Ist Doping auch im Basketball in großem Maße denkbar ???
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Der spanische Gegner wird sich vermutlich nicht wegen Dopings beschweren.
Unabhängig vom Doping: Mit ihrem Collegesystem haben die USA sehr produktive Ausbildungsstrukturen. Da wird vier Jahre lang ausgebildet und dann werden die Besten herausgepickt. Und für jeden Nachwuchsspieler ist es das Ziel, in der NBA zu spielen. Es steckt natürlich auch unfassbar viel Kohle dahinter.
Umgekehrt könnte man ja mal schauen, wie viele Fußball- bzw. Soccerstars die USA im Vergleich zu Europa hervorgebracht haben… -
Ich frage mich, nach welchen Kriterien man zu dem Schluss kommt, dass Doping im BB wenig bringt, wenn die physische Überlegenheit ein (gedopten) Mannschaft eine völlig andere Art des Spiels (über eine ganze Saison) zulässt. Insofern scheint mir auch die These, dass der taktische Bereich durch Doping unbeeinflusst bleibt, nicht nachvollziehbar.
Man könnte in diesem Zusammenhang Spekulationen anstellen, ob die Center um ihre Daseinsberechtigung bangen müssten, wenn es keine aufgedopten 4er gäbe. Und die Aufrüstung im körperlichen Bereich hat längst auch die anderen Positionen erreicht und wird das Spiel weiter verändern.
Was ist mit den Regeländerungen? Begünstigen diese zur Zeit nicht tendenziell ein athletisches Spiel? Gäbe es dafür Bedarf, wenn die Spieler nicht wie Aufziehpuppen funktionieren würden?
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Man kann sich in jeder Sportart mit irgendwelchen unerlaubten Mitteln Vorteile verschaffen, siehe z.B. der gedopte Sportschütze bei Olympia.
Doping wirklich zu verschleiern kostet einen Haufen zusätzliches Geld, die BBL ist meiner Meinung nach zu arm, als dass die Clubs für so etwas noch Geld über hätten, geschweige denn die Spieler. Ich denke so wird es fast allen europäischen Clubs gehen.
In der NBA kann ich mir systematisches Doping durch die Vereine nicht vorstellen, es wird aber mit Sicherheit Spieler geben, die ihr privates Geld gerne in etwas mehr Muskelmasse investieren. Ob das jetzt die superaustrainierten Spieler sind oder welche, die sonst aussähen wie ein Bohnenstängel im Wind, darüber wird man wohl nur mutmaßen können. Es gibt viele Menschen (vor allem dunklerer Hautfarbe), die sich größere Muskelberge antrainieren können, als andere, es gibt Spieler, da fehlen die Voraussetzungen und die wollen sich nicht damit abfinden und greifen zu Doping.
Ein 0815 Rookie wird sich dies nicht leisten können Meiner Meinung nach. Dafür muss man schon gestandener Millionär sein oder den richtigen Invstestor hinter sich wissen. Je mehr man mit dem sport verdienen kann, desto mehr und professioneller wird halt auch gedopt werden. Damit wird man sich wohl abfinden müssen.Zum Spiel der Amis bei Olympia: Wenn ich 8 Topathleten meiner Liga dabei hab und dazu noch 4 überaus fitte andere, im Prinzip eine 12er Rotation spielen kann, ohne, dass ein Bruch entsteht und dann auch noch technisch anderen Mannschaften überlegen bin, dann is doch klar, dass man von Anfang bis Ende volles Tempo gehen kann.
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habe ich gerade gefunden zu dem Thema Doping - sehr lesenswert!
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571031,00.html -
On 2008-08-26 13:18, Hegel wrote:
Dafür muss man schon gestandener Millionär sein oder den richtigen Invstestor hinter sich wissen. Je mehr man mit dem sport verdienen kann, desto mehr und professioneller wird halt auch gedopt werden. Damit wird man sich wohl abfinden müssen.Das liegst du eher falsch. Um gut dopen zu könen, muss man kein Millionär sein. Da reichen auch die Gehälter von Top-Profis aus der BBL wie Hamann oder Femerling (beiden unterstelle ich aber kein Doping!!!).
