Potente Sponsoren bei Alba Berlin sind Fehlanzeige- warum?
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Im ursprünglichen Wechselthread wird inzwischen fast ausschließlich über die Thematik des Sponsorenpools diskutiert. Mir ist es lästig, immer wieder enttäuscht feststellen zu müssen, dass es nichts neues über die Wechselei gibt, dafür aber viele neue Posts. Sollten sich nicht genügend Diskussionsteilnehmer hier in diesem Thread finden, bitte ich die Moderatoren entweder über das Threadsystem nachzudenken, oder zumindest entsprechende Posts im Wechslethread zu löschen.
Zum Thema: Hat es Alba in den letzten Jahren durch verschieden Faktoren geschafft, sich in eine Sackgasse zu manövrieren, indem sie zwar im Marketing “tolle” Ideen, wie Filme oder ein Motto zu den Play-offs, hatten, aber diese Innovationen nicht den Sponsoren plausibel machen konnten?!
Oder war die Aussage, es seinen Etatsteigerungen bis 10 Mios möglich, einfach ein bisschen realitätsfern?
Wo bleiben die Visionen für die Zukunft, zumal mit überraschenden Euroleague- Einladung im Gepäck?
Wollen die Schweitzer vielleicht gar keine Sponsoren zu den vorhandenen?
Mir als langjährigem Fan fehlen diese Visionen und der damit verbundene Plan. Nichts desto trotz bin ich gespannt, was in dieser Saison passiert und wie sich Alba international verkaufen kann.
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Zunächst glaube ich nicht, dass die Schweitzers etwas dagegen haben, bei ALBA auch andere große Sponsoren ins Boot zu holen. Ich erinnere mich an ein Interview, in dem Eric Schweitzer die Begrenzung des Engagements der ALBA AG begründet und sich gegen Mäzenatentum ausgesprochen hat. Interner Widerstand gegen beispielsweise einen neuen Trikotsponsor wäre vor diesem Hintergrund ziemlich widersprüchlich.
Wenn bei sd teilweise der wirtschaftliche Sachverstand der Baldis, Schweitzers etc. in Frage gestellt wird, finde ich das ziemlich anmaßend. Keiner der hier Schreibenden kann wohl beurteilen woran es hakt oder wo die Probleme tatsächlich liegen. Die einzige belastbare Info zur Sponsorenaquise kam vor einigen Jahren mal von Baldi. Hinsichtlich des Trikots hieß es damals, dass man sich nicht unter Wert verkaufen wolle. Vielleicht hat man da einige Realitäten noch nicht anerkannt.
Zum Thema: Hat es Alba in den letzten Jahren durch verschieden Faktoren geschafft, sich in eine Sackgasse zu manövrieren, indem sie zwar im Marketing “tolle” Ideen, wie Filme oder ein Motto zu den Play-offs, hatten, aber diese Innovationen nicht den Sponsoren plausibel machen konnten?!
Oder war die Aussage, es seinen Etatsteigerungen bis 10 Mios möglich, einfach ein bisschen realitätsfern?
Wo bleiben die Visionen für die Zukunft, zumal mit überraschenden Euroleague- Einladung im Gepäck?
Wollen die Schweitzer vielleicht gar keine Sponsoren zu den vorhandenen?
Mir als langjährigem Fan fehlen diese Visionen und der damit verbundene Plan. Nichts desto trotz bin ich gespannt, was in dieser Saison passiert und wie sich Alba international verkaufen kann.Ich frage mich, wie du dir das vorstellst. Natürlich gibt es eine interne Ausrichtung wie Sponsoren gewonnen werden. Aber die wird wohl kaum als “Vision” nach außen kommuniziert. Es ist ja auch nicht so, dass bei ALBA alle auf den Kopf gefallen sind. Company Club, ALBA Club etc. zeigen, dass sich ALBA um neue Ideen bemüht. Nicht zuletzt das Beispiel Brose, dass seine Sponsoren über Jahre nach und nach an sich gebunden hat, zeigt doch aber was essentiell ist: Erfolg, Erfolg, Erfolg. Das gilt auch (und gerade) in einer wirtschafltich gebeutelten Stadt wie Berlin.
