BIG - Basketball in Germany
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Das Sonderheft ist dieses Jahr wirklich gut gelungen. Jeder Verein bekommt einen ordentlichen Anteil und dadurch kann man sich einen guten Überblick über die Liga verschaffen.
Ich habe das Ding in einem Rutsch beendet, das kommt auch nicht mehr so häufig vor. Ganz starke Arbeit! -
Kostet die BIG jetzt 4,90 EUR statt 3,90 EUR?
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Kostet die BIG jetzt 4,90 EUR statt 3,90 EUR?
https://www.big-basketball.de/images/stories/cover_big_ausgabe_91.jpg
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Sehr schönes Interview in der neuen Ausgabe der BIG mit Bennet Hundt, einer der wenigen Lichtblicke in dieser Veilchen-Saison. Hoch veranlagter Spieler mit gutem Charakter und auch Herr seiner Gedanken und Worte. Ein weiteres Prunkstück der lobenswerten ALBA-Jugendarbeit. Deswegen auch interessant zu lesen, was Ojeda über ihn sagt.
Aber, liebe Haupstadt-ALBA-BIG: wäre es nicht besser gewesen neben dem Interview auch einen kleinen Bericht mit Stimmen aus seinem neuen Umfeld zu machen …. zumal B.H. selbst seine Erfahrungen hier für wichtig hält, mit dem Coach, den Athletik-Coaches, dem Publikum …
Sicher, ist nur Provinz und Herr Zimmermann ist … aber ein wenig Respekt vor denen, die sich aus dem ALBA-Reservoir bedienen, es damit aber auch aufwerten, hielte ich für nicht unangemessen! -
Etwas schade - wie im Thread der Etats der Liga schon zu erkennen - wenn trotz vorhandener Infos und sicherlich auch direkter Kontakte die Etats geschätzt werden müssen und dabei dann auch öfters mal weiter weg liegen als die realen Etats. Für Nicht-Basketballer oder Nicht-Schönen-Dunkler sind die Zahlen in Ordnung. Für die User hier aber schon erkennbar falsch. Mit etwas mehr Fleiß (durchgehen sämtlicher Vereins-Threads inkl. Zeitungs- und Interview-Links) wäre da ein besseres Ergebnis möglich gewesen.
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“Mit etwas mehr Fleiß (durchgehen sämtlicher Vereins-Threads inkl. Zeitungs- und Interview-Links) wäre da ein besseres Ergebnis möglich gewesen.”
Aber wofür, allein die Fragestellung ist idiotisch! Die Euroleague beabsichtigt keinesfalls weitere 15 BBL-Clubs aufzunehmen sondern ist als fast “closed shop” angelegt…. was soll da die Einschätzung eines Euroleague-Potenzials … ich sehe ja ein, das ein Magazin seine teaser braucht, aber man kann es auch übertreiben!
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Sicher, ist nur Provinz und Herr Zimmermann ist …
… auch aus der niedersächsischen Provinz, womöglich noch tiefer als Göttingen…
Von daher zieht das nicht. Sicherlich sind die Storys der BIG oft zu viel auf einzelne Clubs bezogen.
Aber das ist halt auch ein Problem, wenn man niemanden vor Ort hat der Insider oder Halb-Insider ist, dann ist es auch schwer, an richtig gute Story ranzukommen. -
sry Sir, aber das meinst Du nicht tabellentechnisch …. und geografisch schon gar nicht!
Was ich meinte zieht schon … wenn Du es richtig verstehst: die Story ist auf B.H. bezogen, gut und höchst verdient! Aber eben nicht auf den Club, der ihm momentan die Möglichkeit gibt aufzublühen (alle Umstände im Detail brauchen wir hier nicht zu erörtern!) Und weil der Herr BIG Zimmermann aus dem dicken B kommt reicht es eben mal kurz an den strings zu ziehen und sich den Niederungen der Provinz zu entziehen (ganz egal wo sie sein mag) … darum ging es mir! -
“Mit etwas mehr Fleiß (durchgehen sämtlicher Vereins-Threads inkl. Zeitungs- und Interview-Links) wäre da ein besseres Ergebnis möglich gewesen.”
Aber wofür, allein die Fragestellung ist idiotisch! Die Euroleague beabsichtigt keinesfalls weitere 15 BBL-Clubs aufzunehmen sondern ist als fast “closed shop” angelegt…. was soll da die Einschätzung eines Euroleague-Potenzials … ich sehe ja ein, das ein Magazin seine teaser braucht, aber man kann es auch übertreiben!