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Doping verschleiern kostet nicht mehr wie das Doping an sich.
Wenn man sich die Fälle der Haarwuchsmittel-Nutzer (= Maskierungsmittel für anderes Zeugs) aus der vergangenen BBL-Saison anschaut, dann kann man gern mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen…
Im Sport steckt dermaßen viel Geld (TV-Rechte, Werbung auf und neben dem Platz, Ausrüsterverträge), da fallen die Doping-Kosten gar nicht auf.
Nike, Adidas, Puma und Konsorten, viele Fußballvereine sind börsennotierte Weltunternehmen, bzw. Privateigentum einzelner Personen…da geht es nicht mehr um BBL-Mindestetats.
Insbesondere wenn man sieht, wie komplett bspw. im Radsport gedopt wird, vom Weltstar mit TdF-Erfolgen mit 6-7-stelligem Gehalt bis zum Wasserträger mit 3, 4, 5-000 €, der auch nie den Hauch einer Chance hätte, das kleinste Lokal-Kriterium zu gewinnen…
…
Aktuell in Mode, ist neben dem Gendoping, ja bestimmte Nierenmittel, die es schaffen, dass bestimmte Doping-Nachweisprodukte des Körpers nicht mehr den Körper durch die Nieren verlassen –-> ergo: der Dopingtest ist falsch negativ.
Das sind handelsübliche, verschreibungspflichtige Medikamente, die kosten nicht die Welt und kommen dann auch nicht aus der chinesischen Hinterhoffabrik……
Im übrigen zahlen in der Regel ja nicht (immer) die Sportler selbst die Dopingmittel (wie in der Muckibude gegenüber - und schon gar nicht zu Beginn einer Karriere), sondern die Kosten trägt der Verein/das College/die Radsport-GmbH. Auch deswegen ist der Kostenfaktor sehr zu vernachlässigen, weil das Doping eben eine Betriebsausgabe ist - und keine Last der Sportlers.
Die Sportler tragen nur im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten dazu bei. Arme zahlen weniger - und bekommen dann die Mittel der Vorsaison - und die Bestverdiener haben halt das Mittel des Jahres zur Auswahl……
Gerade im US-Profisport gibt es im Baseball, im Football, in der Leichtathletik genügend Beispiele für breites flächendeckendes Doping. Wer will, kann ja mal nach den Ergebnissen eines Senats-Ausschusses in Washington im www Ausschau halten.
In der NBA wird schlicht kaum kontrolliert, weder werden regelmäßig Kontrollen durchgeführt (ich konnte bisher keine Probenanzahl per Saison entdecken), noch werden die wirklich publik, es sei denn, es geht um THC, welches dem Geschäft nach Ansicht der Verantwortlichen mehr schaden würde…
Wenn aber NBA-Spieler auffallen, dann sind es Jünglinge am Anfang der Karriere - oder alternde, die nicht mehr mithalten können.
Wenn in den USA nicht tatsächlich gedopt wird, warum fallen dann hierzulande typischerweise US-Spieler (Wright und Co.) hierzulande auf??? Irgendwoher müssen sie diese Hilfs-Mittel ja kennen. Und diese Spieler gehören ja nicht wirklich zur dortigen Leistungsspitze…
Die NBA stellt dieselben Modellathletenkörper aus, die es in vielen anderen Sportarten auch gibt, nur gibt es in den anderen Sportarten wenigstens hin und wieder spektakuläre “Fälle” (Olympiasieger/ Weltrekordler/ weltbekannte Athleten), die auch bekannt werden…in der NBA gibt/gab es so etwas aber merkwürdigerweise nicht…
……
Man kann ja auch gern mal darüber nachdenken, warum es in Peking im Gegensatz zu Athen deutlich mehr Weltrekorde zu bewundern gab, aber wesentlich weniger Dopingfälle…
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Für mich ist die hohe Anzahl der Weltrekorde und die geringe Anzahl der positiven Dopingtests in Peking nur auf eines zurückzuführen:
EIN TOTALES VERSAGEN DES TESTSYSTHEMS!!!