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Tut mir leid, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Berlin mehr gebeutelt ist als andere Städte in Deutschland. Es ist doch einfach mal Fakt, dass ein 10Mio-Etat für möglich erklärt wurde. Dann kam die Krise und jetzt ist nicht mehr die Rede davon, obwohl es so aussieht, dass Deutschland recht gut durch die Krise kommt…
Natürlich wird Alba nichts über deren Visionen bezgl. der Sponsoren offenlegen. Allerdings betrifft das nicht die Visionen für den Verein an sich. Und da bin ich der Meinung, dass ein gut gemeinter Slogan für die Play-Offs oder ein Filmchen in der Vergangenheit mehr kaputt gemacht hat, als dass er das Profil des Vereins geschärft hätte. Auch das Heraufstilisieren eines vermeintlichen Identifikationsspielers wirken im Nachhinein doch unfreiwillig komisch… Leider! -
Ich glaube die Punkte, die du herausstellst sind nicht die entscheidenden. Die professionelle Arbeit mit neuen Medien sollte jedenfalls kein Hindernis sein. Was fehlt ist, wie du richtig sagst, der wahrnehmbare Erfolg!!
Berlin ist traditionell kein Industriestandort. Das macht die Sponsorensuche schwieriger.
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Sicherlich fehlt der Erfolg. Dennoch ist wichtig zu wissen, WANN sich der Erfolg einstellen sollte. Ich selbst bin Dienstleister und weiss, dass es nicht immer gut ist, die Dinge über das Knie zu brechen. Diese Entwicklung ist bei Alba im Augenblick weder im Nachwuchsbereich noch in der Sponsorensuche zu erkennen. Natürlich ist der Companyclub ein Anfang, dennoch stellt sich die Frage nach dem Huhn und dem Ei: Was war zuerst da? Der sportliche Misserfolg oder die fehlenden Sponsoren…
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Bevor man die Sponsoring-Problematik diskutiert, sollte man eine ganz entscheidende Frage zuerst stellen und natürlich beantworten: Will man wenige, potente Sponsoren haben und diese quasi zu Premium-Partnern machen, die man unverwechselbar auch mit Alba verbindet oder will man so viele Kleinsponsoren wie möglich ködern.
Alba hat sich für Variante 1 entschieden, ich favorisiere diese auch. Daher ist es für mich das entscheidenste, einen Trikotsponsor zu finden, der dazu passt, der auch längerfristig eine relativ große Summe garantiert. Dies wäre mMn der erste große Schritt, der gemacht werden muss.
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Dass mit dem Weg der Premiumsponsoren alleine kein Blumentopf zu gewinnen ist, hat Alba bereits erkannt und den Company-Club ins Leben gerufen. 400 Kleinstsponsoren können nicht lügen und vielleicht ja auch in Zukunft zu “mehr” visioniert werden… Ich denke vielmehr, dass das “Problem” ist, dass der Club meist mit der Firma gleichgesetzt wird und das entsprechende große oder Premiumsponsoren abschreckt.
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Dass mit dem Weg der Premiumsponsoren alleine kein Blumentopf zu gewinnen ist, hat Alba bereits erkannt und den Company-Club ins Leben gerufen. 400 Kleinstsponsoren können nicht lügen und vielleicht ja auch in Zukunft zu “mehr” visioniert werden… Ich denke vielmehr, dass das “Problem” ist, dass der Club meist mit der Firma gleichgesetzt wird und das entsprechende große oder Premiumsponsoren abschreckt.
Die Mitglieder im Company-Club sind aber nicht alle Sponsoren, auch sind die Gelder, die dadurch fließen, kaum erwähnenswert. Wie auch, diese Firmen werden ja nicht beworben, haben keine Bandenwerbung usw. …
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Dass mit dem Weg der Premiumsponsoren alleine kein Blumentopf zu gewinnen ist, hat Alba bereits erkannt und den Company-Club ins Leben gerufen. 400 Kleinstsponsoren können nicht lügen und vielleicht ja auch in Zukunft zu “mehr” visioniert werden… Ich denke vielmehr, dass das “Problem” ist, dass der Club meist mit der Firma gleichgesetzt wird und das entsprechende große oder Premiumsponsoren abschreckt.
