Eine neue Halle für Würzburg
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Und wer sollte das geld in die Hand nehmen um die Arena aufzupeppen und hinterher etwas zu haben, was ein Haufen Geld kostet, vermutlich kaum Probleme löst, technisch vermutlich nur äußerst aufwändig realisierbar ist und als Ergebnis etwas hat, was immer noch dem aktuellen Anspruch an eine Eventarena nicht gerecht wird?
Und wenn du sagst die Stadt, danns age ich, die würde in dieses Boot nur steigen, wenn die Halle dem Mindeststandard der Liga nicht mehr entsprechen würde. Aber die ehemalige CDH entspricht ja dem Standard voll und ganz. Im Gegensatz zum Dallenberg der dem Zweitligastandard im Übrigen nicht entspricht.
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basketfuchtel: warum die Frage nach dem Zuschauerschnitt der Kickers? Die ca 5 500 können die Baskets zur Zeit, mangels Kapazität nicht erreichen.
Und dass die Stadt ca 7 Mio komplett/sofort in einen Verein investiert? Kann ich mir nicht vortellen. Bei den Investitionen oder Zuschüssen in das Städt. Theater ist das etwas anderes. Das Theater gehört der Stadt (oder sollte man es privatisieren….das wäre allerdings das Ende des Theaters!).
Die Aussage “Retortenverein” trifft m.E. auf jeden Verein, egal in welcher Sportart, der von Sponsoren abhängig ist zu. Als Alternative kann man ja, z.B. die Fussballspiele in der A-Klasse oder beim Basketball in der Bayernliga besuchen.
Meine Meinung und ich hoffe ich täusche mich: Würzburg hat in 10 Jahren noch keine Multifunktionshalle!!! Deshalb nach wie vor mein (belangloser) Wunsch nach einer “aufgepeppten” s.Oliver-Arena.Die 7 Mio werden sofort gezahlt, wie sonst sollen die sofort benötigen Kosten von 14 Mio bezahlt werden? Die Stadt schreibt die Investition nur über 20 Jahre ab.
Die Frage nach dem Schnitt der ersten 10 Spiele war ernst gemeint. Weiß das jemand? War der ran auf die Tickets nicht erst im letzten Drittel der Saison? Wie Nachhaltig ist diese Entwicklung?
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Jetzt bin ich überrascht! Wenn die s.Oliver-Arena den Standards der BBL entspricht….warum dann die ganzen Diskussionen? Ist doch schön, wenn die Halle bis ca 2 Std vor Beginn ausverkauft meldet. Ist mir lieber als vor leeren Rängen (bei einem Fassungsvermögen von 6000) zu spielen.
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Naja,sie entspricht den Standards halt gerade so. Muss sie ja, wir haben ja eine Lizenz ohne Auflagen
Das Problem ist wohl eher, dass nur mit der Mindesterfüllung langfristig das Sponsorinteresse (kleine und mittlere) schwierig zu halten sein wird. Denn wenn wir ehrlich sind, geht es beid er neuen Halle nicht nur um eine Kapazitätsvergrößerung, sondern um einen schöneren und größeren VIP Bereich sowohl in der Halle, als auch zum Essen Nebenan, Logen (sowas gibts ja in der “Hölle” gar nicht), mehr Sitzplätze, ein Foyer mit attraktiveren Präsentationsflächen für Sponsoren usw.
Sprich die Halle entspricht dem absoluten Grundniveau für BBL, aber sie limitiert die entwicklung in einer Art, dass evtl. der Investor irgendwann weniger Lust haben wird. Aber die Stadt hat halt eine spielfähige Halle da, und wird außer Rahmen deswegen sehr zurückhaltend sein. Das war sie bezüglich Fußball übrigens auch bis jetzt zum 2. Ligaaufstieg. Jetzt ist halt der Mehrwert (jedes WOE Erwähnung in ARD oder Sport1 (mit wesentlich besseren Zuschauerzahlen als Live BB)) für alle Populisten da und der OB sprang halt jetzt noch aufs vorbeirennende Pferd.
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Aber genau das ist doch der Punkt.
Die Baskets würde die Halle wahrscheinlich voll bekommen, aber wofür bräuchte man sonst eine solche Halle?
