Wechselbörse ALBA Berlin 2012/2013
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@poldibaer: Von welchen ukrainischen Fleischtöpfen redest du da? Wenn, wie einige ja weiter oben ausgeführt haben, Donezk keine basketballerische Wüste ist, so heißt das gewiss noch lange nicht, dass man dort in Geld schwimmt!
Also laut Poldis Link redet auch Baldi von ukrainischen Fleischtöpfen, wenn man sie denn so nennen will:
«Wir haben nicht die finanziellen Möglichkeiten wie Donezk», meinte Baldi.
Jetzt müsste man nur noch wissen, welche finanziellen Möglichkeiten Donezk nach Steuern, Versicherung, etc. hat.
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www.berliner-kurier.de/alba/trainerwechsel-mit-obradovic-wird-s-baldi-besser,7168904,16298216.html
Hat der Kurier aus einem “haben Vertrag” ein “bleiben” gemacht, oder stammen die Worte wirklich so von Baldi? Es bleibt spannend.
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@Hugo: Kannst Du denn den Eindruck, den ich bei Dir gelegentlich habe, dass Du gerne etwas den Stachel im Fleische rührst, dann aber wieder verschwindest und nicht wirklich diskutieren magst, nachvollziehen? Es ist legitim, so zu posten, aber dann so zu tun, als sei alles nur komplett sachliche Diskussion, finde ich doch schwierig.
Zum Thema und zu ALBA. ALBA hat ein Identitätsproblem, weil es dem Erfolg hinterher gerannt ist. Weil es dachte, Erfolg sei seine Identität. Lange war Erfolg Pflicht, die sich aus Budget, Kader, Vergangenheit und formuliertem Anspruch ergab. Der Erfolgsdruck ist meiner Meinung nach geringer geworden, Nicht-Meisterschaften sind realistisch und werden hingenommen, Viertelfinal-Aus vielleicht mittlerweile auch, wenn sie in Schlachten mit Teams in oder über Augenhöhe enden würden. Diese Suche nach Erfolg, hat ALBA Risiken und auch Kompromisse eingehen lassen, die irgendwann zu viel des Guten waren:
1. Rödl hatte ein gutes erstes Gesamtjahr, aber der Erfolg blieb aus. Dennoch war das ein ALBA-Jahr. Rückblickend, eines der besten ohne Titel. Im zweiten Jahr hat ihn der Druck sichtbar kaputt gemacht, auch er hatte den Herbertschen 1+1-Vertrag, wenn die EL-Quali nicht steht, konnte ALBA raus. Den Druck hat man ihm angesehen, er hat, wie ein Koch beispielsweise auch, im zweiten Jahr einen anderen Stil spielen lassen, ALBA hat nichts gemacht, um ihm den Druck zu nehmen, um ihn heranzuführen, etc. Man hat ihn gehen lassen und Pavicevic weit mehr zugestanden, was man dem Eigengewächs mit Identifikation zugestanden hat. Man muss sich einfach mal den Pavicevic-Kader und den Rödl-Kader anschauen, wer da wieviel Qualität wie tief hatte.
2. Pavicevic passte sehr wohl zur Identität ALBAs, hat sie in den Folgejahren sogar weiter geprägt, was Spielstil aber auch Reibungspunkt ALBA und Pavicevic angeht. ALBAs Identität ist eben auch, unsympathisch zu sein, teilweise für Typen (Pesic junior und Obradovic fallen mir da besonders ein) gehasst zu werden. Pavicevic brachte das als Trainer wieder. Er hat die Klappe aufgerissen, er hat Anspruch formuliert und eigentlich auch ganz gut geliefert. Pavicevic wurde offiziell auch mit dem Grund, gut mit jungen Spielern zu können, geholt. Dann hat man ihm aber durchgehen lassen, dass er diesen Identifikationspunkt aufgibt. Parallel dazu hat die Presseabteilung angefangen, Typen, die nicht mehr natürlich mit ALBA gewachsen sind, zu schaffen. Verpflichtungspolitik hat das teilweise begleitet. Auf der Suche nach Identität wurde ALBA nostalgisch. Die Jugendarbeit wird von dieser Nostalgie begleitet. Wir machen viel in Jugend, wie schon immer. Was ALBA mit diesem Jugendprogramm will (ich glaube, Bindung erzeugen und die Halle voll machen), sagt niemand mehr. Es ist definitiv nicht auf den nächsten Nationalspieler aus Berlin angelegt und Pavicevic war Teil dieser Wende.
3. Der Umzug war für viele ein Identifikationsverlust. Ich fand und finde ihn gut, auch wenn es in der O2-World ein anderes ALBA ist, als es in der MSH war.
4. Pavicevic ist in zwei Spielzeiten mit einem Kader gegangen, den er nicht für optimal hielt. Eingespieltheit war für Europa Trumpf, und Europa war ein Risiko. Ich fand und finde es gut, dass ALBA dieses Risiko gegangen ist (wie auch das Risiko Halle). ALBA hatte damals die Halle als Alleinstellungsmerkmal, Interesse bei der EL geweckt, das Top16 erreicht, nur leider keine Meisterschaft, um wieder dabei zu sein. Ich denke, die dauerhafte Lizenz war damals näher als je. Ob sie nah war, weiß ich nicht. Die beiden Qualis unter Pavicevic waren verdammt knapp, und EL hätte wohl auch in der BBL einen gewissen Vorsprung verschafft. Stattdessen geriet man ins Hintertreffen. Weil man finanziell einfach nicht mehr so schlagkräftig ist, weil immer mehr auch finanziell gut aufgestellt sind, weil immer mehr bessere Personalentscheidungen treffen, weil immer mehr besser arbeiten. Es ist nicht mehr die fehlende Quote, die ALBA sicherlich die Vormachtsstellung mitgekostet hat, die ALBA davon abhält, dauerhaft zumindest in der Spitze der Liga zu sein.
