BG Karlsruhe 2007/2008
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On 2008-02-28 09:40, Pascal wrote:
proBG ist KEIN neuer fanclub wohlgemerkt! proBG ist nur eine plattform für alle und jeden, denen das zur zeit nicht passt und die gemeinsam etwas verändern wollen, damit wieder besser zeiten kommen.
und Dischler bezeichnet das heute in Boulevard Baden als “Anti-Dischler-Plattform” von Leuten, die sich nie versucht hätten einzubringen…
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damit kann ich leben, wenn er das so sieht. ich habe zwar mehrfach schon klargemacht, dass es NICHT um die person MD, sondern um das management geht. wenn er das persönlich nimmt, okay.
lustig ist wieder mal, dass er eine plattform bekommt für unterstellungen (IN DER PRESSE!!!) und sich darüber aufregt, wenn andere ihre meinung (IM INTERNET!!!) äußern.
mal davon abgesehen: mitglieder bei proBG sind viele leute, die die BG schon seit jahren verfolgen und an vielen stellen mitgeholfen haben - und es gibt genug, die sich leider (aus welchen gründen auch immer) noch nicht dazu durchgerungen haben.
und nochwas: MD darf ja der bg gerne als gesellschafter und “geschäftsführer” erhalten bleiben - nur sollten die sportlichen und wirtschaftlichen entscheidungen an einen hauptamtlichen manager übergeben werden…
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boykottieren - einfach boykottieren!!!! spätestens dann wird herr dischler den einfluss der “10-15” leute zu spüren bekommen, die sich nie eingebracht haben und auch nicht wirtschaftlich denken.
wie jeder weiß, hats dir bg nicht so sehr mit zahlen, was die kalkulkierten zuschauerzahlen eindrucksvoll unter beweis stellen.
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knabbits, solche dinge gehen erst, wenn man genug leute und unterstützung hat - die “unterstützerliste” ist auf der proBG-seite mittlerweile online…
da fehlen noch viele namen, die hier gerne schreiben und die auch vieles stört…sorgt dafür, dass es sich rumspricht und viele aufspringen, dann bekommt das management zu spüren, dass es nicht 10-15 sind, die unzufrieden sind!!!
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Mathias Dischler (geschäftsführerender Gesellschafter) der BG Karlsruhe kommt mit dem Zwist zwischen ihm und der BG - den er selbst ohne Not angefangen hat - nicht zurecht und gibt öffentliche Statements ab, denen inhaltlich jede Grundlage fehlt. Peinlich.
In der heutigen Aussage des “Boulevard Baden” sagt er zu dem Projekt ProBG: “Das ist ein Anti-Dischler-Club, der aber nicht begriffen hat, dass es hier darum geht, ein Wirtschaftsunternehmen am Leben zu erhalten. Die haben sich noch nie eingebracht, haben aber immer gerne alle Vorteile in Anspruch genommen”.
Irgendwie hat Herr Dischler hier offensichtlich etwas Grundlegendes falsch verstanden:
Erstens geht es nicht um ihn, sondern um die BG. Gerade er sollte dies wissen, denn in der Vergangenheit hat er immer wieder betont er sei nicht die BG.
Zweitens hat er wohl in kürzester Zeit schon vergessen was der Auslöser des Streits mit den Fans war. Er wollte sich in deren Vereinspolitik einmischen. Er läßt sich bekanntlich ja auch nicht reinreden. Man sollte grundsätzlich nichts von anderen Menschen verlangen, was man selbst für sich ablehnt.
Drittes sollte er als geschäftsführender Gesellschafter doch wissen, wer für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens verantwortlich ist, nämlich derjenige, der die Geschäfte führt. Hier Verantwortung auf die Fans abschieben zu wollen ist erbärmlich.
