Etats der BBL-Vereine 2012/13
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10 Millionen in München, niemals, nicht, weil das den Wettbewerb sprengen würde, sondern, weil dieses Geld gar nicht benötigt wird, um in der Liga oben mitzuspielen.
Und nicht nur die Münchner wissen vom Fußball her, dass der weitaus größte Etat nicht zwangsläufig auch den Erfolg in sich birgt…
10 Millionen in der BBL investieren zu wollen, wäre eine ziemliche Geldverbrennung, gerade dann, wenn Bayern selbst angekündigt hat, dass sich die Basketballes in sehr absehbarer Zeit selbst tragen sollen.
Wo sollen dann die jetzt zu investierenden Millionen herkommen?Komische Argumentation…Alba z.B. war ja in der Zeit zwischen 2000 und 2005 seinen Konkurrenten finanziell auch weit überlegen. Hat da jemand drüber nachgedacht auf eine Million zu verzichten, nur weil man eigentlich auch mit weniger Geld Meister werden sollte?
Mit 7 Millionen ist man auf Augenhöhe mit Alba und Bamberg, mit zehn Millionen hätte man schlagende Argumente Stars wie Gavel, Tucker oder Wood loszueisen? Warum sollte man auf solche Möglichkeiten verzichten? Außerdem werden die Bayern nächstes Jahr international eine bessere Figur abgeben wollen. Bei einem Einzug ins Halbfinale halte ich sogar eine Wildcard für die Euroleague-Qualifikation für nicht unmöglich. Auch da wären zwei, drei Millionen wohl kaum hinderlich. -
10 Millionen in München, niemals, nicht, weil das den Wettbewerb sprengen würde, sondern, weil dieses Geld gar nicht benötigt wird, um in der Liga oben mitzuspielen.
Und nicht nur die Münchner wissen vom Fußball her, dass der weitaus größte Etat nicht zwangsläufig auch den Erfolg in sich birgt…
10 Millionen in der BBL investieren zu wollen, wäre eine ziemliche Geldverbrennung, gerade dann, wenn Bayern selbst angekündigt hat, dass sich die Basketballes in sehr absehbarer Zeit selbst tragen sollen.
Wo sollen dann die jetzt zu investierenden Millionen herkommen?Die Basketballer tragen sich seit dieser Saison selbst. Nur in der Aufstiegssaison gab es eine Anschubfinanzierung des Vereins.
Ansonsten scheint das Sponsoreninteresse den Basketballern so groß, dass bereits welche abgelehnt werden mussten. Daher könnten die zusätzlichen Millionen kommen oder aber von höheren Investitionen der bestehenden Sponsoren.Vollkommen richtig, es gibt beim FC Bayern keine Quersubventionierung! Das ist Grundbedingung für das ganze Projekt Basketball beim FC Bayern. Ich denke man wird in kleineren Schritten den Etat von Jahr zu Jahr etwas anheben. So rechne ich nächste Saison mit ca. 8 Mio €. Man wird vielleicht 1-2 weitere Sponsoren hinzu nehmen, mehr aber nicht. Denn die Sponsoren müssen auch betreut werden! Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass die bisher vorhandenen Sponsoren ihr Engagement etwas anheben werden. Nehmen wir MAN, die haben im 1. Jahr den Bus gesponsort, im 2. Jahr gibt’s sicher keinen neuen Bus Aber vielleicht dafür eine Stange Geld.
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Gießen den niedrigsten Etat der Liga?
Also hätte sich Göttingen mal locker einen Ovcina, Stewart oder Archibong leisten können? Hmm… -
@Kullamae-Sasser Fan
Interessanter Gedanke, denke auch das die Mannschaft von Göttingen billiger war, aber wie immer kann man das schlecht belgen, da keine öffentliche Zahlen bekannt gegeben wurde.@ matze
Den Satz hast du doch irgendwo zum kopieren abgespeichert, kommt mir so vor als hätt ich ihn in jedem Bayern Thread von dir gelesen
Aber du hast natürlcih auch recht, dass der stetig erhöht wird da die Sponsoren sehr viel Potenzial haben. -
Gießen den niedrigsten Etat der Liga?
