Gehalt eines BBL-Spielers
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Ist doch nix dabei die Gehälter öffentlich zu machen. Bei fast allen ehrlichen Jobs in Deutschland kann man schnell entsprechende Gehälter ermitteln. Dann würde man bei manchem Team sehen wieviel die “Administration” gegenüber dem eigentlichen Team verbrennt/verbrannte.
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Da sieht man mal was andere europäische Teams für ihre Spieler herblättern sollen.
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Da sieht man mal was andere europäische Teams für ihre Spieler herblättern sollen.
Siehst du auf dieser Webseite irgendeine Quelle, wo die Zahlen herkommen? Alle Zahlen dort sind angeblich aus dem Sommer 2008. Der Erklärungstext ist ergreifend vage:
All Salaries are somewhere proved by a link or an article, so there is no guessing on this part in some sense, while we not link any those articles. We sepearat counties. All Sallaries are in US$. Please provide us with your help and post your links !
Schon hieraus folgt, dass die Angaben teilweise falsch bzw. ungenau sind. Global wird angegeben, dass es USD sein sollen. Bei Hamann haben wir aus anderer Quelle gelesen, dass es EUR sein sollen.
Ganz ehrlich: Ich traue mir nicht zu, die Glaubwürdigkeit eines Blog einzuschätzen, das kaum ein Dutzend älterer Einträge aufweist, die lediglich ein paar Zahlen aneinanderreihen und bei dem der Autor ein 14jähriger Kölner ist. Kann gut sein, dass das alles belegbar ist. Aber dann kann man auch die Quellen angeben. So beansprucht es eine gewisse Autorität für sich, die ich nicht glauben mag.
PS: Wenn ihr hier Zahlen schreibt. Seid doch bitte so nett und schreibt USD oder EUR dran….
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- @Ron-Revolution postete letztens, dass die Summe der Nettospielergehälter bei ALBA 2,5 Mio € (von 7,5 Mio €) waren. Das könnte - bei 13 ALBA-Profis - einer der höchsten Etats gewesen sein.
Rechnen wir Steuern, Sozialabgaben usw, drauf, sind wir bei ca. 5 Mio EUR für die Bruttospielergehälter. Das sind 2/3 des Gesamtetats.
Hieß es nicht, dass der Anteil des Spieleretats im Vergleich zur Liga in Berlin so unterdurchschnittlich ist? -
Erstmal müsste man überhaupt wissen, was man unter dem Etat eines Basketballclubs versteht.
Sind das alle Gelder, die dem Club in einem Jahr zur Verfügung stehen? Also auch Einnahmen vom Ticketverkauf etc. oder nur Sponsorengelder?
Dann müsste man wissen, was den nun genau vom Etat alles bezahlt wird?!
Alles? Also Spieler, Trainer und der ganze Rest vom Personal (was sicher auch noch mal locker 20-30 Leute sein können), dazu Mieten für Hallen/Häuser/Wohnungen/Autos, Reisekosten usw.
Dann kommen Zahlen wie 50.000 Euro netto für einen Starter in einer Durchschnittsmanschaft hin.
Denn wieviel % vom Etat gehen für die Netto-Gehälter der Spieler drauf? Ich denke höchstens 30%, eher 20% bei Clubs wie Berlin, Bamberg und Oldenburg.
Wobei ich mich dann schon etwas wundere, wie “wenig” Geld dann die Bankdrücker bekommen.
Angenommen 50.000 Euro für einen S5-Spieler bei einem Mittelklasseteam sind im Rahmen. Dann müsste doch ein Bankspieler von Platz 9 oder 10 höchstens 1/3 dieser Summe bekommen, damit das ganze wirtschaftlich Sinn macht.
Nun meine etwas arrogante Frage: Welcher Trottel spielt für 18TEUR im Jahr Basketball, wenn man mit einer guten Ausbildung oder einem Studium wesentlich mehr bekommen kann? Und kommt mir nicht mit diesem “Weil er das Spiel liebt bla bla” Eine Familie kann man wohl alleine mit solch einem Gehalt nicht finanzieren.
