BIG - Basketball in Germany
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Insgesamt ist die Zeitschrift in Ordnung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Im Ernst: wenn jemand Geld mit einer Zeitschrift verdienen will und möchte, dass sie auch gekauft wird, dann sollten die Texte schon ganz ordentlich sein, dan sollte etwas drinstehen, was die Leute interessiert. Größtenteils stimmt das auch. Trotzdem gibt es (und das ist bei ersten Ausgaben wahrscheinlich immer so) von mir einige Kritik:
Das ist jetzt zwar völlig subjektiv und ich weiß, dass man sich gerade in Sportvereinen immer “duzt”, aber in einer Zeitung/Zeitschrift finde ich ein “Sie” besser. Der Stil ist zwar generell gut zu lesen und vom Niveau her durchaus ansprechend, wirkt mir manchmal aber etwas zu “gezwungen locker”. Das ist aber etwas sehr Subjektives und ich glaube, dass die Mehrheit lieber eure Texte liest als zum Beispiel die aus der “Zeit”. Ich “duze” hier jetzt einfach auch mal.
Im Editorial steht, dass ihr so viel zu schreiben habt, dass euch die 100 Seiten der Ausgabe nicht reichen, um allen gerecht zu werden. Die Ausgabe verschenkt dermaßen viel Platz und Raum, dass dieser Satz für mich unfreiwillig komisch wirkt. Allein Editorial und “Inhaltsverzeichnis” hätten gut und gerne auf die selbe Seite gepasst. Stattdessen sind es drei geworden.
Mal etwas zu den einzelnen Artikeln: die ersten 4 Seiten finde ich gelungen, was dann jedoch kommt, finde ich einen der größten Kritikpunkte: die “BIG Stories”. Sorry, aber das geht meienr MEinung nach gar nicht. Vor allem bei Suput, Geschwindner und Thomalla handelt es sich doch eher um “Big Pictures”. Unter einer Story verstehe ich eine Geschichte, etwas Interessantes, etwas, was man länger liest. Diesen Abschnitt würde ich dringend überarbeiten oder anders nennen. Wenn es wirklich um die Stories gehen würde, könnte man die auf einer Seite unterbringen. Ich glaube, euch geht es mindestens genauso um die Bilder, dann stellt die auch in den Mittelpunkt und nicht die “Geschichten”.
Der folgende Artikel “Die Saison, die alles verändert” ist überflüssig wie ein Kropf. Was genau steht da drin? In meinen Augen einfach gar nichts. Diesen Text hätte man genauso gut in das Editorial schreiben können. Interessant ist hier höchstens, dass trotz steigender Zuschauerzahlen beim Finalspiel(?) in der O2-World noch Plätze frei waren.
Die folgenden Artikel finde ich inhaltlich ausnahmslos sehr gut. Was mir nicht gefällt (da bin ich anscheinend auch nicht der einzige), ist das Layout. Auf den Seiten ist sehr viel weiße Fläche. Die Idee mit schwarzem Text auf weißem Hintergrund ist super, das kann man vernünftig lesen und gefällt mir persönlich deutlich besser als das farbige Experimentieren der FIVE, die auch ihre Überschriften manchmal in wirklich abenteuerliche Schriftarten fasst. Auch gibt es sehr viele, sehr große Bilder in den Artikeln, die zwar in der Regel recht schön sind, aber dann auch nicht mal ansatzweise so viel Aussagen, wie es ein ähnlich langer Text könnte. Seien wir ehrlich: die meisten Leute schauen sich die Bilder kurz an und dann war es das auch. DaShaun Wood auf S. 32 sitzt z.B. einfach nur beim Interview. Was soll mir so ein Bild sagen? Auf S. 36 guckt er einfach nur schlicht in die Kamera, auf dem halben Bild sieht man ohnehin nur verschwommenen Hintergrund. Und insgesamt 12(!) Bilder, die Nikagbatse beim Training zeigen, sind dann irgendwie auch zuviel. Teilweise sind die auch noch größer als eine Seite und daneben ist wieder viel weiß und wenig Text (S. 66/67 z.B.). Ein bis zwei solcher Bilder, ok, das macht irgendwie Sinn, zeigt auch etwas über die Person, um die es sich dreht, aber der wirklich unterscheiden sich die Bilder nicht.
Die BBL-Vorschau finde ich auch etwas dünne, dafür, dass die BBL ja eigentlich das Kernthema der Zeitschrift ist. Die Ausgabe ist ja recht kurz vor Saisonstart auf den Markt gekommen, sodass ich hier detailliertere Informationen oder zumindest Begründungen erwartet hätte, warum die “Stars” der Teams nun die sind, die sie sind (hat Würzburg gerade echt seinen “Star” ziehen lassen? Sind die dumm…. :D), woher der Etat kommt, oder enifach mal eine Auflistung der Stärken udn schwächen des Kaders. Ich hatte da vor dem Kauf der Zeitschrift wirklich deutlich mehr erwartet, gerade wo die FIVE/FÜNF ja erst “mitten inder Saison” ihre Vorschau veröffentlicht.
