Brose Baskets - Unicaja Malaga 3.11.2011
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Slaughter bei Sport1 heute: “Ich weiß gar nichts über Frankfurt.” in Verbinung mit der Aussage “Wir bereiten uns vor auf jedes Spiel sehr gut vor, unabhängig vom Ergebnis oder ob wir gegen den Ersten oder Letzten der Tabelle spielen.”.
Man sollte also den Worten eines Spielers dahingehend nicht allzu viel Bedeutung schenken. Außerdem bin ich der Meinung, dass auch das Trainerteam eine recht große Verantwortung hat, wenn es um das Einstellen der Spieler auf ihre jeweiligen Gegenspieler geht.
Das ist doch was völlig anderes! Slaughter spielt sein erstes Jahr in Deutschland und spielt zum ersten Mal gegen Frankfurt, welche Spieler hat schon die Zeit sich mit 17 Teams in einer neuen Liga zu befassen? Auf der anderen Seite ein Nationalspieler, der schon mehrere Jahre in der Nationalmannschaft spielt und noch nicht mal die europäischen Stars auf seiner Position kennt. Das ist einfach peinlich und respektlos! Als Basketballer sollte man sich auch für seine Sportart interessieren und nicht nur für sich selber und seinen Verein.
Kein Wunder dass Pleiß auf Ewigkeit eine Null auf europäischem Niveau bleibt, wenn der sich noch nicht mal mit den Spielern beschäftigt, die zeigen wie man auf seine Position zu spielen hat!!
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Wieso muss sich ein Spieler für die Stars auf seiner Position interessieren bzw. diese kennen, bevor er überhaupt mal auf diese trifft? Welchen Sinn würde das haben?
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@basketinho: Nun weis ja mittlerweile jeder, dass Tibor nicht Mr. Selbstvertrauen ist - und wenn diese Herangehensweise nun für ihn tatsächlich die beste ist, da er selbst festegestellt hat, dass er sonst mit “Angst” ins Spiel geht oder sich zu sehr auf bestimmte Moves in der Defense konzentriert? Warum denn nicht?
Unorthodox oder neu muss ja nicht gleichbedeutend sein mit falsch - auch wenn dies leider viele Menschen immer wieder so interpretieren (geht nicht an Dich @basketinho)…einer davon sitzt wahrscheinlich gerade bei der Spielvorbereitung gegen die Ludwigsburger.
Edith stellt fest, dass mich @mavsfan gerade eindrucksvoll bestätigt hat…“es kann doch nicht sein” und “Schwachsinn” waren schon immer klare Anzeichen für fehlende Argumente.
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Ja, uns Fans tut das weh @MavsFan. Das ist es wieder: “Wäre ich Profibasketballer, ich würde…” Bei ihm ist das eben anders. Solange das keine Auswirkungen auf sein Spiel hat finde ich es nicht bedenklich, wenn er sich in seiner Freizeit keine zukünftigen Gegner anschaut.
Dies macht er zusammen mit dem Coachingteam. Wie alle anderen auch. -
- Arroganz abseits des Feldes.
Nein, tue ich nicht. Ich kann nur das beurteilen, was ich sehe, höre und lese und wenn ich das nicht gut finde, dann ist es eben so. Dieses Forum ist dafür da, dass man sich zu gewissen Dingen äußert und es muss dir ja auch nicht gefallen. Ich habe ja nichts falsches gesagt und wenn er mir durch solche Äußerungen unsympathisch erscheint, dann ist das auch meine Sache."
Ja, was denn nun? Äußern, dass man etwas unsympathisch findet und unumstößlich Arroganz zu attestieren, sind immer noch zwei paar Stiefel. Aber Du hast ja schon kürzlich beim Fall Hamann/Bar/Schlägerei bewiesen, dass Du Deine Aussagen/Meinungen gerne mal auf wenigen Fakten aufbaust….
Bauermann wirft Pleiss vor, dass er andere Spieler nicht kennt? Ja, meine Fresse…schauen denn die NBAler die Euroleague an? Vielleicht ist es auch gerade ein gutes Zeichen, dass er sich in erster Linie auf sich selbst konzentriert. Im Übrigen kann ich nur schallend lachen, wenn ein Trainer einem Spieler vorwirft, er kenne andere Spieler nicht, kann selbst aber nicht mal die Stärken/Schwächen der von ihm gescouteten Spieler (Hansi) einschätzen. Der Typ ist so eine Luftpumpe…
Nein, ich kenne ihn nicht persönlich.
