Wechselbörse ALBA Berlin 2012/2013
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Ist das nicht Mist, dass man nur durch Zufall, auf so eine Meldung stösst. also irgendwie müsste es bei Sd doch möglich sein, solche wichtige und für die BBL Gemeinde interessante Meldung besser auf der Startseite darzustellen.
Was sicherlich auch dann passiert, sobald ALBA die PM verschickt hat und sie dann von einem der freundlichen Helfer hier eingestellt wird, da die Info zunächst aber nur per Facebook und Twitter kommuniziert wurde, braucht es schon eines dieser Medien um “up to date” zu sein
Ist Schwethelm nicht schon so gut wie in OLD?
@ tmpernod Im Endeffekt wissen wir doch aber nicht wie das Ende mit Herbert zustande gekommen ist und um nicht so kryptisch zu sein, sage ich nochmal ich denke eine Scheidung und damit auch die temporäre Trennung zu seinen beiden Söhnen geht sicherlich an keinem Menschen spurlos vorbei. Warten wir ab ob Herbert nächstes Jahr nicht vielleicht eine Auszeit nimmt!
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@ copper: Wenn Sasa hilflos ist, dann brauchtest du sicherlich auc Hilfe beim Verfassen dieser Zeilen.
Dass Sale seinerzeit in Köln in seiner ersten Trainersaison einen erfahrenen Co-Trainer an seiner Seite hatte, ist doch normal. Mittlerweile hat er auch seine Erfahrungen gemacht und das offenbar ja auch recht erfolgreich. Sale kehrt dorthin zurück, wo er als Spieler seine größten Erfolge (im Verein) hatte. Das wird es ihm sicherlich etwas leichter machen, denn er hat Sympathien, mit denen ihm Misserfolge leichter verziehen werden.
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Ist Schwethelm nicht schon so gut wie in OLD?
Wie kommst du darauf? Hast du was gehört? Dann her damit.
Schwethelm schwirrt auf der Fanwunschliste in Ol genauso herum, wie vermutlich in Berlin, Artland und vielleicht sogar in Bremerhaven.
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Ich sehe die Nummer mit Herbert, wie so manch anderer. Man hätte mit Herbert weitermachen können und ihm das zweite Jahr zugestehen können. Allerdings stimmt es mich nicht besonders traurig, das er geht. Unterm Strich hat er aus der Mannschaft nicht das herausgeholt, was möglich gewesen wäre. In den wirklich entscheidenden Spielen hat Alba immer auf die Fresse bekommen. Das die Mannschaft oben mitspielen kann, hat sie im Laufe der Saison immer wieder gezeigt, aber das sie in den PlayOffs so eingebrochen ist, ist eigentlich kaum zu entschuldigen. Ich habe Herbert bei FFM auch immer engagierter gesehen, das er mehr Feuer hatte. Ich spekuliere mal, dass er diese - eigentlich auch für ihn so wichtige - Saison nicht ganz bei der Sache war. Nach den Interviews in der Presse und auch den Pressekonferenzen im Laufe der Saison, kann der geneigte Leser schon ein wenig den Eindruck gewinnen, dass Herbert die Power fehlt um Alba dahin zu bringen, wo sich Alba (und ich auch) gern sieht.
Das SO nach Berlin kommt, freut mich insofern, das ich auf ein wenig mehr Struktur im Spiel der Berliner Mannschaft hoffe. Ergo, die Hoffnungen auf eine neue und vielleicht sogar erfolgreichere Saison sind wieder enorm gestiegen. Jedoch hoffe ich aber, das SO ein wenig länger bleibt als nur ein Jahr.
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mein eindruck
alba planlos berlin bastelt nahtlos weiter am misserfolg.
wie kann man so so oft seine strategien übern haufen schmeissen. haben sie überhaupt strategien?
sasa obradovic hatte erfolg in der bbl, was man aber zu großen teilen diesem prodanovic zuschrieb. misserfolg in kiev, wo er mit einem riesenetat sogar die eurocupquali vermasselte und misserfolg in polen. die ukrainische liga, in der breite eher schwach, meister geworden.
hm man darf gespannt sein, wies in 1 jahr aussieht. vielleicht auch mal ein neuer manager?
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Gordon Herbert war für mich in der letzten Off Season DER Wunschtrainer. Als er im Paket mit Wood dann bei ALBA eintraf, stand für mich fest, dass ALBA
a) einen brandgefährlichen PG in der neuen Saison hat, der (an seinen Aussagen gemessen) sich auch noch in Richtung Floor General entwickeln würde und
b) einen Trainer hat, der auf Grund seiner psychologischen Kenntnisse in der Lage ist, ein mental starkes und “kampfbereites” Team zu formen und damit ALBA den entscheidenden Kick in Richtung Titelrückeroberung gebn zu können.Nach (und natürlich auch schon während) der Saison musste ich feststellen, dass
a) Wood bestenfalls sein Niveau gehalten hat, sei es weil sich die Liga besser auf ihn eingestellt hat, sei es, weil das Team nicht bedingungslos mit ihm zusammenspielen oder sein Pässe nicht fangen konnte/wollte oder oder oder.
b) Der Trainer die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnte. Ich kreide ihm nicht das EC Aus an, ohne etatmäßige Center kann europäisch kein Chris Fleming und selbst kein Sir Pesic was reißen. Wahrscheinlich weiß keiner genau, wann seine privaten Probleme eklatant wurden - es würde mich nicht wundern, wenn es so um Weihnachten herum war. Wenn man in einer tiefen Lebenskrise steckt, wird es jedem Menschen schwerfallen, andere für etwas zu begeistern. Allerdings wird ein Profi Trainer nun mal gerade dafür bezahlt, daß er seine speziellen Fähigkeiten dem Team zur Verfügung stellt. Und hier hat er - aus welchen Gründen auch immer - nicht geliefert.Ich lese immer wieder, daß man Gordon Herbert noch ein weiteres Jahr hätte geben sollen. Ich frage mich, was man sich davon konkret verspricht? Weil in Bamberg im zweiten Jahr auf einmal alles flutschte? Trotz der Centermisere zum Jahreswechsel hat ALBA in dieser Saison lediglich die absoluten Minimalziele (Einzug PO, 2. Runde EC) ereicht, wobei das TOP4 eigentlich auch dazu gehören sollte. Der Anspruch an Trainer Herbert war trotz “Übergangssaison” garantiert ein anderer.
Ich finde den Schritt zu Sasa richtig. Und ich denke, daß Kommentare wie “Tante ALBA holt alle wieder an ihren Busen” am Thema vorbeigehen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß das ALBA Management auch nur eine Personalentscheidung in den vergangenen Jahre aus Sentimentalität getroffen hat. Es gab eine Anzahl von Fehlentscheidungen, die als solche aber erst im Nachgang erkennbar waren. Jeder Manager wäre verrückt bzw. unfähig, wenn er nicht die hart erabeiteten Kontakte der Vergangenheit nutzen würde. Das Ex-ALBA Personal kennt den Verein und seine internen Vorgänge - das sollte bei finanziell ähnlichen Angeboten durchaus relevant sein.
