Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2012/2013
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Bin mal gespannt, wieviele Chancen Coach Koch bei den Baskets noch bekommt. Ich finde dieses “nach 5 Spieltagen”-Gerede auch unrichtig, da der grundsätzliche Trend ja schon länger anhält.
Eine Sache sollte aber allen Schreibern hier klar sein; die Baskets werden weder beim Coach, noch bei den Spielern irgendwie reagieren. Vorrangig wird die finanzielle Situation als Grund vorgeschoben, aber meiner Meinung nach ist niemand im Verein in der Lage, sowas zu entscheiden. Heile Welt zu vermitteln ist bei den Baskets anscheinend oberste Priorität, gehandelt wird grundsätzlich erst dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und man nicht mehr reagieren kann.
Würde wirklich mal gerne konkret erfahren, was ein verpassen der Play-Offs für den Verein bedeuten würde.
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Bisher gehörte ich nur zu den passiven “Mitlesern” im SD-Forum. Allerdings nehme ich mir nun einmal die Zeit aktiv teilzunehmen.
Ich bin Dauerkarteninhaber bei den Baskets (bzw. der diversen Vorgängervereine) seit Zweitligazeiten, in denen Bonn noch in der Relegationsrunde der unteren Tabellenhälfte der 2.Liga Nord vor 300 Zuschauern gegen den TuS Lichterfelde im altehrwürdigen Sportpark Pennenfeld über den knarrenden Turnhallenboden schlich…
M.E. hat Bonn seit der “Fast-Meisterschaft” gg. Oldenburg die Entwicklung der Liga z.T. verschlafen, sich auf Bestehendem ausgeruht und ist somit ins graue Mittelfeld der Liga abgestiegen. Im letzten Vizemeisterjahr war die Liga m.E. noch nicht so eng zusammen. Eine Handvoll Topteams konnte sich der Playoff-Teilnahme sich sein. Auch die Baskets konnten mit hoher Wahrscheinlichkeit mit den PO´s planen. Mit der einen oder anderen glücklichen oder geschickten (ganz wie man will…) Verpflichtung (Rowland, Bowman etc.) gelang der Aufstieg bis ins Finale der BBL. Seitdem aber haben andere Teams aufgeholt und nicht wenige Vereine die Bonner überholt. Im folgenden ein paar Fragen, die ich mir seit längerer Zeit oder auch erst seit dieser Saison in bezug auf die Baskets stelle:- Wieso findet so gut wie keine Werbung bzw. keine Marketingmaßnahmen in bezug auf Heimspiele statt? Früher gab es zumindest großflächige Anzeigen im GA. Mittlerweile ist für einen bisher nicht am Baskets-Leben teilnehmenden Einwohner aus dem Großraum Bonn nur der donnerstägliche, meist wenig inspirierende, Vorbericht im GA die einzige Informationsquelle. Auch in Radio Bonn Rhein-Sieg waren desöfteren Ergebnisse des ehemaligen Fußball-Fünftligisten BSC mehr zu vernehmen als Resultate des “Beinahe-Meisters” Bonn. Der Zuschauerzuspruch ist sicherlich gut und im oberen Drittel der Liga anzusiedeln. Aber wieso konnte das Interesse insbesondere nach den Vizetiteln nicht noch gesteigert werden? Andere Teams (z.B. Ulm) machen dies vor. Die PR-Arbeit erscheint mir (trotz der hochdekorierten Facebook- und Twitterauftritte) noch stark ausbaufähig. Hier wäre eine zunehmende Professionalisierung wünschenswert…
- Auch “Kleinigkeiten” wie Teampräsentation, der vorläufige Charakter der gesamten neuen Halle bzw. des Umlaufs o.ä. stagnieren seit längerer Zeit. Früher galt Bonn als Vorreiter. Nun sehe ich wenig Innovatives bzw. kein Sich-Abheben-von-der Masse. Dies ist sicherlich nicht oberste Priorität, aber auffällig.