Du musst meine Aussagen und die Posts, auf die ich mich beziehe auch schon richtig durchlesen, ehe du mir etwas vorwirfst…Und nein, ich baue meine Meinung nicht auf wenigen Fakten auf, aber du bist wahrscheinlich die Scheinheiligkeit in Person und hast dich wahrscheinlich noch nie negativ über einen Spieler geäußert. Du wägst wahrscheinlich immer fundiert ab und kommst dann zu einem guten Entschluss. Meine Güte…
Zu dem Fall Hamann habe ich dir aber auch eine Nachricht geschrieben, die ganz sicherlich nicht auf wenigen Fakten beruht hat. Aber du machst es ja super vor: Du willst nicht, dass Spieler kritisiert werden, machst aber im Gegenzug eine abfällige Bemerkung über Bauermann. Ganz großes Kino…
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Ja, uns Fans tut das weh @MavsFan. Das ist es wieder: “Wäre ich Profibasketballer, ich würde…” Bei ihm ist das eben anders. Solange das keine Auswirkungen auf sein Spiel hat finde ich es nicht bedenklich, wenn er sich in seiner Freizeit keine zukünftigen Gegner anschaut.
Dies macht er zusammen mit dem Coachingteam. Wie alle anderen auch.Wie gesagt, ich finde es gehört zu einem Profi einfach dazu, dass man sich in seiner Sportart auskennt und dazu gehört auch, dass einem große Namen und große Vereine auf internationaler Ebene ein Begriff sind, damit man darüber auch reden kann, wenn man gefragt wird. Ich würde es halt extrem peinlich finden, wenn die Euroleague den unbekannten Pleiß auf Gasol ansprechen würde und der sagen würde, dass er ihn nicht kennt… die würden doch auch denken, die hätten den falschen Interviewpartner.
@erlanger RESPEKT als Argument reicht mir, vielleicht überbewerte ich seine Aussage auch, aber sowas hab ich bis jetzt eher selten gehört. Vielleicht wenn im Fußball der FC Barcelona in der Championsleague auf Mainz treffen würde, ein Team das unbekannt ist, da könnte man das noch verstehen… aber ich gehe davon aus, dass im Fußball z.B. ein Jahr von einem Götze ausreicht, um in Europa unter den Profis bekannt zu sein.
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also ich hab mir nicht alle Seiten hier durchgelesen
aber wenn jemand für Bamberg das eigentlich schon gewonnene Spiel am Ende doch noch verloren hat ist es
Anton Gavel ……in der Endphase (wieder mal) nicht ausgeboxt, der Spanier nimmt den Ball und wirft ihn rein…
.…in der Schlussphase ausboxen…DAS ist Einstellungssache
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@Dwight Howard:
Vielleicht musst Du auch besser formulieren, damit man Dich verstehen kann?
Beim Thema Hamann hast Du zunächst geschrieben, dass Du Spieler, die eine Schlägerei anzetteln, nicht leiden kannst. Auf meine Nachfrage hast Du mir dann geschrieben, Du wolltest damit lediglich darauf hinweisen, dass Hamann sich ja immer so agressiv verhalten hat und u.a. mit “Fuck Bonn”-Schildern posiert hätte…aber Du hättest nichts gegen ihn persönlich. Ja, dann schreib das doch auch so !!!
Edith löscht hier den von mir geschriebenen Quatsch, da habe ich den Verfasser mit dem Zitierenden @DwightHoward durcheinander geworfen. SORRY! Dies ändert aber nichts an meiner Meinung, dass man Dinge, die man sagen will, auch anständig ausformulieren sollte und nicht auf wenige Wörter reduzieren sollte…insbesondere wenn es sich dabei um vermeintlich negative Charaktereigenschaften von Menschen handelt.
Nö, ich schreibe auch manchmal Blödsinn (zum Beispiel vorhin @Bloob per PN), habe dann aber auch die Größe diesen zu erkennen/revidieren und mich dafür zu entschuldigen und mich nicht zu winden wie ein Aal und anderen mangelndes Leseverständnis vorzuwerfen…
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Wie gesagt, ich finde es gehört zu einem Profi einfach dazu, dass man sich in seiner Sportart auskennt und dazu gehört auch, dass einem große Namen und große Vereine auf internationaler Ebene ein Begriff sind, damit man darüber auch reden kann, wenn man gefragt wird. Ich würde es halt extrem peinlich finden, wenn die Euroleague den unbekannten Pleiß auf Gasol ansprechen würde und der sagen würde, dass er ihn nicht kennt… die würden doch auch denken, die hätten den falschen Interviewpartner.