Zum Abschluß des Themas Herbert: Die ersten 3 PKs fand ich noch ganz witzig, danach habe ich mich schon gefragt, wie jemand mit einer solchen Wortfindungsstörung in der Lage ist, eine Mannschaft zu trainieren…
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ich denke alba ging mit mit pavicevic in die richtige richtung, nur auf dem falschen weg.
mit katzurin sahs spitze aus… da weiss man als fan wohl einfach nicht, was da nicht gepasst hat, dass er gegangen wurde (siehe auch john patrick). es wurde also zweimal in kurzer zeit ein trainer entlassen, mit dem sich zu einer macht zurückkämpfen hätte können.
dann kam gordon herbert und man hat die saison gespielt, die man eben gespielt hat. das war kein fleisch, kein fisch. hatte den eindruck von “hauptsache nicht verkorksen, alles andere ist egal”. das war einfach nicht alba berlin, wie ich sie als bamberger kenne und (abgesehen von baldi, demirel, usw…) auch wirklich MAG.
daher muss ich meinen respekt aussprechen, dass alba berlin den einzigen richtigen schritt gegangen ist, den man gehen konnte: sich von herbert zu trennen. es war klar, dass die rufe kommen würden. “schon wieder ein umsturz, das kann ncihts werden.” mit herbert und dieser nicht-alba-mannschaft konnte das aber auch ncihts werden.
obradovic also. ich liebe es, dass er wieder da ist. er kann alba wieder ein alba-gesicht geben. auch wenn die erste saison vll so verläuft, wie ich es erwarte: playoff platz zwischen 3 und 6. aus in viertel- oder halbfinale. das ist nicht schlimm, denn ich denke obradovic kann ein neues projekt starten udn alba wieder zu der macht machen, die sie mal waren. aber so etwas braucht nunmal zeit. ich hoffe er kriegt sie.
nebenbei finde ich auch: wood und alba wird über lange zeit auch nciht halten. -
um es vorweg zu sagen: ich kenne obradovic nicht, das war vor meiner ALBA-Zeit. Von dem, was hier so zu lesen ist, scheint er jedoch eine gänzlich andere basketball-philosophie zu vertreten als katzurin und herbert. und ich glaube, das kann nur gut für ALBA sein. Ich bin zu ALBA unter coach pavicevic gestoßen. mir hat der basketball unter pavicevic deutlich besser gefallen, als unter seinen beiden nachfolgern. mehr system-orientiert, weniger run and gun, deutlich intelligenter, deutlich europäischer, unterm strich auch erfolgreicher. wenn wir jetzt wieder “jugo-lastiger” aufgestellt sein werden, soll mir das nur recht sein. unter herbert habe ich eigentlich in der gesamten saison keine wirklichen systeme gesehen. wood und der liebe gott schien das motto zu sein und auf wood hat sich mittlerweile die gesamte liga eingestellt. daher gehe ich unterm strich davon aus, dass wood nicht bleiben wird. möglicherweise wird man sich sogar von taylor trennen. ja, wir werden wieder zeuge eines totalen umbruchs. ich werte das ganze mal als revision einer fehlentwicklung, die in den letzten 1 1/2 - spielzeiten stattgefunden hat. ich bin sehr gespannt, mit welchem kader ALBA jetzt in die nächste saison gehen wird.
zu gordon herbert: wer die letzten interviews (in der BIG, zuletzt in der BZ) von ihm gelesen hat, dem ist schnell klar geworden, dass da einer nicht mit sich im reinen ist. wenn die berichte über seine private lebenssituaton so stimmen, ist das wohl eine kleine lebenskrise, in der er sich befindet. vielleicht sogar anzeichen eines burnouts. ich wünche ihm jedenfalls alles erdenklich gute für die zukunft und glaube nicht, dass die trennung von ihm allein von ALBA ausging.
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mein eindruck
alba planlos berlin bastelt nahtlos weiter am misserfolg.
wie kann man so so oft seine strategien übern haufen schmeissen. haben sie überhaupt strategien?
sasa obradovic hatte erfolg in der bbl, was man aber zu großen teilen diesem prodanovic zuschrieb. misserfolg in kiev, wo er mit einem riesenetat sogar die eurocupquali vermasselte und misserfolg in polen. die ukrainische liga, in der breite eher schwach, meister geworden.
hm man darf gespannt sein, wies in 1 jahr aussieht. vielleicht auch mal ein neuer manager?
man kann die lösung der trainerfrage verschieden sehen, so dumm abkanzeln…großes kino. ich nehme an du hast all die karrierestationen intensiv verfolgt, bevor du zu diesem fachlich tiefgehenden urteil kamst.
vielleicht sollten sich diverse Broseberger die meinen der erfolg des von ihnen bevorzugten clubs (zu dem sie nichts beitragen) gibt ihnen irgendeine art von basketballweisheit, bei gelegenheit daran erinnern, wie hauchdünn man dereinst am austausch des jetzigen erfolgstrainers vorbei schrammte und wie dankbar man weiterhin dem lucky punch der Gavel-verpflichtung sein darf.
viele entscheidungen haben mehr mit glück/dem richtigen zeitpunkt (teils notgedrungen) als mit purem können zu tun, daß fans dann aus einem positiven abschneiden irgendwelche ansprüche ableiten…
wer würde wohl von wachablösung in GRI sprechen ohne den glücklichen lastminute-sieg OLYs in istanbul bei efes im rahmen des top16? haben deshalb nun die dortigen verantwortlichen besser/schlechter gearbeitet?! -
Zum Abschluß des Themas Herbert: Die ersten 3 PKs fand ich noch ganz witzig, danach habe ich mich schon gefragt, wie jemand mit einer solchen Wortfindungsstörung in der Lage ist, eine Mannschaft zu trainieren…
Also von PKs darauf zu schliessen, halt ich für nicht richtig. Gordon Herbert war im Umgang mit den Medien immer recht ruhig, wenn man ihn aber beim Training z.B. bei einer Ansprache an die Mannschaft beobachten konnte, weiß man dass er laut werden konnte und seine Ideen auch klar angesprochen hat.
Von dem was ich gehört habe, war der Entlassungsgrund das Viertelfinalaus. Alba ist vielleicht mit etwas bescheideren Zielen in die Saison gestartet aber ein Ausscheiden in der ersten Runde gegen einen Aufsteiger kam dann doch trotzdem überraschend.
Ich hätte Herbert noch eine weitere Chance gegeben. Natürlich war die Entwicklung ab Januar fragwürdig. Auch wenn es kurz vor den Playoffs eine Siegesserie gab, hatte man nie das Gefühl, dass sich das Team spielerisch weiteretwickelt hat. Das bereitet Herbert auch oft kopfzerbrechen (teilte er der Presse oft genug mit). Man muss halt gucken inwiefern die, oft auch sehr seelenlosen Auftritte, der Mannschaft zugeschrieben werden muss und wieviel Schuld der Trainer trägt.
