UBC Tigers Hannover 2012/2013
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Ich denke wenn hier jemand den Ball flach halten sollte, dann bist wohl DU es und nicht ich. Scheint mir sogar fast so, als würdest du mich nicht kennen, was ich nichtmal bedauern würde.
Du bezeichnest hier die Zuschauer, die scheinbar nicht deinen Ansprüchen genügen, als Penner und Pack! Und das behauptest du ernsthaft, niemanden beldeidigt zu haben? Mein lieber Herr Gesangsverein….
Was den Respekt betrifft: Wer scheinbar selber nicht weiß, was Respekt bedeutet (du offensichtlich nicht, so RESPEKTLOS wie du dich über andere äußerst), sollte in meinen Augen auch keinen Respekt von anderen verlangen, egal wem gegenüber.
Wenn du was beim UBC erreichen willst, dann versuche es mal mit konstruktiven Vorschlägen und in einem anderen Ton, dann findest du dort bestimmt auch mal ein offenes Ohr… -
Uuuups, mal ein paar Tage hier nicht reingeschaut und schon einen Kleinkrieg verpasst!
Ich sage dazu mal nur eines: gut gemeint ist nicht immer gut gemacht… (ähem, ich bin versucht zu sagen: sieht man ja derzeit auch an den Tigers…! )Mir sind aber zwei Dinge wichtig:
1. Ich möchte mit meinem letzten Post nicht so verstanden werden, dass ich die Leute angreife, die zu den “ruhigeren” Fans gehören. Ich habe mich gegen die gewandt, die “himmelhochjauchzend” sind, wenns gut läuft, aber zusätzlich noch drauf hauen (anstatt sachlich nach Optimierungen zu suchen), wenn`s nicht läuft!2. Dennoch fand ich es schon auffällig im letzten Spiel: Im ersten Viertel hat Olli das Publikum beim Anfeuern nicht so “angeführt” wie sonst (habe gehört, es lag daran, dass das in dem Spiel eigentlich Joe - wie in alten Zeiten - übernehmen wollte oder sollte).
Während dieses Viertels war echt eine Stimmung wie in der Leichenhalle - und das schon vor bzw. während der große Hertener Vorsprung entstand. Dagegen konnten sogar die ebenfalls immer sehr “cheer-aktiven” Cheerleader nichts machen.
Das war schon sehr bezeichnend, so als ob es nur die von MoD beschriebenen Fans gäbe, die unterhalten werden wollen.
Eine gesunde Mischung macht`s für mich: ein Verein, eine Fankultur braucht beides: Den “Brüller” und den Ruhigeren, der sich dann mitreißen lässt.
Aber das war schon extrem! Es kann doch nicht sein, dass der Hallensprecher immer den “Vorturner” machen muss. Das finde ich beim UBC eh schon heftig, weil Olli häufig eigentlich zu viel macht oder machen muss, weil sonst von den Rängen NICHTS kommt.Das war früher auch anders!
Habe mir aber sagen lassen, dass sich in Bezug auf Trommeln und Linkstribüne zum Januar etwas tun wird - und das ist auch gut so!Jedenfalls konnte man in der ersten Viertelpause sehen, wie sich Olli, Joe und Pressesprecher SPK besprachen und danach hat Olli wieder Gas gegeben (bis er das Mikro geschrottet hat - eine Woche zuvor bei Hannover United soll er zwei Lautsprecher in die ewigen Jagdgründe geschickt haben ) und es wurde zumindest besser. Joe hat dann nur hin und wieder ein paar gute Aktionen kommentiert.
Bei dem Riesenvorsprung der Gäste blieb es allerdings dennoch sehr träge, bis die Mannschaft beim viel beschworenen Endspurt wieder ran kam…
Und das ist halt schade: da hat man gesehen, dass die Fans “können, wenn sie wollen” - und deswegen wünschte ich mir, dass auch von alleine mehr käme.Der von MoD beschworene Blick über den Tellerrand (z.B. Göttingen) ist auf jeden Fall lohnenswert - jedoch nur sinnvoll, wenn es auch eine Form der organisierten Fankultur (sprich: Fanclub) gibt, der entsprechende Aktionen kreiert…
Linkstribüne, wo bist du?
