Eine neue Halle für Würzburg
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Ich verstehe nicht, dass es manche immer noch nicht begreifen. Es geht hier nicht um eine Basketballhalle sondern um einen Ersatz für die s.oliver “Arena” als Multifunktionsarena und neuer angemessener Veranstaltungsort.
Offensichtlich versteht man das im Stadtrat aber auch nicht. Anders ist die Haltung dort nicht zu verstehen.
Dass für den Fußball Geld locker gemacht wird auch wenn keines da ist, finde ich -leider- nur logisch. Es ist König Fußball, damit ist doch alles gesagt. Ich wundere mich nur über diesen Oberbürgermeister….
Edit: klar wäre auch eine reine Basketballhalle wie in Bonn möglich, aber das ist ja offenbar nicht der Plan.
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Die Städte wissen halt auch ganz genau das sich eine Multifunktionshalle nie wirtschaftlich betreiben lässt. So viele Veranstaltungen werden darin auch nicht stattfinden. Für Konzerte die die Halle vollmachen würden ist Sie dem Konzertveranstalter zu klein. Und für Veranstaltungen bis 2000 Leute ist dann der um und Aufbau zu teuer…
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Ist es eigentlich möglich dass Nowitzki sich an einem Hallenbau finanziell beteiligt?
Lukas Podolski hatte seinem Heimatverein Bergheim auch mal eine große Summe Geld gespendet. Tony Parker unterstützt sein Heimat-Team in Frankreich auch tatkräftigt, Yao Ming tut dies auch in China. Ich bin sicher dass es noch etliche weitere Beispiele gibt.
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7 Mio von der Stadt für einen Stadionausbau (für eine Saison?)…
Kein Geld für Erstligabasketball…Lest halt bitte mal die Artikel genau durch, bevor ihr hier postet.
Die 7 Millionen sind für einen Zeitraum von 15-20 Jahren! Das sind ca. 350.000 Euro im Jahr.Außerdem hinkt der Vergleich Fussball-Basketball viel zu sehr.
Basketball ist eine Randsportart, Fussball ist der Volkssport Nummer 1 mit viel mehr Aufmerksamkeit und TV Präsenz ohne Ende, hier kann Geld verdient werden, nicht beim Basketball wo der Name der Stadt weniger in der Öffentlichkeit präsent ist oder mal 100-200 Gästefans nach Würzburg kommen.
Außerdem haben die Kickers in den letzten Jahren schon Einiges mehr alleine geschafft, bei diesem Erfolg der da jetzt vorherrscht konnte die Stadt gar nicht mehr anders uns wäre auch dumm gewesen sich nicht zu beteiligen.
Basketball hat eben leider nicht die Strahlkraft wie der König Fussball. -
Ist es eigentlich möglich dass Nowitzki sich an einem Hallenbau finanziell beteiligt?
Lukas Podolski hatte seinem Heimatverein Bergheim auch mal eine große Summe Geld gespendet. Tony Parker unterstützt sein Heimat-Team in Frankreich auch tatkräftigt, Yao Ming tut dies auch in China. Ich bin sicher dass es noch etliche weitere Beispiele gibt.
Dirk hat das schon ein paar mal verneint, die Hallendiskussion gibt es ja nicht erst seit Gestern.
Das letzte mal hat er sich 2011 bei seinem Empfang in Würzburg dazu geäußert und gemeint, dass er das nicht machen würde, sehr wohl aber in die Nachwuchsarbeit investieren würde.
Finde ich auch ok so, denn wenn er in Würzburg etwas investiert kommt morgen Bamberg oder Rattelsdorf oder der DBB und fragt auch nach Kohle! -
7 Mio von der Stadt für einen Stadionausbau (für eine Saison?)…
Kein Geld für Erstligabasketball…Lest halt bitte mal die Artikel genau durch, bevor ihr hier postet.
Die 7 Millionen sind für einen Zeitraum von 15-20 Jahren! Das sind ca. 350.000 Euro im Jahr.Außerdem hinkt der Vergleich Fussball-Basketball viel zu sehr.