Ich denke aber auch an die Spielweise im November/Dezember zurück, wo es funktionierte und uns das Team tolle Spiele zeigte. Nur fand mit der Verletzung von Yassin und Torin das ganze einen abrupten Ende und obwohl das Team anschließend von größeren Verletzungspech verschont blieb, konnte man sich nie wieder davon erholen. Es bestätigt ein wenig den Eindruck, dass wir dieses Jahr ein sehr “sensibles” Team hatten.Jetzt wo die Trainerfrage geklärt ist, kommen hoffentlich auch mal die ersten personellen Meldungen, Heikos Verlängerung steht ja noch aus. Ich bin mir relativ sicher, dass auch Wood nächstes Jahr wieder in Berlin spielt. Bei Torin scheint die Aussage der B.Z. zu stimmen (bezüglich Option, auf Vertragsbeendigung nach 1 Jahr). Spricht wohl nicht unbedingt für Torin…
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Komische Sache. Mein erster Gedanke war: Wie kann man mit Herbert keinen Erfolg haben? Da hätte ich intuitiv die Ursachen eher woanders als beim Trainer gesucht. Ich finde auch die Verpflichtung von Obradovic nicht so selbsterklärend wie z.B. die von Fleming damals in Bamberg.
Aber klar: Ein Viertelfinalaus ist mehr als enttäuschend, da ist der Schritt nachvollziehbar.
ALBA braucht, glaube ich, einen Trainer, der sich nicht reinquatschen lässt. Pavicevic hat das dadurch hinbekommen, dass er dem Umfeld eine Philosophie verkaufen konnte. Katzurin hat einfach gemacht, was er wollte. Obradovic trau ich es aufgrund seiner Mentalität zu. Den harten Hund als Trainer, die ic-Mentalität brauchen sie in Berlin vor allem intern.
Schön, dass er wieder in der Liga ist, und es täte der Liga gut, wenn er uns alle bald wieder zur Weißglut treibt. -
mein eindruck
alba planlos berlin bastelt nahtlos weiter am misserfolg.
wie kann man so so oft seine strategien übern haufen schmeissen. haben sie überhaupt strategien?
sasa obradovic hatte erfolg in der bbl, was man aber zu großen teilen diesem prodanovic zuschrieb. misserfolg in kiev, wo er mit einem riesenetat sogar die eurocupquali vermasselte und misserfolg in polen. die ukrainische liga, in der breite eher schwach, meister geworden.
hm man darf gespannt sein, wies in 1 jahr aussieht. vielleicht auch mal ein neuer manager?
man kann die lösung der trainerfrage verschieden sehen, so dumm abkanzeln…großes kino. ich nehme an du hast all die karrierestationen intensiv verfolgt, bevor du zu diesem fachlich tiefgehenden urteil kamst.
vielleicht sollten sich diverse Broseberger die meinen der erfolg des von ihnen bevorzugten clubs (zu dem sie nichts beitragen) gibt ihnen irgendeine art von basketballweisheit, bei gelegenheit daran erinnern, wie hauchdünn man dereinst am austausch des jetzigen erfolgstrainers vorbei schrammte und wie dankbar man weiterhin dem lucky punch der Gavel-verpflichtung sein darf.
viele entscheidungen haben mehr mit glück/dem richtigen zeitpunkt (teils notgedrungen) als mit purem können zu tun, daß fans dann aus einem positiven abschneiden irgendwelche ansprüche ableiten…
wer würde wohl von wachablösung in GRI sprechen ohne den glücklichen lastminute-sieg OLYs in istanbul bei efes im rahmen des top16? haben deshalb nun die dortigen verantwortlichen besser/schlechter gearbeitet?!man könnte das ganze aber auch anders interpredieren.
welcher verein hätte seinem trainer so lange zeit gegeben um auf die erfolgsspur zu kommen.
und zum thema gavel, einfach gut gescoutet, man hätte auch kalampolkis erwischen können.dein post ist eben sehr hypothetisch.
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Aber Obradovic? Damals hieß es doch wirklich dass er eigentlich nur die Marionette wäre und Prodanovic der eigentliche Trainer, hat sich das geändert? Und wie stark ist denn die ukrainische Liga einzuschätzen?
Das mag bedingt für die Anfangszeit in Köln (2005 - 2008) gelten, jedoch von Jahr zu Jahr weniger. Das finde ich für einen Trainerrookie absolut legitim und auch sinnvoll. Warum ihm nun daraus von allen möglichen Seiten ein Vorwurf gemacht wird, dass er so clever war, sich von einem alten Hasen bei den ersten Schritten als Coach helfen zu lassen, ist mir unverständlich. Prodanovic war als Co-Coach gut, aber als Head in Köln war seine Leistung ziemlich gruselig (zumindest nach Meinung der meisten Kölner). Na ja, zum Teil kommt sowas von dummschwätzenden bayrischen und Paderborner hatern, also drauf geschissen, hater gonna hate. Zum Ende der Kölner Zeit und auch danach hat er sich emanzipiert und alleinverantwortlich war er als Coach nun auch nicht völlig erfolglos. Was hat ein Teil der Alba-Fans erwartet? Einen Euroleague-Top16-Coach? - Davon ist Alba momentan weeeeiiiit weg, was sollte der in Berlin wollen? Einen Youngster mit tollen Ideen, der noch nie unter dem Druck stand, etwas gewinnen zu MÜSSEN? - Wäre mutig, kann aber auch in die Hose gehen. Pavicevic war im Prinzip diese Variante. Wollte man im Prinzip auch nicht noch mal. Herbert behalten? … dazu später.
Die ukrainische Liga ist gar nicht so schlecht, vermutlich besser als sie aus leicht arroganter Westeuropa-Sicht gemacht wird. Auf jeden Fall ist sie weit davon entfernt, eine 2-Team-Liga wie z.B. in Griechenland zu sein. Donezk als Hauptrunden-Erster hatte immerhin 8 Niederlagen, der Zweite 9, der Dritte 13. 9 Teams mit positivem Punkteverhältnis, danach fällt es recht stark ab. Also ich würde mal behaupten, dass die BBL in der Spitze auf jeden Fall langweiliger und unausgeglichener ist. Leistungsmäßig dürften beide Ligen nicht sehr weit voneinander weg liegen.