- Trainer Koch: Ich gehöre weder zu den Freunden noch zu den Gegnern von Koch. Aber m.E. ist sein “Erfolgsgeheimnis” sein ihm attestiertes Attribut als “Player´s Coach”. Er lässt den Spielern viel Freiraum. Daher auch so gut wie keine negativen Kommentare seitens der Spieler. Aber in einzelnen Konstellationen (siehe zusammengestellte Final-Teams mit den “Passivrauchern” Bowman und Rowland) funktioniert dies. In den meisten Fällen (siehe vorletzte Saison) wird der Freiraum aber wohl nicht entsprechend von den Spielern zurückgezahlt. Aspekte wie Wechselstrategie (insbesondere bei Foulproblemen), Zeitpunkt der Auszeiten (wenn überhaupt welche genommen werden), Körpersprache etc. ist für mich z.T. ebenfalls nicht nachvollziehbar, aber seit Jahren bekannt…
- Mit der Ausweitung des Trainerstabs in diesem Jahr (Athletikcoaches, Pohl, Stolz etc.) ist ein erster Schritt getan. Aber ein ausgewiesener Fachmann als Sportdirektor bzw. Scout ist heutzutage m.E. zwingend erforderlich. Hr. Boettcher und der Trainersohn machen bestimmt gute Arbeit. Aber dies kann doch nicht das sein, was man will. Was macht A. Boettcher eigentlich im Detail? Bewertet er auch Spiler vor dessen Verpflichtung? Oder ist hier der Trainer alleine zuständig? Keine Transparenz.
- Zur aktuellen Mannschaft: Wenn die Baskets nochmal die Kurve kriegen ist max. Platz 7-8 drin. Es kann aber auch weiter nach unten gehen. McCray ist ein sehr guter Back-Up auf der 1. Es war absehbar, dass Ensminger nicht mehr jahrelang auf dem hohen Niveau der letzten Jahre spielen kann. Dieses Jahr spielt er ordentlich in der Offensive, unterdurchschnittlich in der Defense. Veikalas ist bemüht und kommt sicher wieder. Liegt sein Leistungsabfall ggf. am fehlenden Landsmann Serapinas? Dies wurde im letzten Jahr ja als Pluspunkt herausgestellt. Ewing Jr. ist seit den ersten Testspielen kritisch beäugt worden. Wieso werden hier solche Maßstäbe angesetzt? Er ist noch nicht in der Liga angekommen (Foulprobleme, fehlende Konstanz), wird m.E. aber noch kommen. Mangold ist defensiv gut, aber offensiv fast keine Option. Thülig ist m.E. defensiv wie offensiv kaum eine Option. Ich warte auf den Tag, wenn er beim Einlaufen während der Teampräsentation von Jared Jorden links überholt wird…Jordan ist der beste PG, den Bonn je hatte. Auch wenn er momentan nicht Bestform hat… ihm würde ich einen Rentenvertrag geben (sofern dies finanziell machbar wäre). Weems ist bisher eine positive Überraschung. Vaden ist für mich ein klares Downgrade zu Serapinas. Serapinas konnte auch auf der 4 aushelfen. Er war genauso unkonstant in seiner Punktausbeute wie Vaden, aber in Sachen Rebounding, Defense und Abgeklärtheit doch wesentlich effektiver. Vaden fiel bisher nur mit dem einen oder anderen Jeremy Hunt-Gedächtnis-Dreier gegen den Mann auf. WoBo ist ein solider Backup ohne Selbstvertrauen, der viel zu spät ins BBL-Leben geworfen wurde. Florian Koch muss m.E. schnellstmöglich ans Team herangeführt werden. Wieso schafft es Bonn nicht eigene Nachwuchsspieler konsequent ins Team zu integrieren?
Alles in allem bleibt abzuwarten, wie es weitergeht in diesem Jahr. Es kann alles passieren. Die Wiederauferstehung gegen Oldenburg inkl. entsprechendem Support in der Halle oder der weitere Abstieg Richtung Hagen und Gießen. Ich hoffe auf den ersten Effekt. Aber wenn man gegen ein mühsam zusammengestelltes Team aus Frankfurt inkl. Pro B-Spielern so eine Klatsche bekommt, dann kann das nicht der normale Lauf sein. Also, bitte aufwachen und wenigstens die seit Jahren vorherrschende Stagnation im Gesamtverein (siehe obere Punkte) halten. Mehr scheint momentan nicht möglich…Oder vielleicht doch???