Also hätte sich Göttingen mal locker einen Ovcina, Stewart oder Archibong leisten können? Hmm…Dito für Hagen
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@Kullamae-Sasser Fan
Interessanter Gedanke, denke auch das die Mannschaft von Göttingen billiger war, aber wie immer kann man das schlecht belgen, da keine öffentliche Zahlen bekannt gegeben wurde.@ matze
Den Satz hast du doch irgendwo zum kopieren abgespeichert, kommt mir so vor als hätt ich ihn in jedem Bayern Thread von dir gelesen
Aber du hast natürlcih auch recht, dass der stetig erhöht wird da die Sponsoren sehr viel Potenzial haben.Klar, es wird ja immer wieder über den Bayern-Etat diskutiert und das ist eben meine Meinung und die bringe ich eben gerne in die Diskussion mit ein. Es wird ja immer wieder gerne angenommen, das Geld wird irgendwie da vom Verein reingepumpt, was aber eben nicht der Fall ist. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man dieses Jahr einen nicht allzu kleinen Gewinn erwirtschaften wird, da der Zuschauerschnitt einiges höher ist, also vorher kalkuliert wurde.
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Über Alba Berlin in den Goldenen Zeiten des bundesdeutschen Basketballs gibt es hier genügend Beiträge.
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Solange die aktuelle Saison nicht sportlich entschieden ist, wird man kaum stichfeste Etatannahmen machen können.
Scheidet Bayern jetzt noch in Runde 1 aus, sehe ich wenige Gründe, warum ein Sponsor nun plötzlich seine Unterstützung substanziell aufstocken sollte.
Denn auch ein Einkauf aller BBL-Stars sollte ja eben nicht der Weg sein, den die Münchner gehen sollten.
Mal abgesehen davon, dass man ja auch ein paar Deutsche Spieler in Zukunft braucht.Stockt man von jetzt 8 auf 10 Millionen auf, bleiben wohl eine Million für Spieler übrig.
Aber wer sollte sich locken lassen, wenn bspw. die europäische Bühne verschlossen sein würde?
Zudem gibt es ja mehr als genügend Beispiele dafür, dass Stars aus großen Ligen die hiesige Liga etwas unterschätzen, was den Lesitungswillen bei bestimmten Vereinen angeht.
Verbranntes Geld wäre die Folge.Von geneigter Seite will man offenbar argumentieren, dass, wenn die Bamberger Siegesserie in 10-12 Jahren zu ende gegangen sein wird, dass man nur dem vielen Geld anderswo unterlegen sei, man aber bei gleichen Zur Verfügung stehenden Summen noch viele Jahrzehnte vorne liegen würde.
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Das soll hier aber nicht die x-te Folge einer Bayern-Diskussion werden.
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Über Alba Berlin in den Goldenen Zeiten des bundesdeutschen Basketballs gibt es hier genügend Beiträge.
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Solange die aktuelle Saison nicht sportlich entschieden ist, wird man kaum stichfeste Etatannahmen machen können.
Scheidet Bayern jetzt noch in Runde 1 aus, sehe ich wenige Gründe, warum ein Sponsor nun plötzlich seine Unterstützung substanziell aufstocken sollte.
Denn auch ein Einkauf aller BBL-Stars sollte ja eben nicht der Weg sein, den die Münchner gehen sollten.
Mal abgesehen davon, dass man ja auch ein paar Deutsche Spieler in Zukunft braucht.Stockt man von jetzt 8 auf 10 Millionen auf, bleiben wohl eine Million für Spieler übrig.
Aber wer sollte sich locken lassen, wenn bspw. die europäische Bühne verschlossen sein würde?
Zudem gibt es ja mehr als genügend Beispiele dafür, dass Stars aus großen Ligen die hiesige Liga etwas unterschätzen, was den Lesitungswillen bei bestimmten Vereinen angeht.
Verbranntes Geld wäre die Folge.Von geneigter Seite will man offenbar argumentieren, dass, wenn die Bamberger Siegesserie in 10-12 Jahren zu ende gegangen sein wird, dass man nur dem vielen Geld anderswo unterlegen sei, man aber bei gleichen Zur Verfügung stehenden Summen noch viele Jahrzehnte vorne liegen würde.
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Das soll hier aber nicht die x-te Folge einer Bayern-Diskussion werden.
Das wäre doch aber endlich mal der genau passende Ort für eine solche Diskussion Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen dem Erfolg in den Playoffs und der Attraktivität für Sponsoren fürs nächste Jahr. Es ist das erst Jahr in der Liga und den Playoffs, da stellen die Sponsoren sicher keinen Anspruch sofort ins Halbfinale oder gar Finale zu kommen.