@erlanger RESPEKT als Argument reicht mir, vielleicht überbewerte ich seine Aussage auch, aber sowas hab ich bis jetzt eher selten gehört. Vielleicht wenn im Fußball der FC Barcelona in der Championsleague auf Mainz treffen würde, ein Team das unbekannt ist, da könnte man das noch verstehen… aber ich gehe davon aus, dass im Fußball z.B. ein Jahr von einem Götze ausreicht, um in Europa unter den Profis bekannt zu sein.
Ja, eben: DU findest es…es steht aber nirgends als allgemeingültige Wahrheit definiert. Und das war genau das, was ich meinte: Was selbst nicht kennt, versteht…das muss nicht automatisch falsch sein.
Im Übrigen höre ich von Coaches/Spielern/Managern immer wieder die Aussage “Gegner interessiert uns nicht, wir konzentrieren uns nur auf uns”…und nicht einmal das macht er ja: Er bereitet sich ja auf die Gegner vor, nur kuckt er eben in seiner Freizeit nicht auch noch ständig Basketball oder beschäftigt sich damit.
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Statt dessen kommt ein paar Tage später von Dir dann im Sykes-Thread der Hinweis, dass andere Teams ja sogar Frauenschläger beschäftigen würden…sehr glaubhaft also, Deine Aussagen.
Was soll denn diese Verleumdung??? Das war NICHT ich, der das geschrieben hat. Ich habe gefragt, um wen es sich da handelt. Wieso lügst du? Das kann ich ja gar nicht leiden!
Schaue bitte noch einmal in den Sykes-Thread und dann kannst du dich ja bei mir entschuldigen.
Zu Hamann (ein allerletztes Mal): Ich habe nichts gegen ihn, aber ich kann verstehen, wenn er in diversen Hallen ausgebuht wird oder sogar mit Schmähgesängen beschimpft wird. Kann ich leider auch nichts dran ändern und ich habe dir auch geschrieben, dass ich froh war, dass Meeks gegangen ist. Nichts anderes habe ich jemals behauptet oder geschrieben.
Edit: Das einzige, was ich noch in den Sykes-Thread geschrieben habe, war, dass ein Mann keine Frauen schlagen soll und es dafür keine Rechtfertigung gibt. Ist das jetzt schlimm?
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@Dwight: s.o. - war wirklich falsch gespeichert, sorry!
Edith fügt noch an, dass Du das von Dir gerade noch einmal wiederholte wirklich geschrieben hast, aber eben in einer PN an mich, die keiner außer uns beiden lesen kann. Für alle anderen steht das “Schlägerei anfangen” (siehe Deine eigene Formulierung über mir: “Verleumdung” - aber Profisportler müssen so etwas ja abkönnen, sind ja schließlich in unserem GG Art.1 explizt als Ausnahmen aufgeführt)….schreiben und meinen ist eben NICHT das selbe.
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@Dwight: s.o. - war wirklich falsch gespeichert, sorry!
In Ordnung - Entschuldigung akzeptiert und ich gestehe, dass ich manchmal auch die Dinge etwas verschlüsselt rüberbringe.
Naja, ich mache aus der einen Schwalbe (Pleiss, der es Bauermann zeigen will) mal keinen Sommer, aber dennoch finde ich solche Äußerungen nicht gut und befremdlich. Vor allen Dingen wenn man sich noch öfters begegnet und sich immer um gegenseitigen Respekt bemühen sollte. Aus Spielersicht ist das ja immer gefährlich…
Also, dass Pleiss arrogant ist, nehme ich jetzt zurück, aber ich kritisiere seine Äußerung trotzdem. Das hat er ja auch gar nicht nötig…
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Das ist doch was völlig anderes! Slaughter spielt sein erstes Jahr in Deutschland und spielt zum ersten Mal gegen Frankfurt, welche Spieler hat schon die Zeit sich mit 17 Teams in einer neuen Liga zu befassen?
Ja da haben wirs doch! Der Pleiß spielt noch gar nicht in der NBA, ergo darfst Du dann auch nicht erwarten dass er da jemand kennst. Und wenn der Pleiß noch nie gegen Frankreich gespielt hat, dann ist es ja auch legitim keinen Turiaf und keinen Noah zu kennen. Fein, damit wäre diese absurde Diskussion ja eigentlich am Ende.