Im Eurocup hat Obradovic übrigens mit Donezk eine ziemlich gute Saison gespielt, ist souverän mit jeweils 5-1 durch die Vorrunde und durch das Top16 marschiert. Dabei haben sie sogar dem späteren Champion Khimki eine seiner nur 2 Niederlagen im gesamten Wettbewerb beigebracht. Schluss war dann im Viertelfinale gegen den späteren Dritten Lietovus Rytas Vilnius (1S-1N, -9). Die haben die Berliner ein bis zwei Mal diese Saison gesehen, wie nah dran bzw. weit weg da Alba an einem Sieg war, mag jeder selbst einschätzen. Erstaunlich oder sogar positiv (ach nee “positiv” darf man nicht schreiben über IRGEND ETWAS was mit Alba zu tun hat oder haben wird) ist, dass das eigentlich ohne große Namen erreicht wurde. Klar, Avdalovic, Stojanovski (gute EM mit Mazedonien gespielt) oder Radenovic hat man schon mal gehört, wenn man sich etwas für europäischen Basketball interessiert, aber zu den Top10 auf ihrer Postion in Europa gehören die alle nicht. Auf den guard-Positionen spielte Donezk mit viel Erfahrung und Größe, auf den Forward-Positionen amerikianisch-physisch-dynamisch. Michael Lee, ein US-Söldner, der durch zweitklassige europäische Ligen tingelt, Darnell Jackson mit NBA-borderline-background (die Vorsaison 58 Spiele für die SAC Kings, 8 min 3p). Auf Center dann mit robuster ukrainischer Masse. Dazu kommen mit Pustozvonov, Kravtsov, Saltovets und Lipovyy noch eine handvoll ukrainischer Nationalspieler. Obradovic hat eine relativ grosse Rotation (9,5 - 10,5) gespielt, einschliesslich der Ukrainer, auch der erst 20jährige Oleksandr Lipovyy hat sowohl in der Liga als auch im Eurocup seine 10 Minuten pro Spiel bekommen, dem Nachwuchs eine Chance. In der Ukraine gab es übrigens letzte Saison schon die 6-6-Regel, das sollte für O. nicht neu sein und auch nicht der damit verbundene Einsatz einheimischer Spieler. Alles in allem, jetzt kein Riesen-Team, in dem (osteuropa-typisch) Unmengen an Kohle zu stecken scheint, die Kohle und Qualität an Spielern sollte Alba dem Obradovic normalerweise auch bieten können.
Herbert? Ich war schon bei der Verpflichtung ausgesprochen skeptisch (gern hier nachzulesen) und könnte mich relaxed zurück lehnen und ausrufen “Ich habs doch gewusst!”; deutlich lieber wäre mir allerdings gewesen, man wäre das Mißverständnis gar nicht erst eingegangen. Hmmh, ja klar, man kann natürlich sagen, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Warum es nicht dazu gekommen ist, liegt ein stückweit im Reich der Spekulation. Fakt ist, das Herbert de facto bei allen Zielen der Saison versagt hat. Das (einmalige) Versagen ist noch nicht mal ein grosses Problem, darüber könnte - und würde mMn - man hinweg sehen. Das muss analysiert werden und ein paar wichtige und entscheidende Fragen müssen beantwortet werden. Nicht von uns sondern Herbert, nicht uns gegenüber sondern gegenüber Schweitzer und Baldi. WARUM gab es das kollektive Versagen in den Playoffs, eigentlich in allen entscheidenden Partien der Saison? Und vor allem - noch viel, viel wichtiger - warum würde das lt. Herberts Meinung in der kommenden Saison nicht mehr passieren? Herbert hat mit Wood, Weaver, Simonovic und Francis (Kalampokis) nur vier (fünf) Spieler selbst verpflichtet, mindestens zwei (drei) davon konnten nicht ansatzweise die Erwartungen erfüllen, besonders, wenn man den Preis auch noch berücksichtigt - spricht nun auch nicht wirklich FÜR Herbert! Warum würde Herbert nächste Saison nicht wieder “aus Versehen” einen Francis & Co. verpflichten. Ich denke (<-Vermutung), dass einmaliges Versagen noch nicht zu einer Beendigung des Vertrags geführt hätte, konzeptionell konnte Herbert aber wohl nicht die entscheidenden Leute überzeugen. Ausser den beiden “fertigen” Nationalspielern Schaffartzik und Idbihi ist es Herbert nicht gelungen, irgend einen deutschen Spieler einzubinden oder gar weiter zu entwickeln, im Prinzip scheint er nicht mal den Versuch dazu unternommen zu haben. Angesichts der steigenden Quote sicher auch ein Aspekt, der nicht unbedingt für Herbert spricht.
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Ich gehöre zu der Fraktion, die mit Katzurin Spaß am ALBA-Basketball hatte, v. a. mit den Energieleistungen in den Play-offs. Jedoch fand ich die Entscheidung für das Paket Herbert-Wood absolut nachvollziehbar: Endlich ein PG, dem man richtig was zutrauen konnte, und ein Coach, dem der Ruf vorauseilte, mental richtig was bewegen zu können. Auch das Team als Team kam für mich gut rüber, zunächst auf alle Fälle.
Dann kam eine ziemliche Achterbahn-Saison, mit dem bekannten, sehr enttäuschenden Ende.
Bei mir war vor allem Ratlosigkeit: Gegen die zweite Chance für Herbert sprach, dass ich in der gesamten Saison eigentlich keinen Moment erlebt hatte, bei dem ich das Gefühl hatte: Die Auszeit, der Impuls, diese Taktik, diese Strategie des Trainers hat was Positives bewirkt. Andererseits fiel mir kein Trainer ein, den ich mir gut vorstellen hätte können. Und dass die Europe-Top-16 Coaches für ALBA außerhalb der Reichweite liegen, war ja klar.
Den Sasa hatte ich ehrlich gesagt nicht auf dem Zettel. Aber jetzt denke ich: Ja, der könnte passen, denn: Er kennt ALBA, Berlin erinnert sich an Obradovic, der Mann hat das Feuer, das in der abgelaufenen Saison einfach nicht zünden wollte - und der ist ein starker Typ. Ich kann nicht einschätzen, welche taktischen Finessen er auf Lager hat, wie breit sein Repertoire an Durchsetzungsstrategien ist, wie er verschiedene Typen einbinden kann… Ich kann ihn mir beispielsweise gerade so gar nicht mit Wood zusammen vorstellen. (Wobei ich Wood immer nur zusammen mit GH erlebt habe).
In jedem Fall, die Entscheidung für einen Versuch mit Sasa Obradovic leuchtet mir voll ein!
Schade, um Gordon Herbert, alles Gute für ihn!
Und danke an die ALBA-Öffentlichkeitsabteilung, die an einem schnarchlangweiligen Playoff-Final-Nachmittag für etwas Unterhaltung und Aufregung sorgte. Gutes Timing!
Welcome Sasa Obradovic!
Nachtrag: Das http://www.morgenpost.de/sport/alba/article106410773/Alba-besinnt-sich-mit-Obradovic-auf-seine-Wurzeln.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
schreibt die Berliner Morgenpost, nichts wirklich Neues (mehr v(!!!)iel denen wohl auch nicht ein) -
Ich finde die Verpflichtung sehr sehr gut.
So ein Pavicevic Coach vom Können her, aber ich sehe ihn bei weitem nicht so lernresistent, was Pavicevic doch von vielen vorgeworfen wurde und er auch in einem Interview bestätigt hat im nachhinein?!Jmd hat gefragt warum Obradovic für mich der richtige Trainer ist. Er passt für mich wie die Faust aufs Auge zu Alba. Er, wie Alba hat viel Potenzial, er ist ehrgeizig, erfolgshungrig, kann meiner Meinung nach ein Team richtig zusammen stellen und ist während dem Spiel flexibel. Er hat gute Connections. Das Gesamtpaket stimmt einfach.
Jetzt die Meisterschaft in der Ukraine zu schmälern ist hanebüchen, es ist ja nicht so dass er das Überteam zur Verfügung hatte, die Liga ist ansich vll nicht die Stärkste, aber Wettbewerb herrscht dort wie in jeder anderen auch und dass viele Trainer mit nominell besseren Teams gescheitert sind, gab es ja auch schon zu genüge.
