Wildcard für 2012/13
-
Aus anderem Thread hierhergeholt:
@wachtmeister_dimpflmoser:Was soll denn die BBL tun? mit 17 Teams nächste Saison spielen? Ein Team aus der ProA nach oben lassen, das die Wirtschaftlichkeit schon im Vorfeld vermissen lässt? Was wäre dadurch gewonnen? Dass das Team nach 15-20 Spieltagen die Segel streicht und insolvent ist? Wäre das weniger Banane? Es liegt doch nicht an der BBL, dass Wildcards vergeben werden müssen, sondern an der ProA. Es ist schon bezeichnend, dass von den 8 Teams der PO-Runde nur eins eine Lizenz für die BBL hat.
Nein, eine Ligareduktion würde das Problem nicht nur von 17 auf 15 verschieben. Es gibt nicht 18 wirtschaftlich starke Standorte. Eine 16ner Liga würde die Lücke zur ProA verkleinern, die ProA aufwerten, Fahrstuhlmannschaften etablieren, den Terminplan entspannen und sicherstellen, dass eine einigermaßen ausreichende Zahl deutscher Spieler für das zunehmende BBL-Niveau vorhanden ist. Der einzige Grund, DER ABSOLUT EINZIGE GRUND der dagegen spricht ist, dass es Teams gibt die nach wie vor meinen sie bräuchten die Einnahmen aus den beiden zusätzlichen Spielen. Das wäre übrigens leicht über eine Ausweitung des BBL-Pokals zu kompensieren.
Aber wir wissen ja gar nicht ob die Liga nicht doch zu Vernunft kommt und noch wichtiger: .u.U. gibt es mit Düsseldorf ja sogar einen zweiten Aufsteiger mit sportlicher Qualifikation und Lizenz. Wer weiß das schon….
also die regularien für die pro a temas/aufsteiger zu lockern wäre garnicht so schlecht! sie sollten auf jeden fall eine chance erhalten. dann spielen se halt in ner fremden halle oder einer sehr kleinen! na und?
das ist weniger lächerlich als jede saison einen oder garkeinen absteiger zu haben!
wie gesagt dann braucht man sich ja unter den playoffrängen ja garkeine gedanken mehr zu machen und man kann ein katastrofenspiel nach dem anderen liefern ohne mit folhgen zu rechnen! sinnlos einfach! -
die hagener haben sich schon offiziell geäußert, dass sie keine “wilde karte” nehmen. es sei denn, die kämen über zusätzliche sponsoren rein.
das ist ziemlich unwahrscheinlich: hagen hat von der bbl die auflage bekommen, in der nächsten bbl-saison 150000€ überschuss zu erwirtschaften. und die sind NICHT für die wilde karte.
Ich nehme an, dass die als tilgung für die Kredite (Ausbau Injoyhalle, Kostenbeitrag Enerviearena) dienen sollen.es macht auch keinen sinn, die mannschaft noch billiger als diese saison aufzustellen. man sieht ja, dass wir kaum taugliche spieler verpflichten konnten.
fazit für mich als fan von phoenix: bitte keine Wilde Karte für hagen. dann lieber proA.
Was wäre denn dann, wenn es nur einen sportlichen Aufsteiger gibt und keiner der zwei Absteiger eine Wildcard will? Kauft dann Düsseldorf die Wildcard?
-
hammerthart. der thread ist auch schon ellenlang und DDorf in kaum einem post ein thema…
-
Aus anderem Thread hierhergeholt:@wachtmeister_dimpflmoser:
Was soll denn die BBL tun? mit 17 Teams nächste Saison spielen? Ein Team aus der ProA nach oben lassen, das die Wirtschaftlichkeit schon im Vorfeld vermissen lässt? Was wäre dadurch gewonnen? Dass das Team nach 15-20 Spieltagen die Segel streicht und insolvent ist? Wäre das weniger Banane? Es liegt doch nicht an der BBL, dass Wildcards vergeben werden müssen, sondern an der ProA. Es ist schon bezeichnend, dass von den 8 Teams der PO-Runde nur eins eine Lizenz für die BBL hat.
Nein, eine Ligareduktion würde das Problem nicht nur von 17 auf 15 verschieben. Es gibt nicht 18 wirtschaftlich starke Standorte. Eine 16ner Liga würde die Lücke zur ProA verkleinern, die ProA aufwerten, Fahrstuhlmannschaften etablieren, den Terminplan entspannen und sicherstellen, dass eine einigermaßen ausreichende Zahl deutscher Spieler für das zunehmende BBL-Niveau vorhanden ist. Der einzige Grund, DER ABSOLUT EINZIGE GRUND der dagegen spricht ist, dass es Teams gibt die nach wie vor meinen sie bräuchten die Einnahmen aus den beiden zusätzlichen Spielen. Das wäre übrigens leicht über eine Ausweitung des BBL-Pokals zu kompensieren.