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Das ist doch was völlig anderes! Slaughter spielt sein erstes Jahr in Deutschland und spielt zum ersten Mal gegen Frankfurt, welche Spieler hat schon die Zeit sich mit 17 Teams in einer neuen Liga zu befassen?
Ja da haben wirs doch! Der Pleiß spielt noch gar nicht in der NBA, ergo darfst Du dann auch nicht erwarten dass er da jemand kennst. Und wenn der Pleiß noch nie gegen Frankreich gespielt hat, dann ist es ja auch legitim keinen Turiaf und keinen Noah zu kennen. Fein, damit wäre diese absurde Diskussion ja eigentlich am Ende.
Ich denke auch nicht, dass man das wirklich kritisieren kann, aber merkwürdig ist es ja schon.
Aber es ist doch gut, wenn er nicht so sein möchte wie die Stars aus der NBA und sich diese deswegen auch nicht anschaut, weil er er selbst sein will. Die meisten Spieler haben aber irgendwelche Vorbilder und schauen sich von den großen Spielern eben noch was ab.
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Wie gesagt, ich finde es gehört zu einem Profi einfach dazu, dass man sich in seiner Sportart auskennt und dazu gehört auch, dass einem große Namen und große Vereine auf internationaler Ebene ein Begriff sind, damit man darüber auch reden kann, wenn man gefragt wird. Ich würde es halt extrem peinlich finden, wenn die Euroleague den unbekannten Pleiß auf Gasol ansprechen würde und der sagen würde, dass er ihn nicht kennt… die würden doch auch denken, die hätten den falschen Interviewpartner.
@erlanger RESPEKT als Argument reicht mir, vielleicht überbewerte ich seine Aussage auch, aber sowas hab ich bis jetzt eher selten gehört. Vielleicht wenn im Fußball der FC Barcelona in der Championsleague auf Mainz treffen würde, ein Team das unbekannt ist, da könnte man das noch verstehen… aber ich gehe davon aus, dass im Fußball z.B. ein Jahr von einem Götze ausreicht, um in Europa unter den Profis bekannt zu sein.
Ja, eben: DU findest es…es steht aber nirgends als allgemeingültige Wahrheit definiert. Und das war genau das, was ich meinte: Was selbst nicht kennt, versteht…das muss nicht automatisch falsch sein.
Im Übrigen höre ich von Coaches/Spielern/Managern immer wieder die Aussage “Gegner interessiert uns nicht, wir konzentrieren uns nur auf uns”…und nicht einmal das macht er ja: Er bereitet sich ja auf die Gegner vor, nur kuckt er eben in seiner Freizeit nicht auch noch ständig Basketball oder beschäftigt sich damit.
Was hat das mit kennen und verstehen zu tun? Ich sag auch nicht, dass es falsch ist ich finde es eben respektlos, dass man sich entwickeln will und ein guter Center sein will, aber keine Ahnung davon hat was ein guter Center ist.
Heutzutage scoutet man die Gegner, jedes einzelne Spielsystem, einzelne Stärken/Schwächen der wichtigsten Spieler, deren Moves, was sie bevorzugen, wie sie sich in welcher Situation verhalten. Wenn du das nicht machst hast du auf hohem Niveau einen riesen Nachteil. Selbst in der 3. Liga bekommst du im Normalfall ein Playbook vom Gegner mit den Systemen und wichtigste Fakten zu den Spielern… denke in der ersten Liga wird das noch intensiver gehandhabt.
Wenn ein Trainer oder Manager sowas von sich gibt, meint er es mit Sicherheit nicht so, dass man den Gegner nicht scoutet, sondern sich noch intensiver mit sich selbst beschäftigt.
Ich habe noch kein einziges Euroleague-Spiel gesehen (nur mit Beteiligung deutscher Mannschaften), und kein komplettes Spiel aus andere Ligen, kenne aber alle Spieler die in Europa einen Namen haben. Wenn Pleiß auch nur einmal eine Weltmeisterschaft verfolgt hat wird die Menschen auch kennen.
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Was hat das mit kennen und verstehen zu tun? Ich sag auch nicht, dass es falsch ist ich finde es eben respektlos, dass man sich entwickeln will und ein guter Center sein will, aber keine Ahnung davon hat was ein guter Center ist.
Was ein guter Center ist? Ich gehe mal davon aus, dass ihm dies seine Coaches schon vermitteln und glaube nicht, dass er sich dazu unbedingt andere Spiele ansehen wird.