Ja, ich hab das auch nicht so recht verstanden. Zumal der MBC als einziger Club gar kein Potenzial habe, obwohl mit Leipzig die Großstadt vor der Tür ist. Fand den Artikel dazu gut, aber diese Auflistung auch etwas aus der Luft gegriffen.
Ob die ETats auf die Hudnerttausenderstelle richtig sind, ist doch nicht wichtig. Selbst aus offiziellen Quellen schwankt das doch öfter mal, insbesondere in einem Saisonverlauf.
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Hallo zusammen, interessante Diskussion zum EuroLeague-Thema.Ganz klar, der Titel ist ein bisschen provokant, aber das ist das Thema auch.Die Botschaft ist recht einfach: Sollte sich die BBL wirtschaftlich nicht deutlich weiterentwickeln, wird die EuroLeague irgendwann übernehmen. Das ist einfach das Gesetz der freien Wildbahn. Das haben inzwischen auch viele BBL-Macher verstanden.Das ist dann für Bayern und Alba und ggfs. einige andere Großstädte vielleicht kein Problem, aber für alle anderen Klubs, die wären mit einem Schlag zweitklassig. Insofern war mal überfällig, die Klubs auf ihre EL-Tauglichkeit zu checken.
Und insofern wäre es doppelt wichtig, die BBL zukunftsfit zu trimmen – darum geht es. Stichworte: TV-Sportart, Reichweite, Relevanz in der Gesellschaft… das Übliche eben. -
leserbriefe sind ja etwas aus der mode gekommen. deshalb hier: im anstehenden nationalmannschaftsfenster werden - wie gehabt - die euroleague- und NBA-spieler nicht dabei sein. genau wie bei allen anderen teams. „eine gute gelegenheit, um junge leute zu testen“ meint demond greene auf s.23 der aktuellen BIG und nennt u.a. johannes thiemann, der schon bei der WM dabei war und nun mehr minuten sehen könne. wer findet den fehler?
[dieser serverfehler nervt.]
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leserbriefe sind ja etwas aus der mode gekommen. deshalb hier: im anstehenden nationalmannschaftsfenster werden - wie gehabt - die euroleague- und NBA-spieler nicht dabei sein. genau wie bei allen anderen teams. „eine gute gelegenheit, um junge leute zu testen“ meint demond greene auf s.23 der aktuellen BIG und nennt u.a. johannes thiemann, der schon bei der WM dabei war und nun mehr minuten sehen könne. wer findet den fehler?
[dieser serverfehler nervt.]
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Moin,
kann mir einer der Abonnenten sagen, was die neue BIG bietet? (Lexikon des Basketballs)
Für Nicht-Abonnenten sind 12,90 EUR ein stolzer Preis und ich müsste dafür extra zum Bahnhofskiosk.
Würde mir den Weg also sparen, falls der Großteil nur aus bunten Statistiken besteht.
Oder aus reinen Einzelchecks der Spieler. Gibt es dafür nicht das Vorschauheft?Wichtig für mich sind Interviews und Texte von den Experten (Coach Jens, Femerling, Haider, etc. die üblichen Verdächtigen eben)
Da ich weiß, dass hier einige aus der Redaktion mitlesen: Ich mag euer normales Heft sehr gerne, aber die Saisonvorschau ist seit Jahren immer gleich. Die selben 5 Fragen an den Coach/Captain (die keine Aussagekraft haben) und die gleichen Überpunkte bei den Einzelchecks…
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Am interessantesten fand ich die geschätzten Nettogehälter aller im Heft aufgeführten Spieler.
Das Wertungssystem ist wie fast jedes Wertungssystem - Ansichtssache.
Insgesamt aber ein gelungenes Heft. Als Abonnent war’s ja mit inkludiert. Nette Geste, wie ich finde.
Ob ich fast 13 Euro dafür bezahlen würde?
Schwierig. Wegen dem Ranking eher nicht. Eher wegen dem Überblick der ganzen deutschen Spieler (nicht nur in der BBL).Edit: Interviews beschränken sich im Endeffekt auf die ersten 20, 25 Seiten. Können auch ein paar mehr sein, hab das Heft aktuell nicht vor mir.
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Moin,
kann mir einer der Abonnenten sagen, was die neue BIG bietet? (Lexikon des Basketballs)
Für Nicht-Abonnenten sind 12,90 EUR ein stolzer Preis und ich müsste dafür extra zum Bahnhofskiosk.