Natürlich wurden mehr Tests als je zuvor durchgeführt. Aber es kommt natürlich nicht auf die Anzahl der Tests an, sondern wie und worauf getestet wird. Wieso wurde von der WADA der bereits entwickelte Test auf Doping mit Insulin nicht eingesetzt, obwohl gerade im Schwimmsport hiermit die meisten Manipulationen zu befürchten waren? Wieso dürfen jamaikanische Athleten teilnehmen, obwohl die Insel der Superschnellen nicht einmal eine nationale Antidopingagentur hat ? Kein Wunder das Bolt bei den 100 m schon 30 m vor Ziel das Tempo rausgenommen hat. Er wusste, dass er dank seiner Mittel wahrscheinlich 9,5x auf 100 m rennen konnte. Das hätte ihm dann aber nun wirklich niemand mehr abgenommen, daher mal schön bremsen. Wieso gewinnt Phelps, dessen körperliche Merkmale für viele Experten eindeutig auf den Einsatz von Wachstumshormonen in der Entwicklungsphase hinweisen 8 mal Gold bei 7 Weltrekorden? Wieso dominieren bei den Straßenradrennen die Spanier, die die Fuentesaffaire bei den eigenen Radsportlern nie richtig aufgearbeitet haben? Wieso räumt China 51 Goldmedallien ab, sehr viele davon im Dopingverseuchten Gewichtheben, und schießt in vielen Sportarten mit völlig unbekannten Athleten wie Phönix aus der Asche?
Es ist offensichtlich, das im Bereich der Dopingmittel deren Hersteller/Verwender gerade einen Entwicklungssprung gemacht haben, der dazu führt, dass man den Kontrolleuren um Meilen vorraus ist. Zeit bei den Kontrollen den selben Schritt zu vollziehen, sonst werden wieder nur die Dümmsten erwischt. Bestraft werden die Zuschauer, die noch an den olympischen Geist glauben. Bestraft werden die (in einigen Sportarten wenigen) sauberen Konkurrenten, die so nie eine Chance erhalten. Bestraft werden auch die Doper selbst, die durch späteren körperlichen Verfall den Preis für Medikamentenmissbrauch zahlen.
Nie ist mir die (Selbst) Inszenierung und die Mischung aus Politik, Macht, Geld und Manipulation im Sport je deutlicher geworden als bei diesen olympischen Spielen.
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Nun, über den moralischen Wert des Profi-Sportes kann man schon nachdenken…
Wenn man an den Bereich Film, Fernsehen, Politik, Literatur, Theater, Musik anschaut, dann wird Doping
- Alkohol,
- Medikamente etc. pp.
- als Mittel des Leistungs-/Produktivitätserhalts gesellschaftlich sehr gerne und leicht toleriert und auch akzeptiert - inklusive der Zweitverwertung durch die Boulevardpresse.
(Juhnke, Ben Becker, Ledger, Phoenix, Winehouse, Politische Entscheidungen im Lokalhinterzimmer usw.).
Nur im Sport ist das umgekehrt.
Was
einen Schauspieler zu einer besonders realitätsnahen oder ergreifenden Darstellung befähigt,
einen Musiker Abend für Abend auf der Bühne stehen lässt,
einen Politiker nächtelange Tarifverhandlungen durchstehen lässt,löst beim Sport plötzlich Betrugsreflexe beim Konsumenten aus.
Das ist eben der Widerspruch in der Dopingdebatte…
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@flyfish (ist der Name Hinweis auf ein Hooby?)
Ich hab mir die Spiele komplett “gespart” und ich kann nicht sagen, daß ich das Gefühl habe, ich hätte was verpasst.