5. Entweder man vertraut Pavicevic, oder man tut es nicht. Der Kompromiss, wir behalten dich, aber Du musst Dich ändern, war Mist. Er zeigt, wie verunsichert ALBA war, wie sehr man eigentlich Pavicevic und sein Spiel als “ALBAs Spiel” wollte, aber halt erfolgreich. Katzurin war dann eine ALBA-typische Lösung. Europäisch, die Liga bereichernd, anders. Aber was er spielen ließ, war nicht ALBA. Nicht, wenn man vorher Pavicevic gesehen hatte.
6. Wenn man schon nicht ALBA spielt, dann kann man auch jeden anderen nehmen. Vielleicht einen, der besser zur Liga passt. ALBA ist seit der ersten verlorenen Meisterschaft auf der Suche, wie man sich der Liga anpassen kann. Rödl tat das erst erfolgreich, dann weniger. Pavicevic hat es teilweise ignoriert, und ist gescheitert. Katzurin hat irgendwas gemacht. Dann also Herbert. Herbert ist in einer Linie, die ebenfalls Identifikationsverlust bedeutet: Man verpflichtet überdurchschnittliches, aber nicht absolut herausragendes Personal aus der Liga. In erfolgreichen Zeiten war es eher so, dass ein Spieler neu in die Liga kam, dort auffiel und dann zu ALBA kam (Collins, Szewzyk), oder eben nie. Der Rest kam von sonstwo, weil die Qualität ALBAs eben nicht die Qualität der Liga war. Das ist jetzt anders. Deshalb ist es legitim, in der Liga zu verpflichten. Die Spieler, die den Unterschied machen, wird man da aber nicht finden, nichtmal, wenn man die guten verpflichtet. Die meisten sind gescheitert, und waren vermutlich, weil sie eben in der Liga schon gut waren, teuer: John Best ist für mich die erste dieser Erinnerungen, Derrick Allen die letzte, die dazu meiner Meinung nach ein Riesenqualitätsproblem für ALBA war. Der Mann spielt einmal gute Playoffs und kommt dann. Viel gebundenes Geld und dann muss man mal schauen, was andere PF bei den Topclubs so produzieren. Da war ALBA einfach verdammt schlecht aufgestellt. Und bei denen, die ALBA von außerhalb holt, fehlt dies auch. In der letzten Saison hatte ALBA keinen Liganeuling, von dem man vorher schon berechtigt hoffen konnte, er würde die Liga prägen können. brose hingegen hatte diese Spieler. Die letzten Hoffnungsträger von außen waren für mich Rasic, Dragicevic, Radulicja. Interessanterweise konnten die alle nicht wirklich dauerhaft zeigen, was sie sind und wie sie ALBA vom Rest abheben. Es ist halt schwieriger, unter Druck erfolgreich zu sein, wenn der Erfolg erstmal abhanden gekommen ist. Es fehlt aber auch eine Struktur, in die solche Spieler kommen. Eine Umgebung von Spielern, die bereits ALBA sind. Mit Leib und Seele ist nur eine Floskel, mehr nicht. ALBA muss schon mal klar seine Personalpolitik überdenken. Nur Helden mit der Presseabteilung zu kreieren, reicht vielleicht, um die Halle voll zu bekommen. Aber nicht, um ein Team mit Leib und Seele auf den Platz zu bekommen.
Obradovic ist nun eine interessante Verpflichtung. Er schafft sofort Identität, wird die Halle erstmal voll machen. Ich habe Angst, dass er auch so eine Nostalgie-Nummer ist. Dass man denkt, dass es damit getan ist. Dass auch er kein Konzept für ALBA bringt, was mal hält. Ich hoffe, dass er wie Pavicevic ALBA spielerisch prägt. Ich finde gut, dass er hier gleich polarisiert, Leute dazu bringt, sich über ihn zu äußern. Das ist gut, und das wird mit Erfolg identifikationsstiftend sein. Nicht nur bei ALBA, auch bei anderen, die auf ALBA schauen und sagen “Die großkotzigen kommen mit ihrem großkotzigen Trainer”. Ich hoffe, der Erfolg passt dann zum Kotzigen. Dafür braucht es aber ein Team, was nicht nur hungrig, sondern auch gut ist. Was nicht nur gewinnen will, sondern was ALBA sein will. Das ist die offizielle Marschroute, aber bisher für mich eine Marketing-Marschroute. Wer war denn ALBA im letzten Jahr? Taylor ist ALBA dank Presseabteilung. Heiko ist es vielleicht, den Rest macht die Presseabteilung. Yassin ist es vielleicht, sicher bin ich mir da nicht. Der Rest? Austauschbar, beliebig. Wer ist denn hier die nächsten drei Jahre mit Leib und Seele ALBA. Wo sind die neuen Pesics, Rödls, Alexis, Mamics? Vielleicht gibt es die nicht mehr, aber dann muss man darauf mit mehr als mit einer Marketing-Kampagne antworten. Denn dass es die nicht mehr gibt, ist Teil des Erfolgsverlusts. ALBA braucht eine Antwort, warum nach Pavicevic und Katzurin nun Herbert einem ALBA-Team attestiert, dass es nicht kämpft. Der es nicht versteht, warum sie es nicht tun, wo doch sonst alle seine Teams gekämpft haben.