Viertens hängt wirtschaftlicher Erfolg bei den meisten Unternehmen von zahlenden Kunden ab. Vielleicht sollte irgend jemand im Umfeld der BG mal dem Geschäftsführer erklären, dass man im Zusammenhang mit Profisport zahlende Kunden allgemein auch als Fans bezeichnet.
Da Herr Dischler aktuell mit seinen Statements und seinen Pressemitteilungen/Beiträge in der Hallenzeitung öffentlich und grundlos auf die zahlenden Kunden losgeht, macht er sich zu Recht Sorgen über die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens das von ihm selbst - nicht von den Fans - geführt wird.
Ergänzend sei noch bemerkt, dass auch hier die alte Weisheit zurtrifft, nach der “nicht alles wahr ist, nur weil es in der Zeitung steht”. Die Personen auf die Herr Dischler sich in seiner Aussage bezieht, haben sich sehr wohl eingebracht und das über Jahre hinweg und sehr engagiert. Betriebswirtschaftlich betrachtet - aber das scheint ja nicht gerade zu den Stärken zu gehören - haben diese Personen der BG wesentlich mehr eingebracht als die rabattierten Eintrittskarten, die hier als “Vorteile” bezeichnet werden, rein rechnerisch Wert sind.
P.S. Ich kenne auf beiden Seiten die Beteiligten, gehöre aber keiner der Gruppierungen an. Als neutraler Beobachter kann ich Herrn Dischler nur zum Dialog raten. Mit wirtschaftlichen Dingen kenne ich mich ein wenig aus und weiß daher, dass fehlende Kommunikation mit dem Kern der eigenen Zielgruppe, niemals zum Erfolg führt.
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so langsam kommt die lawine ins rollen…
auch wenn die pressereaktionen noch sehr verhalten sind, so befasst man sich doch wenigstens mit dem klinsch zwischen fans und vereinsverantwortlichen, wodurch nun auch der letzte das wahre gesicht der bg erkannt haben sollte.
in “der sonntag (bnn ableger)” hat man es sich nach der medienschelte gleich ganz gespart über die bg zu berichten.
die protestwelle wird allmählich publik, verfehlt aber bisher noch ein wenig ihre wirkung.
über augenzeugenberichte der aktuell laufenden partie gegen bremen bin ich sehr gespannt. stimmung, zuschauerzahl, raderscheinungen ect… ??
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On 2008-03-02 16:46, established_truth wrote:
In der heutigen Aussage des “Boulevard Baden” sagt er zu dem Projekt ProBG: “Das ist ein Anti-Dischler-Club, der aber nicht begriffen hat, dass es hier darum geht, ein Wirtschaftsunternehmen am Leben zu erhalten. Die haben sich noch nie eingebracht, haben aber immer gerne alle Vorteile in Anspruch genommen”.“Die haben sich noch nie eingebracht, haben aber immer gerne alle Vorteile in Anspruch genommen”
das, lieber md, ist wohl die grösste unverschämtheit überhaupt!!!
ich muss sagen, dass ich mittlerweile an einem punkt angekommen bin, in der ich sogar den iceline-ausstieg aus einer anderen perspektive sehe.
dischler bekam damals, von fast jedem, den rücken gestärkt. so etwas vergisst man wohl recht schnell lieber “matze”.
allerdings, wenn ich mir das verhalten von einem manager u. chef eines wirtschaftsunternehmen (wie er es selbst bezeichnet) gerade anschaue, dann ist das mittlerweile mehr als nur peinlich u. den fans gegenüber respektlos….
auf der anderen seite wundere ich mich, dass der grosse protest erst nach fast 5 jahren unfähigkeit kommt. wieso erst jetzt, wo es fast zu spät ist???
ich kann nur sagen:
bleibt von den spielen weg, dann merkt man erst, ob es wirklich “nur 10-15 leute” sind, denen dieses verhalten gewaltig stinkt … -
zuschauerzahl offiziell 1300, denke aber etwa 700 - 800.
randerscheinungen wie immer hat es bei der technik nicht gepasst.
szene des spiels: eddy seward verwirft zum x-ten mal einen freiwurf und geht hinter der freiwurflinie runter und macht 3-4 liegestütze und trifft dann den zweiten
zum spiel: bg spielt ein klasse erstes viertel, leider passte man sich dann dem niveau des gegners an, lediglich mitte des letzten viertels zog man dann nochmals an und konnte das spiel locker nach hause bringen.