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Was wäre an dem Weg “BBL-Stars” einzukaufen, falsch? Klar würde die Kritik an den Bayern weiter zunehmen, aber wenn ich mir jetzt mal überlege man behält die deutschen Spieler, Homan, Troutman, Foster und verpflichtet drei der besten BBL-Ausländer…Das wäre für die Bayern schon eine sinnvolle Strategie.
Und vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, aber wenn man schon auf einem Niveau von 7,8 Millionen ist, müsste bei einer Etatsteigerung schon deutlich mehr als 50% in den Mannschaftsetat fließen. -
Zu viel der Ehre für Bamberg diese 10 - 12 Jahre, mir würden glatt 8 weitere Jahre langen .
Die garantierte Steigerung des Bayernetats hängt sicher vom erreichten Ziel ab. Bekommt man tatsächlich die Chance zur Qualifikationsrunde der EL …… dann rüstet der Uli sicher mehr auf als wenn man nur EC spielt.
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Zu viel der Ehre für Bamberg diese 10 - 12 Jahre, mir würden glatt 8 weitere Jahre langen .
Die garantierte Steigerung des Bayernetats hängt sicher vom erreichten Ziel ab. Bekommt man tatsächlich die Chance zur Qualifikationsrunde der EL …… dann rüstet der Uli sicher mehr auf als wenn man nur EC spielt.
Ich würde mich als Bayern Fan nicht mal so sehr über über eine Euroleague Wildcard freuen. Ich finde man sollte lieber erst mal im Eurocup bisschen was erreichen und die Qualität kontinuierlich weiter steigern. Wenn man das ganze allerdings sportlich erreichen sollte (also quasi Finalteilnahme) dann spricht nichts dagegen auch einen größeren Qualitätssprung zu versuchen. Ich finde es für das Projekt einfach besser, wenn man zum Beispiel im Eurocup mal die Gruppe übersteht, als wenn man in der Euoleague in der Gruppenphase sang und klanglos untergeht. Alles in kontinuierlichen, stabilen Schritten und nicht von 0 auf 100 in einem Jahr.
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Und vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, aber wenn man schon auf einem Niveau von 7,8 Millionen ist, müsste bei einer Etatsteigerung schon deutlich mehr als 50% in den Mannschaftsetat fließen.
Machst Du aus meiner Sicht nicht. Ab einer gewissen Größenordnung geht quasi jeder zusätzliche Euro direkt in den Teametat, da der Bereich “Orga” abgedeckt ist und es ab einer gewissen Größe es keinen großen Sinn macht, mit jedem neuen Cent auch die Organ auszubauen.
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Gießen den niedrigsten Etat der Liga?
Also hätte sich Göttingen mal locker einen Ovcina, Stewart oder Archibong leisten können? Hmm…Sind alle unter Bogojevic gekommen. Kaum war der weg, wollte kein Staiger mehr aus Berlin zu uns kommen.
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Also sportlich wird man sich in der BBL garnicht für diesen Euroleague-Qualifikations-Modus qualifizieren. Meister spielt Euroleague und ich denke die Chancen stehen wieder gut, dass ein deutsches Team eine Wildcard für die Qualifikation erhält. Da hätten dann wohl Alba oder Bamberg schon noch Vorteile, aber unmöglich ist nichts, vielleicht ja auch zwei deutsche Plätze für die Qualifikation.
Und wenn man ehrlich ist, Eurocup ist halt nicht das Wahre, da fehlen einfach die richtig großen Namen. Das hat man ja auch am Zuschauerschnitt letzte Saison in München gesehen. Ok mittlerweile ist die Begeisterung größer geworden, aber mehr als 3500-4000 sind da wohl im Schnitt kaum drin. Euroleague dagegen mit den großen Fußballmarken, würde ich auf eine Auslastung 90%+ tippen.
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Und vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, aber wenn man schon auf einem Niveau von 7,8 Millionen ist, müsste bei einer Etatsteigerung schon deutlich mehr als 50% in den Mannschaftsetat fließen.