Bagage, wo seid ihr?Vielleicht kommen ja zum nächsten Spiel ein Haufen neuer Fans? Durch eine falsche Einstellung (oder als Werbung? ) wurde das Spiel auch auf die Lautsprecher auf dem Sportplatz übertragen und erreichte so vielleicht auch Leute in den Herrenhäuser Gärten usw. … mmmpf!
so, runterkommen, …Fest der Liebe und so! Hoffen wir auf ein basketballerisch besseres 2013! In diesem Sinne: Guten Rutsch!
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um mal wieder auf etwas anderes zu sprechen zu kommen:
ich hätte es mir auch gewünscht mal ein ausführliches interview seitens
der vereinsführung VOR der saison in der NP oder HAZ zu lesen,
in dem dann auf saisonziele und mittelfristige planung neben anderen
themen eingegangen worden wäre.als fan der tigers ist man fast schon permanent dazu angehalten sich
sein eigenes (falsches!?) bild zu malen. die informationspolitik des UBC
kann einfach nur mit mangelhaft beschrieben werden. es geht gar nicht darum nun
grosse wirtschaftliche geheimnisse auszuplaudern, aber man darf die anhänger
auch nicht derart im dunkeln sitzen lassen. auch dies könnte ein grund für das geringer
werdende zuschauerinteresse sein. auch zB die werbevideos für die heimspiele sehe ich
diese saison nirgendwo mehr.es ist zudem enorm schade, dass man nicht wenigstens einen aktuellen
pressespiegel auf der homepage zu lesen bekommt.
im grund genommen berichten ja ohnehin nur die beiden madsack blätter von
den tigers, hin und wieder erspäht man noch einen artikel in “hallo sonntag” o.ä.
so schwer kann es doch nicht sein, pro woche mal 2-3 artikel da einzuspeisen. -
Ich warte nur die Antwort von MoD auf meine PN ab und werde mich dann wieder abmelden und meine Energie für die Spiele vor Ort aufbewahren!
Ach, du wolltest darauf eine Antwort von mir? Lies dir meine letzten Beiträge nochmal in Ruhe durch, da findest du eigtl. alle Antworten…
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Mal was ganz anderes:
Was ich mich schon seit längerem frage - inwiefern arbeiten eigentlich die Basketball-Vereine in Hannover zusammen, um den Sport in dieser Stadt voranzubringen? Die Kooperation zwischen UBC und TK ist klar, aber was ist zum Beispiel mit den Korbjägern, den Linden Dudes, usw. ?
Wird da in irgendeiner Form “genetzwerkt”? Da Basketball in Hannover ja schon einen schweren Stand hat - im Vergleich zu z.B. Fußball, Eishockey oder Handball - wäre es ja eigentlich sinnvoll, die Kräfte zu bündeln und an einem Strang zu ziehen. Gibt es es solche Bestrebungen oder kocht da gerade jeder sein eigenes Süppchen? Weiß da jemand bescheid?
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Es kocht so ziemlich jeder sein eigenes Süppchen. Die Korbjäger kooperieren so ein bisschen mit Neustadt, daher spielen die NBBL-Spieler Lodders, Zaletsky und Birkenhagen ja auch in der 2.RL mit.
Von der Kooperation UBC-TKH profitiert eigtl. auch nur der UBC, die Vorteile für den Klubb kann ich nicht erkennen. In der JBBL gab es ja damals zwischen TKH, CVJM und einigen anderen Clubs (glaube Neustadt, Luthe und Ronnenberg waren da auch irgendwie beteiligt und der BBH selber wohl auch) auch ne Art Kooperation.Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in absehbarer Zeit etwas daran in und um Hannover ändert…
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… und Tiger Joe, das mit dem fehlenden Pressespiegel wundert mich auch.