Würde mir den Weg also sparen, falls der Großteil nur aus bunten Statistiken besteht.
Oder aus reinen Einzelchecks der Spieler. Gibt es dafür nicht das Vorschauheft?Wichtig für mich sind Interviews und Texte von den Experten (Coach Jens, Femerling, Haider, etc. die üblichen Verdächtigen eben)
Da ich weiß, dass hier einige aus der Redaktion mitlesen: Ich mag euer normales Heft sehr gerne, aber die Saisonvorschau ist seit Jahren immer gleich. Die selben 5 Fragen an den Coach/Captain (die keine Aussagekraft haben) und die gleichen Überpunkte bei den Einzelchecks…
Das Heft ist gut gemacht. Es gibt zwei längere Interviews, eines mit Joe Voigtmann, eines mit Dirk Bauermann. Dann folgt das Spielerlexikon, in dem ein Ranking der je 20 besten Spieler auf PG, SG, SF, PF und C folgen, jeder Spieler auf einer Seite vorgestellt mit Statistik und Textbeitrag inkl. Einschätzung der “Upside”. Spoiler: leider kein Schwenninger, dafür 2 Tübinger dabei, Coach Jens hat halt zu wenig Pro A geschaut letztes Jahr
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Hallo zusammen,
wir wussten natürlich, dass der Preis zu Diskussionen führt, deshalb mal kurz zum Hintergrund.Wir wissen, dass 12,90 Euro zunächst mal heftig wirken, aber der Preis ist erklärbar.
Man muss grundsätzlich wissen, dass es in Deutschland mehr als 100 000 Einzelverkaufsstellen gibt, wir können also schon theoretisch (wie jedes Special Interest Magazin) nicht jede besetzen. Die Bahnhöfe, Flughäfen ect. sind (theoretisch) alle besetzt. Dazu größere Zeitschriftenhandel. Ansonsten ist unser Vertriebsservice versucht, die Läden zu finden, in denen Basketballer auch mal vorbeischauen.
Laufkundschaft muss ja auch vorbei laufen, und Special Interest wird nicht gerade vom Handel bevorzugt – mit einigen Basketballaffinen Ausnahmen.
Im Klartext heißt das für den freien Handel:1. Für jedes Heft, dass wir im freien Handel verkaufen, müssen wir mehrere drucken. Das kostet viel Geld.2. Für den Vertrieb zahlen wir Provisionen (die auch sein müssen, denn die Händler müssen auch von was leben).
Unter dem Strich bleibt da bei einem Preis von 4,90 so gut wie nichts übrig, nicht mal dann, wenn wir gut verkaufen.Nun haben wir diesmal bei auch noch 132 Seiten gemacht, mit extremem Aufwand (Redaktion, Layout, Druck). Wir haben viele Hefte gedruckt, weil wir das Ding für super halten und soviel VK-Stellen wie möglich ausstatten wollten. Wir haben also richtig investiert.
Warum wird das Abo nicht teurer?Wir wollen unser Abo natürlich stützen. Im Abo drucken wir ein Exemplar für einen Verkauf. Wir zahlen den Versand, das ist auch nicht billig, aber es ist trotzdem für uns viel rentabler, weil auch viel planbarer.
Um diesen Zusammenhang auch mal im Preis zu hinterlegen, haben wir dieses Heft deutlich teurer gemacht. Wir hoffen, dass die Fan, die es trotzdem haben wollen, uns entweder abonnieren (dann bekommen Sie es die nächsten Wochen im Rahmen ihrs Abos) oder kaufen (bei diesem Preis können wir die Null schaffen).
Keiner kann das Corona-Zeugs noch hören, aber uns trifft diese Krise natürlich volles Brett, genau wie den ganzen deutschen Basketball.Wir haben in zwei Ausgaben die Seitenzahl reduziert, weil die Anzeigen weg waren. Das erholt sich gerade etwas. Corona wirbelt die Zeitpläne durcheinander und damit natürlich auch unsere Planungen, die zum Teil wochenlange Vorläufe benötigen. Wir wollen den Abonnenten mit diesem Heft auch “danke” sagen, weil unsere Leser wirklich extrem treu sind und uns nachsehen, dass zum Teil auch Termine gerissen werden.
