ALBA Berlin 2007/08
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Wie schnell sind Nikolic oder Dojcin wenn er sie die drei verteidigen?
Nicht schnell genug. Wenn sie für Thompson zu schnell sind, werden sie es auch für die anderen beiden sein. Bei PF haben eher den Hang zum C und überhaupt nicht zum SF.
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On 2007-08-23 15:27, BerlinAir wrote:
@Albanese: ich kann Deine Einschaetzung nicht teilen. Ob sich die Situation veraendert oder nicht, ist zur Erfuellung des Vertrags unerheblich - sowohl juristisch als auch (jetzt wirds subjektiv) “menschlich”. Wenn man sich das vorbehalten will, darf man eben keine solchen, leistungsunabhaengigen Vertraege machen.@BAir:
Klar, unter Ehrenmaennern gilt: Vertrag ist Vertrag. Insofern kann ich Deine Position auch durchaus nachvollziehen. Sehe ich genauso. Ist ziemlich unappetitlich.Gleichzeitig frage ich mich, ob da nicht auch etwas zuviel Romantik dabei ist, bei: Ein Mann, ein Wort. Vertragsaufloesungen sind jetzt nun mal nicht sooo ungewoehnlich, weder im realen Leben noch im Sport. Und von Vertragsbruch kann aus meiner Sicht schon gar keine Rede sein: Owens zieht seine Option, damit steht er automatisch weiter auf der payroll, und Alba wird auch so lange Geld ueberweisen, so lange der Vertrag laeuft. Nur, ob er auch eingesetzt und spielen wird, ist ungewiss. Damit wuerde man aber von Vereinsseite wohl auch nur vertragsbruechig, wenn im Vertrag tatsaechlich eine Einsatzgarantie enthalten sein sollte … ansonsten steht’s dem Verein wohl frei, auch auf die Dienste eines Owens zu verzichten.
Gleichzeitig sichert der bestehende Vertrag Owens auch Anspruch auf etwas Handgeld zu, wenn er sich dann doch fuer einen Wechsel entscheiden sollte. Letztlich hat’s Owens damit selbst in der Hand: will er spielen, ja oder nein (und das zu welchem Preis).
Unterm Strich bin ich in dieser Angelegenheit vollkommen wertfrei: ich mache Owens keinen Vorwurf (warum auch? sein Verhalten ist vollkommen legitim und die Kohle steht ihm zu). Gleichzeitig finde ich aber auch, dass man dem Verein zugestehen muss, bei Bedarf neu zu planen … gerade auch vor dem Hintergrund, dass die angestrebten Ziele nicht erreicht wurden. Dass so etwas reibungslos funktionieren kann, zeigt der Fall Koko - eine (offenbar) saubere Trennung, von der letztlich alle etwas haben. Dass es bislang bei Owens nicht in gleicher Weise geklappt hat, kann eigentlich aus meiner Sicht nur am (Poker ums) Geld liegen.
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casus owens: informationen der gazetta dello sport von vor einigen wochen besagen, dass owens bei caserta anheuern wollte. nun las
ich in der wochenend print ausgabe der gazetta dello sport, dass diese verhandlungen von seiten owens abgebrochen wurden. spekuliert wurde an dieser stelle, dass owens
gesundheitliche probleme, die schon in seiner zeit bei ALBA aufgetreten seien, sich zu einem ernsthaften medizinischen problem ausgeweitet hätten und er einfach selbst für einen zweitligisten unattraktiv sei. woher die gazetta d.s. die informationen über seinen gesundheitszustand hat? - keine ahnung…! würde aber ganz gut zu der derzeitigen nebulösen “owens situation” passen. am wochenende kann ich gerne den orginalartikel zweisprachig posten.[Überflüssige Leerzeilen gelöscht.]
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On 2007-08-23 17:13, haatz wrote:
Diese Logik musst du mir mal erklären.
Nimm den nächsten Absatz hinzu und da ist die Logik…
Jeder, bzw. viele fordern hier Mehr-Jahres -Verträge zwecks Kontinuität und Planungssicherheit. Dass diese mit Risiken verbunden sind ist doch auch klar. In der Schusslinie sehe ich Alba deshalb nicht, zu Saisonbeginn waren doch viele froh, dass Koko gleich für 2 Jahre verpflichtet wurde. Nun kam eben ein außergewöhnlicher Fall (Rödl Entlassung) dazwischen und man musste komplett neu planen.
Das stimmt SO einfach nicht, denn der außergewöhnliche Fall war fest mit eingeplant: Scheitern Rödl und Co, wars das.
Diese Prämisse stand vor der Saison fest und unter diesem Gesichtspunkt (mit einer komplett neuen Mannschaft) waren mehrjährige Verträge ein Risiko, denn sie waren, wie man ja sieht, auf das “Konzept”
Rödl&Co ausgerichtet und unmittelbar damit verbunden.