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Für einen Außenstehenden mutet das recht komisch an, was in Karlsruhe abgeht.
Ich habe mir die Aktion ProBG mal angeschaut.
Von „Leichenhalle“ und „Kondolenzliste“ ist da die Rede – ziemlich makaber und reichlich wirr.
Dann ist auch kaum Bewegung in der Aktion. Na ja, wer schreibt schon gern in eine Kondolenzliste, außer der Initiator selbst. -
On 2008-03-04 08:01, Oldi wrote:
Für einen Außenstehenden mutet das recht komisch an, was in Karlsruhe abgeht.
Glaube mir, für die ‘Innenstehenden’ auch……
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grins zugegebenermaßen ist der titel “kondolenzliste” noch nicht ausgereift - als einziger punkt - da suchen wir auch schon intern nach nem besseren namen, es soll ja auch was ausdrücken…
nach dazu: ProBG ist nur in bewegung, wenn es die unterstützer sind es ist schließlich nur die plattform für all jene, die sich dort zusammenfinden. solange es im karlsruher umfeld leider noch immer soviele gibt, denen vieles nicht passt und die trotzdem nicht den schneid haben, beizutreten (habe alleine am wochenende mit mindestens 10 geredet), wird es auch schwer weiterzuwachsen…aber t-shirts wurden einige bestellt
außerdem: wenn wir schon ein kleines umdenken erreicht haben dann hat es sich schon gelohnt…vielleicht kann die aktion ProBG eines tages wirklich genau das tun, was sie will und soll - nämlich RICHTIG ProBG arbeiten…noch habe ich die hoffnung nicht aufgegeben…
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Was jemand im South Stars Forum richtig festgestellt hat:
……ich traute meinen Augen kaum haben die South Stars jetzt auch ne Vip Karte ?
Oder warum sitzen die jetzt nach dem Spiel da drin und stopfen sich voll?
Wo doch alles so schlecht is an diesem Verein…
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Pascal und xeniaspapa habem dazu im south-stars forum schon alles gesagt…Willst wohl ein bisschen provozieren, wie?
Also ich war nicht drin, hab auch überhaupt kein Interesse daran…Wie stehts mit Dir?..
Bauchschmerzen? :-? -
also das interessiert doch jetzt wirklich niemand, wer es sich da irgendwo, auf wem seine kosten auch immer, gut gehen lässt…
ich muss übrigens abermals ein lob aussprechen für den vorbildliche vertröstungstext, der auf den rasch folgenden spielbericht hinweist.
scheint wohl zur regel geworden zu sein.
wenigstens da wurden die “maulhelden” erhört.schade, dass sie so manch aktiver gesellschafter oder auch patentbesitzer von nebelverteilungsanlagen für diskotheken nicht mehr so häufig zu wort meldet. sprenger tut dies wenigstens noch über den umweg der pressemitteilungen
was wurde denn eigentlich aus dem “winner´s water”, mit dem „Ein bis zwei Spielergehälter finanziert werden könnten, wenn der Absatzplan eingehalten wird und die Fans mitmachen“ ?
bisher hab ich das nur in einer speziellen karlsruher diskothek zum kauf angeboten bekommen.