@MavsFan:Heutzutage scoutet man die Gegner, jedes einzelne Spielsystem, einzelne Stärken/Schwächen der wichtigsten Spieler, deren Moves, was sie bevorzugen, wie sie sich in welcher Situation verhalten. Wenn du das nicht machst hast du auf hohem Niveau einen riesen Nachteil. Selbst in der 3. Liga bekommst du im Normalfall ein Playbook vom Gegner mit den Systemen und wichtigste Fakten zu den Spielern… denke in der ersten Liga wird das noch intensiver gehandhabt.
Wenn ein Trainer oder Manager sowas von sich gibt, meint er es mit Sicherheit nicht so, dass man den Gegner nicht scoutet, sondern sich noch intensiver mit sich selbst beschäftigt.
Und genau dies sagt Tibor über sich: er bereitet sich auf die Gegner vor, beschäftigt sich ansonsten aber in erster Linie mit seiner eigenen Entwicklung.
@MavsFan:Ich habe noch kein einziges Euroleague-Spiel gesehen (nur mit Beteiligung deutscher Mannschaften), und kein komplettes Spiel aus andere Ligen, kenne aber alle Spieler die in Europa einen Namen haben. Wenn Pleiß auch nur einmal eine Weltmeisterschaft verfolgt hat wird die Menschen auch kennen.
Glückwunsch! Ich kannte z.B. einen Turiaf nicht, da ich mich die letzten Jahre kaum mit der NBA beschäftigte. Auch andere Spieler wie Teodosic und Co. sind mir erst bei den Turnieren in den Übertragungen aufgefallen, da ich auch den Euroball normalerweise nicht so verfolge. Schön für Dich, wenn Du die Zeit hast, Dich bei einer EM/WM mit jeder Übertragung zu beschäftigen, denkst Du als Spieler bei einer solchen EM/WM hast Du die auch?
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Ich kann nicht verstehen, wie man es “nachvollziehen” kann, dass Pleiß kaum internationale Topspieler kennt? Es verlangt doch niemand, dass er jeden D-League-Center beim Namen nennen kann, aber zumindest sollte er die internationalen Topspieler und diejenigen Center kennen, gegen die er (international) ran muss. Er soll die Spieler ja nicht zum Spaß “kennen”, sondern sich dadurch mit den Spielern beschäftigen, ihre Stärken und Schwächen kennen. Sich mit anderen Spieler zu beschäftigen, heißt auch, dass man sich selbst verbessert, indem man sich Stärken abschaut und für sich erarbeitet. In der NBA hat er, abgesehen von seiner “on-court”-Präsenz (= akute Softness), mit solch einer Einstellung mal gar nichts verloren. Man stelle sich vor, dass er mit Oklahoma bspw. gg. Orlando spielt und man ihn nach Dwight Howard befragt, worauf er mit “Dwight wer?” antwortet…. Das ist unprofessionell und naiv!
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Die Überlegenheit Malagas hat sich schon in den ersten Minuten abgezeichnet, als Roberts keinen freien Mitspieler fand, da Casey und Suput ihre Verteidiger nicht los wurden.
Konsequenz, Roberts musste sich selbst die Würfe kreieren und die ersten 5 Punkte der Partie selbst erzielen. Erst danach ist der Casey ins Rollen gekommen, aber nicht für lange Zeit, die Spanier haben ihn gut verteidigt.
Suput hat seine 6 Rebounds und 3 Assists, aber sonst ist ihm nichts gelungen, nicht mal Fouls konnte er ziehen und defensiv war er relativ leicht auszuschalten, weil zu langsam. Deswegen hat meistens Freeland auf der 4 gespielt und Zoric/ Sinanovic auf der 5.Insofern kann ich die Kritik an Pleiß nicht nachvollziehen, Freeland hat meistens gegen Suput gepunktet. Sinanovic hat anfänglich Pleiß einige Schwierigkeiten bereitet, aber je länger das Spiel dauerte, desto besser hatte Pleiß Zoric/Sinanovic im Griff.
Pleiß hat außerdem in 16:37 Minuten, genauso viele Rebounds wie Jenkins/Jacobsen/Tucker/Gavel in 92 Minuten zusammen, nämlich 4.
Außerdem war die transition defense auch nicht die Beste, Pleiß musste in einer Situation alleine 2 Mann verteidigen (Darden/Fitch?) da Tucker immer noch in der gegnerischen Zone parkte.