Deshalb denke ich auch, dass 36000 TEUR für einen Rotationsspieler das mindeste ist. Jugendspieler spielen natürlich für sehr viel weniger.
Die Spitzengehälter werden wohl so um 300 bis 350 TEUR liegen. Allerdings werden wohl auch höchstens einen Hand voll SPieler dieses Gehalt bekommen. -
18.000 € = 25 452 USD.
Geteilt durch 10 Monate = 2550 USD/MonatDa haben wir ihn, unseren 2000 $-College-Guy.
Es gab vor einigen Monaten in FIVE oder Forward einen schönen Artikel über Amerikaner in unterklassigen Ligen. “Für eine handvoll Dollar”. 500 €, 500 $ plus Auto/Wohnung für nen College-Ami in den unteren Ligen sind Zahlen, die auch ich schon von Menschen gehört habe, die die Szene kennen.
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Erstmal müsste man überhaupt wissen, was man unter dem Etat eines Basketballclubs versteht.
Sind das alle Gelder, die dem Club in einem Jahr zur Verfügung stehen? Also auch Einnahmen vom Ticketverkauf etc. oder nur Sponsorengelder?
Dann müsste man wissen, was den nun genau vom Etat alles bezahlt wird?!
Alles? Also Spieler, Trainer und der ganze Rest vom Personal (was sicher auch noch mal locker 20-30 Leute sein können), dazu Mieten für Hallen/Häuser/Wohnungen/Autos, Reisekosten usw.Ja, üblicherweise ist wird als Etat das Gesamt-Budget bezeichnet, dass ein Verein aus allen Einnahmen (Sponsoren, Ticketeinnahmen, Transfererlöse,…) zur Verfügung steht. Dem gegenüber stehen die Ausgaben, die es insgesamthaft zu begleichen gilt. Gehälter für Spieler und Orga, Hallenmieten, Spielerwohnungen, 8% für die Jugendförderung, etc.
Denn wieviel % vom Etat gehen für die Netto-Gehälter der Spieler drauf? Ich denke höchstens 30%, eher 20% bei Clubs wie Berlin, Bamberg und Oldenburg.
Wenn man sagt, dass ein Spieler x EUR netto erhält, bedeutet dass wie oben schon erwähnt, dass Steueranteil, arbeitnehmeranteile an den Sozialabgaben etc. vom verein übernommen werden. Da kannst Du so 50% oben drauf legen und dann bist Du bei den Ausgaben eines Vereins für das Nettogehalt eines Spielers.
Und wie schon gesagt, wenn die Zahlen von Rom-Revolution stimmen, liegt der Anteil des Spieleretats bei 75% des Gesamtetats. -
18.000 € = 25 452 USD.
Geteilt durch 10 Monate = 2550 USD/MonatDa haben wir ihn, unseren 2000 $-College-Guy.
wobei man fairerweise sagen muss, das er die zwei monate kaum bei mac doof an Schalter arbeiten kann - da er als profisportler auch ohne Vertrag trainieren muss. Dazu kommt das man fernab seiner Heimat arbeitet, und in Falle einer verletzung schnell mal seinen Job verliert. Da kann ich manvonderHunte schon zustimmen, wirklich toll ist das nicht erst recht wenn die meisten “Amis” in ihrer Heimat schon “persönlichkeiten” sind und in ihrer heimat daher kaum probeme haben soltlen einen anständig bezahlten Job zu kriegen da sie ein leistungsträger in ihren Collegeteam waren.
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@Hugo. Irgendwie hast du einen Rechenfehler drin. @Ron hat geschrieben, dass bei ALBA 2,5 von 7,5 Mio der Nettospieleretat waren, also 2/6. Wenn du dann deine 50% Sozialabgaben draufschlägst (+ 1/6), bist du bei 50% (3/6) des Gesamtetats. Das entspricht in etwa den Faustregeln solider Etatplanung eines Profiteams, die Bayern-Manager Hoeness irgendwann mal rausposaunt hat.