Wir arbeiten auch an digitalen Verkaufs-Kanälen, aber es ist eben sehr schwer, alles parallel nach vorne zu treiben. Wir haben dafür mal bei Social Media einen Vorgeschmack gegeben, was sich in einem BIG±Abo so bewegen könnte. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Erstmal geht es um das Magazin, und das soll sich weiter entwickeln.
Viele Grüße aus Berlin, Kai
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ok danke, das klingt ja erstmal ganz gut - werde es mir also wenigstens vor Ort ansehen und dann entscheiden
edit.: danke Herr Zimmermann für die schnelle Rückmeldung.
Aus gewissen Gründen will ich kein Abo abschließen, deshalb fällt dieser Weg leider weg.
Außerdem bin ich auch gerne bereit dafür zu zahlen.
Das ein Verkauf im Laden “teurer” ist, ist mir klar. Da geht es jeder Zeitung und jedem Magazin so.
Wenn 13 Euro wirklich der Preis ist, den man benötigt um seine Arbeit vernünftig zu machen, dann macht mich das nachdenklich.
Persönlich belastet mich der Preis nicht, aber grade junge Leute haben nicht immer das Geld dafür über.Gab es schon mal Pläne für ein E-Paper? Da sollten die Kosten doch ganz fix schrumpfen?!
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ok danke, das klingt ja erstmal ganz gut - werde es mir also wenigstens vor Ort ansehen und dann entscheiden
edit.: danke Herr Zimmermann für die schnelle Rückmeldung.
Aus gewissen Gründen will ich kein Abo abschließen, deshalb fällt dieser Weg leider weg.
Außerdem bin ich auch gerne bereit dafür zu zahlen.
Das ein Verkauf im Laden “teurer” ist, ist mir klar. Da geht es jeder Zeitung und jedem Magazin so.
Wenn 13 Euro wirklich der Preis ist, den man benötigt um seine Arbeit vernünftig zu machen, dann macht mich das nachdenklich.
Persönlich belastet mich der Preis nicht, aber grade junge Leute haben nicht immer das Geld dafür über.Gab es schon mal Pläne für ein E-Paper? Da sollten die Kosten doch ganz fix schrumpfen?!
Es gibt BIG seit Jahren am iKiosk.Das Problem ist eher, dass die Leute an bestimmte Preise gewohnt sind. Geringe Preise.BIG ist deutscher Basketball, das ist eine attraktive, aber eben auch spitze Zielgruppe. Dort zu recherchieren, das kostet. Wenn 100 000 Leute so ein Heft kaufen würden, wäre der Preis auch viel unproblematischer. Es spielt ja keine Rolle, ob für 100 oder 100 000 Leute geschrieben und recherchiert wird. Der Aufwand bleibt derselbe.Ergo: Mehr Einnahmen -> mehr Recherche und Arbeitspower -> irgendwann UnternehmensgewinneIm Grunde ist das wie bei einem BBL-Klub
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wo ein teil der redaktion gerade so am auskünfte erteilen ist: warum macht man ein 1.000 punkte bewertungssystem, wenn man am ende in zehnerschritten bewertet? da hätten es doch 100 punkte und einerschritte auch getan. oder?
ansonsten habe ich das heft bisher nur kurz durchgeblättert und finde die aufstellung der jeweils 20 besten deutschen spieler auf den ersten blick sehr spannend und z.t. auch überraschend von wegen eigener tellerrand und so. klar, ein paar vereinszugehörigkeiten haben sich bereits verschoben, aber das ändert nix an den spielern und der bewertung.
ob der preis für das heft gerechtfertigt ist, muss jede/r für sich selbst entscheiden: pizza und ein glas wein beim italiener oder doch lieber pasta daheim und dafür ein BIG-sonderheft … in basketballarmer zeit finde ich diese entscheidung nicht besonders schwer.
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Als treuer Abonnent finde ich das Lexikon sehr gelungen, Kompliment an die Redaktion!Was mich mal interessieren würde: Wie viele Abonnenten hat die BIG eigentlich, oder ist das ein Geheimnis?
Schalte eine Anzeige, dann dürftest Du das erfahren.
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ich finde das Sonderheft auch sehr gelungen,wollte aber mal wissen,weshalb N.Djedovic und J.Bryant nicht gelistet sind, Herrrera aber schon?
Außerdem wollte ich als Fan der Braunschweiger schauen, wo Van Slooten gelistet ist und habe ihn gar nicht gefunden… -
ich finde das Sonderheft auch sehr gelungen,wollte aber mal wissen,weshalb N.Djedovic und J.Bryant nicht gelistet sind, Herrrera aber schon?