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Sehr gut geschrieben Doug_Loescher, man kann eigentlich in jedem Punkt nur zustimmen…
Vorallem beim Part mit Florian Koch stimme ich dir komplett zu. Er ist im besten alter und brauch einfach Spielpraxis. Man hat bei WoBo ebenfalls viel zu lange gewartet um ihn ins Team zu integrieren. Man muss einem Spieler wie WoBo jedoch auch Zeit geben und auch Fehler erlauben, er kam ers letzte Saison in den letzten Spielen mal zum Zug, ansonsten nur die letzten 2 Minuten wenn ein Spiel schon gegessen war (was sicherlich dem Spieler kaum was bringt)
Nun macht er seine erste wirkliche Saison wo er zur Rotation gehört und da muss man ihm fehler zugestehen, obwohl er seine Sache schon ganz ordentlich macht und im Vergleich zu Thülig wenigstens output abliefert.
Thülig kriegt einfach nix gebacken aktuell, da hat man es verpasst ihn zu fördern, er kriegt trotzdem aktuell sehr viele Minuten die ich ehrlich gesagt aktuell lieber bei Florian Koch sehen würde. Thülig steht aktuell Koch im Weg und ich bin skeptisch ob Thülig wirklich besser ist…
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meine persönliche meinung : entweder man geigt mr ewing mal ordentlich die meinung, oder mit der mannschaft wird man gegen den abstieg spielen…ich habe selten einen spieler gesehen, der keine eier hat um unter den korb zu gehen und da zu kämpfen…stattdessen treibt er sich irgendwo an der 3er linie rum und versucht da sein glück….in der defense da existiert er nicht…und man kann fast kaum glauben, dass so ein spieler die anderen nicht runterzieht…das ist eine tickende zeitbombe der nur von seinem namen lebt…ein spieler der absolut keinen wert auf teamplay legt und dem der verein am allerwertesten vorbei geht,mag ich überhaupt nicht.
ich habe das gefühl, dass herr koch da keine power hat und viel zu soft ist um ihm da mal richtig die meinung zu geigen…wie gesagt, ist nur meine meinung…
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Ich werfe mal was in den Raum wofür ich hoffentlich nicht gesteinigt werde. Ich glaube das ein Strukturwechsel den Bonnern sicher gut tun würde. Der Punkt “ehemaliger Hallensprecher als Sportdirektor”, stört mich von Anbeginn gewaltig. Als vor Urzeiten Arvid Kramer mit im Boot saß hatte man immer das Gefühl, das hier jemand ein richtiges Händchen für gute und günstige Verpflichtungen hatte. Ohne auf einzelne Beispiele ein zu gehen, und den Anteil der damaligen Jugo-Trainer Kontakte zu werten, ist aber erkennbar, das hier Leute mit einer Menge guter Kontakte und Erfahrung gearbeitet haben. Die Frage ist, ob Koch und Boettcher, bzw. Koch`s Sohn diese Erfahrungschatz und entsprechende Kontakte mitbringen. Ich denke das genau hier der Punkt ist, wo sich absolut zurück entwickelt wird. In den ersten zwei Jahren hat man einfach nur Glück gehabt hat mit den Verpflichtungen. Vielleicht hat auch Schul noch positiv mitgewirkt, danach hat es einfach nicht mehr gepasst. Das Problem ist nicht nur der ständige Konzeptwechsel, den ich gar nicht so verkehrt finde. Ist das Budget niedrig muss man den Gegner halt mit anderen Dingen beeindrucken oder überraschen. Ist man dann in der Lage entsprechende Spieler zum “System” zu verpflicheten bzw. entsprechend zu scouten, dann passt das Ganze auch. (s. John Patrick–Konzept+Verpflichtung passen, in Göttingen u. in Würzburg).
Das System Koch/Boettcher/Koch jun. ist einfach kein Zukunftssystem. Koch hat in Bonn m.E. mit Rückendeckung der Vereinspitze (die es jaauch nicht besser kann—Boettcher) lange genug geübt.So, und jetzt kommts:
Vielleicht sollte man in Bonn mal über die Verpflichtung von Dirk Bauermann nachdenken!