Was Baldi jüngst kritisiert hat, ist ja unter anderem, dass manche Clubs deutlich größere Teile des Etats für Spieler ausgeben und die Infrastruktur vernachlässigen.
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Jahr 2009 Monat
Brutto-Arbeitslohn: 500.000,00 41.666,67
Lohnsteuer: 204.123,00 17.010,25
Solidaritätszuschlag: 11.226,76 935,56
Kirchensteuer: 0,00 0,00
Krankenversicherung: 3.483,90 290,33
Pflegeversicherung: 540,23 45,02
Rentenversicherung: 6.447,60 537,30
Arbeitslosenversicherung: 907,20 75,60
Netto-Arbeitslohn: 273.271,31 22.772,60
Stand 07/2009Demnach gibt es von 41667 (Brutto) im Monat 22772 (Netto).
An Arbeitgeberanteilen wären nochmal etwa 1000 pro Monat hinzuzurechnen.
Dazu kommt noch die Berufsgenossenschaft, ggf. zusätzliche Versicherungen u.ä.Bei sehr teuren Spielern sollte also tatsächlich das doppelte des Nettogehaltes an Arbeitskosten anfallen.
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Wieso sollte man als Ami nicht für 1500 Dollar in Deutschland Basketball spielen?
Auto wird bezahlt, Wohnung wird bezahlt, oft auch noch 1 Essen pro Tag, Heimatflüge werden bezahlt. Die 1500 Dollar sieht man zudem komplett. Sprich den Aufschlag für die Abgaben übernimmt der Club. Man hat also 0 Ausgaben für die normal üblichen Fixkosten und knapp 1500 Dollar im Monat übrig.Abzüglich Playsstation-Spiele, Mc Donalds/Burger King, Party und bei einige ein paar Joints hat man immer noch noch knapp 1000 Dollar übrig. Ist mehr als so mancher Arbeitnehmer in Deutschland mit einer Top-Ausbildung.
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Nun meine etwas arrogante Frage: Welcher Trottel spielt für 18TEUR im Jahr Basketball, wenn man mit einer guten Ausbildung oder einem Studium wesentlich mehr bekommen kann?
Hmm, also wenn ich mir diese Liste der BRUTTO-Durchschnittsgehälter in Deutschland (leider nur von 2006) anschaue, dann sehe ich eine ganze Reihe von Berufen, in denen man keine 18.000€ NETTO pro Jahr verdient, aber 12 Monate hart arbeiten muss. Und da wahrlich nicht Jeder das Zeug zum Abi und Studium hat, gibt es wohl deutlich härtere Schicksale als Basketballprofi zu sein.
Und während es für den Durchschnittsdeutschen vielleicht noch ein paar sinnvolle Alternativen gibt, stehen zahlreiche Amis vor der Wahl, solche Summen in Europa zu verdienen oder eben für ein paar hundert Dollar in einer amerikanischen Minorleague zu zocken und nebenbei Einkaufstüten an der Walmartkasse zu packen. Da sind 2.000 Euro pro Monat inklusive Auto und Wohnung in der BBL oder ProA sicherlich die angenehmere Alternative, zumal die meisten “Billig-Amis” sicherlich den Traum haben, eine Karriere á la Jenkins, Gibbs, Esterkamp oder Trice hinzulegen.
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Esterkamp ist vielleicht nicht das beste Beispiel… Wenn schon Paderborner, dann wohl eher Tim Black!
Passt besser ins SchemaViele Amerikaner können halt “nicht viel” außer Basketball spielen, warum also nicht für 1.500-2.000 € in Europa sein Glück versuchen.
Die Schulausbildung ist bei Sportlern ja eh meist “nicht so wichtig”, da wird schonmal bisschen “geschummelt” um die Jungs durch die Schullaufbahn zu bekommen, also was bleibt ihnen übrig? -
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Viele Amerikaner können halt “nicht viel” außer Basketball spielen, warum also nicht für 1.500-2.000 € in Europa sein Glück versuchen.