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Immerhin solls ja jetzt am Samstag vor dem Chemnitz-Spiel eine Aussprache geben….Habe mich schon beim Lesen der Montagausgabe der Bnn und der hierin angekündigten Aussprache zwischen KSC-Verantwortlichen und Fanvertretern gefragt, warum sowas bei uns nicht möglich ist. Es wurde ja immer auch die mangelnde Kommunikation bemängelt bzw. angemahnt…Nun scheint man sich den KSC zum Vorbild zu nehmen und die Aussprache zu suchen.Das ist ja vom Ansatz her mal ganz löblich…Schaun mer mal!
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ich bin da eher skeptisch.
der ansatz ist gut, jedoch die ausführung in form von ausgewählten gesprächspartnern, nicht gerade das gelbe vom ei.
die bg muss sich endlich der öffentlichen kritik stellen und nicht nur den internen knatsch mit den south stars bereinigen, die sich bei gegenleistungen wie, z.b. kartenvergünstigungen sicherlich gesprächsbereiter zeigen werden, als der große rest.
ich bin sehr gespannt, ob die south stars nochmals unter beweis stellen, dass sie doch einen arsch in der hose haben, wie das auch bei den letzten gespächen der fall war, was letztendlich zum titelverlust führte.
der zeitpunkt, mit dem nahenden chemnitz-spiel hat ja fast schon was visionäres.
welcher bg-fan erinnert sich nicht gerne an die letzten aufeiandertreffen beider mannschaften zurück. hin -und rückspiel konnte die bg in der aufstiegssaison für sich entscheiden und im fernduell mit ulm gelang in chemnitz der bis dato größte vereinserfolg am letzten spieltag.
chemnitz war also schon einmal ein gutes pflaster für veränderung. wollen wir hoffen, dass es auch dieses mal in leicht veränderter konstellation der aufbruch in eine neue epoche sein wird.
gern gesehen sind sicher auch wieder die zwei lautstark-unterhaltsamen chemnitz-fans, die sich einst in der eichelgartenhalle die seele aus dem leibe brüllten.
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Vom Inhalt her teile ich ja Deine Auffassung. Ich bin natürlich auch sehr misstraurisch, was die eigentlich schon vordergründigen Motive der BG-Verantwortlichen angeht und deswegen kann das Treffen mit den South-Stars nur ein Anfang sein. Letztendlich muss die breite Öffentlichkeit miteinbezogen werden und das nicht nur über mehr oder weniger(!) gelungenene PM und recht unkritische Interviews mit MD.(Da warte ich auch seit Jahren auf kritischen Journalismus!).
Und nicht zuletzt war es ja Kritik aus den Foren, die zu den beschriebenen Maßnahmen gegen die South-Stars geführt hat.
Ob man da innerhalb einer Woche quasi komplett umgelernt hat, bezweifle ich auch…Trotzdem könnte es ein Anfang sein!Es würde auch garnicht funktionieren, wenn
man versuchen würde, die Fanszene in “gute” und “böse” Fans aufteilen zu wollen, je nach der Art und der Heftigkeit von Kritik.Transparenz, Öffentlichkeit, Verantwortung!!!
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Weiß jemand wann, wo und wie die “Aussprache” genau stattfinden soll? Ist die Sache für die Öffentlichkeit zugänglich? Falls nicht, hat jemand vor die Sache zu filmen/veröffentlichen? Das ist meiner meinung nach unabdingbar dass die Aktion überhaupt Sinn macht…
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also ich weiß nicht, warum sich da jetzt viele beschweren.
ist doch völlig okay, dass man erstmal mit dem fanclub redet, das sind die organisierten treuesten fans der letzten jahre, die leute, die grade in der schusslinie des vereins standen. ist doch völlig in ordnung!
dass man im zweiten schritt dann auch die kommunikation mit allen anderen fans suchen muss, ist auch logisch. aber deshalb sollte man als nicht-fanclubmitglied sich jetzt nicht ausgeschlossen vorkommen. liegt doch in der natur der sache, dass man hier zuerst den kontakt sucht!
im übrigen wird das ganze morgen vor dem spiel stattfinden und es wird sicherlich mitgeteilt werden, was das für “ergebnisse” produziert hat
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es ist im grunde auch der richtige ansatz, aber nur dann, wenn es ein ernst gemeinter versuch ist, einen schritt auf die fans zuzugehen und nicht nur der imagepflege dient.
die bg braucht momentan jeden cent und vor allem auch jeden zuschauer, um für sponsoren interessant zu bleiben.