Außerdem wollte ich als Fan der Braunschweiger schauen, wo Van Slooten gelistet ist und habe ihn gar nicht gefunden…Dies erfährt man auf Seite 3 des Heftes in Spalte 2 und 3, zumindest für 3 der 4 Genannten.
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Hi,
habe am Wochenende spontan die BBL Basketball-Vorschau Saison 2020/2021 mitgenommen. Das einzige was mir richtig negtiv aufegfallen ist:
Bei der Pro B haben einige Mannschaften den gleiche Kader:
Bochum und Schwelm
Koblenz und Köln
Iserlohn und Bernau -
Das Heft der BIG finde ich innerhalb der Saison wirklich gut. Es wird ausgewogen über alle (BBL)Teams berichtet und besonders viele Fehler sind mir bisher nicht aufgefallen.
Beim Sonderheft sieht das anders aus. Das wurde hier auch schon gut dargelegt. Ich würde gerne etwas zum Inhalt sagen.
Der Aufbau der BBL-Teams ist seit Jahren gleich:
Teamfoto, Name, Position und Stats aller Spieler.
Danach zwölf Spieler im Einzelcheck, Kurzinterview mit dem Trainer & Teamkapitän und eine Prognose.Mein Problem damit ist folgendes:
alle zwölf Spieler bekommen die gleiche Anzahl Zeilen, egal ob es sich um den Superstar des Teams handelt, oder einen Ergänzungsspieler mit ProB-Lizenz, der in der Saison keine 5 Minuten im Schnitt spielen wird.
Schöner wäre es, wenn man z.B. die Starting-Five hervorhebt oder einen fortlaufenden Text pro Team schreibt (wie bei der ProA) und gewisse Spieler näher durchleuchtet.Auch die Frage “Wie ehrgeizig ist er?” ist in meinen Augen völlig überflüssig. Meist steht dort irgendeine Floskel. (brennt nach dem Abgang von X auf mehr Spielzeit, hat vor zehn Jahren mal in Liga zwei gespielt weil kein Verein ihn wollte, kam nach schwerer Verletzung zurück, hat im Sommer für die Nationalmannschaft gespielt, sucht eine neue Herausforderung)
Auch die Fragen in den beiden Kurzinterviews mit dem Trainer und Teamkapitän sind seit Jahren gleich. Und seit Jahren sagt jeder Trainer auf die Frage, ob das Team stärker ist als im Vorjahr, dass man das jetzt noch nicht sagen kann. Aussagekraft = 0
Auch die Frage nach dem Meister ist doch unnötig. Bamberg (2020 edit.: Berlin) oder München, schon klar. Einer sagt mal Berlin (2020 edit.: Oldenburg), einer mal Ulm.
Ich weiß, es ist einfacher, fünf identische Fragen an 18 Pressestellen zu schicken. Schöner wäre es trotzdem, wenn die Fragen wenigstens etwas auf das Team zugeschnitten wären.Das hat zu Folge, dass ich mir nur die ersten zehn Teams komplett durchgelesen habe. Der Rest wurde überflogen, bei der ProA habe ich irgendwann genervt aufgegeben, weil es teilweise sehr krasse Fehler gibt. Und ich kenne mich mit der ProA nicht gut aus.
Just my 2 cents
Ist das Heft noch immer so aufgebaut? Frage für jemanden, der extra zum Bahnhofskiosk reisen müsste.
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Hi,
habe am Wochenende spontan die BBL Basketball-Vorschau Saison 2020/2021 mitgenommen. Das einzige was mir richtig negtiv aufegfallen ist:
Bei der Pro B haben einige Mannschaften den gleiche Kader:
Bochum und Schwelm
Koblenz und Köln
Iserlohn und BernauBei Koblenz ist mir das auch aufgefallen (vielleicht hat Thomas Klein aber tatsächlich spontan den kompletten Kölner Kader nachverpflichtet ), es gibt zudem ein paar kleine Detailfehler, das Heft ist im Großen und Ganzen aber sehr informativ, die taktischen Analysen finde ich gelungen. Ich würde es mir auch holen, wenn ich kein Abonnent wäre.