Kiev war 2009, einem Trainer wird dort Misserfolg vorgeworfen, mal davon abgesehen, dass er dort dass Halbfinale erreicht hat und den Cup gewonnen.
Von finanziellen Problemen und Ausverkauf der fast ganzen Mannschaft will ich gar nicht mal reden. Dass die besten Spieler nach weniger als 20 Spieltagen das Team verlasse haben erwähnt auch keiner.Donetsk hat dieses Jahr nur knapp die EL-Quali gegen Charerloi (Turnier war in Belgien) vermasselt. Für mich kam der Sieger des Turniers aus dieser Paarung.
Zur Ukraine: Azovmash (gegen Saisonende hatte Azovmash ein enorm starkes Team, war dann aber sehr durch Verletzungen gebeutelt) und Budvielnyk sind sicherlich Teams, die je nachdem zu unterem bzw mittlerem Eurocup-Format gehören. Dazu ein Ferro das mit überragendem Scouting sehr erfolgreich war. Randy Culpepper (undersized Guard) hat die Liga aufgemischt.
Und was danach kommt ist okay…Zur Liga: vor 2 oder 3 Jahren hatte die Liga einen Salary Cap eingeführ: 2-3 Mio. Dollar, ob der letzte Saison noch Bestand hatte keine Ahnung, aber das zeigt schon die finanzielle Stärke der Teams ungefähr an.
Ich freue mich schon auf die ersten Verpflichtungen und ich bin überzeugt schönen und erfolgreichen Basketball zu sehen. Ob man dann Meister wird in einer Liga mit Konkurrenten wie Bamberg und München, steht auf einem anderen Blatt, aber die Chancen sind doch wieder um einiges besser als unter Gordy Herbert.
Edit:
Die ganze schei… Erfahrung die er hat, habe ich glatt vergessen, Klar gibt es auch Trainer wie z.b. dieses Jahr Leibenath, aber wenn ich Training hätte unter beiden, würde ich dem Serben alles abkaufen und bei Leibenath vll schon skeptisch werden. Solche Erfahrung die er an Spieler weiter geben kann, ist Gold wert.
Edit 2:
Außerdem haben noch diverse recht junge Einheimische Spielzeit diese Saison erhalten, -
Hab ich es überlesen? Ist die Beobasket-Diskussion noch gar nicht ausgebrochen? Schaun mer mal, wie viele Spieler aus dem Beobasket Kader am Ende bei Alba auflaufen.
Ja und? Wer hätte denn was gegen Spanoulis, Kelati oder Pekovic ?
Bei Donezk waren allerdings fast alle bei beobasket unter Vetrag. Wirklich geschadet hat es offensichtlich nicht! -
Gottseidank! Den Center-Tapsbären kann er gleich mitnehmen
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Was die Sache mit dem größten Flopper und Schauspieler angeht… Ich denke der mag doch Bamberg so sehr und will dort bleiben? Der Kommt nicht zu uns.(zumindest nicht nochmal)
Ja aber der ist doch auch ALBA Familie. Redet man so über die Familie?
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Aber der hat doch in einem Interview vor dem Trainingslager(das vor den Playoffs) gesagt, dass er Berlin nicht mag. Was ich absolut deplatziert finde. Sowas sagt man einfach nicht!
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Was die Sache mit dem größten Flopper und Schauspieler angeht… Ich denke der mag doch Bamberg so sehr und will dort bleiben? Der Kommt nicht zu uns.(zumindest nicht nochmal)
Ja aber der ist doch auch ALBA Familie. Redet man so über die Familie?
wer von berlin nach bamberg wechselt, gehört nichtmehr zur familie. and the oscar /for the best female actress goes to steffi
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Die erste Presse (hier gesammelte Links) liest sich in etwa wie die hiesigen längeren Beiträge. Jubel über Obradovic, mühsame Begründungsversuche in Bezug auf den Abschied von Herbert (Alle Ziele verfehlt, seltsam herzlose Mannschaft).
Berlin hat als Coach nun wieder einen Reibungspunkt, der auch bei dem einen oder anderen gegnerischen Fanlager Emotionen auslöst. Das ist gut.
Doch was heißt die Verpflichtung von Obradovic für den Kader 2012/13? Klar ist endlich, dass wir keine Transfermeldungen bekommen haben, weil zunächst die Trainerfrage geklärt werden musste. Mitte der Woche soll Obradovic landen und vermutlich wird er mit den Spielern, die noch da sind, zügig reden müssen und bei der einen oder anderen Verlängerung Nägel mit Köpfen machen. Ich tippe, das wir hier zügig die eine oder andere Meldung bekommen.
Ist unter Obradovic, selbst einem defensivstarken Pointguard, ein Duo Wood/Schaffartzik vorstellbar? Wood bzw. dessen Agent wird vermutlich beurteilen können, was es bedeutet, wenn ein Weltmeister-Pointguard Coach ist. Können wir das Peavy-Gerücht nun endlich begraben?
Und natürlich werden wir Beobasket-Diskussionen bekommen. Beobasket-Trainer haben erfahrungsgemäß einen besonderen Hang Spieler ihrer Agentur zu verpflichten. Doch ALBA ist damit in der Vergangenheit - selbst wenn man Merkwürdigkeiten wie den Jovo-Abschied berücksichtigt - nicht gänzlich schlecht gefahren. Und ganz vielleicht hat Obradovic als ehemaliger Nationalspieler einen Ruf, durch den es gelingt, das eine oder andere Talent aus dem Ex-Jugoslawischen Pool nach Berlin zu holen.
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Jetzt soll es also einer der alten Helden richten. Etwas unerwartet, aber gar nicht mal so uninteressant, einen Sasa Obradovic zu holen. ALBA gewinnt wieder an Profil und wird einen anderen Basketballstil zeigen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass Obradovic kein Trainer ist, der mit einem Sparbudget um die mittleren Playoffplätze rumgeigeln will. Grundsätzlich riecht der Name eher nach Attacke und vielleicht machen einige Sponsoren ihre Börse für den alten Helden doch noch etwas weiter auf. Die Sommertransfers werden es zeigen. Würde mir dennoch wünschen, dass Wood bleibt. Der hat mit anderen Nebenleuten definitiv das Potential zu einem der besten Pointguards der Liga. Wobei unter Obradovic ein Jugo-Floorgeneral nun auch nicht überraschen würde.
Edith findet es noch amüsant, dass die Sasa-kritischen Kommentare der Nicht-Berliner hier bei den Albanesen gleich für eine erhöhte Identifikation mit ihrem neuen Coach sorgen. Besser könnte es kein Berliner Pressetext bewirken.
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Back to the roots! Hatten hier nicht Einige bereits Identifikationsprobleme? Die duerften wohl damit erst mal geloest sein.
Eine Bewertung der Personalie Herbert basiert ja auf zweierlei: 1. Woran hat es gelegen, dass die Saisonziele nicht erreicht wurden, und glaubt man daran, dass die naechste Saison besser verlaeuft? 2. Was ist die Alternative?
Und da muss ich sagen - so sehr ich Herbert mochte - Obradovic ist natuerlich eine aeusserst interessante Loesung. Er kennt den Verein und die zentralen Akteure. Er ist (international) erfolgreich. Er bringt Jugo-Akzente. Er ist bestens vernetzt, was hoffentlich die Scoutingprobleme reduziert.