Aber wir wissen ja gar nicht ob die Liga nicht doch zu Vernunft kommt und noch wichtiger: .u.U. gibt es mit Düsseldorf ja sogar einen zweiten Aufsteiger mit sportlicher Qualifikation und Lizenz. Wer weiß das schon….
also die regularien für die pro a temas/aufsteiger zu lockern wäre garnicht so schlecht! sie sollten auf jeden fall eine chance erhalten. dann spielen se halt in ner fremden halle oder einer sehr kleinen! na und?
das ist weniger lächerlich als jede saison einen oder garkeinen absteiger zu haben!
wie gesagt dann braucht man sich ja unter den playoffrängen ja garkeine gedanken mehr zu machen und man kann ein katastrofenspiel nach dem anderen liefern ohne mit folhgen zu rechnen! sinnlos einfach!Regularien locker ? in meinen Augen das dümmste was man tun könnte… da verliert die Liga an Qualität.
Dann hast wie DD z.B. ein Team das es nicht schafft Unterlagen pünktlich abzugeben oder Verschuldete Vereine, oder Hallen ohne Parkettboden.
Und zu kleine Halle…da möcht ich die Gegnerischen Fans hören wenn sie kaum Tickets bekommen usw.
Zudem glaube ich dass ein Verein mit nem Etat von einer Million untergehen würde in der Beko BBL und selbst auch nicht glücklich wird.Was man machen muss ist die Qualität der Pro A zu heben. Ich meine Pesic hat das neulich in nem Interview gesagt. Wir müssen es schaffen dass aus der Pro A eine ernst zu nehmende 2.Liga wird die auch Qualitäten hat. Und aus der Pro B eine Ausbildungsliga machen. So ähnlich waren seine Worte.
Dann wird der auf und abstieg in die Beko BBL auch intressant. So wie jetzt schränkt sich das ganze sehr ein.
-
Einer der wichtigsten Punkte auf der BBL Agenda ist endlich einen richtigen TV-Vertrag zu bekommen. In den letzten Jahren wurde dafür stehts das Zuschauerwachstum in der BBL (absolut) angeführt. Letztes Jahr 1,116 Mio Zuschauer. Dieses Jahr (mit Bayern, Würzburg und der neuen Halle in Ulm) sind es schon einen Spieltag vor Schluss 1,255 Mio Zuschauer. Mit den restlichen Spielen heute und kommende Woche wird man bei ca. 1,315 Mio liegen. Das Wachstum von 200.000 Zuschauern wird man im Jahr darauf nicht für eine 16er Liga opfern, in der man deutlich weniger Spiele hat. Daher glaube ich, dass es auf jeden Fall 18 Teams sein werden. Ist Giessen 17., bleiben sie drin. Ist Hagen dann 17., dann wird Düsseldorf rein gelassen.
-
die hagener haben sich schon offiziell geäußert, dass sie keine “wilde karte” nehmen. es sei denn, die kämen über zusätzliche sponsoren rein.
das ist ziemlich unwahrscheinlich: hagen hat von der bbl die auflage bekommen, in der nächsten bbl-saison 150000€ überschuss zu erwirtschaften. und die sind NICHT für die wilde karte.
Ich nehme an, dass die als tilgung für die Kredite (Ausbau Injoyhalle, Kostenbeitrag Enerviearena) dienen sollen.es macht auch keinen sinn, die mannschaft noch billiger als diese saison aufzustellen. man sieht ja, dass wir kaum taugliche spieler verpflichten konnten.
fazit für mich als fan von phoenix: bitte keine Wilde Karte für hagen. dann lieber proA.
So wie Olli Herkelmann das hier http://www.phoenix-hagen.de/index.php?type=&area=1&p=articles&id=793 sagt, ist das, was du schreibst, nicht ganz richtig. Wie in vorherigen postings schon erwähnt, scheint der angesprochene jahresüberschuss also keine auflage der BBL zu sein. Die BBL hat Phoenix nur dazu verpflichtet, dass sie ihr selbstgestecktes ziel, 150.000 € überschuss zu erwirtschaften, erfüllen müssen. Nach meinem verständnis kann diese auflage auch gar nicht für die nächste, sondern muss für diese saison gelten, da es kurios wäre, Phoenix am ende der kommenden saison die lizenz quasi nachträglich zu entziehen(, “nur” weil kein gewinn erwirtschaftet wurde). Das ist ein kleiner, aber feiner, unterschied! Und warum man sich ausgerechnet 150.000€ als ziel gesetzt hat, darüber kann man spekulieren… ;).