Liest man die verschiedenen Berichte zu Doping, dann drängt sich mir der Verdacht auf, daß das IOC vielleicht überhaupt kein Interesse an einem großflächigen Aufdecken von Dopingvergehen hat. Es geht einfach um zuviel Geld, und schlußendlich ja auch um die Gehälter der (vielleicht korrupten) Funktionäre. Das System stinkt durch und durch.
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Künstler propagieren zum Beispiel kein sauberes Spiel.
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bei olympia gab es insgesamt 5.000 dopingtests - bei 10.000 athleten. nicht gerade überzeugend viel…
die situation bei den schwimmern: Insgesamt seien 216 Urin-, 103 EPO- und 24 Blutkontrollen durchgeführt worden. immerhin ganze 24(!) blutkontrollen…
hier ein artikel.
hier noch ein interessanter artikel. man beachte insbesondere den vorletzten absatz. stichwort: medaillenflut bei den chinesen…
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@ alansmithee
Man braucht ja auch neben Basketball noch Hobbys@ Krusty
Sehr interessante Artikel. Der erste Absatz bringt mein Gefühl voll auf den Punkt.
Kurzes MDR Zitat:“Dopingexperte Werner Franke hat über die Dopingtests bei den Olympischen Spielen in Peking ein vernichtendes Urteil gefällt. Im Gespräch mit “MDR INFO” sprach der Molekularbiologe angesichts der zehn positiven Tests von der “größten Volksverdummung und Völkerverdummungsaktion, die man im Sport bisher gesehen hat”.”
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@ alansmithee:
Den Schauspieler/Politiker/Musiker möchte ich ja sehen, der von sich sagt, nur mit bestimmten Mitteln kann ich (noch) mein Berufsleben bestreiten.
Natürlich werden die genannten Personen nicht auf den Einfluß bestimmter Mittel aufgrund eines freigewählten Selbstbildnis kontrolliert. Aber das Thema ist doch auch eher ein gepflegtes Tabu…
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On 2008-08-26 15:07, Krusty wrote:
bei olympia gab es insgesamt 5.000 dopingtests - bei 10.000 athleten. nicht gerade überzeugend viel…die situation bei den schwimmern: Insgesamt seien 216 Urin-, 103 EPO- und 24 Blutkontrollen durchgeführt worden. immerhin ganze 24(!) blutkontrollen…
hier ein artikel.
hier noch ein interessanter artikel. man beachte insbesondere den vorletzten absatz. stichwort: medaillenflut bei den chinesen…
Aber du musst bedenken, dass die Gewinner auf jeden fall kontrolliert werden, und um die geht es ja.Ich finde es wichtiger, dass der erste kontrolliert wird, als das der letzte kontrolliert wird…
Wenn die ersten 3 dopingfrei sind, dann wird der letzte nicht vor doping überlaufen…
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Wenn der erste kontrolliert wird und nichts dabei herauskommt heißt das aber noch lange nicht, dass er sauber ist.
Lustig, dass die Proben jetzt in Peking eingefroren werden. Ich tippe auf einen ganz zufälligen Stromausfall im Jahr 2011.
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Hmm, die Chinesen haben sich noch nichtmal bei den Dopingtests in die Karten schauen lassen - ein Schelm wer böses dabei denkt…
LINKHeisst das, auch das Aufheben der Proben über 8 Jahre ist damit, zumindest was die Olympischen Spiele betrifft, ad-absurdum geführt? Wurden ggf. ganz andere Proben eingefroren umauch im Nachhinein den Ruf der “sauberen Spiele” sicherzustellen?
Bei dem Aufwand den die Chinesen betrieben haben um objektive Kontrollen und Berichterstattungen ausserhalb der Wettkampfstätten zu unterbinden KANN man ja gar nicht auf andere gedanken kommen…
Die paar erwischten Athleten könnte man als “Bauernopfer” verbuchen - da war kein weltweit wirklich bekannter Athlet dabei über den sich jemand richtig aufgeregt hätte… und ganz ohne positive Tests wäre es ja auch zu auffällig gewesen…Man sagt ja “im Zweifel für den Angeklagten”, aber wenn dieser sich auch noch dermassen Mühe gibt jeden möglichen Nachweis seiner Unschuld
zu vereiteln fällt der gute Glaube halt extrem schwer!China: Tut mir leid, aber ich KANN Euch nicht glauben!