Basketball ist eine Randsportart, Fussball ist der Volkssport Nummer 1 mit viel mehr Aufmerksamkeit und TV Präsenz ohne Ende, hier kann Geld verdient werden, nicht beim Basketball wo der Name der Stadt weniger in der Öffentlichkeit präsent ist oder mal 100-200 Gästefans nach Würzburg kommen.
Außerdem haben die Kickers in den letzten Jahren schon Einiges mehr alleine geschafft, bei diesem Erfolg der da jetzt vorherrscht konnte die Stadt gar nicht mehr anders uns wäre auch dumm gewesen sich nicht zu beteiligen.
Basketball hat eben leider nicht die Strahlkraft wie der König Fussball.Ich kann den Artikel leider nicht mehr lesen, aber ich glaube mich daran zu erinnern, dass die 7 Mio sofort fließen, aber die Investitionen ja über 15 - 20 Jahre abgeschrieben werden. Da steht ja etwas von einer gemeinsamen Gesellschaft für den Stadionausbau und paritätischer Finanzierung und da wird das Kapital ja sofort benötigt.
Dirk für die Finanzierung einer Multiarena heranzuziehen halte ich für abwegig. Wenn dann würde er etwas in ein Trainingsprojekt für benachteiligte Jugendliche tun.
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Das mit den 15 - 20 Jahren habe ich wohl gelesen! Aber spielen Eure Fußballer wirklich 10 - 20 Jahre in eine höheren Liga?
Kickers Offenbach hat zum wiederholten Male Insolvenz angemeldet… - ebenso Bamberg (ist aber sicher nicht vergleichbar, da hier Basketball schon lange den höheren Stellenwert hat). -
Hier nochmal das interview mit OB Schuchardt und Baurefernt Baumgart.
Das interview ist vom 10.05., noch vor dem Aufstieg der Kickers. Hier wird aber sehr positiv über die Halle gesprochen (darum geht es ja in diesem thread). -
2. Liga Fußball ist in Deutschland einfach nochmal eine ganz andere Welt als Bundesligabasketball.
Zur Verdeutlichung genügt allein der Blick auf die TV-Gelder für die Vereine:
Hannover 96 erhält von den Sendern 12 Mio Euro (!), Würzburg als Aufsteiger erhält mit 5,3 Mio mehr als die Basketballer insgesamt zur Verfügung haben.
Da ist die Attraktivität größer, damit Geld zu verdienen.
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7 Mio von der Stadt für einen Stadionausbau (für eine Saison?)…
Kein Geld für Erstligabasketball…Lest halt bitte mal die Artikel genau durch, bevor ihr hier postet.
Die 7 Millionen sind für einen Zeitraum von 15-20 Jahren! Das sind ca. 350.000 Euro im Jahr.Außerdem hinkt der Vergleich Fussball-Basketball viel zu sehr.
Basketball ist eine Randsportart, Fussball ist der Volkssport Nummer 1 mit viel mehr Aufmerksamkeit und TV Präsenz ohne Ende, hier kann Geld verdient werden, nicht beim Basketball wo der Name der Stadt weniger in der Öffentlichkeit präsent ist oder mal 100-200 Gästefans nach Würzburg kommen.
Außerdem haben die Kickers in den letzten Jahren schon Einiges mehr alleine geschafft, bei diesem Erfolg der da jetzt vorherrscht konnte die Stadt gar nicht mehr anders uns wäre auch dumm gewesen sich nicht zu beteiligen.
Basketball hat eben leider nicht die Strahlkraft wie der König Fussball.Ich kann den Artikel leider nicht mehr lesen, aber ich glaube mich daran zu erinnern, dass die 7 Mio sofort fließen, aber die Investitionen ja über 15 - 20 Jahre abgeschrieben werden. Da steht ja etwas von einer gemeinsamen Gesellschaft für den Stadionausbau und paritätischer Finanzierung und da wird das Kapital ja sofort benötigt.
Dirk für die Finanzierung einer Multiarena heranzuziehen halte ich für abwegig. Wenn dann würde er etwas in ein Trainingsprojekt für benachteiligte Jugendliche tun.