Konzerte die sich in einem Rahmen bewegen der die aktuellen Möglichkeiten übersteigt braucht man in Würzburg einfach nicht.
Wenn Robbie Williams oder sonst wer ein Konzert spielen will, dann fahren die Fans auch gerne von Würzburg die knappe Stunde nach Frankfurt.Mit dem Argument kann man auch sagen, dass die Fußballfans halt weiter nach Nürnberg, Frankfurt oder Stuttgart fahren sollen oder wenn man allgemein mal etwas mehr Möglichkeiten zum Einkaufen haben möchte, nur mal als Beispiel.
Das Einzugsgebiet einer solchen Halle ist doch nicht nur auf Würzburg beschränkt. Das Umland etc. geht da deutlich darüber hinaus und z.B. bis nach Schweinfurt und ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust für ein einzelnes Konzert jedes mal woanders hinzufahren.
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Finde die Argumentation auch eigenartig. Es war doch schon peinlich genug, als der Ex-Ur-Alt-OB Weber vor ein paar Jahren genau dasselbe gesagt hat: Würzburg bräuchte keine größere Halle, weil es doch in den Städten der Umgebung genügend gäbe. Damit hat er indirekt zugegeben, dass die anderen Städte ihre Aufgaben erledigt haben, Wü (und ER!) das aber verpennt haben.
Man muss sich in Wü schon entscheiden, ob man Provinzkaff bleiben oder sich als Uni-, Tourismus-, Kongress- und Kulturstadt einen Namen machen will.
Es gab übrigens vor einigen Jahren einen Bericht in der MP über etliche namhafte Bands, die erklärt haben, sie würden gerne in Wü auftreten, könnten dies aber wegen der fehlenden Technik oder sogar wegen der fehlenden Zufahrtsmöglichkeiten für die eigene Technik in der s.O.-Arena nicht. Da gäbe es also schon ein Angebot und sicher auch genügend Nachfrage.
Ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für Wü sind die Städtetouris, die für zwei, drei Tage eine Stadt kennenlernen wollen. Da wären attraktive Veranstaltungen in einer attraktiven Halle sicher ein besseres Motiv als ein Fußball-Zweitligist.
Ein gutes Theaterprogramm (und das hat Würzburg) auch. Mit übrigens rund 160 (!) Vorstellungen im Jahr… -
Wir drehen uns hier im Kreis. Fakt ist, dass ohne Sponsoren und dazu zähle ich auch (entfernt) die Stadt Würzburg, niemals eine neue Halle kommt. Wir können froh sein, dass s.Oliver, Knauf, Brose, um nur einige zu nennen, sich derzeit engagieren. BBL hätten wir in WÜ sonst nicht. Mit den Kickers sollten sich die Baskets nicht vergleichen. Alleine die DFL als Vermarkter der TV-Rechte zahlt für das erste Jahr 5,6 Mio €. Dazu Sponsorengelder, Zuschauer- und sonstige Einnahmen ergibt einen, ausschl. von mir geschätzten Jahresetat von ca 10 - 12 Mio. Ungleich höher natürlich auch die Ausgaben. Im Sportjournal TV touring heute wurde nochmals bestätigt, dass die Stadt ca 350 000 € im Jahr und max. 20 Jahre lang, in den Stadionausbau einbringt.
Und jetzt freuen wir uns auf die neue Saison (bei den Baskets)……die anhand der bislang verpflichteten Spieler sehr erfolgreich verlaufen kann…soll…wird? -
Der Kongress-Tourismus hat enorme Wachstumsraten.Würzburg ist Kongresstadt, hat ein Uni, ist verkehrsgünstig in der Mitte Deutschlands gelegen, hat eine interessante Freizeitinfrastruktur zu bieten… Was dringend in WÜ gebraucht wird, um den Anschluss nicht zu verlieren, ist eine große Kongresshalle! Und das wissen Tourismusverband, Stadt und Wirtschaft, und daran wird sicher im Hintergrund gearbeitet. Wenn dann noch Basketballer, Handballer und Musiker die Halle nutzen - um so besser.