Phoenix würde ich definitiv nicht als potentiellen bewerber ausschließen. Natürlich würde man eine wildcard beantragen, wenn sich das finanzieren lässt! Da bin ich mir sehr sicher. Vor allem, weil nicht wenige die gefahr sehen, dass es Phoenix nach einem abstieg nicht gelingen wird, wieder so viele finanzielle mittel zu generieren, um einen erneuten aufstieg in die BBL anstreben zu können. Man wird also nach saisonende und theoretischem abstieg sehr genau überlegen, was der nächste (nachhaltig) richtige schritt sein wird.
-
Einer der wichtigsten Punkte auf der BBL Agenda ist endlich einen richtigen TV-Vertrag zu bekommen. In den letzten Jahren wurde dafür stehts das Zuschauerwachstum in der BBL (absolut) angeführt. Letztes Jahr 1,116 Mio Zuschauer. Dieses Jahr (mit Bayern, Würzburg und der neuen Halle in Ulm) sind es schon einen Spieltag vor Schluss 1,255 Mio Zuschauer. Mit den restlichen Spielen heute und kommende Woche wird man bei ca. 1,315 Mio liegen. Das Wachstum von 200.000 Zuschauern wird man im Jahr darauf nicht für eine 16er Liga opfern, in der man deutlich weniger Spiele hat. Daher glaube ich, dass es auf jeden Fall 18 Teams sein werden. Ist Giessen 17., bleiben sie drin. Ist Hagen dann 17., dann wird Düsseldorf rein gelassen.
TV-Vertrag und Ligagröße haben nichts miteinander zu tun. Denn die Clubs, die da unten rumturnen, die interessiert das Fernsehen nicht. Wenn jetzt aber spürbare TV-Einnahmen kämen, dann wäre dies eher ein Argument für eine 16er-Liga, da das wenige Geld dann auf weniger Teams verteilt werden könnte.
9alive hat es schön zusammengefasst. Ligaverkleinerung täte der ProA gut, täte dem Auf- und Abstieg gut, täte den Teams mit Eurospielplan gut, würde den Spielplan insgesamt entlasten. Auch das Zuschauerwachstum kann man - über den Schnitt - schönrechnen, denn ein Club wie Düsseldorf versaut dir auch die Statistik.
Im Ergebnis bin ich also nicht ganz deiner Meinung. Bei Gießen sind wir uns einig. Bei Hagen/Düsseldorf nicht. Dann spielt die Liga mit 17 Clubs und hofft darauf, dass es perspektivisch 16 werden.
Nachtrag: Zahlen zu Zuschauern in Düsseldorf
-
@jens,
Ich stimme Dir zu. DAS ist das was passieren wird - das ist aber nicht das was ich und ein paar andere Basketball-Fans für richtig halten.
Es bleibt dabei: es geht nicht um den Basketball, es geht nicht darum wie man die Liga nachhaltig verbessern kann sondern es geht Teilen der Teams nur um den kurzfristigen, eigenen Erfolg. Das ist weniger ein Vorwurf als eine Beschreibung der Situation. -
Ich hatte ja ursprünglich mal prognostiziert, dass Hagen der zweite sportliche Absteiger wird und Düsseldorf in einem Wildcard-Verfahren gegen Phoenix dann sehr gute Chancen hätte. Nun läuft es aber auf dieses Endspiel gegen Gießen hinaus und wenngleich ich für die 46ers einige Sympathien empfinde, wünsche ich mir schon fast, dass sie Vorletzter werden und sich dann folgerichtig mit Düsseldorf um die Wildcard streiten müssen. Denn dies wäre wohl das wesentlich spannendere Duell: “Unabsteigbar und Tradition verpflichtet” vs. “Didin-Lobby und Beko-Deal”. Sehe jetzt schon den Liveticker der Ligatagung vor mir…
PS: Pro 18 BBL-Teams. In Spanien und Italien geht’s, hierzulande in der HBL auch und Basketball ist weiter auf dem Vormarsch. Über kurz oder lang können wir eine Liga mit 18 Teams plus Fahrstuhlmannschaften stemmen. Warum sich dann jetzt selber ohne riesengroße Not einiger regionaler (Wachstums)-Märkte berauben…? Man sollte nicht über 10 Prozent seiner Filialen zumachen, wenn das Geschäft gerade “boomt”.
PPS: Wenn schon den Terminplan entspannen, dann lieber noch diesen rudimentären Pokal abschaffen, so lange es hierfür keinen lukrativen Sponsor und ordentliche Prämien gibt. In seiner jetzigen Form halte ich von jenem Wettbewerb (und dem Allstar-Day) eher wenig bis gar nichts. Also vielleicht doch ganz und gar auf das “Kerngeschäft Bundesliga” konzentrieren.
