Sicherheit in Arenen der Beko BBL
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Aktuell wird heftig über die Kontrollen und Sicherheit in den deutschen Stadien diskutiert. Wie erlebt ihr die Situation in der BEKO Basketballbundesliga?
Meine bisherige Erfahrung:
Die Fans habe ich zum großen Teil friedlich erlebt. In Berlin wird der Einlass auch kontrolliert, was ich für richtig halte. In Trier hat sich allerdings gezeigt, dass gänzlich auf Kontrollen verzichtet wird. Hier müsste man meiner Meinung nach auch kontrollieren, stelle man sich nur die Extrembeispiele aus dem Fußball vor.
Basketballfans waren bisher friedlich und ich hoffe das wird auch so weitergehen, trotzdem sollte man meiner Meinung nach bei Großveranstaltungen jeglicher Art (mindestens stichprobenartig) kontrollieren!Error404
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Ich denke das ganze wird im Basketball deutlich lockerer gesehen, als im Fußball. Das liegt meiner Meinung vorallem daran, dass hier ein ganz anderes Publikum vorherrscht. Basketball ist zum großen Teil in Deutschland ein Even für die ganze Familie und da ist das Gewaltpotenzial doch deutlich geringer. Es gibt aber immer wieder Spiele die man getrost als Risikospiele einstufen könnte. Ich erinner da nur an Tübingen vs Ulm, da wird man als Auswärtsfan dann auch mal komplett abgetastet. Bei solchen Spiele sind die Einlasskontrollen schärfer, Security in einer höheren Anzahl vorhanden und auch sieht man regelmäßig udn vermehrt Polizei vor der Halle. Bei solchen bristanten Spielen ist das sicher auch nicht unwichtig, bei anderen Spielen glaube ich sind die Einlasskontrollen und das ganze drum rum vollkommen ausreichend. Im Gegenteil, ich könnte mir vorstellen, dass überscharfe Kontrollen bei “unwichtigen” (=nicht so bristant) Spielen unnötig Schärfe reinbringt.
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Man muss aber auch den Vergleich ziehen, dass im Fußball bis zu 80.000 im Stadion sind und es im Basketball höchstens mal 11.000 sind. Im Schnitt sind es wohl um
die 4000-5000. Das kann man mit den Stadien in Fußball nicht vergleichen.Aber fakt ist auch, dass es bei Basketball schon um einiges ruhiger zugeht.
Sehr interessant sind die Atmosphären in Griechenland. -
Und ich hoffe das bleibt auch so… wenn man sieht was in anderen Ländern abgeht, würde ich auf jegliche Stimmung in deutschen Basketball-Hallen verzichten, wenn das dann der Preis dafür ist (siehe Link). Natürlich die Ausnahme, aber trotzdem unschön und hier einfach undenkbar (beim Basketball).
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In Ulm gibts ja auch garkeine Kontrollen mehr. Zurecht wie ich finde. Die Duelle gegen Tübingen sind zwar oft brisant, aber ich glaube nicht, dass es jemals zu wirklich Ausschreitungen oder Schlägereien kommen würde. Man man sich nicht, beschimpft und beböpelt sich dementsprechend, aber Schlimmeres ist noch nicht passiert. Und das wird, glaube ich, auch so bleiben. Selbst beim letzten Spiel, wo Tübinger im Ulm-Block waren, blieb es relativ ruhig.
Also wegen mir kann man Kontrollen getrost bleiben lassen -
In Trier hat sich allerdings gezeigt, dass gänzlich auf Kontrollen verzichtet wird. Hier müsste man meiner Meinung nach auch kontrollieren, stelle man sich nur die Extrembeispiele aus dem Fußball vor.
Basketballfans waren bisher friedlich und ich hoffe das wird auch so weitergehen, trotzdem sollte man meiner Meinung nach bei Großveranstaltungen jeglicher Art (mindestens stichprobenartig) kontrollieren!Error404
Wieso sollte man denn anfangen zu kontrollieren wenn es auch nicht den geringsten Anlass dazu gibt? Ich gehe jetzt seit mindestens 15 Jahren Basketball in Trier gucken und habe noch NIE eine Situation erlebt, die durch die Einführung einer Kontrolle hätte verhindert werden können. Also wieso Angst schüren wo es keinen Grund dazu gibt.
Zum Vergleich mit dem Fußball.Das hat mit der Menge an Zuschauern nichts zu tun sondern mit der Zusammensetzung der Zuschauer. Ich wohne vis-a-vis mit dem Moselstadion wo die Eintracht in der 4.Liga mit einem Zuschauerschnitt von ca. 1200 spielt (also mehr als 2000 Menschen weniger als bei der TBB). Trotzdem wird bei mindestens 5-6 “Problemspielen” in der Saison die gesamte Strasse gesperrt damit die Polizei ihre (keine Übertreibung) 20-30 Bullies abstellen kann.
Es kommt also nicht drauf an wieviele Leute irgendwo hin gehen, sondern darum dass die meisten Chaoten sich glücklicherweise den Fußball zum Pöbeln und Scheisse bauen ausgesucht haben -
Albern ist das schon… wollen wir gleich noch Nacktscanner und Videoüberwachung einführen? Wir reden hier über Basketball in Deutschland…
Wir reden hier über sportliche teils Großverantstaltungen. Wer gibt mir die Sicherheit dass sich nicht Chaoten unter die normalen Fans mischen? Kannst du mir diese geben? Und im Nachhinein zu reagieren ist immer leicht. Man darf die Sicherheit nicht im guten Glauben an dem Menschen vernachlässigen, auch nicht in der BBL!