Die Schulausbildung ist bei Sportlern ja eh meist “nicht so wichtig”, da wird schonmal bisschen “geschummelt” um die Jungs durch die Schullaufbahn zu bekommen, also was bleibt ihnen übrig?genau das meinte doch dirk bauermann als er sinngemäß angeprangerte, dass wir hier in der BBL vielen amerikanern, die in den staaten bei wal-mart kisten schleppen würden, den vorzug vor unseren deutschen nachwuchsleuten geben und im grunde eine grundsolide aufbauarbeit leisten müssten.
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Also wenn man Abi mit zwei B schreibt ist es bestimmt sehr schwer…
Und ein Ami, der keinen Basketball oder generell Profivertrag in Deutschland erhält wird es auch schwer haben eine Aufehaltsgenehmigung für die EU zu bekommen wenn er keinen Highschool - Abschluss vorzuweisen hat.
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Wieso sollte man als Ami nicht für 1500 Dollar in Deutschland Basketball spielen?
Auto wird bezahlt, Wohnung wird bezahlt, oft auch noch 1 Essen pro Tag, Heimatflüge werden bezahlt. Die 1500 Dollar sieht man zudem komplett. Sprich den Aufschlag für die Abgaben übernimmt der Club. Man hat also 0 Ausgaben für die normal üblichen Fixkosten und knapp 1500 Dollar im Monat übrig.Abzüglich Playsstation-Spiele, Mc Donalds/Burger King, Party und bei einige ein paar Joints hat man immer noch noch knapp 1000 Dollar übrig. Ist mehr als so mancher Arbeitnehmer in Deutschland mit einer Top-Ausbildung.
Wobei ich solche sachen wie Auto, Wohnung und Essen auf Gehalt aufschlagen würde. Und allein das sind dann gern wieder 1000$ netto.
Und ich bezweifel das die Amis probs haben in der USA vernünftige Jobs zu finden, zu deren College spielen kommen eine Menge zuschauer und für normal sind das nicht die Spieler von ende der bank die keiner kennt die übern großen Teich kommen sondern Spieler die sich dort präsentiert haben.
Und wenn man dann einen Chef hat der Fan ist, oder eine Aufgabe mit aussenkontakt macht ist dieser Ruhm sicherlich nicht schädlich.
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Also wenn man Abi mit zwei B schreibt ist es bestimmt sehr schwer…
Und ein Ami, der keinen Basketball oder generell Profivertrag in Deutschland erhält wird es auch schwer haben eine Aufehaltsgenehmigung für die EU zu bekommen wenn er keinen Highschool - Abschluss vorzuweisen hat.
Ok, ich hätte besser Abitur geschrieben, dann hätte ich mich nicht vertan.
Danke das du mich verbessert hast.
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Aber wir reden doch von Basketball, und Profis in der BBL, deswegen weiß
ich nicht, was du mit dem 2. Satz sagen willst. -
Na ja, du meintest, dass man als Ami einfach so nach Deutschland kommen kann und als Deutscher schwerer in die USA.
Das geht aber auch nur, wenn der Ami hier z.B. Profisportler ist.Wenn du umgekehrt das Zeug für die NBA hättest würde sich in den Staaten auch keiner nach deinem Schulabschluss erkundigen…
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Manchmal muss man sein Glück eben auch in der Ferne suchen. Wenn man bedenkt, dass Julius Jenkins auch in Nürnberg in der 2. Liga begonnen hat. Da wird er wohl auch nicht sechstellig verdient haben!
Hinsichtlich der Höhe stellt sich mir die Frage, wieso der eine oder andere Spieler im fortgeschrittenen Alter, bezogen auf Höchstleistungssport, noch eine Saison in der 2. italienischen Liga, der Türkei oder in Griechenland verbringt? Doch bestimmt nicht, weil die Bank ihn täglich anruft und ihm mitteilt, dass sein Konto zu voll ist, kein Geld mehr raufpasst und er ein neues eröffnen muss, oder?