Natürlich fließt das Geld sofort, alles Andere macht ja keinen Sin. Aber es ist eine 1:1 Finanzierung auf 15-20 Jahre.
Den Vegleich mit 350.000 Euro pro Jahr habe ich rechnerisch angestellt um zu verdeutlichen, dass z.B der SVW 05 auch schon Geld in dieser Größenordnung über Jahre hinweg erhalten hat, und das geräuschlos. -
@ swingman
Denkst du es kommt noch eine Meldung wegen der Halle in der offsaison -
@ swingman
Denkst du es kommt noch eine Meldung wegen der Halle in der offsaisonSagen wir es so: ich bin mir relativ sicher!
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7 Mio von der Stadt für einen Stadionausbau (für eine Saison?)…
Kein Geld für Erstligabasketball…Lest halt bitte mal die Artikel genau durch, bevor ihr hier postet.
Die 7 Millionen sind für einen Zeitraum von 15-20 Jahren! Das sind ca. 350.000 Euro im Jahr.Außerdem hinkt der Vergleich Fussball-Basketball viel zu sehr.
Basketball ist eine Randsportart, Fussball ist der Volkssport Nummer 1 mit viel mehr Aufmerksamkeit und TV Präsenz ohne Ende, hier kann Geld verdient werden, nicht beim Basketball wo der Name der Stadt weniger in der Öffentlichkeit präsent ist oder mal 100-200 Gästefans nach Würzburg kommen.
Außerdem haben die Kickers in den letzten Jahren schon Einiges mehr alleine geschafft, bei diesem Erfolg der da jetzt vorherrscht konnte die Stadt gar nicht mehr anders uns wäre auch dumm gewesen sich nicht zu beteiligen.
Basketball hat eben leider nicht die Strahlkraft wie der König Fussball.Ich kann den Artikel leider nicht mehr lesen, aber ich glaube mich daran zu erinnern, dass die 7 Mio sofort fließen, aber die Investitionen ja über 15 - 20 Jahre abgeschrieben werden. Da steht ja etwas von einer gemeinsamen Gesellschaft für den Stadionausbau und paritätischer Finanzierung und da wird das Kapital ja sofort benötigt.
Dirk für die Finanzierung einer Multiarena heranzuziehen halte ich für abwegig. Wenn dann würde er etwas in ein Trainingsprojekt für benachteiligte Jugendliche tun.
Natürlich fließt das Geld sofort, alles Andere macht ja keinen Sin. Aber es ist eine 1:1 Finanzierung auf 15-20 Jahre.
Den Vegleich mit 350.000 Euro pro Jahr habe ich rechnerisch angestellt um zu verdeutlichen, dass z.B der SVW 05 auch schon Geld in dieser Größenordnung über Jahre hinweg erhalten hat, und das geräuschlos.Wenn die Investoren der Multihalle die gleiche Hilfe bekommen würden, dann wäre das Ding bestimmt schon durch.
Barbara Stamm hat auch gesagt, dass geprüft wird ob nicht Mittel vom Land verwendet werden können für den Ausbau des Kickers-Stadion. Gibt es da nicht auch Zuschüsse für eine Halle? Bei Infrastrukurprojekte wie Parkanlage übernimmt der Freistaat auch bis zu 90% der Kosten. -
Völlig richtig was basketfuchtel schreibt.
Eine Stadt wie Würzburg braucht eine neue moderne Halle für Veranstaltungen aller Art. Das ist wie mit Schwimmbädern oder einem Theater. Die rechnen sich auch nicht, werden aber ebenso einfach gebraucht.
Früher oder später wird eine neue Halle ohnehin fällig.So arg viele Gäste wird der Fußball auch nicht in die Stadt bringen, die meisten fahren doch nur direkt zum Spiel und dann wieder nach Hause. Da sind doch kaum Tagestouristen oder gar Hotelgäste dabei. Von dem her zieht der Punkt auch nicht.
Wenn die Stadt Weitblick hätte, könnte die Halle längst stehen.
