Weißenhorn Youngstars 2012/13
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Offizielle Meldungen des Vereins bis heute wie es die Tradition verlangt Fehlanzeige, durch PMs des “großen Bruders” aus Ulm kann man inzwischen aber erste Infos zusammenfassen:
- Aus dem Vorjahr verbleiben mit Doppellizenz Marcel Heberlein (SG-SF), Michael Wenzl und Andreas Wenzl (beide C).
- Femi Oladipo (PF) mit gültigem Vertrag/Doppellizenz in Ulm, eine echte Bestätigung des Verbleibs gab es m.W.n. aber noch nicht.
- Kai Schlüter (SG) sollte wohl weiterhin an Bord sein, genauso wie ein Urgestein Mario Simic (SF). Auch Philip Vojkovic (SG) wohl realistisch, aber allesamt ohne offizielle Bestätigungen.
- Neu im Kader Doppellizenler aus Ulm: Till-Joscha Jönke (PG, Bayer Giants Leverkusen) und Kay Gausa (SF, Rist Wedel)
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das ist doch schon mal eine Ansage! Mit der Truppe wird man in der kommenden Saison sicherlich ein ernsthafter Play Off Kandidat wein. Frage ist nur wer denn der Coach wird? Oder bleibt der “alte” zusammen mit dem Co-Trainer des Ulmer BBL Teams? Letzterer und dessen Taktik waren meiner Meinung nach der Garant für den erfolgreichen Verbleib in der ProB.
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@Beejay
Der Ulmer Co-Trainer wird sicherlich nicht mehr in Weissenhorn tätig, hat in Ulm mit BBL, Eurocup und Pokal mehr als genug zu tun. Die Geschichte letzte Saison war aus der reinen Not geboren und wird sich hoffentlich nicht wiederholen müssen. Zum Ende der Spielzeit sowie den Play-Downs war er im übrigen schon nicht mehr involviert.@matz
Mehr als in meinem Einstiegspost kann ich zum Kader nicht sagen, leider wie jeden Sommer Funkenstille bei der Öffentlichkeitsarbeit. -
Nachdem jetzt die ersten beiden Neuzugänge bekannt gegeben wurden, kann man langsam schon erahnen, wie sich der Kader in Zukunft gestalten wird. Mit den Doppellizenzlern die von der letzten Saison noch da sind und den Beiden aus Wedel und Leverkusen wird man wohl als eine Art Ausbildungsteam für Ulm fungieren. Ob das positiv oder negativ ist wird man sehen, aber man kann nur hoffen, dass nicht die gleichen Fehler wie letzte Saison begangen werden und man den jungen Spielern auch noch ein paar erfahrene zur Seite stellt, die sie führen können. Interessant wird auch die Trainerfrage sein, ich hoffe, dass klärt sich bald. Insgesamt kann man sagen, so eine Saison wie die letzte darf es auf jeden Fall nicht nochmal geben, sonst kommen bald gar keine Zuschauer mehr. Interessant wird auch welche beiden Amis kommen werden, ich hoffe, da hat man aus der vergangen Saison auch gelernt und holt gleich zwei starke Amis, auch wenn die bisschen teurer sind, aber ohne starke Amis tust dir halt in der Pro B richtig schwer.
Noch eine Anmerkung zur Öffentlichkeitsarbeit: Was soll der Verein denn vermelden, wenn es nichts zu vermelden gibt? Und dass Ulm die Doppellizenzspieler selbst vorstellt, dürfte doch klar sein. Im vergangenen Sommer war übrigens alles andere als Funkstille, da wurde jeder Neuzugang zeitnah vorgestellt. Kannst ja auf www.bc-weissenhorn.de nochmal nachlesen -
Till-Joscha Jönke (Bayer Giants Leverkusen / ProB) und Kay Gausa (SC Rist Wedel / ProB) sind nicht genug: ratiopharm ulm holt auch Daniel Theis. Damit gehört BG Illertal / Weißenhorn schonmal zu den Playoff-Kandidaten Nummer Eins im Süden! Quelle: Facebook Prob
Michi Wenzl wird wohl an ein ProA Team ausgeliehen.
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Till-Joscha Jönke (Bayer Giants Leverkusen / ProB) und Kay Gausa (SC Rist Wedel / ProB) sind nicht genug: ratiopharm ulm holt auch Daniel Theis. Damit gehört BG Illertal / Weißenhorn schonmal zu den Playoff-Kandidaten Nummer Eins im Süden! Quelle: Facebook Prob
Michi Wenzl wird wohl an ein ProA Team ausgeliehen.