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Ich habe es noch nicht erhlaten, obwohl ich ein Abbo habbe. Ich hoffe es kommt zeitnah
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Ich bin ehrlich gesagt etwas schockiert davon, dass es Saibou auf die Titelseite der neuen BIG-Ausgabe geschafft hat. Insgesamt werden ihm 9 Seiten im Heft (darunter ein paar Fotos) gewidmet. Ob man Saibou überhaupt eine Plattform geben sollte lässt sich trefflich streiten, ihn zum Hauptthema einer Ausgabe zu machen finde ich persönlich zu viel.
Nachdem sich hier immer wieder Mitglieder des BIG-Teams zu Wort melden: Was war der Hintergedanke das Thema Saibou so prominent zu platzieren? Hätte es aktuell nicht andere Themen gegeben, die man so ausführlich hätte behandeln können? Muss man einem Typen wie Saibou in der momentanen Situation wirklich so eine Bühne geben?
Spötter würden jetzt sagen die Bild-Vergangenheit von Kai Zimmermann könnte bei der Entscheidung eine Rolle gespielt haben Zumindest für mich hat die BIG damit auf jeden Fall Sympathiepunkte verloren.
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Spötter würden jetzt sagen die Bild-Vergangenheit von Kai Zimmermann könnte bei der Entscheidung eine Rolle gespielt haben Zumindest für mich hat die BIG damit auf jeden Fall Sympathiepunkte verloren.
Das hat mir Spott nichts zu tun. Mir erscheint es so, dass in den letzten Monaten die Seriosität des Mags schon gelitten hat. Besonders, nachdem der Herr Chef-Redakteur in jedem Heft mindestens dreimal sich selbst auf Bildern darstellen musste, war für mich jetzt der Ofen aus.
Abo ist gekündigt. -
Da darf Saibou seitenweise von Klopapier und der Einschränkung von Grundrechten faseln, aber es wird nicht einmal gefragt welche Grundrechte er in Gefahr sieht und ob es nicht vielleicht angemessen ist, diese temporär einzuschränken bevor Intensivstationen voll sind und Menschen sterben. Wenn da steht “Ich kämpfe für Meinungsfreiheit” muss doch ganz klar die Frage lauten, wo ihm denn von irgendjemandem verboten wurde seine Meinung zu äußern. Das Thema Vorbildfunktion als Sportler und Person des öffentlichen Lebens wurde auch komplett ausgespart. Gerade wenn Saibou sagt die Leuten sollten “hinterfragen was da eigentlich passiert” muss doch jeder Journalist sofort reingrätschen und ihn fragen “ja was passiert denn da gerade?”
Schade, Chance vertan.
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Ich bin ehrlich gesagt etwas schockiert davon, dass es Saibou auf die Titelseite der neuen BIG-Ausgabe geschafft hat. Insgesamt werden ihm 9 Seiten im Heft (darunter ein paar Fotos) gewidmet. Ob man Saibou überhaupt eine Plattform geben sollte lässt sich trefflich streiten, ihn zum Hauptthema einer Ausgabe zu machen finde ich persönlich zu viel.
Nachdem sich hier immer wieder Mitglieder des BIG-Teams zu Wort melden: Was war der Hintergedanke das Thema Saibou so prominent zu platzieren? Hätte es aktuell nicht andere Themen gegeben, die man so ausführlich hätte behandeln können? Muss man einem Typen wie Saibou in der momentanen Situation wirklich so eine Bühne geben?
Spötter würden jetzt sagen die Bild-Vergangenheit von Kai Zimmermann könnte bei der Entscheidung eine Rolle gespielt haben Zumindest für mich hat die BIG damit auf jeden Fall Sympathiepunkte verloren.
Hallo zusammen, das ist sicher ein Thema, zu dem es sich lohnt, Stellung zu nehmen.
Den Kommentar zum ewigen Bild-Witzchen, was meine Person angeht, werde ich mir wieder verkneifen, das ist sinnlos. Vielleicht ist einigen entgangen, dass auch die FAZ und dpa bereits Interviews mit Joshiko Saibou geführt haben. Da scheint es keinen interessiert zu haben.
Zum Inhalt der Kritik.Saibou ist eine Person der Zeitgeschichte. Vielleicht die prominenteste Figur aus dem Sport des prominentesten Themas, das – auch – den Basketball aktuell berührt.Er ist Nationalspieler und wäre um ein Haar zur letzten WM gefahren. Er hat also im Basketball einen Stellenwert.Wir haben sehr wohl darüber diskutiert, inwiefern Saibou auf den Titel gehört.
Das stärkste Gegenargument war: Ihn auf den Titel zu heben, könnte uns schaden. Weil wir ihm eine “Bühne” geben.
