Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2012/2013
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meine Frage zielte weniger auf Entlassung ,mehr auf Verpflichtung . Welcher Spielertyp fehlt uns ?
Wenn einer verpflichtet wird, muss ein anderer gehen. Wer? Ewing? Oder Vaden? Oder einen Deutschen nachverpflichten? Unsere Deutschen spielen ja noch nicht mal
Ne, ich glaube, mit einem neuen Spieler ist das nicht getan… -
Also als Serapinas und Veikalas noch gemeinsam auf dem Court standen, konnte ich irgendwie eine litauische “Arbeitseinstellung” in der Defence erkennen, die auch auf andere Spieler positiv gewirkt hat.
Sind es wirklich die falschen Spieler, oder eher die Einstellung.
Der, der sich derzeit wirklich komplett vorne wie hinten aufreibt, ist Jordan. -
Mike Koch wird nicht entlassen und ich denke auch, dass gegen Ludwigsburg wieder gewonnen wird. Langsam frage ich mich auch, ob ein paar weitere Niederlagen nicht hilfreicher wären (neuer Trainer), aber das wäre wiederum nicht wünschenswert, wenn es um den Sport und den Erfolg geht.
Man sollte sich aber nicht mehr von irgendwelchen Dingen blenden lassen. Die Niederlage heute ist mittlerweile symptomatisch für den Basketball unter Koch. Das kann doch einem Wiedlich unmöglich gefallen.
John Patrick hat noch einen laufenden Vertrag mit Würzburg und darf nicht mehr in dieser Saison coachen, weil er auch weiterhin bezahlt wird oder eine Abfindung bekommen hat. Er muss - so glaube ich zumindest - ein Sabbatical Year einlegen. Aber schlecht fände ich ihn mit Sicherheit nicht. Fragt sich nur, ob er seine Eigenheiten in den Griff bekommen kann und respektvoller mit den Spielern umgehen kann.
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John Patrick hat noch einen laufenden Vertrag mit Würzburg und darf nicht mehr in dieser Saison coachen, weil er auch weiterhin bezahlt wird oder eine Abfindung bekommen hat. Er muss - so glaube ich zumindest - ein Sabbatical Year einlegen.
Höchst amüsante Aussage. Wenn Wübu Patrick noch auf der Payroll hätte, wären sie sicherlich froh, ihn loszuwerden. Nach einer Abfindung wären sie ihn schon los. Aber ihn zu zwingen ein Jahr zu pausieren? Ähm, nun ja
Auch wenn der link dort nicht wirklich zielführend ist, aber die entscheidende Aussage Patricks zitiert ist: Wübu-Thread
John Patrick, der ein Team mit Ense trainiert? schöne Vorstellung.
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John Patrick hat noch einen laufenden Vertrag mit Würzburg und darf nicht mehr in dieser Saison coachen, weil er auch weiterhin bezahlt wird oder eine Abfindung bekommen hat. Er muss - so glaube ich zumindest - ein Sabbatical Year einlegen.
Höchst amüsante Aussage. Wenn Wübu Patrick noch auf der Payroll hätte, wären sie sicherlich froh, ihn loszuwerden. Nach einer Abfindung wären sie ihn schon los. Aber ihn zu zwingen ein Jahr zu pausieren? Ähm, nun ja
Auch wenn der link dort nicht wirklich zielführend ist, aber die entscheidende Aussage Patricks zitiert ist: Wübu-Thread
John Patrick, der ein Team mit Ense trainiert? schöne Vorstellung.
Kann sein, dass ich da etwas durcheinander bringe. Mit solchen Details kenne ich mich allerdings auch nicht so aus, um ehrlich zu sein. Aber das mit der Abfindung macht schon Sinn.
Eigentlich beziehe ich mich darauf (ein wenig kryptisch), kenne aber die genauen Hintergründe nicht:
www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Sport/Sport-vor-Ort/John-Patrick-Jetzt-bin-ich-ein-Fan
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Nachdem nun fast ein Drittel der Tabellenphase vorbei ist und Einige hier apokalyptische Aussichten für die Zukunft entwerfen, erlaube ich mir mal eine
ZWISCHENBILANZ
zu ziehen
1. Die Liga
ist noch enger zusammengerückt als schon in der letzten Saison. Platz 10 (Bonn) und Platz 17 (MBC) trennen nur zwei Punkte. Jeder Sieg und jede Niederlage in diesem Bereich können für enorme Verschiebungen sorgen.