Machst Du aus meiner Sicht nicht. Ab einer gewissen Größenordnung geht quasi jeder zusätzliche Euro direkt in den Teametat, da der Bereich “Orga” abgedeckt ist und es ab einer gewissen Größe es keinen großen Sinn macht, mit jedem neuen Cent auch die Organ auszubauen.
naja, bei Bayern sind aber noch einige Lücken im Orga-Nereich zu schließen und dafür wird auch Geld verwendet werden müssen. Insgesamt wird der Etat sicher leicht steigen, ich denke aber eher um 10% als um 20% oder mehr. Hier geht es dann ja auch darum auslaufende Verträge mit deutschen Spielern zu verlängern, die sicher nicht billiger werden
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Also sportlich wird man sich in der BBL garnicht für diesen Euroleague-Qualifikations-Modus qualifizieren. Meister spielt Euroleague und ich denke die Chancen stehen wieder gut, dass ein deutsches Team eine Wildcard für die Qualifikation erhält. Da hätten dann wohl Alba oder Bamberg schon noch Vorteile, aber unmöglich ist nichts, vielleicht ja auch zwei deutsche Plätze für die Qualifikation.
Und wenn man ehrlich ist, Eurocup ist halt nicht das Wahre, da fehlen einfach die richtig großen Namen. Das hat man ja auch am Zuschauerschnitt letzte Saison in München gesehen. Ok mittlerweile ist die Begeisterung größer geworden, aber mehr als 3500-4000 sind da wohl im Schnitt kaum drin. Euroleague dagegen mit den großen Fußballmarken, würde ich auf eine Auslastung 90%+ tippen.
Klar ist der Eurocup nicht die Champions League, aber muss man sofort in der Champions League spielen? Mit dem Etat von nächstem Jahr könnte man da vielleicht und wäre da nichtmal der Verein mit dem niedrigsten Etat, aber das sollte doch nicht sofort das Ziel sein. Euroleague in 2-3 Jahren würde mir schon reichen.
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Warum herrscht beim Basketball was die Vergabe von startplätzen, Ligazugehörigkeit etc, anbetrifft immer so eine Hinterzimmermauscheleienatmosphäre?
Wo ist das Problem vorher klar zu regeln welche Liga wie viele Start- und Qualifikationsplätze für die jeweiligen europäischen Wettbewerbe erhält?
Das ist imho das, was auch viele an diesem Sport ankotzt. Fußball ist was das anbetrifft vorbildlich.
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Gießen den niedrigsten Etat der Liga?
Also hätte sich Göttingen mal locker einen Ovcina, Stewart oder Archibong leisten können? Hmm…Sind alle unter Bogojevic gekommen. Kaum war der weg, wollte kein Staiger mehr aus Berlin zu uns kommen.
Und unter Bogojevic haben die Spieler dann also auf die Hälfte ihres Gehalts verzichtet?
Hat zwar jetzt nicht unbedingt was zu sagen, aber Gießens Starting Five war die einzige der Liga, in der alle Spieler BBL-Erfahrung hatten. Bei Göttingen gab es hingegen keinen.
Da ich schon mal dabei war, hier die komplette Tabelle der Bundesliga-Erfahrung (Saison mit mindestens zehn Spielen) der jeweiligen Starting Fives am 34. Spieltag:1. Bayern 23 BBL-Jahre
2. Quakenbrück 21
3. Hagen 19
4. Gießen 17
Würzburg 17
6. Braunschweig 13
Bonn 13
Oldenburg 13
9. Bamberg 12
Trier 12
11. Frankfurt 11
12. Berlin 10
Ulm 10
14. Bayreuth 9
15. Bremerhaven 5
16. Tübingen 4
17. Ludwigsburg 2
18. Göttingen 0 -
Warum herrscht beim Basketball was die Vergabe von startplätzen, Ligazugehörigkeit etc, anbetrifft immer so eine Hinterzimmermauscheleienatmosphäre?
Wo ist das Problem vorher klar zu regeln welche Liga wie viele Start- und Qualifikationsplätze für die jeweiligen europäischen Wettbewerbe erhält?
Das ist imho das, was auch viele an diesem Sport ankotzt. Fußball ist was das anbetrifft vorbildlich.
Naja hat zwar hier nichts zu suchen, aber das liegt auch mit daran, dass die europäischen Wettbewerbe finanziell zu uninteressant sind für viele Teams und die dann die Teilnahme absagen
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Gießen den niedrigsten Etat der Liga?
Also hätte sich Göttingen mal locker einen Ovcina, Stewart oder Archibong leisten können? Hmm…Sind alle unter Bogojevic gekommen. Kaum war der weg, wollte kein Staiger mehr aus Berlin zu uns kommen.
Und unter Bogojevic haben die Spieler dann also auf die Hälfte ihres Gehalts verzichtet?
