Wildcard für 2012/13
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Aber wie realistisch ist es denn, dass irgendein Team in der ProA eine Halle für 3.000 oder mehr Zuschauer bauen wird? Das läuft dann doch eher darauf raus, dass es wirklich stets die selben Teams in der BBL gibt…
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Man sollte einfach schauen was realistisch ist.
2000er Hallen reichen absolut aus. Ins Fernsehen kommen die eh nie.
So wäre auch Nürnberg, Jena und Hagen damals nicht so verbeult wieder versunken.
Die stärkste Liga der Welt verträge auch kleine gesunde Turnhallen, wo ist das Problem?
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Hat man bei der Liga eigentlich schonmal drüber nachgedacht, den Aufsteigern ein oder zwei Sabbatjahre zuzugestehen, damit die Infrastrukturen wachsen können?
anders wird es doch NIE neue Mannschaften geben, weil die schlichtweg mit den Voraussetzungen überfordert sind, aber auch keine anderen schaffen können, solange sie nicht in der ersten Liga spielen. Dann kann man auch gleich ein nba-system nehmen.
Das ist doch irgendwie Quatsch, was du schreibst. Da muss man doch nur in die allerjüngste Geschichte gucken, um zu sehen, dass das doch noch klappt. Mit Würzburg und Bayern sind doch diese Saison 2 sportliche Aufsteiger ohne Probleme in die BBL eingezogen. In München hat es mit Sicherheit damit zu tun, dass dort der große FCB dahinter steht. Aber das, was in Würzburg passiert ist könnte auch in jeder anderen ähnlich großen bzw. größeren Stadt so passieren.
Und solange es noch mit der WC genug potenzielle Aufsteiger gibt sollte man es so lassen, wie es ist. Wer bis 2020 die stärkste Liga Europas haben will, der muss nicht nur sportlich, sondern auch infrastrukturell Spitze sein. Und das schafft man nicht mit Provinz-Turnhallen. -
Die Pro A-Teams haben doch in der Pro A genug Vorbereitungszeit, um die entsprechenden Voraussetzuneg zu schaffen, bevor sie aufsteigen. Wenn sie das hingegen jahrelang nicht geregelt bekommen, wdann habe ich meien Zweifel, dass das dann ein, zwei Jahre nahc dem Aufstieg anders sein soll. Was soll denn passieren, wenn es das Team in ein, zweiJahren nicht schafft, eine geeingete Halle zu bauen? Lizenz wieder entziehen? So einen Fall gab es übrigens schonmal und zwar 2005 in der DEL, wo Wolfsburg ein Jahr Übergangsfrist gewährt wurde, um eine geeingente Halle zu bauen, und als die nicht kam, musste trotz sportlicher Qualifikation die Lizenz entzogen werden. Und das war eigentlich ein abschreckendes Beispiel, was passiert, wenn man einem Verien mit eindeutig nicht ligatauglicher Halle die Lizenz gibt. Von daher bin ich klar gegen Übergangsfristen!
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Was soll denn passieren, wenn es das Team in ein, zweiJahren nicht schafft, eine geeingete Halle zu bauen? Lizenz wieder entziehen? So einen Fall gab es übrigens schonmal und zwar 2005 in der DEL, wo Wolfsburg ein Jahr Übergangsfrist gewährt wurde, um eine geeingente Halle zu bauen, und als die nicht kam, musste trotz sportlicher Qualifikation die Lizenz entzogen werden. Und das war eigentlich ein abschreckendes Beispiel, was passiert, wenn man einem Verien mit eindeutig nicht ligatauglicher Halle die Lizenz gibt. Von daher bin ich klar gegen Übergangsfristen!
Genau das habe ich ein paar Seiten vorher auch schon zu bedenken gegeben: Es ist doch viel schlimmer, einen Club in die Liga zu lassen und ihn dann später wieder “rauszuschmeißen”, weil er die passende Halle nicht hat, als ihm von vornherein den Zutritt zu verwehren. Es gibt klare MINDESTSTANDARDS, die eingehalten werden müssen, darauf haben sich die Clubs und nicht ein Herr Pommer geeinigt. Ist in der Liga Endesa nicht sogar ne Mindestkapazität von 5000 verbindlich? Wenn man die Spanier einholen will, dann geht das sicher nicht mit einem Rückschritt bei den Standards.