Jede Saison hat ihre Ausreißer nach unten und oben. Die Ausreißer nach oben sind für die Schwellenteams, d. h. die, die um die letzten Play Off-Plätze zittern, interessant, da sie ihnen eventuell den Weg in die obere Tabellenregion versperren. Sie sind gleichzeitig das Salz in der Suppe, machen sie doch die Liga spannend. Weit über die Erwartungen platziert sich Trier in der Tabelle. Bremerhaven, Oldenburg, Hagen und Frankfurt präsenteren sich stabiler als erwartet. Berlin scheint nicht ganz so stark zu sein, wie dies de personelle Aufrüstung vor der Saison versprach.
Die mehr oder weniger erwarteten Tabellenplätze nehmen zur Zeit Bamberg, Ulm, Quackenbrück, Bayreuth, Tübingen, Ludwigsburg, MBC und Giessen ein
Unter ihren Erwartungen blieben Bonn, Würzburg, Braunschweig und mit Abstand München.2. Das Team
Das Team präsentiert sch im Vergleich zum Vorjahr in der Defensive deutlich schwächer. Die Abgänge von Serapinas und Gaffney konnten nicht kompensiert werden. Die personellen Konstanten Jordan und Veikalas funktionieren, Ensminger scheint im Vergleich zu den letzen Jahren unkonstanter (die DDs werden deutlich weniger), erweist sch aber trotzdem immer wieder als zuverlässig.
Stärker als im Vorjahr ist die Bank, was vor allem dem Zugang von McCray und der Entwicklung von WoBo zu verdanken ist.
Das Coaching Team scheint phasenweise ratlos, was auf unterschiedliche Leistungen im Training und im Spiel schließen lässt.3. Das Umfeld
Hier ist die Situation unverändert. Die Nutzung der Halle ist nicht letztlich geklärt, was vermutlich zu einer finanziellen Belastung des Vereins führt, die im Spieleretat negativ zu Buche schlägt.
Der Zuschauerzuspruch ist ausreichend, der Support durch die Fans gut. (Mit Ausnahme einger Koch-Basher hier im Forum).3. Die Lage
Zwei Ziele sind vom Verein ausgegeben worden: Das Erreichen der F4 und der POs. Beides ist noch möglich, doch das inkonstante Auftreten der Mannschaft lassen hier ernsthafte Zweifel aufkommen.
In der EuroChallenge steht man kurz vor Erreichen des Achtelfinales, was mehr oder weniger erwartet wurde.4. Ausblicke
Das größte Problem der Mannschaft ist die Defense und die damit zusammenhängende Konstanz. Es stellt sch hier die Frage, ob man personell das Potential hat, Verbesserungen herbeizuführen. Ewing und Vaden scheinen hier die Schwachpunkte zu sein.
Das Trainerteam setzt derzeit auf die ‚etablierten’ Spieler, um die gesteckten Ziele (F4, POs) zu erreichen. Dies geht auf Kosten der Spielzeiten für die Bank, die eventuell mehr Vertrauen verdient.
Ein Versuch mit einer defensiv ausgerichteten S5 anzutreten (Thülig und Mangold gg. Holon) ist gescheitert. -
Mit einer Ergänzung
(Ich weiß nicht, was dieses neuerdings häufiger auftauchende „Ensminger-bashing“ hier soll):Ense gegen Ulm: 14 Punkte, 7 von 8 Würfen erfolgreich, 5 Rebounds
Ense gegen Bremerhaven: 15 Punkte, 6 von 9 Würfen erfolgreich, 6 Rebounds
Ense gegen Tiflis: 15 Punkte, 4 von 5 Würfen erfolgreich, 8 Rebounds
Ense gegen Giessen: 19 Punkte, 8 von 8 Würfen erfolgreich 5 ReboundsAn ihm liegt es wirklich nicht. Wenn alle solche stats hätten, wären wir an der Tabellenspitze.