Kalkuliert man also ein Scheitern der Ziele (wie auch immer) mit ein, hängen an den Trainern, dem System, auch die Spieler und bei Owens scheint man sich ja nun komplett getäuscht zu haben (die restliche Welt scheint sich ja um ihn zu reißen…). Owens steht irgendwie maßgeblich für das gescheiterte Rödl-System und bereitet weiterhin Probleme…eine Überraschung?..NEIN!Ein Gesundheitsproblem würde allerdings manches in ein anderes Licht rücken.
Solche Aktionen, wie das Herausnehmen des Owens Zusatz’ im Kaderbereich sind allerdings merkwürdig. Zudem muss man sich fragen, ob Alba keine Klausel bei einem Sportler im Vertrag mit Verlängerungsoption hat, der sich auf Verletzungen bezieht, und wenn dies so ist, warum nicht?
Egal wie, beide Seiten sehen bei dem, was gerade abgeht, nicht gut aus.Ebenso das Schweigen um BB…WARUM?
Vieles Seltsames (inkl. Schweigen)
solong
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On 2007-08-23 20:46, SundanceKid wrote:
spekuliert wurde an dieser stelle, dass owens` gesundheitliche probleme, die schon in seiner zeit bei ALBA aufgetreten seien, sich zu einem ernsthaften medizinischen problem ausgeweitet hättenIch glaube, guwac hatte so etwas schon mal erwaehnt. Hatte das damals eher als joke aufgefasst …
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ALBA käme es doch ganz gelegen, wenn Owens Sportinvalide werden würde. Die Berufsgenossenschaft und die Berufsunfähigkeits- oder Krankenzusatzversicherung zahlen dann das Gehalt. Aber wenn das so wäre, hätte das ALBA ja schon kommuniziert. Daran kann es also nicht wirklich liegen, denke ich.
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On 2007-08-23 21:09, Albanese wrote:
Ich glaube, guwac hatte so etwas schon mal erwaehnt. Hatte das damals eher als joke aufgefasst …Der guwac macht keine Scherze!
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On 2007-08-23 14:15, Albanese wrote:
Nur: Jovo hat irgendwann mitten in der Saison aus heiterem Himmel hingeschmissen.Nein. Das behauptet nicht einmal Alba.
Im übrigen hat no-name recht: es zeugt von wenig Sachverstand, einerseits das Trainergespann mit erfolgsabhängigen Verträgen zu versehen, anderseits aber Spielern Verträge zu geben, die so angelegt sind, daß sie leistungs- und trainerunabhängig fortdauern.
Das grenzt an Dummheit. Oder Arroganz. Was hier auf das selbe hinausgeht.
q
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On 2007-08-23 21:41, Pucki wrote:
ALBA käme es doch ganz gelegen, wenn Owens Sportinvalide werden würde. Die Berufsgenossenschaft und die Berufsunfähigkeits- oder Krankenzusatzversicherung zahlen dann das Gehalt. Aber wenn das so wäre, hätte das ALBA ja schon kommuniziert. Daran kann es also nicht wirklich liegen, denke ich.Naja, bevor eine mögliche Sportinvalidität kommuniziert wird muss wohl einiges unumstößlich feststehen.
Insgesamt sollte man doch mal die Kirche im Dorf lassen. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ein Teil des Teams (und am besten natürlich der richtige Teil ) Verträge hat, die über die Saison hinausgehen, um Kontinuität zu sichern. Wenn es nicht so gut läuft besteht die Möglichkeit einer Entwicklung ohne jährlichen Neuanfang, wenn es gut läuft hat man nicht alle Spieler auf der Matte, die einen Erfolgsaufschlag wollen. Das nun die Koko und Owens nicht mehr ins Konzept passten ist blöd gelaufen, aber hinterher ist man immer schlauer.
Mit Koko ist man sich einig geworden und Owens ist doch eine “normale” Vertragsgeschichte. Er hatte die Entscheidung in der Hand. Bevor er sich entschloss, die Option zu ziehen hatte er deutliche Signale, dass mit ihm nicht geplant wird und er hat sich letztlich aus taktischen Gründen entschieden, diese Option wahrzunehmen, die ja Teil seines Deals war. Ob er sich nun gegen Krankheitsausfall absichert, einen möglicherweise schlechteren Vertrag kompensiert haben will oder sich durch das hickhack eher um einen lukrativeren Vertrag bringt werden wir erst später (vielleicht) erfahren.