Theis für Wenzl ist sicherlich ein riesiges Upgrade. Mich würde aber mal interessieren, ob Theis tatsächlich überwiegend in der Pro B spielen soll. Bei den übrigen Spielern kann ich dies nachvollziehen, bei Theis meine ich, dass dessen Anspruch ein fester Rotationsplatz in der BBL sein sollte und er nicht nur Garbage-Time Minuten bekommen sollte.
Weißt du, wie Ulm bzw. W’horn das handhaben wollen?
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So wie ich die PM auf der Ulmer Homepage lese wird er in der ersten Mannschaft spielen. Da wird keine Aussage über Weißenhorn oder ProB getroffen.
Quelle: http://www.basketball-ulm.com/index.php?option=com_content&view=article&id=998&catid=1&Itemid=115
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@FaulerZauber:
Ich denk das wir ihn das ein oder andere Mal in Weißenhorn sehen werden…aber mehr wird nicht drin sein. -
Aus der BG Illertal-Weißenhorn werden die “Weißenhorn Youngstars”
http://www.basketball-ulm.com/index.php?option=com_content&view=article&id=1001&catid=1&Itemid=115 -
Ja, so stellt man sich doch eine freundliche Übernahme vor. “Der Ulmer und Weißenhorner Basketball beschreiten weiterhin einen gemeinsamen Weg!” Absolut gemeinsam: Weisssenhorn behält einen Teil des Namens, den Spielort - ich nehme mal an, die Hallenzeiten in Ulm sind weiterhin knapp - und das alte Management bekommt neue verantwortungsvollen Aufgaben. Die paar Kleinigkeiten, die neben diesen Rosinen noch übrig sind, bekommt dann Ulm.
Keine 2 Jahre gebraucht für die Annextion, Respekt und ein schönes Beispiel, wie sich doch die Ziele ändern können: "Für Oettel ist es wichtig zu betonen, “dass die BG Illertal-Weißenhorn weiterhin ihren Namen und ihre Identität behält. Durch einen Austausch von Know-How auf allen Ebenen wollen wir unserem Ziel, mittelfristig zu den deutschen Top-Teams zu gehören, gemeinsam näher kommen”. -
Tja so ändern sich die Zeiten. Die Zeit des familiären, sympathischen Zweitligaclubs aus der beschaulichen Kleinstadt Weißenhorn ist damit jedenfalls endgültig passé. Bin mal gespannt, wie die Fans reagieren und wer in der neuen Saison Ratiopharm Ulm 2 ähm die Weißenhorn Youngstars noch sehen möchte.
Aber sind wir mal ehrlich, es war eine Übernahme mit Ansage. Nur bedauerlich, wie unglücklich die Ulmer das Ganze verkaufen. Kein Ton davon, dass für sie die Zusammenarbeit ebenfalls überlebenswichtig ist und sie ohne der Perspektive ProB keinen einzigen jungen und talentierten Nachwuchsspieler zu ihrem Verein lotsen könnten.
Stattdessen haben sie jetzt auf beeindruckende Art und Weise den Weißenhorner Basketball gerettet. Eine Heldentat. Chapeau!
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“Kein Ton davon, dass für sie die Zusammenarbeit ebenfalls überlebenswichtig ist und sie ohne der Perspektive ProB keinen einzigen jungen und talentierten Nachwuchsspieler zu ihrem Verein lotsen könnten.”<–- DER SATZ DES TAGES !!!
Ich dachte heut auch ich lese nicht recht. Als Kooperationspartner so eine Überschrift: Ulmer Basketballer bewahren Weißenhorn vor dem Aus!
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Aber sind wir mal ehrlich, es war eine Übernahme mit Ansage. Nur bedauerlich, wie unglücklich die Ulmer das Ganze verkaufen. Kein Ton davon, dass für sie die Zusammenarbeit ebenfalls überlebenswichtig ist und sie ohne der Perspektive ProB keinen einzigen jungen und talentierten Nachwuchsspieler zu ihrem Verein lotsen könnten.