-
Ein Nachtrag.
Düsseldorf hatte in der Saison 10/11 in der BBL einen Zuschauerschnitt von 2035. Von 17 Heimspielen hatten 7 keine 2000 Zuschauer. Diese Saison gab es in der BBL kein Spiel in dem weniger als 2000 Zuschauern. Den einsamen Negativrekord hält 11/12 Göttingen mit 2122 Zuschauern.
Allerdings - und das hat mich jetzt doch überrascht - schaut man sich an, wie der Schnitt der 17 Gastspiele der Düsseldorfer aussieht. Der lag immerhin bei 3600, Ligaschnitt war 3800 in der Hauptrunde. D.h. mit einigen Ausreißern waren die Düsseldorfer Spiele jetzt nicht besondern negativ für die Gastgeber.
-
Ein Nachtrag.
Düsseldorf hatte in der Saison 10/11 in der BBL einen Zuschauerschnitt von 2035. Von 17 Heimspielen hatten 7 keine 2000 Zuschauer. Diese Saison gab es in der BBL kein Spiel in dem weniger als 2000 Zuschauern. Den einsamen Negativrekord hält 11/12 Göttingen mit 2122 Zuschauern.
Allerdings - und das hat mich jetzt doch überrascht - schaut man sich an, wie der Schnitt der 17 Gastspiele der Düsseldorfer aussieht. Der lag immerhin bei 3600, Ligaschnitt war 3800 in der Hauptrunde. D.h. mit einigen Ausreißern waren die Düsseldorfer Spiele jetzt nicht besondern negativ für die Gastgeber.
Das wurde ja auch schon woanders diskutiert, das die häölfte davon bestimmt freikarten waren
-
Ich hatte ja ursprünglich mal prognostiziert, dass Hagen der zweite sportliche Absteiger wird und Düsseldorf in einem Wildcard-Verfahren gegen Phoenix dann sehr gute Chancen hätte. Nun läuft es aber auf dieses Endspiel gegen Gießen hinaus und wenngleich ich für die 46ers einige Sympathien empfinde, wünsche ich mir schon fast, dass sie Vorletzter werden und sich dann folgerichtig mit Düsseldorf um die Wildcard streiten müssen. Denn dies wäre wohl das wesentlich spannendere Duell: “Unabsteigbar und Tradition verpflichtet” vs. “Didin-Lobby und Beko-Deal”. Sehe jetzt schon den Liveticker der Ligatagung vor mir…
PS: Pro 18 BBL-Teams. In Spanien und Italien geht’s, hierzulande in der HBL auch und Basketball ist weiter auf dem Vormarsch. Über kurz oder lang können wir eine Liga mit 18 Teams plus Fahrstuhlmannschaften stemmen. Warum sich dann jetzt selber ohne riesengroße Not einiger regionaler (Wachstums)-Märkte berauben…? Man sollte nicht über 10 Prozent seiner Filialen zumachen, wenn das Geschäft gerade “boomt”.
PPS: Wenn schon den Terminplan entspannen, dann lieber noch diesen rudimentären Pokal abschaffen, so lange es hierfür keinen lukrativen Sponsor und ordentliche Prämien gibt. In seiner jetzigen Form halte ich von jenem Wettbewerb (und dem Allstar-Day) eher wenig bis gar nichts. Also vielleicht doch ganz und gar auf das “Kerngeschäft Bundesliga” konzentrieren.
Kann ich voll und ganz unterschrieben. Dieser Ruf nach 16 Teams wird immer als Allheilmittel präsentiert, dabei würde es die Liga um Jahre zurückwerfen. Welche Peinlichkeit wäre das und welche Blöße gäbe sich die Liga damit?!
-
[IRONIE ON]Am besten die Liga auf acht Mannschaften (Bamberg, Bayern, ALBA, Quakenbrück, Oldenburg, Bonn, Frankfurt und Ulm) reduzieren.
Dann wäre es für die Jungs um Jan Pommer möglich einen guten TV-Vertrag bei SPORT 1 zu bekommen.
Die anderen Mannschaften will eh keiner in Deutschland sehen.
Dadurch wäre es für für die Spitzenmannschaften leichter, in der Europa Top-Leistungen zu erzielen. Durch weniger Heimspiele wären auch die Kosten, die die absoluten Topvereine haben niedriger.[/IRONIE OFF]
-
@ Gruebler: Ich denke, dass die unteren Teams sicher einen schlechten Schnitt haben, aber dennoch spielen ALBA, Bamberg, München, Skyliners, etc auch gegen Giessen, Hagen, etc. Also fehlen absolut auch weniger gut besuchte Spiele bei den großen Teams (zB 9000 in Berlin, 5000 in Bamberg, 4000 in München,…) Und wenn Du die Spiele alle zusammen nimmst, dann sieht das ganze nicht mehr so gut für die Liga aus. Was nützt ein 8.000er Schnitt, wenn Du eine Liga mit 4 Teams hast? (Extrembeispiel) Also ist auch wichtig, wie viele Zuschauer absolut kommen. Entscheidungsträger schauen sich sicher immer beide Kennzahlen (absolut und relativ) an.