Auch wenn die letzten Artikel ja doch eher negativ ausgefallen sind, würde das sicherlich trotzdem viele Fans interessieren. Ich halte einen Großteil der Interessierten durchaus für intelligent genug, auch negative Presse richtig einschätzen zu können - so dass der UBC da meiner Meinung nach ruhig auch offensiv mit umgehen und auch sowas auf der Internetseite veröffentlichen könnte.
Findet sich ja bestimmt jemand, der da mal den einen oder anderen Artikel einscannen könnte - vielleicht auch auf Fan-Seite (um die NP könnte ich mich als Abonnent zum Beispiel kümmern und für die HAZ findet sich da sicherlich auch jemand)
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Find ich eigentlich schade, Master. So ein Netzwerk wäre doch sicherlich für alle von Vorteil.
Vielleicht mit nem regelmäßigen “runden Tisch” zum Austausch, gemeinsamen Veranstaltungen (zum Beispiel einmal jährlich ein gemeinsames Basketball-Fest oder Streetball-Turnier), gemeinsamen Werbemaßnahmen (zum Beispiel eine gemeinsame Info-Broschüre zum Thema Basketball in Hannover)…
Die Situation beim UBC zeigt doch, dass da im Moment Unterstützung fehlt - warum sich also nicht gegenseitig unterstützen?
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Die Situation beim UBC zeigt doch, dass da im Moment Unterstützung fehlt - warum sich also nicht gegenseitig unterstützen?
Du sagst es ja: GEGENSEITIG. Was ich so vernehme von vielen ist, dass sie den UBC nicht unterstützen, weil der UBC eben nur fordert, aber selber nichts zurückgibt/ zurückgeben kann. Das Problem ist ja schon, dass aus dem eigenen e.V. nichts an Unterstützung kommt von den Leuten, viele Helfer der letzten Jahre sind auch nicht mehr dabei.
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Die Situation beim UBC zeigt doch, dass da im Moment Unterstützung fehlt - warum sich also nicht gegenseitig unterstützen?
Du sagst es ja: GEGENSEITIG. Was ich so vernehme von vielen ist, dass sie den UBC nicht unterstützen, weil der UBC eben nur fordert, aber selber nichts zurückgibt/ zurückgeben kann. Das Problem ist ja schon, dass aus dem eigenen e.V. nichts an Unterstützung kommt von den Leuten, viele Helfer der letzten Jahre sind auch nicht mehr dabei.
Zur wahrgenommenen und teilweise realen Haltung des UBC sei nur mal die Aussage “Frage nicht, was der Verein für Dich tun kann, sondern frage, was Du für dem Verein tun kannst.”
Dieser kursierte mal zu Pro A Zeiten beim UBC. Ich fand die Aussage, auch im Bezug auf die ursprüngliche Herkunft, immer sehr selbstbewusst.Die derzeitige sportliche Misere ist eigentlich das Beste, was dem UBC passieren konnte. Der sportliche Erfolg des letzten Jahres hat die eigentliche Entscheidung doch nur aufgeschoben. Jetzt müssen alle Seiten Farbe bekennen. Wer committet sich noch zum UBC? Entweder es geht mit vereinten Kräften weiter und man arbeitet wieder mit Team, Fans, Verein u Sponsoren an gemeinsamen Zielen oder der Laden wird dicht gemacht. Es scheint aber, als hätte die halbgare Hängepartie zum Saisonfinale ein Ende.
Letztlich geht es um Vertrauen. Die ganzen hard facts sind doch nur Nebenkriegsschauplätze. Es geht um verbindende Werte, Offenheit, Transparenz, Ehrlichkeit, Kommunikation etc. Wenn dieses Fundament wieder steht, dann findet sich der Rest - vor allen Dingen ehrenamtliche Helfer, die mit Begeisterung unterstützen.