Es ist halt noch nix passiert, Owens hat die Option gezogen, es sieht nicht so aus, dass er sich einen Platz im Training juristisch oder sonst wie erstreiten will und bis die Saison anfängt ist noch ne ganze Weile Zeit und es passieren in Europa und sonstwo noch ne Menge Verpflichtungen, dass kann Owens sich entspannt anschauen. Mitleid ist hier also genauso fehl am Platz wie Vorhaltungen, hier sind aus meiner Sicht 2 Vertragspartner auf Augenhöhe. -
doch, das denke ich schon, denn ALBA hat sich im letzten Jahr bewußt entschieden, Owens diese Option mit ins Paket zu legen.
Und nun macht Alba von seinem “Recht” gebrauch, Owens aus der Planung draußen zu lassen. Nun wird ein bischen hin und hergepockert, wer hat zuerst was, wer behält länger die Nerven, wem ist eine schnelle Klarheit wieviel wert… In der Konstellation scheint mir tatsächlich einigermaßen “Waffengleichheit” zu herrschen. Owens könnte sich auf seinem Vertrag ausruhen und Alba kann sein sportliches Fortkommen behindern, wenn er zu hohe Forderungen stellt.
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On 2007-08-23 22:50, slam wrote:
doch, das denke ich schon, denn ALBA hat sich im letzten Jahr bewußt entschieden, Owens diese Option mit ins Paket zu legen.Welche Motive ALBA beim Vertragsabschluß bewegt haben, ist unerheblich für die Frage, ob eine einseitige Option des Spielers so interpretiert werden kann, als befinde man sich auf “gleicher Augenhöhe” (um diese reichlich ausgelutschte Metapher zu bemühen).
Und nun macht Alba von seinem “Recht” gebrauch, Owens aus der Planung draußen zu lassen.
Das ist ein erstaunliches Verständnis eines Vertrages. Wenn ich mich nicht irre, hat Owens einen Spielervertrag (angeblich sogar mit Spielzeitgarantie), der zum gegenstand hat, daß Owens spielt und ALBA ihn dafür bezahlt. Wenn ALBA ihn aus den Planungen herausläßt, bedeutet das die Nichterfüllung des Vertrages durch ALBA.
Nun wird ein bischen hin und hergepockert, wer hat zuerst was, wer behält länger die Nerven, wem ist eine schnelle Klarheit wieviel wert… In der Konstellation scheint mir tatsächlich einigermaßen “Waffengleichheit” zu herrschen. Owens könnte sich auf seinem Vertrag ausruhen und Alba kann sein sportliches Fortkommen behindern, wenn er zu hohe Forderungen stellt.
Wenn ALBA durch Nichterfüllen des Vertrages das sportliche Fortkommen von Owens behindert, zieht das möglicherweise Schadensersatzansprüche von Owens gegen ALBA nach sich, da ALBA ja den Vertrag nicht erfüllt.
Soweit sich Owens nicht überzeugen läßt, von sich aus von dannen zu ziehen, bliebe mE nur die Möglichkeit, ihn in den Kader aufzunehmen, am Training zu beteiligen und in Spielen ganz ans Ende der Bank zu setzen. Oder ihn in der Garbage-Time bei besonders hohem Vorsprung für 30 Sekunden aufs Parkett zu lassen.
q
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@q:
Stimmt, Jovo’s Unzufriedenheit entwickelte sich ueber einen laengeren Zeitraum… Dennoch sehe ich einen Unterschied zu Owens (der natuerlich juristisch nichts wert ist): Jovo kannte bei Vertragsverlaengerung alle handelnden Akteuere; es hatte sich an den fundamentalen Rahmenbedingungen nichts veraendert; nur er hat irgendwann den Glauben verloren.Bezueglich der Sinnhaftigkeit der Vertraege kann ich Dir nur zustimmen: ich habe keinen Schimmer, was eine einseitige Option auf Seiten des Spielers dem Verein bringen soll. Einzig logische Erklaerung (fuer mich): Alba wollte ihn von vornherein fuer zwei Jahre verpflichten und Owens hat gezoegert.
@Halligalli:
Nee, ist klar. Habe gerade nochmal nachgeschlagen und gesehen, dass er auf Deine spezifische Nachfrage nach Owens Erkrankung mit “multipler Persoenlichkeitsstoerung” geantwortet hat. -
On 2007-08-23 23:02, Albanese wrote:
@q:
Stimmt, Jovo’s Unzufriedenheit entwickelte sich ueber einen laengeren Zeitraum… Dennoch sehe ich einen Unterschied zu Owens (der natuerlich juristisch nichts wert ist): Jovo kannte bei Vertragsverlaengerung alle handelnden Akteuere; es hatte sich an den fundamentalen Rahmenbedingungen nichts veraendert; nur er hat irgendwann den Glauben verloren.Ich habe erhebliche Zweifel, ob die betont einseitige Darstellung von ALBA zutrifft. Mein Argwohn wurde schon dadurch erregt, daß man von Anfang an sich offensiv bemüht hat, in der veröffentlichten Meinung die Deutungs- und Erklärungshoheit zu gewinnen und Jovo als den allein Schuldigen darzustellen.