Im Gegenteil, ohne real existierenden Power Forward sich allein (-gelassen) unterm Korb zu behaupten, ist schon eine hohe Kunst.
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@Rai:
Mit einer Ergänzung
(Ich weiß nicht, was dieses neuerdings häufiger auftauchende „Ensminger-bashing“ hier soll):Ense gegen Ulm: 14 Punkte, 7 von 8 Würfen erfolgreich, 5 Rebounds
Ense gegen Bremerhaven: 15 Punkte, 6 von 9 Würfen erfolgreich, 6 Rebounds
Ense gegen Tiflis: 15 Punkte, 4 von 5 Würfen erfolgreich, 8 Rebounds
Ense gegen Giessen: 19 Punkte, 8 von 8 Würfen erfolgreich 5 ReboundsAn ihm liegt es wirklich nicht. Wenn alle solche stats hätten, wären wir an der Tabellenspitze.
Im Gegenteil, ohne real existierenden Power Forward sich allein (-gelassen) unterm Korb zu behaupten, ist schon eine hohe Kunst.Ensminger-bashing? Ich habe wohl etwas verpasst!
Es loben ihn doch alle über den Klee, merken aber auch an, daß die Profijahre gezählt sind.
Offensiv macht er vieles über seine Routine wett,
Defensiv ist er tatsächlich, im Vergleich zu seinen jüngeren Gegenspielern, langsam geworden. Kein Vorwurf, ich weiß wovon ich spreche.
Von daher muß WoBo schnellstens in die Bresche springen und lernen seine Fähigkeiten auf dem Feld richtig einzusetzten.Vaden ist defensiv wirklich extrem langsam auf den Beinen. Ich konnte das gegen Tiflis ganz gut beobachten.
Bei Ewing bin ich nicht ganz sicher, ober deswegen schlecht aussieht, weil die ganze Mannschaft schlecht verteidigt und er hinten Lücken stopefen muß oder er ein bißchen den Tanzbär macht.logo
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Bei Ewing bin ich nicht ganz sicher, ober deswegen schlecht aussieht, weil die ganze Mannschaft schlecht verteidigt und er hinten Lücken stopefen muß oder er ein bißchen den Tanzbär macht.
Ich habe das Spiel in Gießen nicht gesehen, in Frankfurt jedenfalls war Ewing selbst die Lücke und Tanzbär traf es vorzüglich.
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Für Wechsel gibt es eigentlich nicht viele Varianten:
- Ewing ersetzen (aber dann bleibts dabei, dass wir nur den “kleinen” Backup Weems auf der 4 haben)
- Vaden ersetzen (dann Weems auf die 3 ziehen und noch einen großen 4er holen)
- Weems ersetzen (eigentlich unfair und unrealistisch, aber eine Variante zugunsten eines reinen 4ers, womit Thülig zum Backup auf der 3 würde)
- Ewing und Vaden ersetzen (aber das machen die Baskets nicht)
- Alles personell belassen wie es ist (nicht ganz unwahrscheinlich bei den Baskets)
Weil aber alle immer nur nach einem Sündenbock suchen und das dann meistens der Trainer oder Ewing ist, möchte ich noch anführen, dass der Trainer sicherlich streitbar und Ewing sicherlich der am stärksten polarisierende Spieler ist, ich aber bspw. die Leistung unser Guards in dieser Saison nicht gerade als durchgängig hochklassig einschätzen kann. Die Herren McCray, Mangold und Veikalas spielen teilweise deutlich unter Ihren Möglichkeiten.
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Still ruht der See. Komisch, irgendwie hatte ich gedacht, zumindest hier wäre heute mehr los…
Was ich eigentlich erstaunlich finde: Jordan, Veikalas und Ense halte ich für Spieler, die immer 100% geben. Sie stellen 60 Prozent (ha! Mathe) der Starting Five. Trotzdem lief es beispielsweise in der Defense gestern offenbar von Beginn an nicht gut. Und das, obwohl ich auch Weems für einen dieser hundertprozentigen halte. Koch sagt, im Training sei die Intensität hoch gewesen. Also eine Kopfsache?