So einer kann hier alles wiederbeleben. Allein aufgrund seiner Vita könnte er sich in Bonn frei bewegen und sein (professionelles) Ding aufziehen und wieder für Struktur sorgen. -
So, und jetzt kommts:
Vielleicht sollte man in Bonn mal über die Verpflichtung von Dirk Bauermann nachdenken!
So einer kann hier alles wiederbeleben. Allein aufgrund seiner Vita könnte er sich in Bonn frei bewegen und sein (professionelles) Ding aufziehen und wieder für Struktur sorgen.NEIN! Erstmal ist das total unrealistisch - ein dermaßen Fan-geprägter verein kann es sich nicht leisten große teile seines wichtigsten Kapitals zu verärgern/verlieren! (Genau wie niemals Steffi, John Best oder Imac hier spielen werden - und das ist auch gut so!)
Zweitens ist sein System ja noch schlechter als Koch´s! Bauermann spielt einfach keinen modernen Basketball! Nur Defense, Defense, Defense bringen es heutzutage auch nicht mehr! Dazu noch das langsame Bauermannsche Offensivspiel, welches auch “aus dem letzten Jahrhundert” ist!
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Ense hab ich ja sehrt gut verkraftet.
Aber - das würde mein Verdauungssystem überfordern !
Und dazu kämen ja noch Hamann, vielleicht sogar Jagla ?Zudem: Die Bamberger waren froh ihn loszusein, die Münchener dito.
Der Mann kann wohl nur mit viel Geld, und selbst dann wurde es sehr schwierig.Und wohin es führt, narzißtische Primadonnen integrieren zu wollen,
haben wir ja nun im dritten Jahr auf dem Spielfeld zur Genüge gesehen. -
Also, Ohlbrecht hat 09/10 definitiv eine gute Saison abgeliefert und “nur” in der darauffolgenden Saison absolut enttäuscht. Ansonsten gleicht dein Post einer einzigen Binsenweisheit. Zumindest erkenne ich da nicht auf den ersten Blick, wo neue Erkenntnisse ans Licht kommen.
Es ist und bleibt dieselbe alte Leier. Ob Spieler wie Vaden und Ewing primär dafür verantwortlich sind, dass andere Spieler schlecht spielen, halte ich für ein Gerücht und für eine gewagte Behauptung. Insbesondere wenn man sich anschaut, welche Assistwerte die Mannschaft in den ersten drei Spielen hatte. Natürlich ist Vaden kein Serapinas, aber als Egozocker ohne Spielverständnis ist er mir nicht rübergekommen.
Der Post hatte eher zum Ziel zu verdeutlichen wie sich Jahr für Jahr Prinzipien und Spielanlagen veränderten und keine klare Linie erkennbar ist.
Das hat dann nichts mit Binsenweisheiten zu tun, sondern eher mit Fakten……Fakten (Verteidigung hat sich Jahr für Jahr verschlechtert, Fehleinkäufe, keine sportliche Kapazität (bzw. Koryphäe, um nicht missverstanden zu werden) im Verein, Trainer hat kein eigenes Konzept und wechselt jedes Jahr seine Strategien etc.), die dem geneigten Fan durchaus bekannt sind.
Aber dein Post kommt ja in der Summe gut an. Wir haben über die genannten Probleme schon oft genug diskutiert. Ich denke nicht, dass sich da in naher Zukunft etwas ändern wird. Leider…
Als Koch-Nachfolger kann ich mir Henrik Rödl gut vorstellen. Ich wiederhole mich zwar, aber ich denke, dass er aus wenig viel machen kann und die jungen Spieler fordern und fördern kann. Leider kann Koch das anscheinend nicht so gut. Zumindest bin ich von WoBo und Thülig absolut enttäuscht.
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Genau! DEFENSE-DEFENSE-DEFENSE.