Ich würde mal behaupten, Ulm hat in knapp 2 Jahren genau das erreicht, was erreicht werden sollte. Es ging nie um eine Zusammenarbeit (hier ist ja auch nichts mehr übrig, was diese Bezeichnung verdient, ausser Hallenaufbau und Werbeplakate kleben und das Angebot des Fanclubs “Fanatics” auf dem Altstadtfest: Dessen Mitglieder werden warme Waffeln anbieten.) sondern ausschließlich um eine billige, schnelle Übernahme und einen PRO B Platz. Mission erfüllt und bei schlechteren Ausgangsbedingungen rasant schnell mit der BBL-Konkurrenz gleichgezogen oder vorbeigezogen. Die Presseerklärung ist deshalb nicht unglücklich, sondern eher bewußt herablassend und entlarvend ehrlich. Da scheint jemand ganz im Stile eines Gordon Gekko mächtig stolz zu sein, dass seine Pläne 100% aufgegangen sind.
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Es kommt nicht von ungefähr, dass in der Vergangenheit schon einige Kooperationen von Ulm (u.a. mit Ehingen) gescheitert sind. Ich denke, jetzt wissen wir auch, warum.
Warten wir mal ab, wie lange tatsächlich noch in der Weißenhorner Turnhalle Basketball gespielt wird
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Dass die Übernahme durch Ulm so reibungslos über die Bühne gehen konnte liegt einfach daran, dass in Weißenhorn noch nie basketballerische Substanz vorhanden war. Auf Hartlieb, Herold, Schäfle und Co folgte das Konzept “Groer wirds schon zahlen”.
Basketballtradition gleich Null und entsprechend ist Weißenhorn nicht vergleichbar mit den früheren Kooperationspartnern Oberelchingen und Ehingen, welche eigene Interessen zu verteidigen hatten, die in Weißenhorn nie vorhanden waren.
Die Jugendarbeit der BG Ilertal basiert in erster Linie auf den Strukturen der Nachbarorte Vöhringen und Senden, wo gute Arbeit geleistet wird, ein ProB-Unterbau ist dies momentan aber noch nicht.
Auf Dauer wäre der ProB- Standort Weißenhorn ohne Ulmer Beteiligung sicher nicht haltbar gewesen (Dass Ulm ohne Weißenhorn nicht überlebt hätte, glaube ich übrigens nicht lieber grouchomarx). Jetzt ist man Bestandteil eines neuen Jugendkonzepts mit Kolodziejski an der Spitze. Das ist sicher nicht die schlechteste Verwendungsmöglichkeit für den einzigen ProB-Startplatz der Region.
Man kann nur hoffen, dass das Publikum den Mehrwert eines Jönke gegenüber eines Hicks erkennt, dem Projekt eine Chance gibt und die Fanatics weiter ihre Waffeln backen. Am Ende einer Saison zu erkennen, wie sich ein junger Spieler im Vergleich zum Saisonbeginn gesteigert hat, sollte für einen Basketballfan eigentlich ein schöneres Erlebnis sein, als die immer gleiche Dunkshow einer Söldnertruppe.Wenn man aber alles, was irgendwie mit Ulm in Verbindung steht, generell sch… findet, ist jetzt natürlich das Worst-Case-Szenario eingetreten.
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Ich glaube nicht, dass Weissenhorn Bestandteil von irgendetwas geblieben ist, Weissenhorn hat schlich aufgehört zu existieren, es gibt nur noch Ulm II. Damit gibt es in der PRO B einen weiteren BBL-Ausbildungs-Klon mit Doppelizenzen und -Finanzen und und und. Daran finde ich schlicht noch weniger Gefallen als am alten Weissenhorn, mit einer zu recht zu kritisierenden Ausrichtung. Für die Entwicklung von BB in Deutschland, halte ich es für sehr wichtig, dass auch die PRO B als eigenständige Liga (mit einer Vielfalt ebensolchen Clubs) existiert und nicht der Ausbildungs-Wurmfortsatz der BBL “bleibt” bzw. noch mehr wird. Bereits heute haben wir in der PRO B mindestens eine 2 Klassengesellschaft, anstatt einer gewissen Homogenisierung. Würde sich das Gesamtniveau, wirtschaftlich wie sportlich, angleichen und damit ein normalverteiltes Teilnehmerfeld entstehen, wäre ja vielleicht auch der Weissenhorner-Standort zu halten gewesen, wenn, ja wenn Ulm ein Interesse gehabt hätte zu kooperieren (und damit Fehlentwicklungen zu korrigieren), annstat zu annektieren.