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man könnte mal dreist einwerfen, daß das problem der BBL verglichen mit den “starken” europäischen ligan ja nicht die mindestanforderungen, die wirtschaftliche stärke o.ä. ist, sondern die umsetzung eben dieser auf sportlichen erfolg sowie die fehlende qualitative breite einheimischer spieler.
es gibt ja abseits der mäzen-clubs durchaus kleine EL-teams die mit einem durchschnittichen BBL-etat großartiges leisten (partizan z.b. - waren irgendwas 3,5-4,5m im final4-jahr oder?).
insofern ist das “müssen nur die standards, wirtschaftskraft etc. steigen dann holen wir spanien ein” etwas blauäugig.gerade im EC/ECh ist das abschneiden der meisten BBL-teams verglichen mit den finanziellen möglichkeiten der konkurrenz eher peinlich.
EDiTH fand gerade noch einen interessanten artikel auf BiE über das system partizan
und guwac so what? dann steigt das team mit dem 1,2mille oder 900k-er etat eben ab und versucht es in einigen jahren wieder.
göttingen hat jahrelang mit mini-etat tolles vollbracht.
mehr etat ist nicht der einzige weg zu sportlichem erfolg, es ist EIN weg.
wenn ein verein es schafft, den fehlenden etat anderweitig zu kompensieren bleibt er drin wenn nicht eben nicht. -
Wenn ein potentieller Aufsteiger, in einer sportlich erfolgreichen ProA-Saison nicht mehr als 2000 Zuschauer im Schnitt in eine 3000er Halle bekommt, wird er ohnehin Probleme in der BBL haben, weil der sportliche Erfolg da eher weniger wird. Man braucht in der BBL einfach mehr Zuschauer, um einen konkurrenzfähigen Etat zu haben. Die 1 Mio für die Standards ist doch längst nicht mehr ausreichend, um zu bestehen.
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Die 1 Mio für die Standards ist doch längst nicht mehr ausreichend, um zu bestehen.
Und das ist es ja, was bei der Standard-Diskussion auch kaum bis gar nich berücksichtigt wird: Die Hallen- und Etat-Anforderungen sind ja nur MINDESTgrößen, mit denen man nur singalisieren will: Darunter machen wir’s nicht.
In der Tat ist man mit einem Etat von kaum mehr als 1 Millions schon heute kaum noch konkurrenzfähig, genauso wie man auch mit einer 3000er-Halle zunehmend Probleme kriegen wird, genug Zuschauer- und Sponsoren-Einnahmen zu erzielen, weil der Trend auch ganz klar weg von 3000er-Hallen hin zu Arenen mit 5000er- oder 6000er-Kapazität geht. Wie soll da ein Verein mithalten, der noch nicht mal oder gerade so die Mindestanfoderungen erfüllt? Von daher ist die hier häufig gemachte Aussage, ein gut wirtschaftender Verein würde auch mit einer 2000er-Halle gut mithalten können, wirklich schon arg blauäugig, denn wie soll man damit Vereinen, die 6000er-Hallen und Großsponsoren haben, auf Dauer Paroli beiten können? Die häufig kritisierte Zweiklassen-gesellschaft in der HBL ist sicher nicht zuletzt dadurch entstanden, dass es nach wie vor kaum Hallenstandards gibt und deshalb auch Winz-Clubs wie Hüttenberg (1.600 Plätze) oder vor ein paar Jahren Stralsund (1050 Plätze, kein Tippfehler!) aufsteigen können. Und oft sind es dann auch gerade diese kleinen Clubs, die ganz schnell wirtschaftliche Probleme kriegen und pleite gehen. Wollen wir uns wirklich dahin zurückentwickeln? -
Ich finde die BBL soltle mal ein Auge zudrücken bei Aufsteigern.
Beispiel Hagen: Aufstieg sportlich geschafft, mit einer klasse Saison, ausverkauftes Haus in der alten Ische und dann ging das Theater los.
Zirkuszelt und was weiß ich nicht alles kam in Frage.
Letztendlich wurde es eine Tennishalle die umgebaut werden musste mit denen Hagen noch diese Saison fianzielle Belastungen hatte. Hätte man einfach gesagt spielt eure 1. BBL-Saison in der alten Ische und lasst sie im darauffolgenden Sommer ausbauen, wie es ja geschehen ist, hätte Hagen sich Geld gespart und die potenzielle Gefahr insolvent zu gehen(Z.B. wenn man in eine fremde Halle gegangen wäre) eliminiert. Die laufenden Kosten sind nämlich recht bedrohlich für die kleinen Vereine.
So ist es auch schade, dass Kirchheim die eine klasse Saison wiedermal gespielt haben nicht aufsteigen können. Die brauchen erstmal die Chance des Erstligabasketballs um Sponsoren an Land zu ziehen und die Stadt zu überzeugen eine Halle auszubauen oder neuzubauen.