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Ich denke, das Thema Sicherheit in deutschen BB Arenen, kann man getrostals Thema, das keines ist, abtun.
Wonach wird beim Abtasten gesucht. Meistens geht es um mögliche Wurfgeschosse. Das ist auch ok, aber auch eher eine Alibimaßnahme, denn wenn man wollte, wäre einige möglich….
Bin auch schon (versehentlich) mit einem Cuttemesser-die Dinger, wo man das Messer rausschieben muss, in die Arena marschiert, trotz Abtasten nicht endeckt worden. Also wenn man wollte…, aber guck dir das Publikum an:95 % wollen einfach einen netten Abend haben. 5% wollen noch etwas mehr Spaß und Aktion.
Wenn ich sehe, was in deutschen Fussballstadien abgeht, bin ich froh, das ich da nicht hinmöchte…
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Albern ist das schon… wollen wir gleich noch Nacktscanner und Videoüberwachung einführen? Wir reden hier über Basketball in Deutschland…
Wir reden hier über sportliche teils Großverantstaltungen. Wer gibt mir die Sicherheit dass sich nicht Chaoten unter die normalen Fans mischen? Kannst du mir diese geben? Und im Nachhinein zu reagieren ist immer leicht. Man darf die Sicherheit nicht im guten Glauben an dem Menschen vernachlässigen, auch nicht in der BBL!
Was genau willst Du verhindern? Das keine Bengalos und Pistolen reingenommen werden? Was soll die Kontrolle am Eingang bringen? Haben die alle ein “Krawallsteinerkennungsding” dabei, bei dem der Security dann sagt “aha, ein Krawallo! Du kommst nicht rein”?
Ich sehe da keinen Sinn. Aber evt. erklärst Du es mir ja… ich glaube es aber nicht
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Albern ist das schon… wollen wir gleich noch Nacktscanner und Videoüberwachung einführen? Wir reden hier über Basketball in Deutschland…
Wir reden hier über sportliche teils Großverantstaltungen. Wer gibt mir die Sicherheit dass sich nicht Chaoten unter die normalen Fans mischen? Kannst du mir diese geben? Und im Nachhinein zu reagieren ist immer leicht. Man darf die Sicherheit nicht im guten Glauben an dem Menschen vernachlässigen, auch nicht in der BBL!
Dann also lieber im Hochsicherheitstrakt einigeln? Am besten auch noch völlig steril damit ja keine Bösen Bakterien an einen heran kommen können? Wie kommst du denn über die Straße ohne dir vor Angst von unumsichtigen Autofahrern in die Hose zu machen? Sorry wenn ich da jetzt etwas übertreibe.
Aber was bringt mir “Sicherheit” wenn ich statt dessen mit allen anderen Fans unter Generalverdacht gestellt werde, es ewig dauert bis man rein kommt, sich gerade wegen übertriebener Sicherheitsmaßnahmen eine agressive Stimmung entwickelt und und und …
Was wir hier im Basketball haben ist etwas großartiges. Hier kommen Woche für Woche tausende Menschen zusammen um mehr oder weniger leidenschaftlich ihre Teams zu unterstützen. Manchmal wird es hitziger und lauter, manchmal werden auch Stinkefinger und Schmähgesänge herausgeholt. Aber jeder respektiert eine gewisse Grenze. Bei uns im Trierer Fanblock sind die Trommler sehr gerne mal mit rotem Kopf an der Bande und schnauzen Richtung Schiedsrichter, aber genau da ist dann auch die Grenze, der sich jeder - auch im Augenblick höchster Erregung - bewusst ist. In Bonn hatten wir einen Idioten in unserem Block, der einen Becher aufs Spielfeld warf. Die Reaktion war eindeutig, der wird nie wieder etwas aufs Feld werfen und die Securities mussten überhaupt nicht eingreifen, weil wir uns selbst darum gekümmert haben, dass solche Personen nichts bei uns verloren haben.
Wodrauf ich hinaus will: Wir brauchen nicht mehr “Sicherheit” in unseren Arenen. “Glücklicherweise” hauen sich die Deppen bei anderen Gelegenheiten den Kopf ein. Glücklicherweise ist es beim Basketball so, dass jede Art von Gewalt geächtet ist und das meißtens auch von den Fans selber geregelt wird. Eine Sache, die z.B. der Fußball nicht hat. Wer da versucht pöbelnde und randalierende Leute zurechtzuweisen oder zu beschwichtigen spielt mindestens mit seiner Gesundheit. Es ist, so wie es ist gut so.
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Wir diskutieren hier schon seit Jahren über div. “Fangruppen” div. Teams, welche während den Spielen Stinkefinger zeigen, die gegnerischen Fans verbal niedermachen, etc. Schätzungsweise 80% der Diskutierenden ist GEGEN solch ein Verhalten. DAS ist die REALITÄT in den Basketball-Arenen in Deutschland. Und da willst du daherkommen und Kontrollen einführen, weil deine Sicherheit nicht garantiert ist? Ein wenig überzogen, oder?
