FRAPORT Skyliners vs. s.Oliver Baskets - Würzburger Protest abgewiesen
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Bei einem Sieg mit zwei Punkten Differenz ist das spielentscheidend. Bei einem Sieg mit vier oder mehr Punkten ist das nicht spielentscheidend.
So sehr ich Euren Ärger verstehen kann: Das ist nicht relevant. Es gab ja auch in Berlin mal diesen Foulpfiff wenige Sekunden vor Schluss, mit dem Braunschweig der Sieg gestohlen wurde. So gewonnen zu haben, war sogar den Berlinern selbst peinlich. Aber war halt auch eine Tatsachenentscheidung.
Eine Operettenliga wäre die BBL, wenn sie plötzlich im Alleingang anfinge, deshalb Spiele zu wiederholen. -
Es wäre übrigens schön, wenn dieser Thread nicht noch mehr dazu genutzt würde, irgendwelche vergangenen Fehlentscheidungen gegen das eigene Team breitzutreten oder drastisch überspitzte fiktive Beispiele zu erdenken. Die Diskussion kann sich sehr gut am eigentlichen Vorfall und dessen Beurteilung orientieren, wie auf den letzten Seiten gut erkennbar ist.
Kann man mit Sicherheit nur halte ich das Suchen von Präzedenzfällen durchaus für ein probates Mittel. Hier und da wurde in einem evtl vergleichbaren Fall so und so entschieden finde ich okay. Es geht da nich um das “unnötige breittreten” sondern darum realistsiche Prognosen abgeben zu können.
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Die von Hansilein ins Feld geführten Überlegungen zu etwaigen Auffassungen von Rechtskammern sind weiterhin absurd. Interessanterweise werden solche Wortbeiträge nicht als provokant gewertet.
Möglicherweise provozieren sie Dich. Es sind aber keine Provokationen gegen einen User - ganz im Gegensatz zu Deinen von mir gelöschten Aussagen. Absurd erscheint mir Deine Deutung der Forenregeln bzgl. Provokationen
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Bei einem Sieg mit zwei Punkten Differenz ist das spielentscheidend. Bei einem Sieg mit vier oder mehr Punkten ist das nicht spielentscheidend.
So sehr ich Euren Ärger verstehen kann: Das ist nicht relevant. Es gab ja auch in Berlin mal diesen Foulpfiff wenige Sekunden vor Schluss, mit dem Braunschweig der Sieg gestohlen wurde. So gewonnen zu haben, war sogar den Berlinern selbst peinlich. Aber war halt auch eine Tatsachenentscheidung.
Eine Operettenliga wäre die BBL, wenn sie plötzlich im Alleingang anfinge, deshalb Spiele zu wiederholen.Ich glaube, du verstehst es nicht: Es geht hier doch nicht um einen Foulpfiff, bei dem keiner weiß, ob es tatsächlich ein Foul war oder nicht. Der Schiri hat gepfiffen (warum auch immer), und danach ist das Spiel einfach unterbrochen. Das ist die Regel, sonst würde doch jeder gelungene Wurf, den ein Spieler nach einem Pfiff loslässt, noch gelten. Deshalb darf der 3-er nach diesem Pfiff nicht gewertet werden. Wenn der Ball tot ist - und das ist er nach dem Schiri-Pfiff - zählt nix mehr (außer ein Spieler war bereits im Zug zum Korb, was hier nicht war). Es handelt sich eben NICHT um einen umstritten Schiri-Pfiff.
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Es wäre übrigens schön, wenn dieser Thread nicht noch mehr dazu genutzt würde, irgendwelche vergangenen Fehlentscheidungen gegen das eigene Team breitzutreten oder drastisch überspitzte fiktive Beispiele zu erdenken. Die Diskussion kann sich sehr gut am eigentlichen Vorfall und dessen Beurteilung orientieren, wie auf den letzten Seiten gut erkennbar ist.
Kann man mit Sicherheit nur halte ich das Suchen von Präzedenzfällen durchaus für ein probates Mittel.
Jein. Teilweise waren die Beispiele dazu geeignet. Allerdings bringt das willkürliche Konstruieren von Fußballspielen die Diskussion genauso wenig weiter wie die späte Beschwerde Knights über seinem Team widerfahrenes Unrecht in der Vergangenheit. Das führt doch eher vom Thema weg.