Die Mitglieder im Company-Club sind aber nicht alle Sponsoren, auch sind die Gelder, die dadurch fließen, kaum erwähnenswert. Wie auch, diese Firmen werden ja nicht beworben, haben keine Bandenwerbung usw. …
Das ist ein Netzwerk und soll wachsen. Zumindest vermute ich das. Dafür muss man Menschen begeistern, hegen, pflegen und sich kümmern. Man kann die aber als Vollpfosten betrachten, die nicht mal ordentlich beworben werden und deren Geld vernachlässigbar ist.
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Dass mit dem Weg der Premiumsponsoren alleine kein Blumentopf zu gewinnen ist, hat Alba bereits erkannt und den Company-Club ins Leben gerufen. 400 Kleinstsponsoren können nicht lügen und vielleicht ja auch in Zukunft zu “mehr” visioniert werden… Ich denke vielmehr, dass das “Problem” ist, dass der Club meist mit der Firma gleichgesetzt wird und das entsprechende große oder Premiumsponsoren abschreckt.
Die Mitglieder im Company-Club sind aber nicht alle Sponsoren, auch sind die Gelder, die dadurch fließen, kaum erwähnenswert. Wie auch, diese Firmen werden ja nicht beworben, haben keine Bandenwerbung usw. …
Das ist ein Netzwerk und soll wachsen. Zumindest vermute ich das. Dafür muss man Menschen begeistern, hegen, pflegen und sich kümmern. Man kann die aber als Vollpfosten betrachten, die nicht mal ordentlich beworben werden und deren Geld vernachlässigbar ist.
Dann haben wir in Bamberg ganz schön viele “Vollpfosten”.
Diese machen ja so viel Arbeit.
Das Ergebnis dieser Arbeit kann mensch ja sehen.Ph alias opahugo(2047) alias Patriach
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Warum führen wir nicht in der BBL einen Länderfinanzausgleich? Dann kommen wenigstens nicht die erste vier nächstes Jahr aus Süddeutschland. Gewinnt Wowi für die Verhandlungen und Alba schwimmt im Geld!n
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@schello
Völlig unqualifizierter Beitrag. Solltest Du in Zukunft unterlassen. -
@Kwarg:
@schello
Völlig unqualifizierter Beitrag. Solltest Du in Zukunft unterlassen.@schello darf das, “SD-Altersbonus”.
Erst “einarbeiten”, dann der nächste Schritt.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriach
Für Beleidigungen gibt es keinen Altersbonus. Auch nicht für vollkommen sinnlose Posts, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben. Durch solche Posts kann man sich natürlich auch schön einen Altersbonus erarbeiten.
Vollkommen inakzeptabel.
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Bevor man sich wertend zum Alba Company Club äußert, sollte man sich auf der Alba-Homepage erkundigen, was man dort als Interessent für welche Summe denn so bekommt. Da gibt es ja vieles bis 2000€.
Es kann natürlich auch sein, dass Anschutz Alba nicht alle Vermarktungsmoglichkeiten offen lässt, bspw. Eine Werbetafel für Kleinsponsoren.Und man sollte streng unterscheiden zwischen den Metropolen in Franken und Brandenburg, was Lage, Struktur etc. pp. angeht.
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@Kwarg:
@schello
Völlig unqualifizierter Beitrag. Solltest Du in Zukunft unterlassen.@schello darf das, “SD-Altersbonus”.
Erst “einarbeiten”, dann der nächste Schritt.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriach
Für Beleidigungen gibt es keinen Altersbonus. Auch nicht für vollkommen sinnlose Posts, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben. Durch solche Posts kann man sich natürlich auch schön einen Altersbonus erarbeiten.
Vollkommen inakzeptabel.
Auch für Dich gilt:
Erst “einarbeiten”, dann der nächste Schritt.