Nein, aber Bogojevic hat wohl einfach richtig gescoutet. Was hier verprflichtet wurde, nachdem der weg war, tut einfach nur weh und hat uns den Abstieg gebracht. So wurde z.B verpasst, einen Ersatz für unseren Top-Scorer zu verpflichten, obwohl man dafür 3 Monate Zeit hatte.
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traut man manchen Aussagen und Schätzungen im Forum etc. KÖNNTE der Etat des MBC in der kommenden Saison bei 1,4 - 1,6 Mio. € liegen…
Diese Saison hatte man in der Pro A ja bereits 1,2 Mio. € (nun kommen dazu sicher noch mal knapp 150.000€ von den Mehreinnahmen aus den Playoffs). -
Warum herrscht beim Basketball was die Vergabe von startplätzen, Ligazugehörigkeit etc, anbetrifft immer so eine Hinterzimmermauscheleienatmosphäre?
Wo ist das Problem vorher klar zu regeln welche Liga wie viele Start- und Qualifikationsplätze für die jeweiligen europäischen Wettbewerbe erhält?
Das ist imho das, was auch viele an diesem Sport ankotzt. Fußball ist was das anbetrifft vorbildlich.
Öhm. Auf DFB-Ebene vielleicht, aber UEFA und FIFA??? Nimm das IOC gleich hinzu. Dann gibt es da noch diverse andere Verbände, die bis in die Haarspitzen korrupt sind/waren.
Siehe das aktuelle Buch von Thomas Kistner: “Fifa-Mafia.” Älter, aber genau so lesenswert ist von ihm “Die Strippenzieher”. Da geht’s eher um deutsche Angelegenheiten.
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Warum herrscht beim Basketball was die Vergabe von startplätzen, Ligazugehörigkeit etc, anbetrifft immer so eine Hinterzimmermauscheleienatmosphäre?
Wo ist das Problem vorher klar zu regeln welche Liga wie viele Start- und Qualifikationsplätze für die jeweiligen europäischen Wettbewerbe erhält?
Das ist imho das, was auch viele an diesem Sport ankotzt. Fußball ist was das anbetrifft vorbildlich.
Öhm. Auf DFB-Ebene vielleicht, aber UEFA und FIFA??? Nimm das IOC gleich hinzu. Dann gibt es da noch diverse andere Verbände, die bis in die Haarspitzen korrupt sind/waren.
Siehe das aktuelle Buch von Thomas Kistner: “Fifa-Mafia.” Älter, aber genau so lesenswert ist von ihm “Die Strippenzieher”. Da geht’s eher um deutsche Angelegenheiten.
Das mag bei deren Wahlen und Vergaben von Großereignissen zustimmten. Aber ihm geht es ja um die Verteilung der Startplätze für internationalen Wettbewerbe. Und das ist bei der UFEA durch die 5-Jahreswertung genau geregelt.
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Na, da sind wir doch mal froh, dass es im Basketball keine 5-Jahres-Wertung ohne Wildcards gibt. Sonst hätte Deutschland ähnlich viele Startplätze wie z.B. Liechtenstein.
Ein gewisser U. Hoeneß, ich glaube, er macht gerade ein Praktikum in der Marketingabteilung der Basketballer , hat während der Saison geäußert, dass der Etat +/- Null für die Saison steht und man bei Erreichen der Play-Offs Gewinn machen würde. Kann jeder selbst entscheiden, wie viel Überblick er dem Herrn zugestehen möchte. 2 Heimspiele sind jetzt schon sicher (entweder im Viertelfinale oder bei Weiterkommen nach einem Heimspiel ein sicheres weiteres im Halbfinale), vermutlich werden es mindestens drei. Zuschauereinnahmen von ca. 150.000 € pro Spiel und es würde mich wundern, wenn die Sponsorenzahlungen nicht auch an die Anzahl der interessanten Play-Off-Spiele irgendwie gekoppelt wären……
Dann ist noch Geld übrig. Wird wohl in dne Etat 2012/21013 fließen. Die bisherigen Sponsoren wird man liebevoll umarmen, ihnen verständnisvoll erklären, dass es so viele andere Interessenten gibt und doch alle, aber wirklich alle Partner gerne wollen, dass die nächste Saison noch erfolgreicher wird. Und dazu braucht es Geld. Die Sponsoren werden es geben. Und wenn einer nicht kann/will, wird man ihm vorschlagen fürs gleiche Geld die eine oder ander Werbefläche/-kapzität freizumachen. Denn schließlich ist eine noch erfolgreichere Mannschaft für alle noch werbewirksamer. Und dann nimmt man doch noch einen oder zwei Sponsoren hinzu.