Für die Gesamtentwicklung des Basketballs wäre es in jedem Fall viel besser gewesen Weissenhorn hätte Bestand, auch wenn ich sicher nicht als Freund der Weissenhorner Strategie bekannt bin. Aber auch Traditionsverein mit ganz anderer Basis bspw. in der Jugendförderung oder der regionalen Verankerung, geraten ja mehr und mehr ins Schlingern. -
Doppelpost
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@Bull
Ich unterschreibe deinen Post voll und ganz.Bei aller Ethik, Moral, Romantik etc… Ein Großteil der Aussagen hier geht leider völlig an der kalten Realität vorbei.
Weder Weissenhorn noch Ulm starteten die Kooperation vor 2 Jahren aus Liebe und Zuneigung. Ulm braucht(e) eine ProB-Ebene für das Nachwuchskonzept, Weissenhorn brauchte die organisatorische und finanzielle Hilfe des großen Nachbarn. Kurz und knackig zusammengefasst.
Das “alte” Weissenhorn ist längst nicht mehr durchführbar, die dicken goldenen Groer-Quellen sind versiegt. Die Zeiten der “Staramis” sowie der ergänzenden Amerikaner mit passenden Pässen sind vorbei, nicht mehr auch nur im Ansatz finanzierbar. Man erinnere nur an den Start der letzten Saison, als man sich nur einen Ami aus der Regio gönnte. Wer die drei tauglichen US-Boys gegen Ende und zur Rettung der Saison bezahlt hat…?
Ohne den großen Bruder wäre inzwischen 2.Regionalliga in der Dreifachturnhalle der Alltag. Taugliche Spieler mit deutschen Pässen für höhere Aufgaben wären nicht bezahlbar gewesen, selbst zu Hochzeiten tat sich der Verein auf diesem Feld mehr als nur schwer. Stellt sich die Frage ob man mit Basketball auf Hobby-Feierabend-Niveau mehr Zuschauer gelockt hätte.
Was bisher schlicht fehlte ist ein entsprechendes Marketing um dieses Konzept in die öffentliche Wahrnehmung zu tragen. Man muss die Fans und BB-Interessierten “geil” darauf machen absolute Toptalente wie Jönke, Gausa oder Oladipo bei der Entwicklung zu beobachten. Vielleicht hin und wieder einen sicheren zukünftigen Nationalspieler wie Theis auf dem “Dorf” zu schauen. Ich kann bspw. auch nicht nachvollziehen weshalb bei Spielen der Ulmer BBL-Truppe vor 6000 euphorischen Leuten letztlich niemals vor Spielbeginn, Viertelpausen, Auszeiten etc. auf Weissenhorn aufmerksam gemacht wurde (ich nehme das eine Spiel vor den PlayDowns aus).Fazit: Ob man es gut findet oder nicht, die Umstrukturierung war schon im Laufe der letzten Saison längst notwendig und auch schon vollzogen, nun ist es eben öffentlich offiziell geworden.
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“Bei aller Ethik, Moral, Romantik etc… Ein Großteil der Aussagen hier geht leider völlig an der kalten Realität vorbei.
Weder Weissenhorn noch Ulm starteten die Kooperation vor 2 Jahren aus Liebe und Zuneigung. Ulm braucht(e) eine ProB-Ebene für das Nachwuchskonzept, Weissenhorn brauchte die organisatorische und finanzielle Hilfe des großen Nachbarn.”Da gebe ich dir Recht tom606. ABER nun hat man als Fan nicht mehr das Gefühl das man sich braucht. Kein Kooperationspartner haut eine PM raus mit so einer Überschrift und erwähnt: “Die sportliche Zielsetzung lautet deswegen auch: Ausbildung vor Erfolg. „Natürlich geht es im Sport immer auch ums Gewinnen, aber für uns steht die Entwicklung der Spieler im Vordergrund“, erklärt Kolodziejski.”