Gegen Ende des Heftes wird es auch vom Layout her deutlich besser. Weniger große Fotos, deutlich mehr Text, zwar immer noch diese weißen Blöcke, aber insgesamt alles ausbalancierter. Das wirkt für mich, als hätte sich da jemand intensiver mit beschäftigt als mit dem Mittelteil. Auch die Artikel zu Stockton, Fröhlich etc. finde ich interessant. Man erfährt da Sachen, die man sonst eben nicht zu lesen bekommt.
Zur Okulaja-Kolumne: Ein Joe Herber ist er (hoffentlich noch) nicht. Aber mal als Anregung: Vielleicht könnt ihr ja mal Pascal Roller anrufen, der hat mich als Co-Kommentator bei der EM-Vorbereitung z.B. sehr überzeugt. Vielleicht könnt ihr ja auch einen Bayern-Spieler als Kolumnisten gewinnen. Okulaja, dessen Ansichten man wahrscheinlich eh häufig im TV zu hören bekommt, liefert hier wahrscheinlich nicht so viel Neues.
Die Big Bodys Rubrik ist irgendwie cool, ich weiß nicht warum, aber ich finde das witzig. Gibt es die regelmäßig?
Ich persönlich könnte mir hier auch John Bryant (den dicken aus Ulm) neben den anderen Centern der Liga vorstellen oder so. Da lassen sich doch bestimmt auch coole Vergeleichsbilder mit Tibor Pleiß oder Benzing erstellen (ja, der ist kein Center, aber einfach so dürre :D).Ein abschließendes Fazit: Mir ist aufgefallen, dass in der Zeitschrift eigentlich nicht viel drin steht. Die FIVE ist ähnlich dick (ohne jetzt irgendeine Seitenzahl parat zu haben), ich lese da aber mehr als doppelt so lange drin. Bilder sind schön, notwendig, aber ihr übertreibt es echt. Wenn ein gekonnt produziertes Foto so viel mehr Aufwand erfordert, dann tut mir und euch einen Gefallen und bringt weniger davon. Für eine Zeitschrift bedeuten meiner Meinung nach nämlich interessante und ausfürliche Texte deutlich mehr Qualität als viele Fotos, die zum Teil in meinen Augen nicht viel aussagen. Auch sonst könnt ihr auf euren Seiten bestimmt 50% mehr Text unterbringen, ohne an den Fotos zu sparen. Wenn es also so viel zu berichten gibt, dann tut es auch, denn das aktuelle Heft wirkt irgendwie auf mich so, als hätte man es auch gut auf 70 Seiten unterbringen können, wollte es aber irgendwie auf 100 strecken.
Das klingt jetzt alles so negativ, aber ich glaube, dass man gerade anfangs nicht genug Feedback bekommen kann. Insgesamt finde ich die Geschichten nämlich interessant und die Zeitung immer noch deutlich besser als so eine 0815-forward. Von der BASKET wollen wir erst gar nicht reden (ok, die haben auch genau genommen ein anderes Thema, nämlich NBA-Bilderstrecken ;-).). Ich werde mir die Zeitschrift auf jeden Fall die nächsten Ausgaben weiter kaufen und mal schauen, wie sich das alles so entwickelt. Potenzial habt ihr definitiv. -
SEHR gute Kritik wie ich finde @Hegel:
Kann ich so ziemlich alles unterschreiben, hatte mir aber nicht so tiefgehend Gedanken drüber gemacht.
Noch eins:
Im Inhaltsverzeichnis steht: “Drei BBL-Forwards sprechen darüber, wie sie Nowitzki stoppen wollen” –> wer ist denn der dritte ?! Ich hab nur was von Elliott und Slaughter gelesen ?? Fehlt dann da nicht noch einer?
Grüße
P.S.: Trotz der Kritik hol ich mir das zweite Heft sicherlich auch wieder!
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Die wichtigste Punkt, den die “BIG-Redaktion” meiner Meinung nach berücksichtigen muss, um langfristig am Zeitschriften-Markt zu bestehen, ist, dass die BIG - genau wie die Basket oder die FIVE - nicht den Anspruch haben sollte, quasi tagesaktuelle Geschichte zu produzieren. Dies kann in der heutigen Zeit des mega-schnellen Internets nicht funktionieren. Ebenso fand ich in der Erstausgabe der BIG gut, dass wenig (aktuelle) Stats benutzt worden sind. Stats muss ich in einem Basketball-Magazin nicht permanent haben, die kann ich mir auch tagesaktuell aus dem Internet ziehen.
Wenn die BIG inhaltlich am mit der Erstausgabe eingeschlagenen Weg festhalten kann, glaube ich, dass die BIG sich auf Dauer neben der Basket und der FIVE am Markt festsetzen kann, da die Hauptausrichtung der Basket und der FIVE nun einmal die NBA ist, während sich die BIG zuvörderst auf den deutschen Basketball konzentriert und somit eine Marktlücke bedient, die durch den “Abgang der Forward” entstanden ist.