Ich würde in Ulm ohne mit der Wimper zu zucken meine 10jährige Tochter alleine ein Getränk holen lassen, da hätte ne Kontrolle am Eingang so wenig Einfluss wie eben keine Kontrolle.
So lange wie im PO-VF Bamberg gegen Bonn die Bonner Rabatz machen und den Korb zum Wackeln bringen, dann vereinzelte Security-Menschen autauchen und androhen den Block zu räumen und dann die gesamten Bonner Fans plötzlich lammfroh hinsitzen, so lange bei der “Rangelei” hinter der Bande zwischen den Artland-Fans und Je’kel Foster hinterher der Betreuer der Enten “nur” ein paar scharfe Wörter zu den Fans sagt und diese dann wieder vollkommen friedlich sind, ist doch alles in bester Ordnung.
Wer in dieser Atmosphäre um seine Sicherheit Angst hat, sollte besser zu hause bleiben (mit Bodyguard)
Will OP nicht verunglimpfen, aber ich find’s überzogen
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Die Sorgen per se als Unfug abzutun, wird dem Anliegen aber auch nicht gerecht bzw. ist ein Luxus, den wir uns Gott sei Dank leisten können. Es ist schon wichtig, sich darüber bewusst zu sein, dass wir es beim Basketball in unseren Hallen mit einer tollen Fankultur zu tun haben, die hoffentlich so bleiben wird.
Ich gehe jetzt seit ein paar Jahren mit meinen Kindern (6 und 9) in den Telekom Dome und war inkl. Familie auch schon bei Auswärtsspielen in Bamberg, Hagen, Gießen, Trier, München, Didindorf. Noch nie haben wir persönlich (ich kann natürlich nur für uns sprechen) eine Situation erlebt, wo wir Angst um unsere Sicherheit oder die Kinder haben mussten o.ä.
Im Gegenteil, meine Kinder konnten sich immer frei bewegen, es gab bei aller sportlichen Rivalität nette Fankontakte und gute Stimmung. Wir waren hingegen einmal im Fußballstadion und mussten am Ende durch eine Hundertschaft der Polizei hindurch und “durften” dann noch beobachten, wie Polizei und “Fans” sich eine Rangelei lieferten. Na, herzlichen Dank. Meine Kinder haben jedenfalls mächtig Angst gehabt und wollten da nicht nochmal hin. (Mir ist natürlich auch klar, dass nicht jeder Fußballfan ein aggressiver Hooligan ist!)
Natürlich gibt es schonmal blöde Sprüche und ich stehe auch nicht auf diese Fäkal-Schmährufe (Scheiß…., etc.), aber alles in allem durften wir in den letzten Jahren richtig tollen Sport in super Atmosphäre erleben. Und bisher war noch jeder, den wir in die Halle mitgeschleppt haben, begeistert.Zusätzliche Kontrollen würden wahrscheinlich erstens nicht viel bringen und zweitens tatsächlich eher auf Unverständnis stoßen. Es ist bisher und - wie ich fest glaube - zukünftig einfach nicht nötig, mehr zu kontrollieren. Wenn das anders werden sollte, würde ich nicht mehr hingehen wollen, allein schon weil bei uns jedes Spiel ein Familien-Event ist.
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Natürlich, das habe ich auch schon mehrfach betont, gab es einen solchen Vorfall in der BEKO Basketballbundesliga noch nicht. Doch für mich stellt sich die Frage, ob eine gewisse Präsenz an Ordnung und Sicherheit in den Arenen nicht zur dauerhaften Sicherung des status quo sorgen würde.
Die BBL entwickelt sich ständig weiter, die Zuschauerzahlen steigen jährlich. Damit steigt aber auch die Gefahr, dass sog. Krawallmacher unter die Fans geraten.
Der Besucher eines Pop-Konzerts kennt Einlasskontrollen genauso wie der Zuschauer einer Comedy-Veranstaltung. Bei jedem mehr oder weniger großen Event wird kontrolliert. Vorfälle gab’s, soweit ich es weiß, bei meinem zweiten Beispiel, den Comedy-Veranstaltungen auch noch nicht. Und trotzdem wird kontrolliert. Vorbeugen statt im Nachhinein handeln - ein paar Ordner am Eingang sollten für jeden BBL-Verein standard, Pflicht und logisch sein.
Was ich in PForsbergs Argumentation nicht verstehe ist folgender Punkt: Es wird gesagt, dass “es ewig dauert bis man rein kommt, sich gerade wegen übertriebener Sicherheitsmaßnahmen eine agressive Stimmung entwickelt und und und …”
In Berlin wird doch schon seit Jahren kontrolliert. Man kommt deshalb aber stets pünktlich auf seinem Platz an und aggressive Stimmung, die aus übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen resultiert, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. -
Die beste Sicherheit in den Hallen geben eigentlich immernoch die Fans untereinander. Und dass mal jemand einen Bierbecher schmeisst kann man auch mit den besten Eingangskontrollen nicht verhindern, da müssen halt die umstehenden Fans denjenigen mal gscheit zammscheissn
Wenn man Leute mit so Extremaktionen wie Bengalos, Messer oder sonstwas sehen sollte, sollte man natürlich sofort die Security verständigen, k.A. ob es sowas im Basketball überhaupt schonmal gab.
Jedenfalls fände ich es auch falsch, die lockere Atmosphäre bei Basketball-Spielen durch “Hochsicherheit” am Eingang kaputt zu machen.