Bauermanns Vorstellungen von Basketball mögen den hohen Münchner Ansprüchen nicht genügen, in Bonn könnte es sehr wohl passen. Ich habe in Bonn lange keine Mannschaft mehr gesehen, die sich so den A… aufgerissen hat wie diverse Mannschaften, wo Bauermann für die Kaderzusammenstellung selbst verantwortlich war. In München war das ja wohl nicht so.zum Kapital(Fans):
Bei Ensminger hat das “Kapital” doch auch gemurrt. Mittlerweile wird er verehrt. Bei Typen wie Helamnis, Sasser, Hamann etc. kräuseln sich auch bei mit mir die Fingernägel. Schlussendlich wird aber jeder der sein Herzblut an den Verein schenkt mit Wohlwollen und Applaus belohnt, wenn sich der Erfolg einstellt. 100% Ensminger gibt es auch nicht erst seit er in Bonn spielt! -
So, und jetzt kommts:
Vielleicht sollte man in Bonn mal über die Verpflichtung von Dirk Bauermann nachdenken!
So einer kann hier alles wiederbeleben. Allein aufgrund seiner Vita könnte er sich in Bonn frei bewegen und sein (professionelles) Ding aufziehen und wieder für Struktur sorgen.So wie er es in Hagen getan hat.
Ich dachte eigentlich, schon letztes Jahr wäre alles wiederbelebt worden? Ist jetzt nach drei Wochen wieder alles tot? Arme Baskets.
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Dirk Bauermann, im Augenblick hätte ich sogar gegen Ihn nichts.
Wenn man das genau betrachtet sind in die Jahre zum Verhängnis geworden in dem der Erfolgsdruck besonders groß war. Mit unter hat er Bamberg zudem geformt was es heute ist.Etwas Sorgen machen mir seine vielen Fehlgriffe in den letzten Jahren in Bamberg und seine nicht vorhandene Fähigkeit junge Spieler zu intigrieren.
Kann ihn mir letztenendes aber nur schwer vorstellen.
Meeks und Paravinja haben m.M.n. noch mehr die Zone gemieden ( um wenigstens etwas den guten Ewing in Schutz zu nehmen).
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Ich glaube ja auch, dass die Ära Koch in Bonn in absehbarer Zeit zu Ende gehen könnte. Aber das ausgerechnet Bauermann der Nachfolger werden soll??? Neee lass mal…!!! Wir sind ja nicht beim Schach, wo es nur Schwarz und Weiß gibt . Zum Glück ist dieses Szenario äußerst unrealistisch. Für mich wäre das Kapitel Telekom Baskets dann jedenfalls beendet. Es gibt ja nicht viele No-Go´s, aber das ist das Paradebeispiel!!
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Die Frage wäre was einer wie Bauermann mit dem vorhanden Kader anstellen würde.
McCray, Veikalas, Mangold, Ensminger sind sicherlich Spieler die einer wie er, aufgrund deren Einsatzwillen zu Höchstleistungen motivieren könnte. Jordan und Weems passen da auch gut. Bottermann würde es sich nicht leicht haben. Vaden könnte man da noch integrieren.Ich weiß das die Vorbereitung nichts wert ist, als ich dieses Jahr beim RheinMain Cup war und Ewing/Vaden das erste Mal bewundern durfte, da wusste ich das etwas überhaupt nicht mehr stimmt dieses Jahr. Da konnte auch das erste Saisonspiel nicht drüber hinweg täuschen.
Wenn hier jemand sagt, das er nach Bauermann (wenn er denn kommen würde), dem Verein den Rücken kehrt, oder keine Spiele mehr besucht, so komme ich langsam an den Punkt, das ich solange das System Koch weiterbetrieben wird, die Lust verliere, und das geht mir nicht alleine so.
Die Besucherzahlen sprechen zwar dagegen (was dazu führt das sich die Vereinsseite sehr sicher fühlt), aber bei den wirklich eingefleischten Anhängern ist der Unmut sehr groß. (Auswärts fahren auch nicht mehr soviele mit wie früher)
Letztes Jahr gab es nochmal ein Zwischenhoch, nachdem man in der Saison davor fast allen Kredit verspielt hat, so wird es diesmal nicht funktionieren. -
Die Frage wäre was einer wie Bauermann mit dem vorhanden Kader anstellen würde.