Eine so einseitige Verteilung der Verantwortung ist — die juristische Seite einmal unbeachtet — unrealistisch und lebensfremd.
Mir scheint es eher so gewesen zu sein, daß ALBA bestimmte Zusagen an Jovo gemacht hat, um die er sich im Laufe der Saison immer mehr betrogen fühlte. Ob das objektiv so war, mag dahinstehen. Der autoritäre Stil der Geschäftsführung dürfte da auch diplomatische Kanäle eher zugeschüttet haben.
In jedem Falle ist es unsinnig, das Ausscheiden ALBAs im Viertelfinale Jovo anzulasten. Denn wenn er zu dem Zeitpunkt, an dem er den Bettel hinwarf und dem Verein den Rücken kehrte, noch nicht fit genug war, um eine gestaltende Rolle zu spielen, kann man wohl kaum ernsthaft behaupten wollen, daß er zu Beginn der Playoffs eine so dominante Rolle hätte spielen können — umringt von einigen Egozockern —, daß sein Fehlen Ursache des Scheiterns gewesen wäre.
Man sollte sich hüten, die von einigen interessierten Kreisen geschaffene Legende munter weiterzuspinnen. Sonst weiß in 10 Jahren niemand mehr, warum man denn den armen Rödl gefeuert hat, wo doch Jovo an allem Elend schuld war.
Bezueglich der Sinnhaftigkeit der Vertraege kann ich Dir nur zustimmen: ich habe keinen Schimmer, was eine einseitige Option auf Seiten des Spielers dem Verein bringen soll. Einzig logische Erklaerung (fuer mich): Alba wollte ihn von vornherein fuer zwei Jahre verpflichten und Owens hat gezoegert.
Eben. Und insofern herrscht hier mit Sicherheit keine “Waffengleichheit” zwischen Owens und ALBA.
q
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Die Situation um Owens ist sicherlich alles andere als optimal. Eine einseitige Option für den Spieler ist ungewöhnlich und jetzt ist auch der unglückliche Fall eingetreten, dass der Spieler die Option gegen den Willen des Vereins gezogen hat. Aber so ist das nun mal. Die Frage ist, wie beide Seiten aus der Situation rauskommen. Wenn Alba Owens signalisiert, dass er in den Planungen keine Rolle mehr spielt, dann wird dieser sich schon nach Alternativen umsehen und dann mit Alba verhandeln. Er hat sicherlich sehr gut verdient in Berlin, aber ein Jahr gar nicht spielen, dass wäre ein Karrierekiller. Mal abgesehen davon, dass Alba den Vertrag auflösen will, sehe ich auch keinen Vertragsbruch von Seiten Albas. Der Spieler wird sich im Vertrag verpflichten nur für ihn zu spielen und sich den Anweisungen des Trainers/ Managers zu fügen. Verträge mit garantierten Einsatzzeiten oder Verpflichtung zum Training wird es nicht geben. Da würde sich der Verein viel zu sehr einschränken. Auch wenn Owens immer wieder angeschlagen gespielt hat, so war dies wohl eher eine sportliche Entscheidung des Trainers als eine finanzielle Entscheidung des Managers.
Es bleibt zu hoffen, dass der Vertrag möglichst bald aufgelöst wird, damit beide Seiten Planungssicherheit haben.
Eine Rückkehr von Owens zu Alba sehe ich nicht. Wo sollte das Vertrauensverhältnis zwischen Owens und Pavicevic herkommen? Warum sollte sich Owens integrieren? Das wäre dann eher Dienst nach Vorschrift und das wird sich weder der Spieler noch der Verein antun wollen. -
Hallihallo,
mich würden gewisse Klauseln von Seiten Albas in dem Vertrag interessieren, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass hier ein so großer Verein einen Vertrag zu so einem Zeitpunkt der Vereinsgeschichte abschließt, der wirklich nur die reine Option des Spielers beinhaltet.
War Alba wirklich so naiv und unprofessionell, dann sind sie an der Situation schön selber schuld, sich solch einen teuren Spieler an den Schuh geklebt zu haben.
Bei solch einem Fall kommen dann mal wieder Baldi und Harnisch ins Spiel.Die “moralisch-finanzielle” Seite von Owens ist wertungsmäßig wohl für jeden anders. Jedenfalls bekleckern sich hier beide Seiten nicht mit Ruhm und wenn man möchte kann man den Umgang mit Jovo hier gerne mitreinbringen, denn es zeigt sich immer mehr, dass bei Alba 2006/07 einiges nicht gestimmt hat (einen Spieler konnte man nicht halten, einen anderen wird man nicht los…).