Edit: und Geld mit dem Fußball verdienen? Sieht man ja z.B. wunderbar beim Club oder Duisburg wie gut das funktioniert.
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@ wueballer
Als ich mit meiner Familie vor 5 Jahren zu einem Spiel der Baskets zum ersten Mal in Ulm war, waren wir von dieser Stadt begeistert. Ein viertel Jahr später haben wir ein Wochenende dort verbracht.
Ähnliches passiert Gästefans beim Fussball wahrscheinlich mit Würzburg. Und um gleich dem Hooligans Hinweis zu entgegnen. Mindestens 90% der Auswärtsfans sind friedliche Menschen. Trotz großer Befürchtungen ist es diese Saison bei den Kickers Spielen immer ohne Komplikationen verlaufen, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Ein paar Deppen gibt es leider überall.
Die avisierten 7 Millionen gibt es für den Stadionausbau in einer Summe. Auf 15-20 Jahre wäre Schwachsinn.
Keine Frage, dass ist den Kickers zu gönnen. Die haben Tolles geleistet und großartige Werbung für WÜ gemacht. Genauso ist den Baskets eine neue Halle zu gönnen.
Ich freue mich riesig dass wir neben den Baskets auch noch die Kickers haben.
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Mir geht es ja gar nicht darum den Fußballern das Geld abzusprechen. Ich habe ja schon gesagt, es ist König Fußball und daher war auch klar, dass Geld fließen würde.
Was mir dabei aber nicht passt, ist dieses zweierlei Maß mit dem hier in der Stadt Investitionen getätigt werden. Genauso diese Rechnung Basketball vs. Fußball, da es eben keine reine Basketballhalle werden soll. Wie man mit dem Hinweis es sei kein Geld da, so eine riesen Chance auf eine neue Halle einfach verschlafen kann, ist mir ein Rätsel.
Da regt es einen dann eben auf, wenn offensichtlich doch die Möglichkeit da ist, um Investitionen zu tätigen. Siehe nun beim Stadion.
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Ich finde die Meldung einen absoluten Skandal und hoffe, dass sich genügend vernünftige Leute finden, die das verhindern werden. Um Mißverständnisse zu vermeiden, ich würde es auch einen Skandal finden, wenn die Stadt Geld in die Baskets pumpen würde. Bei der klammen Finanzlage der Stadt gibt es tausend bessere und vernünftigere Gründe, als hier Geld zu versenken.
DIe aktuelle Euphorie im die - auch als Kickers-Gegner durchaus anerkennenswerten - Erfolge ist schon enorm, wenn sie solche Blüten trägt. Und das Management der Kickers stellt sich hier auch hundert Mal geschickter an als die Dilletanten bei den Baskets. Die Hallendiskussion mit dem ständigen Auf und Ab ist mittlerweile zur Lachnummer verkommen. Swingman kann noch so viele Smileys setzen (nicht böse gemeint, Swingi), aber ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass jemand dieses tote Pferd tatsächlich nochmal reiten wird. Und auch Freiers Haltung ist wenig nachvollziehbar. Wenn die Baskets wirklich eine solche Herzensangelegenheit für ihn wären, dann würde er sich hier richtig engagieren. Was so etwas bringen würde zeigt Fischer ja gerade eindrucksvoll bei den Kickers. Als Geschäftsmann würde er sicher nicht so lange dieser unwürdigen Hallengeschichte zuschauen, die das Image der Baskets sicher nicht fördert, wenn er da wirklich mit Leib und Seele dabei wäre - wie eben Fischer und die Fußballer. Ich bin exakt derselben Meinung, die weiter oben schon mal anklang. Freier hat mit der Trikotwerbung bei den Kickers ja eindeutig gezeigt, was ihm wichtig ist. Bisher hieß es ja immer, er hätte mit Fußball nichts am Hut und würde sich da komplett raushalten. Wenn es ihm irgendwann - warum auch immer - nicht mehr paßt, dann läßt er die Baskets fallen wie eine heiße Kartoffel. Genau das haben wir ja schon einmal erlebt und kurz danach gingen in Würzburg alle BB-Lichter erst einmal aus. Möglicherweise sehe ich das alles viel zu pessimistisch und ich würde mich sehr freuen, wenn ich in allen Punkten komplett daneben liegen würde.