Seien wir mal ehrlich welcher Bürgermeister sagt “Ach kommt wir bauen die Halle aus vielleicht kann der Verein ja in die 1. Liga kommen, wir habens ja übrig.”. Das Gleiche bei Sponsoren. Erstmal Beweise vorlegen. So wie es jetzt läuft müsste jeder Verein eine Übergangslösung finden wie es Hagen gemacht hat und da kann ich jeden Verein verstehen der das nicht will… Wer in der Tennishalle war, weiß wovon ich rede, und ohne freiwillige Helfer beim Umbau dort, und auch während der Saison hätte das ganze nicht geklappt. Gepaart mit der Hagener Basketballverrücktheit natürlich.
So etwas kann man nicht an jedem Standort durchziehen. So wird die Liga aus 16 Teams und 2-4 Auf/Absteigern weiterbestehen und andere Teams haben 0 Chance auch wenn sie es sportlich verdient hätten. Und Überraschungen (s. Augsburg im Fußball, denen es keiner zugetraut hätte) gibt es nicht. Die einzige Möglichkeit ist halt finanzielles Engagement der Großen, wie bei München, oder beim Hamburger Gerücht zurzeit.
Just my 2 cent.s -
Die erste Liga setzt die Maßstäbe für alle darunter liegenden Ligen, geht gar nicht anders.
Es ist niemandem geholfen, wenn man unter vollkommen unzureichenden Bedingungen in der Liga 1 starten kann oder will.
Dazu gehören die Mindestetatsumme, die sicher der allerunterste Rand des Wünschenswerten darstellt, genauso wie die Mindesthallengröße.Mich überrascht, wie man in einer kleineren Halle (2000< 3000) überhaupt den Mindestetat gegenfinanzieren will.
Insbesondere dann, wenn man aus ProA-Sicht hier gerne die Forderung erhebt, die BBL-Ligagröße auf 16 abzusenken, damit es in der ProA zukünftig mehr potentielle Aufsteiger gibt.(Bei einer Hallengröße von 2000 Personen und 15 Heimspielen und der Annahme von 500.000 € Einnahmen aus dem Zuschauerbereich - 50% des Etats- ergibt sich ein Einnahmebetragszwang von 16,67 € pro Karte, um eben diese 500.000 € einnehmen zu können, ist doch vollkommen unrealistisch.)
Das ist doch völlig verquer gedacht:
Steigen jetzt zusätzlich Vereine aus der BBL in die ProA ab, bringen die doch schon die baulichen Teilnahmevorraussetzungen der BBL mit ins Unterhaus zurück.
Damit gewinnt aber kein derzeitiger ProA-Ligist auch nur irgendetwas, dann gibt es höchstens in der ProA einen größeren Klassenunterschied.Der liegt dann zwischen den zahlreicher gewordenen Clubs mit BBL-tauglicher Halle und dem Rest.
Im Fußball gab/gibt es in 50 Spielzeiten der Bundesliga 50 verschiedene Teilnehmer.
Ich nehme mal an, im Basketabll sind die Größenordnungen ähnlich, alles andere würde mich doch überraschen.Nachtrag zum Thema Hagen:
Gerade Hagen ist doch aus der Liga geworfen worden, weil man es jahrelang (!) versäumt hatte, eine geeignete Halle zu finden oder zu bauen.
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Dass die finanzielle Situation stimmen muss ist keine Frage, es will keiner einen Verein der seine Existenz verliert in der 1. Liga. Es geht mir um Vereine wie Kirchheim Crailsheim und Hagen damals die es sicherlich schaffen einen Etat zusammenzubekommen durch ihre Sponsoren, doch da ist natürlich kein Platz mehr drin, nebenbei noch eine Halle zu bauen.
Mir geht es einzig und allein um die Halle. Und ich rede auch nicht von einer Turnhalle mit 300 Leuten auf einer Klapptribüne am Rand.Zu Hagen: Hagen hat sich selbst rausgeschmissen, indem sie pleite waren, da sie irgendwie versucht haben das Hallenproblem selbst zu lösen, da die Stadt sich geweigert hat(Ist halt auch ne hochverschuldete Stadt). Allerdings ist das auch ~10 Jahre her gewesen und mittlerweile gibts ne andere Regierung in Hagen, wie man an der Halle ja sieht. Also aufgrund von historischen Dummheiten eine Stadt zu verurteilen und davon auszugehen, da gibts eh keine Halle ist Käse, zumal die Regierung wenigstens gesagt hat Phoenix zu unterstützen, auch wenn auf son Wort natürlich nicht viel zu geben ist.