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Die DDR hat doch auch erst die Mauer gebaut, als sie bemerkt haben, dass massenweise Menschen flüchten. Soll heißen: warum schon deutlich vorher reagieren, wenn man das Problem nicht mal ansatzweise hat?
Das was du vorschlägst führt nicht zu mehr Sicherheit (die wir gar nicht brauchen), sondern zu einem besseren Gefühl der Sicherheit.
Und das bei Comedy-Veranstaltungen kontrolliert wird, ist nicht wegen Gewaltpotential, sondern wegen Kameras, Fotos, etc. welche dem Urheberrecht schaden könnten. DA ist es wirklich ein BESTEHENDES Problem.
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Ich kann da nur für mich persönlich sprechen, aber meißtens strahlen die jenigen Securities, die wirklich richtige Personenkontrollen durchführen eine gewisse Unfreundlichkeit aus. Und die ist einfach bei einem solchen Event völlig unangebracht und übertrieben. Ich war übrigens noch bei keinem Comedy-Event, wo man abgetastet wurde. Das einzige wo das immer gemacht werden muss außerhalb vom Fußball ist auf größeren Konzerten und insbesondere bei Festivals.
Aber zurück zu deinem Einwand: Wenn wie z.B. in Berlin die Zuschauer so allmählich in die Arena strömen gibt es natürlich auch beim Abtasten keine größeren Warteschlangen. Wenn aber ein paar hundert Auswärtsfans auf einmal ankommen, dann staut es sich teilweise heftig. Wenn wir als wir mit 500 Mann in Bonn waren noch alle einzeln kontrolliert worden wären, hätte das Spiel wahrscheinlich mit Verspätung anfangen müssen (gut, das hat es dann tatsächlich, das lag aber nicht an uns ).
Mir wird allgemein viel zu viel kontrolliert, da muss man es meiner Meinung nach nicht auch noch bei Events machen, wo erstens eigentlich noch nie etwas vorgefallen ist und zweitens kein derartiges Gewaltpotential zu erkennen ist.
Zu dem Zeitpunkt an dem bei jedem Heimspiel meiner TBB Polizeivans und Polizisten in voller Kampfmontur vor der Arena zu sehen sind, war ich die längste Zeit Profibasketball gucken. Verhältnisse, wie beim Fußball will hier keiner der Beteiligten. Und da kann man meiner Meinung nach wirklich auf die Selbstreinigung innerhalb der Fangruppen vertrauen anstatt Kontrollen zu verschärfen. Ist auch günstiger …
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@Error404: Ne richtige Begründung lieferst Du aber nicht, oder hab ich die Überlesen?
Sollten wir in Deutschland an Grundschulen nicht auch Erdbebenübungen einführen? Gibt zwar keinen Grund, aber WENN, dann haben wir nicht das nachsehen?!?
Sollte man Waffenkontrollen an Grundschulen einführen? Gab zwar noch keinen Fall und ist auch nicht absehbar… aber WENN! …
usw… etc… usw…
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…In Berlin wird der Einlass auch kontrolliert, was ich für richtig halte. In Trier hat sich allerdings gezeigt, dass gänzlich auf Kontrollen verzichtet wird. Hier müsste man meiner Meinung nach auch kontrollieren, stelle man sich nur die Extrembeispiele aus dem Fußball vor.
Basketballfans waren bisher friedlich und ich hoffe das wird auch so weitergehen, trotzdem sollte man meiner Meinung nach bei Großveranstaltungen jeglicher Art (mindestens stichprobenartig) kontrollieren!Error404
Ich war letzten Samstag in Berlin (Auswärtsfan und als solcher zu erkennen). Kontrolliert, im Sinne von “nach Waffen abgetastet werden”, wurde ich jedoch nicht. Nur in meine ausgebeulte Jackentasche wollte er sehen, da war ein Fotoapparat drin. Ich denke eher, dass die in der O2 World nach eingeschmuggelten Getränken suchen (bei den Berliner Preisen kein Wunder), als nach Waffen!
Und wie gut die Kontrollen im Fußball funktionieren, sieht man ja ständig an den prachtvollen Feuerwerken in den dortigen Fanblöcken (oder im Innenraum, wenn es Düsseldorf ist;-) ).
Und selbst im Fußball kann ich mich nicht entsinnen, dass es dort des öfteren im Stadion großartig zu Waffengewalt gekommen ist. Und ob einer das Prügeln anfängt oder mit Gegenständen um sich wirft, kannst Du nicht beim Einlass “abtasten”.
Wie die meisten anderen hier, bin ich froh und auch stolz darauf, dass es in unserem Sport absolut ohne körperliche Gewalt unter den Zuschauern zugeht.
Wem es in den Hallen der Basketballbundesliga zu gefährlich ist, sollte echt zu Hause bleiben und Sport1 schauen! -
…In Berlin wird der Einlass auch kontrolliert, was ich für richtig halte. In Trier hat sich allerdings gezeigt, dass gänzlich auf Kontrollen verzichtet wird. Hier müsste man meiner Meinung nach auch kontrollieren, stelle man sich nur die Extrembeispiele aus dem Fußball vor.
