Deutsche in der NCAA
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Wahrlich etwas befremdlich, beide Spieler sagen, dass sie näher nach Hause wollen, ok Houston nach NJ wäre schon näher. Aber der zweite Spieler hat noch nicht einmal ein College ausgewählt, aber dass er nicht mehr für Rice spielen wird, weiss er jetzt schon. Schnellschüsse?
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http://generalsnation.blogspot.de/2012/02/lippert-commits-to-university-of.html
Jermaine Lippert geht nach 2 Jahren Junior College zur University of Detroit Mercy.
Lippert hat bei den Bayern gespielt, dann 09/10 bei Schwabing und dann bei Sheridan. Zuletzt 9,1 Punkte, 4,3 Rebounds.
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Malte Kramer zu Pepperdine? Spielte jahrelang bei Freiburg, die letzten beiden Spielzeiten Junior College, Cuesta.
A near 50-percent career 3-point shooter at Cuesta, Kramer has scholarship offers from Mississippi Valley State, San Jose State, Seattle U. and UC Riverside, according to Blair, and Pepperdine made a campus visit in pursuit of the German sharpshooter Wednesday.
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@ these
@ErickNormalerweise können die Spieler der DivisionI trainieren sooft und solange sie wollen. Die “Courts” und Fitness- Studios
stehen ihnen auch außerhalb der “Season” fast täglich zur Verfügung.
Nur die Anwesenheit ihrer Coaches ist bei diesem Training außerhalb der “Season” NICHT erlaubt !!!
Nach so einer “Season” mit gut 30 Spielen in ca. 12 Wochen ist aber meistens etwas “chillen” angesagt.
Manche belegen dann die “Summer School” - ein Kurzsemester im Sommer. Zum einen werden da ein paar “Classes” des
nächsten Herbstsemesters vorab erledigt ( Guuuuuute Sache !!! ) - zum anderen können sie in Ruhe auf dem Campus ihr
Individual-Training ( z.B.: Wurftechnik; Ballhandling ) durchziehen und ggf. etwas Muskeln und/oder Masse aufbauen.
Und im September geht`s dann schon wieder los mit der Vorbereitung auf die nächste “Season”.
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Weiss jemand, welche Fächer die Jungs belegen und wie sie da abschneiden? Ist ja schon wichtig, denn es werden kaum alle mit BB ihr gesamtes Leben finanzieren können.
die Academic Eligibility sind die einzelnen Spieler während der Saison selbst verantwortlich, müssen eine bestimmte Anzahl von Credits belegen (Full-Time Study Load, lächerlich wenig), einen bestimmten GPA (Notenschnitt) halten und dürfen keine Incompletes haben.
Sind das weniger Credits als bei normalen Studenten? Ich war mal zwei Quarter an der University of California, da war für läppische drei Kurse wahnsinnig viel zu tun, dreimal täglich Training wäre da nicht drin gewesen.
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cu4stats individual training heißt aber nicht das man alleine trainiert, sondern würde mit den Stab besser funktionieren und nur während des halben Jahres zu trainieren wo gespielt wird kannst dir auch nicht erlauben erst recht wenn du durchaus mit einer Profi Karriere liebäugelst. Da dies nicht grade selten ist, und spieler die nichts machen wohl eh ihr stipendium verlieren, und die Spieler somit die freie Zeit eh nicht für Studieren aufwenden können hoffe ich eigentlich das diese idiotische regel bald fällt.
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Also ich hab an einer Uni studiert, die in meinem Fach Top 20 in den USA war, da hatte ich mir die Kurse so gelegt, dass ich nur Montag, Dienstag und Freitag zur Uni musste. Und die Aufgaben waren, wenn man europäischen Standard gewohnt war, eigentlich im Vorbeigehen mit sehr guten Noten zu erledigen. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Uni für jeden dieser Spieler bei Bedarf Tutoren zahlt, ist das ganz locker zu schaffen - insbesondere da viele Tutoren dann für ein Extra-Zubrot aus zweifelhaften Quellen auch die Hausarbeiten für die Sportler schreiben.