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Nachtrag zum Thema Hagen:
Gerade Hagen ist doch aus der Liga geworfen worden, weil man es jahrelang (!) versäumt hatte, eine geeignete Halle zu finden oder zu bauen.
Das ist so allerdings auch nicht richtig, in Hagen waren die Pläne für eine neue Halle schon sehr weit fortgeschritten und der Bau stand in den Startlöchern, wurde dann aber durch die Insolvenz von Brandt Hagen nicht weiter verfolgt. Nachzulesen hier:
http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?folder=sites&site=arena_neubau_detail&id=3 -
Dass die finanzielle Situation stimmen muss ist keine Frage, es will keiner einen Verein der seine Existenz verliert in der 1. Liga. Es geht mir um Vereine wie Kirchheim Crailsheim und Hagen damals die es sicherlich schaffen einen Etat zusammenzubekommen durch ihre Sponsoren, doch da ist natürlich kein Platz mehr drin, nebenbei noch eine Halle zu bauen.
Mir geht es einzig und allein um die Halle. Und ich rede auch nicht von einer Turnhalle mit 300 Leuten auf einer Klapptribüne am Rand.Aber das Eine hängt doch untrennbar mit dem anderen zusammen: Mit einer ungeeingneten, kleinen Halle ist es schwer bis nahezu unmöglich, einen BBL-tauglichen Etat zustandezukriegen, denn kleine, wenig attraktive Halle bedeutet weniger Einnahmen durch Zuschauer und Sponsoren. Zumal der Trend doch wie gesagt deutlich woanders hingeht, denn die neuen Hallen in Bonn, Lubu, Ulm, Oldenurg gehen doch weit über das Mindestmaß hinaus. Mit dem Mindestetat soll doch nur sichergestellt werden, dass wenigstens ein Mindestmaß an Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet wird und die Lücken nicht zu weit auseinanderklaffen. Zweiklassen-Verhätlnisse wie in der HBL, wo von der 12.000er-Arena bis zur Dorf-Turnhalle alles vertreten ist, sind wirklich nicht wünschenswert.
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@ torstenBG:
Zu Hagen
Das ist doch die Huhn-Ei-Geschichte. Warum ist denn Brandt Hagen pleite gegangen. Wenn mich nicht alles täuscht, weil der Hauptsponsor nicht mehr mitgemacht hat, weil man wegen der Halle nach Dortmund gegangen war.
Eine schnellere Hallenentscheidung hätte zumindest den Ausflug nach Dortmund eingespart. -
Bitte beachten, dass es hier um das Thema “Wildcard für 2012/13” geht. Die aktuelle Diskussion gehört in diesen Thread: Insolvenzen, Mindestetats und Hallengrößen - Rahmenbedingungen der BBL MfG M_o_D
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Aber das Eine hängt doch untrennbar mit dem anderen zusammen: Mit einer ungeeingneten, kleinen Halle ist es schwer bis nahezu unmöglich, einen BBL-tauglichen Etat zustandezukriegen, denn kleine, wenig attraktive Halle bedeutet weniger Einnahmen durch Zuschauer und Sponsoren. Zumal der Trend doch wie gesagt deutlich woanders hingeht, denn die neuen Hallen in Bonn, Lubu, Ulm, Oldenurg gehen doch weit über das Mindestmaß hinaus. Mit dem Mindestetat soll doch nur sichergestellt werden, dass wenigstens ein Mindestmaß an Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet wird und die Lücken nicht zu weit auseinanderklaffen. Zweiklassen-Verhätlnisse wie in der HBL, wo von der 12.000er-Arena bis zur Dorf-Turnhalle alles vertreten ist, sind wirklich nicht wünschenswert.
Das glaube ich nämlich nicht. Ich rede wie gesagt nicht von Dorfhallen sondern von akzeptablen wo man eine Ausnahme machen könnte. Für 1 Jahr um dem Verein eine Chance zu geben sich zu festigen mit entsprechenden Auflagen inklusive Zwangsabstieg wenn die es nicht auf die Reihe bekommen. Nach einer grandiosen ProA Saison und mit guten Fans, kann man auch Sponsoren an Land ziehen und Ticketpreise erhöhen, auch wenn die Halle bleibt. Essen hat z.B. eine sehr schöne Halle, auch wenn die etwas zu klein ist, da glaub ich auch nicht dran, dass das passt, aber wenn die 500 mehr fassen würde, wüsste ich nicht warum man die Halle nicht 1 Jahr akzeptieren sollte. Auch wenn Essen sportlich da recht weit weg ist.