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Deshalb darf der 3-er nach diesem Pfiff nicht gewertet werden. Wenn der Ball tot ist - und das ist er nach dem Schiri-Pfiff - zählt nix mehr (außer ein Spieler war bereits im Zug zum Korb, was hier nicht war). Es handelt sich eben NICHT um einen umstritten Schiri-Pfiff.
So ist es. Artikel 19 - der Ball wird zu einem toten Ball, wenn der SR pfeift. Artikel 25 - Ein Korb ist erzielt, wenn ein belebter Ball in den Korb fällt. Der Ball, den Herber in der Hand hatte, war tot. Mit diesem Ball kann kein Korb erzielt werden.
Dann gibt es da noch Artikel 58 - Korrigierbare Fehler. Irrtümlich gegebene Punkte können korrigiert werden, ehe der Ball nach dem ersten toten Ball belebt wird, nachdem die Spieluhr nach dem Fehler in Gang gesetzt worden war. Klingt kompliziert, aber wichtig ist nur - hätte der SR seinen Fehler zugegeben, hätte der Korb von Herber annuliert werden können.
Fehler 1: Pfeifen, obwohl nix war. Kann passieren.
Fehler 2: Fehler 1 nicht eingestehen.
Fehler 3: Korb zählen lassen. Folgt logisch aus Fehler 2 …
Fehler 4: Korrigierbaren Fehler (irrümtlicher gegebener Korb) nicht korrigieren.Fehler 1 und 2 sind Fehler des SRs an der Baseline, der versehentlich gepfiffen hat. Fehler 3 und 4 sind Fehler des gesamten Gespanns (drei SR, Kommissar). Haben die anderen beiden SR und der Kommissar den Pfiff wirklich nicht gehört, dann liegen alle Fehler allein in der Verantwortung des pfeifenden SRs. Aber einer muss doch den Pfiff gehört haben …
Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irgendwo irre. Die Artikelnummern sind noch die aus den alten Regeln von 2000, ich habe gerade kein aktuelleres Regelheft zur Hand.
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Doch doch, ich habe das alles verstanden. Die BBL dürfte wie alle Sportligen und -verbände den Begriff der Tatsachenentscheidung da weiter fassen als Ihr.
Damit möchte ich niemandem etwas “wegnehmen”. Ich hätte beiden gleichermaßen die Punkte gegönnt. Es ist nur meine Einschätzung der Rechtslage.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Tatsachenentscheidung
Auch dort wird die Ansicht vertreten, dass Regelfehler keine Tatsachenentscheidungen darstellen. Etwas googlen fördert zudem weitere Fälle von Spielwiederholungen nach Regelfehlern ans Tageslicht. -
@brc:
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Wenn aber ein Pfiff ertönt, wie ja jetzt auch JEDER im Video sehen/hören kann, ist das keine Tatsachenentscheidung sondern schlicht gegen die Regeln!
…Der Pfiff war eine Tatsachenentscheidung und die nach dem Pfiff ausgebliebene Spielunterbrechung war ein eindeutiger Regelverstoß durch den Schiedsrichter. Und ein solcher Regelverstoß (der zudem auch noch spielentscheidend gewesen sein dürfte) sollte auf jeden Fall Grund für einen Erfolg des Baskets-Protest sein und eine Spielwiederholung zu Folge haben!
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Wenn das Spiel wiederholt wird, dann wird es alle paar Spiele Proteste hageln. Wäre doch genauso Spielentscheidend, wenn die Schiedsrichter einen Schrittfehler nicht sehen oder wenn der Sprungball falsch ausgeführt wird?!
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Die einzigen realen Fakten sind, dass Frankfurt durch diesen Regelverstoß des Schiris drei Punkte mehr auf dem Konto hat, als sie haben dürften. Und bei einem Sieg mit zwei Punkten Differenz ist das spielentscheidend. Bei einem Sieg mit vier oder mehr Punkten ist das nicht spielentscheidend.
Sehe ich anders, denn der Ballbesitz für FFM bei Korrektur des zu Unrecht gegebenen Dreiers gehört zwingend zu den Auswirkungen aus dieser Situation. Das ist genauso realer Fakt wie der Dreier.
Wenn Du die Frage des wesentlichen Einflusses also wirklich mathematisch lösen willst, musst Du berücksichtigen, was im Durchschnitt aus diesem Ballbeseitz rauskommt. Das würde bedeuten, dass man die durchschnittliche Trefferquote (50%) auf 2,5 Punkte (da die Skys 25 Dreier und 24 Zweier genommen haben) anwenden müsste, macht 1,25 Punkte. Berücksichtigt man noch, dass es ja einen TO hätte geben können oder einen Block, dann wird das etwas weniger als 1,25, aber sicher noch mehr als 1,0.