Anders gesagt: Wäre es nicht grob umjournalistisch gewesen, ihn deshalb nicht auf den Titel zu heben – obwohl es aus unserer Sicht das stärkste Thema ist? Weil wir Gegenwind befürchten? Oder “Sympathiepunkte” verlieren?Es gab tatsächlich schon Kündigungen, obwohl das Interview eine Menge kritische Fragen enthält. Das finde ich erschütternd. Es sagt eine Menge über den Zustand dieser Debatte aus.Wir leben in einer Demokratie, das bedeutet, unterschiedliche Meinungen und Ansichten zuzulassen und sich gegenseitig zuzuhören.Saibou hat Medien, die ihn als Corona-Leugner bezeichnen, Unterlassungserklärungen zustellen lassen.
Generell finde ich erstaunlich und gefährlich, wie stark diese Debatte inzwischen polarisiert. Das kann und darf nicht dazu führen, dass sich Medien jetzt generell anpassen und ihrer Verantwortung nicht mehr gerecht werden. -
@Kai_Zimmermann: Erstmal vielen Dank für die Stellungnahme! Finde ich gut, dass du dich zu dem Thema hier äußerst.
Ich kann verstehen, dass du nicht auf den Seitenhieb mit der Bild eingehen möchtest, ich halte das aber schon für einen wichtigen Aspekt. Deswegen formuliere ich das Ganze nochmal etwas um: Mir fallen ohne groß nachzudenken mehrere Themen ein, die es verdient hätten anstelle von Saibou so viel Platz im Magazin zu bekommen: der Saisonstart in der BBL (seit eurem Sonderheft hat sich einiges getan, insbesondere in Bezug auf Corona), das Desaster in der Pro A (vermutlich nach Redaktionsschluss), der überraschende Run der Bayern in der Euroleague…
Stattdessen sucht man sich für die Titelstory das Thema aus, das mit Abstand am meisten polarisiert und mit Basketball recht wenig zu tun hat (davon abgesehen, dass Saibou Basketballer ist nämlich nichts). Diese Themenauswahl geht für mich schon sehr in Richtung Boulevard & Bild-Zeitung und ist nicht das, was ich von der BIG sehen möchte und gewohnt bin. So wie ich die deutsche Basketballszene einschätze bin ich mir recht sicher, dass ich hier für viele Basketball-Fans spreche.
Die dpa berichtet quasi über alles, das ist deren Aufgabe als Nachrichtenagentur. Die FAZ ist eine Tageszeitung, die jeden Tag auch einen Sportteil enthält. Das Saibou-Interview war eingebettet in den Sportteil ohne entsprechende Platzierung auf der Titelseite. In meinen Augen ist das eine komplett andere Herangehensweise, als wenn ein monatlich erscheinendes Fachmagazin Saibou&seine wirren Thesen zum Titelthema einer ganzen Ausgabe macht.
Darüber hinaus hat die FAZ - zumindest meinem Eindruck nach - deutlich kritischere Fragen gestellt, welche Saibou dann windelweich beantwortet hat. Indirekt hat die FAZ es so aber geschafft Saibou zu entlarven. Ähnlich kritische Fragen vermisse ich dagegen im BIG-Interview, obwohl dies wie @machete bereits ausgeführt hat sehr einfach gewesen wäre. Du schreibst das Interview enthalte eine Menge kritischer Fragen - welche sollen das denn sein?
Der letzte Absatz zu den Kündigungen finde ich recht weit hergeholt. Wer sich bewusst für solch eine Themensetzung entscheidet (gerade in der Basketball-Community) muss damit rechnen entsprechend Gegenwind zu bekommen. Natürlich sollen Journalisten nicht einfach nur das schreiben und veröffentlichen, was die Abonnenten vermeintlich lesen wollen. Allerdings sollte man von so heiklen Themen als BIG lieber absehen, damit kann man sich nur die Finger verbrennen. Wenn man Saibou einfach so erzählen lässt und ihm eine Bühne gibt (wie es in meinen Augen geschehen ist) ist es logisch, dass hier sehr negatives Feedback von den Lesern kommt. Wäre man kritischer an die Sache herangegangen hätte das weit weg vom Sinn und Zweck eines Basketball-Magazins geführt, das ist Aufgabe anderer Medien in diesem Land. Von daher lieber sein lassen und auf andere Themen konzentrieren.