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ok, ist ja immer wieder mal zu hören, dass die Sportler mit allen Mitteln durchgebracht werden (sollen)
vieles hängt sicher auch an der Wahl des Faches - in meinem Fall war es eine Uni, die sich abgestrampelt hat, um IN DIE Top 50 zu kommen, es war eine Naturwissenschaft und je zwei meiner drei Kurse pro Quarter waren Graduate-Kurse - da gings ab wie später zu den Diplomprüfungen in D
daher ja auch die Frage nach den Fächern der Deutschen NCAA Spieler - da gibts sicher auch solche, die sich was “leichtes” aussuchen und andere, die ernsthaft was für einen späteren Beruf machen wollen, oder?
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Normalerweise sollte bei der Spielerverstellung unter “roster” auch der “major” angegeben sein, da kann man sich seine eigenen Ideen zu machen.
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@ crazy_eye: Dass vor allem Spieler mit relativ vielen " Minutes/Game" nach der “Season” eine entsprechende
Erholungsphase dringend benötigen ist eigentlich ganz klar.
Die Bereitschaft eines Spielers sich in der “Off-Season” durch gezieltes Individualtraining zu verbessern, wird dann in der
Vorbereitungsphase der folgenden “Season” normalerweise ihre Früchte tragen…
Ich würde diese Regelung nicht unbedingt als “idiotisch” bezeichnen, da sie meiner Meinung nach verhindert, dass ein allzu
ehrgeiziger Coach seine Spieler überbelastet / verheizt.
Man muss hierbei berücksichtigen, dass manche “Powerhäuser” im Basketball in eigener Halle vor bis zu 15.000 Zuschauern
spielen - im Football füllen manche College-Teams regelmäßig eigene Stadien mit 90.000 Zuschauern.
Was das in finanzieller Hinsicht für eine Uni bedeutet, die sich ja selbst finanzieren muss, kann sich dann jeder selbst
ausmalen…
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die erholungspause hier wären aber mehrere Monate, und mal ganz ehrlich selbst die Fußballer schaffen es die Spieler nicht zu verheizen und in Sommer zu pausieren und da geht es um mehr Geld. Wenn wir hier über 3 Wochen oder einen Monat reden würden, würde ich dir zustimmen aber es sind glaube ich 5-6? und selbst da würde ich sagen grade da es hier um soviel geld geht, haben die Coach vermutlich ahnung und verheizen sie nicht, qweil sie die spieler in 5 Monaten wieder brauchen. Ich halte da sogar eher die abwesehenheit von einen Coach für gefährlicher, der einen auch mal ausbremst oder auf falsche belastungen aufmerksam macht ;)(zumindest wenn du damit argumentieren wiltst)
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Ihr vergesst in Euerer Diskussion das Regelwerk der NCAA, das irgendwann mal bei seiner Entstehung die Chancengleichheit zwischen Colleges, die Überbelastung der Spieler durch ihre Trainer und auch wohl die Tatsache, dass es sich eigentlich um STUDENTEN handelt, im Auge hatte.
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du sagst es “eigentlich” heute sieht man den marktwert der Sportler ja auch dadurch das sie teilweise 20.000 Leute wöchentlich in eine Arena locken um ihnen zuzuschauen ganz zu schweigen von den TV aufnahmen, und das die sportliche Ausbildung sicherlich für einige wertvoller ist als ihr abschlussfach.
Ach ja auch wenn man es selten sieht, wie wird das mit Leuten gehandhabt die Sport stuideren also durchaus für studium ihre Sportkurse nutzen. inwieweit kann man dort das trainer verbot ausheben, einfach einen Basketball(oder zumindest allgemein fitness kurs) gründen und dort die beschäftigungslosen Trainer unterkriegen?
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Dann wär`s ja eigentlich richtig super, wen du nach Amerika gehst und denen mal erklärst, was sie alles falsch machen.