Also ich finde das albern, so vorzugehen. Ich wollte nur zeigen, dass wenn man hier schon rechnen will, dann eben mehr dazu gehört. An der Situation die Niederlage festzumachen ist imho nicht gangbar, dafür ist danach noch viel zuviel passiert.
Und deshalb @ Jalapeno würde mich neben den beiden zitierten Stellen die Stelle interessieren, die heranzuziehen ist, wenn man die Rechtsfolge aus einem zu Unrecht gegebenen Korb sucht. Der Ball war “tot”, klar. Und der Ref hätte den Regelfehler korrigieren können. Aber wo steht, was zu tun ist, wenn der Ref trotz Korrekturmöglichkeit weiterhin den toten Ball “leben” lässt? Nur das sollte entscheiden. Wenn dafür eine Neuansetzung vorgesehen ist, dann gibt es eben eine.
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@brc:
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Wenn aber ein Pfiff ertönt, wie ja jetzt auch JEDER im Video sehen/hören kann, ist das keine Tatsachenentscheidung sondern schlicht gegen die Regeln!
…Der Pfiff war eine Tatsachenentscheidung und die nach dem Pfiff ausgebliebene Spielunterbrechung war ein eindeutiger Regelverstoß durch den Schiedsrichter. Und ein solcher Regelverstoß (der zudem auch noch spielentscheidend gewesen sein dürfte) sollte auf jeden Fall Grund für einen Erfolg des Baskets-Protest sein und eine Spielwiederholung zu Folge haben!
Und wenn Du dafür im Regelwerk eine Rechtsgrundlage findest, dann kannst Du Recht behalten, ansonsten ist das eben nur Deine Meinung, ebenso wie bei der Frage “spielentscheidend” oder nicht.
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Sorry wenn ich Dir widerspreche. Vielleicht hast Du diese interessante Diskussion der letzten Tage nicht intensiv verfolgt bzw. nicht alle Beiträge gelesen. Das was Du beschreibst sind eindeutig Tatsachenentscheidungen, um die es in diesem Fall überhaupt nicht geht.
Insofern hast Du Recht. Wenn wegen jeder Schiri-Tatsachen-Entscheidung Einspruch eingelegt würde, müsste das Sportgericht 100 Leute einstellen. Fehlentscheidungen gibt es in jedem Spiel zu Hauf. Aber nicht einen solchen eklatanten Regelverstoß wie in diesem Spiel.
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Ich weiß jetzt nicht ganz genau ob ich richtig liege!?!?!
Es gab einen eindeutigen Pfiff eines Schiedsrichters, da Leuer im Aus gewesen sein soll? Also der Schiri hat mit diesem Pfiff das Spiel unterbrochen?
Es wurde aber weiter gespielt und Frankfurt hat einen 3er getroffen, da die Würzburger quasi nicht mehr weiter gespielt haben als Reaktion auf den Pfiff des Schiedsrichters?
Der Korb wurde trotzdem gewertet und darüber hat sich John Patrick so aufgeregt, dass er dann auch noch das T bekommen hat?
Wenn dem so ist, wie oben beschrieben, dann wird hier nicht ernsthaft diskutiert ob das Spiel neu gespielt werden muss oder? Denn dann kann es eigentlich nur eine Entscheidung geben….
Die Weitere wäre, dass der betroffene Schiedsrichter mindestens für die Saison raus ist…
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x2 sry
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Ihr schreibt euch ja echt die Finger blutig, geht endlich raus, die Sonne scheint
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Der Pfiff scheint ja nicht soooo eindeutig gewesen zu sein, denn das Spiel läuft ja weiter. Und “aufgehört zu verteidigen” ist finde ich extrem übertrieben. Was ist denn, wenn der Pfiff von einem Zuschauer kam?
Und wenn ein Korb gegeben wird, der knapp nach Ablauf der Uhr geworfen wurde, dann ist das auch ein Regelverstoß. Aber es wird trotzdem nicht jedes Spiel ab jetzt wiederholt in dem ein Fehler passiert ist…
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@xraysforever:Ich muss Bonn-am-Rhein rechtgeben!Mag ja sein dass die Aktion die der SR schlimmer zu sein scheint als ein nicht gegebener Turnover!Die Folge,nämlich 2 oder in eurem Fall 3 Punkte ist jedoch die selbe!