-
So, Düsseldorf liegt in der Serie 0:2 gegen Kirchheim hinten, also sieht es mit der sportlichen Qualifikation schlecht aus, und somit wird ihnen wohl der Umweg über die Wildcard nicht erspart bleiben. Lubu, Gießen und Hagen sollten besser schonmal die WC-Unterlagen fertig machen, das dürfte spannend sein zu sehen, wer sich da am Ende durchsetzt - Düdo oder der 17.-platzierte. Interessant wird es auch, wenn Hagen 17. wird und, wie schon angedeutet wurde, keinen Antrag auf eine WC stellt, dann dürfte Düsseldorf der einzige Bewerber sein und den BBL-Startplatz bekommen. Korrigiert mich, wenn ich irgendwo falsch liege.
-
Ja du liegst falsch.
Ludwigsburg braucht keine WC-Unterlagen fertig machen,
da sie nicht mehr sportlich absteigen können.Okay, dann läuft es wohl darauf hinaus, dass bei der WC-Vergabe Düsseldorf entweder gegen Gießen antritt oder der einzige Bewerber ist, da Hagen ja vermutlich keine WC benatragen wird.
-
Ja du liegst falsch.
Ludwigsburg braucht keine WC-Unterlagen fertig machen,
da sie nicht mehr sportlich absteigen können.Okay, dann läuft es wohl darauf hinaus, dass bei der WC-Vergabe Düsseldorf entweder gegen Gießen antritt oder der einzige Bewerber ist, da Hagen ja vermutlich keine WC benatragen wird.
Wie gesagt, trotz der aussage, dass für die wildcard das geld fehlt, würde ich Hagen da noch nicht abschreiben, egal was momentan so in der öffentlichkeit von sich gegeben wird. Ich denke, da ist noch alles offen….
-
mal abgesehen davon das Dusseldorf keine lizenz hat für die BBL oder gibts da neue informationen?
-
mal abgesehen davon das Dusseldorf keine lizenz hat für die BBL oder gibts da neue informationen?
Das ist irrelevant. Das wildcard-verfahren hat nichts mit der lizenzvergabe zu tun. Da kann sich “jeder” bewerben.
-
Eine Wildcard kann ja jeder beantragen, der gerade mal richtig Bock auf Basketball hat, da bedarf es keiner zuvor beantragten Lizenz oder sportlicher Qualifikation.
Fraglich allerdings ob ein Verein, der nicht mal in der Lage zu sein scheint die Lizenz-Unterlagen rechtzeitig einzureichen, ein vertrauenserweckender Partner für die BBL ist.
-
Eine Wildcard kann ja jeder beantragen, der gerade mal richtig Bock auf Basketball hat, da bedarf es keiner zuvor beantragten Lizenz oder sportlicher Qualifikation.
Fraglich allerdings, ob ein Verein der nicht mal in der Lage zu sein scheint die Lizenz-Unterlagen rechtzeitig einzureichen, ein vertrauenserweckender Partner für die BBL ist.
Wenn Düsseldorf aus seinen Fehlern gelernt hat und die Bewerbungsunetrlangen für die Wildcard diesmal rechtzeitig einreicht, sollte es nocht unmöglich sein, aber man kann nur hoffen, dass die BBL sehr genau hinsieht und im Zweifelsfall von einer WC absieht. Zumal man auch an seine Außenwirkung denken muss, denn wenn es bei DD so weiter geht wie die letzten zwei Jahre, wird das nicht nur ihnen, sondern auch der BBL schlechte Presse bescheren - man denke nur mal an den grottenschlechten WDR-Bericht vor 1 1/2 Jahren, der den Fall Düsseldorf zum Anlass genommen hat, gegen die gesamte BBL übelst von Leder zu ziehen. mna kann nur hoffen, dass der 17. die WC bekommt, egal, ob nun Hagen oder Gießen, denn diese haben gut 1000 - 1500 Zuschauer im Schnitt mehr als Düsseldorf in seiner letzten BBL-Saison, Tradition und eine solide, treue Fanbase - alles Sachen, die Düsseldorf wohl noch auf Jahre hinaus abgehen werden.