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doppelt
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Aber dieses “mit vereinten Kräften” muss sich ja nicht nur auf den UBC alleine beziehen. In einer intensiven Vernetzung aller Vereine in Hannover schlummern meiner Meinung nach große Potentiale und zahlreiche Synergieeffekte. Sollte man sowas nicht viel stärker nutzen? Sollte ein Verein, der sich groß “United we stand” auf die Flagge schreibt, nicht auch an gesamt-hannoverschen Kooperationen interessiert sein?
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Ich will mich jetzt nicht als Hater verstehen, aber insgesamt muss man für Hannover doch festhalten: fast alle Vereine haben ein gutes Miteinander. OK, hier als Idee geäußerte gemeinsame Straßenfeste mit Ballaktivitäten finden nicht statt, aber im Grunde hilft man sich doch schon untereinander.
Die Kooperation zwischen UBC und TKH ist aber eine 100%ige Einbahnstraße. Was soll der UBC auch liefern? Trainer? Hallenzeiten? Geld? Da kann der UBC gar nichts liefern!
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ja, die frage nach dem “was” bezüglich kooperation zwischen
den vereinen ist durchaus berechtigt.so hat zum beispiel lodders (zents im übrigen auch) am samstag vor dem spiel gegen herten ja auch
noch beim TKH um 15:00h gegen die korbjäger mitgespielt.
da lodders beim UBC auf der gehaltsliste steht, ist das zumindest
schon eine faire und gute geste gegenüber dem TKH gewesen.
dass gerade lodders das spiel in der letzten sekunde
entschieden hat, gibt dem ganzen den besonderen geschmack.ideal wäre es wirklich, wenn man in hannover einen zentralen basketball-standort
für 3-4 vereine schaffen könnte, an dem dann die erwachsenen- und jugendmannschaften
trainieren können unter angenehmeren bedingungen als dies jemals in hannover
der fall war. bei SO ETWAS kann man dann zusammen an einem strang ziehen.
wenn ein so geschaffenes zentrum dann auch noch eine bundesligataugliche halle
bekommt, dann hätte man schon unfassbar viel erreicht.es ist vollkommen klar, dass sich jeder verein in verschiedensten dingen nur ungern
von aussen diktieren lassen will, wie denn nun seine richtlinien auszusehen haben.
aber gerade bei so einem projekt spricht rein gar nichts gegen eine zusammenarbeit.
alle könnten profitieren, sofern denn auch alle etwas zum ziel beisteuern können. -
@ Schnorrer: Das sollte auch nicht als Kritik aufgefasst werden, sondern eher als Frage. Kann als Außenstehender schlecht beurteilen, inwiefern da zwischen den Vereinen kooperiert wird. Ist mehr so eine gefühlte Einschätzung von mir, dass da noch mehr rausgeholt werden könnte.
Und zum Verhältnis UBC-TK: Ganz so einseitig kann man das vielleicht nicht sehen. Immerhin bekommen die TK-Spieler - zumindest in begrenztem Rahmen - Spielzeit in einer höheren Liga und auch Trainingszeit gegen höherklassige Spieler. Das kann für ihre Entwicklung ja nicht so schlecht sein. So hat der TK ja am Ende dann doch auch was davon.
@ Tiger Joe: Ein schöner Gedanke! Eine Zusammenarbeit muss ja auch nicht gleich die völlige Selbstaufgabe bedeuten. Es kann ja durchaus jeder seine eigene Identität behalten.