Und was die anderen angeht… solange sich Jamaika z.B. weigert mit der internationalen Anti-Dopingbehörde zusammenzuarbeiten gilt für die dasselbe!
Phelps? Keine Ahnung! In den Staaten ist in den vergangenen Jahren ja so manches ans Licht gekommen was man sowieso immer geahnt hatte…
Was ich aber nie verstehen werde: warum diese Haifischhaut-Schwimmhosen und -anzüge erlaubt sind! Was soll das??? Wenn, dann will ich wissen wie schnell der Mensch ohne Hilfsmittel schwimmen kann, oder???
So ein Quatsch! Auch wenn alle prinzipiell dieselben Chancen haben - aber wer das beste Material hat…???
Dieser Sport ist mittlerweile für mich genauso tot wie Radfahren! -
Was nützen denn all die Tests, wenn die Pharmaindustrie immer ein bis zwei Schritte vorne weg rennt? Gerade in China…
Und was ist mit Gendoping? Nicht nachzuweisen, oder?
Der ganze Mutantenzirkus, das Kuriositätenkabinett, fka Leitungssport hat sich in eine Richtung entwickelt, die sich nicht mehr zurückdrehen lässt und hat für mich fast alles an Faszination eingebüßt.
Wo gehst Du Deinem Hobby nach? Rund um Berlin? Gibt es da Möglichkeiten?
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Die Chinesen handeln ja im Auftrag des IOC/ der WADA.
Deswegen lagern die Proben in Peking und nicht in Paris bspw. .Inwieweit Proben über einen solchen Zeitraum regelgerecht und nachprüfbar gelagert werden können steht auf einem ganz anderen Blatt.
Alle Proben unterliegen trotz Einfrierens ja trotzdem dem Verfall.Da es schon jetzt keine große Aufregung über die ertappten/überführten Balco-Kunden in Sidney und Athen gibt, wird es auch 2016 keine Aufregung mehr um Ereignisse von 2008 geben…
Olympia ist eine Unterhaltungsshow mit Milliardenumsätzen und -gewinnen. Das muss man allein wissen.
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Zurück zum Thema:
Hier wird diskutiert……wenn auch nicht unbedingt qualifizierter als hier
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@NoLookPass: von welchem College stammt denn der junge Herr?
Aber mal im Ernst, wir hatten mal einen amerikanischen Zehnkämpfer bei uns als Basketballer, selbst der wäre neben diesem Typen verblasst, dabei waren wir damals schon alle von dem schwer beeindruckt! 8-)
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On 2008-08-26 16:49, bbforafterlife wrote:
@NoLookPass: von welchem College stammt denn der junge Herr?Äh…? Meinst Du Mich (ich persönlich habe bislang keine Amerikanische Bildungseirichtung von Innen gesehen)? Kann Dir momentan nicht folgen…
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@NoLookPass: da Du den Link mit dem Spieler eingestellt hast, habe ich gedacht, Du wüsstest, wer er ist. Ansonsten, übergehen und abhaken. 8-)
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Doping kostet viel Geld! Sämtliche Spitzensportler(Sprinter,….)werden bis zu 15mal jährlich unerwartet von Dopingkontrollen im Training(daheim) überrascht und müssen Urin oder Blut abgeben!
Leute, die das vermeiden wollen gehen zum TRainingslager nach Jamaika oder ähnliches…es gibt dort Ärzte, Sportmediziner, die eine Menge Geld verlangen, damit du überhaupt dahin darfst, dann musst du noch ne Menge zahlen damit sie dir die Mittelchen geben!