Vor allem duerfte er helfen, den Kader dann doch etwas staerker zu adjustieren. Einen Francis werden wir wohl unter ihm definitiv nicht wieder sehen.
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Back to the roots! Hatten hier nicht Einige bereits Identifikationsprobleme? Die duerften wohl damit erst mal geloest sein.
Yes, bei mir schon. Mag man als Nostalgie abtun, aber für mich eine großartige Entscheidung - zuerstmal auf der Gefühlsebene. Ich kann SO als Trainer nicht einschätzen, aber ich bin mir sicher, daß er Feuer bringt, dem war als Spieler egal ob er gemocht wurde, der wird auch als Trainer seinen Weg gehen. Herbert hatt eir da zuwenig Ausstrahlung neben dem Spielfeld, das dürfte jetzt wieder Richtung “HB-Männchen” gehen.
Hinsictlich des PG habe ich mich auch gefragt, ob das mit Wood wohl was wird, aber so nach und nach erinnert mich das an die Konstellation Luka - Bobby Brown, es könnte der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit sein, ich sehe nicht den Zwang auf der Position was zu ändern.
Nun hoffe ich, daß der Sasa sich an die Zusammenarbeit mit Alibegovic erinnert und einen 4er mit ähnlichen Spielanlagen holt. Dazu noch statt Francis einen Center, der größer als Idbihi ist und fangen kann, dann sind die Schlüsselpositionen sind erledigt. Für die 2 und 3 finden sich eh immer welche.
Schön, daß es doch jetzt Interessanteres gibt, als den Brösels beim verdienten dritten Titel zu beobachten…
In diesem Sinne Welcome back Sasa - schade, daß es noch so lange dauert bis die Saison wieder los geht -
Ich finde es nach längerem Nachdenken die einseutig sinnvollere Lösung, Obradovic zu verpflichten anstelle Herbert eine weitere Chance zu geben. Das hat auch nichts mit Alba-Familie zu tun - er ist ein passender Coach, nachdem man festgestellt, dass die beliebig austauschbare Ami-Schule nichts für Alba ist. Natürlich hat er den Vorteil, Alba-Familie zu sein - aber erstmal ist er ein Coach, der die Kriterien erfüllt, die sich Baldi, Hauert und Demirel vorgestellt haben. Für die Fans ist das eh super - die hören Obradovic, erinnern sich an die Deutschlandhalle beim Korac-Cup-Finale und jeder Zweifel dürfte vorerst hinfort sein.
Was BeoBasket angeht - ja, da sind ja mal genug Leute die ich nehmen würde…… nicht nur Kelati oder Avdalovic, sondern auch Luka Bogdanovic, Nik Caner-Medley oder oder oder… -
Also, wenn er einen guten Eindruck bei Ramel Curry hinterlassen hat und er seinem Coach folgen möchte, hätte ich GAR KEIN PROBLEM damit. Wenn er denn als shooting guard aufläuft. Ich meine ca. 44% 3er über die Saison ist hammer! Dazu 3 assists und 4 Rebounds in 27 minuten liest sich sehr schön. Ok… zwischen 14-16 Punkte pro Spiel ist natürlich weit unter unseren Ansprüchen, aber da kann man ja sicherlich noch was tun
@ agent zero:
ist Mithat nicht auch mal bei BBB gewesen? oder hießen die da noch GHP? Oder zählt das nicht, weil er über Umwege nach Bamberg ging? Der ist doch ALBA-Familie oder nicht ?
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ja mithat war bei bamberg für ein halbes jahr. aber die entscheidung war ganz bestimmt nicht einfach und lag vermutlich daran, dass viele seiner freunde eben bei bamberg zu dem zeitpunkt waren.
zu obradovic: jetzt bedauer ich es noch mehr, dass ich das lebsngroße obradovic plakat von der alba messe damals über meinen vater nicht bekommen habe…
ich war schon immer ein fan von ihm. ein geniales schlitzohr und er wäre ja auch damals bei alba geblieben, wenn sein agent sich nicht verpokert hätte und alba mit karassev so schnell einen guten nachfolger gefunden hätte.
ich denke, dass sasa wirklich gerne zurückkommt und eben auch gerne dafür seine gute position in der ukraine aufgibt.
als trainer kann ich ihn nicht einschätzen, aber als spieler (vor allem als playmaker) hat er wohl erfahrung und wissen wie kaum ein anderer sammeln können. zudem hatte er unter vielen extrem guten trainern in clubs und nationalmannschaft gespielt. auch wenn er noch keine 15jahre trainer erfahrung hat, er hat von den besten gelernt.
sorgen mache ich mir da absolut keine.ioch mochte herbert. ich hätte ihm auch eine zweite chance gegeben. aber das erste jahr war eben wirklich deutlich hinter den erwartungen zurück. natürlich nicht alleine seine schuld aber es ist nun mal seine aufgabe die spieler auszuwähölen und zu einer funktionierenden kämpfenden mannschaft zu formen. es hat irgendwie nicht sollen sein.
ich wünsche ihm aber alles gute, privat, beruflich und auch gesundheitlich (er hatte ja glaube ich in seiner frankfurter zeit auch mal gesundheitliche probleme). hoffe wir sehen ihn auch als gegner mal wieder und denke er wird dann auch positiv empfangen. -
Zunächst will ich anmerken, dass es für keinen Club einfach ist, nach einer fantastischen Trainer-Ära einen geeigneten Nachfolger zu finden. Pesic war ein genialer Trainer und seitdem sucht man; mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Dennoch sind zwei gravierende Fehlentscheidungen bezüglich der Trainer in den vergangenen Jahren zu sehen.
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Der Rausschmiß von Pavicevic kam viel zu spät, eigentlich hätte er seine letzte Saison gar nicht mehr starten dürfen; spätestens nach dem 51-er Desaster in Bamberg hätte er nicht mehr auf der Bank sitzen dürfen.
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Die Entlassung/Nichtverlängerung von Katzurin zu Gunsten von Herbert/Wood irritierte. Katzurin hat es nach Startschwierigkeietn geschafft, aus einer Mannscahft, die er nicht zusammengestellt hatte, das Optimale herauszuholen und ins Finale zu gelangen. Dort haben im fünften Spiel gerade mal 90 Sekunden gefehlt, um den Meistertitel festzumachen. Diese Leistung war nach der Trümmersaison von Paviceviv grandios. (Und auch in Frankfurt hat Kazturin diese Saison - in Anbetracht des geringen Budgets - großartige Resultate abgeliefert und eine fantastische Rückrunde gecoacht.)
OK, man hat sich für Herbert entschieden, eigentlich ein Guter, der auch einige nationale Erfolge in der Tasche mitbrachte. Eine Übergangssaison sollte es werden.