Die NCAA wird dir dann auch bestimmt sehr dankbar sein….
@bbforafterlife : Absolut richtig !!!
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Gibt es eigentlich vonseiten der NCAA noch die Regel, dass Spieler aus “Profi”-Mannschaften eine Saison aussetzen müssen ? Lucca Staiger musste das ja damals, Elias Harris aber nicht. Beide kamen aus der Pro B. Wie würde es beispielsweise bei einem Zipser aussehen ? Gibt es da eine verbindliche Regelung, oder ist das vollkommen willkürlich ?
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Gibt es eigentlich vonseiten der NCAA noch die Regel, dass Spieler aus “Profi”-Mannschaften eine Saison aussetzen müssen ? Lucca Staiger musste das ja damals, Elias Harris aber nicht. Beide kamen aus der Pro B. Wie würde es beispielsweise bei einem Zipser aussehen ? Gibt es da eine verbindliche Regelung, oder ist das vollkommen willkürlich ?
Harris musste nicht aussetzen, da er in einer Mannschaft spielte, die keine Gehälter zahlte
Ich meine aber auf den vorherigen Seiten gelesen zu haben, dass diese Regel gelockert wurden.
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Gibt es eigentlich vonseiten der NCAA noch die Regel, dass Spieler aus “Profi”-Mannschaften eine Saison aussetzen müssen ? Lucca Staiger musste das ja damals, Elias Harris aber nicht. Beide kamen aus der Pro B. Wie würde es beispielsweise bei einem Zipser aussehen ? Gibt es da eine verbindliche Regelung, oder ist das vollkommen willkürlich ?
Warum harris nicht gesperrt wurde hat ja schon der vorposter geschrieben, Speyer hat auch wegen ihn auf gehaltszahlungen verzichtet.
Die Regelung war aber umstritten die letzten jahre da in europa halt die Ausbildung in Profivereinen stattfindet, und grade Kanter sperre hat für viele Diskussionen gesorgt in Zuge dessen Spieler auf College ohne sanktionen wechseln können die kein Gehalt bekommen haben obwohl sie spielberechtigt sind bei einen team welches Profis einsetzt.(zumindest glaub ich das)
Edit:
http://content.usatoday.com/communities/campusrivalry/post/2011/01/ncaa-rules-kentucky-basketball-signee-kanter-permanently-ineligible/1#.T3sC9tlDHfAder Kanter zusammenhang stimmt nicht ganz, die Regeln wurden aber zeitgleich geändert unten in den NCAA teil steht es(sucht am besten nach “change”)
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Malte Kramer zu Pepperdine:
http://www.sanluisobispo.com/2012/04/11/2025649/cuestas-kramer-commits-to-pepperdine.html -
Nach Ziegenhagen,Reischel und Raffington auch Transfer von Giergen (Towson):
www.cbssports.com/collegebasketball/blog/eye-on-college-basketball/18443369/2012-end-of-year-updated-transfer-list-300-plus-and-growing -
Muss jarelle reischel nächste Saison aussetzen ?
Das würde mich auch mal sehr interessieren. Soweit ich weiß muss ein Spieler, der innerhalb der Division I transferiert eben die “Strafe” in Kauf nehmen und darf ein Jahr lang nur trainieren und nicht spielen. Da es aber eine “Redhirt Season” wird, dürfte das Jahr nicht als eine der 4 Seasons angerechnet werden, die man ja spielen darf.
Ein Wechsel in DIv II oder DIv III verursacht keine Spielsperre.
Ich hab mal ein bissl gegoogelt und das bestätigte eigentlich meine Aussage:
3. Third method or reason is an interscholastic transfer. That is, anytime a student-athlete transfers from one institution to another, he/she may participate in drills, practices & meetings, but may not compete on the field during a ‘red-shirt’ season, their first year at the new institution. It is essentially a ‘transfer penalty’ against moving between programs.