McCray, Veikalas, Mangold, Ensminger sind sicherlich Spieler die einer wie er, aufgrund deren Einsatzwillen zu Höchstleistungen motivieren könnte. Jordan und Weems passen da auch gut. Bottermann würde es sich nicht leicht haben. Vaden könnte man da noch integrieren.Ich weiß das die Vorbereitung nichts wert ist, als ich dieses Jahr beim RheinMain Cup war und Ewing/Vaden das erste Mal bewundern durfte, da wusste ich das etwas überhaupt nicht mehr stimmt dieses Jahr. Da konnte auch das erste Saisonspiel nicht drüber hinweg täuschen.
Wenn hier jemand sagt, das er nach Bauermann (wenn er denn kommen würde), dem Verein den Rücken kehrt, oder keine Spiele mehr besucht, so komme ich langsam an den Punkt, das ich solange das System Koch weiterbetrieben wird, die Lust verliere, und das geht mir nicht alleine so.
Die Besucherzahlen sprechen zwar dagegen (was dazu führt das sich die Vereinsseite sehr sicher fühlt), aber bei den wirklich eingefleischten Anhängern ist der Unmut sehr groß. (Auswärts fahren auch nicht mehr soviele mit wie früher)
Letztes Jahr gab es nochmal ein Zwischenhoch, nachdem man in der Saison davor fast allen Kredit verspielt hat, so wird es diesmal nicht funktionieren.Naja dir scheint entgangen zu sein, dass wir diese Saison wieder stark zunehmende Auswärtsfahrerzahlen verzeichnen. Generell sollte das eig. kein Thema sein, da wir wohl am konstantesten mit großen Anzahlen auswärtsfahren!
Rödl? Gefällt mir! Und es wäre auch für ihn ein logischer Schritt! Bessere Strukturen - mehr Geld und tortzdem nicht die hohen Anforderungen anderer Teams! nach seinem Alba-Kapitel und der Rehabilitierung in Trier wäre Bonn ein guter Schritt!
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Hast Du lieber Stier auch sachliche Argumente?
Was ist daran Selbstüberschätzung, dass Bonn bessere Strukturen, mehr Geld und auch viel mehr Zuschauer hat, als das westliche Zonengrenzgebiet mit dem furchtbarsten Hallensprecher überhaupt?
Aber ich persönlich möchte den Rödl überhaupt nicht haben.
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Den Rödl behalten wir selbst! Und Bonn ein guter weiterer nächster Schritt? Wenigstens eure Selbstüberschätzung ist euch nicht abhanden gekommen. Da haben doch einige andere Teams euch den Rang abgelaufen!
Aus welchem Loch kommst du denn gekrochen?
Aber wenn DU das sagst, dass ihr Rödl behaltet, tja dann wird es auch so sein, denn er selbst darf sich ja nicht für bessere Angebote entscheiden, wenn du ihm das nicht erlaubst.
So läuft nun einmal das Geschäft. Mit guten Leistungen macht man auf sich aufmerksam. Selbst wenn uns ein paar Teams überholt haben, gibt es bei diesen nicht unbedingt einen neuen Trainer-Bedarf.
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Das halte ich nicht für eine gute Idee. Patrick ist für mich ein guter Trainer, wenn es darum geht “kleine” Teams stark zu machen und vielleicht in die PlayOffs zu führen. In Bonn sollten die Prioritäten anders gesetzt werden. Wir spielen erfolgreich über 10 Jahre teilweise begeisternden Basketball. Wir haben eine eigene Halle. Bei allen derzeitigen Problemen haben wir eine solide Vereinsführung. Unsere Ziele sollte schon höher gesteckt werden. Wir brauchen nicht nur einen Trainer, wir brauchen Veränderungen die langfristig greifen, und den Verein aus dem Mittelfeld hieven und wieder zu einem ernsthaften Konkurrenten machen. Langfristig mit dem Ziel Meisterschaft. Wir brauchen jemanden der polarisiert, ein erfahrenes Trainergespann, und dazu noch Leute die das Marketing und Sponsoring auf ein höheres Level bringen.