-
Wenn Düsseldorf aus seinen Fehlern gelernt hat und die Bewerbungsunetrlangen für die Wildcard diesmal rechtzeitig einreicht, sollte es nocht unmöglich sein
Deshalb habe ich ja auch fraglich -und nicht unmöglich- geschrieben.
Ansonsten meine volle Zustimmung, D`dorf hat sich in den letzten beiden Jahren was die Außendarstellung angeht nicht gerade mit Ruhm bekleckert, und da müßte schon einiges bewegt werden um das zu ändern. In der Kürze der Zeit ist das zumindest als recht schwierig einzuschätzen.
-
Was man machen muss ist die Qualität der Pro A zu heben. Ich meine Pesic hat das neulich in nem Interview gesagt. Wir müssen es schaffen dass aus der Pro A eine ernst zu nehmende 2.Liga wird die auch Qualitäten hat. Und aus der Pro B eine Ausbildungsliga machen. So ähnlich waren seine Worte.
Dann wird der auf und abstieg in die Beko BBL auch intressant. So wie jetzt schränkt sich das ganze sehr ein.
Dann soll der Pesic doch auch gleich mal erklären, wie man in die Pro A mehr Qualität bringen und die Pro A zu einer ernst zu nehmenden 2. Liga machen soll. Es ist halt nicht so einfach, Millionenetats in den Standorten, an denen es Pro A Teams gibt, zu generieren.
Man sollte achtgeben, dass man aufgrund von immer höheren Einstiegsschwellen, immer ausgefeilteren Regularien und immer höheren Standards, nicht eines Tages in den beiden höchsten Spielklassen mit jeweils nur 10-12 Teams dasteht
-
Ich bevorzuge ja immer noch die ganz große Nummer, in der weder Düsseldorf noch der MBC das Pro A Finale erreicht…die doppelte Wildcard…mit der rechnet doch hier noch keiner
Machst du im ProA _ Managerspiel mit. ?
Dann hättest du da keine Chance. -
Ich fänd es schon wahnsinnig hilfreich, die pro a einfach mal zweite liga zu nennen, dann würde hier bei uns in der gegend zumindest auch die nicht basketball freaks raffen, wo die teams spielen.
Sie heißt doch “2.Basketball-Bundesliga ProA”
Was aber hat das jetzt genau mit dem Thema Wildcard zu tun? -
Also, beim MBC steht es 1:1!!!
Nicht auszudenken was wäre wenn der MBC es sportlich nicht schaffen würde….dann muss sich die BBL schon fragen lassen ob das mit den Playoffs in der ProA so eine gute Idee ist. Sie, also die BBL, hat ohnehin schon genug Probleme seine 18 voll zu machen und wenn dann die Playoffs noch das einzige sich wirklich als BBL-tauglich präsentierte Team, was auch noch sicher und problemlos Hauptrundenmeister in der ProA geworden ist, am Ende knapp scheitert ist das nicht gut!
Also, ich erweitere meine AUffassung von dem was ICH für richtig für eine Verbesserung des Basketballs in Deutschland halte um ein Abschaffen der Playoffs in der ProA. Wenn alle 8 teilnehmer der ProA-Playoffs auch aufsteigen können und wollen habe ich natürlich kein Problem damit. Dann ist das super!
-
[…]
Also, ich erweitere meine AUffassung von dem was ICH für richtig für eine Verbesserung des Basketballs in Deutschland halte um ein Abschaffen der Playoffs in der ProA. Wenn alle 8 teilnehmer der ProA-Playoffs auch aufsteigen können und wollen habe ich natürlich kein Problem damit. Dann ist das super!Vollkommen richtig. Die PO machen nur Sinn, wenn es auch eine Hand voll aufstiegswilliger Vereine gibt, die auch die Lizenzbedingungen erfüllen. Es könnte schon reichlich peinlich aussehen, wenn sich zwar 2 Teams sportlich qualifizieren, diese aber (von Anfang an) nicht aufsteigen können/wollen/dürfen, die unterlegenen aber unter Bezahlung von 150kEur “aufsteigen”. Gesetzte Standards und sportliche Leistungsfähigkeit stimmen einfach in der Breite noch nicht überein… Lachnummer-Gefahr bei 100%
-
Könnte das nicht aber ohne Play-Offs genauso aussehen? Wenn die Plätze 1 und 2 nach der Hauptrunde von Teams belegt werden, die nicht in die BBL aufsteigen wollen/ können, würde jeder nach Play-Offs schreien, damit der 3. und 5.-platzierte, der nämlich die BBL-Bedingungen erfüllt und aufsteigen will, noch die Chancen für eine sportliche Qualifikation hat.
-
Also, beim MBC steht es 1:1!!!