Read more: http://wiki.answers.com/Q/What_does_it_mean_to_redshirt#ixzz1s79vDbWg
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@these et al.: man darf das sog. Red-Shirt year nicht mit einem Transfer vergleichen, die Rechtsgrundlage ist eine voellig Andere. Beim Red-Shirt year liegt entweder einer Verletzung oder eine sog. academic ineligibility vor, dh der Junge packt die akademischen Voraussetzungen/Anforderungen der NCAA nicht. In beiden Faellen darf der Athlet nur einen best. Prozentsatz der Saison, in dem das Red-Shirting greifen soll, bestritten haben. Dem Red-Shirting geht ein formeller Antrag bei der NCAA voraus und diese Organisation - und nur diese - entscheidet dann dafuer oder dagegen. Das Red-Shirt year kann zu jedem Zeitpunkt innerhalb der vier Jahre Spielfaehigkeit (eligibility) einmalig zugesprochen werden ohne das der Student-Athlete ein Jahr verliert. D.h, dass er dann in fuenf Jahren seine vier Jahre of eligibity ableistet. Natuerlich gibt es Universitaeten, die auch aus anderen Gruenden redshirten, beispielsweise ist es im Football Mode, teilweise die gesamte Freshman Class zu redshirten, damit die Jungs in Sachen Athletik, Kraft, Spielsysteme usw mehr Leirnzeit bekommen. Die offizielle Begruendung ist natuerlich eine andere, entweder Krankheit/Verletzung oder Academics und immer auf den Einzelfall begruendet. Academics ist uebrigens der eigentliche Grund, warum viele deutsche/internationale Spieler abbrechen, denn ein full-time Student-Athlete zu sein, heisst einen Full-Time job in Sache Ausbildung und Sport zu haben. Das US-College System ist extrem intensiv und gnadenlos. Wenn man dann noch die Reiserei addiert, dann wird das sehr eng mit Party und girl friend und das unterschaetzen viele.
Ein Uniwechsel als Student-Athlete innerhalb der Division I der NCAA fuehrt immer zu einem einjaehrigen Aussetzen, Verlust dieses Jahres an Spielfaehigkeit (eligibility) und in den meisten Faellen auch des scholarships. Das sollte man sich sehr wohl ueberlegen. Deswegen sollte ein Wechsel an eine US-Uni auch sehr wohl bedacht sein, denn wie ein herkoemmlicher Vereinswechsel vollzieht ein Transfer nicht. Man muss verstehen, dass US-Unitrainer unter ganz anderen Umstaenden arbeiten als zB europ. Profitrainer. Hier sind meist viele Millionen fuer ihn und die Uni im Spiel , sodass diese Leute teilweise schalten und walten koennen, wie sich das hierzulande keiner vorstellen kann. Der Druck, gewinnen zu muessen, ist extrem hoch und das fuehrt zu Praktiken, die einem (West-) Europaer mitunter etwas frems sind. -
Danke dafür! Sehr interessant.
Aber nun habe ich zufällig grade gelesen, dass Alex Oriakhi, der’s bei UConn nicht mehr ausgehalten hat, nach Missouri geht und dort sofort spielen darf. Es gibt offenbar noch irgendwelche Ausnahmeregeln, immerhin spielte er ja eine volle wenn auch schwache Saison bei den Huskies.
basketball.realgm.com/wiretap/220487/Oriakhi_Transfers_To_Missouri
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Danke dafür! Sehr interessant.
Aber nun habe ich zufällig grade gelesen, dass Alex Oriakhi, der’s bei UConn nicht mehr ausgehalten hat, nach Missouri geht und dort sofort spielen darf. Es gibt offenbar noch irgendwelche Ausnahmeregeln, immerhin spielte er ja eine volle wenn auch schwache Saison bei den Huskies.
basketball.realgm.com/wiretap/220487/Oriakhi_Transfers_To_Missouri
Ich glaube bei Oriakhi hängt das mit der Tatsache zusammen, dass UConn nächste Saison nicht an der Postseason, sprich Conference- und NCAA-Tournament teilnehmen darf.