Wenn man eine Übergangssaison als Ziel ausgibt, dann darf man sich nicht wundern, wenn so eine herauskommt. Richtig weh tat letztendlich nur das PO-Aus gegen den Aufsteiger aus Wübu. Aber vor dem Viertelfinale träumte ganz Berlin ja schon vor einem fünften Finalspiel mit gedrehtem Ergebnis gegen Bamberg. Da standen die vermeintlichen “Metzger” eigentlich nur im Weg, Das war eine kollektive (Fans, Spieler, Managment) Fehleinschätzung, aber kein Trainer-Fehler.Was solls? Herbert muss seinen Hut nehmen für einen -ic.
Ich denke, der Berliner Basketball sehnt sich nach einem -ic; weil nur ein -ic anscheindend in der Lage ist, mit seiner selbstbewußt.-arrogant-frechen Art der Berliner Schnauze Einhalt zu gebieten und die Hauptstädter im Zaum zu halten. Berlin vermißt das überschäumende Jugo-Temperament, die Unschuldsminen und -gestik eines Balkan-Trainers und den Tanz der wilden Derwische an der Seitenlinie, man will die Peitsche - etwa in Form von nächtlichen Trainingseinheiten an der Raststätte nach einer Auswärtsniederlage.Obradovic war gerade mal drei Jahre in Berlin (1994-97) und das liegt auch schon ca. 15 Jahre zurück. Ihn daher als “Familienmitgied” zu titulieren und an die Brust von Tante ALBA zu nehmen, das ist für einen Aussenstehenden schwer zu verstehen. Auch “Ehemalige” verändern sich, siehe Hollis Price.
Obradovic ist kein Rookie mehr, auf der anderen Seite kein sehr erfahrener Coach. Meiner Meinung nach ist auch er ein nicht kalkulierbares Risiko. Aber wenns dem Familienfrieden gut tut, …
Wir werden eine erneute Übergangssasion in Berlin sehen und in Berlin ist man sehr glücklich,
- Schluß mit dem blöden Ami-Basketball und her mit dem -ic,
- endlich wieder einer aus der Familie.
In diesem Sinne
Franz. -
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Zunächst will ich anmerken, dass es für keinen Club einfach ist, nach einer fantastischen Trainer-Ära einen geeigneten Nachfolger zu finden. Pesic war ein genialer Trainer und seitdem sucht man; mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Dennoch sind zwei gravierende Fehlentscheidungen bezüglich der Trainer in den vergangenen Jahren zu sehen.
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Der Rausschmiß von Pavicevic kam viel zu spät, eigentlich hätte er seine letzte Saison gar nicht mehr starten dürfen; spätestens nach dem 51-er Desaster in Bamberg hätte er nicht mehr auf der Bank sitzen dürfen.
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Die Entlassung/Nichtverlängerung von Katzurin zu Gunsten von Herbert/Wood irritierte. Katzurin hat es nach Startschwierigkeietn geschafft, aus einer Mannscahft, die er nicht zusammengestellt hatte, das Optimale herauszuholen und ins Finale zu gelangen. Dort haben im fünften Spiel gerade mal 90 Sekunden gefehlt, um den Meistertitel festzumachen. Diese Leistung war nach der Trümmersaison von Paviceviv grandios. (Und auch in Frankfurt hat Kazturin diese Saison - in Anbetracht des geringen Budgets - großartige Resultate abgeliefert und eine fantastische Rückrunde gecoacht.)
OK, man hat sich für Herbert entschieden, eigentlich ein Guter, der auch einige nationale Erfolge in der Tasche mitbrachte. Eine Übergangssaison sollte es werden.
Wenn man eine Übergangssaison als Ziel ausgibt, dann darf man sich nicht wundern, wenn so eine herauskommt. Richtig weh tat letztendlich nur das PO-Aus gegen den Aufsteiger aus Wübu. Aber vor dem Viertelfinale träumte ganz Berlin ja schon vor einem fünften Finalspiel mit gedrehtem Ergebnis gegen Bamberg. Da standen die vermeintlichen “Metzger” eigentlich nur im Weg, Das war eine kollektive (Fans, Spieler, Managment) Fehleinschätzung, aber kein Trainer-Fehler.Was solls? Herbert muss seinen Hut nehmen für einen -ic.
Ich denke, der Berliner Basketball sehnt sich nach einem -ic; weil nur ein -ic anscheindend in der Lage ist, mit seiner selbstbewußt.-arrogant-frechen Art der Berliner Schnauze Einhalt zu gebieten und die Hauptstädter im Zaum zu halten. Berlin vermißt das überschäumende Jugo-Temperament, die Unschuldsminen und -gestik eines Balkan-Trainers und den Tanz der wilden Derwische an der Seitenlinie, man will die Peitsche - etwa in Form von nächtlichen Trainingseinheiten an der Raststätte nach einer Auswärtsniederlage.Obradovic war gerade mal drei Jahre in Berlin (1994-97) und das liegt auch schon ca. 15 Jahre zurück. Ihn daher als “Familienmitgied” zu titulieren und an die Brust von Tante ALBA zu nehmen, das ist für einen Aussenstehenden schwer zu verstehen. Auch “Ehemalige” verändern sich, siehe Hollis Price.
Obradovic ist kein Rookie mehr, auf der anderen Seite kein sehr erfahrener Coach. Meiner Meinung nach ist auch er ein nicht kalkulierbares Risiko. Aber wenns dem Familienfrieden gut tut, …
Wir werden eine erneute Übergangssasion in Berlin sehen und in Berlin ist man sehr glücklich,
- Schluß mit dem blöden Ami-Basketball und her mit dem -ic,
- endlich wieder einer aus der Familie.
In diesem Sinne
Franz.Du warst ja früher schon unerträglich, aber seit die Mannschaft, die ihr unterstützt die Liga dominiert, glauben scheinbar auch die Fans die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und halten sich für DIE Basketballexpterten. Ich würde mir wünschen die Mods schreiten hier auch mal ein und unterbinden diese vor Arroganz strotzenden Beiträge, einfach zum wohle des Forenklimas.
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Aber vor dem Viertelfinale träumte ganz Berlin ja schon vor einem fünften Finalspiel mit gedrehtem Ergebnis gegen Bamberg. Da standen die vermeintlichen “Metzger” eigentlich nur im Weg, Das war eine kollektive (Fans, Spieler, Managment) Fehleinschätzung, aber kein Trainer-Fehler.
@ Franz, woran machst Du das eigentlich fest? Ich habe hier nicht wirklich viel von einem Finale gelesen und ganz nebenbei wäre da auch noch Ulm als ernstzunehmende Zwischenstation dazugekommen. Also dafür hätte ich gerne ein paar Belege, vor allem, daß gleich Fans, Spieler und Management vom Finale gesprochen hätten. Es gibt da ein Interview mit Idbihi in dem der mit ganzer Deutlichkeit daruf hinweist, daß man sich nur auf Würzburg konzentriert. Hat halt nicht ganz gereicht…und das kann man ggf dann doch dem Trainer anlasten.
Und Obradovic war nur 3 Jahre hier, aber in dieser Zeit wurde der “Mythos” geboren und Alba gewann den ersten internationalen Titel einer deutschen Mannschaft. Das war sehr sehr prägend, da braucht es keine 7 Jahre wie bei ALexis für die Familienzugehörigkeit.
