…]Beleidigendes Schimpfwort gestrichen.
Ich sehe keinen Grund, warum das hier diskutierte Thema Doping mit einem weiteren höchstsensiblen Thema (sexuelle Orientierung) verknüpft wurde. Es macht das diskutieren nicht gerade einfacher.
P.S.: sollte der Ausgangsbeitrag editiert werden, so würde ich auch das Zitat und meine Anmerkung löschen. -
Passt hier wohl nur bedingt rein, aber Dirk Nowitzki hat kürzlich “getwittert”, das er gerade eine Off-Season Dopingkontrolle bei sich hatte.
Er fragte den Kontrolleur, ob er nicht gesehen hätte, wie Dirk sich letzte Saison bewegt hat. Sollte er dopen, müsste er schleunigst das Produkt wechseln.
Soweit mir erinnerlich, wird seitens der Organisation der NBA eh nur zwischen den Spielzeiten und nach Einem Regelwerk, welches mit der Spielergewerkschaft ausgehandelt wurde, getestet. Kann mich da aber auch irren, dass sich da was getan hat.
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Es gibt meines erachtens auch mittelchen die Verbände nach eigenen Ermessen erlauben/verbieten dürfen. Zudem beim Fussball ist ein dauerhafter Schmerzmittel konsum verboten, hier gibt es jährliche Limits die aber kaum kontrolliert werden können.
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Es gibt meines erachtens auch mittelchen die Verbände nach eigenen Ermessen erlauben/verbieten dürfen.
Ich freue mich auf eine Quelle, die das belegt.
Zudem beim Fussball ist ein dauerhafter Schmerzmittel konsum verboten, hier gibt es jährliche Limits die aber kaum kontrolliert werden können.
Und auch hier gilt: bitte eine Quellenangabe.
P.S.:
Es wird schwer Quellen zu finden … -
Zuerst Danke @Aldimarkt, den Anhang an den Bericht und somit Seite 22 habe ich irgendwie übersehen.
Liegt wohl am Jetlag und damit leider fehlender Aufmerksamkeit.Kontrolliert wird im Wettkampf und Training.
Allerdings nach wie vor nicht in der Offseason overseas?Das war ja früher das Hauptproblem.
Ich hatte seinerzeit der BBL einmal vorgeschlagen Doper mit entsprechend hoher Sperre nicht nur zu sperren, sondern auch aus der betreffenden Saisonstatistik zu streichen. Dies wurde als zu drastisch angesehen.
Dies geschieht in anderen Sportarten ja auch und wäre ein meiner Meinung gerechteres Verfahren im Umgang mit nicht sauber erzielten Ergebnissen.