Professionell sieht anders aus!
solong
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Ich bin weiterhin der Meinung, dass Owens einen Zwei-Jahres Vertrag unterschrieben hat mit der Option, dass er bei besseren Angeboten nach einer Saison wechseln darf. Bis zu einer bestimmten Frist hätte er dies dem Verein mitteilen müssen. Da er kein besseres Angebot hatte, hat er von seiner Option keinen Gebrauch gemacht und bleibt deshalb auch das zweite Jahr bei Alba. Alle anderen Konstellationen wären von Vereinsseite nicht vertretbar. Ich kann doch nicht einen Spieler entscheiden lassen, ob er eine zweite Saison beim Verein spielen will, wenn ich ihn erstmal nur für eine Saison haben möchte. Alba wollte ihn für zwei Jahre verpflichten und Owens wollte sich seine Möglichkeiten offen halten. Deshalb diese merkwürdige Konstruktion.
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Ich finde diese Konstruktion dennoch mehr als komisch vom Alba-Management… Warum hat man nicht anstelle eines 1-Jahres-Vertrages mit Option auf ein folgendes (für beide Seiten) nicht einen 2-Jahres-Vertrag mit Option auf Ausstieg gemacht… So ist man doch viel sicherer… Wenn es mit dem Spieler nicht klappt, kann man ihn gut loswerden (und vor allem billig), wenn es klappt, behält man ihn, mit dem Risiko, dass ein reicher Verein aus Südeuropa oder Übersee mehr bieten kann und der Spieler geht (ohne Ablöse)… Jetzt ist das Dilemma da, der Spieler wird richtig teuer, wenn man ihn loswerden will…
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Baldi hat klar gesagt, dass Owens die Option auf Verlängerung ziehen musste, nicht auf Ausstieg und das hat er auch gemacht.
Warum man so eine einseitige Klausel macht erschließt sich wohl nur daraus, wie “verzweifelt” man Owens haben wollte. Da wir aber nicht das eine oder andere Kleingedruckte, was da noch drumherum sein könnte, kennen lässt sich schwer einschätzen, wie “gut” das Management gearbeitet hat.
Als Beispiel sei hier angeführt, dass vor einem Jahr Henrik und sein Co einen 2-Jahresvertrag bekommen haben und hier viele gemeckert haben, warum der Verein das Risiko eingeht und nicht erst mal nur für 1 Jahr abschließt. Als dann die Befürchtungen eintraten stellte sich heraus, dass der Vertrag bei fest definiertem Mißerfolg automatisch endet, also “alles richtig” gemacht wurde.Ich würde No-Name deshalb wiedersprechen, beide Seiten handeln zur Zeit sehr professionell, sie halten den Mund und jeder wird auf seiner Seite an einer Lösung arbeiten, die akzeptabel ist und dann Vollzug melden. Ob es dann am Ende ein gutes Geschäft für Alba war werden wir vermutlich nicht so genau erfahren, genauso wie bei Koko. Das ging halt schneller über die Bühne, aber wie sehr der Verein dabei bluten musste und ob er billiger davongekommen wäre, wenn er länger gezögert hätte wissen wir nicht.
Am Ende zählen 4 Fakten:
1. Die Angelegenheit muss erledigt werden
2) Alba muss noch einen guten spieler für 2/3 ranholen
3) Der Etat darf nicht auf Schulden stehen
4) Wir müssen wieder Meister werden.Dann hat das Management alles richtig gemacht und keiner fragt mehr nach Vertragsdetails mit Owens.
Wenn die Ergebnisse ausbleiben fallen mir sowieso keine Argumente mehr ein, die dafür sprechen würden, das Management weiter zu behalten, aber so weit wird es nicht kommen -
Was war denn die Grundlage der Zusammenstellung des Teams der Vorsaison?
Man wollte, wie immer, seine drei traditionellen Saisonziele Meisterschaft, Pokal und europäisches Fortkommen, mit allen Mitteln erreichen.
Zudem mussten wichtige Positionen zumindest zeitweise neu besetzt werden (Price, Mamic, Stanojevic), welche in der Saison davor das Gerüst der Mannschaft bildeten (spielerisch wie mannschafts-intern psychologisch).
Dazu hat man sich für diverse Spieler entschieden, die aber zum Teil selbst die Vertragsmodalitäten zu ihrem Gunsten auslegen konnten. Aber sonst wären sie für Alba eben nicht zu bekommen gewesen.
Wenn Alba nun wie geplant Meister geworden wäre, wären auch die entsprechenden Angebote für die Alba-Spieler gekommen, auch für Owens oder Koko oder Avery oder wen auch immer, ganz gleich, ob es noch gültige Verträge gibt - oder eben nicht. (siehe auch der Fall Karrassew bei Alba)
Und Alba hätte sie dann auch hergeben (müssen)…Denn, wie immer man es auch nimmt, die BBL ist eben nur bestenfalls Durchlaufstation für Spieler auf dem Wege in die großen Vereine und Ligen Europas. Kaum jemand aus den USA oder sonst woher sieht sein sportliches Ziel ausgerechnet in der BBL.