Was hat Pleiß ansonsten falsch gemacht? Hat ein 3er genommen, er war frei am Perimeter, muss er nehmen. OK an dem Hakenwurf muss er noch feilen, hat aber auch nur zwei genommen. -
Ich kann nicht verstehen, wie man es “nachvollziehen” kann, dass Pleiß kaum internationale Topspieler kennt? Es verlangt doch niemand, dass er jeden D-League-Center beim Namen nennen kann, aber zumindest sollte er die internationalen Topspieler und diejenigen Center kennen, gegen die er (international) ran muss. Er soll die Spieler ja nicht zum Spaß “kennen”, sondern sich dadurch mit den Spielern beschäftigen, ihre Stärken und Schwächen kennen. Sich mit anderen Spieler zu beschäftigen, heißt auch, dass man sich selbst verbessert, indem man sich Stärken abschaut und für sich erarbeitet. In der NBA hat er, abgesehen von seiner “on-court”-Präsenz (= akute Softness), mit solch einer Einstellung mal gar nichts verloren. Man stelle sich vor, dass er mit Oklahoma bspw. gg. Orlando spielt und man ihn nach Dwight Howard befragt, worauf er mit “Dwight wer?” antwortet…. Das ist unprofessionell und naiv!
das gerade von dir als Lakers fan zu hören verwundert micht ein wenig
hatte Shaq selbst nicht immer wieder betont dass er selbst UFC und NFL fan ist und diese sportarten viel mehr verfolgt als basketball? da hat er schon in das eine oder andere fettnäpfchen getreten…und der war einer der dominantesten spieler aller zeiten
weiss net in welchen thread ich das hier sonst schreiben sollte…
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@ DoubleD
Du vergleichst doch wohl nicht ernsthaft Shaq mit Tibor Pleiß, oder? Shaq war sicherlich von seinen Fähigkeiten her kein überragender Spieler, aber Shaq war zu seiner besten Zeit aufgrund seiner Physis eigentlich nicht zu verteidigen. Zudem war Shaq im Spiel immer ein Biest und nicht der “nette Center von nebenan” a la Tibor Pleiß. Gerade ein Center muss eine gewisse Ausstrahlung haben, so a la “gegnerische Spieler sollten sich 2 Mal überlegen, ob sie zum Korb ziehen, weil sie dann gnadenlos abgeräumt werden”! Solch ein Ausstrahlung hat Pleiß nicht. Wenn man Pleiß von seiner Einstellung her mit einem Lakers-Spieler vergleichen will, dann eher mit Pau Gasol. Der leidet auch gelegentlich an “akuter Softness”, kommt dann für 5 Minuten “in die stille Ecke auf der Bank” und ist anschließend für das restliche Spiel kuriert.
Nur mit dem Unterschied, dass Pau Gasol ungefähr 10 Mal talentierter ist als Tibor Pleiß. Mit solch einem rudimentären Lowpost-Spiel kann Pleiß in der Euroleague nicht auf Dauer bestehen, von der NBA mal ganz zu schweigen! Pleiß wiegt nach eigener Angabe in der “BIG # 2”, 122 kg bei 2,15 m, doch im Spiel gegen gegnerische Power Forwards und Center stellt er sich unter dem Korb an, als ob er 1,80 m groß wäre und dabei 60 kg wiegen würde. Körperlänge und Gewicht alleine machen einen Center in der Zone noch nicht zur Macht! Der entscheidene Punkt ist die mentale Einstellung, diese “mit mir nicht”- oder “not in my house”-Mentalität. Die beste Physis nützt nichts, wenn man im Kopf nicht in der Lage ist, dagegenzuhalten!
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@ DoubleD
Du vergleichst doch wohl nicht ernsthaft Shaq mit Tibor Pleiß, oder? Shaq war sicherlich von seinen Fähigkeiten her kein überragender Spieler, aber Shaq war zu seiner besten Zeit aufgrund seiner Physis eigentlich nicht zu verteidigen. Zudem war Shaq im Spiel immer ein Biest und nicht der “nette Center von nebenan” a la Tibor Pleiß. Gerade ein Center muss eine gewisse Ausstrahlung haben, so a la “gegnerische Spieler sollten sich 2 Mal überlegen, ob sie zum Korb ziehen, weil sie dann gnadenlos abgeräumt werden”! Solch ein Ausstrahlung hat Pleiß nicht. Wenn man Pleiß von seiner Einstellung her mit einem Lakers-Spieler vergleichen will, dann eher mit Pau Gasol. Der leidet auch gelegentlich an “akuter Softness”, kommt dann für 5 Minuten “in die stille Ecke auf der Bank” und ist anschließend für das restliche Spiel kuriert.