Basketballfans waren bisher friedlich und ich hoffe das wird auch so weitergehen, trotzdem sollte man meiner Meinung nach bei Großveranstaltungen jeglicher Art (mindestens stichprobenartig) kontrollieren!Error404
Ich war letzten Samstag in Berlin (Auswärtsfan und als solcher zu erkennen). Kontrolliert im Sinne von “nach Waffen abgetastet werden” wurde ich jedoch nicht. Nur in meine ausgebeulte Jackentasche wollte er sehen, da war ein Fotoapparat drin. Ich denke eher, dass die in der O2 World nach eingeschmuggelten Getränken suchen (bei den Berliner Preisen kein Wunder), als nach Waffen!
Und wie gut die Kontrollen im Fußball funktionieren, sieht man ja ständig an den prachtvollen Feuerwerken in den dortigen Fanblöcken (oder im Innenraum, wenn es Düsseldorf ist;-) ).
Und selbst im Fußball kann ich mich nicht entsinnen, dass es dort des öfteren im Stadion großartig zu Waffengewalt gekommen ist. Und ob einer das Prügeln anfängt oder mit Gegenständen um sich wirft, kannst Du nicht beim Einlass “abtasten”.
Wie die meisten anderen hier, bin ich froh und auch stolz darauf, dass es in unserem Sport absolut ohne körperliche Gewalt unter den Zuschauern zugeht.
Wem es in den Hallen der Basketballbundesliga zu gefährlich ist, sollte echt zu Hause bleiben und Sport1 schauen!Die O² World Security kontrolliert maximal nach mitgebrachten Flaschen, die dann vorher ausgetrunken werden müssen. Ich bin da schon mit einer riesigen Jacke rein, in deren Taschen ich was-weiß-ich hätte mit in die Halle nehmen können. Von Pyrotechnik über Waffen oder einem kleinen Hund wäre da alles drin gewesen. Maximal bei europäischen Spielen und da auch nur wirklich auffällig bei Spielen gegen israelische Vereine gab es genauere Kontrollen.
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Von Pyrotechnik über Waffen oder einem kleinen Hund wäre da alles drin gewesen. Maximal bei europäischen Spielen und da auch nur wirklich auffällig bei Spielen gegen israelische Vereine gab es genauere Kontrollen.
Ganna ein Hundewerfer? Ich bin empört…!
Ich denke auch nicht, dass es ein Sicherheitsproblem in den BBL-Hallen gibt. Zumindest keines, was aufgrund der Gewaltbereitschaft irgendwelcher Fangruppen besteht. Da sehe ich persönlich - ohne einen konkreten Anhaltspunkt dafür zu haben - mehr Gefahren darin, wie schnell eine Halle mit 3-15.000 Menschen z.B. im Brandfall evakuiert wäre.
Wer gibt mir die Sicherheit dass sich nicht Chaoten unter die normalen Fans mischen? Kannst du mir diese geben?
Die kann Dir vermutlich niemand garantieren, aber ein Risiko, das über das allgemeine Lebensrisiko hinausgeht, ist doch tatsächlich im deutschen Basketball an keinem Standort erkennbar. Genauso gut könnte man auch fragen, wer einem die Sicherheit gibt, dass man im Supermarkt, im Kino oder auf einem Spielplatz in Berlin nicht von Menschen gefährdet wird.
Das Leben ist ein riskantes. Aber überall Gefahren zu sehen, macht nicht gerade glücklich.
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Ich stimme Error404 voll und ganz zu! Sicherheit steht an erster Stelle, ich fühle mich auch durch diverse Kontrollen nicht gereizt, sie schützen uns normale Fans doch nur!
Sollten die Kontrollen zu teuer sein, so kann ich nur sagen: Sorry, das sollte normal in der BBL sein; kann ein Verein sowas nicht bezahlen, muss man sich fragen, ob er noch in die Liga gehört.Glück auf, der Saarländer kommt!
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Ich stimme Error404 voll und ganz zu! Sicherheit steht an erster Stelle, ich fühle mich auch durch diverse Kontrollen nicht gereizt, sie schützen uns normale Fans doch nur!
Sollten die Kontrollen zu teuer sein, so kann ich nur sagen: Sorry, das sollte normal in der BBL sein; kann ein Verein sowas nicht bezahlen, muss man sich fragen, ob er noch in die Liga gehört.Glück auf, der Saarländer kommt!
Darauf habe ich direkt ein paar Fragen:
1. Wovor schützen uns Kontrollen im Eingangsbereich eines Basketballspiels?
2. Wenn “normale” Fans geschützt werden müssen, wer sind dann die “unnormalen” Fans? Werden die durch Kontrollen nicht rein gelassen?
3. Findest du den aktuellen Status der Sicherheit nicht ausreichend? -
Ist folgendes Szenario in der BBL denkbar?
Das 1.Finalspiel steht an,der Bus des Team aus X wird von
Fans des Heimteam aus Y mit Steinen beworfen.Dabei geht eine Scheibe zu Bruch.2 Spieler erleiden Augenverletzungen und werden sofort ins Krankenhaus gebracht.Nach Beratung mit der Polizei sagt die BBL das 1. Finale ab.
So in etwa geschehen gestern Abend vor dem 1.Finale Olympiakos - Panathinaikos.
Die 2 Spieler,Perperoglou und Smith,hatten glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen erlitten…Kaum vorstellbar in der BBL oder?
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Ich stimme Error404 voll und ganz zu! Sicherheit steht an erster Stelle, ich fühle mich auch durch diverse Kontrollen nicht gereizt, sie schützen uns normale Fans doch nur!