Nur eine Bitte an die BIG-Redaktion: Bitte keine “Papier-Versuche” a la “Forward”. Die Haptik und die Qualität des für die Erstausgabe genutzten Papiers finde ich richtig gut. Der beste Inhalt kommt nur schlecht rüber, wenn es auf “billigem Ökopapier” gedruckt ist, wie es die “Forward” mal ausprobierte bzw. wie seit Ewigkeiten der “Donnerstags-Kicker” produziert wird. Dann im Zweifel lieber eine Preiserhöhung….
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Nur eine Bitte an die BIG-Redaktion: Bitte keine “Papier-Versuche” a la “Forward”. Die Haptik und die Qualität des für die Erstausgabe genutzten Papiers finde ich richtig gut. Der beste Inhalt kommt nur schlecht rüber, wenn es auf “billigem Ökopapier” gedruckt ist, wie es die “Forward” mal ausprobierte bzw. wie seit Ewigkeiten der “Donnerstags-Kicker” produziert wird. Dann im Zweifel lieber eine Preiserhöhung….
sehe ich genauso. Gute Papierqualität macht viel aus. Deswegen sehe ich auch gern mehr Bilder als bei anderen Magazinen. Denn dann braucht man bessere Papierqualität. Ich mag die BiG nicht bei zweiten Mal aus meinem Rucksack holen und Einzelteile in der hand halten.
Deswegen weiter so: Weiterhin Mut zu tollen Bildern, zu guter Qualität und versucht auch weiterhin nicht tagesaktuell zu sein, sondern lieber die Hintergründe beleuchten.
Ein Paar Kleinigkeiten zu verbessern gibt es immer, aber es ist ein super Anfang!
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Ich bin jetzt ca. halb durch und bin geteilter Meinung.
Das Interview mit Wood finde ich gut, auch wenn einige Antworten etwas merkwürdig sind (“ALBA wie ein NBA-Team”).
Auch das Layout finde ich passend, es erinnert schon etwas an die Five mit den großen Bildern. Zudem sind die Texte auch wirkliche Texte mit mehr als 500 Wörtern, was z.B. bei der Basket nicht immer der Fall ist
Was mich allerdings verrückt macht, ist die Art des Schreibens!
Ganz schlimm war es bei dem Text über den Bayern-Uli.
Nebensatz Komma Nebensatz Komma Nebensatz Komma Hauptsatz.
Dazu diese BILD-Schreibweise. Hab das Magazin nicht vor mir liegen, aber Sätze a la “Hoeneß ist Ulm. Hoeneß ist München.” Das ist einfach nur grausam und schlecht. -
Noch ein kleiner Kritikpunkt von mir: Evtl. wäre eine etwas größere Schriftgröße an manchen Stellen angebracht. Also man kann es schon lesen, aber vlt. nen kleinen Tick größer, was meint ihr? Beispielsweise auf S. 19 der Text bzw. allgemein in diesem Artikel
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Ich denke, dass jedes Basketball-Magazin unserem Sport und dessen Entwicklung gut tut. Von daher ist die BIG zu begrüßen.
Was mir aufgefallen ist:
Wer ist der Autor vom Grundmann-Interview? Wurde das eingesendet von der Jungen Liga? Ghost-Writer?
Gerade mal 4 Anzeigen sind im Magazin geschaltet, wobei nur die “Pariser-Werbung” von Durex vermuten lässt, dass es keine Anschub-Anzeige ist, wie möglicherweise die Beko, Alba und die Bundesliga Werbung. Drücke den Machern die Daumen, dass sich in diesem Bereich etwas tut und die ganze Schose voran bringt.
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Interessant ist hier höchstens, dass trotz steigender Zuschauerzahlen beim Finalspiel(?) in der O2-World noch Plätze frei waren.
Das war das “normale” Rückrundenspiel, keins der Playoffserie
Bin beim Heft erst in der Mitte ergo Einschätzung folgt!
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Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Erstmal natürlich super, dass es so ein Magazin gibt und damit der deutsche Basketball (hoffentlich) mehr gepusht wird.
Müsste ich eine Schulnote für die erste Ausgabe geben, wäre es eine 3+, unter der Berücksichtigung, dass beim “Debüt” noch nicht alles rundlaufen kann und so ein Magazin mit der Zeit qualitätsmäßig wächst.Was mir nicht gefallen hat, ist der Großteil der Seitenlayouts. Auf vielen Seiten befinden sich große, weiße, freie Flächen. Das macht optisch wenig her. Außerdem sind, wie von vielen angesprochen, die zugegebermaßen tollen Bilder einfach zu dominant. In der Five setzt man auf mehr Content und weniger Bilder. Das ist auch gut so, denn immerhin sollte es der Content sein, der zum Kauf anregen sollte. Tolle Bilder können wir uns jederzeit im I-Net angucken. Der Text wirkt auf vielen Seiten geradezu mickrig wegen der Riesenpics und der freien Flächen.