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Der Kongress-Tourismus hat enorme Wachstumsraten.Würzburg ist Kongresstadt, hat ein Uni, ist verkehrsgünstig in der Mitte Deutschlands gelegen, hat eine interessante Freizeitinfrastruktur zu bieten… Was dringend in WÜ gebraucht wird, um den Anschluss nicht zu verlieren, ist eine große Kongresshalle! Und das wissen Tourismusverband, Stadt und Wirtschaft, und daran wird sicher im Hintergrund gearbeitet. Wenn dann noch Basketballer, Handballer und Musiker die Halle nutzen - um so besser.
+1
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Vielleicht ein kleiner Trost, dass an anderen Standorten mit anderer Sportart es auch Probleme gibt und die Politik nicht begreift, dass es mehr gibt als Planung nach Reisbrett. Vor 10 Jahren eine Halle komplett am Bedarf vorbei geplant soll es nun wieder so sein, trotz anderslautender Expertenmeinungen:
geilsterclubderwelt.de/bundesliga/1vbl-maenner/1vbl-berichte/14-news-1-volleyball-bundesliga/525-stellungnahme-sporthalle-herrsching.html#.V1Z09JGLSUlDas es auch anders geht zeigt z.B. Lüneburg die erkannt hat, dass die Kosten für eine reine Sporthalle fast genauso hoch sind wie eine Multiarena mit 3000 Zuschauern in der auch Bundesliga-Volleyball stattfinden kann. Hier soll zügig ohne private Investoren umgesetzt werden.
Ist nicht die alte CDH langsam zu alt für Schulsport und den ganzen Anforderungen? Fehlt nicht in Würzburg auch viel Hallenkapazität? Da hab ich leider kein Einblick. -
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Ist nicht die alte CDH langsam zu alt für Schulsport und den ganzen Anforderungen? Fehlt nicht in Würzburg auch viel Hallenkapazität? Da hab ich leider kein Einblick.Für ein Basketball-Länderspiel (!) offenichtlich nicht: Ein solches nämlich hat der DBB für den 30. Juli 2016(!) in die altehrwürdige s.Oliver Arena vergeben.
Das Spiel der deutchen Nationamannschaft gegen die Ukraine findet - fast auf den Tag genau - 15 Jahre nach dem letzten Länderspiel gegen Israel (in der damaligen CDH) statt.
Aber vielleicht hat der DBB den Standort und die alte Halle bewusst gewählt, um dort Dirk Nowitzki offiziell und feierlich zu verabschieden? An dem Ort in seiner Heimatstadt Würzburg, an dem in der 2. Liga und in der BBL seine Profi-Karriere in den 90er Jahren begann?
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Ist nicht die alte CDH langsam zu alt für Schulsport und den ganzen Anforderungen? Fehlt nicht in Würzburg auch viel Hallenkapazität? Da hab ich leider kein Einblick.Für ein Basketball-Länderspiel (!) offenichtlich nicht: Ein solches nämlich hat der DBB für den 30. Juli 2016(!) in die altehrwürdige s.Oliver Arena vergeben.
Das Spiel der deutchen Nationamannschaft gegen die Ukraine findet - fast auf den Tag genau - 15 Jahre nach dem letzten Länderspiel gegen Israel (in der damaligen CDH) statt.
Aber vielleicht hat der DBB den Standort und die alte Halle bewusst gewählt, um dort Dirk Nowitzki offiziell und feierlich zu verabschieden? An dem Ort in seiner Heimatstadt Würzburg, an dem in der 2. Liga und in der BBL seine Profi-Karriere in den 90er Jahren begann?
Ja, da fehlt Hallenkapazität und die s.oliver Arena ist zu alt und technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand um es vorsichtig auszudrücken.
Allein schon, dass es 15 Jahre gedauert hat, bis mal wieder ein Länderspiel statt findet, zeigt doch, dass man eigentlich keine Lust hat dort zu spielen. Man kommt wohl auch Dank des modernisierten Nike-Zentrums wieder mal nach Würzburg. So hieß es irgendwo in einer PM.