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Medien sollen kritisch sein, hinterfragen und sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden geben, die BIG hat stattdessen mit dem Interview Saibou eine Bühne gegeben, auf der er sich als Opfer präsentieren darf und hat es verpasst dem eigentlichen Kern der Sache auf den Grund zu gehen. Das empört mich und anscheinend viele andere auch.
“Joshiko du sagst du siehst die Meinungsfreiheit in Gefahr, wo darfst du denn deine Meinung nicht äußern?”
“Das sehe ich an den ganzen krassen Reaktionen, die ich auf meine Aussagen bekomme!”
“Aber du darfst deine Meinung doch frei äußern, oder hat es dir jemand verboten?”
“Nein, aber die verstehen mich alle falsch!”
“Wieso erklärst du dich dann nicht so, dass es alle verstehen?”
“Man ich bin sogar gekündigt worden!”
“Denkst du man hat das Recht seine Meinung zu äußern, ohne dass jemand einem widerspricht oder darauf reagiert?”
…So hätte das laufen müssen und dann wären wir dem Kern der Sache auch deutlich näher gekommen als dieser Eiertanz um den heißen Brei.
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Doppelt
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Mein Rechner will die direkten Anmerkungen nicht schlucken.
Dann halt so:
Das Interview ist aus meiner Sicht kritisch. Die Fragen 1:1 zu kopieren, macht keinen Sinn. Sie sind oft aus dem Kontext heraus gestellt.
Wenn du das anders wertest, wertest du das anders. Das Stück wird übrigens von den Lesern total unterschiedlich bewertet.Es geht aus meiner Sicht um die Position, von der aus Fragen gestellt werden. Ein Interview aus der Haltung, den Interviewten zum Scheiterhaufen zu tragen, der anderer Meinung ist als ich selbst, finde ich problematisch.
Das hat die FAZ übrigens auch nicht gemacht. Ich finde die Tonalität in beiden Stücken vergleichbar.
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Es gab tatsächlich schon Kündigungen, obwohl das Interview eine Menge kritische Fragen enthält. Das finde ich erschütternd. Es sagt eine Menge über den Zustand dieser Debatte aus.Wir leben in einer Demokratie, das bedeutet, unterschiedliche Meinungen und Ansichten zuzulassen und sich gegenseitig zuzuhören.Saibou hat Medien, die ihn als Corona-Leugner bezeichnen, Unterlassungserklärungen zustellen lassen.
Generell finde ich erstaunlich und gefährlich, wie stark diese Debatte inzwischen polarisiert. Das kann und darf nicht dazu führen, dass sich Medien jetzt generell anpassen und ihrer Verantwortung nicht mehr gerecht werden.Hat da die Saibou’sche Argumentation schon abgefärbt? Dieses Gejammere ist unangemessen. Wenn man nicht reißerisch punkten will, sondern sich wirklich inhaltlich, und bitte auch gerne kritisch, mit der Person Saibou und seiner Argumentation auseinandersetzen will, nimmt man ihn nicht auf den Titel. Der Titel soll verkaufen und wenn BIG Saibou auswählt, dann ist der Aufschrei wohl kalkuliert.
Und wenn es anscheinend etliche Leser/Abonnenten gibt, die die Art der Berichterstattung eben nicht kritisch empfindet, sondern meint, dass ihm eine ungerechtfertige Plattform geboten wird, dann sollte man das als Magazin akzeptieren und sich nicht über den Zustand der Debatte beklagen.
Es geht eben nicht um eine schräge, aber harmlose Meinung, wie dass die Erde eine Scheibe sei, sondern um das Verbreiten von gefährlichem Verschwörungstheorien. Und zustellen kann jeder jedem irgendwelche Unterlassungserklärungen. Was ist denn das für ein Argumentationsniveau? Wurden diese von irgendjemanden unterschrieben? Hat Saibou bereits auf Abgabe dieser Erklärungen (erfolgreich) geklagt? Der Mann befindet sich gerade in einem Rechtsstreit mit seinem früheren Arbeitgeber. Vielleicht folgt er dem Rat seines Anwalts, dass es sich in diesem Rechtsstreit gut macht, wenn er “aktiv” gegen sein Image als Corona-Leugner vorgeht.
Dass ausgerechnet du von Verantwortung gerecht werden schreibst, finde ich unfassbar. Genau der seid ihr nicht gerecht geworden und jetzt bekommt ihr das Echo. Die Geister, die ich rief……