Zum Inhalt muss ich sagen, war natürlich klar was kommt und man muss bei der ersten Aufgabe auch massentaugliche Themen präsentieren: Bayern, Bamberg, Berlin (die großen Drei), Dirk ist immer mit dabei. Ok dann haben wir noch Misan (das Interview fand ich grandios) und sonst ein paar kleinere Sachen.
Ich fand es sehr enttäuschend, generell fast nix über die anderen BBL-Teams zu lesen. Nur ein kleiner BBL-Überblick, der recht lieblos dazwischen geklatscht wurde und der zudem, wie an den obigen Diskussionen gut erkennbar, teils fehlerhaft war (Bsp: Eddie Seward ist niemals der Star in Hagen, sondern eher das Gegenteil, ein Arbeiter vor dem Herrn. Müsste man einen Star betiteln, wäre es Jonusas weil er der mit Abstand erfolgreichste und qualitativ stärkste BBL-Spieler im Team der Hagener ist). Die kleinen Texte über Artland, Frankfurt und Oldenburg waren ebenfalls nicht der Rede wert.
Ich hätte mir, gerade nach dem EM-Sommer wo es neben Nowe auch viel um die Zukunft des dt. B-Ball geht, zudem eine Story über die Talente der kommenden Saison (und darüber hinaus) sehr gewünscht. Unter dem ewigen Thema “Was kommt nach Dirk & Co.” wäre das sicherlich auch bei der breiten Masse, wenn sie denn BIG liest, gut angekommen. Unter die Lupe hätte man neben den Üblichen gerade Spieler wie Maik Zirbes oder Radosavljevic nehmen können - schade.
Somit bestand für mich die BIG inhaltlich aus den Mainstream-Themen, die teils kalter Kaffee sind, und ein paar guten Storys, an denen man eindeutig gemerkt hat, dass die BIG-Redaktion mit Herzblut bei der Sache ist.
Optisch hat die Ausgabe mMn Licht und Schatten, was mir aber nicht allzu wichtig ist und sicherlich nach der Zeit verbessert wird.Ich denke der Rahmen für ein tolles BBall-Magazin ist da. Freue mich daher auf jeden Fall auf Ausgabe #2.
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Hab mir die BIG gestern gekauft, erster Eindruck: das Ding ist meiner Meinung unhandlich, zu groß!
Wenn ich mein RoadBike-Magazin drüber lege, ist die BIG geschätzt 1cm länger und breiter, mir ist das wirklich zu sperrig.
Dann blättert man durch und sieht die ganzen weißen Flächen und die kleine Schrift (und ich bin jetzt nicht wirklich das älteste Semester) und waundert sich noch mehr, warum das Ding denn so “groß” ausfallen musste.
Das war jetzt erst mal so mein Eindruck, vielleicht gehts ja auch nur mir so…jetzt lese ich erstmal das Ding. -
Besser spät als nie, mein Kommentar zur ersten Ausgabe:
Potential ist sicherlich da , aber:
Man sollte beim SPORT an sich bleiben! Das Magazin kaufen doch Basketball-Fans, also wen interessiert diese entweder-oder-Fragenkategorie (Ich würde mich schämen Mike Kochs Zeit mit einer Frage wie “Madonna oder Lady Gaga?” zu beanspruchen), irgendwelche D-Promis aus der O2-World oder dieser Größenvergleich auf der letzten Seite? Alles überflüssiger Boulevard-Mist. Es soll doch um Basketball gehen. Es ist ein Irrglaube der Presselandschaft,dass Magazine mit “bunter”, leichter Kost" beginnen müssen, beim Basketball Magazin damals war das peinlicherweise auch immer der Fall.So mancher “Star” und so manche “Legende” in der Teamübersicht klingen nach einem schlechten Witz, aber darüber sehen wir mal weg.
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Besser spät als nie, mein Kommentar zur ersten Ausgabe:
Potential ist sicherlich da , aber:
Man sollte beim SPORT an sich bleiben! Das Magazin kaufen doch Basketball-Fans, also wen interessiert diese entweder-oder-Fragenkategorie (Ich würde mich schämen Mike Kochs Zeit mit einer Frage wie “Madonna oder Lady Gaga?” zu beanspruchen), irgendwelche D-Promis aus der O2-World oder dieser Größenvergleich auf der letzten Seite? Alles überflüssiger Boulevard-Mist. Es soll doch um Basketball gehen. Es ist ein Irrglaube der Presselandschaft,dass Magazine mit “bunter”, leichter Kost" beginnen müssen, beim Basketball Magazin damals war das peinlicherweise auch immer der Fall.So mancher “Star” und so manche “Legende” in der Teamübersicht klingen nach einem schlechten Witz, aber darüber sehen wir mal weg.