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Ach Gottchen, wer will schon vorwärts kommen heutzutage? Ist doch alles supi-dupi-friedefreudeeierkuchen-tippi-toppi! Siege? Werden überschätzt. Titel sowieso. Veränderungen braucht folglich kein Mensch.
Wer das anders zu sehen wagt (welch ein Naivling! Laie! Volldepp!), kann nur mitleidig belächelt werden. Gell?
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M. Koch ist seit 2005 Trainer bei den Baskets. Damit ist er der einzigste Trainer, des seit diesem Jahr den gleichen BBL-Klub trainiert.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sogar alle im Vergleich zu den Baskets erfolgreicheren Teams in dieser Zeit das Personal an der Seitenlinie gewechselt haben.
Wenn die Leistungskurve in den Jahren nach oben zeigen würde, könnte man diese Kontinuität auf dieses Position ja noch nachvollziehen. Aber was hat Koch in Bonn wirklich vollbracht, dass seine Position für viele Leute (inkl. Vorstand) so unantastbar wirkt? Ist es nur die Angst, dass man das Vertraute eventuell gegen etwas Schlechteres eintauscht, ohne die Chance auf etwas Besseres zu erkennen? Kann es eigentlich schlimmer werden als dieser stetige Abstieg vom sicheren Play-Off Kandidaten zum beliebigen Mittelfeldteam.
Man sollte sich doch nur mal die Frage stellen, was all die Teams, welche uns inzwischen überholt haben, anderes und eventuell besser gemacht haben als die Baskets in den letzten Jahren. -
Die Unsicherheiten begannen ja 2010, (das Campbell-Jahr)
setzten sich fort 2011, (das Buljan - Jahr)
um 2012 uns wieder in Sorgen und Ängste zu versetzen. (das Ewing-Jahr)Vorher wars ja relativ stabil im mittleren/oberen Tabellenteil der ersten 8.
(wenn man die Hauptrundenergebnisse als Maß nimmt) -
Ich glaube auch, dass die Zuschauerzahlen eher der tollen Halle geschuldet sind als dem tollen Basketball, den die Baskets in den letzten Jahren spielen. Aber das ändert sich, wenn der Frust, sich dieses Gegurke bei fast jedem Heimspiel ansehen zu müssen, zu groß wird!
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Aber was hat Koch in Bonn wirklich vollbracht, dass seine Position für viele Leute (inkl. Vorstand) so unantastbar wirkt? Ist es nur die Angst, dass man das Vertraute eventuell gegen etwas Schlechteres eintauscht, ohne die Chance auf etwas Besseres zu erkennen.
Sehe das als den Hauptpunkt an warum nicht gehandelt wird.
Zunächst hatte man Soce als Trainer, dann wurde Soce durch seinen Co.Trainer Krunic ausgetauscht.
Also wurde die Personalie Trainer intern gelöst.
Als man dann mit Krunic nicht in die Playoffs gekommen ist, wurde zum ersten mal seit dem Bundesligaaufstieg auf dem freien Markt ein Trainer via “Bewerbungsverfahren” ausgesucht.
Das Resultat der Vereinsführung war, dass man sich für Jusup entschied, ein Mann, der keine Ahnung von der BBL und dem Niveau der BBL hatte.
Ich erinnere mich an eines der ersten Vorbereitungsspiele gegen Tübingen, in denen Bonn unterging und Jusup dann Schul fragte, ob Tübingen ein “high class Team” der BBL wäre.
Die Antwort das Tübingen regelmäßig gegen den Abstieg spielte, musste damals Jusup sicherlich erschüttert haben.
Als Jusup dann “sein Amt niederlegte” wurde wieder die sichere interne Lösung bevorzugt und man beförderte Koch vom Co-Trainer zum Headcoach.
Um es zusammenzufassen: Seitdem man in der Bundesliga spielt (1997) wurde nur einmal ein Trainer vom freien Markt verpflichtet und die Entschedungsträger leisteten sich damals direkt eine kolossale Fehleinschätzung.
Vor dem Hintergrund sollte es relativ einfach nachvollziehbar sein, dass die Verantwortlichen sich da drücken einen neuen Trainer zu suchen und zu verpflichten.