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Ja ich denke da bist du zu pessimistisch!
Aber kann Deine Einwände absolut nachvollziehen.Ich finde man muss hier schon unterscheiden. Bei den Kickers geht es um das eigene, reine Fussballstadion und einen Traditionsstandort in Würzburg.
Bei der Halle sprechen wir von einer Veranstaltungshalle allgemein für die ganze Stadt Würzburg.
Freier ist Geschäftsmann und nicht doof, der könnte natürlich eine reine Basketball Halle finanzieren, er weiß aber auch ganz genau dass sich das nie rechnen würde und die Halle kaum zu betreiben ist.
Dass BF nix mit Fußball am Hut hatte stimmt so nicht, nicht umsonst war er schon Trikotsponsor vom BVB. -
Also ich kann die negativen Meinungen bezüglich der finanziellen Unterstützung der Kickers durch die Stadt nicht ganz nachvollziehen.
Zum einen wird das Defizit des Stadttheaters jährlich(!!!) mit circa 14 Millionen Euro durch die Stadt ausgeglichen, das heisst subventioniert (da sind sieben Millionen verteilt auf mind.15 Jahre doch “Peanuts” und entsprechen circa 450000Euro/Jahr) und zum anderen bin ich der Meinung, dass der mediale Hype, den der Erfolg der Kickers ausgelöst hat, nur förderlich für den Hallenbau sein kann. Die Aufmerksamkeit, die die Stadt Würzburg derzeit erfährt und noch erfahren wird, kann sich nur positiv auf den Hallenbau auswirken.
Ich für meine Person hoffe, dass sich die Kickers möglichst lange in der zweiten Liga halten bzw. etablieren werden, dann wird über kurz oder lang auch eine vernünftige Veranstaltungshalle für Kultur und Sport entstehen.
Denn der Druck auf alle Entscheider wird damit ständig wachsen, dessen bin ich mir sicher!
Eine echte Sportstadt mit dieser altertümlichen, besseren Grossschulturnhalle wird es dann auf Dauer nicht geben (oder diese Halle wird tatsächlich niemals gebaut……)
Ob der Standort “Berliner Ring” dann der optimale Standort ist oder sein wird, steht auf einem anderen Blatt ( ich denke hier nur an den Verkehrszufluss und -abfluss) -
Heute schön in der MP zu lesen, dass auch die Stadt (bzw. Stadträte) sich einer gewissen Unterstützungspflicht den Kickers ggü bewusst ist, da Imagegewinn durch 2. BuLi offensichtlich ist.
Aber eben auch besonnene Stimmen, die die Notwendigkeit einer Multifunktionshalle z.T. voranstellen oder zumindest an getroffene Zusagen erinnern. Was auch immer dies im Einzelnen bedeuten mag…
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Für alle die Angst hatten wegen den Stadionplänen ist die neue Halle in Vergessenheit geraten
Heute in der mp
Ob schuchardt
Im Interview wegen kickersstadion
Wird er auch auf die Arena angesprochenIch glaube nicht das dies nur Durchhalteparolen sind
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“Ich bin bereits seit vielen Monaten mit allen Partnern dieses Projektes in Gesprächen und sehe durch diese Multifunktionsarena sehr wohl auch die Möglichkeiten der positiven Stärkung des Standortes Würzburg. Alles, was Würzburg voranbringt, wird von mir bestmöglich unterstützt.”
Das ist das einzige, was Schuchardt in dem Interview zur Halle sagt und für mich sinnfreies Gerede. “bestmöglich unterstützt” heißt eben alles und nichts.