Nicht auszudenken was wäre wenn der MBC es sportlich nicht schaffen würde….dann muss sich die BBL schon fragen lassen ob das mit den Playoffs in der ProA so eine gute Idee ist. Sie, also die BBL, hat ohnehin schon genug Probleme seine 18 voll zu machen und wenn dann die Playoffs noch das einzige sich wirklich als BBL-tauglich präsentierte Team, was auch noch sicher und problemlos Hauptrundenmeister in der ProA geworden ist, am Ende knapp scheitert ist das nicht gut!
Also, ich erweitere meine AUffassung von dem was ICH für richtig für eine Verbesserung des Basketballs in Deutschland halte um ein Abschaffen der Playoffs in der ProA. Wenn alle 8 teilnehmer der ProA-Playoffs auch aufsteigen können und wollen habe ich natürlich kein Problem damit. Dann ist das super!
Ist denn die BBL dafür verantwortlich, dass in der ProA die Playoffs eingeführt wurden? Ich meine nicht. Das ist doch die Entscheidung von der jungen Liga gewesen, wenn ich mich nicht täusche. Sportlich gesehen finde ich Playoffs gehören immer am Ende der Saison dazu. Optimal wäre natürlich, wenn alle Teilnehmer der Playoffs auch hoch in die BBL wollen und können. Aber davon sind wir noch ein paar Jährchen entfernt.
-
Die Fans der teilnehmenden Mannschaften sind für die Playoffs. Die haben noch einmal so richtig ihren Spaß und das tut der ProA gut. Man hat ja vor ProA und B weiter zu professionalisieren. Wobei da einige Vereine schon jetzt am Limit ihrer Möglichkeiten sind und viele inzwischen auf die harte Tour gelernt haben, sich besser nicht zu übernehmen und wenn das Umfeld keine Steigerung der finanziellen Möglichkeiten hergibt, ist mehr einfach nicht möglich - ganz gleich wie gut sonst gearbeitet wird. So eine 3000er Halle ist schon eine Herausforderung, die kann man nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln. Es ist natürlich nur für alle Beteiligten sehr schade, wenn man sportlich ganz oben ist und trotzdem nicht aufsteigen kann (so wie in der Pro B geschehen). Ich bin gespannt, was denen einfällt um die Ligen mehr aneinander anzugleichen und somit den Aufstieg zu “erleichtern”, v.a. wenn man gleichzeitig weiter nach oben will mit der BBL (Etat, Hallen).
-
[…]
Also, ich erweitere meine AUffassung von dem was ICH für richtig für eine Verbesserung des Basketballs in Deutschland halte um ein Abschaffen der Playoffs in der ProA. Wenn alle 8 teilnehmer der ProA-Playoffs auch aufsteigen können und wollen habe ich natürlich kein Problem damit. Dann ist das super!Vollkommen richtig. Die PO machen nur Sinn, wenn es auch eine Hand voll aufstiegswilliger Vereine gibt, die auch die Lizenzbedingungen erfüllen. Es könnte schon reichlich peinlich aussehen, wenn sich zwar 2 Teams sportlich qualifizieren, diese aber (von Anfang an) nicht aufsteigen können/wollen/dürfen, die unterlegenen aber unter Bezahlung von 150kEur “aufsteigen”. Gesetzte Standards und sportliche Leistungsfähigkeit stimmen einfach in der Breite noch nicht überein… Lachnummer-Gefahr bei 100%
Wenigstens hat der Zweitliga-Meister und -Vizemeister ein sportliches Aufstiegsrecht, ganz im Gegensatz zum Eishockey, wo es von vornherein nur um die goldene Ananas geht, was die Bedeutung und den Spannungsgehalt natürlich wahnsinnig erhöht. Und eben für genau solche gibt es ja die WC, von der man zwar aus sportlicher Sicht halten mag, was man will, aber andererseits ist es doch durchaus legitim, dass in einer kommerzialisierten Profiliga wirtschaftliche Stabilität im Zweifelsfall wichtiger ist, als sportliche Qualifikation und man deshalb den Vereinen, die es sportlich nicht schaffen, aber wirtschaftlich das Zeug dazu hätten, eine Chance gibt.
Aber ich stimme durchaus zu, dass sich in der Pro A was ändern muss, damit es mehr potenzielle Kandidaten für den BBL-Aufstieg gibt, sei es durch Anhebung der Standards in der Pro A oder andere Maßnahmen. Die Hürde von Pro A zu BBL ist für einige Clubs nach wie vor zu hoch. Selbst für uns Göttinger könnte es im Falle eines (sportlichen) Wiederaufstiegs eng werden, falls wir bis dahin immer noch keinen Hauptsponsor haben und die Schulden nicht vollständig abbauen konnten. -
Die Fans der teilnehmenden Mannschaften sind für die Playoffs. Die haben noch einmal so richtig ihren Spaß und das tut der ProA gut.