Kann deine Kritik teilweise verstehen. Zu Star und Legende habe ich meine Meinung schon geschrieben, denke, dass da einfach die falschen Bezeichnungen gefunden wurden. Deine Kritik an “Lady Gaga oder Madonna” kann ich nicht verstehen. Finde das ab und an mal sehr angenehm, dass man auch mal was abseits von Korbleger, Zone oder Mann-Mann von den Trainern hört. Und was den vermeintlichen Irrglauben angeht. Jedes, aber auch wirklich jedes, Magazin steigt mit bunten, schnellen, leichten, frischen Rubriken ein. Ich als Leser will zu Beginn eines Hefts nicht gleich von den schweren Themen erschlagen werden…
BTW: Hat schon jemand von Euch Heft Nummer 2? Habe davon noch nichts gehört oder gesehen…
Hoffentlich ist die BIG nicht schon nach der ersten Ausgabe eingestellt. Dazu war sie nur wirklich zu gut… -
Ja, habe Heft 2 schon zugeschickt bekommen.
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Meine war heute im Briefkasten
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Ich finde in der Ausgabe Nr. 2 der “BIG” das “BBL-DEL-HBL”-Special sehr gelungen, insbesondere die Interviews mit den Geschäftsführern der DEL und HBL! Einen unterschwelligen Neid (in Bezug auf das Engagement des FC Bayern im dt. Basketball) liest man in diesen Interviews schon heraus.
Was ich noch gut finde:
Deutlich mehr Text (und somit mehr Content), aber nicht zu Lasten der Bilder, denn ein erfolgreiches Basketball-Magazin darf sich nicht wie Goethes Faust lesen, sondern muss Emotionen transportieren. Auch das Pleiß-Special ist gut.
Was ich noch nicht so gut finde:
Man kann immer noch mehr an Infos im Heft unterbringen! So bspw. auf Seite 33 (die “Coolawick”-Story) verschent man links sehr viel Platz, ebenso auf Seite 76 ganz oben.
Jedenfalls hat man mit Ausgabe Nr. 2 einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Meine Note für diese Ausgabe: 2+
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Die zweite Ausgabe von BIG liegt heute in der Stechert Arena auf allen Plätzen - for free!!??
Kleiner Schwank aus der Medienwelt… Entscheidend für den Verkauf von Anzeigen in einem Printmedium ist nicht die “verkaufte Auflage”, sondern die “verbreitete Auflage”. For Free ist da n schönes Mittel die Zahlen vor möglichen Vertragsabschlüssen noch mal nach oben zu drücken. Da wir von einem jungen Magazin ohne Stammkundschaft sprechen, dass sich dazu auch noch ein bisschen bei den Basketballfans promoten muss, verwundert die Aktion überhaupt nicht.
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Jetzt weiß ich auch wieder, was ich gestern unter meinem Sitz in der Stechert Arena vergessen hab…
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Erstmal Danke für die kostenlose Ausgabe beim letzten Heimspiel.
Ich habe die BIG zum erste mal gelesen, mir gefällt sie eigentlich ganz gut. Die Interviews mit Pleiß, Ensminger, Doreth, Holston sind alle lesenswert, ebenso interessant die Gespräche mit den Geschäftsfühern von Basketball, Handball und Eishockey.
Berichte über die Pro B lese ich sonst nie, aber der hier über das Derby Wulfen-Dorsten war schon sehr witzig.
Gerne mehr davon.
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Tolle zweite Ausgabe. Die Macher geben sich sehr viel Mühe! Sehr sympatisches Interview mit Pleiss, super Berichte über Kulawick und Obiango. Pro A und Pro B könnten aber noch etwas mehr sein!!! Ansonsten bekommt diese Ausgabe von mir die Note 2+
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Habe jetzt auch die 2. Ausgabe der BIG gelesen, dank der kostenlause Ausgabe beim letzten Heimspiel der Bamberger.
Die Interviews, Bilder und das Layout sind ganz nett. Aber mir kommt die BIG wie der Stern vor. Alles ganz nett, aber ohne Tiefenwirkung.
Die Fragen sind brav gestellt und auch die Aufmachung ist bieder aber ohne das Besondere.
Beim Lesen vergleiche ich die BIG immer mit der FIVE, wenn auch deren Scherpunkt mehr bei der NBA liegt. Bei der FIVE ist auch der Schreibstil ein ganz anderer, eben wesentlich jugendlicher, frecher und auch mal politisch unkorrekt.
Die BIG kommt mir, wie oben schon erwähnt, wie der Stern vor. Für jeden etwas, man möchte wahrscheinlich eine größere (ältere) Zielgruppe als die FIVE erreichen. Aus wirtschaftlicher Sicht mag dies Sinn machen, als Leser ist es aber nicht mein Fall.
Würde ich mir die BIG noch mal kaufen? Wahrscheinlich nicht. -
Habe jetzt auch die 2. Ausgabe der BIG gelesen, dank der kostenlause Ausgabe beim letzten Heimspiel der Bamberger.
Die Interviews, Bilder und das Layout sind ganz nett. Aber mir kommt die BIG wie der Stern vor. Alles ganz nett, aber ohne Tiefenwirkung.
Die Fragen sind brav gestellt und auch die Aufmachung ist bieder aber ohne das Besondere.