Hinsichtlich der Frage brutto oder netto wird es bestimmt den einen oder anderen findigen Steuerberater geben, der noch eine künstlerische oder freiberufliche Tätigkeit aus dem Vertrag macht……
N.
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Hinsichtlich der Höhe stellt sich mir die Frage, wieso der eine oder andere Spieler im fortgeschrittenen Alter, bezogen auf Höchstleistungssport, noch eine Saison in der 2. italienischen Liga, der Türkei oder in Griechenland verbringt? Doch bestimmt nicht, weil die Bank ihn täglich anruft und ihm mitteilt, dass sein Konto zu voll ist, kein Geld mehr raufpasst und er ein neues eröffnen muss, oder?
Bisschen offtopic: Vor ein paar Wochen gab’s auf Spiegel Online einen netten Artikel zur finanziellen Situation von Fußballprofis nach Beendigung ihrer Karriere. Von 150 befragten Kickern hatten demnach nur neun Prozent ausgesorgt. Okay, kleine Stichprobe, aber die Tendenz wird stimmen. Und im Basketball liegen die Gehälter natürlich deutlich niedriger. In der BBL wird keiner genug sparen können, um nicht mehr arbeiten zu müssen.
Vor ein paar Jahren gab’s dazu auch mal ein Interview mit einem Spielerberater in 11 Freunde, der meinte, dass die meisten Profis dächten, es ginge immer so weiter, das Geld ausgeben, eine teure Villa kaufen und und und. (Mancher heiratet auch Claudia Strunz oder jede willige Abiturientin, die ihm in Ungarn über den Weg läuft. :-D) Und dann stehen sie am Ende der Karriere womöglich gar mit Schulden da!
Wenn ein Profi in der BBL dann, wenn’s gut läuft, vielleicht fünf Jahre lang 1.000 € pro Monat zurücklegen kann, ist das natürlich keine Voraussetzung für ein sorgenfreies Leben. -
Hm, also Fussballprofi ist natürlich auch ein sehr gestrecktes Wort. Inzwischen ist man bis in die 3. Liga Profi.
Ein Spieler aus der ersten BL kann mit ein wenig Sparsinn schon ziemlich gut aussorgen. Ein Jahresverdienst von 100.000 Euro gehört schon zu den niedrigen in dieser Liga.
In der BBL ist das natürlich was anderes, aber der ein oder andere Profi bekommt auch seine 6stellige Summe.
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Übrigens halte ich die $250.000 für Nadjfeji in der Saison bei Köln, als er mit IMac nach Berlin gewechselt ist, für zu hoch (siehe weiter oben). Das war die Saison, in der er sich wohl in Vertragsverhandlungen mit Bamberg (?) verzockt hatte und dann zum Freundschaftstarif auf den letzten Drücker wieder in Köln unterkam. Man wird ihm sicher nicht dasselbe wie Mac geboten haben.
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Aber bevor jetzt alle in Tränen ausbrechen wegen der “2000$ Amis”, sollte man auch nicht vergessen, dass bestimmt fast 50% der gerade mal ca. 85 spielenden Deutschen von so einem Gehalt nur träumen können. Überhaupt gibt es in der BBL bestimmt sehr wenig Deutsche, die sich voll auf den Sport konzentrieren können/wollen und nicht noch “nebenbei” studieren oder eine Ausbildung machen. Mehr als 30 “echte” deutsche Profis werden das kaum sein in der gesamten BBL…
Übrigens bekommt ab der nächsten Saison, jeder Spieler in der 1.Liga in Griechenland, ein Jahresgehalt von mindestens 20.000€.
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Übrigens halte ich die $250.000 für Nadjfeji in der Saison bei Köln, als er mit IMac nach Berlin gewechselt ist, für zu hoch (siehe weiter oben). Das war die Saison, in der er sich wohl in Vertragsverhandlungen mit Bamberg (?) verzockt hatte und dann zum Freundschaftstarif auf den letzten Drücker wieder in Köln unterkam.