ALBA analysiert, meiner Meinung nach richtig, dass zu viele Gegner sich bei ALBA als Gast zu wohl fühlen. ALBA muss aber auch mal analysieren, warum sich zu viele Spieler bei ALBA zu wohl fühlen.
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www.berliner-kurier.de/alba/trainerwechsel-mit-obradovic-wird-s-baldi-besser,7168904,16298216.html
Hat der Kurier aus einem “haben Vertrag” ein “bleiben” gemacht, oder stammen die Worte wirklich so von Baldi? Es bleibt spannend.
`Zumal Francis in der Liste nicht auftaucht, der ja noch Vertrag haben sollte.
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Das werden spannende nächste Tage Ich hoffe es gibt nich zu viele Überraschungen :).
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Ich hoffe auf spannende Tage **u n d ** auf viele Überraschungen!
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Ja ich meine jetzt z.B. das aufeinmal Heiko Alba verlässt so eine Überasschung will ich nich
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Also es bleiben dann wohl Wood, Idbihi und Ney. Das ist ja schon mal eine eher gute Ausgangsposition, die Obradovic möglichst viel Handlungsspielraum gibt. Ich nehme mal an, dass die Schaffartzik´sche Vertragsverlängerung ganz oben auf der Liste stehen wird, bevor er kommenden Saison im Brose-Dress aufläuft. Der Name ist wohl kürzlich mal hier gefallen, als einer der ganz wenigen Deutschen, an denen man interessiert sei. Ansonsten könnt ich mir auch den Zirbes gut in gelb vorstellen. Wir nehmen dann mal den Zispers Paul und den Voigtmanns Jens. Das Beispiel Tibor Pleiß ist eine echte USP bei der Talentsichtung.
Ob jetzt die große jugoslawische Basketballschule vergangener Tage wieder Halt an der Spree macht? Da muss man abwarten, zuletzt in der Ukrainer war es doch auch sehr US-lastig und eher weniger jugoslawisch.
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Das Herbert-Bashing find ich etwas überzogen, aber vom Grundgedanken her bin ich ganz bei Tiuz.
Vielleicht wurde intern die “Übergangssaison” auch so kommuniziert, dass man es halt ein Jahr mit Herbert zur Konsolidierung probiert und den 1+1 Vertrag als 2-Jahres Vertrag verkauft, um Druck von Trainer und Mannschaft zu nehmen. Schlägt Herbert ein darf er bleiben, ansonsten besinnt man sich auf alte Tugenden und ein neues klares Konzept.
Die Rufe nach einer zweiten Chance verstehe ich ebensowenig. Das Team hatte seinen Höhepunkt im Spätherbst 2011, getragen von einem Sieg gegen Bamberg und einem ansonsten halt recht günstig ausgelegtem Spielplan. Eine Entwicklung war weder einzeln bei den Spielern noch zusammen als Team zu sehen und gerade Herberts eigene Neu-Verpflichtungen haben mehr oder weniger versagt bzw. konnten nicht eingebunden werden (Francis/Weaver, Kalambokis).
Das ist dann denke ich auch der Unterschied zu Flemings erstem Jahr in Bamberg. Damals wurde die Hauptrunde nach einer miesen 10-12 Bilanz noch mit 9-3 beendet und das Halbfinale erreicht und Fleming hatte vielmehr mit Bauermanns Altlasten zu kämpfen.Neben der Rückbesinnung auf die Yugo-Schule an sich freut mich auch das indirekte Zeichen, dass Alba 2012/2013 wieder mehr Geld ins Team stecken kann. Ein langsam, aber sicher aufstrebender junger Trainer mit der Spielerkarriere als Background gibt keine Möglichkeit auf bei einem nicht gerade ärmlichen Team der Ukraine Euroleague zu spielen, um sich dann in der BBL mit “schaun mer mal” zu begnügen, nur weil er hier mal 3 Jahre gespielt hat und die Stadt toll findet. Das passt nicht zum Ehrgeiz von Obradovic.
Und so problematisch die Heimkehrer-Thematik auch bei Spielern sein mag: Sasa weiß wofür Alba steht bzw. mal stand. So wie er gleich im ersten Interview mal anprangert, dass man die letzten Jahre deutlich unter den Möglichkeiten gespielt wird wird es keine Weavers und Francis’ mit der Gleichgültigkeit mehr geben und wenn doch, dann spielen diese sicherlich nicht einfach weiter, sobald der Einsatz nicht stimmt. Hier dürfte Obradovic auch eine ganz andere Authorität als Herbert mitbringen, der dann vielleicht doch nur mit minder begabten Kämpferherzen erfolgreich sein kann und bei etwas teureren Diven keinen Einfluss mehr hat.
Im Gegensatz zu den meisten anderen sehe ich trotzdem noch nicht, dass Wood nun zwingend Herbert folgt. Er ist alles andere als Herberts Ziehsohn, er war drauf und dran sich in Italien durchzusetzen, Herbert war halt derjenige, der ihm eine große Chance nach der schweren Verletzung gegeben hat. Aber nach dem Scheitern bei Alba wird es für Herbert höchstwahrscheinlich keine ebenbürtige oder gar größere Herausforderung geben, vielleicht halt wieder Borderline-Playoff in der BBL. Wood wird das vom Selbstverständnis her zu wenig sein und das zu Recht, dafür hat er zu viel Potential.
Und was könnte ihm jetzt besseres passieren als ein sicherer Vertrag bei einem Coach, der als Spieler auf seiner Position Welt- und Europameister wurde. Seine Schwächen, vorrangig die Defense und der wacklige Dreier, könnten in einem stabilen Euro-System durchaus aufgefangen werden. Wenn man mit zwei nahezu identischen Spielertypen wie Wright und Hamann inklusive derer unverkennbaren Limitiertheit ins Top16 und Eurocup Final einziehen kann, dann ist mit Wood vieles möglich.