Beim Lesen vergleiche ich die BIG immer mit der FIVE, wenn auch deren Scherpunkt mehr bei der NBA liegt. Bei der FIVE ist auch der Schreibstil ein ganz anderer, eben wesentlich jugendlicher, frecher und auch mal politisch unkorrekt.
Die BIG kommt mir, wie oben schon erwähnt, wie der Stern vor. Für jeden etwas, man möchte wahrscheinlich eine größere (ältere) Zielgruppe als die FIVE erreichen. Aus wirtschaftlicher Sicht mag dies Sinn machen, als Leser ist es aber nicht mein Fall.
Würde ich mir die BIG noch mal kaufen? Wahrscheinlich nicht.Im Pleiss-Interview sind aber so einige Antworten dabei, die alles andere als “brav” und “nett” sind … ziemlich deutliche Worte Richtung Bauermann.
Zum Schreibstil: Ich persönlich finde ich es sehr angenehm, dass das nicht so “auf Teufel komm raus jugendlich-cool” gehalten ist. Negativ ist mir da Zafers Spielvorschau aufgefallen, in der es vor Anglizismen nur so strotzte. Fand ich völlig affig.
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Interessantes Heft. Inhaltlich sehr in Ordnung. Für so eine detaillierte Kritik wie beim letzten Mal habe ich gerade leider keine Zeit. Ich habe übrigens an der aktuellen FIVE wieder ungefähr doppelt so lange gelesen wie an der BIG. Es scheint also immer noch DEUTLICH weniger drinzustehen.
Eins muss man aber sagen. Ein Riesen-Lob an den Mitarbeiter, der das Titelbild entworfen hat. Ich will wissen, wo der Photoshop gelernt hat, die Barthaare bei Pleiß sehen echt sehr sehr sehr echt aus. RESPEKT. Bzw. Das ist doch Tibor, oder? Von wann ist das Foto? Woher hat er die Haare? Ich bin echt… Schockiert.
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Habe jetzt auch die 2. Ausgabe der BIG gelesen, dank der kostenlause Ausgabe beim letzten Heimspiel der Bamberger.
Die Interviews, Bilder und das Layout sind ganz nett. Aber mir kommt die BIG wie der Stern vor. Alles ganz nett, aber ohne Tiefenwirkung.
Die Fragen sind brav gestellt und auch die Aufmachung ist bieder aber ohne das Besondere.
Beim Lesen vergleiche ich die BIG immer mit der FIVE, wenn auch deren Scherpunkt mehr bei der NBA liegt. Bei der FIVE ist auch der Schreibstil ein ganz anderer, eben wesentlich jugendlicher, frecher und auch mal politisch unkorrekt.
Die BIG kommt mir, wie oben schon erwähnt, wie der Stern vor. Für jeden etwas, man möchte wahrscheinlich eine größere (ältere) Zielgruppe als die FIVE erreichen. Aus wirtschaftlicher Sicht mag dies Sinn machen, als Leser ist es aber nicht mein Fall.
Würde ich mir die BIG noch mal kaufen? Wahrscheinlich nicht.Haib sie mir jetzt dank der positiven Kritik auch gekauft und bin sehr zufrieden. Brave Fragen und Antworten? Die kann ich nicht finden. Das Tibor-Interview ist durchaus sehr kritisch. Das ist eine Sache, die mich in der Five immer stört. Die Jungs da tun immer so, als ob sie beste Freunde mit den Ballern sind. Da fehlt die Distanz, das finde ich brav. Die erwachsene Schreibe gefällt mir gut. Trotzdem würde ich mir für die dritte Ausgabe noch weniger Bilder und mehr Text wünschen - obwohl einige Bilder (Coolalwick) echt geil sind!!!
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Ihr wollt mitbestimmen welche Trikots beim Beko BBL ALLSTAR Day 2012 getragen werden?
Geht auf www.big-basketball.de und gewinnt einen Platz in der Jury!
Ganz nach dem Motto: Trikot gesucht!
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@ whitemagic41
Natürlich ist der Schreibstil der “BIG” ein anderer als der der “FIVE”. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die “BIG” sprachlich als ein Kopie der “FIVE” wirken möchte. Zudem muss man auch den unterschiedlichen Schwerpunkt der beiden Magazine berücksichtigen:
Die “FIVE” hat ihren Schwerpunkt ganz eindeutig bei der NBA, daher kann sie auch eine “coolere Schreibe” verwenden als die “BIG”, deren Schwerpunkt absolut der deutsche Basketball ist. Hier würde eine “coole Schreibe” deutlich aufgesetzt wirken, da der deutsche Basketball nun einmal nicht auf Show ausgerichtet ist, wie der US-Basketball und der deutsche Basketball eher bieder ist…
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich finde beide “Magazine” sprachlich absolut gut.