ABSOLUT richtig! DAS tut der PROA gut und schadet u.U. der BBL!
Wir sind aber doch an einer Verbesserung des Basketballs als Ganzes interessiert, möglichst nachhaltig, oder? DAS ist übrigens einer wenigen Punkte in dem ich mit Herrn Baldi übereinstimme. DER will das nämlich auch bzw der hat gelernt, dass es ohne die anderen Teams halt nicht geht seinen Etat zweistellig zu machen, er hat verstanden, dass die anderen mitwachsen müssen und da das nicht alle können muss die Liga schrumpfen. (Marco, die Einladung zum nächsten Spiel an übliche Adresse, Danke)
D.b. es braucht Lösungen die sowohl der ProA helfen (Erhöhung der Durchlässigkeit nach oben UND unten) und echten sportlichen Wettkampf um den Klassenerhalt ohne Wildcards. Closed shops schaden. Das gilt übrigens für die BBL und die Pro A gleichermassen. Die Wachstumsgeschwindigkeit der einzelnen Ligen muss aufeinander abgestimmt werden. Auch für die Vielzahl der ProB-Mannschaften gibt es eigentlich kaum eine Rechtfertigung und das sich tatsächlich Teams aus der Liga als Zweitligisten vermarkten ist eine Farce. Auch dann wenn sie rein formal richtig ist.
Auc wenn das Ganze mit der Wildcardproblematik zu tun hat sind wir eigentlich eher im Bereich Basketball quo vadis angekommen. Imo kann man das aber nicht so leicht trennen.
Ich WETTE aber, dass die BBL sich ausserordentlich wünscht, dass der MBC es schafft weil die Alternativen eigentlich nicht gewollt sind. Damit meine ich WC und Ligaverkleinerung. Genauso wenig kann es Ziel der LIga sein, dass aus Versehen Würburg oder Braunschweig Meister werden weil es schlichtweg hochpotente Teams braucht die die Beko-BBL in der Euroleague vertritt. Das solche Wünsche auch hier und da für Unmut sorgen könnten versteht sich von selbst.
-
Wild Card wird zwischen Giessen und Didindorf entschieden, das ist mein Tip.
Und wenn sich dann irgendjemand auch nur 5 Minuten Gedanken macht, sollte klar sein wer die 150.000€ zahlen darf.
Alles andere wäre der größte Skandal in der Geschichte der BBBL.
-
Man kann nur hoffen, dass in dem Fall Gießen die WC bekommt, man mag sich gar nicht vorstellen, was die Gießener “Tradition vs. Kommerz”-Fans für einen Aufstand machen würden, würde stattdessen dieses Retorten-Konstrukt den Vorzug bekommen…
Aber ich drücke Gießen sooderso die Daumen, denn sie haben eine solide, treue Fanbase und deutlich bessere Zuschauerzahlen, und auch wenn es finanziell bei ihnen auch nicht allzu rosig aussieht, ging es bei ihnen nie auch nur ansatzweise so chaotisch zu, wie in DD diese Saison, vielmer sind sie nach der Beinahe-Pleite vor ein paar Jahren wohl wieder auf einem recht guten weg der Gesundung und sollten deshalb auch die WC stemmen können. -
Wer wie ich, am letzten Spieltag in Heidelberg in der Halle saß, dabei zwischen den Livetickern in Essen, Jena und Cuxhaven hin- und hergeswitcht ist, weiss weshalb PO´s in der ProA so attraktiv sind.
Ohne PO´s wären diese Spiele doch einfach so dahin geplätschert, denn am Ende ist es doch egal, ob man auf Platz 6 oder 8/9 abschließt. So standen die beteiligten Mannschaften und Fans unter Spannung.
Sehr schade ist natürlich, dass von den 8 Platzierten 5 Mannschaften überhaupt kein Interesse bzw. keine Möglichkeit hatten in die BBL zu wechseln. Aber ich glaube, dass wäre einen eigenen Thread wert.
Unter den letzten 4 hat jetzt grade noch 1 Mannschaft die Möglichkeit den Aufstieg ohne WC wahrzunehmen.
So ist die Situation genauso wie in den Jahren als Cuxhaven 2. gewesen ist.Zurück zur Wildcard: Ich gehe mal davon aus, dass Didin da schon seine Beziehungen (Beko) spielen lassen wird (auch wenn es mir nicht gefallen wird).
-
Kurze Frage: Hatte Kirchheim keine Lizenz für die BBL beantragt? Die führen doch im Halbfinale 2:0 gegen Düsseldorf oder seh ich das falsch?
Kein Antrag mangels Halle (in erster Linie) - und ja sie führen 2:0 gg. Didin-dorf , und zwar recht überzeugend.