Na da ist ja jeder Fan heiß drauf Spieler wie Theis zu sehen
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"Die sportliche Zielsetzung lautet deswegen auch: Ausbildung vor Erfolg. „Natürlich geht es im Sport immer auch ums Gewinnen, aber für uns steht die Entwicklung der Spieler im Vordergrund“
Diese Aussage sollte man nun auch nicht überbewerten. Die Zielsetzung wird natürlich kaum ein Aufstieg sein, einen ProA-Etat von 300k plus kann dann auch ein finanziell erstarktes Ulm nicht aus den Ärmeln schütteln. Aber wie bereits angesprochen, das Dasein in der ProB ist für Ulm essentiell, heisst dass man auch so manches Spiel gewinnen muss um zukünftig weiterhin in der Liga vertreten zu sein. Zumal zu einer Entwicklung junger Spieler auch Erfolg und Siege dazugehören, bekommst du als Talent in jedem Spiel regelmäßig auf die Mütze ist das weniger dienlich, letzte Saison bspw. deutlich bei Heberlein zu bewundern, der kein Bein auf den Boden brachte, dabei gehörte er im Jahr zuvor zu den großen ProB-Entdeckungen (Hinrunde Konstanz, dann W’horn).
Die Fehlplanung des Vorjahres (nur ein Regio-Amerikaner, ein Doppellizenzler M.Wenzl der aufgrund Ulmer Center-Mangel fast nur beim BBL-Team trainierte und auch in allen BBL-Spielen dabei sein musste und fehlte) wird sich kaum wiederholen. Man wird zumindest zwei taugliche US-Boys ins Boot holen, dazu die Neuen Jönke und Gausa die bereits ihre Stärke in der ProB bewiesen haben, dazu vorraussichtlich auch noch einen Oladipo. Heberlein. Andreas Wenzl, von dem ich einen richtigen Schritt nach vorne erwarte, mMn. der talentierte der beiden Brüder. Schlüter dazu, Simic wird doch schon aus Tradition weiter mitmachen dürfen… Ich denke der Kader wird mehr als nur konkurrenzfähig sein. -
Heberlein (…), der kein Bein auf den Boden brachte, dabei gehörte er im Jahr zuvor zu den großen ProB-Entdeckungen (Hinrunde Konstanz, dann W’horn).
Ich hatte Heberlein in der Regio ja schon mehrfach gesehen und er war in Konstanz in der Tat ein vielversprechendes Talent. Aber in der Pro B hatte er für meinen Geschmack total enttäuscht. Weder was ich in der Hinrunde in KN gesehen hatte, noch was er bei der Partie, die ich in W’horn verfolgt habe, geboten hat, überzeugte mich. Bei Heberlein sitzt das Problem anderswo.
Im Übrigen hast du recht: Junge Spieler brauchen auch Erfolgserlebnisse und ein funktionierendes Team, um sich ideal zu entwickeln. Die Voraussetzungen sehe ich für die kommende Saison deutlich besser.
Ich meine aber, Ulm täte gut daran, Weißenhorn seine Identität nicht zu rauben. In Weißenhorn gibt es eine gute Fankultur, die ein hohes Gut ist. Man darf den Leuten dort keinesfalls das Gefühl geben, dass sie nur Befehlsempfänger sind und die Fans nur Staffage. Das eigenständige Umfeld in Weißenhorn mit voller Halle ist m.E. ein riesiger Wettbewerbsvorteil gegenüber Frankfurt oder Alba. Ich glaube, das muss man auch nach außen besser kommunizieren.
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Für die Entwicklung von BB in Deutschland, halte ich es für sehr wichtig, dass auch die PRO B als eigenständige Liga (mit einer Vielfalt ebensolchen Clubs) existiert und nicht der Ausbildungs-Wurmfortsatz der BBL “bleibt” bzw. noch mehr wird.
Mit welchen Argumenten untermauerst du das? Was ist “BB in Deutschland”?
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Also eigentlich ist ja die JUnge LIga doch so ausgelegt? Zur Entwicklung junger Deutscher Spieler! Deswegen gibt es auch den Ausbildungsfonds und auch die Regelung mit den Mindestens 3 deutsche, oder mind. 2 deutsche! Die JUnge LIga ist eine reine Ausbildungsliga, genau wie im Fußball, klar da spielen auch adnere SPieler, aber primär sind dort auch junge Spieler, die von den großen Klubs zur Entwicklung ausgeliehen werden. Versteh die ganze Aufregung ned….
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Für die Entwicklung von BB in Deutschland, halte ich es für sehr wichtig, dass auch die PRO B als eigenständige Liga (mit einer Vielfalt ebensolchen Clubs) existiert und nicht der Ausbildungs-Wurmfortsatz der BBL “bleibt” bzw. noch mehr wird.