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Ist nicht die alte CDH langsam zu alt für Schulsport und den ganzen Anforderungen? Fehlt nicht in Würzburg auch viel Hallenkapazität? Da hab ich leider kein Einblick.Für ein Basketball-Länderspiel (!) offenichtlich nicht: Ein solches nämlich hat der DBB für den 30. Juli 2016(!) in die altehrwürdige s.Oliver Arena vergeben.
Das Spiel der deutchen Nationamannschaft gegen die Ukraine findet - fast auf den Tag genau - 15 Jahre nach dem letzten Länderspiel gegen Israel (in der damaligen CDH) statt.
Aber vielleicht hat der DBB den Standort und die alte Halle bewusst gewählt, um dort Dirk Nowitzki offiziell und feierlich zu verabschieden? An dem Ort in seiner Heimatstadt Würzburg, an dem in der 2. Liga und in der BBL seine Profi-Karriere in den 90er Jahren begann?
ja das ist der Grund, kann ich bestätigen!
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Ich weiß nicht, wo dieser Retortenclub eine Beigeisterungswelle nach der anderen auslöst? Für Fußballverhältnisse ist das doch ziemlich mau, man hat lange nicht die gesamte Stadt hinter sich, muss man sich nur mal die Kommentare in den sozialen Netzwerken anschauen. Auch die Kommentare der Stadträte im Mainpostartikel strotzen keineswegs von bedingungsloser Unterstützung. Wer Jubelanleitungen schreibt und Fangesänge von den Bayern klaut, der wird außer Erfolgsfans und Gelegenheitsinteressierte niemanden erreichen.
Sorry für OT
Absolut lächerlich.
Einen Verein der 1907 gegründet wurde und insgesamt mehr als 20 Kinder- und Jugendmannschaften (Breitensport) betreibt als Retortenclub zu bezeichnen ist ja total daneben.Und komme mir nicht mit dem rasanten Aufstieg der Kickers und ihren Sponsoren. Denn dann frage ich Dich was die Baskets sind. Noch rasanter aufgestiegen von der Regionalliga bis in die höchste deutsche Liga, die BBL. Dazu noch gleich ins Halbfinale. So etwas geht nicht ohne Sponsoren - egal ob Fußball, Handball, Eishockey oder Basketball im Profisport. Das hat in beiden Fällen, Kickers oder Baskets, nichts mit Retorte zu tun.
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Falls was an den letzten “Meldungen” dran war, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt um mal was zu veröffentlichen.
Glauben tu ich auch jetzt mal wieder nicht dran.
Oder gibt es wieder Neuigkeiten?Wie wahr was Du da schreibst !
Scheint fast so wie wenn sich durch den großen s,Oliver Einstieg bei den Kickers die Prioritäten von Herrn Freier etwas verschoben haben. Man weiß es nicht !!!
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https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Multifunktionshalle-FWG-und-CSU-geben-Gas;art735,9272120
Na endlich scheinen so langsam auch mal die (ein paar) Leute im Stadtrat zu begreifen, dass man die Gelegenheit um die Investoren beim Schopf packen muss. Gut so! Hoffentlich bewegt sich da jetzt mal was.
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Stadtrat und baskets Sponsor Hofmann ist hier die treibende Kraft.
Es geht voran -
Stadtrat und baskets Sponsor Hofmann ist hier die treibende Kraft.
Es geht voranHerr Hofmann ist Stadtrat ! Insofern ist er innerhalb des Stadtrates ein Hallen-Befürworter.
Ich finde nicht, dass die Neuigkeiten zum Thema “eine neue Halle für WÜ” in irgendeiner Form viel mehr sagen als was man bisher schon wusste.Es bleibt auch nach diesen Aussagen eine Hängepartie. Ich hoffe es wird tatsächlich spätestens im September so konkret, dass bald die Bagger anrollen.
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Stadtrat und baskets Sponsor Hofmann ist hier die treibende Kraft.
Es geht voranHerr Hofmann ist Stadtrat ! Insofern ist er innerhalb des Stadtrates ein Hallen-Befürworter.
Ich finde nicht, dass die Neuigkeiten zum Thema “eine neue Halle für WÜ” in irgendeiner Form viel mehr sagen als was man bisher schon wusste.Es bleibt auch nach diesen Aussagen eine Hängepartie. Ich hoffe es wird tatsächlich spätestens im September so konkret, dass bald die Bagger anrollen.