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Die Chemnitzer standen im Stau, gab wohl ne Vollsperrung bei Crailsheim, wann es genau los geht weiß ich allerdings auch nicht……
edit: In 15 Minuten soll Chemnitz wohl da sein.
Spielbeginn dann wohl gegen 20.00 Uhr. -
Also ich kenne da einen.
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Das mit den negativen Äußerungen zielte auf unseren Pressesprecher ab, der nach dem letzten, sehr schlechten Heimspiel gegen Nürnberg die ortsansässige Zeitung kritisiert hatte, weil diese mit der Schlagzeile “BG enttäuscht beim Sieg gegen Schlusslicht” aufwartete.
Zum anderen wurde den South-Stars der Titel “Offizieller Fanklub” aberkannt, da von Seiten des Fanklubs nicht auf die Forderung des Vereins eingegangen wurde, nur noch Mitglieder im Forum der South-Stars an den Diskussionen teilhaben zu lassen.
Damit wollte der Verein sicherstellen, die “Übeltäter” der Kritik ausfindig machen zu können.Klingt nach Russland, ist aber Karlsruhe:-)
Kritik ist bei der BG überhaupt nicht gern gesehen, deswegen fand ich es gestern grandios, wie gegen den Vorletzten nur hauchdünn verloren wurde.
Es ist zudem einfach nur unfair, dass sich die Chemnitzer bereits im Stau auf der Autobahn stehend warm spielen durften; kein Wunder, dass die BG unterlag.
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Mal schauen, was aus eurem Protest wird.
Ihr habt erstmal unter Protest das Spiel begonnen um am Ende nach der Niederlage euren Protest einzureichen. So hat euer Verein die Zuschauereinnahmen sichern können, die man sonst wieder zurückzahlen hätte müssen, wenn man gar nicht angetreten wäre. Denn das Spiel hätte ja nicht stattgefunden. Aber dafür hättet ihr die 2 Punkte bekommen.
Nun habt ihr aber doch unter Protest gespielt und versucht jetzt im Endeffekt, nach den Zuschauereinnahmen, auch noch die 2 Punkte am grünen Tisch zu bekommen.
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Zitat von der BG Karlsruhe Homepage:
"08.03.2008
BG Karlsruhe - Chemnitz 99ners
Die BG Karlsruhe verliert nach durchwachsener Leistung am Ende mit 59:61. Highlight des Spieles war der Einlauf der Chemnitz 99ners um 19:35 Uhr - immerhin 35 Minuten nach dem geplanten Tip-Off.
Bericht folgt… "Durchwachsene Leistung?!
Kann man eine hauchdünne Niederlage gegen den Vorletzten nicht positiver darstellen?
Highlight des Spiels war der Einlauf der Chemnitzer?
Einlauf? Ist das nichts Medizinisches?
Doch! http://de.wikipedia.org/wiki/Einlauf_(Medizin)Da hat man aber so einiges verpasst, wenn der “Einlauf” interessanter war als 40 Minuten Basketball.