Nur mit dem Unterschied, dass Pau Gasol ungefähr 10 Mal talentierter ist als Tibor Pleiß. Mit solch einem rudimentären Lowpost-Spiel kann Pleiß in der Euroleague nicht auf Dauer bestehen, von der NBA mal ganz zu schweigen! Pleiß wiegt nach eigener Angabe in der “BIG # 2”, 122 kg bei 2,15 m, doch im Spiel gegen gegnerische Power Forwards und Center stellt er sich unter dem Korb an, als ob er 1,80 m groß wäre und dabei 60 kg wiegen würde. Körperlänge und Gewicht alleine machen einen Center in der Zone noch nicht zur Macht! Der entscheidene Punkt ist die mentale Einstellung, diese “mit mir nicht”- oder “not in my house”-Mentalität. Die beste Physis nützt nichts, wenn man im Kopf nicht in der Lage ist, dagegenzuhalten!
Es geht nicht um die Anlangen der beiden Spieler, sondern um die Tatsache, dass sie sich beide abseits des Basketballfeldes nicht mit ihrer Sportart weiter auseinandersetzen.
Das hat Shaq während seiner aktiven Karriere anscheinend auch nicht getan, wenngleich ich aber sagen muss, dass er im Gegensatz zu Pleiss schon gegen die Elite des Basketballs angetreten ist und der Vergleich somit ein wenig hinkt. Dann hätte sich Shaq mit schwächeren Basketballern aus der restlichen Welt beschäftigen müssen und das hätte ja eher keinen Sinn gemacht.
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@ DwightHoward
Dann entschuldige ich mich für meinen Beitrag oben insoweit, dass ich nicht die Arbeitseinstellung von Pleiß (“Kennenmüssen von anderen Spielern”) berücksichtigt habe. Dies ändert aber nichts am sonstigen Inhalt meines Beitrags, da ich Pleiß für erheblich überschätzt halte.
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@ DoubleD
Du vergleichst doch wohl nicht ernsthaft Shaq mit Tibor Pleiß, oder? …
Es geht nicht um die Anlangen der beiden Spieler, sondern um die Tatsache, dass sie sich beide abseits des Basketballfeldes nicht mit ihrer Sportart weiter auseinandersetzen.
Das hat Shaq während seiner aktiven Karriere anscheinend auch nicht getan, wenngleich ich aber sagen muss, dass er im Gegensatz zu Pleiss schon gegen die Elite des Basketballs angetreten ist und der Vergleich somit ein wenig hinkt. Dann hätte sich Shaq mit schwächeren Basketballern aus der restlichen Welt beschäftigen müssen und das hätte ja eher keinen Sinn gemacht.
Shaq hat gezeigt dass man kein besonders großer Fan seiner Sportart sein muss um diese zu dominieren. das ist alles……plain & simple
wie D-Howard sagte hab ich hier keine Spielertypen verglichen
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Es sagt schon eine Menge über die Einstellung von Tibor aus, wenn er die besten Basketballspieler nicht kennt. Als junger Center, der selbst Euroleague spielt, würde ich mir doch jedes BBall-Spiel auf hohem Niveau reinziehen, damit ich mir von den besten Centern der Welt was abgucken kann. Darum geht es doch letztendlich. Was machen diese Leute anders, besser als ich, wie bewegen sie sich, etc.
Man kann und braucht nicht 24 Stunden Basketball zu denken, aber nach Trainingsende komplett abzuschalten und sich nicht mehr mit dem Spiel zu befassen, ist schon ein Ding.
Wenn ich diesen Ehrgeiz, dieses Fieber, diese Verbundenheit mit dem Sport nicht habe, brauche ich mich nicht zu wundern, warum meine Entwicklung nur in Trippelschritten voranschreitet. -
@ DwightHoward
Dann entschuldige ich mich für meinen Beitrag oben insoweit, dass ich nicht die Arbeitseinstellung von Pleiß (“Kennenmüssen von anderen Spielern”) berücksichtigt habe. Dies ändert aber nichts am sonstigen Inhalt meines Beitrags, da ich Pleiß für erheblich überschätzt halte.