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Die Wirkung, die Basketball aktuell hier in Würzburg hat, mußte man heute leider wieder sehr eindrucksvoll in unserem Provinzblatt sehen. Da wird der Transfer von Mihailovic in einem kleinen Absatz am unteren Rand einer Innenseite gerade mal so nebenbei erwähnt, während bei den Kickers die Verpflichtungen mit ganzem Seiten am Anfang des Sportteiles ausgerollt werden. Und genauso wird es auch mit der Halle laufen. Schuchardt hat ja recht deutlich gezeigt, dass ihm die Kickers eigentlich relativ egal sind und hat damit aber einen ziemlichen Shitstorm entfacht. Und jetzt macht er den kompletten Salto rückwärts und überholt seinen kompletten Stadtrat auf der rechten Seite. Dem guten Mann ist die Halle dermaßen was von egal und zu diesem Thema bekommt er ja auch schon seit Jahren keinerlei Gegenwind. Und da wird sich nichts dran ändern, weil Basketball in Würzburg einfach nicht die notwendige Rückendeckung aufweist. Ich bleibe dabei. Obwohl die aktuelle Kaderzusammenstellung der Baskets zumindest bei uns Fans leichte Euphorie auslöst, wird uns dieser extreme Kickers-Hype schaden. Sobald nach Fischer auch noch Freier mehr und mehr zum Fußball überläuft, werden die Brötchen für die Baskets sehr schnell sehr viel kleiner werden.
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@kaminzki: Woher hast du die abenteuerliche Zahl von 14 Mio jährlich Zuschuss für das Theater? 2015 betrug der Zuschuss “gut 8 Millionen”
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Fussball wird auf unbestimmte Zeit in Würzburg immer die Nr. 1 bleiben, zumal die Kickers derzeit eine Welle der Begeisterung nach der anderen auslösen. Das nutzt jetzt auch, nach einigem Hin und Her die Stadt aus. Für mich nicht erklärbar ist die Summe von 7 Mio €, (die die Stadt leistet) auf 20 (!) Jahre verteilt. Niemand weiß, ob es dann die Kickers (oder die Baskets) noch gibt. Deshalb betrachte ich (subjektiv) die ca. 350 000 € p. a. als “Pseudozahlung”, die je nach Sachlage wieder eingestellt werden kann. Im Bezug auf den Forumtitel stelle ich die Behauptung auf, dass die Stadt an einer Multifunktionshalle, an der sie sich finanziell beteiligen soll/sollte, kein Interesse hat. Die ca 24 Mio € jä h r l i c h für “kulturelle” Ausgaben (u. a für das Theater als größten “Brocken”) sind scheinbar wichtiger. Was will ich damit sagen? Die Kickers bauen kein neues Stadion, sie erweitern die Kapazität entsprechend der baulichen Möglichkeiten des Dallenbergstadions um ca 35 - 40%. Warum können die Stadt, die Baskets oder auch die immer wieder genannten Sponsoren nicht diesem Beispiel folgen und die alte ehrwürdige s.Oliver-Arena einfach erweitern? Ich bin kein Architekt, aber irgendwer hat einmal gesagt, ein Umbau für dann ca 4500 Zuschauer sei durchaus möglich. Und das sollte doch für unsere Basketballverhältnisse genügen. An Bamberg, Ulm, München usw. werden wir nie heranreichen. Bevor ich jetzt geschimpft werde: ich habe zwei Dauerkarten, eine für die Baskets und eine für die Kickers.
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Ich weiß nicht, wo dieser Retortenclub eine Beigeisterungswelle nach der anderen auslöst? Für Fußballverhältnisse ist das doch ziemlich mau, man hat lange nicht die gesamte Stadt hinter sich, muss man sich nur mal die Kommentare in den sozialen Netzwerken anschauen. Auch die Kommentare der Stadträte im Mainpostartikel strotzen keineswegs von bedingungsloser Unterstützung. Wer Jubelanleitungen schreibt und Fangesänge von den Bayern klaut, der wird außer Erfolgsfans und Gelegenheitsinteressierte niemanden erreichen.
Sorry für OT
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Puh harter Tobak hier.
Kickers ein Retorten Club??
Den FWK gibt es seit 1907 und hier wurde mit gutem Sponsoring hart und ehrlich gearbeitet und keine verrückten Dinge gemacht.Zurück zum Thema: kapiert endlich mal, dass die Halle nicht wegen den Baskets gebaut wird!