Kontrolliert wird hier niegens!Auf BB bezogen schätze ich, dass es nicht solche große Ausmaße gibt, aber Canabiskonsum, andere Drogen lassen einen Sportler auch über seine pysischen Grenzen hinweg Sport betreiben, was man ja letzt endlich auch als doping zählen kann!
In der Pro B gab es letzten Jahres zwei Doping-Fälle! -
2 “bekannt gewordene”. Die Dunkelziffer dürfte höher sein…
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Officials: Duckworth died of heart disease
Zuerst einmal, Trauer über den Tod dieses grossartigen Spielers, den ich sogar mal live sehen durfte.
Dann aber die Frage an die Spezialisten, kann so etwas eine Spätfolge von Doping sein?
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Die Frage ob Doping auch im BB zu Hause ist….wohl ein Witz, oda??? Natürlich ist es das, gerade in der NBA und im College-Basketball…Schaut eucht doch diese, man verzeihe mir die Formulierung, “Viecher” einmal an. (Howard, James) Da stecken einige Kuren mit anabolen Steroiden drin. Wer an sauberen Sport glauben will, solls machen, wer ihn sehen will, der muss in die unteren Ligen, aber auch da wird schon mal nachgeholfen Den sauberen Sport gab es nie, Olympia ist (wie dies Werner Franke aus Heidelberg) sagt, die “größte Volksverdummung bzw. Völkerverdummung”.
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ich staune immer wieder wie hier allen Ernstes behauptet wird Canabiskonsum werde in irgendeiner Weise zu einer Steigerung der sportlichen leistung beitragen – das ist kompletter Unsinn! Cannbis ist eine verbotene Droge und somit ist es natürlich in Ordnung wenn Sportler die in der öffentlichen Wahrnehmung stehen bei nachgewiesenem Konsum zur Verantwortung gezogen werden. Ich kann mir vorstellen das viele Profis (speziell in der NBA) lieber kiffen als zu trinken da das Kiffen im Regelfall weitaus weniger unmittelbare körperliche Folgen hat (Stichwort Kater). Abgesehen davon das Cannbis in gewissen Kreisen einfach “Mode” ist, ist die bessere Verträglichkeit der hauptgrund warum immer wieder Sportler “erwischt” werden . (Wohlgemerkt, die Sportler über die wir hier reden sind alle samt jung, vermögend und lassen wohl, wie fast alle anderen jungen Menschen auch, nur ungern eine Party aus) Man mag ja zum Konsum dieser Droge stehen wie man will, mit einer Verzerrung des sportlichen Wettbewerbs (also Doping) hat sie rein gar nichts zu tun!
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On 2008-09-01 10:26, Schaumberger wrote:
ich staune immer wieder wie hier allen Ernstes behauptet wird Canabiskonsum werde in irgendeiner Weise zu einer Steigerung der sportlichen leistung beitragen – das ist kompletter Unsinn! Cannbis ist eine verbotene Droge und somit ist es natürlich in Ordnung wenn Sportler die in der öffentlichen Wahrnehmung stehen bei nachgewiesenem Konsum zur Verantwortung gezogen werden. Ich kann mir vorstellen das viele Profis (speziell in der NBA) lieber kiffen als zu trinken da das Kiffen im Regelfall weitaus weniger unmittelbare körperliche Folgen hat (Stichwort Kater). Abgesehen davon das Cannbis in gewissen Kreisen einfach “Mode” ist, ist die bessere Verträglichkeit der hauptgrund warum immer wieder Sportler “erwischt” werden . (Wohlgemerkt, die Sportler über die wir hier reden sind alle samt jung, vermögend und lassen wohl, wie fast alle anderen jungen Menschen auch, nur ungern eine Party aus) Man mag ja zum Konsum dieser Droge stehen wie man will, mit einer Verzerrung des sportlichen Wettbewerbs (also Doping) hat sie rein gar nichts zu tun!Naja, das ist so nicht ganz richtig: diverse Studien zeigen, dass THC als hochpotenter Wirkstoff gegen verschiedene Schmerzsymptome wirksam ist und somit natürlich auch als mögliche leistungssteigernde Substanz eingenommen werden kann.