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hab das Video jetzt gerade auch gesehen!
Man hört den Pfiff, man sieht, wie Jacobsen vollkommen irritiert ist (zum Schiedsrichter schaut und sich wundert) und deshalb Herber nicht mehr verteidigt.
Dazu wegen dieser Aktion das T, nachdem Würzburg das Momentum hatte vorher!
Spielentscheidender geht eigentlich nicht
Mal schauen was kommt…
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Ich bleibe dabei - die einzigen FAKTEN sind das tatsächliche Ergebnis. Alles andere sind Hypothesen. Eine 50%ige Trefferquote gibt keine Gewissheit darüber ob der nächste Wurf der Frankfurter im Korb gelandet wäre oder nicht ! Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass man bei der Bewertung ob diese 3 Punkte spielentscheidend waren, solche Wurf-Quoten-Berechnungen anwenden wird.
Rein mathematisch ist das korrekt was Du schreibst, aber tatsächlich zugetragen (und somit unwiderlegbarer Fakt) hat sich das Ergebnis +2 für Frankfurt !
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Wenn dem so ist, wie oben beschrieben, dann wird hier nicht ernsthaft diskutiert ob das Spiel neu gespielt werden muss oder? Denn dann kann es eigentlich nur eine Entscheidung geben…Die Weitere wäre, dass der betroffene Schiedsrichter mindestens für die Saison raus ist…
… und den Schiedsrichter, der für den Regelverstoß verantwortlich ist, regresspflichtig machen …
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Die einzigen realen Fakten sind, dass Frankfurt durch diesen Regelverstoß des Schiris drei Punkte mehr auf dem Konto hat, als sie haben dürften. Und bei einem Sieg mit zwei Punkten Differenz ist das spielentscheidend. Bei einem Sieg mit vier oder mehr Punkten ist das nicht spielentscheidend.
Sehe ich anders, denn der Ballbesitz für FFM bei Korrektur des zu Unrecht gegebenen Dreiers gehört zwingend zu den Auswirkungen aus dieser Situation. Das ist genauso realer Fakt wie der Dreier.
Eben. Und weil - wenn nun Frankfurt den Ballbesitz bekommen hätte -ab da alles komplett zur Spekulation wird, ist die einzige Lösung zur Korrektur des Schiri-Fehlers eine Neuansetzung des Spiels.
PS. Bei uns scheint die Sonne tatsächlich.
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…aber tatsächlich zugetragen (und somit unwiderlegbarer Fakt) hat sich das Ergebnis +2 für Frankfurt !
Dann ist das Thema ja durch und ihr könnt euch aufs Rückspiel freuen!
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Und deshalb @ Jalapeno würde mich neben den beiden zitierten Stellen die Stelle interessieren, die heranzuziehen ist, wenn man die Rechtsfolge aus einem zu Unrecht gegebenen Korb sucht. Der Ball war “tot”, klar. Und der Ref hätte den Regelfehler korrigieren können. Aber wo steht, was zu tun ist, wenn der Ref trotz Korrekturmöglichkeit weiterhin den toten Ball “leben” lässt? Nur das sollte entscheiden. Wenn dafür eine Neuansetzung vorgesehen ist, dann gibt es eben eine.
Das steht nirgendwo. Würde mich jedenfalls extrem wundern. Ob eine Spielwiederholung fällig ist, oder nicht, ist also nicht so klar geregelt, sondern muss von irgendwelchen Gremien diskutiert, geprüft und dann entschieden werden. Ich habe keine Ahnung, wie die Entscheidung dann ausfällt, tendiere aber eher dazu, dass das Spiel wohl nicht wiederholt wird.
Einen halbwegs relevanten Passus gibt es in der BBL-Spielordnung:
Die Spielleitung hat den Spielbericht zur Feststellung des endgültigen Spielergebnisses und des Siegers umgehend zu prüfen. Fehler sind zu korrigieren. Ergibt die Korrektur keine Änderung der Wertungs-, sondern nur der Korbpunkte, so ist das Spiel mit dem korrigierten Ergebnis zu werten. Diese Korrektur ist den beteiligten Bundesligisten schriftlich mitzuteilen.