Naja, der Artikel bezieht sich ja auf eine Initiative von CSU und Freien Wählern, ergo: das ist nicht nur der Einzelmeinung von Hofmann.
Interessant wird der Artikel dann auch zumindest teilweise bei den Details: “Weiter soll Schuchardt dabei ausloten und konkret benennen, wo und in welchem Umfang die Stadt Würzburg bei der Realisierung des Projekts infrastrukturell und finanziell gefordert sein wird”. Im Kontext wird deutlich, dass a) das Grundstück und b) die Hauptfinanzierung aktuell gesichert sind und tatsächlich nur noch die rechtlichen Rahmenbedingungen seitens der Stadt geschaffen werden müssen, Dass dieser notwendige Problemdruck jetzt aus dem Stadtrat heraus erzeugt wird, finde ich ziemlich förderlich für das Vorankommen. Sofern es nicht den typisch Würzburger Im-Sande-verlaufen-Lauf nimmt.
Und weil hier (nicht ganz zu Unrecht) so auf die Unterstützung der Kickers geschimpft wurde: “Weil aber OB Schuchardt nun eine ebenso hohe jährliche Beteiligung der Stadt an einer Stadiongesellschaft mit den Würzburger Kickers ins Spiel gebracht hat, scheint ähnliches für eine Halle politisch nicht mehr ausgeschlossen.”. Die Hoffnung auf Gleichbehandlung besteht also.
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So morgen ist der 7. JULI da soll ja die Halle ein Thema beim Stadtrat sein
Wann ist denn diese Sitzung
Immerhin ist diese doch elementar wichtigOder weiss jemand was von den Insidern was neues
Morgen Augen und Ohren aufhalten und auf ein gutes Ende hoffen
Alles wird gut
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Linke und WL kritisieren Standort der Multifunktionshalle:
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Linke und WL kritisieren Standort der Multifunktionshalle:
Das ist einfach unglaublich und sowas von kleinbürgerlich, verbohrt und opportun.
Jetzt bleibt nur die Frage was für eine Mehrheit sich ergeben muss, damit das Vorhaben am vorgesehenen Standort (hinter G-Hotel) endlich realisiert werden kann.
Wer kennt sich da mit den Regularien der erforderlichen Mehrheit aus? Wie viele Stimmen haben die Würzburger Liste und die Linken im Stadtrat?Wenn es auf einen anderen Standort (Faulenberg oder gar Hubland) hinausläuft, dann können wir das Thema neue Halle begraben. Es würde mindestens 2-3 Jahre dauern bis dort der erste Bagger anrollt, wenn überhaupt. Denn man müsste für diese alternativen Standorte wieder von vorne anfangen und somit Investoren gewinnen.
Bin sehr enttäuscht über diese Meldung. Wir haben im Stadtrat Menschen die es als ihre Aufgabe ansehen immer alles so zu belassen wie es ist und für Veränderungen und Innovationen nicht offen sind.
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Wahnsinn. Das sind zum Glück recht wenige Linke und WL im Stadtrat…4 von 51.
http://www.wuerzburg.sitzung-online.de/BI/pa021.asp
Wenn es da wirklich Gezeter gibt, kannste die Halle echt begraben.
Edit: Ich warte ja auch noch auf die Bürgerinitiative “gegen mehr Kultur, Sport und Verkehr in der Innenstadt”
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Da mir das Metier bestens vertraut ist, habe ich ja wirklich viel Verständnis für politische Prozesse, aber die Argumentation, die Faulenbergkaserne (oder ein anderer Standort) habe eine bessere Verkehrsanbindung, ist wirklich die albernste Aussage, die man in letzter Zeit zu diesem Projekt lesen konnte…
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Hast du von der stadt- und regionalplanerischen Laienspielgruppe aus WL und “Linke” (zur Erinnerung: ehemals PDS …) etwas anderes erwartet?
Jetzt sind die Mehrheitsfraktionen im Stadtrat und der Stadtbaurat gefordert, den Weg für die privaten Halleninvestoren frei zu machen!!