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Was soll denn hier noch gross geschrieben werden, wir haben es doch jetzt lange genug hier diskutiert. Entweder handeln einige Personen im Verein, oder sie tun es eben nicht. Wir hier als Fans können nur warten und dann eventuell über die gezogenen Konsequenzen diskutieren.
Ohne das der Verein etwas unternimmt ist hier jedes geschriebene Wort sinnlos und überflüssig. -
Jedes Wort ist nicht überflüssig, wir können uns gerne über die Grützspiele gegen Bremerhaven und Gießen unterhalten. Aber immer wieder zu schreiben, dass meiner Meinung nach eine Veränderung im Verein wichtig und ratsam wäre und dann als Antwort zu hören, dass es nur am Geld liegen würde, ist auf Dauer eben nicht sonderlich spannend und weiterführend.
Ich kann nur hoffen, dass man diesmal frühzeitig reagiert (wie auch immer diese Reaktion aussehen wird) und sich dadurch die Chance auf eine bessere Zukunft eröffnet, anstatt aus falscher Solidarität an den vorhandenen Mißständen festzuhalten. -
OK, dann zu gestern (war nicht da, daher nur eine allseits beliebte Tickeranalyse):
Erste Halbzeit verschlafen, im dritten Viertel gut gekämpft und den Ausgleich erzwungen, um im letzten Viertel wieder in Kochs stupide 3er-Ballerei zu verfallen, wobei man die ersten 5 Minuten keinen Punkt macht.
Die Deutschen entweder nicht eingesetzt oder schwach wie meistens (warum McCray sein Potenzial hier nicht abrufen kann, weiss ich nicht, kann aber natürlich nicht am Trainer liegen), Weems gute Werte (man sollte ihm allerdings das 3er werfen verbieten) und Ense mit 8/8 aus dem Feld.
Gießen hatte eigentlich keine Chance, hat diese aber bravorös genutzt.Eigentlich wird es mal wieder zeit für die alljährliche Tradition, dass die Mannschaft die mitgefahrenen Fans umsonst zum nächsten Auswärtsspiel einlädt, damit sie sich noch einmal so ein Debakel für lau ansehen können.
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Über einzelne Spieler den Stab zu brechen, nützt meiner Meinung nach nichts. Stats sagen zwar nicht alles über einen Spieler aus, aber bei jedem sind sie doch eigentlich gut bis okay. Und wir haben ja nicht unbedingt ein Problem in der Zone, wenn man bedenkt, dass wir gut rebounden.
Allerdings ist jede schlechte Leistung von Ewing Jr. schon eine herbe Schwächung im Spiel, weil wir eben auf jeden Ausländer angewiesen sind und von den deutschen Spielern kommt momentan viel zu wenig, wenn sie denn spielen. Die Defense ist momentan auch einfach nicht gut genug. Die Leistungskurven von Ensminger und Veikalas zeigen immerhin nach oben und das muss auch so bleiben, aber die beiden habe ich in der letzten Saison noch deutlich stärker gesehen.
Jeder Spieler muss jetzt mehr investieren, besser verteidigen und immer bereit sein, wenn er auf’s Spielfeld kommt.