Und schon steigt der Etat. Alleine die Tatsache, dass die Verträge von Homan und Troutman noch nicht verlängert sind, zeigt doch schon, wo die Reise hingehen soll. Beide wollen, Bayern wartet ab. Bevor Hayder, der alte Schelm, Homan verpflichten kann, legt Bayern noch eins drauf. Aber selbst bei diesen beiden Leistungsträgern hat man noch nicht unterschrieben. Man wartet ab. Warum? Weil es eine Kategorie von Vereinen gibt, mit denen man nicht mithalten kann. Und gegen all die anderen hilft es ungemein, wenn der Etat stetig steigt.
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Ein Heimspiel bringt den Bayern 150.000 € Einnahmen!
Das sind aber teure Karten und keine Kosten in den Playoffs?Er sprach von 150.000€ Einnahmen.
ein heimspiel dürfte sogar noch mehr wie 150.000€ bringen! Rechne es dir doch aus. 150.000€/6700=22,39€/Karte. Ich denke eher der Durchschnittspreis liegt noch etwas höher. Dazu kommen dann natürlich noch Einnahmen für Essen und Trinken, Einnahmen aus dem Fan-Shop(Playoff T-Shirts) und und und. Da kommt schon einiges zusammen, wenn die Halle voll ist. Natürlich hat man auch Kosten. Aber alleine die Tatsache, dass man vor der Saison mit einem geringerem Zuschauerschnitt kalkuliert hat, beschert dem FC Bayern schon Mehreinnahmen, welche den Gewinn steigern können.
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Es gibt hier auf SD etliche ältere aber noch aktuelle Threads in denen die Zusammensetzung der eurowettbewerbe diskutiert und dargestellt wird. Es muss nicht hier als Unterthema laufen.
Nur zur Klarstellung: Es trifft zumindest auf Euroleague-Ebene auch nicht zu, dass mehrjahresrankings keine Rolle spielen oder je Startplätze gänzlich intransparent wären. Die Zahl der EL-Teilnehmer hängt auch vom sportlichen Abschneiden ab (sowohl clubbezogen, a-Lizenz, als auch länderbezogen, b-Lizenz). Die Faustregel für alle, die zu faul zum suchen sind: 1 regelmaessig ziehender Startplatz in der EL über b-Lizenz, 2 eurocup plaetze. Rest ist wohl Verhandlungssache bzw. Kommt aus den FIBA-Wettbewerben (im Gegensatz zu ULEB/Euroleague).
Back to Topic?
Europa kostet Geld, macht regelmaessig miese. Oldb hat mal mitgeteilt, dass das Gros einer Etaterhoehubg von etwa einer Million in die kosten für Euroleague floss.
Eurochallenge hat - boese zugespitzt - Göttingen mit Prämien und Reiseaufwand ruiniert.
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Ein Heimspiel bringt den Bayern 150.000 € Einnahmen!
Das sind aber teure Karten und keine Kosten in den Playoffs?Ja, bei den Einnahmen sind keine Kosten mitdrinnen. Sonst wäre es der Gewinn.
10 Blocks der Kategorie 3 zu 20 Euro.
39 Blocks der Kategorie 2 zu 25 Euro
30 Blocks der Kategorie 1 zu 35 Euro
4 Blocks der Kategorie VIP zu *** EuroPlus ein paar Hundert Stehplätze zu 10 Euro. Klar, die Dauerkarteninhaber zahlen 5 Euro weniger in den Play-Offs, es gibt Kinder- und Studentenermäßigungen. Schätz es selber ab, auch wenn nicht alle Blocks gleich groß sind. Ein Durchschnittspreis von etwas über 20 Euro sollte da schon erzielt werden können.
Und ja, die Tickets sind teuer. Die Dauerkarte der Kategorie 1 beim FC Bayern ist die teuerste im deutschen Basketball (VIP-, Business-Karten etc. ausgenommen). Und die Halle ist voll. Der Verein gibt nur aus, was er einnimmt an Zuschauer- und Sponsorengelder. Klingt komisch, ist aber so.