Voraussetzung ist natürlich, dass sich das Obradovic auch so vorstellen kann. Ich denke aber im Zweifel sind die -ic’s auf der 4/5 für ihn wichtiger.
Ich kann mich zumindest auf keinen Europäer auf der 1/2 in Köln erinnern, wer in den Stationen darauf dort spielte weiß ich nicht, aber allein von Avdalovic würde ich nicht darauf schließen, dass Obradovic auf einen Europäer als Floor General besteht.Ansonsten schwirrte mir auch gleich wieder Schwethelm durch den Kopf, der ein gutes Verhätlnis zu Obradovic haben könnte. Der ließ ihn als 18-Jährigen in der Saison 2007/2008 knapp 600 Minuten BBL Luft schnuppern.
Und zwecks Beobasket träum ich dann mal weiter von Danilo Andjusic, den ich ebenso wie Schwethelm vor einigen Tagen schon im Wunsch-Kader hatte. -
Worüber ich mich freuen würde wäre wenn jetzt ein oder zwei der anerkannt guten und beliebten Spieler mal ihr Herz in die Hand nehmen und sagen: Ich will Alba sein und mal einen längeren Vertrag unterzeichnen als nur für ein Jahr. Wenn jetzt Heiko z.B. für 2+1 unterzeichnet oder Yassin seinen Vertrag vorzeitig um 2 Jahre verlängert. Das wäre ein Signal in die richtige Richtung, identitätsstiftend - und bei einem neuen Coach, den man erstmal kennenlernen muß höchst unwahrscheinlich.
Francis hat doch wohl auch 1+1, deshalb nennt der Kurier ihn nicht. -
ich glaube baldi wars der das gesagt hat undas ist auch meine meinung: nationalität ist total egal, der spieler muss gut sein und zum team passen.
und gute spieler gibts eben sowohl aus amerika als auch aus jugoslawien und europa…zudem kann man es nie allen recht machen: haben wir bei alba zu viele amis wird die angeblich viel bessere jugoslawische spielkultur vermisst. hat alba zu wenig amis dann ist man national nicht konkurrenzfähig weil die europäischen spieler angeblich nicht mit dem athletischen bbl amiball klarkommen.
beides halte ich für schwachsinn, aber beides wird hier wieder massig auftauchen sobald der erfolg nicht zu 100% da ist
gleiches gilt für die deutschen wenn sie nicht genug oder zu viel spielen und und und…ich habe aber vertrauen in unsere 3 macher bei alba, wobei natürlich keiner von uns weiß wer wieviel mitsprache hat bei den verträgen und spielern, aber viele wieder dann mithat oder baldi die schuld geben werden bzw bemängeln dass sasa nicht genug entscheiden durfte…
zu den provokationen: solange sie intelligent und ironisch sind oder eben auch einfach inhaltlich berechtigt und fundiert, nur her damit. man kann ja auch absolut wahre und berechtigte kritik etwas provokant verpacken. berechtigt bleibt sie ja trotzdem. aber die ewigen vorurteile erneut auspacken und runterbeten obwohl einige nicht wahr sind, hilft niemanden. das schließt natürluich auch uns berliner bei anderen wechselbörsen hier mit ein.
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Nachdem Sasa Obradovic als neuer Headcoach feststeht (finde ich super), ist es jetzt die richtige Zeit sich Gedanken über das Team zu machen. So richtig durchblicken tut ja anscheinend keiner wirklich, welche Spieler noch bestehende Verträge haben und welche nicht. So hieß es bei der Verpflichtung von Torin Francis doch beispielsweise, dass er einen 2-Jahresvertrag erhalten habe. Jetzt zählt ihn Baldio aber nicht mit zu den Spielern auf, die noch Verträge haben. Daher jetzt von mir ohne Rücksicht auf bestehende Verträge mein “Wunschkader” für die kommende Saison.
PG: neuer Starter (A), Schaffartzik
SG: neuer Starter (B), Staiger
SF: Taylor, Simonovic, Ney
PF: neuer Starter , Schultze
neuer Starter (D), IdbihiA könnte von mir aus auch Wood sein, der ja anscheinend laut Aussage von Marco Baldi auch einen bestehenden Vertrag hat. Problem daran: Mit meinen restlichen Guards wäre das nicht gerade sehr defensivstark auf 1 und 2. Staiger hat zwar nicht besonders überzeugt, aber vielleicht kriegt ihn ja Obradovic hin. Das heißt, er macht aus ihm einen guten Backup für 10-15 Minuten. So viele gute Deutsche gibt es auch für Alba nicht.
Simonovic kann die 3 und 4 spielen, daher reicht Schultze als Backup 4er in meiner Zusammenstellung denke ich aus. D sollte mal wieder ein echter Qualitätscenter sein. Ganz wichtig aus meiner Sicht ist die Weiterverpflichtung von Schaffartzik. Er ist 1. ein Berliner Jung und 2. einer der wenigen Deutschen Qualitätsspieler. Ihn könnten wir mit einem Deutschen nicht gleichwertig ersetzen. Er und Idbihi sollten meiner Meinung nach als die Gesichter der Zukunft bei Alba aufgebaut werden. Und Bryce Taylor mag ich einfach, der hat auch das Gewisse Maß an Athletik, was Teams in der Beko BBL brauchen.