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Ja. Das sind aber nicht irgendwelche Ausnahmen, sondern ganz klar geregelt.
So wie es im Moment aussieht wird UConn nächstes Jahr für die Teilnahme am NCAA Tournament gesperrt. Aus diesem Grund darf ein Senior wechseln und gleich spielen, weil er 1.) nichts für die Strafe kann (nach offizieller Lesart/inwieweit er durch miese akademische Leistungen ggf. zum Problem beigetragen hat, weiß ich nicht) und 2.) nur noch 1 Jahr Elegibility hat. Sprich sein Seniorjahr nicht spielen könnte weil die Uni gesperrt ist.
Nehme an, dies fällt unter unbillige Härte.
Gilt nur für die Seniors im Team, d.h. die beiden Deutschen hätten diese Möglichkeit nicht.Edith sagt, der Draftee wurde schon früher gezogen als ich
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@xtf:
Till Gloger wird nächste Saison für die University of Maine spielen
@xtf: darf man nach den Hintergruenden dieser Entscheidung fragen ? Der Topscorer und rebounder der NBBL wechselt an die University of MAINE ? Ich hoffe, er ist schon mal dagewesen und das die ganze Geschichte nicht durch irgendeine dieser Vermittlungsfirmen zustande gekommen ist. Akademisch gesehen ist Maine exzellent, ich gehe also davon aus, dass er dort einen bestimmten Fachbereich (marine biology ?) in Aussicht hat ?
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Mit der Verkündung eines Mönninghoff Transfers wird laut dem Gonzaga Message Board
in der nächsten Zeit gerechnet.
Man geht ansonsten davon aus, dass Harris für sein Senior Jahr zurück kommt. Angesichts
des bereits beschriebenen Guard lastigen Spiels wäre es in meinen Augen eine fragwürdige
Entscheidung ein viertes Jahr bei den Zags dranzuhängen. -
es ist zwar schon gut loyal zu sein, aber nicht so.
harris sollte sich über einen transfer wirklich gedanken machen.
ohne sacre in der mitte und mark fews konzept wird pangos wohl
no 1 option und go to guy.
hätte meiner meinung keinen sinn.
lieber wechseln und sich nochmal mit einer guten oder richtig guten saison für die nba bewerben.
wenns nicht hinhaut, nach europa schauen. da findet er bestimmt was.
mathis kann ich nur gratulieren, dass er der transfer anstrebt. few hat ihn wirklich nur noch auf den bank
sitzen lassen und die garbage time der garbage time gegeben.
er hat mehr zeit und ne wichtigere rolle verdient.
hat mathis schon erwähnt welche teams er im auge hat? -
Standhardinger ist in der nächsten Saison für die Hawaii Warriors spielberechtigt. Er wäre dann in seinem letzten College-Jahr.
DIe Situation um Elias Harris sehe ich komplett anders. Die Zags verlieren Senior Robert Sacre, Harris wird damit zur unumstrittenen Nr. 1 im Frontcourt und damit noch wichtiger als er es eh schon war. Trotz der starken Guards um Bell, Pangos und Stockton hat Harris ein tolles NCAA Tournament gespielt und wenn die Truppe zusammenbleibt könnte das Sweet Sixteen oder gar das Elite Eight drin sein. Ich würde Harris auf jeden Fall zu seinem letzten Jahr bei den Zags raten.
Ein Wechsel innerhalb der NCAA verbietet sich eh, @Dirkalicious, weil er dann sein Senior-Jahr verlieren würde.Edith fällt noch ein, dass die Zags (neben u.a. Baylor und Marquette) Interesse am polnischen Centertalent Przemek Karnowski haben. Przemek war eine der Säulen des polnischen Teams beim Gewinn der Silbermedaille bei der U17-WM 2010 in Hamburg. Aber selbst wenn Karnowski ans College geht ist noch lange nicht gesagt, wie er sich dort schlägt.