Hagen hat auch den Etat zusammenbekommen trotz dieser ollen Tennishalle die gar nicht ging und den Kosten nebenbei. Da sag ich mit der kleineren Ische und ohne die Kosten der Tennishalle wär der Etat sogar noch höher gewesen.
Aber seis drum man muss sich wohl an die jetzigen Teams gewöhnen, sofern eine Stadt nicht zufällig mal 5 Millionen € übrig hat. Kann da die BBL natürlich auch verstehen mit ihrem Ziel die stärkste Liga zu werden. Ich sehs halt aus der Sicht der Kleinen. -
]also wenn die Argumetation greift, könnte HAGEN sich locker mit 50+ an Jahren Liegazugehörigkeit schmücken den die beiden Estliegavereien TSV und SSV sind erst 1990 zu einem Brand-HAGEN verscholzen und spielten bis dahin getrennt und gegen einander in der 1.Bundesliga.
Nur hat Phoenix Hagen nix mit Brandt Hagen zu tun. Das Spielrecht kam nach der Brandt-Pleite von der BG Hagen in der 2.Liga. Das Kapitel Brandt Hagen ist spätestens mit der Insolvenz des eigentlichen Nachfolgeverein BBV Hagen letztes Jahr zu Ende gegangen.
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]also wenn die Argumetation greift, könnte HAGEN sich locker mit 50+ an Jahren Liegazugehörigkeit schmücken den die beiden Estliegavereien TSV und SSV sind erst 1990 zu einem Brand-HAGEN verscholzen und spielten bis dahin getrennt und gegen einander in der 1.Bundesliga.
Nur hat Phoenix Hagen nix mit Brandt Hagen zu tun. Das Spielrecht kam nach der Brandt-Pleite von der BG Hagen in der 2.Liga. Das Kapitel Brandt Hagen ist spätestens mit der Insolvenz des eigentlichen Nachfolgeverein BBV Hagen letztes Jahr zu Ende gegangen.
…und weil es die Bundesliga erst seit 1967 gibt
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was ist eigentlich mit der bg-karlsruhe???
ne halle haben sie ja auch mit der europahalle.Nachdem sie es nicht in die Playoffs geschafft haben, haben sie auch ihren Lizenzantrag zurückgezogen für die BBL. Von daher glaub ich kaum, dass die sich dann auf die Wildcard bewerben.
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Dass die finanzielle Situation stimmen muss ist keine Frage, es will keiner einen Verein der seine Existenz verliert in der 1. Liga. Es geht mir um Vereine wie Kirchheim Crailsheim und Hagen damals die es sicherlich schaffen einen Etat zusammenzubekommen durch ihre Sponsoren, doch da ist natürlich kein Platz mehr drin, nebenbei noch eine Halle zu bauen.
Mir geht es einzig und allein um die Halle. Und ich rede auch nicht von einer Turnhalle mit 300 Leuten auf einer Klapptribüne am Rand.Aber das Eine hängt doch untrennbar mit dem anderen zusammen: Mit einer ungeeingneten, kleinen Halle ist es schwer bis nahezu unmöglich, einen BBL-tauglichen Etat zustandezukriegen, denn kleine, wenig attraktive Halle bedeutet weniger Einnahmen durch Zuschauer und Sponsoren. Zumal der Trend doch wie gesagt deutlich woanders hingeht, denn die neuen Hallen in Bonn, Lubu, Ulm, Oldenurg gehen doch weit über das Mindestmaß hinaus. Mit dem Mindestetat soll doch nur sichergestellt werden, dass wenigstens ein Mindestmaß an Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet wird und die Lücken nicht zu weit auseinanderklaffen. Zweiklassen-Verhätlnisse wie in der HBL, wo von der 12.000er-Arena bis zur Dorf-Turnhalle alles vertreten ist, sind wirklich nicht wünschenswert.
Es gibt sicherlich einen Zusammenhang, aber warum sollte man einem Club, der z.B. eine 2.500er Halle hat die BBL verwehren, wenn er trotzdem einen guten Etat (ich rede nicht von Mindestetat) anderweitig finanzieren kann? Das ist doch Nonsens! Mal abgesehen von den anderen blödsinnigen Vorschriften wie 4-Seiten Tribünen oder spezieller BB Parkettboden, die einigen Clubs das Leben schwer machen.