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On 2008-03-09 01:52, piTTi wrote:
Mal schauen, was aus eurem Protest wird.Ihr habt erstmal unter Protest das Spiel begonnen um am Ende nach der Niederlage euren Protest einzureichen.
so will ich keine punkte geschenkt bekommen.
mein gott, lasst den chemnitzern die punkte! die können die mehr gebrauchen.
verloren ist verloren!zum spiel:
das spiel an sich war nicht gut oder der gleichen. aufgrund der spannung war es ok.
zumal muss man bedenken das nr 5 und nr 11 nicht hätten spielen dürfen und nr 13 erst garnicht gespielt hat.
aus diesem grund war die leistung ok. -
In meinen Augen ist die Sache doch relativ klar. Ein Blick in die Regeln der ProA müsste doch da genügen. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber es dürfte doch dort geregelt sein, was in einem solchen Fall zu tun ist. Und hier darf dann nicht danach geschaut werden, wie nötig es Chemnitz hat. Denn andere Vereine haben es auch nötig im Kampf gegen den Abstieg. Alles andere wäre Wettbewerbsverzerrung. Und höhere Mächte waren hier ja scheinbar nicht am Werk. Jede Mannschaft hat eben dafür Sorge zu tragen, rechtzeitig zu einem Spiel zu kommen. Stau hin, Stau her.
Kennt denn jemand die Regelung für diesen Fall?
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On 2008-03-09 18:41, Amateur wrote:
In meinen Augen ist die Sache doch relativ klar. Ein Blick in die Regeln der ProA müsste doch da genügen. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber es dürfte doch dort geregelt sein, was in einem solchen Fall zu tun ist. Und hier darf dann nicht danach geschaut werden, wie nötig es Chemnitz hat. Denn andere Vereine haben es auch nötig im Kampf gegen den Abstieg. Alles andere wäre Wettbewerbsverzerrung.Kennt denn jemand die Regelung für diesen Fall?
Wenn 15 Minuten nach eigentlichen Spielbeginn eine Mannschaft fehlt, kann die andere Mannschaft Protest einlegen. Hat Karlsruhe auch gemacht.
Jedoch haben sie dann doch zugestimmt, dass Spiel auszutragen, um dann hinterher sich wieder auf ihren Protest zu berufen, weil man ja verlor. Da liegt nun mal der Hund begraben. Wie es zur Zeit ausschaut, habe ich in euren Thread gepostet.
Und ich gebe dir einen Tipp. Gewinnt eurer eigenen Spiele. Dann musst du auch keine Niederlage für andere Teams fordern.
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Zeig mir bitte mal meine Forderung nach einer Niederlage!?! Ich will einfach nur wissen, wie die Regelung für diesen Fall ist. Ich will ja nicht, dass Chemnitz im Nachhinein eine Niederlage angehängt bekommt. Ich bin nur dafür, dass nach den Regeln ein Urteil gefällt wird. Aber das wird bestimmt auch so gehandhabt.
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Warum schreibst du in 2 Abschnitten quasi den gleichen Inhalt!?
Sorry!
Hier nochmal der interessante Punkt in den Regularien.
§ 29 Spielverlust
1. Auf Antrag eines beteiligten Spielpartners bei der Spielleitung ist gegen eine Mannschaft auf Spielver-lust zu entscheiden, wenn
a) diese nicht spätestens 15 Minuten nach dem angesetzten Spielbeginn mit mindestens 5 Spielern in Spielkleidung auf dem Spielfeld spielbereit ist und dies zu vertreten hat,
b) diese als Mannschaft des Ausrichters nicht rechtzeitig einen zugelassenen Spielball, eine regelrechte Spielausrüstung oder ein vollständiges Kampfgericht bereitgestellt hat, sie dies zu vertreten hat und das Spiel nicht zum angesetzten Spielbeginn begonnen worden ist,
c) diese als Ausrichter nicht spätestens 15 Minuten nach dem angesetzten Spielbeginn die farblich unter-schiedlich vorgeschriebene Spielkleidung zur Verfügung gestellt hat, sie dies zu vertreten hat und das Spiel deshalb nicht rechtzeitig begonnen worden ist.