Sollten die Kontrollen zu teuer sein, so kann ich nur sagen: Sorry, das sollte normal in der BBL sein; kann ein Verein sowas nicht bezahlen, muss man sich fragen, ob er noch in die Liga gehört.Glück auf, der Saarländer kommt!
Darauf habe ich direkt ein paar Fragen:
1. Wovor schützen uns Kontrollen im Eingangsbereich eines Basketballspiels?
2. Wenn “normale” Fans geschützt werden müssen, wer sind dann die “unnormalen” Fans? Werden die durch Kontrollen nicht rein gelassen?
3. Findest du den aktuellen Status der Sicherheit nicht ausreichend?Aus meiner Sicht will ich dir auch diese Fragen beantworten:
Zu 1.
Kontrollen im Eingangsbereich schützen vor Waffen jeglicher Art, es werden keine Wurfgegenstände mitgenommen, genau wie Pyrotechnik und viele mehr (zu entnehmen dem §61. der Hausordnung der o2 World KLICK).
Sicherheit in der BBL besteht meiner Auffassung darin, dass Fans, Spieler, Schiedsrichter und jegliche weiteren Hallenbesucher keiner Gefährdung ausgesetzt werden.
Die Argumente, das ganze Leben seien gefährlich stimmen zwar, sind jedoch nicht angebracht. Im Sport kochen Emotionen hoch, es fliegen häufig Gegenstände auf das Parkett und warum sollte genau solch eine Situation nicht eskalieren? Grade im Sport sind die Gemüter erhitzt, es kommt zu Kurzschlusshandlungen.Zu 2.
Natürlich werden alle Fans unter Vorraussetzung der Einhaltung einiger Regeln in die Halle gelassen. Doch zeigt die Präsenz der Ordner den potentiellen Krawallmachern auch auf, dass so eine Missstimmung hier nicht geduldet wird. “Selbstreinigung” der Fanszene ist gut und wünschenswert, jedoch muss ich kein aktives oder dauerhaftes Mitglied im Fanblock oder in einer Fanvereinigung sein, um Krawall zu machen.Zu 3.
Daraus resultiert in meinen Augen eine mangelhafte bis ungenügende Sicherheit, speziell in der Arena Trier.Gehen wir doch mal vom abstrahierten Extremfall aus: Einem Zuschauer mit bengalischem Feuer wird der Eintritt in die Arena Trier gewährt. Während des Spieles wird das Feuer gezündet; die Halle wird im Nebel ertrinken, das Spiel muss mindestens unterbrochen werden.
Es gibt sicher noch extremere Beispiele, die man aber nicht ausführen will. -
Ist folgendes Szenario in der BBL denkbar?
Das 1.Finalspiel steht an,der Bus des Team aus X wird von
Fans des Heimteam aus Y mit Steinen beworfen.Dabei geht eine Scheibe zu Bruch.2 Spieler erleiden Augenverletzungen und werden sofort ins Krankenhaus gebracht.Nach Beratung mit der Polizei sagt die BBL das 1. Finale ab.
So in etwa geschehen gestern Abend vor dem 1.Finale Olympiakos - Panathinaikos.
Die 2 Spieler,Perperoglou und Smith,hatten glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen erlitten…Kaum vorstellbar in der BBL oder?
Und was hätten da Kontrollen am Eingang gebracht?
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Ist folgendes Szenario in der BBL denkbar?
Das 1.Finalspiel steht an,der Bus des Team aus X wird von
Fans des Heimteam aus Y mit Steinen beworfen.Dabei geht eine Scheibe zu Bruch.2 Spieler erleiden Augenverletzungen und werden sofort ins Krankenhaus gebracht.Nach Beratung mit der Polizei sagt die BBL das 1. Finale ab.
So in etwa geschehen gestern Abend vor dem 1.Finale Olympiakos - Panathinaikos.
Die 2 Spieler,Perperoglou und Smith,hatten glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen erlitten…Kaum vorstellbar in der BBL oder?
Aber dann würde das öffentlich-rechtliche Fernsehen auch mal über Basketball berichten
Bei denen besteht Basketball ja eh nur aus Nowitzki……, wenn überhaupt.
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Zu 1.
Kontrollen im Eingangsbereich schützen vor Waffen jeglicher Art, es werden keine Wurfgegenstände mitgenommen, genau wie Pyrotechnik und viele mehr (zu entnehmen dem §61. der Hausordnung der o2 World KLICK).
Sicherheit in der BBL besteht meiner Auffassung darin, dass Fans, Spieler, Schiedsrichter und jegliche weiteren Hallenbesucher keiner Gefährdung ausgesetzt werden.
Die Argumente, das ganze Leben seien gefährlich stimmen zwar, sind jedoch nicht angebracht. Im Sport kochen Emotionen hoch, es fliegen häufig Gegenstände auf das Parkett und warum sollte genau solch eine Situation nicht eskalieren? Grade im Sport sind die Gemüter erhitzt, es kommt zu Kurzschlusshandlungen.Hmm frei nach den Simpsons: “Dieser Stein vertreibt Tiger” - “Was? Nie im Leben!” - “Doch, oder siehst du hier einen einzigen Tiger?” - “Ich kauf ihn dir ab für 5 Mäuse!”