…und wenn ein gemeinsamer Trainingsstandort erstmal eine Nummer zu groß ist, kann man ja auch erstmal mit kleineren Dingen anfangen. Das setzen bei mir sofort die Was-Wäre-Wenn-Überlegungen ein…
… was wäre zum Beispiel, wenn es einen gemeinsamen Internet-Auftritt gäbe, zum Beispiel "www.hannover-basketball.de "(oder wie auch immer)? Da gibt es dann von jedem Team einen Steckbrief (Liga, Kader, vergangene Erfolge, usw.), einen Link auf die vorhandenen Internetauftritte der Teams, vielleicht eine Art Forum (ähnlich wie dieses hier) zum Austauschen, einen Kalender, in dem die Spieltermine aller Teams eingetragen werden, usw…
Dann würde jeder Basketball-Interessierte, der sich z.B. über die Linden Dudes informieren möchte, auch gleichzeitig irgendwie mit der Nase auf die anderen Vereine - z.B. den UBC gestossen werden. Alleine über so eine Seite würde man schon anfangen, Kräfte und Interessen zu bündeln… -
Und zum Verhältnis UBC-TK: Ganz so einseitig kann man das vielleicht nicht sehen. Immerhin bekommen die TK-Spieler - zumindest in begrenztem Rahmen - Spielzeit in einer höheren Liga und auch Trainingszeit gegen höherklassige Spieler. Das kann für ihre Entwicklung ja nicht so schlecht sein. So hat der TK ja am Ende dann doch auch was davon.
Für soetwas braucht man aber keine Kooperation, dafür reicht eine stinknormale Doppellizenz für Spieler U22…
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Bezüglich der Kooperationsgeschichte zwischen Ubc und Tkh ist der Sachverhalt schon richtig dargestellt worden. Es wird rein einseitig profitiert. Was bringt es Jugendspieler, wie Zents 2-3 min beim UBC einzusetzen und dafür dem Kooperationspartner TKH den “wichtigsten Spieler” für ein Spitzenspiel wegzunehmen (einzige Saisonniederlage in Oldenburg ohne Zents). Was bringt es einen Hübner 2-3 min einzusetzen und ihn kein Spiel beim Tkh (mit viel mehr Spielzeit) machen zu lassen. Was bringt es einen Yanduka auf der Bank zu haben und fast nie spielen zu lassen? Eine Kooperation sieht für mich anders aus. Gemeinsame Projekte, Trainings wären wünschenswert. Dazu das Teilen von Spielern. Das Geben von mehr Spielzeit in der Pro B (Zents, Hübner), zumindest wenn Spiele entschieden sind (negativ wie positiv), etc.
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Lodders auf der Gehaltsliste vom UBC??? Definiere mir mal bitte Deine Vorstellung von “Gehaltsliste”. Kostenlos bei Aspiria Krafttraining machen zu dürfen verstehe ich irgendwie nicht als Gehaltsliste. Ja, es ist sicherlich förderlich gegen bessere zu trainieren und bspw. für Lodders ist es sicherlich auch förderlich seine paar Minuten in der ProB zu bekommen, aber das war es dann auch halt.
Und dann kann man es wohl niemanden übel nehmen, dass der TKH Lodders im Spiel um Platz 1 einsetzt, ohne das man weiß in wie weit Lodders überhaupt beim UBC am Abend eingesetzt wird.Die Internetseite finde ich einen guten Vorschlag, wobei dies ja egentlich über den BBH abgebildet werden müsste/könnte.
Trainingsbedingungen in Form von Hallen und Coaches, eine Bundesligataugliche-Halle…ich schätze mal, dass dafür nicht einmal das Geld ausreicht was der Bauer letzte Woche gegen Stefan Raab gewonnen hat. Wenn wir hier schon Wünsch-Dir-Was spielen, dann bräuchten wir so ca. 10-15 Millionen Euro in Hannover um so etwas aufzubauen. Bsp. Heesseler SV. Die Halle dort könnte man (bevor sie abgefackelt ist) als positives Beispiel nehmen wie eine Trainings(!)halle auszusehen hat. Nur hat der Heesseler SV damals unglaublich viel in Eigenleistung gemacht. Am Ende hat die Halle trotzdem ca. 3 Mio gekosten (MoD kann hier vielleicht bestätigen). Also: 3 Mio gehen schon mal für die Trainingsmöglichkeiten drauf. “Bundesligataugliche” Halle hätte Hannover dann immer noch nicht. Müsste auch noch gebaut werden. Trainer sind dann auch noch keine bezahlt. Lange Rede kurzer Sinn: Selbst wenn man Pius Heinz als Privatsponsor gewinnen würde, dann kommt das was man braucht einfach nicht zusammen. -