Ich muss da zustimmen, auch unter dem Arbeitseinsatz vom Frankfurt-Spiel, welches er 3/4 Viertel verschlafen hat. Verweigerung des Abklatschens bei einer Auswechslung ist nicht ok. Halbherziges Herangehen im offensiven Bereich war deutlich. Er ist zu Recht nicht unter den Starting Five.
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Wollt ihr euch nicht nen “Tibor Pleiß - Das verlorene Talent” Thread aufmachen? Irgendwann ist doch gut. Ich kann mich noch erinnern, wie die Sportwelt nach Enkes Freitod sich schwor Spieler nicht mehr einzeln und persönlich abzukanzeln. Das dies eine geringe Halbwertszeit hat war wohl jedem klar, aber die ganze Zeit Angriffe auf einen 21jährigen (arrogant, ignorant etc.) aufgrund von Medienwissen zu tätigen muss doch nicht sein.
Einfach mal gut sein lassen… Außerdem gehts ja hier um Bamberg-Malaga, nicht um Pleiß-Malaga
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Aber es ist doch gut, wenn er nicht so sein möchte wie die Stars aus der NBA und sich diese deswegen auch nicht anschaut, weil er er selbst sein will. Die meisten Spieler haben aber irgendwelche Vorbilder und schauen sich von den großen Spielern eben noch was ab.
und das ist ja auch gut so. Jeder Spieler, der in die NBA will, muss sich überlegen, mit welchem skillset er das hinkriegen möchte. Will man einer der besten werden, muss man dazu seinen Kopf heben und schauen, was sich in der Welt um einen rum bewegt. Alles andere begrenzt den Horizont.
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Warum ist es für viele wichtiger, die stagnierende Entwicklung eines Tibor Pleiß soviel häufiger zu kommentieren, als die permanente nach oben Kurve des Carsten Tadda?
Tadda ist auf den Tag genau ein Jahr älter als Pleiß. Carsten hat aber nicht das Problem, im Rampenlicht zu stehen. Der Gundelsheimer entwickelt sich leise aber stetig im Hintergrund, um dann gegen Malaga in der 2. Halbzeit eine für diese Situation außergewöhnliche Leistung zu zeigen.
Tibor ist zu sehr mit sich selbst und seiner Attitüde beschäftigt, er hat die Birne nicht frei, ihm fehlt der Rhythmus, der Soul. Talent hat er.
Sers
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Ich muss da zustimmen, auch unter dem Arbeitseinsatz vom Frankfurt-Spiel, welches er 3/4 Viertel verschlafen hat.
Dann muss er wohl im verbliebenen Viertel die 12(!) Rebounds geholt haben? Das wär ja dann mal eine sensationelle Leistung! (Weiß, dass das mit Malaga nix zu tun hat, wollte aber noch drauf antworten).
Ja, Tibor kommt hier vielen schwächer vor als sie ihn in Erinnerung hatten. Aber ist da nicht evtl die Erinnerung dran schuld? Hab mir heute mal die Stats der ersten sechs Spiele angeschaut, und obwohl auch mir Pleiß bisher eher schwach vorkommt, sind die Stats durchaus beachtlich. Wo wären die erst, wenn er in den Augen aller gut wäre?
Übrigens bin ich wieder mal bei @mastermind: wenn Tibor den Hakenwurf lernen soll, dann muss er ihn nun mal im Spiel üben, üben, üben. Und üben bringt es nun mal so mit sich, dass nicht jeder Versuch gelingt. Nur genau die Leute, die ihn kritisieren, weil er es nicht kann, kritisieren ihn auch noch, wenn er es versucht und es misslingt.
Ich kann das nicht verstehen.
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Warum ist es für viele wichtiger, die stagnierende Entwicklung eines Tibor Pleiß soviel häufiger zu kommentieren, als die permanente nach oben Kurve des Carsten Tadda?
Weil sich die Aufmerksamkeit des Publikums immer an der Perspektive orientiert. Tadda ist ein harter Arbeiter der hoffentlich gesund bleibt und irgendwann mal Starting Five in der BBL spielt. Mehr sehe ich da nicht.
Pleiss hatte da doch einen ganz anderen Horizont. Es kommt ja nicht von ungefähr, das ein Pleiss im NBA Draft ist und ein Tadda da nie von träumen konnte. Nun zeichnet sich halt ab, dass da Talent auf eine Art & Weise verschleudert wurde, die viele nicht nachvollziehen können. Und das ärgert hier den ein- oder anderen. Völlig normal also, würde ich sagen