Das ist eine Multifunktionshalle für die Stadt Würzburg!
Die Baskets besetzten die Halle lediglich 17 mal im Jahr. -
Swingman41: was ich nicht verstehe….wenn die Multifunktionshalle für die Stadt Wüzburg ist, warum hat die Stadt Würzburg diese Halle nicht schon längst gebaut???
Weil die Stadt die Halle nicht betreiben will, und komplett finanzieren schon gar nicht!
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Entschuldige, dass ich mich einmische, aber Multifunktionshallen werden seltenst für nur eine Sportart gebaut. Das würde sich niemals rechnen. Oldenburg hat nur eine bekommen, weil der Gesamtkomplex “Weser Ems Halle” in Teilen marode war und die Zulassung erloschen wäre. Ansonsten würden wir immer noch in der kleinen Arena spielen.
Ulm mag eine andere Geschichte sein, aber auch dort kann die Halle nur betrieben werden, wenn andere Veranstaltungen laufen. Bonn hat eine eigene Halle, die auf BB ausgelegt ist, aber große Probleme die Halle zu vermieten, weil es Theater mit der Stadt gibt.Berlin ist vor allem eine Eishockeyhalle, in der aber auch alles stattfindet.
Ein Betreiber wäre töricht, in Würzburg eine Halle für die Basketballer zu bauen, ohne auch an andere Veranstaltungen zu denken. -
Und genau das Beispiel in Oldenburg zeigt doch, wie kurzsichtig die Stadtoberen sind und die Chance zur neuen Halle nicht ergreifen.
Diese s.oliver “Arena” kannste früher oder später eh komplett dicht machen. Bis dahin wird die Chance auf die neue Halle aber dann vertan sein.
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Aber genau das ist doch der Punkt.
Die Baskets würde die Halle wahrscheinlich voll bekommen, aber wofür bräuchte man sonst eine solche Halle?
Konzerte die sich in einem Rahmen bewegen der die aktuellen Möglichkeiten übersteigt braucht man in Würzburg einfach nicht.
Wenn Robbie Williams oder sonst wer ein Konzert spielen will, dann fahren die Fans auch gerne von Würzburg die knappe Stunde nach Frankfurt.Klar kann man einige Möglichkeiten nennen, aber wenn man mal ehrlich ist wird die Halle aktuell nur für die Baskets gebaucht und sonst nicht.
Der Mehrwert der sich für die übrige Bevölkerung in Würzburg ergibt ist nahezu null.
Es wäre sicherlich schön eine solche Halle zu haben, auch für Würzburg, aber muss man dafür jährliche Millionenverluste hinnehmen?
Die halle lohn nur wenn sich Leute finden, denen dies bewusst ist und die diese Verluste tragen würde .
Denn, wenn die Halle tatsächlich und ganz socher Gewinn abwerfen würde, dann stünde sie schon lange.
Übrigens kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn ich hier immer wieder die Aussagen von Fans des anderen Fußballclubs aus Würzburg lese, die meinen es stünde nicht die ganze Stadt hinter den Kickers….
Stimmt die 200 WFV fans tun das nicht -
Seitdem die Halle in Oldenburg steht, finden endlich auch Konzerte etc statt, für die man bislang nach Bremen fahren musste. Mario Barth, Bylent Ceylan, Santiano usw. Für die ganz Großen reicht es bislang nicht, aber immerhin und zudem ausverkauft.
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Ein Verein, der vor 200 Zuschauern in der sechstklassigkeit kickend, innerhalb kürzester Zeit in die zweite Liga kommt, indem ein Großinvestor, nachdem er vorher jeden anderen Verein in der Region, der besser dastand als die Kickers (Hammerl und Fischer in Schweinfurt, gerne auch nochmal hier nach zu lesen https://in-und-um-schweinfurt.de/2014/05/09/von-diskriminierungen-und-falschveroeffentlichungen-rund-um-flyeralarm/) anbiederte, sein Geld in den letzten Verein, den er wollte reinbuttert, dann ist das für mich abssolute Retorte. Hoffenheim gibt es auch seit 1899. Ich hoffe, dass die Kickersanhänger auch endlich mal begreifen, dass es in Würzburg nicht nur Menschen gibt, die alles rosarot sehen.