Daher wird es auch für BBL-Vereine schwierig sein, Spieler über eine Saison hinaus zu verpflichten, die sich in Europa bereits einen gewissen Namen gemacht haben - und Owens gehört sicherlich mit zu dieser Kategorie.Die Alternative im Vorjahr hieß also, Owens mit einer einseitigen Option auf Verlängerung zu nehmen, oder ganz auf ihn zu verzichten.
Und wenn Alba nun Meister geworden wäre - und Owens hätte anschließend seine Option genommen - so wäre zwar Owens weg gewesen, aber bei den Fans wäre der Meistertitel viel wichtiger und bedeutsamer gewesen.Nun ist Alba aus verschiedensten Gründen nicht Meister geworden, die Owens aber nicht allein zu verantworten hat(te), damit ist seine Idee, sich in Berlin für höhere Aufgaben in Italien oder Spanien oder Rußland zu empfehlen, leider gescheitert.
Damit war es aus Owens’ Sicht zu verständlich, sich nicht aus Berlin zu verabschieden, wenn ihm andernorts womöglich nicht einmal eine europäische Pokalteilnahme gewunken hätte.Man wird aber sehen müssen, ob Pavicevic sich tatsächlich über alle bestehenden Hindernisse hinweg setzen kann. Denn Alba wird es sich nicht leisten könne, Owens für’s Schattenwerfen zu bezahlen.
Andererseits wird man Owens auch nicht bspw. an einen italienischen Zweitligisten verleihen können, ohne dass Owens hier zustimmt, was ihn aber offensichtlich nicht reizt…denn prinzipiell gibt es in Europa mehr als genug Spieler seiner Güte und seiner Nationalität, als dass man sich um ihn reißen würde und seine Forderungen, die dann wohl kaum anders wären, erfüllen würde.Abr ich denke, dass noch bis nach der EM Zeit wäre, das Problem für alle Beteiligten (Spieler, Trainer, GmbH) zu lösen.
Vertragsverhandlungen sind dazu da, eine Gemeinsamkeit zu entwickeln, mit denen beide Seiten leben können. Nur ist das dann ausgehandelte im Nachhinein nicht immer für beide positiv genug am Ende.
Ach, und Owens ist nicht Alba Berlins Franko Nakic, Teil II…
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Spiegel Online: BASKETBALLER FEMERLING - Der unterschätzte Rekordmann
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Ich liebe Meldungen mit echtem Nachrichtenwert: Bradley hat gute Zähne!
So professionell Alba in der Medizin ist, haben sie denn nicht auch ein Familienmitglied, das in die Juristerei gewechselt ist?
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Zur Begrüßung zur Zahnuntersuchung hat mich noch kein Team geschickt
Wollen wir mal hoffen, dass dieser durchaus kuriose Einstieg nicht das Einzige ist, was Michael seinen Enkeln mal von ALBA zu erzählen hat. Ob das ein Ausweis von Professionalität oder nur ein Hinweis auf die Unterstützung in der ALBA-Familie ist, sei mal dahin gestellt. Da hat Justus sich ja wirklich bemüht, alle Hinweise werbewirksam und unglaublich verschlüsselt in die PM mitreinzupacken, dass alle Fans die Möglichkeit haben, sich mal von einem ehemaligen ALBA-Spieler mit wahrscheinlich riesigen Händen die Zähne richten zu lassen
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Das ist doch aber endlich mal ein Fortschritt beim Aufbrechen der internen Verkrustungen. Die Probleme der letzten Jahre wurden zielsicher erkannt und werden nun brutalstmöglich behoben.
Endlich haben die Alba-Spieler wieder den nötigen Biss, um Meister zu werden:
Wie kann man dieses Signal nur verkennen.
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Neben der sportlichen Stärke von Patrick Femerling wird er auch für die Atmosphäre im Team wichtig sein. Aber ich glaube, dadurch, dass man dieses Jahr viele ältere Spieler hat wird es da weniger Probleme geben.
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Ziemlich parallele Statistiken von Joe Herber und Patrick Femerling im Länderspiel [GER-POR](file://localhost/Users/Gast/Desktop/D_Por_24_08_07.html) (69:51):
Das Gehirn in 21:41 min 6 Pkte (2/3 2er, 2/2 Fw - 2 3-Punkt-Spiele -), 2 (def) Reb, 1 TO, 2 As, 2 St, 1 Fo.
Die Socke in 21:24 min 6 Punkte (2/3 2er, 2/2 Fw), 2 (def) Reb, 2 TO, 1 St.