Jedenfalls ist es seit langer Zeit mal wieder interessant in diesem Forum
Ich denke ein großes Problem für den UBC ist der Anspruch den man hatte. Es wurde immer geworben mit den unzähligen Aufstiegen in Folge und dem Ziel BBL in 2012. Spätestens beim freiwilligen Abstieg in die ProB ging doch erhebliches Momentum verloren. Jetzt, wo man weiß, dass es selbst in der ProA schon schwer ist wirtschaftlich zu arbeiten fehlt wie von anderen auch schon geschrieben die Perspektive. Für andere Vereine wie den TKH ist es kein Problem in der Regionalliga zu spielen. Für den UBC ohne wirklichen Unterbau zählt nur die Bundesliga. Ich frage mich auch, ob es in Hannover selbst bei günstigen Bedingungen genügend Zuschauerinteresse gibt für BBL Basketball. Den beiden Eishockeyvereinen geht es ja auch nicht wirklich gut in Sachen Zuschauerzahlen. -
Was ist Hannover möglich ist, zeigt doch Burgdorf im Handball. Da kommen über 8000 Fans. Natürlich ist es schwer, gegen erstklassigen Fußball, Handball, Eishockey, Rugby etc. zu bestehen. Schaut man sich die erste Liga an, sind mit Ausnahme von Berlin und Bayern keine Mannschaften mit Fussball-Erstligisten mit dabei. Braunschweig vielleicht nächstes Jahr. Aber das Konzept muss stimmen. Mehr Jungs aus der Region holen, mit Ihnen werben und sie langfristig binden. Das wäre ein erster Schritt. Dazu einen vernünftigen Unterbau heranziehen (z.B. TKH in der 1. Regio) in dem die Talente viel Spielzeit bekommen und sich entwickeln. Das Konzept hat schon früher bei Lichterfelde jetzt bei ALBA super geklappt. Aber beim UBC wird halt extrem kurzfristig gedacht. Das ist der Fehler. Schaut euch z.B. mal Braunschweig an. Was da an Jugendspielern hochkommt ist unglaublich. Schröder, Gertz, Meier, Wessels, Tessmann, Redlich, Meisner, Angerstein. Die sind alle aus Wolfenbüttel oder der eigenen Jugend, also der Region. Das MUSS mittelfristig auch der Weg von Hannover sein. Dazu einen, zwei erfahrene wie JP, ein zwei Rollenspieler wie Welzel und 2 sehr gute Amis und fertig.
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Die Handballer haben in der 2.Liga damals auch nur vor etwa 800-1000 Zuschauern in der AWD-Hall gespielt, und nach dem Aufstieg in die erste Liga so enorm gesteigert. Dazu braucht man aber auch ein Konzept, wie man die Zuschauer gewinnt und vor allem muss man sich überlegen, welche Zielgruppe man ansprechen will.
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aber die handballer von hannover-burgdorf sind schon ein gutes beispiel:
dort würde ohne den hauptsponsor cp pharma NICHTS gehen.
dennoch tragen sie nun allmählich auch die früchte der vergangenen jahre
mit vielen investitionen ein. regelmässig über 3000 zuschauer,
das jährliche gastspiel in der tui arena ist nahezu ausverkauft,
dazu kommt noch der etwas überraschende, enorme sportliche erfolg in
dieser saison.möglich wäre das in hannover selbstverständlich auch mit einem basketballverein - nur braucht man
halt den mindestens EINEN förderungswilligen sponsor, der eben nicht nur für 3 saisons
denkt und plant, sondern mindestens für 10.der aufstieg in die pro a sollte mit etwas geld eigentlich kein thema sein, schwerer
wird dann der sprung in die BBL. hier liegt jedoch das problem (siehe auch die UBC zeit in der pro a):
die grösseren sponsoren interessieren sich für den basketball erst ab der bbl.