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Manche Dinge versteht man einfach nicht. Da ist eine Mannschaft die nach der Vizemeisterschaft 2007/2008 bei den Fans Begehrlichkeiten geweckt hat. Der Dome war fast fertig, die Jahre zuvor hat man immer gut mitgehalten und kleine Erfolge als ganz Große angesehen. Nach besagter Saison mit der neuen Halle im Rücken (“wenn die Halle da ist wird alles besser”), wurde vor der Saison ganz klar das Ziel Meisterschaft als möglich angesehen und dies auch propagiert. Es folgte das Desasterfinale, was an sich gar kein Desaster war; gemessen an dem was zu erreichen war als großer Erfolg gewertet werden kann. Die Saison darauf wurde eine gute Hauptrunde gespielt, ich glaube wir haben nur 10 Spiele liegen lassen. Ab diesem Zeitpunkt ist für mich der Wurm drin, was m. E. damit zu tun hat, das die Halle als Belastungsfaktor sich immer mehr zum Problem entwickelt hat, zum anderen selbstverständlich sportlich einige Fehlentscheidungen getroffen wurden. (Jaacks, Clifford, Hauer, Tyndale, Buljan, Campbell, Wise……). Weiterhin ist die Frage ob die sportlichen Fehlentscheidungen rein den Finanzen geschuldet sind, oder die Ursache im eher schlechten Scouting zu suchen ist. Wenn man sich vor Augen führt das Koch trotz der sportlichen Aussetzer immer noch Trainer ist, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, das Koch doch ein “Guter” ist, der aus wenig (dem was Ihm zur Verfügung gestellt wird) viel machen kann. Vor der letzten Saison habe ich dem Team im Vorfeld nur Platz 10-13 zugetraut und dies hier auch geschrieben. Ich wurde eines besseren belehrt, obwohl die Saison streckenweise wechselhaft verlief, hat die Mannschaft unter Koch im Verlauf der Saison und in den PlayOffs tollen Basketball gezeigt. Nach dem Frankfurt Spiel in diesem Jahr hätte ich Koch am liebsten auf den Mond gewünscht und Bauermann auf die Bonner Bank. Jedoch gegen Bremerhaven habe ich statt auf der Stehtribüne direkt hinter der Bank gesessen. Das waren sehr interessante Eindrücke. Ich hatte schon das Gefühl, das die Mannschaft will, das die Stimmung stimmt. Ich glaube die können es einfach nicht besser. Vaden und Ewing kamen mir in der Vorbereitung schon extrem limitiert vor. Vaden hat nur rumgestanden, und dieses hilflos ambitionierte Verhalten Ewings hat sich bis heute nicht gebessert. Vermutlich ist es einfach so, das man mit niedrig gehaltenem Budget versucht hat zu kompensieren, das ist jedoch schon in der Platz 13 - Saison schief gelaufen. Der Verein tut sich keinen Gefallen damit, die Leute gerade nur so ein wenig bei Laune zu halten und Begehrlichkeiten zu wecken. Man verlässt sich doch eh darauf das mind. 5000 Leute sich in die Halle verlaufen. Spätestens zum jetzigen Zeitpunkt sollte man von Vereinsseite ganz offen kommunizieren und sagen was los ist. Entweder ist Futter vorhanden, dann kann man Koch und einen Spieler in die Wüste schicken, oder man spielt mit Koch und dem Potential was hat gegen den Abstieg, was sicherlich gelingt, und somit wieder als Erfolg zu verbuchen wäre. Diese rumgeeier versteht man garnicht.
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Wir werden von Seiten des Vereins auch in dieser Situation nix hören, weil es bisher immer so war und die Verantwortlichen damit gut gefahren sind. Die Anwälte des Vereins sind hier im Forum doch gut vertreten und in der Halle interessiert es doch keine 5% des Besucher, was außerhalb der 2 Stunden Spielbesuch passiert.
Der Verein hat doch überhaupt keinen Druck (die Telekom wird den Verein schon irgendwie notdürftig über Wasser halten), der Trainer hat keinen Druck (selbst wenn die Play-Offs verpasst werden, bekommt Koch seine Vertragsverlängerung, wenn er sie will) und die Mannschaft hat auch keinen Druck (sind doch eh alle nächstes Jahr woanders).
Die Fans, die sich über die jetzige Situation aufregen sind es doch selber schuld, könnten ja auch einfach zu Hause bleiben. Die anderen Fans werden sich auch weiterhin brav Spiel für Spiel auf ihre Sitzschalen setzen und dem dargebotenen Spektakel klatschend beiwohnen.Die Welt ist so einfach!!!
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Ab diesem Zeitpunkt ist für mich der Wurm drin, was m. E. damit zu tun hat, das die Halle als Belastungsfaktor sich immer mehr zum Problem entwickelt hat, zum anderen selbstverständlich . Wenn man sich vor Augen führt das Koch trotz der sportlichen Aussetzer immer noch Trainer ist, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, das Koch doch ein “Guter” ist, der aus wenig (dem was Ihm zur Verfügung gestellt wird) viel machen kann. […] Ich hatte schon das Gefühl, das die Mannschaft will, das die Stimmung stimmt. Ich glaube die können es einfach nicht besser.