Die Halle ist bereits im regulären Etat drinnen und kostet bei zusätzlichen Spielen keine zusätzliche Miete. Heizung braucht es keine, wie wir seit dem Spiel gegen Bremerhaven wissen, eher eine Klimaanlage zum Kühlen. Strom und das Personal muss bezahlt werden. Kampfgericht, Schiedsrichter, Scouting und Security, die werden aber vermutlich nicht in Gold aufgewogen. Da bleibt schon was hängen bei solchen Spielen.
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Es gibt hier auf SD etliche ältere aber noch aktuelle Threads in denen die Zusammensetzung diskutiert und dargestellt wird. Es muss nicht hier als Unterthema laufen.
Nur zur Klarstellung: Es trifft zumindest auf Euroleague-Ebene auch nicht zu, dass mehrjahresrankings keine Rolle spielen oder je Startplätze gänzlich intransparent wären. Die Zahl der EL-Teilnehmer hängt auch vom sportlichen Abschneiden ab (sowohl clubbezogen, a-Lizenz, als auch länderbezogen, b-Lizenz). Die Faustregel für alle, die zu faul zum suchen sind: 1 regelmaessig ziehender Startplatz in der EL über b-Lizenz, 2 eurocup plaetze. Rest ist wohl Verhandlungssache bzw. Kommt aus den FIBA-Wettbewerben (im Gegensatz zu ULEB/Euroleague).
Back to Topic?
Europa kostet Geld, macht regelmaessig miese. Oldb hat mal mitgeteilt, dass das Gros einer Etaterhoehubg von etwa einer Million in die kosten für Euroleague floss.
Eurochallenge hat - boese zugespitzt - Göttingen mit Prämien und Reiseaufwand ruiniert.
Ich glaube Euroleague wird erst finanziell attraktiv, wenn man die Vorrunde überstanden hat. Vorher wird es wohl wesentlich mehr kosten, als man einnehmen kann. Und in Eurocup und Eurochallenge wird das wahrscheinlich noch schlechter aussehen
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Klar kostet Europa Geld, wenn man nur 3000 Zuschauer in die Halle bringt. Bamberg macht bei jedem Euroleaguespiel Gewinn!
Hat dafür aber auch sehr teure Auswärtsreisen per Flugzeug inkl. Hotelaufenthalt und und und. Ich glaube, wenn man nach der Vorrunde mit einer schwarzen Null da steht, dann ist das schon ganz gut.
Gibt es denn in der Vorrunde schon was an TV-Einnahmen zu verdienen?
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Europa bringt vielleicht Einnahmen, aber keinen Gewinn, da sind die Kosten zu hoch.
Mit einer Teilnahme in Europa kann man jedoch Spieler in die BBL locken, die rein finanziell nicht zu tragen wären, die aber mittlerweile notwendig sind, um in der BBL zumindest mittelfristig konkurenzfähig sein zu können.
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Bayern München
Was für Interna über Hallenkosten hier so ausgeplaudert werden, da stecken sicher die Piraten hinter
Es mag ja sein, dass Bayern jetzt unglaubliche Einnahmen ( ) erschließt. Trotzdem nehme ich mal an, dass dazu auch die beliebten Erfolgsprämien an die spielende Zunft hinzutreten.
Ich sehe nicht, dass man aus einer Playoff-Teilnahme ungeahnte Gewinne erzielen kann- im Gegensatz zum Umsatz. Aber der noch so große Umsatzzuwachs führt ja nicht zu mehr Geld zum Ausgeben. Jedenfalls nicht zwangsläufig.
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Es mag ja sein, dass Bayern jetzt unglaubliche Einnahmen ( ) erschließt. Trotzdem nehme ich mal an, dass dazu auch die beliebten Erfolgsprämien an die spielende Zunft hinzutreten.
Ich sehe nicht, dass man aus einer Playoff-Teilnahme ungeahnte Gewinne erzielen kann- im Gegensatz zum Umsatz. Aber der noch so große Umsatzzuwachs führt ja nicht zu mehr Geld zum Ausgeben. Jedenfalls nicht zwangsläufig.
Die Aussage vor der Saison beim FC Bayern war klar. Der Etat war schon vor der Saison fest eingenomme und mit dem Erreichen der Playoffs macht man Gewinn. Und während der Saison wurde dann sogar noch ein Großsponsor mit BayWa für 3 Jahre an Land gezogen. Hinzu kam dann auch noch Bwin in der Halle. Außerdem hat man die ganze Kalklulation mit einem geringeren Zuschauerschnitt geplant, was zu höheren Einnahmen als geplant geführt hat. Du kannst glaube ich fest davon ausgehen, dass Bayern Gewinn machen wird, wenn man vorher offiziell sagt, ab den Playoffs hat man die Gewinnzone erreicht.