Wider die Legendenbildung: Bonn konnte ihn nicht mehr bezahlen, dazu kam der Trainerwechsel nach Krunic. Bamberg hätte ein bisschen mehr gezahlt, aber Köln hatte er der Familie wegen den Vorzug gegeben. Schon am 7. Juli war der Wechsel offiziell, da wird er noch nicht Panik geschoben haben. Das war weder Freundschaftstarif noch letzter Drücker.
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Ich glaub nicht, dass es hier um den Wechsel von Nadjfeji nach Köln ging, sondern um die Verlängerung in Köln. Die wurde am 17.09. bekannt gegeben.
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Die (Weiter)verpflichtung Nadjfejis wurde am 17.09 bekanntgegeben. Das war sehr wohl kurz vor Tore Schluss und wird den Preis ziemlich gedrückt haben, da Nadjfeji unbedingt in Deutschland bleiben wollte, die meisten Teams mit seinen (sportlichen) Ansprüchen aber schon voll waren.
Quelle: http://www.koeln99ers.de/99ers/index3.php?cat=news&storyID=404
Legendenbildung ist wohl eher die Tatsache, dass Bonn sich Nadjfeji nicht mehr leisten konnte.
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Zumindest hätten sie mal mitbieten können. Aber das hatte ich wirklich falsch verstanden; die Sache mit der Vertragsverlängerung hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
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In der aktuellen Sport Bild ist eine kleine Übersicht über die Topverdiener der verschiedenen Sportarten in Deutschland.
Jacobsen als Topverdiener beim Basketball mit 0,6 Millionen brutto ist nicht wirklich überraschend. Was ich aber überraschend finde, sind die großen Abstände zum Handball und Eishockey.
Daniel Narcisse verdient als Handball-Topverdiener 0,35 Millionen, N.Robinson als Eishockey-Topverdiener 0,28 Millionen und Idner Martins als Volleyball-Krösus nur 0,08 Millionen. Das ist ja schon bisschen suspekt, die Top-Handballer dieser Welt verdienen weniger als mehr oder weniger zweitklassige Basketballer. Also ich denke es gibt bestimmt 10 BBL-Spieler, die mehr als 350 000 brutto verdienen, demnach sind Handballer oder Eishockey-Spieler hierzulande völlig unterbezahlt.
Es ist Spielerei und Spekulation, aber habe mir gestern mal überlegt, wer die 10 Topverdiener der BBL sind, aber wie gesagt ist nur eine Schätzung:1. Casey Jacobsen (Brose)
2. Elton Brown (Brose)
3. Blagota Sekulic (Alba)
4. Ruben Boumtje-Boumtje (Oldenburg)
5. Julius Jenkins (Alba)
6. Jason Gardner (Oldenburg)
7. Adam Chubb (Alba)
8. Predrag Suput (Brose)
9. Steffen Hamann (Alba)
10. Rickey Paulding (Oldenburg)Dahinter würde ich noch nennen: Immanuel McElroy, Rashad Wright, John Goldsberry, Je’Kel Foster, Darren Fenn, Ronald Ross, Lou Campbell, Derrick Allen, Pascal Roller, Jared Jordan.
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@Gert-Jason-Fan. o.k. Jacobsen also 600k brutto… interessante Angabe, wenn im Markt in der Regel nur Nettogehälter diskutiert werden. Dass er der teuerste der Liga ist, davon können wir sicherlich ausgehen.
Warum die Spieler beim Basketball so teuer sind? Die Kader sind kleiner als beim Handball und die HBL ist “stärkste Liga der Welt”. Beim Basketball NBA, ACB, A1 mit deutlich mehr Kohle… so gibt es einfach ein anderes Preisgefüge.
Bei McElroy schreibt die BZ übrigens von 180.000 €. Also weniger als ein Drittel Jacobsen. Überhaupt wäre ich bei den “kleinen” Spielern vorsichtig. Klar, Paulding, Jenkins, vielleicht auch Gardner und Foster sind teuer. Aber normalerweise kosten Zentimeter Geld.
Es gibt kaum Angaben zu Gehältern, erst recht keine verlässlichen, auf deren Grundlage man ernsthaft ein Ranking machen könnte.