Ja, die Halle wurde immer als problematische Entwicklung dargestellt, aber alles was danach geschrieben steht läuft ja wieder darauf hinaus: Wo stehen wir etatmäßig?
Wieso schaffen andere etatlimitierte Teams in den letzten 3 Spielzeiten bessere Resultate zu produzieren über die Saison gesehen? Das war auch mal unsere Sonderdisziplin: Maximum rausholen! Und das läuft dann wieder auf die Mannschaft zurück. Denn andere schaffen es ja mit limitierten Mitteln bessere Resultate zu produzieren (Ulm, Würzburg letzte Saison; davor das Jahr hat Braunschweig Artland an die 5 Spiel Serie im VF gebracht, Göttingen überraschend POs erreicht. Bei FFM bin ich mir nicht sicher ob die damals nicht noch den Riesen Etat hatten mit Woods im HF ; 09/10 Göttingen 3. nach HR, B’haven 6. B’schweig 8. - Beide zuletzte genannten sogar im HF)
Das untere zeigt halt dass Koch derzeit kein Guter, sondern maximal ein durchschnittlicher Coach ist, was Scouting und Einstellen der Mannschaft betrifft! (Spieler können nicht besser u. Das ist das zu erwartende bei aktuellen Etat - Andere schaffen ja die Ausreißer nach oben trotz geringen Etat)
@luxozzy:sportlich einige Fehlentscheidungen getroffen wurden. (Jaacks, Clifford, Hauer, Tyndale, Buljan, Campbell, Wise……). Weiterhin ist die Frage ob die sportlichen Fehlentscheidungen rein den Finanzen geschuldet sind, oder die Ursache im eher schlechten Scouting zu suchen ist
Ersetz Wise durch Hunt und ich bin dabei. Und ich wette da gäbs noch einige mehr die man finden kann - Ronald Dupree, Vince Yarbrough, TIMMI HOHL+SCHLECHT(wie man den vergessen konnte)
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Ronald Dupree hat uns einige Spiele gewonnen und bei Vince Yarbrough hat mir zwar auch seine Verletzungsanfälligkeit irgendwann nicht mehr gefallen, aber zu seiner besten Zeit war er eine enorme Hilfe.
Wenn man eben nicht mit dem ganz großen Geld planen kann, sollte man vielleicht umdenken und daraus eine Tugend machen. Es gibt doch Coaches, die mit ihren Konzepten aus wenig viel machen können. Ebbe im Geldbeutel darf doch kein Grund für Resignation sein und man sollte das auch nicht einfach so hinnehmen. So sehe ich das zumindest.
John Patrick, Henrik Rödl oder auch Gordon Herbert wären für mich interessante Kandidaten. Bei Letzterem weiß ich allerdings nicht, was er momentan macht.
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Wir werden von Seiten des Vereins auch in dieser Situation nix hören, weil es bisher immer so war und die Verantwortlichen damit gut gefahren sind. Die Anwälte des Vereins sind hier im Forum doch gut vertreten und in der Halle interessiert es doch keine 5% des Besucher, was außerhalb der 2 Stunden Spielbesuch passiert.
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Die Fans, die sich über die jetzige Situation aufregen sind es doch selber schuld, könnten ja auch einfach zu Hause bleiben. Die anderen Fans werden sich auch weiterhin brav Spiel für Spiel auf ihre Sitzschalen setzen und dem dargebotenen Spektakel klatschend beiwohnen.Die Welt ist so einfach!!!
Fragt sich nur, für wen.
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Ronald Dupree hat uns einige Spiele gewonnen und bei Vince Yarbrough hat mir zwar auch seine Verletzungsanfälligkeit irgendwann nicht mehr gefallen, aber zu seiner besten Zeit war er eine enorme Hilfe.
Wenn man eben nicht mit dem ganz großen Geld planen kann, sollte man vielleicht umdenken und daraus eine Tugend machen. Es gibt doch Coaches, die mit ihren Konzepten aus wenig viel machen können. Ebbe im Geldbeutel darf doch kein Grund für Resignation sein und man sollte das auch nicht einfach so hinnehmen. So sehe ich das zumindest.