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Aus langjähriger sportarten-übergreifender Gewissheit, weiß ich, dass die Presse nicht immer der geeignete Weg ist, die Wahrheit in die Welt zu setzen.
Es würde mich Wunder nehmen, wenn auch im Falle der Bayern nicht auch mithilfe der Medien Politik im Sinne des Vereins gemacht werden sollte.
Im Fussball sind die Bayern ganz groß, was Medienarbeit bedeutet, dieses Wissen sollte im Basketball verschütt gegangen sein? Niemals.
Bayern macht diese Saison definitiv keinen Gewinn. Selbst bei Titelgewinn nicht.
Man muss es mir nicht Glauben und ich will keinen bekehren.
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Aus langjähriger sportarten-übergreifender Gewissheit, weiß ich, dass die Presse nicht immer der geeignete Weg ist, die Wahrheit in die Welt zu setzen.
Es würde mich Wunder nehmen, wenn auch im Falle der Bayern nicht auch mithilfe der Medien Politik im Sinne des Vereins gemacht werden sollte.
Im Fussball sind die Bayern ganz groß, was Medienarbeit bedeutet, dieses Wissen sollte im Basketball verschütt gegangen sein? Niemals.
Bayern macht diese Saison definitiv keinen Gewinn. Selbst bei Titelgewinn nicht.
Man muss es mir nicht Glauben und ich will keinen bekehren.
Wenn vom FC Bayern öffentlich gesagt wird, dann und dann macht man Gewinn. Dann dürfte das auch so sein, das hat auch nichts mit Fanbrille oder Gutgläubigkeit zu tun. Das war bei den Fussballern schon immer so und bei den Basketballern wird man jetzt nicht anfangen zu Lügen. Und übrigens, bei den Fussballern kannst du das faktisch nachprüfen, ob man Gewinn macht. Das ist nämlich eine AG! Und Fakten über den basketball wirst du wahrscheinlich auch erfahren, wenn du die Jahreshauptversammlung der Bayern im Laufe des Jahres verfolgst. Dort wurde zum Beispiel auch die Anschubfinanzierung für die Basketballer letztes Jahr öffentlich erwähnt.
Aber wenn du meinst
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Gut, wenn der FC Bayern sportarten-übergreifend nur Wahrheiten verkündet und nichts auf die dabei entstehende Meinungsbildung gibt, gebe ich mich geschlagen.
Ich gebe aber zu bedenken, dass aus einer Albageschichte dieser Saison bekannt ist, wie hoch Erfolgsprämien ausfallen.
Aber ich nehme auch hier an, dass das alles im Etat des August 2011 drin steht.
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Wenn denn der Profisport auch abseits des Fußballs so tollen Gewinn erwirtschaftet, warum greifen da nicht andere Investoren zu. Die paar Anfangsmillionen dürften doch für Sportvereine von Schalke über HSV und Dortmund kein Problem sein. Und nur in Gelsenkirchen sehe ich ein Hallenproblem.
Ist das echt nur den Bayern eingefallen, während der HSV Hamburg Handball zB nur Lizenznehmer der Logos ist.
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Der Ex-Vorstand des HSV Bernd Hoffmann sagte sinngemäß einmal, das Führen eines Proficlubs ist größtmöglicher sportlicher Erfolg unter Vermeidung der Insolvenz.
Und da soll solch ein Startup in einer Randsportart diese Regel außer Kraft setzen?
Das glaube ich nicht. -
Das soll jetzt nicht arrogant oder überheblich klingen, aber beim FC Bayern laufen die Uhren ein bisschen anders, als bei den meisten anderen Vereinen. Beim FC Bayern gilt ein Grundsatz, der sportartenübergreifend verpflichtend ist:
Es wird nur das Geld ausgegeben, das auch eingenommen wurde. Das war die Grundvorraussetzung, dass es ein Basketballprojekt gibt. Wenn man beim FC Bayern Gefahr gelaufen wäre, die Saison nicht mit einem Gewinn abzuschließen, dann hätte man keinen Sponsoren abgesagt.
Und übrigens hat auch keiner behauptet, dass man einen extrem hohen Gewinn machen wird.