Wann machen Gerold Bader & Co auf ihrem von der Bahn erworbenen und für die Multifunktionsarena vorgesehenen Grundstück an der Grombühlbrücke / Schweinfurter Strasse endlich Nägel mit Köpfen? Multifunktionsarena statt Parkplätze!
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die entscheidungsträger (stadtrat) in wü sind das allerletzte . da hat jeder angst, am ende des jahres 50 cent weniger in der tasche zu haben - also am besten alles beim alten lassen, bloß nix neues.
ein armutszeugnis ist das.
am ende freut sich wieder der bürgermeister von dettelbach - wie schon beim kino und dem rest des mainfrankenparks. schickt der eigentlich jedes jahr ein dankesschreiben nach würzburg .
die halle bezahlen privatinvestoren und nicht die stadt würzburg!!!
was reg ich mich auf - ist eh hopfen und malz verlohren bei den pfeiffffen -
naja, jetzt haltet mal den Ball flach…
Nur weil 4 Leute aus dem 51köpfigen Stadtrat anregen, mann könne doch auch über Alternativen nachdenken muss man nicht gleich pauschalierend und beleidigend werden.
Ist ja schließlich eine demokratische Veranstaltung und nicht “oh heiliger Bader sag mir wo es hin geht, wir folgen dir kritiklos” -
Mal davon abgesehen, dass man erst JETZT über die anderen Standorte nachdenken möchte und das Gründstück als auch die Investoren privat sind und die vorgeschobenen Argumente schlicht lächerlich sind.
Verkehrsanbindung und Privatgrundstück als eine Art “trojanisches Pferd”. Da würde man sich selbst im Paradis beschweren.
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kino, arcaden, hotelturm, halle, bürohochhaus augustinerstr., strabalinie 6……
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber:
Arcaden hat nicht die Stadt vergeigt sondern die Würzburger selbst in einem Bürgerentscheid
Beim Hotelturm gingen gleich zwei Bauträger pleite (hätte die Stadt dann in Eigenregie weiterbauen sollen?)
Augustinerstraße: Da blockieren sich Nachbarn (Odeon) und Investoren gegenseitig mit KlagenIst nicht alles immer soo einfach wie es scheint.
P.S. In deiner Aufstellung fehlt noch der Zeller Bock Da gäbe es aber auch einiges dazu zu sagen. Ist aber eh schon alles OT
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Ich sehe es wie Oxman. In dieser Stadt regieren Blockierer und nicht Macher.
Das zeigt leider die Historie auch ganz deutlich.Neuen Dingen steht man prinzipiell mit der Einstellung gegenüber immer erst über Probleme die das Neue bringen könnte nachzudenken, statt erst einmal die Chancen zu sehen. Solche Leute könnte man in keinem innovativen Unternehmen gebrauchen. Man kann jetzt nur noch hoffen, dass die restlichen deutliche Mehrheit im Stadtrat anders denkt und endlich entschlossen, positiv und offensiv das Thema vorantreibt und auch befürwortet. Wir alle wollen doch endlich die ersten Bagger hinter dem Hotelturm anrollen sehen.
Wenn jetzt wieder der Stadtrat die Spaßbremse ist, dann wird es schwer für die Baskets sich ohne Aussicht auf eine neue Halle künftig in der BBL zu behaupten. Es hängt also wirklich sehr viel davon ab wie schnell das Thema Hallenbau nun angepackt wird. Wenn man sich mal anschaut wie es bei den Kickers voran geht sieht man was innerhalb kürzester Zeit möglich ist. Die haben innerhalb 6 Wochen ein Flutlichtanlage gebaut, das Stadion reif für die Sicherheitsanforderungen für die 3. Liga gemacht. Jetzt schaffen sie es innerhalb von nicht einmal 12 Wochen eine Rasenheizung zu installieren, neuen Rasen zu verlagen und die Gegengerade mit einer Tribüne für 3.000 Zuschauer aufzustocken um somit die Anforderungen der DFL (2. Bundesliga) zu erfüllen. Da wird man neidisch und sieht aber gleichzeitig das man einfach “nur machen muss”.
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Nur weil 4 Leute aus dem 51köpfigen Stadtrat anregen, mann könne doch auch über Alternativen nachdenken muss man nicht gleich pauschalierend und beleidigend werden.