John Patrick, Henrik Rödl oder auch Gordon Herbert wären für mich interessante Kandidaten. Bei Letzterem weiß ich allerdings nicht, was er momentan macht.
Den Stil von Patrick möchte ich in Bonn nicht sehen. Das wäre wieder Amigedaddel vom Feinsten.
Rödl könnte ich mir auch vorstellen, weil sympathisch, kenne ihn aber zuwenig um seine Arbeite beurteilen zu können.
Gordon Herbert dürfte gehaltstechnisch für Bonn eine Nummer zu groß sein.Aber generell halte ich es nicht für sinnvoll mögliche Trainernachfolger zu diskutieren, wenn der Alte noch im Amt ist.
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Also mit Rödl verbinde ich 2 Sachen, die ihn unsympathisch machen:
i) Defense an der Grenze zur Unsportlichkeit ohne Rücksicht auf Gesundheit. Er war derjenige der damals Perica mit seinem Faustschlag auf dessen Hand im Fastbreak die Hand gebrochen hatte. Dazu etliche Schwitzkastenaktionen in anderen Fastbreaks und generell unfaires Spiel
ii) Bei der 2. Sache bin ich mir nicht sicher, aber bei der Aktion von McElroy gegen Artur hatten Rödl und Baldi soweit ich mich erinnere vor die Presse gestellt und das ganze abgestritten. -
ich würde am liebsten gar keinen neuen trainer in bonn sehen…einen sponsor, der liebend gerne den verein verlassen würde, ein management, welches keinerlei unterstützung bietet und sehr sehr wenig ahnung hat vom basketball und die ganze last auf die schultern vom trainer verteilt, der mit allem völlig alleine dasteht usw, da würde ich erstmal aufräumen.
ich bin mir sicher, ein herr schul hätte mike koch von einer verpflichtung von Ewing dringend abgeraten, wenn man sich den kerl mal anschaut und beobachtet, jeder andere wäre mit dieser einstellung in seinem beruf bereits entlassen worden…
sowas ist gift für eine mannschaft und daran kann alles zerbrechen und in bonn ist man auf dem besten weg dahin… -
ich würde am liebsten gar keinen neuen trainer in bonn sehen…einen sponsor, der liebend gerne den verein verlassen würde, ein management, welches keinerlei unterstützung bietet und sehr sehr wenig ahnung hat vom basketball und die ganze last auf die schultern vom trainer verteilt, der mit allem völlig alleine dasteht usw, da würde ich erstmal aufräumen.
ich bin mir sicher, ein herr schul hätte mike koch von einer verpflichtung von Ewing dringend abgeraten, wenn man sich den kerl mal anschaut und beobachtet, jeder andere wäre mit dieser einstellung in seinem beruf bereits entlassen worden…
sowas ist gift für eine mannschaft und daran kann alles zerbrechen und in bonn ist man auf dem besten weg dahin…Man könnte es sich jetzt einfach machen und Ewing suspendieren wie schon Buljan und Cambpell…aber das wäre zu einfach. Es ist der Wurm drin beim scouting und auch bei der taktischen Einstellung der Mannschaft.
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Na, da hätten wir schon mal drei die schlechter für Bonn wären als Koch. Läuft doch.
stark! 100% Zustimmung
Vllt sehen wir ja nicht Koch fliegen sondern wirklich die gewünschte “Professionalisierung” im Verein… ob nun durch nen Sportdirektor oder irgendeine andere Personalie!
In meiner Luft liegt aufjedenfall irgendeine Reaktion des Vereins auf die derzeitige Situation! Bin gespannt
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ich würde am liebsten gar keinen neuen trainer in bonn sehen…
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ich bin mir sicher, ein herr schul hätte mike koch von einer verpflichtung von Ewing dringend abgeraten, wenn man sich den kerl mal anschaut und beobachtet, jeder andere wäre mit dieser einstellung in seinem beruf bereits entlassen worden…
sowas ist gift für eine mannschaft und daran kann alles zerbrechen und in bonn ist man auf dem besten weg dahin…Aber Koch als Coach muss also nicht in der Lage sein, so etwas zu erkennen???