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komme gerade vom supercup und kann euch berichten das euer herber ein wirklich guter ist. gefällt mir der junge. kämpft, spielt mit leidenschaft und hat das glück des tüchtigen. hoffentlich bekommt er viel spielzeit.
bei femerling merkt man doch schon ein wenig das alter. alles ein wenig hölzern um nicht zu sagen hilflos. dennoch gutes auge.
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Berliner Morgenpost: Wo Femerling ist, ist oben: Der 2,15 m große Basketball-Center wird heute zum Rekord-Nationalspieler
Der ewige Femerling: nicht unbedingt spektakulär, nicht selten von Kritikern unterschätzt, von Toptrainern jedoch stets geschätzt.
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Echt witzig, wie inzwischen in den meisten Artikeln Bezug auf SD genommen wird:
…Femerling, dessen Markenzeichen weiße Kniestrümpfe sind und den die Fans im Internet “Socke” nennen…
Wo im Internet meinen die bloß?
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On 2007-08-24 22:19, goose wrote:
komme gerade vom supercup und kann euch berichten das euer herber ein wirklich guter ist. gefällt mir der junge. kämpft, spielt mit leidenschaft und hat das glück des tüchtigen. hoffentlich bekommt er viel spielzeit.bei femerling merkt man doch schon ein wenig das alter. alles ein wenig hölzern um nicht zu sagen hilflos. dennoch gutes auge.
Herber hatte am Anfang der Saison das Problem, dass er nur Kurzeinsätze gekommen hat. Das ist wohl nicht so sein Ding. Er brauch mehr Spielzeit und dann kann er auch zeigen, was er kann. Nach Greene´s Verletzung hat er dann diese Spielzeit bekommen und aus meiner Sicht auch gut genutzt. Noch nicht immer vollkommen abgezockt, aber sehr spielintelligent und mit gutem Auge. Ich hoffe, dass er daran in der kommenden Saison anknüpft. Dann ist er genau der richtige Spieler für Pavicevic.
Zu Femmerling muss man ja nicht mehr viel sagen. Er hat in den letzten Jahren bewiesen was er kann. Sicherlich wird er nicht jünger, aber als Back Up oder 20 Minuten Starter schon sehr schick. Er ist halt nicht der eleganteste Spieler, aber meist sehr effektiv und ein Teamplayer.
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So, es ist eine Menge passiert in den letzten drei Wochen.
Erst mal zu Herber. Der hat, wie ich finde, gestern ein wirklich sehr gutes Spiel gemacht. Immer gelaufen, immer anspielbereit, sehr gutes Stellungsspiel. Man merkt, dass der Junge das Spiel verstanden hat (konnte man letzte Saison nicht von jedem ALBA-Spieler behaupten ). Hoffentlich bekommt unser Trainer ein Video von dem Spiel und erkennt, dass der gute Jo in die engere Rotation gehört.
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Hier noch die Statistik zum Spiel.
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Der Beweis: Justus arbeitet auch Sonntags
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On 2007-08-24 22:19, goose wrote:
komme gerade vom supercup und kann euch berichten das euer herber ein wirklich guter ist. gefällt mir der junge. kämpft, spielt mit leidenschaft und hat das glück des tüchtigen. hoffentlich bekommt er viel spielzeit.Echt? Kaum zu glauben, aber wir durften ihn schon eine ganze Saison begutachten. Ja, der Denker ist schon ein Guter…
bei femerling merkt man doch schon ein wenig das alter. alles ein wenig hölzern um nicht zu sagen hilflos. dennoch gutes auge.
Jetzt versteh ich, warum der König ihn wollte
Aber vielleicht hat die Berliner Presse einfach Recht:
Der ewige Femerling: nicht unbedingt spektakulär, nicht selten von Kritikern unterschätzt, von Toptrainern jedoch stets geschätzt.
Zu Owens: Mein Verletzungspost war eine Anspielung auf eine dumme Gans. Das gesundheitliche Problem, was schon bei ALBA auftauchte, wird wohl der Fersensporn sein, den einige ja damals schon als Dauerverletzung einordneten.
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Tja, da war ja noch was, die Owens-Sache… Jedes Wort das darüber in der Öffentlichkeit verloren wird, ist ein Wort zu viel. Solche Verhandlungen gestalten sich gemeinhin schwierig und die Veröffentlichung von Teilergebnissen macht es ganz sicher nicht leichter. Owens Verhalten ist ihm nicht vorzuwerfen. Das ist korrekt. Im Guten auseinander gehen ist aber noch was Anderes. Dass es auch anders geht, hat man bei Koko gesehen. Die Zeit spielt im Moment gegen ALBA. Die Angebote für Chris Owens werden eher schlechter als besser, die Differenz, für die ALBA aufkommen müsste eher grösser. Irgendwann kippt das aber mal um. Wenn Owens gar nicht spielt ist das nun auch nicht gerade karrierefördernd. Wie auch immer, irgendwann wird es eine Lösung geben. Und wir werden die Details nicht erfahren. Das lässt dann Jedem genug Spielraum, das nach seinem gusto zu interpretieren, wohlwollend, kritisch oder mit boshafter Intention.