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Ich muss Dir leider widersprechen. Im Moment sind die Zags vieles aber kein Top 16 Team oder mehr. Aber es
sind auch noch 4-5 Kaderplätze offen. Vielleicht wird das noch, wobei ich eher auf Ergänzungsspieler tippe. Wahr-
scheinlicher ist, das ein Top Platz oder der Titel in der WCC möglich sind aber im März dann wie üblich Endstation
in der ersten oder zweiten Runde.
Die von Dir angesprochenen starken Guards achteten schon dieses Jahr wie auch die Guards in der Vergangenheit unter Few zu erst auf den eigenen Wurf. Das wird in ihrem zweiten Jahr sicher nicht in Harris Sinn besser. Insbesondere Pangos tut man keinen Gefallen damit, einen solchen Hype um ihn zu veranstalten, wie es bei Gonzaga passiert. Seine Defense ist stark ausbaufähig und ob es körperlich je für die NBA reicht, bleibt offen. Falls ja, dann nur wenn er sein Ego mal in den Griff
bekommt und seine Mitspieler richtig einbezieht. 3,4 Assists in 31,6 Minuten sind alles andere als stark, nicht einmal Top 100
für die Regular Season.
Harris persönlich wurde von Few trotz Fernbleibens vom NT im Sommer auch nicht mehr auf der 3 entwickelt,
sondern weiterhin auf der vier eingesetzt. In meinen Augen hat Harris also auch das persönliche Entwicklungs-
potential bei Gonzaga weitgehend aufgebraucht. Die Topoption im Post war er in den vergangenen Jahren trotz
Sacre auch schon. Da Karnowski ein besserer Offensivspieler ist als Sacre, sehe ich (falls er kommt) Elias Rolle
hier sogar leicht zurückgehen. Startet gar Sam Dower gehen seine Würfe sogar noch mehr zurück. Dower schließt
gefühlt 85% seiner Ballkontakte selbst ab.
Ein Argument auf dem College zu bleiben würde mir einfallen: der Abschluss, falls er ihn noch nicht hat. -
@xtf:
Till Gloger wird nächste Saison für die University of Maine spielen
@xtf: darf man nach den Hintergruenden dieser Entscheidung fragen ? Der Topscorer und rebounder der NBBL wechselt an die University of MAINE ? Ich hoffe, er ist schon mal dagewesen und das die ganze Geschichte nicht durch irgendeine dieser Vermittlungsfirmen zustande gekommen ist. Akademisch gesehen ist Maine exzellent, ich gehe also davon aus, dass er dort einen bestimmten Fachbereich (marine biology ?) in Aussicht hat ?
Wie man Paderborner Pressemeldungen entnehmen konnte, und ich glaube sogar es hier irgendwo gelesen zu haben, war Till kurz vor Ostern in Maine zu Besuch. Er dürfte sich also ein BIld gemacht haben.