Dann kannst Du einen solchen “SD-Altersbonus-Post” auch richtig einschätzen.
Oder braucht jeder, für Alles, 2 Mio smilies?……
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
PS: und ja, es gibt strukturelle Unterschiede, sollte aber für ALBA kein Hindernis darstellen, “Kleinsponsoren” an Land zu ziehen.
Ist halt die negative Seite des deals mit AEG, dass scheinbar keine grossen Spielräume bestehen. Ob es die ? Mio’s wert war?
Ich kann es nicht beurteilen. -
Ich frage mich zwar noch immer, warum möchtegern Wirtschaftsexperten über die Sponsoren bei ALBA Berlin philosophieren, aber sei’s drum.
Ich frage ebenfalls, welches Ziel die Diskussion verfolgt. Solange man seitens des Vereins keine öffentliche Zahl genannt bekommt, liest man hier statt Infos und Fakten wohl eher nur Wünsche, Kritik und wage Behauptungen mit unklaren Quellen.
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Diesen Thread gibt es doch nur wegen der Auswüchse im regulären Saisonthread.
Eine Zusatzerkenntnis wird nicht zu Erlangen sein.
Der 10Mio-Etat und seine Ankündigung wird Baldi noch in zehn Jahren entgegen gehalten werden.
Man kann aber vieles ankündigen, nur bleibt das, was das Netz erreicht, damit auch unsterblich.
Für mich sind die 10 Mios egal. Es ist nur Geld. -
Nach meinen Erfahrungen entwickelt sich ALBA auch bei der Gewinnung neuer Partner / Sponsoren weiter. Seit 2 Jahren hat meine Firma ein VIP-Paket bei ALBA (4 Karten mit eigenem Tisch im VIP-Bereich). Während der ersten VIP-Saison wurden wir noch recht stiefmütterlich behandelt. In der letzten Saison gab es augenscheinlich ein Umdenken und man hat sich vermehrt um seine Premiumkunden bemüht. So gab es u,a. ein gemeinsames Training mit der ALBA-Mannschaft zu der ich auch Kunden von mir einladen konnte. Dieser Event war für alle Beteiligten ein unvergessener Abend. Die ersten Ergebnisse zeigen sich bereits, einige meiner Kunden haben nun ein eigenes VIP-Paket für die nächste Saison erworben. Das Ganze führt zwar nicht dazu, dass sich der Etat von ALBA spürbar erhht, aber Kleinvieh macht auch Mist, es dauert nur etwas länger, bis man das merkt.
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Die goldenen Jahre sind allein durch Die Alba AG und persönliche Freunde des Hauses getragen worden.
Das ging lange gut, bis die Freunde des Hauses nicht auch noch das Risiko persönlich tragen wollten.Erst in einem weiteren Schritt hat man sich geöffnet.
Nun ist es aber so, dass in Berlin der Sponsorenmarkt mangels Masse gedeckelt ist, die Konkurrenz aber wesentlich grösser als anderswo.
Woanders mussten Randsportarten aufgeben ( Basketball in Köln oder Hamburg, Handball in Köln oder Frankfurt, Fussball in Bielefeld oder Leipzig), schrumpfen oder nach Insolvenz ziemlich unten wieder aufbauen.
In Berlin hingegen gibt es jede Menge Spitzenvereine, und keiner der Vereine hat soviel Marktmacht, dass es die Konkurrenzsportarten an die Wand drücken könnte.
Das bedeutet aber auch, dass nicht alle immer an der Sonne spielen können, weil man nicht immer das Geld zusammen bekommen kann, was für Topleistungen notwendig wäre.Einen Königsweg gibt es nicht, sonst wäre er längst entdeckt und kopiert.
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Nun ist es aber so, dass in Berlin der Sponsorenmarkt mangels Masse gedeckelt ist, die Konkurrenz aber wesentlich grösser als anderswo.
Woanders mussten Randsportarten aufgeben ( Basketball in Köln oder Hamburg, Handball in Köln oder Frankfurt, Fussball in Bielefeld oder Leipzig), schrumpfen oder nach Insolvenz ziemlich unten wieder aufbauen.