Eins schreibt euch noch hinter die Ohren: Keine, wirklich absolut keine kleinere Großstadt kann es sich erlauben, für diese Hochrisikosportart BB extra eine Halle zu bauen. Das wäre finanziell verantwortungslos und nicht vertretbar.Um nicht offtopic zu werden: Ich denke, dass Gießen die WC bekommt, mangels Alternativen. Obwohl mir eine 17er Liga lieber wäre.
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Aber das Eine hängt doch untrennbar mit dem anderen zusammen: Mit einer ungeeingneten, kleinen Halle ist es schwer bis nahezu unmöglich, einen BBL-tauglichen Etat zustandezukriegen, denn kleine, wenig attraktive Halle bedeutet weniger Einnahmen durch Zuschauer und Sponsoren. Zumal der Trend doch wie gesagt deutlich woanders hingeht, denn die neuen Hallen in Bonn, Lubu, Ulm, Oldenurg gehen doch weit über das Mindestmaß hinaus. Mit dem Mindestetat soll doch nur sichergestellt werden, dass wenigstens ein Mindestmaß an Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet wird und die Lücken nicht zu weit auseinanderklaffen. Zweiklassen-Verhätlnisse wie in der HBL, wo von der 12.000er-Arena bis zur Dorf-Turnhalle alles vertreten ist, sind wirklich nicht wünschenswert.
Das glaube ich nämlich nicht. Ich rede wie gesagt nicht von Dorfhallen sondern von akzeptablen wo man eine Ausnahme machen könnte. Für 1 Jahr um dem Verein eine Chance zu geben sich zu festigen mit entsprechenden Auflagen inklusive Zwangsabstieg wenn die es nicht auf die Reihe bekommen.
Ich stelle mir gerade vor, wie die GF von z. B. Crailsheim zu einem Großsponsoren geht und sagt: “Wir können diese Saison BBL spielen, wenn ihr uns Geld gebt, aber es kann sein, dass selbst wenn wir in die PO kommen wieder absteigen müssen, wenn wir bis in einem Jahr keine neue Halle haben.”
Welcher Sponsor lässt sich auf so eine ungewisse Sache ein?
Und dann stellt sich mir die Frage, wo man die Grenze setzt. Innerhalb von einem Jahr lässt sich maximal eine Baugenehmigung für eine neue Halle aus dem Hut zaubern. Eher nur ein möglicher Sponsorenpool für die Finanzierung der Halle. Wieviel Zeit gibt man dann, um die neue Halle zu bauen? Und wie geht man dann mit Verzögerungen um? -
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Eins schreibt euch noch hinter die Ohren: Keine, wirklich absolut keine kleinere Großstadt kann es sich erlauben, für diese Hochrisikosportart BB extra eine Halle zu bauen. Das wäre finanziell verantwortungslos und nicht vertretbar.
Wieso sollte es für keine kleinere Großstadt möglich sein, wenn es sogar für Kleinstädte realisierbar ist?
So geschehen nach dem Aufstieg in Quakenbrück. -
Warum? das spräche doch eher dafür?
Weil das meines Erachtens nach dafür spricht, dass Karlsruhe das auf sportliche Weise schaffen will… Dass es auf eine Wildcard hinausläuft war ja eigentlich schon vor den Playoffs klar
Karlsruhe hatte fuer die BBL Bewerbung einen Etat von 1,4 Mio.eingereicht, Geld fuer die WC ist da nicht drin. Hier knabbert man noch an den Schulden des letzten BBL Abenteuer.
Wenn aufsteigen, dann nur sportlich.i -
Wie MoD vvorher schon anmerkte, hier geht es um eine mögliche Wildcardvergabe der BBL diese Saison. Eine x. Diskussion, inwieweit allgemein der Hallenstandard sinnvoll ist, bitte in dem dafür eröffneten Thread weiterführen.
Und für die unzufriedenen Anhäger der ProA Vereine gibt es diesen Thread:
http://www.schoenen-dunk.de/forum_t70007_5-Jahre-ProA-ProB-Ist-das-Experiment-gescheitert.htm
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Und das ist ein Grund, meinen sehr sachlichen Post einfach zu löschen? Da habe ich hier schon ganz andere Posts gesehen, die nicht gelöscht wurden. Daumen runter
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Diese ganze Wildcard-Diskussion ist doch einzig und allein der BBL geschuldet. Ich denke nicht, dass Gießen, oder in der Vergangenheit auch andere Teams, sich schuldig fühlen müssen und jetzt an den Pranger gestellt werden sollten. Normalerweise sollte es das Selbstverständlichste der Welt sein, dass ein Mitglied der Liga ohne Extrazahlung in derselbigen bleibt, wenn es keinen Aufsteiger gibt. Wenn dieses künstliche Konstrukt Wildcard nicht eingeführt worden wäre, um Geld zu generieren, dann würde doch keiner auf die Idee kommen, jetzt auf Gießen rumzuhacken - dann wäre es ganz normal, dass Gießen in der Liga bliebe, da ja keiner aufsteigen will oder kann.