Zeigt aber auch eindeutig woran es in diesem Verein fehlt…… -
Meiner Meinung nach sollte der Verein bereits jetzt schon die Pflöcke dahingehend einrammen, Ensminger perspektivisch als Sportdirektor zu verpflichten.
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Früher war alles besser …. Also weg mit der Halle und zurück nach Pennenfeld
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Was macht eigentlich ein gewisser Stephan Baeck?
An den Kollegen denke ich auch immer wieder. Kommt aus der Region, ist ein Basketball Fachmann, gut vernetzt und smart dazu. Auf den ersten Blick die perfekte Kombination aus sportlichem Wissen und guter Außenwirkung.
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@RaKe-:
Rödl? Gefällt mir! Und es wäre auch für ihn ein logischer Schritt! Bessere Strukturen - mehr Geld und tortzdem nicht die hohen Anforderungen anderer Teams! nach seinem Alba-Kapitel und der Rehabilitierung in Trier wäre Bonn ein guter Schritt!
Ich glaube dir ja gerne, dass du Rödl mit Kusshand nehmen würdest.
Aber, welche Strukturen sind momentan bei euch besser als in Trier (Ausnahme: evtl. Sponsoren?). Warum glaubst du, Bonn wäre zur Zeit ein Upgrade auf Trier??
Und ihr habt nicht die hohen Anforderungen? Klär mich da mal bitte auf.
Welche Ziele habt ihr denn? -
hallo…. ich würde mal gerne eine Frage in den Raum werfen…
glaubt ihr Koch kann seine Systeme nicht vermitteln oder ihm fallen keine neuen ein!? oder schaffen es die spieler nicht die Systeme zu laufen und umzusetzten??Ich fürchte, die Antwort auf alle drei Fragen lautet: JA!!!
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@RaKe-:
Rödl? Gefällt mir! Und es wäre auch für ihn ein logischer Schritt! Bessere Strukturen - mehr Geld und tortzdem nicht die hohen Anforderungen anderer Teams! nach seinem Alba-Kapitel und der Rehabilitierung in Trier wäre Bonn ein guter Schritt!
Ich glaube dir ja gerne, dass du Rödl mit Kusshand nehmen würdest.
Aber, welche Strukturen sind momentan bei euch besser als in Trier (Ausnahme: evtl. Sponsoren?). Warum glaubst du, Bonn wäre zur Zeit ein Upgrade auf Trier??
Und ihr habt nicht die hohen Anforderungen? Klär mich da mal bitte auf.
Welche Ziele habt ihr denn?Hallo Zweitliebster Moselaner
Strukturell gesehen haben wir eine eigene Halle mit Ausbildungszentrum sowie Fitnesstudio sogar. Mehrere Hauptberufliche Trainer für die Jugendmannschaften mit einbegriffen. Wir müssen unser Training sowie Spiele nicht nach “Wetten Das“ Sendungen planen
Unsere Heimspiele sind sogar fast ausgelastet.
Des Weiteren entfällt das jährliche Zittern um das Budget wie bei euch üblich, und damit auch die übliche Ansage, erst mal Punkte holen gegen den Abstieg. Ist doch schon ein Schritt weiter wenn das Ziel direkt heißt Play Offs. Über das vorhandene fast doppelte Budget reden wir erst gar nicht.
Trotz allen finde ich die Arbeit von Rödl richtig gut, vor allen auch wenn man sieht was er aus Spielern wie Zwiener, Zirbes und auch Seifert gemacht hat. Euer Team dieses Jahr ist schon eines, und es gefällt mir sehr! Von mir aus könnten wie nächstes Jahr mal die Trainer tauschen dann könnte man mal sehen was Herr Rödl aus besseren Strukturen macht
Wird aber eh nicht passieren, wenn gibt’s wohl eh wieder eine Basketsinterne Lösung
Bin mal gespannt was Herr Koch noch so produziert diese Saison.
PS: Unser Maskottchen ist auch schöner als das Eure
Und unser Ziel dieses Jahr heißt weiterhin mind. Platz 8…
Liebe Grüße vom Rhein!