In Berlin hingegen gibt es jede Menge Spitzenvereine, und keiner der Vereine hat soviel Marktmacht, dass es die Konkurrenzsportarten an die Wand drücken könnte.
Das bedeutet aber auch, dass nicht alle immer an der Sonne spielen können, weil man nicht immer das Geld zusammen bekommen kann, was für Topleistungen notwendig wäre.Einen Königsweg gibt es nicht, sonst wäre er längst entdeckt und kopiert.
Dieses Gejammer über die ganz besondere Situation in Berlin, die es sonst nirgendwo gibt, hat jetzt aber auch einen richtigen langen Bart @Schnorri.
Die Füchse steigern ihren Etat von Jahr zu Jahr, in kleinen Schritten, aber stetig.Die Recycling-Volleyballer haben sich die Komkurrenz von ALBA als Hauptsponsor geschnappt und stemmen ebenfalls einen Erstliga-Etat. Man kann vor solchen Herausforderungen resignieren, wie Du, oder sich doppelt anstrengen.
Ich sag nicht, dass leicht ist, neue Sponsoren zu gewinnen, aber Deine schulterzuckende Haltung nach dem Motto “Leute, mehr geht halt nicht, in Berlin ist nix zu holen und die Konkurrenz zu groß, begnügen wir uns für die Zukunft Mitläufer zu sein, Bayern/Bamberg/Oldenburg/…haben es leichter und sind uns enteilt” ist zum Glück Deine Privatmeinung und hoffentlich nicht die des Vereins. -
Na ja, aber gerade Beispiele wie die Füchse, die Recycling-Volleyballer oder auch die Eisbären zeigen doch, dass man als Profi-Club in Berlin kaum von mehreren verschiedenen Sponsoren leben kann, sondern am Tropf einzelner Gönner hängt. Die Füchse sind ein Projekt von Manager Lommel, die Eisbären hängen fast ausschließlich am Tropf von Anschuetz , haben sonst auch kaum größere Sponsoren und würden ohne Anschuetz wohl noch heute mit mäßigem Erfolg im Wellblechpalast spielen, usw… Die Union-Ballschubser können sich wohl auch eher aufgrund ihrer starken Tradition und soliden Fanbasis halten. Was hingegen passiert, wenn man keine oder wenig seriöse Geldgeber findet, kann man am Dahinsiechen ehemals erfolgreicher Berliner Clubs sehen, wie etwa Tennis Borussia (Fußball) oder dem ECC Preussen (Eishockey), die werden wohl in der 1./2. Liga nie wieder einen Fuß auf die Erde bekommen.
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Also ich als aussenstehender sehe das so! Alba wird national einfach nicht so wargenommen wie andere Vereine aus Berlin! Es wird vielmehr über Handball, Eishockey und Fussball berichtet! Vom Berliner Basketball liest und hört man nicht soviel. Ich denke halt als Sportart nummer 4 hat man es auch in einer gossen Stadt wie Berlin nicht leicht Sponsoren zu finden. Vorallem wenn zur Zeit die Eisbären und die Füchse erfolgreicher beziehungsweise in den Medien päsenter sind.
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@schnorri:
Die Füchse steigern ihren Etat von Jahr zu Jahr, in kleinen Schritten, aber stetig.Die Recycling-Volleyballer haben sich die Komkurrenz von ALBA als Hauptsponsor geschnappt und stemmen ebenfalls einen Erstliga-Etat. Man kann vor solchen Herausforderungen resignieren, wie Du, oder sich doppelt anstrengen.
Ich sag nicht, dass leicht ist, neue Sponsoren zu gewinnen, aber Deine schulterzuckende Haltung nach dem Motto “Leute, mehr geht halt nicht, in Berlin ist nix zu holen und die Konkurrenz zu groß, begnügen wir uns für die Zukunft Mitläufer zu sein, Bayern/Bamberg/Oldenburg/…haben es leichter und sind uns enteilt” ist zum Glück Deine Privatmeinung und hoffentlich nicht die des Vereins.Aber genau hier sprichst du ja das Problem an. Etats lassen sich bis zu einem bestimmten Volumen steigern, aber irgendwann ist das Volumen erschöpft. Es gibt kein unendliches Wachstum, auch nicht in der Wirtschaft, irgendwann setzt ein Grenzwert-effekt ein.