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Quo Vadis Alba? Ein Verein auf Sinnsuche. Vielleicht ein Jahr aus der BBL abmnelden und geschlossen ins Kloster nach Tibet? Mich erinnert die Situation der Albatrosse ein wenig an die der Fußball-Bayern - wenngleich noch dramatischer. M it jedem Jahr kommen neue Trainer, die die vorhandenen Spieler neu berteilen, an diese neue Anforderungen stellen, für die eigenen Anforderungen neue Spieler holen, das ganze in ein neues Trainings- und Spielgerüst zu stecken. So läufts heute nicht mehr! Stelle man sich einen Abteilungsleiter in einem Unternehmen vor, der jedes Jahr ausgetauscht wird. Jedes Jahr eine neue Absatzstrategie, neue Produktpalette, Austausch von Mitarbeitern, etc. Das kann nicht erfolgreich sein. Klar, manchmal hat man auch Pech mit einem Trainer, ist ja nicht alles Unvermögen, und schon ist man unter Zugzwang. So oder so muss eine glasklare Linie her. Die sich im Trainer bündelt. Sie John Patrick, der auch in der ersten Saison rockt.
Vielleichtr hat Alba zu sehr in Markendiomensionen gedacht, und zu wenig sportlich strategisch. Und das muss sich ändern. Vielleicht ja mit SO. Hoffen wir es!!!
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…[Gleichermassen vor Arroganz triefende als auch inhaltlich komplett schwachsinnige virtuelle Gehirn-Diarrhoe vom unerträglichsten SD-Hasspressdiger]…
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Obradovic war gerade mal drei Jahre in Berlin (1994-97) und das liegt auch schon ca. 15 Jahre zurück. Ihn daher als “Familienmitgied” zu titulieren und an die Brust von Tante ALBA zu nehmen, das ist für einen Aussenstehenden schwer zu verstehen.
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Obradovic ist kein Rookie mehr, auf der anderen Seite kein sehr erfahrener Coach. Meiner Meinung nach ist auch er ein nicht kalkulierbares Risiko. Aber wenns dem Familienfrieden gut tut, …
Obradovic war der Kopf eines GROSSARTIGEN Teams (vielleicht das Beste, das jemals in Deutschland gespielt hat) und steht sinnbildlich für eine sehr erfolgreiche Zeit. Er hat mit Alba den ersten (und im Prinzip einzig relevanten) internationalen Titel einer deutschen Mannschaft gewonnen, mit Alba den ersten nationalen Titel gewonnen (ja, damals WAR der Pokal noch ein Titel) und natürlich auch die erste nationale Meisterschaft mit Alba gewonnen. Beim ersten Mal ist es halt am Schönsten (zumindestens, was das Gewinnen betrifft) und bleibt am stärksten emotional verhaften. Obradovic steht für viele Berliner (nahezu) auf einer Stufe mit Rödl und Alexis - eines unserer absoluten Idole! Ob sich jetzt irgendwelche Bayern das Hirn zermartern, ob der für die Alba-Familie oder nicht ist, darauf ist mal sowas von geschissen!
- Chris Fleming hatte 6 Jahre Erstliga-Erfahrung und lediglich einen Pokalsieg zu stehen, als er nach brose ging, Obradovic hat als Coach immerhin schon Meisterschaften gewonnen und hat auch internationale Erfahrung gesammelt. Was ist da wohl das unkalkulierbarere Risiko bei diesen Ausgangsvoraussetzungen? ;.-)
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Prodanovic war als Co-Coach gut, aber als Head in Köln war seine Leistung ziemlich gruselig (zumindest nach Meinung der meisten Kölner). Na ja, zum Teil kommt sowas von dummschwätzenden bayrischen und Paderborner hatern, also drauf geschissen, hater gonna hate.
Gott was ist der Dio dünnhäutig.
Lebt Drasko Prodanovic noch? Zuletzt in Rom ,oder? Den würde ich lieber gleich mitverpflichten…
Wo man hier Hass herauslesen kann?
Substantiell kann ich dir nur zu Bedenken geben, dass Obradovic zunächst in Köln noch Millionen verballern durfte, während Prodanovic zum Schluß ein Insolvenzteam betreute…oder irre ich mich? Deren Leistung in Köln kann man so schwerlich vergleichen.
Außerdem war mein Einzeiler doch eigentlich nett gemeint. You know?
Sorry, da hat es im Eifer des Gefechts wohl den falschen getroffen, nehme ich hiermit zurück. Bei Prodanovic habe ich iwie noch dunkel in Erinnerung, dass er noch ein Jahr mit relativ viel Kohle hatte und dann erst die Insolvenz-Saison kam. Jedenfalls manifestierte sich damals relativ stark die Meinung, dass DP ein hervorragender Co wäre, aber eben kein Head. Die Anforderungsprofile sind nun unterschiedlich und nicht jeder ist für Beides gleich gut geeignet. Aber Prodanovic ist hier dann doch leicht off-topic ;-).
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Ich würde Baldis Quote zu den Verträgen schon als leidlich belastbar betrachten. Damit stünden Wood, Ney und Idbihi fest. Für einen neuen Coach eine fast ideale Ausgangssituation. Ein guter Pointguard mit Stirnband, ein solider deutscher Center und ein Nachwuchsspieler für Platz 11 oder so. Obradovic kann fast frei gestalten und hat auf zwei schwer zu füllenden Positionen bereits zwei Qualitatsspieler.
Heiko unter Obradovic kann ich mir vorstellen, vermutlich bräuchte man dann trotzdem noch einen ballsicheren dritten Guard. Und wie soll die Quote ohne Heiko umgesetzt werden? Ideen vor. Ich sehe sie nicht. Klar manch einer denkt an Schwethelm, wäre natuerlich eine Idee. Aber da sind wohl viele dran. Da ich fest davon ausgehe, dass staiger geht, braucht man einen Neuzugang. Zirbes sehe ich eher nicht, ganz junge Huepfer in der engen Rotation sind eher unwahrscheinlich.