@ maschn: Früher fand ich den Franz so schlimm, daß ich seine Beiträge glatt überlesen habe, inzwischen find ich sie wieder lesbar…
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Obradovic war gerade mal drei Jahre in Berlin (1994-97) und das liegt auch schon ca. 15 Jahre zurück. Ihn daher als “Familienmitgied” zu titulieren und an die Brust von Tante ALBA zu nehmen, das ist für einen Aussenstehenden schwer zu verstehen. Auch “Ehemalige” verändern sich, siehe Hollis Price.
Obradovic war zum Beispiel vor zwei Jahren gemeinsam mit den anderen Spielern der '97er Mannschaft in Berlin und hat noch mal einige Minuten Basketball gespielt (bei 20 Jahre Alba in der guten, alten Sömmeringhalle). Das fad ich schon beeindruckend, dass die Spieler noch mal alle zusammengeholt werden konnten. Ich hatte den Eindruck, dass damals (in den 90zigern) sehr viel gestimmt
haben muss, damit man ALLE Spieler diese Einladung annahmen. Etwas vergleichbares gab es vor (Schreck lass nach – ich werde nicht alt, ich bin es ) 13 Jahren, als Henrik Rödl zu einem Benefizspiel einlud.
Ich denke schon, dass man Obradovic als zur Familie gehörend bezeichnen kann. Auch wenn er durch einen oben schon angesprochenen Fehler seines Agenten nicht soo lange in Berlin gespielt hat. Er gehört zu den Ehemaligen, die immer sehr warm empfangen wurden. -
Aber vor dem Viertelfinale träumte ganz Berlin ja schon vor einem fünften Finalspiel mit gedrehtem Ergebnis gegen Bamberg. Da standen die vermeintlichen “Metzger” eigentlich nur im Weg, Das war eine kollektive (Fans, Spieler, Managment) Fehleinschätzung, aber kein Trainer-Fehler.
@ Franz, woran machst Du das eigentlich fest? Ich habe hier nicht wirklich viel von einem Finale gelesen und ganz nebenbei wäre da auch noch Ulm als ernstzunehmende Zwischenstation dazugekommen. Also dafür hätte ich gerne ein paar Belege, vor allem, daß gleich Fans, Spieler und Management vom Finale gesprochen hätten. Es gibt da ein Interview mit Idbihi in dem der mit ganzer Deutlichkeit daruf hinweist, daß man sich nur auf Würzburg konzentriert. Hat halt nicht ganz gereicht…und das kann man ggf dann doch dem Trainer anlasten.
Und Obradovic war nur 3 Jahre hier, aber in dieser Zeit wurde der “Mythos” geboren und Alba gewann den ersten internationalen Titel einer deutschen Mannschaft. Das war sehr sehr prägend, da braucht es keine 7 Jahre wie bei ALexis für die Familienzugehörigkeit.
@ maschn: Früher fand ich den Franz so schlimm, daß ich seine Beiträge glatt überlesen habe, inzwischen find ich sie wieder lesbar…
Heiko hat doch nach dem Bambergspiel gesagt, dass es schöner ist die Siegesserie der Bamberger in einer Finalserie zu beenden…
Außerdem kamen hier von Usern auch die Aussagen, dass der 2-3-6-7 Playoffbaum der einfachere Weg ins Finale ist. Diese Beiträge suchen kannst selbst… Bin ja keine Suchmaschine. -
Sehr schöner analytischer Beitrag von Franz !
(auch wenns die Berliner Seele kränken mag, auf den innewohnenden Masochismus hingewiesen zu werden)Ich freu mich jedenfalls auf Obraovic auf der Berliner Bank !
Hat immer Spaß gemacht, ihn als Spieler heißlaufen zu sehen.
Und - genauso wie bei Herbert - erinnere ich auch einige schöne Szenen, wo
er in Bonn als beeindruckter sprachloser Verlierer vom Platz ging. -
@Rai
Kann der typische Berliner auch den Humor vertshen, wenn ich hinzufüge, dass Sasa bei der Gelegenheit und so ganz nebenbei auch den Flughafen Berlin Brandenburg zur Eröffnung “peitschen” könnte.Nix für ungut @Berliner,
es ist möglich, dass Obradivic wie eine Bombe einschlägt oder auch einen Scherbenhaufen verursacht. Niemand kann in die Zukunft sehen. Es ist aber Tatsache, dass eigentlich fast alle User mit der Entscheidung zufrieden sind und dass hauptsächlich aufgrund der zwei Gründe: Familie und Balkan.
Und natürlich weint man Gordon Herbert hie und da eine Träne nach.Alles also in bester Ordnung.
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Warum sollten die Berliner nicht mit dieser Entscheidung zufrieden sein.Europäischer oder Balkan-Stil war doch scheinbar für Alba durchaus ein Identität stiftendes Element und machte sie in der Liga auch erkennbar.Bamberg freut sich doch auch über den das kleine Bamberg gegen alle Syndrom,dieses jede Kritik von außen negieren,dass eben in Bamberg Identität stiftet.
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Aber vor dem Viertelfinale träumte ganz Berlin ja schon vor einem fünften Finalspiel mit gedrehtem Ergebnis gegen Bamberg. Da standen die vermeintlichen “Metzger” eigentlich nur im Weg, Das war eine kollektive (Fans, Spieler, Managment) Fehleinschätzung, aber kein Trainer-Fehler.
@ Franz, woran machst Du das eigentlich fest? Ich habe hier nicht wirklich viel von einem Finale gelesen und ganz nebenbei wäre da auch noch Ulm als ernstzunehmende Zwischenstation dazugekommen. Also dafür hätte ich gerne ein paar Belege, vor allem, daß gleich Fans, Spieler und Management vom Finale gesprochen hätten. Es gibt da ein Interview mit Idbihi in dem der mit ganzer Deutlichkeit daruf hinweist, daß man sich nur auf Würzburg konzentriert. Hat halt nicht ganz gereicht…und das kann man ggf dann doch dem Trainer anlasten.
Und Obradovic war nur 3 Jahre hier, aber in dieser Zeit wurde der “Mythos” geboren und Alba gewann den ersten internationalen Titel einer deutschen Mannschaft. Das war sehr sehr prägend, da braucht es keine 7 Jahre wie bei ALexis für die Familienzugehörigkeit.
@ maschn: Früher fand ich den Franz so schlimm, daß ich seine Beiträge glatt überlesen habe, inzwischen find ich sie wieder lesbar…
Heiko hat doch nach dem Bambergspiel gesagt, dass es schöner ist die Siegesserie der Bamberger in einer Finalserie zu beenden…
Außerdem kamen hier von Usern auch die Aussagen, dass der 2-3-6-7 Playoffbaum der einfachere Weg ins Finale ist. Diese Beiträge suchen kannst selbst… Bin ja keine Suchmaschine.die Beiträge habe ich gelesen, ich habe ja geschrieben, daß ich WENIG vom Finale gelesen habe. Und die Überlegung, welcher Baum wohl schwerer oder leichter ist bedeutet ja eben genau, daß man sich Gedanken macht, OB das Finale erreichbar ist. Daraus und aus Heikos Provokation jetzt zu schließen, daß “ganz Berlin…eine kollektive Fehleinschätzung” begangen habe ist denn schon abenteuerlich.