Auch die Behauptung, die überführten Cannabiskonsumenten seien durchweg jüngere Jahrgänge, die ungern irgednwelche Festivitäten auslassen, passt nicht ganz mit den beiden Fällen Nate Fox und Eric Taylor zu Ende der letzten Saison zusmmen, oder… -
Selbstverständlich wirkt THC gegen Schmerzsymptome, genauso wie Alkohol oder andere Betäubungsmittel – du könntest auch die apettitanregende Wirkung anführen, schließlich muss man, will man Muskelmasse zulegen, auch entsprechend viel Essen. THC betäubt aber eben nicht nur “Schmerzsymptome” sondern gleich den ganzen Menschen – wenn THC irgendetwas verzerrt, dann ausschließlich zulasten des Konsumenten – keinesfalls in die andere Richtung.
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Hat zwar nix mit Basketball zu tun, zeigt aber, dass Doping in jedem eine Rolle spielt:
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Am Ende des Artikels wird erklärt, wieso Cuttino Mobley aufhören muss.
Frage: Gibt es Mediziner unter den SD’lern, die mich aufklären können, ob es sich hier um eine “gewöhnliche” oder eine vererbbare Erkrankung handelt, oder doch eher um Spätfolgen von Doping? Vielen Dunk!
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On 2008-12-12 11:31, bbforafterlife wrote:
Cuttino Mobley hört aufAm Ende des Artikels wird erklärt, wieso Cuttino Mobley aufhören muss.
Frage: Gibt es Mediziner unter den SD’lern, die mich aufklären können, ob es sich hier um eine “gewöhnliche” oder eine vererbbare Erkrankung handelt, oder doch eher um Spätfolgen von Doping? Vielen Dunk!
An deiner Stelle würde ich mal damit aufhören, Sportsmänner wie Mobley und auch Duckworth so derart in den Dreck zu ziehen. Es wird einen Grund haben, warum dir vor 3 Monaten keiner geantwortet hat. Eine derartige Verknüpfung dieser beiden Namen mit Doping finde ich eine absolute Unverschämtheit.
Ich möchte mal gerne wissen, was hier los wäre, wenn du Ademola Okulaja Doping verwirfst.
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Herzmuskelverdickungen können auch eine Dopingfolge sein, die hier bezeichnete Krankheit Hypertrophe Kardiomyopathie ist vererblich/angeboren.
Im übrigen verweise ich mal auf meine zahlreichen Ausführungen zum Thema “Doping, nicht nur im amerikanischen Profisport”.
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@MisterKnister: Hallo, Du bist doch Moderator? Also, wenn Dir meine beiden Beiträge nicht gefallen, dann lösche sie, schreibe mir eine Nachricht und gut ist.
Aber mir ist das Thema viel zu ernst als dass ich die Namen dieser beiden Sportler in den Dreck ziehen möchte, zumal ich Ducksworth sogar noch live habe spielen sehen dürfen.
Doch zwei der Basketball-Kumpels aus meiner Jugendzeit sind mit Herzanfällen verstorben und wir haben gerade bei einem Jugendspieler per Zufall einen Herzfehler entdeckt, der geradewegs zu einer ähnlichen Katastrophe hätte führen können. Zudem weiss ich aus meiner Trainertätigkeit, dass Jugendliche und auch BBL-Spieler nur zu bereitwillig irgendwelches “Dreckszeug” (nicht Doping!!) schlucken, wenn es denn Leistungssteigerungen verspricht, ohne die Spätfolgen zu bedenken.
Insofern die Fragen, die einfach mein ernsthaftes Verlangen nach besserem Verstehen manifestieren sollen! Insofern vielen Dank an uhg80.
Und Dir, MisterKnister, kann ich leider nur erwidern, dass ich Deine Anmerkung bzgl. Okulaja angesichts seiner Erkrankung bodenlos finde.