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Herr Archibong hat im Testspiel gegen Giessen 16 Punkte beigesteuert
so long…
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Heiß und kontrovers diskutiert: Was passiert mit der Jugend?
Pavicevic ist sicher kein Rassist. Das hoffen wir mal alle bzw. setzen es voraus. Und seine bisherigen Stationen weisen darauf auch nicht hin, eher auf das Gegenteil. Die Nationalitäten waren in seinen Teams immer gut gemischt, im eher nationalistischen Serbien hat er den Einsatz eines Amerikaners durchgedrückt. Somit brauchen wir wahrscheinlich kein Deutschen-Dissen zu befürchten. Angeblich, nach allem was man so bisher über Pavicevic in Erfahrung bringen konnte, gibt er wenig auf Hierarchien, feste S5, Spielzeitgarantien etc… Im Idealfall spielen die, die am besten drauf sind und am besten zum Gegner passen. Das Team ist bisher eigentlich auch so aufgestellt, dass er sehr flexibel agieren kann. Wenn ich das Konzept nicht komplett missverstanden habe, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass z.B. Femerling mal 5 Minuten spielt und mal 30 Minuten. Dito die anderen Positionen.Wenn man nun davon ausgeht, dass a) Pavicevic kein Deutschen-Hasser ist, b) strikt nach Leistung aufstellt und c) die Spielzeiten sehr variabel verteilt, dann finde ich absolut nicht, dass es “beschlossene Sache” ist, dass die Deutschen automatisch die Plätze 9 - 12 auf der Bank einnehmen. Diese Befürchtung haben ja Einige. Ich nicht unbedingt. Ob B. Brown ein Spiel besser “lesen” kann als Nico Simon? - der Beweis wäre erst noch zu erbringen. Dass Thompson mehr Basketballverständnis für europäischen Systembasketball hat als Herber oder Zwiener steht auch noch nicht fest. Ich erwarte, dass P. die spielen lässt, die am besten sein System spielen können. Das können je nach Situation immer wieder andere sein, u.a. auch mal die Deutschen. Im Prinzip erwarte / erhoffe ich von Pavicevic einfach nur Fairness, d.h. dass die Deutschen (genau wie die Amis, Montenegriner usw) die Chance bekommen, sich durchzubeissen. Was die dann daraus machen, ist dann hochgradig deren Sache. Einen weiteren Punkt, warum LP nicht gegen die Deutschen arbeiten wird gibt es auch noch. Pavicevic möchte drei Jahre in Berlin bleiben, womöglich sogar länger. Das angeblich ach so inkompetente ALBA-Management wird ihm schon mal erklärt haben, dass er irgendwann mal 4, 5 deutsche Spieler (von 12) auf dem SBB haben muss. Da man mit einer 7er Rotation nicht durch eine Saison kommt, werden die Deutschen auch spielen müssen. Pavicevic wird ihnen nicht die Chance rauben, mal gut werden zu können.
Allerdings bin ich gegen einen “Nationalitäten-Bonus”. Nicht für Amis, nicht für Serben, auch nicht für Deutsche. Geschenkte Minuten helfen keinem weiter. Im Gegenteil, solche Boni sorgen höchstens für Mißgunst und schlechte Stimmung im Team. Wer sich noch an den guten, alten Papa Pesic erinnern kann, kann sich sicher auch daran erinnern, dass bei dem kein junger Deutscher eine einzige Minute geschenkt bekommen hat. Viele von denen sind trotzdem - oder gerade deshalb - deutsche Nationalspieler geworden. Die haben teilweise anfangs keine 10 Minuten im Schnitt bekommen. Wer spielen wollte musste einfach besser sein als der, an dem er vorbei wollte. Sinngemäß hat es Pesic jr. auch mal so ausgedrückt. Er würde auf keine einzige Minute zugunsten eines jungen Spielers verzichten, wenn der Minuten will, muss er eben besser sein. Daraus entsteht Motivation, sich im Training noch mehr reinzuhängen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Bessere dann auch wirklich spielen darf, wenn er besser ist, ganz egal, ob nominell Bankspieler oder Starter. Das war bei Sveti eigentlich immer gewährleistet, so fair war der. Wenn es Pavicevic genau so hält, wäre ich zufrieden. Wenn ich es mir recht überlege, ist garantierte Spielzeit aufgrund einer bestimmten Nationalität oder jugendlichen Alters (Talent) eigentlich eine ziemlich absurde Idee.