Wo sehe ich die Auslaenderspots? Einen US-4er. Einen euro-Center, einen Balkan Forward. Wood. Und dazu einen PG/SG mit Größe. Wood/Heiko können beide den Shooter geben. Bleibt ein Spot fuer die drei. In Köln hatte Obradovic Mac als Arbeitstier.
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Hier vom Rhein - herzlichen Glückwunsch zur Verpflichtung von Sasa O. Das ist ein echter Fang. In Köln habe ich ihn geliebt - er war Köln !!! Ich freu mich das er wieder in der Liga ist. Es wird jetzt wohl noch enger werden um die ersten 4 PO Plätze.
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Ich habe gerade das Interview im Tagesspiegel mit Obradovic gelesen. Ich möchte daher noch etwas nachtragen: Es ist mir schon wieder zu viel vom Erfolg die Rede.
Natürlich sind die Erwartungshaltung in Berlin hoch. Aber man darf die Arbeit eines Trainers nicht von hinten beginnen wollen: Es geht zunächst einmal darum, ein ansehnliches Spiel zu entwickeln. Aggressive Verteidigung: wunderbar, Systembasketball: glänzend, Erfolgshunger: immer sehr hilfreich. Das sind auch Dinge, die man bei einer Mannschaft entwickeln kann. Nur: Der Erfolg (ausgerechnet der) lässt sich eben nicht planen und nicht beherrschen. Arbeiten Trainer, Mannschaft und Management gut, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass er auch eintritt. Ich finde es jedoch fatal und irreführend, immer wieder über Erfolge zu kommunizieren (die derzeit auch noch gar nicht in Reichweite sind).
Mir würde es ausreichen, wenn Alba (erst einmal) wieder den besten Basketball in Deutschland spielen will (und diesen Begriff mit Inhalt füllt). Mit anderen streiten wir dann darüber, ob das gelungen ist, was man auch kann, wenn Alba z. B. (noch) nicht Meister geworden ist.
Diese Einstellung halte ich für sehr gefährlich, wenn nicht sogar für komplett daneben.
1. Im Profisport geht es nunmal in allererster Linie darum Erfolg zu haben. Sponsoren möchten auch für ihr Geld einen gewissen sportlichen Erfolg sehen.
2. Mit der Einstellung: Es reicht wenn man den besten Basketball spielen will, schafft man doch schon wieder den Typus Spieler, der in den letzten Jahren regelmäßig bei Alba in den Playoffs versagt hat. Denn im deutschen Basketball gibt es nunmal die Playoffs und da zählt Intensität, Wille, Erfolgshungrigkeit eben mehr als schöner Basketball. Die Lehre müsste Alba jetzt aber langsam wirklich mal verinnerlicht haben nach der Serie gegen Würzburg!
3. Ohne Frage braucht Alba ein schlüssiges (langfristiges) Konzept. Aber das Konzept muss mMn alles darauf ausrichten in Zukunft Erfolge zu feiern. Das Konzept welches Alba die letzte 5 Jahre verfolgt hat, so es denn eines gab, hat nicht gereicht um dem Etat gerecht zu werden. Im Gegenteil: Es hat dazu geführt die Vorherrschaft im deutschen Basketball an Bamberg zu verlieren. Und ein Konzept zu erarbeiten und durchzusetzten ist Aufgabe des Managements. Nicht des Trainers oder der Mannschaft. Daher vermisse ich hier ein wenig die Kritik an Baldi & Co. Klar kann man jede einzelne Entscheidung von Rödl über Pavicevic, Kazurin, Herbert und nun SO nachvollziehen und die Gründe für jede Entscheidung rechtfertigen. Was aber fehlt ist ein von Anfang an funktionierender Plan dahinter. Und DAS ist klar ein dicker Bock des Managements. Ein Wirtschaftsunternehmen, das 5 Jahre so am “Markt” vorbei geführt wird, wird nicht lange überleben (siehe Schlecker).Wenn man sich als Hauptstadtclub damit zufrieden gibt schönen Basketball zu spielen und jedes Jahr spätestens im Halbfinale zu scheitern wird das nicht lange gut gehen. Denn zu erst werden die Zuschauerzahlen sinken, die fehlende Präsenz in Europa wird folgen und als Schlussfolgerung werden Sponsoren ihr Engagement zurückfahren.
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Obradovic war der Kopf eines GROSSARTIGEN Teams (vielleicht das Beste, das jemals in Deutschland gespielt hat) und steht sinnbildlich für eine sehr erfolgreiche Zeit.
[…]
Obradovic steht für viele Berliner (nahezu) auf einer Stufe mit Rödl und Alexis - eines unserer absoluten Idole!Schön, dass Du das so klar formulierst – ganz meine Meinung. Wird man Dich jetzt (unbekannterweise) wieder bei Alba I sehen?
@DieUserDieDieLangenSehrLesbarenPostsSchreiben
vielen Dank für die vielen ausgewogenen Worte - ihr seid der Grund, warum ich hier seit Jahren gerne lese (und wenig schreibe) -
DefenseFirst, ich sehe keinen Widerspruch: Ich stimme Dir zu, soweit es das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft geht. Wenn Obradovic hier keine Siegermentalität fordert und erzieht (soweit nötig) wäre das völlig falsch.