Die Aussage halte ich für übertrieben. Beispiele wie ALBA, Frankfurt und auch Weißenhorn zeigen das die “Luft” für solche Projekte zunehmend enger wird. Ausnahmen wird es natürlich immer wieder geben, aber der Großteil der ProB-Clubs ist eigenständig.
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Butler bleibt Weißenhorner:
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Müsste der Thread nicht umbenannt werden in Weißenhorn Youngstars? Oder ist das noch nicht offiziell?
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Georgio Milligan, Division III Spieler des Jahres 2012 wechselt zur BG. Ist laut facebook auf allen Flügelpositionen einsetzbar.
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Zusammengefasst sieht es dann aktuell wohl so aus:
Laut Kolodziejski kommt kein weiterer Ausländer und Theis auch für Weißenhorn geplant. Letzteres für mich kaum vorstellbar, wenn doch hoffe ich dass auch der DT das weiß…Jönke / Milligan / Heberlein / Gausa / Oladipo / (Theis) / A.Wenzl
weitere Verdächtige ohne Faktenhintergrund Vojkovic, Schlüter und Simic.Meiner Meinung nach gerade in der Tiefe ziemlich mutig, insbesondere im Frontcourt sehe ich aktuell gerade zwei Akteure nachdem ich nicht ernsthaft glaube dass Theis regelmäßig ProB spielen wird. Ein weiterer Ami mit etwas Routine am Brett und im Spiel wäre nicht verkehrt. Ich hoffe man hat aus der letzten Saison die Lehren gezogen.
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http://www.basketball-ulm.com/index.php?option=com_content&view=article&id=1019&catid=1&Itemid=115
Willkommen zurück Maksym Shtein und Philip Vojkovic
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Jönke / Milligan
Milligan / Vojkovic / Heberlein
Gausa / Heberlein
Oladipo / A.Wenzl / (Theis)
Shtein / A. Wenzl / (Theis)Am Brett noch immer etwas dünn aufgestellt wenn man Theis herausnimmt. Kann mir einfach nicht vorstellen dass der Junge nach Ulm wechselt um dann regelmäßig ProB zu spielen, sporadische Einsätze sind wahrscheinlicher. Wie man hört sollen Ed Williams, Mirko Soyer und Mario Simic Eckpfeiler in der neuen zweiten Mannschaft unter dem guten alten Dario Jerkic werden, vielleicht täte man besser daran zumindest einen der Drei für die nötige Tiefe im Frontcourt noch in den ProB-Kader zu ziehen. Aber wer weiß, vielleicht sind die Planungen auch noch nicht ganz abgeschlossen.
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@ Tom: Brian Butler fehlt ja komplett in deiner Auflistung ?! Der hat sich letzte Saison toll entwickelt, wenn der so weiter macht wird er mit Sicherheit dieses Jahr auch ordentlich Spielzeit bekommen. Also so viel ich gelesen habe ist der Theis ein normaler Doppellizenzspieler, d.h. bei allen Heimspielen wird er dabei sein und auswärts auch wenn nicht gerade Ulm spielt…
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Oladipo wird es hochklassig als SF sehr schwer haben, ich denke er ist nicht mehr so jugendhaft unterwegs als dass man aus diesem gequälten Backstein-Wurf noch etwas Solides bis hin zum Perimeter trainieren könnte. Lasse mich aber natürlich immer gerne durch die Zukunft belehren.
Butler hatte ich vergessen, Asche auf mein Haupt. Allerdings ein Spieler den ich noch nie positionsbezogenen einschätzen konnte, primär sicher 3er/4er, aber auch hin und wieder auf dem Feld überall und nirgends zu finden. Steckt eben ein großer Kern Streetballer in dem Jungen.
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http://www.ulm-news.de/weblog/ulm-news/view/dt/3/article/15309/Wei-szlig-enhorn_Youngstars_verpflichten_Britischen_Nationalspieler.html
http://www.swp.de/ulm/sport/basketball/regional/Youngstar-Hesson-Tiger-Schnitt-England-Weissenhorn-Einer-kommt-einer-geht;art2943,1623738Klar, ulm-news stinkt aber immerhin Wortlaut (ob der dann stimmt…?)
Wie soll jetzt die Rotation im Back Court aussehen? Backup für Jönke, Rotation mit Heberlein und Vojkovic auf der 2, Rotation mit Gausa und Hesson auf der 3?