Oder um es ernsthaft zu halten: Wenn es so weit kommen sollte, dass man wirklich die Besucher eines Basketballspiels in Deutschland vor Waffen und mitgebrachten Schusswaffen schützen muss, haben wir definitv ein größeres Problem.Zu 2.
Natürlich werden alle Fans unter Vorraussetzung der Einhaltung einiger Regeln in die Halle gelassen. Doch zeigt die Präsenz der Ordner den potentiellen Krawallmachern auch auf, dass so eine Missstimmung hier nicht geduldet wird. “Selbstreinigung” der Fanszene ist gut und wünschenswert, jedoch muss ich kein aktives oder dauerhaftes Mitglied im Fanblock oder in einer Fanvereinigung sein, um Krawall zu machen.Richtig, geht nur vollkommen an der Frage vorbei. Wer sollen in deinen Augen nun die nicht “normalen” Fans sein? Und werden die dann irgendwie am Eingang abgefangen? Durch Personenkontrollen, oder weil einem Ordner deren Haarschnitt nicht gefällt?
Zu 3.
Daraus resultiert in meinen Augen eine mangelhafte bis ungenügende Sicherheit, speziell in der Arena Trier.Gehen wir doch mal vom abstrahierten Extremfall aus: Einem Zuschauer mit bengalischem Feuer wird der Eintritt in die Arena Trier gewährt. Während des Spieles wird das Feuer gezündet; die Halle wird im Nebel ertrinken, das Spiel muss mindestens unterbrochen werden.
Es gibt sicher noch extremere Beispiele, die man aber nicht ausführen will.Wo sich aus deinen ersten beiden Punkten eine Unsicherheit in der Arena ableiten lässt sehe ich auf den ersten Blick nicht wirklich. Klar, wenn einer richtigen Schaden anrichten will schafft er es wahrscheinlich auch vor einem Spiel (oder auch einem Konzert) in jeder größeren Halle in Deutschland etwas rein zu schmuggeln, von mir aus auch eine Bombe oder was auch immer. Es muss nur genug kriminelle Energie, Kreativität und finanzielle Mittel vorhanden sein, dann geht alles. Da sind wir aber wieder beim Tiger-Problem. Man kann natürlich gegen alle möglichen Phantomgefährdungen Sicherheitsmaßnahmen errichten, aber ich will keine Bärenpatroullie in Trier, oder um es im realistischen Kontext zu halten: Ich will keine übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen, wo die Sicherheit nicht gefährdet ist.
Und nun zu deinem Beispiel. Glaubst du wirklich, jemand könnte in der Arena eine bengalische Fackel einfach so mit nehmen und dann auch drin zünden? Selbst wenn jemand so dämlich wäre - da würde doch niemand drum herum einfach so zu schauen. Was wiederum heißen müsste, er müsste sie verstecken. Und am Beispiel Fußball sieht man mal wieder, dass der Einfallsreichtum den Kontrollmöglichkeiten am Eingang um einiges Überlegen ist. Sprich -> Wenn es wirklich viele Leute mit einer derartigen kriminellen Energie gibt, … aber damit sind wir wieder bei den Tigern …
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Ja ich denke wirklich dass das Zünden eines solchen Brennkörpers in der Arena Trier ohne weiteres Hindern möglich sein sollte. Es dürfte kein Problem sein, in seinem Rucksack einen solchen Gegenstand mitzunehmen. Feuerzeuge sind ja erlaubt und daher wird das kein großes Problem sein. Ein einfacher Blick in die Taschen der Besucher sollte schon ein erster Schritt sein!
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Ich will nicht zu zynisch werden, aber mir fällt es schwer, diese Diskussion ernst zu nehmen. Zum einen, weil es meiner Meinung nach überhaupt keinen Grund für eine Aufstockung der “SICHERHEIT” gäbe. Ich habe mich noch nie, wirklich noch nie in kleinster Weise bedroht gefühlt. Wenn überhaupt, habe ich mich von Sicherheitskräften angegriffen gefühlt. Daher bin ich eindeutig gegen Einlasskontrollen, wenn es nicht klare Gründe dafür gibt (z. B. wiederholende Vorfälle oder Drohungen)! Im Gegenteil, ich kann durchaus verstehen, wenn Fans sich von Sicherheitsleuten angegriffen fühlen und dadurch schon eine gewisse Provokation entstehen kann, die nicht sein müsste. Ich persönlich lasse recht viel mit mir machen da ich mir vorstellen kann, dass der Job als Security nicht allzu doll ist und ich auch eben keine aggressive Stimmung entstehen lassen möchte. Würde ich aber mehr auf Prinzipien rumreiten, was mein gutes Recht ist, würde ich defintiv an einigen BBL Standorten zumindest rumpöbeln.
Zum anderen, kurzes Zitat:@97074_Herbipolis:[Und wie gut die Kontrollen im Fußball funktionieren, sieht man ja ständig an den prachtvollen Feuerwerken in den dortigen Fanblöcken[/quote]
Was also sollen Kontrollen bringen in einer Sportart fast ohne Gefahrenpotential?