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]Kann deine Kritik teilweise verstehen. Zu Star und Legende habe ich meine Meinung schon geschrieben, denke, dass da einfach die falschen Bezeichnungen gefunden wurden. Deine Kritik an “Lady Gaga oder Madonna” kann ich nicht verstehen. Finde das ab und an mal sehr angenehm, dass man auch mal was abseits von Korbleger, Zone oder Mann-Mann von den Trainern hört. Und was den vermeintlichen Irrglauben angeht. Jedes, aber auch wirklich jedes, Magazin steigt mit bunten, schnellen, leichten, frischen Rubriken ein. Ich als Leser will zu Beginn eines Hefts nicht gleich von den schweren Themen erschlagen werden…
Man kann auch “leichte Themen” bringen ohne vom Sport wegzurutschen in so eine “Bravo”-Ecke. Zum Beispiel irgendwelche Kuriositäten aus der Welt des Basketballs oder Fotos mit spektakulären Spielszenen.
Und wirklich “schwere Themen”, die den Leser erschlagen könnten gibt’s in einem Sport-Magazin sowieso nur selten…
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@ whitemagic41
Natürlich ist der Schreibstil der “BIG” ein anderer als der der “FIVE”. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die “BIG” sprachlich als ein Kopie der “FIVE” wirken möchte. Zudem muss man auch den unterschiedlichen Schwerpunkt der beiden Magazine berücksichtigen:
Die “FIVE” hat ihren Schwerpunkt ganz eindeutig bei der NBA, daher kann sie auch eine “coolere Schreibe” verwenden als die “BIG”, deren Schwerpunkt absolut der deutsche Basketball ist. Hier würde eine “coole Schreibe” deutlich aufgesetzt wirken, da der deutsche Basketball nun einmal nicht auf Show ausgerichtet ist, wie der US-Basketball und der deutsche Basketball eher bieder ist…
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich finde beide “Magazine” sprachlich absolut gut.
Exakt so sehe ich das auch. Zudem haben beide Zeitschriften daraus resultierend auch verschiedene Zielgruppen: Die Five hat in erster Linie NBA-verrückte Kids und Jugendliche als Kunden und kann sich deshalb einen betont “coolen” Stil leisten, die BIG hat hingegen die BBL-Fans zum Ziel, und da sind die Altersgruppen eben gemischter, und neben vielen Jugendlichen gibt es auch viele ältere Generationen, also muss man möglichst den Geschmack aller treffen. Und das gelingt mMn schon ganz gut.
Habe das zweite Heft gestern auch gekauft und es hat sich gelohnt: Sind tolle Berichte drin, und vorbildlich finde ich auch die letzte Seite mit den Leserbirefen, wo man sehr offen mit Kritik umgeht und eigene Fehler einräumt und Besserung verspricht - so ein offener Umagng mit Fehlern und Kritik ist bei heutigen Zeitungen und Zeitschriften ja längst nicht selbstverständlich.
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@ whitemagic41
Natürlich ist der Schreibstil der “BIG” ein anderer als der der “FIVE”. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die “BIG” sprachlich als ein Kopie der “FIVE” wirken möchte. Zudem muss man auch den unterschiedlichen Schwerpunkt der beiden Magazine berücksichtigen:
Die “FIVE” hat ihren Schwerpunkt ganz eindeutig bei der NBA, daher kann sie auch eine “coolere Schreibe” verwenden als die “BIG”, deren Schwerpunkt absolut der deutsche Basketball ist. Hier würde eine “coole Schreibe” deutlich aufgesetzt wirken, da der deutsche Basketball nun einmal nicht auf Show ausgerichtet ist, wie der US-Basketball und der deutsche Basketball eher bieder ist…
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich finde beide “Magazine” sprachlich absolut gut.
Habe das zweite Heft gestern auch gekauft und es hat sich gelohnt: Sind tolle Berichte drin, und vorbildlich finde ich auch die letzte Seite mit den Leserbirefen, wo man sehr offen mit Kritik umgeht und eigene Fehler einräumt und Besserung verspricht - so ein offener Umagng mit Fehlern und Kritik ist bei heutigen Zeitungen und Zeitschriften ja längst nicht selbstverständlich.
Jep genau das habe ich auch gedacht:)
Gut gemacht fande ich den Basketball, Handball, Eishockey Thread… Obwohl vom Handball eher wenig kam und das ganze eher ein wenig Neidisch rüber kam. Das der Eishockey Vorsitzende endlich mal das eigentlich Problem anspricht nämlich das König Fußball das eigentliche Problem ist und man deswegen so gut wie garnicht vorkommt fand ich gut meist wird das übersehen.
Den kleinen Bericht über Bastian Doreth fande ich auch recht intressant. Kam in diesem Bericht echt sympatisch rüber. Vorallem die Aussage das er nicht mehr als Talent bezeichnet werden will weil der volliger Profi angesehen werden möchte fande ich sehr gut. Irgendwie ist es hierzulande so das wir die Jungs teilweise bis 24 noch als Talent bezeichnen in anderen Ländern nehmen sie schon mit 20/21 wichtige führende Rollen in ihren Clubs ein und dahin müssen wir auch kommen, so ist die Entwicklung einfach zu spät. Wenn ich mir nur z.b Pleiss ansehe und Jahr für Jahr wird nur gesagt gibt dem Jungen mehr Zeit das ist doch ein riesen Talent… Nutzt alles nicht wenn nicht irgendwann der riesen schritt kommt!