Eine seriöse Liga vergibt keine Wildcards gegen Geld, sondern belässt die Mannschaften in der Liga, die nicht durch einen Aufsteiger verdrängt werden! Dann hätten diese Teams eben einfach in der betreffenden Saison Glück gehabt. Aber die BBL hat die Standards für Aufsteiger sehr hoch gesetzt und sich dadurch eine super Möglichkeit verschafft, ordentlich Geld zu verdienen. Ich als Gießener fühle mich nicht schuldig, dass Gießen die Wildcard eventuell nimmt oder in der Vergangenheit nahm, sondern ich bin wütend, dass wir für eine Selbstverständlichkeit zur Kasse gebeten wurden und wahrscheinlich werden! -
Diese ganze Wildcard-Diskussion ist doch einzig und allein der BBL geschuldet. Ich denke nicht, dass Gießen, oder in der Vergangenheit auch andere Teams, sich schuldig fühlen müssen und jetzt an den Pranger gestellt werden sollten. Normalerweise sollte es das Selbstverständlichste der Welt sein, dass ein Mitglied der Liga ohne Extrazahlung in derselbigen bleibt, wenn es keinen Aufsteiger gibt. Wenn dieses künstliche Konstrukt Wildcard nicht eingeführt worden wäre, um Geld zu generieren, dann würde doch keiner auf die Idee kommen, jetzt auf Gießen rumzuhacken - dann wäre es ganz normal, dass Gießen in der Liga bliebe, da ja keiner aufsteigen willoder kann.
Eine seriöse Liga vergibt keine Wildcards gegen Geld, sondern belässt die Mannschaften in der Liga, die nicht durch einen Aufsteiger verdrängt werden! Dann hätten diese Teams eben einfach in der betreffenden Saison Glück gehabt. Aber die BBL hat die Standards für Aufsteiger sehr hoch gesetzt und sich dadurch eine super Möglichkeit verschafft, ordentlich Geld zu verdienen. Ich als Gießener fühle mich nicht schuldig, dass Gießen die Wildcard eventuell nimmt oder in der Vergangenheit nahm, sondern ich bin wütend, dass wir für eine Selbstverständlichkeit zu Kasse gebeten wurden und wahrscheinlich werden!Und genau das ist die Druckposition, die die Gießener Fans und der Club aufbauen können, um die 150k zu reduzieren oder zu vermeiden. Eine wirkliche Alternative zu Gießen gibt es nicht. Düsseldorf bringt andere Dramen mit sich und ist ein Spiel mit Didins Sonderheiten. Karlsruhe hat einen zu kleinen Etat (auch 1,4 Mio ohne Wildcard sind verdammt wenig). Hamburg… naja, da ist noch nie was draus geworden. Auch Göttingen hat andere Sorgen als die erste Liga.
Gießen ist ein Name, der die anderen Hallen füllt. Die Strukturen sind da. Die Halle ist recht voll. Die unten haben keine besondere Angst. Ja, es könnte ein Abschied auf Raten sein. Aber lieber 17 Heimspiele erste Liga als ein Schlussstrich unter die Erstklassigkeit. Ich glaube der Rückbau beim Gang in die ProA wäre zu hart für einen sofortigen sportlichen Wiederaufstieg.
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Ich weiß auch nicht, ob uns eine Wildcard auf Dauer rettet - Gießen ist eben ein kleiner Verein ohne Riesensponsor, aber mir geht es in dieser Frage eben eher ums Prinzip. Wir müssen uns hier rechtfertigen und werden als Mauschel-Betrüger-Verein bezeichnet, dabei haben wir nie einem Aufsteiger den Platz weggenommen. In meinen Augen ist es das Recht eines Vereins, in der Liga zu bleiben solange er nicht durch einen Aufsteiger ersetzt wird. Durch die Einführung der Wildcard, die diese Selbstverständlichkeit nimmt, entstehen den betreffenden Klubs, die normalerweise sowieso nicht auf Rosen gebettet sind, auch noch hohe Kosten, die wieder zu Problemen führen.