Weiteren Steigerungen stehen irgendwann größere Hindernisse entgegen. Für ALBA-Berlin wären das die Restriktionen in der O2-World und eben ALBA als Marke selbst, die andere/größere Sponsoren (noch) abschreckt.
In Bamberg mag es daher einfacher sein, mal eben Oettinger mit ins Boot zu holen. Ist Rewe jetzt eigentlich dafür runter vom Trikot, zahlen die nun weniger?
Wie passt eigentlich HartzIV-Brühe zu einem Serienmeister aus einer Region hoher Braukunst?Achja, Geld stinkt nicht…
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Nein tut es nicht! Genauso wenig wie die Millionen aus der Müllentsorgungsbranche.
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@ defense: Wiedermal nur den letzten Satz gelesen?
War absolut nicht als Provokation gemeint, eher als allgemein-gültige Feststellung (siehe ALBA) -
Allerdings brauchen doch auch die überregionalen Sponsoren einen Grund, um bei Alba einzusteigen. Die erwähnten Unternehmen haben sich meist NICHT über einen längeren Zeitraum engagiert. Mit Vattenfall hat man ja einen weiteren starken Partner. Vielleicht führt der Weg über kurz oder eher lang doch nicht an Asien vorbei. Zumindest wurde der Ansatz letztes Jahr versucht…
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Wenn es überregional nicht funktioniert, dann probieren wir es eben in Asien? Interessanter Ansatz.
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Wie passt eigentlich HartzIV-Brühe zu einem Serienmeister aus einer Region hoher Braukunst?In der Diskussion zur PM meinten die Landwirte ja schon dass sie den Unterschied eh nicht schmecken. Scheint mit dem Bier in Franken zu sein wie mit dem Propheten im eigenen Land.
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Pana war oder ist doch an einem Chinesen dieses Jahr dran? Geruchtehalber gab es doch was, vll sollte man strategisch etwas umdenken.
Man kann versuchen Sponsoren zu gewinnen im asiatischen, eher chinesischen Markt und das Ganze durch einen Importspieler garnieren oder andersrum durch einen chinesischen Spieler versuchen Sponsoren zu gewinnen, natuerlich nur wenn er finanziell sowie sportlich ins Anforderungsprofil passt.
Bei Milliarden von Chinesen kann man das Merchandising ankurbeln und Sponsoren gewinnen. Basketball ist dort ja doch ein sehr grosses Thema.
Gewagt innovativ oder unkonventionell innovativ koennte man an die Thematik herangehen.
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ich denke ja, daß die lufthansa nicht wegen des neuen flughafens sondern wegen alba nach berlin (genauer: schönefeld BEI berlin) kommt. wer wäre besser geeignet für’s trikot? gerade in der ersten euroleague-saison seit jahren!
Dann müsste man aber den Albatros im Teamlogo durch einen Kranich ersetzen.
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Dann müsste man aber den Albatros im Teamlogo durch einen Kranich ersetzen.
womit gleich eine vollkommen neue art des sponsorings erfunden waere: das teamlogo-sponsoring! schnell gebrauchsmusterschutz beantragen.
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Die Idee mit dem Flughafen finde ich eigentlich gar nicht so schlecht.
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Dann müsste man aber den Albatros im Teamlogo durch einen Kranich ersetzen.
womit gleich eine vollkommen neue art des sponsorings erfunden waere: das teamlogo-sponsoring! schnell gebrauchsmusterschutz beantragen.
Auf den Phillipinen ist das doch schon lange übrig, dass das Logo und der Team-Name dem Namenssponsor angepasst werden, so gibt es dort unter anderem so geile Team-Namen wie Talk 'N Text Tropang Texters oder Rain or Shine Elasto Painters. Mein absoluter Favorit sind aber die (mittlerwiele leider umbennanten) Burger King Whoppers (gab’s wirklich mal!).