Dazu möchte ich noch sagen, dass Bonner sehr wohl mal in der Arena Trier Feuerwerkskörper dabei hatten. Kenn mich da zwar nicht so aus und ich brauch sowas nicht. Aber schön anzuschauen war das sehr wohl (natürlich waren das keine Bengalos die die Arena totqualmen würden.Und noch nebenbei sollte noch eine Frage gestellt werden, um das Image des Fußballs hier ein wenig aufzuwerten. Wie viele Verletzte gab es bei DEM Krawallspiel des Jahres (ich weiß, es gibt krassere Beispiele, aber alle reden nur von D’dorf - Berlin)? 0! Die Wahrscheinlichkeit, als Fan bei einem BuLi Spiel verletzt zu werden, liegen glaub ich nicht mal im Promillebereich. Nicht falsch verstehen, solches Verhalten wie Bengalos aufs Feld werfen gehört verurteilt. Doch werden viele Situationen derart von Medien aufgespielt, dass wirklich sehr viele eine Angst vor BuLi Spielen bekommen, die aber empirisch nicht belegbar ist.
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Ja ich denke wirklich dass das Zünden eines solchen Brennkörpers in der Arena Trier ohne weiteres Hindern möglich sein sollte. Es dürfte kein Problem sein, in seinem Rucksack einen solchen Gegenstand mitzunehmen. Feuerzeuge sind ja erlaubt und daher wird das kein großes Problem sein. Ein einfacher Blick in die Taschen der Besucher sollte schon ein erster Schritt sein!
Stein -> Tiger
Sorry, aber du versuchst hier eine Gefahr herbeizuschreiben in einer Sportart und einem Gesamtkontext, in dem sie einfach praktisch nicht existent ist. Und ich würde es nicht einsehen, wenn mein Gang in die Arena dadurch maßgeblich beeinträchtigt würde, dass ich mich wie beim Gang ins Fußballstadion komplett abtasten lassen muss wenn ich zur TBB gehe. Das würde für mich der erste Grund sein, nicht mehr zur TBB zu gehen.
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Genau zwei Dinge: Zum einen werden die von mir genannten Gegenstände nicht mehr in den Innenraum gebracht, zum anderen zeigt die Präsenz auch schon auf, dass es kein Platz für Krawall ist, dieser also nicht geduldet wird.
Mal eine direkte Frage: Forderst Du das analog auch für Kinos, Supermärkt und Spielplätze? Man könnte das dann eigentlich auf jeden beliebigen öffentlichen Raum ausdehnen.
Also ich habe mich in einer Basketballhalle bislang noch nie bedroht oder gefährdet gefühlt - außer in Bamberg… meine Ohren.
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Genau zwei Dinge: Zum einen werden die von mir genannten Gegenstände nicht mehr in den Innenraum gebracht, zum anderen zeigt die Präsenz auch schon auf, dass es kein Platz für Krawall ist, dieser also nicht geduldet wird.
Auch wenn ich die Sorgen ja grundsätzlich verstehen kann, finde ich das zunehmende Bedürfnis nach immer mehr Sicherheit oft überzogen und es führt meiner Meinung nach eher zu Einschränkungen als wirklich zu mehr Sicherheit. Die Szenen in den Fußballstadien oder die Berichte von Fanübergriffen wie neulich im Umfeld des FC Köln werden nicht durch Kontrollen verhindert, sondern nur durch Einsicht.
Einen Sport, der nur stattfinden kann, wenn Hunderte von Polizisten etc. anwesend sind und dadurch erhebliche Steuergelder verbraten werden, brauche ich persönlich nicht. Ich bin heilfroh, dass der Basketball von sowas meilenweit entfernt ist.
Die Security bei den Spielen, die ich bisher gesehen habe, war eigentlich immer mehr als ausreichend. -
Ich wette ich könnte auch ein Bengalo in einer Oper zünden…
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Dazu möchte ich noch sagen, dass Bonner sehr wohl mal in der Arena Trier Feuerwerkskörper dabei hatten. Kenn mich da zwar nicht so aus und ich brauch sowas nicht. Aber schön anzuschauen war das sehr wohl (natürlich waren das keine Bengalos die die Arena totqualmen würden.
Die Trierer hatten doch auch sowas ähnliches dann in Bonn gemacht oder? (Ich meine mal Fotos gesehn zu haben, oder irre ich mich?)
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Dazu möchte ich noch sagen, dass Bonner sehr wohl mal in der Arena Trier Feuerwerkskörper dabei hatten. Kenn mich da zwar nicht so aus und ich brauch sowas nicht. Aber schön anzuschauen war das sehr wohl (natürlich waren das keine Bengalos die die Arena totqualmen würden.
Die Trierer hatten doch auch sowas ähnliches dann in Bonn gemacht oder? (Ich meine mal Fotos gesehn zu haben, oder irre ich mich?)
ich erinner mich noch an ein spiel, da haben bonner in tübingen mal wunderkerzen gezündet und es hat sich keiner beschwert, da er sich durch die hitzeentwicklung gestört gefühlt hat
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Wieso denke ich beim Lesen dieses Threads an bengalische Tiger?
Das ist doch Politikerdenken: Wir reden eine Gefahr herbei und präsentieren dafür eine Lösung, ohne dass vorher Bedarf geherrscht hätte. Das verkauft man dann als Erfolg, in Wirklichkeit verursacht es aber nur unnötig Kosten und Mühe.
Im übrigen wird am Eingang des Telekom-Domes in mitgebrachte Beutel, Rucksäcke und Taschen geschaut. Das geschieht ebenso dezent wie effizient. Da braucht man grundsätzlich kein neues Sicherheitskonzept.