Für Fristen Gebühren und Kosten gelten die Bestimmungen der Schiedsgerichtsordnung und des Strafenkata-logs. Zur Zulässigkeit des Antrages ist die beabsichtigte Antragstellung auf Spielverlust vor Spielbeginn dem 1. Schiedsrichter anzuzeigen, der dies auch im Spielbericht zu protokollieren hat. In diesen Fällen ist das Spiel durchzuführen, es sei denn, der Spielbeginn verzögert sich mehr als 30 Minuten nach dem angesetzten Spielbeginn. Diese Frist ist von den am Spiel beteiligten abzuwarten.
2. Die Spielleitung hat gegen die betreffende Mannschaft auf Spielverlust zu entscheiden, wenn
a) das Spiel ausgefallen ist, weil die Mannschaft nicht wie vorgeschrieben angetreten ist und dies zu ver-treten hat,
b) das Spiel ausgefallen ist, weil eine Verlegung nicht wie vorgeschrieben durchgeführt wurde,
c) das Spiel ausgefallen ist, weil sie als Mannschaft des Ausrichters oder als Heimmannschaft das Kampf-gericht oder die regelrechte Spielausrüstung oder die vorgeschriebene Spielkleidung nicht zur Verfü-gung hat,
d) sie sich weigert, unter Leitung angesetzter oder zu akzeptierender Schiedsrichter zu spielen,
e) wenn von dieser ein nicht spielberechtigter Spieler oder ein Spieler ohne gültigen Spielerlizenzvertrag eingesetzt worden ist,
f) wenn ein im Spielbericht nicht eingetragener Spieler mitgewirkt hat,
g) sie für einen Spielabbruch verantwortlich ist,
h) sie gesperrt ist.
In diesem Falle hat die Spielleitung auch über die Kosten zu entscheiden.
3. Wird ein Spiel aus anderen als den vorgenannten Gründen nicht begonnen oder abgebrochen, so ent-scheidet die Spielleitung über die Wertung und die Kosten.
4. Neben der Entscheidung auf Spielverlust kann bei schuldhaftem Verhalten zusätzlich eine Ordnungs-strafe erkannt werden.
5. Fehlende Spielbereitschaft und Nichtantreten sind nur dann nicht zu vertreten, wenn höhere Gewalt (unvorhersehbares oder unabwendbares Ereignis) gegeben ist. Der Einwand der höheren Gewalt ist nur dann zulässig, wenn er mit Poststempel des 1. Werktages nach dem angesetzten Spieltermin der Spielleitung unter Darlegung der gesamten Umstände schriftlich mitgeteilt worden ist. Beweismittel können nachgereicht werden. -
@tuarek und pitti
Schade für Chemnitz, wenn die Bg VOR dem Spiel Protest eingelegt hat…Dann kommt wohl wirklich § 29 1 a zur Anwendung…§ 29 2
ist ein eigener Tatbestand und führt nicht zur Einschränkung von 29 1 a…
Die Bg braucht das Geld für Tabellenplatz 5…Deswegen kann ich den Protest nachvollziehen, auch wenn ich fürs sportliche Ergebnis plädiere.Hoffe aber, dass ihr trotzdem den Klassenhalt schafft, sonst sehe wir uns vielleicht in der ProB wieder.
Sorry, sehe grad, dass der Zeitpunkt des Protestes ob vor oder nach dem Spiel unerheblich ist…Vor dem Spiel ist natürlich ehrlicher. Haben die Chemnitzer vor dem Spiel über den Protest erfahren?..Hoffentlich!
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@all es ist müssig darüber zu spekulieren, was wen, wo und wie. Das Urteil wird wohl die Woche die Spieleitung fällen. Ich hoffe sehr das man das sportliche Ergebnis zählen lässt.
Die eine Frage müssen sich aber die Karlsruher Verantwortlichen gefallen lassen. Warum hat man einem späteren Beginn zu gestimmt und nicht nach 15 min eine andere Entscheidung gefällt und C als nicht anwesend gewertet?? :-? :-? :-? :-?