daran ist für mich leider auch im endeffekt das projekt des UBC gescheitert. -
komischerweise sind bei hannover-burdgorf auch die sparkasse
und die hannoversche volksbank als sponsoren vertreten…dies war und ist ein novum.aber du hast schon recht, die stadt hannover hat sich leider noch nicht
sonderlich für den basketballsport in hannover eingesetzt. -
Ich finde diese ganze Spekuliererei hier echt spannend und beteilige mich selber auch gerne daran
- was ich aber noch viel spannender finde, ist die Frage, wie denn momentan in der Realität vom Management an diesen ganzen Baustellen gearbeitet wird. Welche Ideen, Planungen, Bestrebungen und Fortschritte / (Teil-)Erfolge gibt es wirklich in Richtung bessere Kooperation mit dem TKH, bessere Unterstützung durch die Stadt Hannover, Schaffung eines breiteren und stabileren Unterbaus, Suche nach neuen großen und langfristigen Sponsoren, etc….
Schade, dass man da so schlecht hinter die Kulissen schauen kann. Das Management muss sich vor den Fans sicherlich nicht ständig rechtfertigen und auch nicht jede Idee und Entwicklung sofort voll und ganz offenlegen - aber ich finde das alles ganz schön undurchsichtig…
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Hallo,
kann der UBC nicht auch vom neu (05.12.12) verabschiedeten Sportfördergesetz in Nds. profitieren?
Dem Landessportbund sind damit über 30 Millionen jährlich zugesichert und alle Mittel zur Sportförderung dort gebündelt.
Dieser Rechtsanspruch bietet doch bestimmt einen neue Grundlage zur Ausgabe von Fördermitteln
für Sportstätten, Organisationsentwicklung, Genderkram und was man sonst so noch alles finden könnte.
LG -
Kann mir kaum vorstellen, dass der UBC direkt davon profitieren kann, da es sich um eine GmbH handelt und somit um einen Wirtschaftsbetrieb und keinen e.V. (den gibt es zwar auch noch, aber der hat ja so gesehen mit den Tigers wieder nichts zu tun).
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Hallo,
wenn die UBC Tigers, wie Du sagst, nichts mit den UBC Hannover zu tun haben ist die Homepage der Tigers irreführend.
Unter dem Reiter " UBC Hannover" gelangt man zur Tigers Geschäftsstelle und im Impressum stellt es sich auch anders dar.
Aber na gut
Ansich könnte ja ein neues Gesetz zu neuen Wegen führen. Sollte nur ein Denkanstoß sein die Perspektive, wie man Dinge betrachtet, zu ändern.
Theoretisch könnte der e.V. die solide Basis für Sportstätte, gemeinsamen Internetauftritt, Events und der weiteren Vorschläge aus dem Forum sein.
Die UBC Tigers immer als Gast / Partner / Kunde / Werbeträger
LG -
Ich bleibe bei meiner Einschätzung vom Anfang der Saison: UBC wird es (LEIDERLEIDERLEIDER) nächste Saison nicht geben. So traurig es auch immer sein mag, ich könnte die Gochs verstehen. Wirtschaftlich haben sie die Kuh jetzt gemolken. Alle Partner, die sie über die Tigers gewinnen konnten, sind im Sack. Gewinn wird das Unternehmen TIGER GmbH nicht erwirtschaften. Und es gibt definitiv kostengünstigere Hobbies als BB! Angeln zum Beispiel!
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Erstaunlich, aber ich muss Hannoverkenner wohl Recht geben.
Für den Aufbau von EasyDisplay konnte es doch kaum bessere Werbeträger geben als den UBC.
Billiger und einfacher hätten es die Goch´s doch niemals haben können. Eigene Werbemaßnahmen hätten
sicher ähnlich viel gekostet, ohne eine gleichwertige Öffentlichkeit. Auch die Geschäftskontakte über den UBC sollte
man nicht unterschätzen.
Aber nun wird EasyDisplay ausgebaut, und das kostet neben Geld auch Zeit und Energie.
Der Kader dieses Jahr wirkt auf mich wie einer, der bei der Zusammenstellung genau das gefehlt hat: Zeit und Energie.