Eine andere Frage ist die Kommunikation mit Medien und Fans. Bei der Leistungsdichte in der Liga kann Erfolg im Sinne des Titelgewinns nicht seriös in Aussicht gestellt werden. Dass man hier ein ernsthaftes Wort mitsprechen will und sollte, steht, glaube ich, ebenfalls außer Frage und darf auch gesagt werden. Das meint jedoch wohl eher ein “der Titel führt allein über Alba”. Das dürfte im Moment wohl selbstbewusst genug formuliert sein.
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ziel von den teams wie bamberg, bayern, berlin und vermutlich auch oldenburg und neuerdings ulm wird definitiv die meisterschaft sein.
gerade bamberg, berlin und bayern wären nicht glaubhaft, wenn sie das nicht als ziel hätten.
es sollte aber bei berlin aktuell kein minimalziel sein bei dessen verfehlung gleich alles in frage gestellt wird.aber wenn alba nicht mit dem ziel meisterschaft in die saison geht, dann läuft was falsch.
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DefenseFirst, ich sehe keinen Widerspruch: Ich stimme Dir zu, soweit es das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft geht. Wenn Obradovic hier keine Siegermentalität fordert und erzieht (soweit nötig) wäre das völlig falsch.
Eine andere Frage ist die Kommunikation mit Medien und Fans. Bei der Leistungsdichte in der Liga kann Erfolg im Sinne des Titelgewinns nicht seriös in Aussicht gestellt werden. Dass man hier ein ernsthaftes Wort mitsprechen will und sollte, steht, glaube ich, ebenfalls außer Frage und darf auch gesagt werden. Das meint jedoch wohl eher ein “der Titel führt allein über Alba”. Das dürfte im Moment wohl selbstbewusst genug formuliert sein.
Ok, sehe ich ein. Eine Anmerkung: Im Sport kann gar nichts seriös in Aussicht gestellt werden. Dafür gibt es zu viele Variablen. Es werden Ziele definiert und das Ziel von Alba muss Meisterschaft lauten. Zumindest so lange man es schafft Bamberg und den Bayern halbwegs entgegenzuhalten. Und das hat man dieses Jahr ja mit Den Heimsieg gegen Bamberg und den beiden Siegen gegen Bayern geschafft. Finanziell liegt man auch relativ auf Augenhöhe. Zumindest nicht so weit weg, dass das ein Kriterium wäre die Ziele zurückzuschrauben.
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Ob jetzt die große jugoslawische Basketballschule vergangener Tage wieder Halt an der Spree macht? Da muss man abwarten, zuletzt in der Ukrainer war es doch auch sehr US-lastig und eher weniger jugoslawisch.
Das musst du mir mal genauer erklären?!
3 aus dem früheren Jugoslawien und 3 Amerikaner. Wobei Jackson in den letzten Play-Off Spielen nicht aktiv war!!
Das Jahr davor 3:2 pro früheres Jugoslawien.Avdalovic wäre ein Kandidat den ich mir auch in Berlin gut vorstellen könnte. Ziemlich gutes Allroundgame und auch ein paar Zentimeter mehr als Woods und Schaffartzik. Bei der Vita aber unwahrscheinlich ein Duo Wood/Avdalovic
Ansonsten könnte der Kader ähnlich wie in Donetsk aussehen, wenn ich weiter drüber nachdenke, wäre eigentlich jeder ein Kandidat von den Ausländern. Aber das wird so natürlich nicht passieren. Die Mischung ist aber überraus gut gelungen meiner Meinung nach.
Wie sehen die Berliner denn Idbihi? Echter Center, mehr Power Forward oder Tweener? Nominell stand nur ein echter Center im Kader.
Die Aussage von Baldi verwundert mich etwas, irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass Donetsk so viel Geld zur Verfügung hatte.
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Ich hoffe das wir mal wieder einen richtig guten Center haben so ein Typ Chubb oder Raduljica Und einen richtig guten SG , aber das Jenkins schwer zu ersetzen ist war ja auch klar . aber Weaver hat ihn meiner Meinung nach zu selten bis gar nich ersetzt .
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aber Weaver hat ihn meiner Meinung nach zu selten bis gar nich ersetzt .
Weaver war auch nie der wirkliche Jenkins Nachfolger, sondern eher der McElroy Nachfolger.
Baldi sagt im Kurier, dass Ney, Wood und Yassin definitiv bleiben. Von dem was man so hört, sieht das mit der Vertragsverlängerung von Heiko gut aus, bedeutet die Pointguardpositionen sind besetzt
Wood/Heiko
xxx/Ney
xxx/xxx
xxx/xxx
xxx/Yassin…Ist dann die aktuelle Lage, viel Spielraum für Obradovic. 5 Ausländer können noch geholt werden, dann werden wohl noch 1 oder 2 deutsche Spieler benötigt, denen man auch zutraut einige Minuten zu spielen.
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@ Juju
Idbihi ist für mich ein klarer 5er. Er hat zwar an seinem Midrangegame gearbeitet und damit das ein oder andere Spiel gewonnen, dennoch ist er für die 4 zu behäbig und zu langsam. Er gehört an den Korb und da richtet er hinten wie vorne den meisten Schaden an. Bringt Hustle und die Drecksarbeit und an guten Tagen auch scoring.
Ich tippe nächste Saison auf einen Guard, der auch mal den Ball bringen kann. Wie hier schon oft angesprochen wurde, ein großer Spieler, Defensivstark und tough. Das braucht man einfach um die Defizite von Wood und Heiko abzufangen.
Ansonsten sind die Chancen für Simonovic mit der Sasaverpflichtung natürlich auch gestiegen. Kann ihn mir sehr gut nächste Saison wieder im ALBA Dress vorstellen.