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Es ist einfach falsch zu sagen, dass es keinen gibt der nicht in die BBL will.
Giessen darf nicht schon wieder die Chance bekommen ohne sportliche Qualifikation zurück in die BBL zu gehen, solange es auch nur einen anderen Bewerber dafür gibt. Giessen hatte seine Wildcard schon einmal, diesen Joker sollte man nur ein einziges Mal ziehen.
Für mich ist Giessen in den letzten Jahren der Verein, der einfach nur am Tabellenende rumkrakselt. Es muss damit Schluss sein.
Man sollte den beiden Meistern aus der Pro A den Aufstieg ermöglichen. Gerne auch eine Saison mit Bedingungen, die Sonderstatus haben. Wenn es dann läuft gut. Wenn nicht, dann hat man zumindest gezeigt, das sportlicher Erfolg auch honoriert wird!!!
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Leute wie stellt ihr euch das mit den Bedingungen vor? Dann lässt man 3-4 Teams mit eben diesen Bedingungen rein, die diese dann nicht erfüllen können und dann? Schmeißt alle raus und spielt mit 14 Teams? DAS wäre peinlich, nach 1-2 Jahren ein Team aus der Liga zu werfen, dass sportlich gar nicht abgestiegen ist. Oder man schafft direkt alle Standards wieder ab? Seht doch ein, dass es im Moment die beste Lösung ist und wie ich schon geschrieben habe, wird es in 5-6 Jahren genug Pro A Vereine geben, die aufsteigen können und aufsteigen wollen… ihr bekommt doch auch die Entwicklung mit, oder nicht?
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Das ist das, was ich geschrieben habe. Durch die hohen Anforderungen der BBL an die Vereine gibt es weniger Aufsteiger. Dies nutzt die Liga aus, um Geld zu verdienen. Wenn aber keiner aufsteigen will oder kann, gibt es in meinen Augen naturgemäß eben auch keinen Absteiger.
Außerdem sind wir nicht das einzige Team, das in diese Lage kam, wobei ja offiziell nicht mal geklärt ist, ob überhaupt eine Wildcard vergeben wird. Übrigens ist es in meinen Augen egal, ob wir “da unten rumkrakseln”, es wird immer Mannschaften geben, die das Ende der Tabelle bilden, ob Gießen oder sonstwer. -
Wir sollten aber auch in der BBL aufpassen, dass die Absteiger auch wirklich absteigen, sonst gibt es keinen Ehrgeiz im Mittelfeld und am Tabellenende, wenn man doch eh nicht absteigen kann. Sowas haben wir doch in der DEL, und deswegen ist die DEL auch so mega uninteressant.
Giessen sollte wirklich in der PRO A sich die sportliche Qualifikation erwerben und dann neu angreifen. Sonst sehe ich Giessen nächstes Jahr wieder auf 17 oder 18 ! Und das will doch keiner. Der Abstieg soll spannend sein.
Eher eine 17er Liga als Giessen aufnehmen.
Dann doch Wildcard an jeden anderen. Oder wie seht ihr das ? -
Ich sehe es logischerweise anders: Die Liga besteht aktuell aus 18 Mannschaften, und wenn zwei von denen absteigen und es zwei Aufsteiger gibt, dann ist es auch das Normalste der Welt. Wenn es allerdings nur einen Aufsteiger gibt, dann sollte eben die eine “schlechte” Mannschaft einfach Glück haben und in der Liga bleiben. Die Wildcard an sich wäre dann gar nicht nötig, ist aber aus einem sehr gewichtigen Grund eingeführt worden - um Geld zu generieren!
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Wir sollten aber auch in der BBL aufpassen, dass die Absteiger auch wirklich absteigen, sonst gibt es keinen Ehrgeiz im Mittelfeld und am Tabellenende, wenn man doch eh nicht absteigen kann.
Voraussehbar ist das ja nicht. Die Saison davor, waren 2 Vereine an der Spitze die alle Aufstiegsbedingungen erfüllen konnten, die letzte Saison hatte man mit dem MBC und Düsseldorf eigentlich vom Etat her auch 2 sichere Aufsteiger. Also Langeweile am Tabellenende sehe ich da eher nicht.
Und wie hier schon mehrfach erwähnt, wer auch immer jetzt runter geht in die ProA hat ja die techn. Voraussetzungen für die BBL und kann dann auch wieder aufsteigen sofern es sportlich und finanziell reicht.
In Karlsruhe hats an den beiden letzten Kriterien gehapert, aber das Ziel steht für die neue Saison jedenfalls wieder.