Die Amis in den letzten Jahren waren immer gut gescoutet, und letztlich der (einzige)Grund für den sportlichen Erfolg.
Dieses Jahr kann man das nicht gerade behaupten.
Und zum Thema Handball und Sponsoren: Auf mich wirkt es hier immer wie die beleidigte Leberwurst, weil Sponsoren nunmal in
Hannover sich weniger im Basketball engagieren. Aber warum sollten die auch? Guckt euch doch bitte mal die Mitgliederzahlen im
Handball und im Basketball an. Während Basketball eine absoulte Randsportart ist, steht Handball nach Fußball an zweiter Stelle.
Ich als Sponsor wüßte genau, was ich wählen würde. Als Sponsor habe ich Interessen und leiste keine Spende. -
Diese ganze Schwarzmalerei gefällt mir überhaupt nicht! “Der UBC ist für die Gochs nur Mittel zum Zweck”, “für die Sportart Basketball ist in Hannover kein Platz”, “Basketball ist und bleibt in dieser Stadt eine Randsportart”,… Sieht die Realität wirklich so düster aus? Muss ich mich damit abfinden?
Ich als (vielleicht auch etwas naiver) Optimist weigere mich, das alles so negativ zu sehen! Wenn ich das richtig sehe, geht es mit Basketball in Deutschland insgesamt schon deutlich aufwärts (mehr TV-Präsenz, bessere Besucherzahlen, der “Bayern-Effekt” ) . Sollte dieses gestiegene Interesse nicht auch mal so langsam auf Hannover abfärben?
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es könnte schon auf hannover abfärben. aber dennoch bräuchte man dann
immer noch den einen grossen geldgeber, der das projekt mindestens über
zehn jahre begleitet. ohne geld geht leider -nichts-.dass die gochs den UBC als zu melkende kuh gesehen haben, oder
ihn nun als solche sehen, halte ich schlichtweg für eine frechheit.
ohne die beiden hätte es niemals basketball in der zweithöchsten deutschen
spielklasse gegeben. auch das ist rückblickend schon viel wert.ich fände immer noch eine enge zusammenarbeit mit oder das eigene durchstarten
von hannover 96 in diesem bereich als sinnvoll. sponsoren wären bereits vorhanden,
professionelle strukturen ebenso. genau genommen wäre dies momentan auch
die einzige realistische lösung zur etablierung des profi-basketballs in der stadt.wer weiss ob es irgendwann einmal dazu kommt.
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es könnte schon auf hannover abfärben. aber dennoch bräuchte man dann
immer noch den einen grossen geldgeber, der das projekt mindestens über
zehn jahre begleitet. ohne geld geht leider -nichts-.dass die gochs den UBC als zu melkende kuh gesehen haben, oder
ihn nun als solche sehen, halte ich schlichtweg für eine frechheit.
ohne die beiden hätte es niemals basketball in der zweithöchsten deutschen
spielklasse gegeben. auch das ist rückblickend schon viel wert.ich fände immer noch eine enge zusammenarbeit mit oder das eigene durchstarten
von hannover 96 in diesem bereich als sinnvoll. sponsoren wären bereits vorhanden,
professionelle strukturen ebenso. genau genommen wäre dies momentan auch
die einzige realistische lösung zur etablierung des profi-basketballs in der stadt.wer weiss ob es irgendwann einmal dazu kommt.
naja. das gab es ja schon mal. als die flyers nicht mehr zu retten waren wandte man sich damals an 96, für 1 ganze Saison… danach hatte Martin Kind aber auch kein Interesse mehr
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in welcher saison soll denn das gewesen sein? 99/00?
damals war 96 weder sponsoren- noch strukturtechnisch
bei weitem nicht so aufgestellt wie heute. ausserdem hat sich
der basketball-sport mittlerweile selbst in hannover ein wenig mehr etabliert.
allein mit der marke 96 werden heute wesentlich mehr zuschauer als
jemals zuvor angelockt.