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Ich find Simonovic ein bisschen zu unkonstant seine 3er wirft er auch noch nich wirklich hochprozentig , wobei das sich schon deutlich verbesser hat
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Gefeuerter ALBA-Coach: “Guter Zeitpunkt” für neuen Trainer
www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_568685.html
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Zwar hätte er in Berlin “einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben und dementsprechend auch gehofft, so lange arbeiten zu können”, zugleich gesteht Herbert aber: "
nun doch wieder 2 Jahre ???
langsam blickt man nicht mehr durch - heisst wohl man muss doch noch was auszahlen für die Vertragsauflösung ….
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Unsere Lokalzeitung sagt, dass ALBA an Little dran war:
http://www.mainpost.de/sport/Wuerzburg-Boone-Jacobson-und-Little-bleiben-den-Baskets-treu;art786,6826450 -
Zwar hätte er in Berlin “einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben und dementsprechend auch gehofft, so lange arbeiten zu können”, zugleich gesteht Herbert aber: "
nun doch wieder 2 Jahre ???
langsam blickt man nicht mehr durch - heisst wohl man muss doch noch was auszahlen für die Vertragsauflösung ….
“…
da der eigentlich auf zwei Jahre ausgelegte Vertrag eine entsprechende Auflösungs-Option enthalten hatte, wird keine Abfindung fällig.” (Quelle: Der Tagesspiegel)Du musst dir also keine Sorgen um die Alba-Finanzen machen
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Zwar hätte er in Berlin “einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben und dementsprechend auch gehofft, so lange arbeiten zu können”, zugleich gesteht Herbert aber: "
nun doch wieder 2 Jahre ???
langsam blickt man nicht mehr durch - heisst wohl man muss doch noch was auszahlen für die Vertragsauflösung ….
ich denke der nächste Satz macht es doch klar:
“Man braucht eben auch in der ersten Saison schon gewisse Ergebnisse und die konnten wir nicht vorweisen.”
es war eben eine 1+1 Option, so wurde es berichtet und die Option war denn wohl an das Erreichen bestimmter Ziele gebunden.
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@ snake
Ich bin mir nicht sicher, wieviel man auf die Worttreue dieses Zitates geben kann und verlasse mich lieber auf die offiziellen Angaben von Vereinsseite. Immerhin zieht der Artikel aus dem Umstand, dass Wood und Idbihi auch kommende Saison in Berlin spielen, den Schluss die beiden hätten ihre Verträge verlängert. Da nimmt man es anscheinend nicht so genau.
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Unsere Lokalzeitung sagt, dass ALBA an Little dran war:
http://www.mainpost.de/sport/Wuerzburg-Boone-Jacobson-und-Little-bleiben-den-Baskets-treu;art786,6826450Ich kann mir nicht vorstellen, dass ALBA einen neuen Trainer sucht, aber parallel bereits neuen Spielern Angebote gemacht haben soll, auch wenn es der Sache nach nicht so abwegig wie bei Boone klingt. Da hat der Agent gut gepokert würde ich sagen.
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Angeblich wollten wir ja auch Jason Boone verpflichten und Torrel Martin hat seinem Friseur erzählt er geht zu Alba. Da haben garantiert auch die Agenten ihre Finger im Spiel um noch schön ein paar Euro rauszukitzeln. Außerdem dürfte es in Würzburg ja ganz gut ankommen, wenn man Alba abgesagt hat und lieber in Würzburg bleibt. Ich sehe das wie laruso.
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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass Alba an Little dran war. Er ist ein Kettenhund, ja. Aber offensiv sowas von limitiert. Alba spielt in ner anderen Liga bei der Besetzung der Ausländerspots.
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Unfassbar, wieviel Schwachsinn dieses ganze Agentvolk wahrscheinlich erzählt. Kein halbwegs intelligenter Manager würde neue Leute einstellen, wenn noch gar nicht klar ist, wer der Chef wird und was für Leute der Chef braucht. Wir können die Boones Littles und Martins dieser Welt locker ins Reich der unsinnigen Märchen verbannen.
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Ein bisschen spät um einen Kommentar zum Trainerwechsel abzugeben, nur soviel: ich hatte mir um Gordon Herbert Sorgen gemacht, als der zitiert wurde, dass er zuhause seine Wände anstarre. Dazu die Geschichten um seine privaten Probleme - das hörte sich nicht gerade gut an. Das Interview für Sport 1 zeigt aber einen selbstbewussten und nicht Tränen weinenden ex-Coach: gut so! Viel Glück, Gordon Herbert.
Dennoch mag das private Szenario bei Herbert dazu beigetragen haben, dass er in der zweiten Saisonhälfte nicht “mit Leib und Seele für Berlin” agieren konnte. In der Hinsicht könnte man sicherlich auch Baldis Äußerung interpretieren, dass Obradovic eben dieses hunderprozentige Engagement mitbringe. Viel Hätte, Wenn und Aber - ich weiß - aber vielleicht war die Entscheidung gegen Herbert eben tatsächlich keine einfache. Ich finde es auch ein wenig eindimensional, wenn “Ami-Basketball” von manchen grundsätzlich verteufelt wird und dafür “Jugo-Schule” genauso grundsätzlich von manchen gutgeheißen wird.
Gleichwohl finde ich die Entscheidung für Obradovic sehr gut; ich hatte ihn die ganzen letzten Jahre auf meiner Liste (die natürlich niemanden weiter interessiert). Offensichtlich erfahrener als Pavicevic bei seinem Debut aber entwicklungsfähig, mit einem für Alba passenden Profil und Eignung als Identifikationsfigur - was will man mehr?