Ergibt die Korrektur ein Spielergebnis mit gleichen Korbpunkten für beide Bundesligisten oder ein umgekehrtes Spielergebnis nach Wertungspunkten, so ist auf Spielwiederholung und über die dadurch entstehenden Kosten zu entscheiden. Die Spielwiederholung ist umgehend durchzuführen.http://www.beko-bbl.de/pics/medien/1_1254759288/Beko_BBL-Spielordnung_2011-2012.pdf
Auch da läuft es wieder darauf hinaus, ob die Liga das als nicht mehr zu ändernde Tatsachenentscheidung einstuft oder als korrigierbaren “Verfahrensfehler”, durch den der Dreier von Herber nicht zählt …
Würde mich allerdings etwas wundern, wenn die Liga das so entscheidet. Auch wenn ich persönlich wohl auf eine Spielwiederholung entscheiden würde.
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Wenn dem so ist, wie oben beschrieben, dann wird hier nicht ernsthaft diskutiert ob das Spiel neu gespielt werden muss oder? Denn dann kann es eigentlich nur eine Entscheidung geben…Die Weitere wäre, dass der betroffene Schiedsrichter mindestens für die Saison raus ist…
… und den Schiedsrichter, der für den Regelverstoß verantwortlich ist, regresspflichtig machen …
Das geht dann wohl zu weit - der Mann hat keine Straftat begangen !
Wenn er heute und jetzt noch einmal darüber zu entscheiden hätte, würde er es vielleicht anders machen als geschehen.Wir werden wohl nie erfahren was er dazu zu sagen hat. Eine Befragung an ihn durch das entsprechende Gremium wird aber hoffentlich erfolgen.
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Rein mathematisch ist das korrekt was Du schreibst, aber tatsächlich zugetragen (und somit unwiderlegbarer Fakt) hat sich das Ergebnis +2 für Frankfurt !Der Regelverstoß wäre nur dann - mathematisch-statistisch gesehen - sicher nicht spielentscheidend gewesen, wenn Würzburg trotz der Benachteiligung durch den Regelverstoß des Schiedsrichters dennoch das Spiel gewonnen hätte.
Da aber schlichtweg nicht zu klären ist, wie das Spiel ohne den Regelverstoß des Schiedrichters weiter verlaufen wäre, kann dies nur bedeuten, dass der Protest gegen die Wertung des Spiels zugunsten der durch den Regelstoß benachteiligten Mannschaft entschieden und das Spiel wiederholt wird.
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…aber tatsächlich zugetragen (und somit unwiderlegbarer Fakt) hat sich das Ergebnis +2 für Frankfurt !
Dann ist das Thema ja durch und ihr könnt euch aufs Rückspiel freuen!
ich hab vor 5 Seiten auch schon auf diese Art versucht den Thread zu beenden….
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Wenn dem so ist, wie oben beschrieben, dann wird hier nicht ernsthaft diskutiert ob das Spiel neu gespielt werden muss oder? Denn dann kann es eigentlich nur eine Entscheidung geben…Die Weitere wäre, dass der betroffene Schiedsrichter mindestens für die Saison raus ist…
… und den Schiedsrichter, der für den Regelverstoß verantwortlich ist, regresspflichtig machen …
Das geht dann wohl zu weit - der Mann hat keine Straftat begangen !
Wenn er heute und jetzt noch einmal darüber zu entscheiden hätte, würde er es vielleicht anders machen als geschehen.Wir werden wohl nie erfahren was er dazu zu sagen hat. Eine Befragung an ihn durch das entsprechende Gremium wird aber hoffentlich erfolgen.
In die Folterkammer mit dem Schiri. Ne, im Ernst. Ich bin froh, dass wir die Schiris haben, sonst gäbe es ja gar keine Basketballspiele mehr. Und auch dieser Mann hat kein Kapitalverbrechen begangen, aber für seine Fehler sollte man halt geradestehen - wie im richtigen Leben auch. Trotzdem: Eine bessere Ausbildung bzw. bessere Auswahl der Schirs sollte doch bei dem Anspruch der BBL zu machen sein, oder?
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Wenn der Buzzer Beater von Gray nicht rein wäre, gäbe es diese Diskussion nicht. Insofern ist die Niederlage der Baskets und der Einspruch auf jeden Fall für etwas gut. Dieser Fall wird hoffentlich dazu führen, dass man das umfassende Regelwerk ergänzt. Wobei Jalapeno ja schon sehr gut zitiert hat, dass mit der Bezeichnung “toter Ball” schon etwas in dieser Richtung im Regelwerk vorhanden ist.
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…aber tatsächlich zugetragen (und somit unwiderlegbarer Fakt) hat sich das Ergebnis +2 für Frankfurt !