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Ja, den Vergleich Basketball/Hockey/Handball fand ich auch gut, wobei ich finde, dass man da ein bisschen zu sehr versucht hat, die Ligen gegeneinander anzustacheln, obwohl, wie Tripcke von der DEL ja richtig gesagt hat, eigentlich alle an einem Strang ziehen müssten, um König Fußball Paroli zu bieten. Insgesamt aber trotzdem guter Bericht, und man hat in der Tat gemerkt, dass die anderen Liga da schon sehr viel respekt und auch etwas unterschwelligen Neid empfinden, dass der FCB sich für den Basketball entschieden hat.
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Ich kann mich zum Inhalt der neuen BIG ja nicht äußern, aber das hat auch einen Grund: das Titelbild ist echt…. brrr… klar soll das nach Angriff ausschauen, aber die Haut kann sich ja kein Mensch anschauen… armer Tibor, dass die Grafiker da nicht mehr Rücksicht haben walten lassen!
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Ich kann mich zum Inhalt der neuen BIG ja nicht äußern, aber das hat auch einen Grund: das Titelbild ist echt…. brrr… klar soll das nach Angriff ausschauen, aber die Haut kann sich ja kein Mensch anschauen… armer Tibor, dass die Grafiker da nicht mehr Rücksicht haben walten lassen!
Was für ein Unsinn. Armer Goldlocke, dass er auf so etwas überhaupt achtet, in einer Sportzeitschrift …
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Ich kann mich zum Inhalt der neuen BIG ja nicht äußern, aber das hat auch einen Grund: das Titelbild ist echt…. brrr… klar soll das nach Angriff ausschauen, aber die Haut kann sich ja kein Mensch anschauen… armer Tibor, dass die Grafiker da nicht mehr Rücksicht haben walten lassen!
So sieht der Tibor nunmal aus, wenn nicht wie sonst vor jedem Spiel gemeinsam mit dem brose Danceteam sein Makeup aufgetragen hat…
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Das Titelbild ist top! Ob nun gephotoshopped oder nicht, es vermittelt den authentischen Eindruck eines realen Menschen, nicht eines Kunstproduktes, wie es die NBAler oft sind. Das Interview finde ich auch klasse. Die Interviewer lassen Tibor Pleiss reden, sich teilweise auch entblößen. Tausendfach besser als die üblichen Leerformel- und Worthülsen-Interviews, die für mich die Berichterstattung in den Halbzeiten und nach den Spielen unerträglich machen. Und auch, daß wohl kein Medienberater dabei war, der den Jungen etwas eingebremst hätte, finde ich äußerst positiv. So kommt wenigstens rüber, daß er einerseits prima ehrgeizig ist, andererseits aber auch ziemlich naiv, was seine realen Karriereaussichten angeht. Tolle Berichterstattung.
Ansonsten ist mir noch positiv aufgefallen, daß die Artikel weitgehend die abstoßende Jubelperserei bezüglich der ‘jungen deutschen Talente’ vermeiden, wegen der ich den Forward wieder gekündigt habe. Hier bemüht man sich um eine an den Realitäten orientierte ausgewogene Darstellung, wenn man mal von Adi Okulaja absieht, der sich wie auch als Fernsehkommentator mal wieder als Paradoxon präsentiert. Einer der besten deutschen Basketballer aller Zeiten und trotzdem keinerlei Ahnung von dem Sport. Sehr bemerkenswert!
Schließlich noch was zur Sprache. Erfreulich sachlich und ruhig. Und sogar weitgehend an den Regeln der deutschen Grammatik und Rechtschreibung orientiert. Bitte weiter so! Und bloß nicht mit Gewalt auf ‘Ungebildet’ herabstufen… -
Ich kann mich zum Inhalt der neuen BIG ja nicht äußern, aber das hat auch einen Grund: das Titelbild ist echt…. brrr… klar soll das nach Angriff ausschauen, aber die Haut kann sich ja kein Mensch anschauen… armer Tibor, dass die Grafiker da nicht mehr Rücksicht haben walten lassen!
Sorry, aber diesen Beitrag finde ich echt armselig. So sieht die Haut eines ganz normalen Menschen eben aus. Ist doch bezeichnend, dass einem das überhaupt negativ auffällt, weil man heutezutage so gewohnt ist, nur verphotoshopierte oder überschminkte Menschen zu sehen, dass man es gar nicht mehr gewohnt ist, sie so zu sehen, wie sie in Wahrheit aussehen.
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ein erfolgreiches Basketball-Magazin darf sich nicht wie Goethes Faust lesen, sondern muss Emotionen transportieren.
Wie jetzt, der Faust transportiert keine Emotionen, oder was? Tragisch hat was mit Emotionen zu tun, und mit Tragödie
Zum Titelbild: Wollen doch immer alle, dass der Tibor härter wird. Dann kommt sowas bei raus.