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Ich muss Dir leider widersprechen. Im Moment sind die Zags vieles aber kein Top 16 Team oder mehr. Aber es
sind auch noch 4-5 Kaderplätze offen. Vielleicht wird das noch, wobei ich eher auf Ergänzungsspieler tippe. Wahr-
scheinlicher ist, das ein Top Platz oder der Titel in der WCC möglich sind aber im März dann wie üblich Endstation
in der ersten oder zweiten Runde.Mir zu widersprechen ist Dir unbenommen, allein meine Meinung ändert es nicht. Und wenn Du die Zags bis in die zweite Runde tippst, trennt sie auch nur noch ein Sieg vom Sweet Sixteen. Soweit liegen wir also gar nicht auseinander mit unseren Einschätzungen…
Die von Dir angesprochenen starken Guards achteten schon dieses Jahr wie auch die Guards in der Vergangenheit unter Few zu erst auf den eigenen Wurf. Das wird in ihrem zweiten Jahr sicher nicht in Harris Sinn besser. Insbesondere Pangos tut man keinen Gefallen damit, einen solchen Hype um ihn zu veranstalten, wie es bei Gonzaga passiert. Seine Defense ist stark ausbaufähig und ob es körperlich je für die NBA reicht, bleibt offen. Falls ja, dann nur wenn er sein Ego mal in den Griff
bekommt und seine Mitspieler richtig einbezieht. 3,4 Assists in 31,6 Minuten sind alles andere als stark, nicht einmal Top 100
für die Regular Season.Sicher, das Spiel der Zags ist auf ihre Guards ausgerichtet. Ohne Frontcourt-Präsenz funktioniert diese Spielweise aber doch auch nicht, so hat Harris in der abgelaufenen Saison von der Schnelligkeit Pangos durchaus profitiert. Überhaupt kommt hier Pangos sehr schlecht weg. Der Junge hat so viel Upside, ich gehe fest davon aus, dass er sich in seiner Sophomore-Season eine bessere Court-Vision aneignen wird und davon insbesondere Harris mit seinem mittlerweile recht sicheren Schuss vom Halbkreis und seiner Präsenz im Lowpost profitieren wird.
Harris persönlich wurde von Few trotz Fernbleibens vom NT im Sommer auch nicht mehr auf der 3 entwickelt,
sondern weiterhin auf der vier eingesetzt. In meinen Augen hat Harris also auch das persönliche Entwicklungs-
potential bei Gonzaga weitgehend aufgebraucht.Da gebe ich Dir Recht, den Punkt sehe ich im Hinblick auf Harris’ Karriere auch eher kritisch. Andererseits: wie viele Spieler gibt es denn auf dem College die von ihrer Anlage eigentlich SF sind, aber trotzdem auf der 4 spielen? Ne Menge, prominentestes Beispiel war in der abgelaufenen Saison wohl Draymond Green von den Spartans, der hat für seine Profikarriere prinzipiell das gleiche Problem wie Harris (auch wenn das Spiel bei Michigan State natürlich zu 100% auf Green ausgerichtet war und damit schwer vergleichbar). Das ist natürlich kein Argument, soll aber auch nur verdeutlichen, dass es letztendlich am Spieler liegt, das beste aus seiner Rolle zu machen. Da die Flucht zu empfehlen finde ich auch keinen besonders weisen Ratschlag.
Die Topoption im Post war er in den vergangenen Jahren trotz
Sacre auch schon. Da Karnowski ein besserer Offensivspieler ist als Sacre, sehe ich (falls er kommt) Elias Rolle
hier sogar leicht zurückgehen. Startet gar Sam Dower gehen seine Würfe sogar noch mehr zurück. Dower schließt
gefühlt 85% seiner Ballkontakte selbst ab.Wie sich Karnowski am College machen würde steht doch noch absolut in den Sternen (falls er denn überhaupt seine Academic Egibility bekommt). Da glaube ich in jedem Fall, dass Harris’ Rolle in seinem letzten Jahr eher größer würde. Auch gegenüber Dower.
Ein Argument auf dem College zu bleiben würde mir einfallen: der Abschluss, falls er ihn noch nicht hat.
Davon mal ganz abgesehen, klar. Ich denke einfach, dass Harris Rolle bei den Zags größer wird und absolut von Pangos profitieren kann. Ähnlich wie zum Beispiel Chane Behanan bei Louisville von Peyton Siva profitieren konnte. Du malst da in meinen Augen ganz schön schwarz.
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Karnowski hat nur eine Hand, der Junge kann mit rechts effektiv gar nichts.
Was Pangos angeht - Steve Nash hat als Freshman bei Santa Clara nur 2 APG hingelegt und es gibt einen Haufen PGs in der NCAA, die bei 3-4 APG liegen. Der Junge hat Talent - ob NBA-Talent, wird sich zeigen, aber er ist gut genug, ein NCAA-Team zu führen.