Dann ist das Thema ja durch und ihr könnt euch aufs Rückspiel freuen!
ich hab vor 5 Seiten auch schon auf diese Art versucht den Thread zu beenden….
Ich dachte, du bist schon in der Sonne …
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… und den Schiedsrichter, der für den Regelverstoß verantwortlich ist, regresspflichtig machen …Das geht dann wohl zu weit - der Mann hat keine Straftat begangen !
…Davon war auch überhaupt nicht die Rede.
Das ist mir vollkommen neu, dass Schadensbehebung nur bei einer “Straftat” erfolgt!
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Ich denke der “Fall” is in den Regeln klar und auch garnicht strittig. Dass die Entscheidung falsch war, is auch relativ unstrittig so wie ich das beurteilen kann. Was strittig ist, ist die Konsequenz daraus. Und da explizit die Formulierungen “Tatsachenentscheidung” und “spielentscheidend”. Und da gehen die Meinungen wohl auseinander auf welcher Basis das zu entscheiden ist. Ich maße mir da kein Urteil an, das regelfest ist. Mir sagt lediglich mein Gefühl. Ein gegebener Korb NACH einem Pfiff in einer völlig neuen Situation (also nix continuation) ist keine “Tatsachenentscheidung” , und bei einem +2 sind 3 gegebene Punkte spielentscheidend EGAL WANN sie fallen. Aber das is lediglich meine Meinung, kann von jedem anderen anders gesehen werden, und dafür gibt es wohl auch keine vorgefertigte Schablone, nach der man auf die letztendliche Entscheidung schließen könnte.
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… Trotzdem: Eine bessere Ausbildung bzw. bessere Auswahl der Schirs sollte doch bei dem Anspruch der BBL zu machen sein, oder?
Darüber wird ja in der BBL schon ewig geklagt und wenn man den Ehrgeiz hat, leistungsmäßig mit den spielstärksten europäischen Ligen gleichzuziehen und für die laufende BBL-Saison bereits einen Leistungssprung glaubt zu erkennen, dann sollte dies eigentlich auch für die Schiedsrichter gelten…
Aber dies lenkt nur wieder vom eigentlichen Problem ab: dass die Baskets in diesem konkreten Fall eindeutig durch den Regelverstoß des Schiedsrichters benachteiligt wurden und daher die Entscheidung über den Protest nur Spielwiederholung lauten kann!
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Nur noch eine dumme frage. Welches Video haben hier denn einige gesehen? Würde mich nämlich auch noch interessieren
Ich habs jetzt auch gesehen und kann nur alles unterstreichen was ich vorher gesagt habe. Wenn DAS nich eine Regelverletzung war die Spielentscheidend war , dann weiß ich wirklich nicht was noch passieren muss
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Eine Spielwiederholung müßte aber sehr schnell erfolgen, sonst wäre es sehr unfair den Frankfurtern gegenüber - weil wir sonst noch so viel Zeit haben, Freiwürfe zu üben
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Freiwürfe zu üben
…Es waren ja vorallem zwei Spieler: Chris Kramer (6/11) und Ricky Harris (5/9).
Sind halt nicht alle solche FW-Experten wie unsere Ex-Nr. 14… Vielleicht hat er ja - sobald er mal wieder in Würzburg ist - etwas Zeit für ein paar FW-Lektionen?
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Eine Spielwiederholung müßte aber sehr schnell erfolgen, sonst wäre es sehr unfair den Frankfurtern gegenüber - weil wir sonst noch so viel Zeit haben, Freiwürfe zu üben
Für Frankfurt wäre doch eine Spielwiederholung ideal: nochmal Einnahmen aus einem Spiel - und dann vielleicht besser Sa-Abend, wenn mehr Leute kommen - gleich mal ein paar zehntausend Euro mehr in der Kasse.
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Eine Spielwiederholung müßte aber sehr schnell erfolgen, sonst wäre es sehr unfair den Frankfurtern gegenüber - weil wir sonst noch so viel Zeit haben, Freiwürfe zu üben
Für Frankfurt wäre doch eine Spielwiederholung ideal: nochmal Einnahmen aus einem Spiel - und dann vielleicht besser Sa-Abend, wenn mehr Leute kommen - gleich mal ein paar zehntausend Euro mehr in der Kasse.
warst Du nicht der, der meinte, andere hätten es mit sachlichen Argumenten schwer? Ich lach mich schlapp….