Ist ja schließlich eine demokratische Veranstaltung und nicht “oh heiliger Bader sag mir wo es hin geht, wir folgen dir kritiklos”Zum “Nachdenken” war im Würzburger Stadtrat mehr als zwanzig Jahre Zeit.
Offensichtlich hat dies “Nachdenken” bei den beiden Splittergruppen WL/Linke im Würzburger Stadtrat (insgesamt weniger als 2% (!) der Stadträte) aber erst jetzt eingesetzt. Und beim “Nachdenken” (?) hat diese kleine Minderheit offenschtlich übersehen, dass Alternativstandorte für die neue Multifunktionsarena längst diskutiert und verworfen wurden.
Wie bereits oben geschrieben: Jetzt sind die Mehrheitsfraktionen im Stadtrat gefordert!
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kino, arcaden, hotelturm, halle, bürohochhaus augustinerstr., strabalinie 6……
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber:
Arcaden hat nicht die Stadt vergeigt sondern die Würzburger selbst in einem Bürgerentscheid
Beim Hotelturm gingen gleich zwei Bauträger pleite (hätte die Stadt dann in Eigenregie weiterbauen sollen?)
Augustinerstraße: Da blockieren sich Nachbarn (Odeon) und Investoren gegenseitig mit KlagenIst nicht alles immer soo einfach wie es scheint.
P.S. In deiner Aufstellung fehlt noch der Zeller Bock Da gäbe es aber auch einiges dazu zu sagen. Ist aber eh schon alles OT
Wer fragt muss mit der Antwort leben…Selbe Problem mit diesem Mozart Gelände.
Warum lassen die eine Bürgerbefragung bei solchen Projekten zu? verstehe ich echt nicht. Bei nicht mal 20% Wahlbeteiligung muss ich dann damit eben leben, lieber Herr OB!
Warum wählt man diese Pfeifen eigentlich in den Stadtrat?
Dazu sitzen dann doch über 50 Vertreter im Rat, damit die das dann enstcheiden, aber wenn ich mir die so alle anschaue und durchlese, wird mir echt schlecht: Von halbprofessionellen Pseudo-Gastronomen über Leute, die sonst nichts erreicht haben im Leben, bis hin zu senilen Dorfpolitikern, die meinen, dass Würzburg der Nabel der Welt ist.Das hätte man schon vor 10 Jahren wegschieben müssen oder spätestens jetzt an einen Investor verkaufen.
Das hätte mio an € gebracht, was man wiederum in eine Halle/Stadion etc hätte stecken können oder sonst wo gebraucht werden könnte, ebenso das Faulenberg Areal.
So kurzsichtig alle, unglaublich.
Da kann man noch 10 andere Baustellen aufzählen. Man sollte dankbar für private Investoren wie zb Bader sein, denn sonst wäre die Schweinfurter Str. immer noch nicht vernünftig bebaut, geschweige denn jetzt wenn das Bahnhofsgelände/hinterm Quellenbachparkhaus mal dran kommt.
Solche Leute haben Weitblick und wollen sicher auch ihr Geld verdienen, aber zurecht.
Die Stadt bekommt es doch nicht mal hin dieses Quellenbachparkhaus zu sanieren bzw. einfach wegzuschieben und da was vernünftiges zu planen. Bader geht in der Ecke konsequent vor und ich wette, das Studentenwohnheim steht noch vor diesen Bahnhofspavillons oder alles andere was die Stadt da in der Ecke vor hat.
Das ist so traurig wie diese Verwaltungen und Beamten in diesem Land arbeiten, denn das ist nicht nur in Wü so, aber hier bekommen wir es eben hautnah mit.
Die sollten alle mal in der privaten Wirtschaft arbeiten, da wären da schon die Hälfte wegen Unfähigkeit entlassen.Man kann nur hoffen, dass alles gut wird und die einfach zulassen, dass da gebaut wird und auch den Kickers keine Steine in den Weg legen.
Amateure. -
@oma-kleinmanns @herimue @oxman @wueballer
100%ige Übereinstimmung
Diese Bürokraten sind Spitze im Blockieren von sinnvollen Neuerungen.