Bis hierhin zweites Mal Offtopic, das soll es aber von mir auch zu diesem Thema gewesen seinAus diesem Grund halte ich es auch nicht für sinnvoll, einem Multimillionär das Stadion seines Hobbyvereins mit zu finanzieren, sondern eine Multifunktionshalle, die der Stadt viel mehr geben kann als ein reines 2. Ligastadion.
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Fussball wird auf unbestimmte Zeit in Würzburg immer die Nr. 1 bleiben, zumal die Kickers derzeit eine Welle der Begeisterung nach der anderen auslösen. Das nutzt jetzt auch, nach einigem Hin und Her die Stadt aus. Für mich nicht erklärbar ist die Summe von 7 Mio €, (die die Stadt leistet) auf 20 (!) Jahre verteilt. Niemand weiß, ob es dann die Kickers (oder die Baskets) noch gibt. Deshalb betrachte ich (subjektiv) die ca. 350 000 € p. a. als “Pseudozahlung”, die je nach Sachlage wieder eingestellt werden kann. Im Bezug auf den Forumtitel stelle ich die Behauptung auf, dass die Stadt an einer Multifunktionshalle, an der sie sich finanziell beteiligen soll/sollte, kein Interesse hat. Die ca 24 Mio € jä h r l i c h für “kulturelle” Ausgaben (u. a für das Theater als größten “Brocken”) sind scheinbar wichtiger. Was will ich damit sagen? Die Kickers bauen kein neues Stadion, sie erweitern die Kapazität entsprechend der baulichen Möglichkeiten des Dallenbergstadions um ca 35 - 40%. Warum können die Stadt, die Baskets oder auch die immer wieder genannten Sponsoren nicht diesem Beispiel folgen und die alte ehrwürdige s.Oliver-Arena einfach erweitern? Ich bin kein Architekt, aber irgendwer hat einmal gesagt, ein Umbau für dann ca 4500 Zuschauer sei durchaus möglich. Und das sollte doch für unsere Basketballverhältnisse genügen. An Bamberg, Ulm, München usw. werden wir nie heranreichen. Bevor ich jetzt geschimpft werde: ich habe zwei Dauerkarten, eine für die Baskets und eine für die Kickers.
Leider nicht. Dir 7 Mio fließen sofort. Sie werden nur rechnerisch auf 20 Jahre verteilt.
Allerdings ist letzte Woche (ich weiß leider nicht mehr in welchen Politblog das war) aufgetaucht, dass die Förderung von der EU genehmigt werden muss, da es sich um eine private Investition handelt und gegen die Förderrichtlinien spricht.
Zu der Akzeptanz der Kickers. Wie hoch war der Zuschauerschnitt in den ersten 10 Heimspielen?
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basketfuchtel: warum die Frage nach dem Zuschauerschnitt der Kickers? Die ca 5 500 können die Baskets zur Zeit, mangels Kapazität nicht erreichen.
Und dass die Stadt ca 7 Mio komplett/sofort in einen Verein investiert? Kann ich mir nicht vortellen. Bei den Investitionen oder Zuschüssen in das Städt. Theater ist das etwas anderes. Das Theater gehört der Stadt (oder sollte man es privatisieren….das wäre allerdings das Ende des Theaters!).
Die Aussage “Retortenverein” trifft m.E. auf jeden Verein, egal in welcher Sportart, der von Sponsoren abhängig ist zu. Als Alternative kann man ja, z.B. die Fussballspiele in der A-Klasse oder beim Basketball in der Bayernliga besuchen.
Meine Meinung und ich hoffe ich täusche mich: Würzburg hat in 10 Jahren noch keine Multifunktionshalle!!! Deshalb nach wie vor mein (belangloser) Wunsch nach einer “aufgepeppten” s.Oliver-Arena.